DE102008038012A1 - Ausgleichswelle sowie Rotationssymmetrie-Ergänzungselement für eine derartige Ausgleichswelle - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Ausgleichswelle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Rotationssymmetrie-Ergänzungselement für eine derartige Ausgleichswelle.
- Eine Ausgleichswelle der eingangs genannten Art ist durch offenkundige Vorbenutzung bekannt. Eine derartige Ausgleichswelle dient dazu, die durch die Kurbelwellenbewegung im Motor verursachten Schwingungen zu kompensieren. Üblicherweise rotieren derartige Ausgleichswellen mit einer gegenüber der Motordrehzahl doppelten Drehzahl, sodass Drehzahlen von 10000 U/min oder sogar noch mehr erreicht werden können. Die vorbekannte Ausgleichswelle ist so ausgebildet, dass an einer definierten Axialposition der Ausgleichswelle ein segmentförmiges Masseelement auf einem ansonsten zylindrischen Grundkörper der Ausgleichswelle montiert ist. Beim Betrieb einer derartigen Ausgleichswelle kommt es zur Bildung von Ölschaum. Dies ist unerwünscht, da dann eine Ölpumpe des Motors ein Öl/Luftgemisch ansaugen kann, was die Schmiermittelversorgung des Motors negativ beeinflusst. Dies erhöht die Reibung und den Kolbenverschleiß. Zudem kann die Motortemperatur ansteigen, was zu einem Ölfilmriss und im schlimmsten Fall zu einer Zerstörung des Motors führt. Der Ölschaum führt zudem dazu, dass eine geringere Menge an Schmieröl durch den Motor, also ein geringerer Ölvolumenstrom durch den Motor zirkuliert. Weniger Wärme wird dann vom Motor über das Öl abgeführt, was zu einer ebenfalls unerwünschten Temperaturerhöhung des Motors und zur Gefahr eines Ölfilmrisses führen kann. Das Ansaugen von Ölschaum führt zudem dazu, dass der Öldruck im System sinkt, sodass eine Schmierung in vom Ölreservoir entfernten Bereichen nur noch bedingt oder überhaupt nicht gewährleistet ist.
- Weitere bekannte Ausgleichswellen (auch Partialausgleichswellen genannt) liegen in Form zweier zueinander versetzt angeordneter Ausgleichswellen vor. Eine Lagerung derartiger Ausgleichswellen erfolgt durch Gleitlagerung oder auch durch Wälzlagerung. Bei der gleitgelagerten Variante dient Öl als Schmiermittel, das mit einem Druck von beispielsweise 5 bar im Ölkreislauf zirkuliert. Die asymmetrische Gestaltung der Ausgleichswellen, vor allem im Bereich der Gleitlagerung, die funktionsbedingt ist, kann dazu führen, dass Schmiermitteldruckschwankungen in den Gleitlagern entstehen, was im Extremfall zum Zusammenbrechen des Schmiermitteldrucks führen kann. Dort, wo der Öldruck unerwünscht abfällt, liegt zudem eine geringe Schmiermittelzirkulation vor, was wiederum zu thermischen Problemen führen kann.
- Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Ausgleichswelle der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die Gefahr einer Ölschaumbildung oder eines ungleichmäßigen Öldrucks weitgehend reduziert oder sogar gänzlich vermieden ist.
- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Ausgleichswelle mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement verhindert, dass ein Eintauchen des Masseelements in das Motoröl während einer Rotation der Ausgleichswelle zu einer lokal starken Verwirbelung des Öls führt, da dies, wie erkannt wurde, zur Ölschaumbildung führen kann. Das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement ist aus einem Material mit einem im Vergleich zum Masseelement in der Regel deutlich geringeren Raumgewicht. Im Idealfall beeinflusst das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement eine Masseverteilung der Ausgleichs welle mit dem Masseelement praktisch nicht. Alternativ kann das Gewicht des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements bei der Auslegung des Masseelements zur Vorgabe der gezielten Unwucht berücksichtigt sein. Beim Einsatz des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements im Zusammenhang beispielsweise mit zwei zueinander versetzt angeordneten Ausgleichswellen führt das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement zu einer ununterbrochen umlaufenden Lauffläche im Bereich einer Gleitlagerung der Ausgleichswelle. Es kann dann ein unerwünschter Schmiermitteldruckabfall im Gleitlagerspalt vermieden werden.
