DE102008037453A1 - Verfahren und System zur Visualisierung von registrierten Bildern - Google Patents

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Michael Joseph Brookfield Washburn
Markus Wilhelm Marquart
Todor Kenosha Sheljaskow
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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Visualisierung eines registrierten Bildes vorgestellt. Das Verfahren umfasst den Empfang eines ersten Bilddatensatzes sowie mindestens eines weiteren Bilddatensatzes. Ferner beinhaltet das Verfahren die Anzeige des mindestens einen Abschnittes des ersten Bilddatensatzes auf einem ersten Abschnitt eines Displays. Das Verfahren umfasst auch die Anzeige des mindestens einen Abschnittes des mindestens einen weiteren Bilddatensatzes auf einem zweiten Abschnitt des Displays. Zusätzlich beinhaltet das Verfahren die selektive Anpassung der Anzeige des mindestens einen Abschnittes des mindestens einen weiteren Bilddatensatzes, um einen Kontext für den ersten Bilddatensatz zu liefern. Systeme (10) und computerlesbare Medien, welche die Funktionen ausführen können, wie sie durch dieses Verfahren definiert werden, werden ebenfalls im Zusammenhang mit der vorliegenden Technik betrachtet.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Abbildung eines Objekts und insbesondere auf die Visualisierung eines Bildes, welches mit einem vorerfassten Volumen-Bilddatensatz registriert ist.
  • Bildregistrierung findet in der medizinischen Bildgebung, der Videobewegungsanalyse, der Fernerkennung sowie in Sicherheits- und Kontroll-Anwendungen ein weites Einsatzgebiet. Außerdem wird der Prozess der Ermittlung der Korrespondenz zwischen den Inhalten der Bilder im Allgemeinen als Bildregistrierung bezeichnet. Anders ausgedrückt beinhaltet die Bildregistrierung die Ermittlung einer geometrischen Transformation, durch die die Positionen und Ausrichtungen derselben Objekte oder derer Teile in verschiedenen Bildern einander eindeutig zugeordnet werden können. Genauer gesagt beinhaltet eine Bildregistrierung die Transformation von verschiedenen Sätzen von Bilddaten in einen gemeinsamen Koordinatenraum. Die Bilder können durch verschiedene Bildgebungsvorrichtungen oder alternativ auch durch dieselbe Bildgebungsvorrichtung – allerdings in verschiedenen Bildgebungssitzungen oder Zeitrahmen – erfasst werden. Wie bekannt sein wird, hat es im Bereich der medizinischen Bildgebung einen ständigen Anstieg der Anzahl von Bildgebungssitzungen oder Abtastungen gegeben, welchen ein Patient unterzogen wird. Bilder von einem Körperteil können zeitweilig von derselben Bildgebungsmodalität oder demselben Bild gebungssystem erfasst werden. Alternativ können bei einer Multimodalitäts-Bildgebung Bilder derselben Körperteile durch den Einsatz verschiedener Bildgebungsmodalitäten, wie beispielsweise eines Röntgen-Bildgebungssystems, eines Magnetresonanz(MR)-Bildgebungssystems, eines Computertomographie(CT)-Bildgebungssystems, eines Ultraschall-Bildgebungssystems oder eines Positronenemissionstomographie(PET) Bildgebungssystems, erfasst werden.
  • Bei der medizinischen Registrierung ist man bei der Bildregistrierung mit den Schwierigkeiten konfrontiert, welche mit Patientenbewegungen im Zusammenhang stehen. Beispielsweise tritt aufgrund von bewussten oder unbewussten Bewegungen des Patienten während zweier Abtastungen, die entweder über dieselbe Bildgebungsmodalität oder anderweitig durchgeführt wurden, eine unvorhersagbare Abweichung zwischen den beiden Abtastungen auf. Leider führt diese Positionsveränderung zu einer fehlerhaften Ausrichtung der Bilder. Zusätzlich kann sich die Patientenposition in Abhängigkeit von der Bildgebungsmodalität verändern, welche für die Multimodusabtastung verwendet wird. Beispielsweise wird ein Patient für eine Magnetresonanzbildgebungs(MRI)-Bildgebungssitzung im Allgemeinen in der Bauchlage (d. h. mit dem Gesicht nach unten liegend) positioniert und kann während einer Dickdarmuntersuchungs-Abtastsitzung in der Rückenlage (d. h. mit dem Gesicht nach oben) positioniert werden, wodurch inhärent Registrierungsprobleme auftreten.
  • Volumengestützter Ultraschall ist eine Anwendung, bei der ein Ultraschallbild mit einem zuvor erfassten (vorerfassten) Bildvolumen registriert wird. Der zuvor erfasste Volumendatensatz kann beispielsweise einen CT-Bilddatensatz, einen MR-Bilddatensatz, einen PET-Bilddatensatz oder einen Ultraschall-Bilddatensatz umfassen. Wie bekannt sein wird, könnte es wünschenswert sein, die Ultraschallbilddaten und die entsprechenden Schichten oder Renderings des vorerfassten Volumenbilddatensatzes gleichzeitig anzuzeigen.