- Eine Ausgestaltung des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements nach Anspruch 2 führt dazu, dass das nicht rotationssymmetrische Masseelement durch das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement zu einem rotationssymmetrischen Gesamtelement ergänzt wird. Hierbei bilden das Masseelement einerseits und das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement andererseits jeweils Umfangswandabschnitte des Gesamtelements. Der Materialaufwand für das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement ist dann vorteilhaft niedrig.
- Ein Rotationssymmetrie-Ergänzungselement nach Anspruch 3 hat eine über den Umfang im Wesentlichen konstante Axialerstreckung. Dies stellt sicher, dass das Öl bei der Rotation der Ausgleichwelle praktisch nicht verwirbelt wird.
- Eine sich nach außen verjüngende Mantelwand nach Anspruch 4 ermöglicht eine zusätzliche Materialersparnis bei der Auslegung des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements. Es wurde erkannt, dass eine gewisse Variation in der Axialerstreckung des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements über dessen Umfangserstreckung und damit eine geringe Verwirbe lung des Öls beim Betrieb der Ausgleichswelle toleriert werden kann, da dann in der Praxis immer noch keine Ölschaumbildung erfolgt.
- Eine Kunststoffausführung des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements nach Anspruch 5 lässt sich mit vorteilhaft geringer Masse realisieren. Als Kunststoff können alle Thermoplaste, Schäume, thermoplastischen Elastomere, Duromere und Elastomere in Frage kommen. Hierbei kann eine Auswahl bezüglich der Temperaturbeständigkeit, der Chemikalienbeständigkeit, einer Haftung zum Material der Ausgleichswelle und mechanischer Eigenschaften erfolgen. Ein solches Rotationssymmetrie-Ergänzungselement kann durch Spritzguss, insbesondere auch mit bewegter Form, hergestellt werden, was als Exjection® bekannt ist. Das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement kann auch insbesondere dünnwandig aus Metall, insbesondere aus Stahl, beispielsweise als Tiefziehblech, gefertigt sein. Die Herstellung des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements kann auch durch Pressen oder Schäumen erfolgen. Das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement kann mit Hilfe dieser Verfahrensschritte auch im Wesentlichen in einem Arbeitsgang gemeinsam mit dem Grundkörper und dem Masseelement der Ausgleichswelle hergestellt werden.
- Eine Ausgestaltung nach Anspruch 6 kann im Voraus gefertigt und später mit einen Grundköper der Ausgleichswelle verbunden werden. Hierüber lässt sich eine exakte für das Masseelement bereitzustellende Unwucht vorgeben, da diese Unwucht gleich mit dem angebrachten Rotationssymmetrie-Ergänzungselement vermessen werden kann.
- Eine stoffschlüssige Verbindung nach Anspruch 7 erfordert keine speziellen Änderungen an der Gestaltung der Ausgleichswelle. Zudem kann über die stoffschlüssige Verbindung, die beispielsweise durch Kleben, aber auch durch andere stoffschlüssige Verbindungsarten herbeigeführt werden kann, eine dichtende Wirkung erzielt werden, was ein unerwünschtes Eindringen von Öl in Hohlräume zwischen dem Rotationssymmetrie-Ergänzungselement und dem Masseelement verhindert.
- Eine Verbindung des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements mit dem Masseelement ist neben der stoffschlüssigen Verbindung, also insbesondere dem Verkleben und einer formschlüssigen Verbindung nach Anspruch 8, also insbesondere dem Verklipsen, auch durch Verschrauben oder Vernieten möglich. Eine formschlüssige Verbindung kann durch eine Steckverbindung, durch eine Rastverbindung oder durch eine Klemmverbindung gewährleistet sein. Soweit das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement im Bereich einer Lagerung der Ausgleichswelle angeordnet ist, kann das Lager selbst eine Formschlussergänzung bei der Verbindung des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements mit dem Masseelement liefern. Das Lager kann beispielsweise verhindern, dass das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement radial nach außen ausweicht. Zur Realisierung einer formschlüssigen Verbindung kann das Masseelement zum Rotationssymmetrie-Ergänzungselement komplementäre Ausnehmungen aufweisen.
- Bei einer Ausführung nach Anspruch 9 wird das nicht rotationssymmetrische Masseelement durch das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement zu einem rotationssymmetrischen Gesamtelement ergänzt. Das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement bildet bei dieser Variante die gesamte Umfangswand des Gesamtelements. Nahezu beliebige Formen des Masseelements lassen sich auf diese Weise umkleiden, sodass eine störende Ölschaumbildung verhindert ist.
- Eine zwei- oder mehrteilige Ausführung nach Anspruch 10 erhöht die Design-Freiheitsgrade bei der Ausformung des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements.
- Ein Gesamtelement nach Anspruch 11 vermeidet das Eindringen von Öl in Hohlräume zwischen dem Rotationssymmetrie-Ergänzungselement und dem Masseelement. Eine undefinierte Schwerpunktsverlagerung der Ausgleichswelle im Betrieb ist damit verhindert.
- Eine Ausführung des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements nach Anspruch 12 führt zu einer nochmaligen Gewichtsreduzierung von diesem. Überraschend hat sich diese Ausführung ebenfalls als ausreichend insbesondere für die weitgehende Verhinderung einer Ölschaumbildung herausgestellt.
- Die Vorteile eines Rotationssymmetrie-Ergänzungselements nach Anspruch 13 entsprechen denjenigen, die vorstehend im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausgleichswelle bereits diskutiert wurden.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Rotationssymmetrie-Ergänzungselements; -
2 eine perspektivische Ansicht einer Ausgleichswelle mit dem Rotationssymmetrie-Ergänzungselement nach1 ; -
3 eine stirnseitige Ansicht der Ausgleichswelle gemäß Blickrichtung III in2 ; -
4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in3 ; -
5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in4 ; -
6 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Rotationssymmetrie-Ergänzungselements; -
7 eine stirnseitige Ansicht des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements nach6 ; -
8 eine radiale Aufsicht auf das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement nach6 ; -
9 einen Schnitt gemäß Linie IX-IX in7 ; -
10 eine perspektivische Ansicht der Ausgleichswelle mit dem Rotationssymmetrie-Ergänzungselement nach6 ; -
11 eine stirnseitige Ansicht der Ausgleichswelle gemäß Blickrichtung XI in10 ; -
12 einen Schnitt gemäß Linie XII-XII in11 ; -
13 einen Schnitt gemäß Linie XIII-XIII in12 ; -
14 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Rotationssymmetrie-Ergänzungselements; -
15 eine perspektivische Ansicht der Ausgleichswelle mit dem Rotationssymmetrie-Ergänzungselement nach14 ; -
16 eine stirnseitige Ansicht der Ausgleichswelle gemäß Blickrichtung XVI in15 ; -
17 einen Schnitt gemäß Linie XVII-XVII in16 ; -
18 einen Schnitt gemäß Linie XVIII-XVIII in17 ; -
19 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Rotationssymmetrie-Ergänzungselements; -
20 eine perspektivische Ansicht der Ausgleichswelle mit dem Rotationssymmetrie-Ergänzungselement nach19 ; -
21 eine stirnseitige Ansicht der Ausgleichswelle gemäß Blickrichtung XXI in20 ; -
22 einen Schnitt gemäß Linie XXII-XXII in21 ; -
23 einen Schnitt gemäß Linie XXIII-XXIII in22 ; -
24 eine perspektivische Ansicht einer Ausgleichswelle als Teil eines Paars zueinander versetzter Ausgleichswellen eines Vierzylinder- Reihenmotors mit einer weiteren Ausführung eines Rotationssymmetrie-Ergänzungselements; -
25 eine perspektivische Ansicht des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements gemäß24 ; -
26 eine Seitenansicht des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements nach24 ; -
27 einen vertikalen Längsschnitt durch die Ausgleichswelle und das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement nach24 in perspektivischer Darstellung; -
28 perspektivisch eine weitere Ausführung der Ausgleichswelle nach24 mit einer weiteren Ausführung eines Rotationssymmetrie-Ergänzungselements; -
29 und30 zu den25 und26 ähnliche Darstellungen des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements nach28 ; -
31 eine Aufsicht auf das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement nach den28 bis30 ; -
32 einen Schnitt gemäß Linie XXXII-XXXII in30 ; -
33 in einer zu28 ähnlichen Darstellung eine weitere Ausführung der Ausgleichswelle nach24 mit einer weiteren Ausführung eines Rotationssymmetrie-Ergänzungselements; -
34 bis36 zu den29 bis31 ähnliche Darstellungen des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements nach33 ; und -
37 einen Schnitt gemäß Linie XXXVII-XXXVII in35 . -
1 zeigt eine Ausführung eines Rotationssymmetrie-Ergänzungselements1 , das Bestandteil einer in den2 bis5 dargestellten Ausgleichswelle2 zur Verringerung der Vibrationen eines ansonsten nicht dargestellten Verbrennungsmotors ist. - Die Ausgleichswelle
2 hat einen rotationssymmetrischen Grundkörper3 , an dessen einem Ende ein die Rotationssymmetrie des Grundkörpers3 brechendes Masseelement4 angeformt ist. Das Masseelement4 stellt eine gezielte Unwucht der Ausgleichswelle2 bereit, was zur Vibrationsverringerung des Verbrennungsmotors genutzt wird. Das Masseelement4 hat angenähert die Form einer Halbscheibe und hat bezogen auf eine Rotationsachse5 der Ausgleichswelle2 einen äußeren Umfangswandabschnitt6 , zwei Radialwandabschnitte7 und einen inneren Umfangswandabschnitt8 . Der innere Umfangswandabschnitt8 geht in Umfangsrichtung kantenfrei in die Radialwandabschnitte7 und axial über einen Absatz9 in eine Umfangswand10 des Grundkörpers3 über. - Das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement
1 ist axial in einem Bereich A des Masseelements4 angebracht. Das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement1 stellt in diesem Axialbereich A eine Rotationssymmetrie der Ausgleichswelle2 bereit. - Bei der Ausführung nach den
1 bis5 hat das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement1 eine zum Masseelement4 komplementäre äußere Form. Das nicht rotationssymmetrische Masseelement4 wird durch das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement1 zu einem rotationssymmetrischen Gesamtelement ergänzt. Der äußere Umfangswandabschnitt6 des Masseelements4 und ein äußerer Umfangswandabschnitt11 des Rotationssymmetrie-Ergänzungselement1 bilden dabei die Abschnitte der Umfangswand des Gesamtelements. - Das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement
1 hat die Form einer Halbschale mit einer Umfangswand, die den äußeren Umfangswandabschnitt11 vorgibt, und zwei hieran angeformten längs der Rotationsachse verlaufenden Stirnwänden12 ,13 . Die beiden Stirnwände12 ,13 sind halbkreisförmig und haben jeweils eine zentrale Halbkreis-Ausnehmung14 ,15 . Der Radius der Halbkreis-Ausnehmung14 der Stirnwand12 ist kleiner als der Radius der Halbkreis-Ausnehmung15 der Stirnwand13 . Die Halbkreis-Ausnehmung14 hält eine Befestigungs-Sackausnehmung16 für einen längs der Rotationsachse verlaufenden Lagerstift der Ausgleichswelle2 frei. Am gegenüberliegenden Ende hat die Ausgleichswelle2 eine weitere Befestigungs-Sackausnehmung17 für einen weiteren und parallel zueinander verlaufenden Lagerstift. Die Halbkreis-Ausnehmung15 liegt dichtend am Absatz9 , der den Übergang zwischen dem Masseelement4 und dem Grundkörper3 bildet, an. - Endabschnitte
18 der äußeren Umfangswand11 des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements1 stehen in Umfangsrichtung über die Stirnwände12 ,13 über. Die Endabschnitte18 greifen in hierzu komplementär geformte Ausnehmungen19 des Masseelements4 ein. - In einer Ebene
20 (vergleiche5 ), die die Rotationsachse5 der Ausgleichswelle2 enthält, hat das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement1 einen rechteckigen Längsschnitt. Bei montiertem Rotationssymmetrie-Ergänzungselement1 stehen die Stirnwände12 ,13 senkrecht auf der Rotationsachse5 . - Die Ausgleichswelle
2 ist aus Metall und bei der vorliegenden Ausführung aus Stahl. Andere Materialvarianten für die Ausgleichswelle2 sind Guss, Sintermetall, Aluminium oder artverwandte Werkstoffe. Aus entsprechenden Materialien können auch die nachfolgend noch beschriebenen Ausführungen von Ausgleichswellen gefertigt sein. Die Ausgleichswelle2 kann auch aus einer Kombination der vorstehend angesprochenen Werkstoffe gefertigt sein. Das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement1 ist bei der dargestellten Ausführung aus Kunststoff gefertigt. Das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement1 kann durch Spritzguss hergestellt sein. Dabei kann auch eine bewegte Form (Exjection®) zum Einsatz kommen. Alternativ ist eine Herstellung des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements1 auch durch Pressen oder Schäumen möglich. Das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement1 kann auch als Tiefzieh-Metallblech oder aus Metallschaum gestaltet sein. Bei der Materialwahl für das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement1 ist entscheidend, dass das Raumgewicht des vom Rotationssymmetrie-Ergänzungselement1 bereit gestellten Ergänzungsvolumens kleiner ist als das Raumgewicht des Masseelements4 . Auch die nachfolgend noch beschriebenen Ausführungen von Rotationssymmetrie-Ergänzungselementen können aus einer der vorstehend angesprochenen Materialvarianten gefertigt sein. - Nach der Herstellung des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements
1 und der Ausgleichswelle2 wird das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement1 mit der Ausgleichswelle2 verbunden. Dies geschieht bei der Ausführung nach den1 bis5 durch Verkleben im Bereich einer umlaufenden An lage des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements1 am Masseelement4 und am Grundkörper3 . Das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement1 ist also stoffschlüssig mit dem Masseelement4 verbunden. Der Klebstoff übernimmt dabei auch eine dichtende Funktion und verhindert, dass Öl ins Innere eines vom Rotationssymmetrie-Ergänzungselement1 gemeinsam mit dem Masseelement4 umschlossenen Hohlraums21 eindringt. Das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement1 bildet also mit dem Masseelement4 und dem Grundkörper3 der Ausgleichswelle2 ein allseitig geschlossenes Gesamtelement. - Die Masseverteilung durch das Masseelement
4 wird so vorgegeben, dass das aus dem Masseelement4 und dem Rotationssymmetrie-Ergänzungselement1 gebildete Gesamtelement die zum Vibrationsausgleich erforderliche definierte Unwucht aufweist. - Beim Betrieb der mit dem Rotationssymmetrie-Ergänzungselement
1 ergänzten Ausgleichswelle2 bleibt diese aufgrund ihrer Rotationssymmetrie auch im Axialbereich A während der Rotation stets in gleichbleibendem Kontakt mit umgebendem Öl, sodass eine unerwünschte Ölschaumbildung verhindert ist. - Anhand der
6 bis13 wird nachfolgend eine weitere Ausführung eines Rotationssymmetrie-Ergänzungselements22 beschrieben. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die1 bis5 erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert. - Das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement
22 hat wie das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement1 einen äußeren Umfangswandabschnitt11 , der den Umfangswandabschnitt6 des Masseelements4 zu einer Umfangswand des Gesamtelements mit konstantem Radius R ergänzt. Anders als die zueinander parallelen Stirnwände12 ,13 des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements1 sind Stirnwände23 ,24 des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements22 so geformt, dass sich die hierdurch gebildete Mantelwand nach außen verjüngt, wie der Schnitt nach9 zeigt. Die beiden Stirnwände23 ,24 sind dabei nach außen hin konkav ausgeführt. Diese Formgebung der Stirnwände23 ,24 führt beim Betrieb der mit dem Rotationssymmetrie-Ergänzungselement22 ergänzten Ausgleichswelle2 dazu, dass auch bei hoher Drehzahl der Ausgleichswelle2 ein Kontakt der Ausgleichswelle2 mit umgebendem Öl auch im Axialbereich A des Masseelements4 und des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements22 nicht verloren geht. - Zusätzlich zu den Endabschnitten
18 hat das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement22 im Bereich der Halbkreis-Ausnehmungen14 ,15 Ansatzkragen25 ,26 , die die Anlagefläche des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements22 an der inneren Umfangswand8 des Masseelements4 und damit die Klebefläche zur stoffschlüssigen Verbindung des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements22 mit der sonstigen Ausgleichswelle2 vergrößern. - Anhand der
14 bis18 wird nachfolgend eine weitere Ausführung eines Rotationssymmetrie-Ergänzungselements27 beschrieben. Komponenten, die denjenigen entsprechend, die vorstehend unter Bezugnahme auf die1 bis13 , insbesondere auf die1 bis5 , bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert. - Beim Rotationssymmetrie-Ergänzungselement
27 fehlen im Vergleich zum Rotationssymmetrie-Ergänzungselement1 die Stirnwände12 ,13 . Der Hohlraum21 bleibt daher beim Betrieb der Ausgleichswelle2 mit dem Rotationssymmetrie-Ergänzungselement27 axial offen, nicht aber radial. Auch bei dieser Ausgestaltung hat sich überraschend gezeigt, dass eine Ölschaumbildungsneigung durch den Einsatz des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements27 deutlich reduziert werden kann. - Anhand der
19 bis23 wird nachfolgend eine weitere Ausführung eines Rotationssymmetrie-Ergänzungselements28 beschrieben. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die1 bis18 , insbesondere auf die1 bis5 und14 bis18 , bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert. - Zusätzlich zu den Endabschnitten
18 weist das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement28 daran angeformte Ansatzkragen29 ,30 auf, die die Anlagefläche des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements28 an dem inneren Umfangswandabschnitt8 des Masseelements4 und damit die Klebefläche zur stoffschlüssigen Verbindung des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements28 an der sonstigen Ausgleichswelle2 vergrößern. Ansonsten entspricht das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement28 nach den19 bis23 dem Rotationssymmetrie-Ergänzungselement27 nach den14 bis18 . - Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform kann das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement auch zusammen mit dem Masseelement als vom Grundkörper
3 zunächst separates Verbundbauteil ausgeführt sein. Dieses Verbundbauteil wird dann mit dem Grundkörper3 der Ausgleichswelle2 verbunden, beispielsweise drehfest auf die Ausgleichswelle2 aufgesteckt. - Die vorstehend dargestellten Ausführungsvarianten des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements sind stoffschlüssig mit dem Masseelement
4 verbunden. Alternativ oder zusätzlich ist auch eine formschlüssige Verbindung des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements mit dem Masseelement4 möglich. Bei der Ausführung nach den19 bis23 können die Ansatzkragen29 ,30 beispielsweise entsprechende Hinterschneidungen im Masseelement4 , die beispielsweise als Nuten ausgeführt sind, hintergreifen und damit für eine formschlüssige Verbindung sorgen. - Anhand der
24 bis27 wird nachfolgend eine weitere Ausführung eines Rotationssymmetrie-Ergänzungselements31 beschrieben. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die1 bis23 bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert. - Bei der Ausgleichswelle
32 , die in den24 und27 sowie auch in den28 und33 dargestellt ist, die nachfolgend zur Beschreibung weiterer Ausführungsbeispiele von Rotationssymmetrie-Ergänzungselementen herangezogen werden, handelt es sich um eine der Ausgleichswellen eines Paars zueinander versetzt angeordneter Ausgleichswellen, die insbesondere bei einem Vierzylinder-Reihenmotor zum Einsatz kommen können. - Die Ausgleichswelle
32 hat zwei an den Grundkörper3 der Ausgleichswelle32 angeformte und zueinander axial beabstandete Masseelemente4 in Form zweier Paare von wulstartigen Fortsätzen33 eines ansonsten halbkreisförmigen Querschnitts des Grundkörpers3 . Jedes der Rotationssym metrie-Ergänzungselemente31 hat einen äußeren Umfangswandabschnitt11 , der den äußeren Umfangswandabschnitt6 des Masseelements4 zur Bereitstellung einer Rotationssymmetrie der Ausgleichswelle32 komplementär ergänzt. Zusätzlich hat jedes der Rotationssymmetrie-Ergänzungselemente31 einen parallel zum Querschnitt der Ausgleichswelle32 verlaufenden Steckabschnitt34 , der, wie in der27 dargestellt, in eine hierzu komplementäre Quernut35 im Bereich des Masseelements4 der Ausgleichswelle32 eingesteckt ist. Die Quernut35 verläuft zwischen den beiden Fortsätzen33 eines der Masseelemente4 axial etwa auf halber Höhe von diesen Fortsätzen33 . Dieses Einstecken des Steckabschnitts34 in die Quernut35 verhindert einen axialen Versatz des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements31 zur Ausgleichswelle32 . - Das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement
31 ergänzt den äußeren Umfangswandabschnitt6 des Masseelements4 in einem Winkelbereich von etwas mehr als 100°, nämlich in einem Bereich von 102°. - Anhand der
28 bis32 wird nachfolgend eine weitere Ausführung eines Rotationssymmetrie-Ergänzungselements36 beschrieben. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend bereits unter Bezugnahme auf die1 bis27 , insbesondere auf die1 bis5 und24 bis27 , bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert. - Das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement
36 hat wiederum einen äußeren Umfangswandabschnitt11 , der im Bereich des Masseelements4 zwischen den beiden Fortsätzen33 den äußeren Umfangswandabschnitt6 des Masseelements4 komplementär ergänzt und so eine Rotationssymmetrie der Ausgleichswelle auf Höhe des Rotationssymmetrie-Ergänzungsele ments36 bereitstellt. Wie das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement31 ist auch das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement36 in Bezug auf eine Mittelebene37 , die parallel zu einem Querschnitt der Ausgleichswelle32 verläuft, spiegelsymmetrisch. In dieser Mittelebene37 verläuft eine Verstärkungsrippe38 , die an den äußeren Umfangswandabschnitt11 angeformt ist. Eine weitere Symmetrieebene37a , die der Schnittebene der27 entspricht, verläuft senkrecht hierzu (vgl.31 ). - Die beiden in Umfangsrichtung einander gegenüberliegenden Enden des äußeren Umfangswandabschnitts
11 des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements36 tragen jeweils einen Befestigungsabschnitt39 . Die beiden Befestigungsabschnitte39 haben zunächst eine Schwalbenschwanz-Ergänzung40 des äußeren Umfangswandabschnitts11 . Hieran in einer Segmentebene des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements36 verlaufend angeformt ist ein Verbindungsabschnitt41 , dessen Erstreckung nach innen einer Radialerstreckung der Verstärkungsrippe38 entspricht. Der Verbindungsabschnitt41 hat wie die Verstärkungsrippe38 eine Verstärkungs- und Versteifungsfunktion für das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement36 . Ebenfalls innerhalb der gleichen Segmentebene verlaufend setzt sich an den Verbindungsabschnitt11 nach innen fort ein Rasthaken42 . - Die Fortsätze
33 haben im Querschnitt komplementär zu den Schwalbenschwanz-Ergänzungen40 des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements36 geformte Ausnehmungen43 . Nach innen hin weist jede dieser Ausnehmungen43 eine Stufe44 auf, die komplementär zum Rasthaken42 ausgeformt ist. Der Abstand zwischen den beiden axial auf gleicher Höhe einander gegenüberliegenden Stufen44 der beiden Fortsätze33 ist etwas kleiner als der kräftefreie Abstand der beiden Hakenelemente der beiden Rasthaken42 , so dass in der montierten Stellung des Rotationssymmetrie-Ergän zungselements36 , die in der28 dargestellt ist, das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement36 unter Vorspannung mit den Fortsätzen33 der Ausgleichswelle32 verrastet ist. Die komplementäre Aufnahme der Schwalbenschwanz-Ergänzungen40 in den Ausnehmungen43 sorgt dabei dafür, dass das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement36 in der28 nicht nach oben hin ausweichen kann. Somit ist eine formschlüssige Verbindung des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements36 am Masseelement4 der Ausgleichswelle32 gegeben. - Anhand der
33 bis37 wird nachfolgend eine weitere Ausführung eines Rotationssymmetrie-Ergänzungselements45 beschrieben. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die1 bis32 , insbesondere auf die1 bis5 und24 bis32 , bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert. - Anstelle der Befestigungsabschnitte
39 bei der Ausführung nach den28 bis32 weist das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement45 der Ausführung nach den33 bis37 zwei innere Befestigungsstege46 auf, zwischen denen die Verstärkungsrippe38 verläuft. Die Befestigungsstege46 und die Verstärkungsrippe38 sind wiederum einstückig in den äußeren Umfangswandabschnitt11 angeformt. Die von den beiden Befestigungsstegen46 vorgegebenen Stegebenen stehen senkrecht auf der von der Verstärkungsrippe38 vorgegebenen Ebene. Diese beiden Stegebenen verlaufen unter einem Winkel von 48,3° zueinander, so dass das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement45 in der Seitenansicht nach35 einem Pilz ähnelt, wobei der Umfangswandabschnitt11 die Pilzkappe und die beiden Befestigungsstege46 einen sich zur Pilzkappe hin stark verjüngenden Fuß des Pilzes andeuten. Die beiden Befestigungsstege46 laufen in sich hammerartig verbreiternden Endabschnitten47 aus. - In der montierten Stellung des Rotationssymmetrie-Ergänzungselements
45 am Masseelement4 der Ausgleichswelle32 , die in der33 dargestellt ist, nehmen Umfangs-Endbereiche48 des äußeren Umfangswandabschnitts11 einerseits und die Endabschnitte47 der Befestigungsstege46 andererseits komplementär hierzu geformte Abschnitte49 der Fortsätze33 formschlüssig zwischen sich auf. - Auch bei der Ausführung nach den
33 bis37 ergänzt in dieser montierten Stellung der äußere Umfangswandabschnitt11 die Rotationssymmetrie der Ausgleichswelle32 zwischen den beiden Fortsätzen33 . - Aufgrund der vorstehend erläuterten Rotationssymmetrie-Ergänzungselemente
31 ,36 und45 gewährleistet, dass im Bereich insbesondere einer Radiallagerung der Ausgleichswelle32 auf Höhe der Masseelemente4 eine vollumlaufend zylindrische Lager-Lauffläche gewährleistet ist. Druckschwankungen eines Lagerschmiermittels, beispielsweise eines Öls, die zu Problemen, beispielsweise zu einem abfallenden Schmiermitteldruck führen können, treten dann nicht auf. - Bei einer weiteren nicht dargestellten Ausführung ist das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement als rotationssymmetrische Einhausung für das Masseelement ausgebildet. Bei dieser Ausführung umgibt das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement den Grundkörper
3 rotationssymmetrisch. Auch bei dieser Ausführung wird das nicht rotationssymmetrische Masseelement durch das als Einhausung ausgebildete Rotationssymmetrie-Ergänzungselement zu einem rotationssymmetrischen Gesamtelement ergänzt. In diesem Fall bildet das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement anders als bei den dargestellten Ausführungen die gesamte Umfangswand des Gesamtelements. - Die dargestellten Ausführungen zeigen jeweils ein einteiliges Rotationssymmetrie-Ergänzungselement. Alternativ kann das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement auch zwei- oder mehrteilig ausgeführt sein. Dies gilt entsprechend auch für die nicht dargestellten, aber beschriebenen Ausführungen, beispielsweise die Ausführung „Einhausung”, für das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement.
Claims (13)
- Ausgleichswelle (
2 ) zur Verringerung der Vibrationen eines Verbrennungsmotors, – mit einem rotationssymmetrischen Grundkörper (3 ), – mit einem eine gezielte Unwucht darstellenden Masseelement (4 ), das an dem Grundkörper (3 ) angebracht ist, gekennzeichnet durch ein Rotationssymmetrie-Ergänzungselement (1 ;22 ;27 ;28 ;31 ;36 ;45 ), welches im Bereich des Masseelements (4 ) am Grundkörper (3 ) angebracht ist und dort eine Rotationssymmetrie der Ausgleichswelle (2 ) bereitstellt. - Ausgleichswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement (
1 ;22 ;27 ;28 ;31 ;36 ;45 ) eine zum Masseelement (4 ) komplementäre äußere Form hat. - Ausgleichswelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement (
1 ;27 ;28 ) einen rechteckigen Längsschnitt längs einer eine Rotationsachse (5 ) der Ausgleichswelle (2 ) enthaltenden Ebene (20 ) aufweist. - Ausgleichswelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement (
22 ) eine sich nach außen verjüngende Mantelwand (23 ,24 ) aufweist. - Ausgleichswelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement (
1 ;22 ,27 ;28 ;31 ;36 ;45 ) aus Kunststoff gefertigt ist. - Ausgleichswelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement zusammen mit dem Masseelement (
4 ) als Verbundbauteil ausgeführt ist. - Ausgleichswelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement (
1 ;22 ;27 ;28 ) stoffschlüssig mit dem Masseelement (4 ) verbunden ist. - Ausgleichswelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement (
31 ;36 ;45 ) formschlüssig mit dem Masseelement (4 ) verbunden ist. - Ausgleichswelle nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement als rotationssymmetrische Einhausung für das Masseelement (
4 ) ausgebildet ist, welches den Grundkörper (3 ) der Ausgleichswelle (2 ) in einem auf das Masseelement (4 ) übergreifenden Axialabschnitt umgibt. - Ausgleichswelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement zweiteilig ausgeführt ist.
- Ausgleichswelle nach einen der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement (
1 ;22 ) zusammen mit dem Masseelement (4 ) und gegebenenfalls der Ausgleichswelle (2 ) ein allseitig geschlossenes Gesamtelement bilden. - Ausgleicheswelle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationssymmetrie-Ergänzungselement (
27 ;28 ;31 ;36 ;45 ) stirnwandfrei ausgebildet ist. - Rotationssymmetrie-Ergänzungselement für eine Ausgleichswelle nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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