  • Zu den zuvor entwickelten Lösungen für die Anzeige des Ultraschallbildes und der entsprechenden Schichten oder Rendering des vorerfassten Volumenbilddatensatzes gehört die Anzeige des Ultraschallbildes und der entsprechenden Schicht in einer nebeneinander liegenden Konfiguration auf einem Display eines Bildgebungssystems. Wenn allerdings die zwei Bilder nebeneinander angezeigt werden, kann die Bildschirmgröße die Größe der angezeigten Bilder einschränken. Wenn die Anzeige der zwei Bilder nebeneinander alternativ eine größere Anzeige der Bilder beinhaltet, kann ein teilweises Abschneiden der Bilder erforderlich sein, um die zwei Bilder innerhalb der begrenzten Displaygröße unterzubringen. Ferner kann der vorerfasste Bildvolumendatensatz ein erhebliches Informationsvolumen umfassen. Wenn also die zwei Bilder in ihrer Gesamtheit und im selben Maßstab angezeigt werden, sind die angezeigten Bilder folglich relativ klein. Alternativ kann das vorerfasste Bildvolumenbild abgeschnitten werden, wobei es allerdings sein kann, dass der Kontext der aktuell angezeigten Schicht nicht leicht nachzuvollziehen ist.
  • Daher besteht der Bedarf am Entwurf eines Verfahrens und Systems, das eine effektive Visualisierung des registrierten Ultraschallbildes und eines entsprechenden vorerfassten Bildvolumendatensatzes in einer nebeneinander liegenden Konfiguration ermöglicht. Ferner besteht auch der Bedarf am Entwurf eines Verfahrens und Systems, das die Vi sualisierung eines Ultraschallbildes und eines vorerfassten Bildvolumendatensatzes in überlagerter Form ermöglicht. Insbesondere besteht ein enormer Bedarf an dem Entwurf eines Verfahrens und Systems zur Visualisierung eines registrierten Bildes, bei dem der klinische Arbeitsfluss verbessert und eine verbesserte Diagnose ermöglicht wird.
  • KURZBESCHREIBUNG
  • Gemäß Aspekten der vorliegenden Technik wird ein Verfahren zur Visualisierung eines registrierten Bildes vorgestellt. Das Verfahren umfasst den Empfang eines ersten Bilddatensatzes und mindestens eines weiteren Bilddatensatzes. Ferner umfasst das Verfahren die Anzeige von mindestens einem Abschnitt des ersten Bilddatensatzes auf einem ersten Abschnitt eines Displays. Das Verfahren umfasst auch die Anzeige von mindestens einem Abschnitt des mindestens einen weiteren Bilddatensatzes auf einem zweiten Abschnitt des Displays. Zusätzlich umfasst das Verfahren die selektive Anpassung der Anzeige des mindestens einen Abschnittes des mindestens einen weiteren Bilddatensatzes, um einen Kontext für den ersten Bilddatensatz zu liefern. Auch ein computerlesbares Medium, welches die Funktionen des Typs ermöglicht, wie sie durch das Verfahren, definiert werden, wird im Zusammenhang mit der vorliegenden Technik betrachtet.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Technik wird ein Verfahren zur Visualisierung eines registrierten Bildes vorgestellt Das Verfahren umfasst den Empfang eines ersten Bilddatensatzes und mindestens eines weiteren Bilddatensatzes, wobei der erste Bilddatensatz einen Ultraschallbilddatensatz umfasst, und wobei der mindestens eine weitere Bilddatensatz einen vorerfassten medizinischen Bilddatensatz umfasst. Ferner umfasst das Verfahren die Anzeige mindestens eines Abschnittes des ersten Bilddatensatzes auf einem ersten Abschnitt eines Displays. Zusätzlich umfasst das Verfahren die Anzeige mindestens eines Abschnittes des mindestens einen weiteren Bilddatensatzes auf einem zweiten Abschnitt des Displays. Das Verfahren umfasst auch die selektive Anpassung der Anzeige des mindestens einen Abschnittes des mindestens eines weiteren Bilddatensatzes, um einen Kontext für den ersten Bilddatensatz zu liefern.
  • Gemäß weiteren Aspekten der vorliegenden Technik wird ein System vorgestellt. Das System umfasst mindestens ein Bildgebungssystem, das so konfiguriert ist, dass es einen ersten Bilddatensatz und mindestens einen weiteren Bilddatensatz erfasst. Zusätzlich umfasst das System ein Verarbeitungssubsystem, das bedienbar mit dem mindestens einen Bildgebungssystem verbunden ist und eine Visualisierungsplattform umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie mindestens einen Abschnitt des ersten Bilddatensatzes auf einem ersten Abschnitt eines Displays anzeigt, mindestens einen Abschnitt des mindestens einen weiteren Bilddatensatzes auf einem zweiten Abschnitt des Displays anzeigt und die Anzeige des mindestens einen Abschnittes des mindestens eines weiteren Bilddaten selektiv anpasst, um einen Kontext für den ersten Bilddatensatz zu liefern.
  • ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung können besser nachvollzogen werden, wenn die nachfolgende detaillierte Beschreibung im Zusam menhang mit den dazugehörigen Zeichnungen gelesen wird, in denen dieselben Zahlen durchgehend die gleichen Bauteile bezeichnen, wobei gilt:
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften diagnostischen Systems gemäß Aspekten der vorliegenden Technik;
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren zur Visualisierung eines registrierten Bildes gemäß Aspekten der vorliegenden Technik illustriert;
  • 36 sind Vorderansichten eines Displaybereichs des beispielhaften diagnostischen Systems von 1, die verschiedene Verfahren der Visualisierung von registrierten Bildern in einer nebeneinander liegenden Konfiguration gemäß Aspekten der vorliegenden Technik abbilden;
  • 7 ist eine Vorderansicht eines Displaybereichs eines beispielhaften diagnostischen Systems von 1, das ein Verfahren zur Visualisierung eines registrierten Bildes in einer gleichzeitigen Überlagerungskonfiguration gemäß Aspekten der vorliegenden Technik darstellt;
  • 8 ist ein Blockdiagramm einer physischen Implementierung eines Bildgebungssystems, das zur Verwendung in dem beispielhaften diagnostischen System von 1 konfiguriert ist;
  • 9 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines Benutzerschnittstellenbereichs eines beispielhaften diagnostischen Systems von 1 gemäß Aspekten der vorliegenden Technik;
  • 10 ist eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform eines Benutzerschnittstellenbereichs des beispielhaften diagnostischen Systems aus 1 gemäß Aspekten der vorliegenden Technik; und
  • 11 ist eine Diagrammillustration eines beispielhaften Prozesses der Kombination von Bildern zum Zwecke der Anzeige gemäß Aspekten der vorliegenden Technik.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Wie im Folgenden detaillierter beschrieben werden wird, werden ein Bildgebungssystem, das eine bessere Visualisierung eines registrierten Bildes ermöglicht, sowie ein Verfahren zur Visualisierung von registrierten Bildern vorgestellt. Obwohl die im Folgenden illustrierten beispielhaften Ausführungsformen im Zusammenhang mit einem medizinischen Bildgebungssystem beschrieben werden, sei darauf hingewiesen, dass die Benutzung von Bildgebungssystemen, welche die Visualisierung von registrierten Bildern in industriellen Anwendungen ermöglichen, ebenfalls im Zusammenhang mit der vorliegenden Technik in Betracht gezogen werden. Industrielle Anwendungen können Anwendungen wie beispielsweise, aber nicht ausschließlich, Gepäckdurchleuchtungsanwendungen oder andere Sicherheits- und Überwachungsanwendungen umfassen.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems 10 zur Benutzung bei der Bildgebung gemäß Aspekten der vorliegenden Technik. Genauer gesagt kann das System 10 so konfiguriert sein, dass es die Visualisierung eines registrierten Bildes und eines entsprechenden vorerfassten Bild volumens ermöglicht. Wie einer auf diesem Gebiet fachkundigen Person bekannt sein wird, dienen die Figuren illustrativen Zwecken und sind nicht maßstabsgerecht gezeichnet. Das System 10 kann so konfiguriert sein, dass es die Erfassung von Bilddaten von einem Patienten (nicht in 1 gezeigt) über eine Vielzahl von Bilderfassungssystemen ermöglicht. In der illustrierten Ausführungsform von 1 wird das Bildgebungssystem 10 so illustriert, das es ein erstes Bilderfassungssystem 12, ein zweites Bilderfassungssystem 14 und ein N-tes Bilderfassungssystem 16 umfasst. Es sei darauf hingewiesen, dass das erste Bilderfassungssystem 12 so konfiguriert sein kann, dass es einen ersten Bilddatensatz erfasst, welcher den beobachteten Patienten darstellt. Ebenso kann das zweite Bilderfassungssystem 14 so konfiguriert sein, dass es die Erfassung eines zweiten Bilddatensatzes ermöglicht, welcher zu demselben Patienten gehört, während das N-te Bilderfassungssystem 16 so konfiguriert sein kann, dass es die Erfassung eines N-ten Bilddatensatzes von demselben Patienten ermöglicht.
  • Gemäß eines Aspekts der vorliegenden Technik stellt das diagnostische System 10 ein Multimodalitäts-Bildgebungssystem dar. Mit anderen Worten können verschiedene Bilderfassungssysteme verwendet werden, um Bilddaten zu erfassen, welche denselben Patienten darstellen. Genauer gesagt kann in bestimmten Ausführungsformen jedes aus erstem Bilderfassungssystem 12, zweitem Bilderfassungssystem 14 und N-tem Bilderfassungssystem 16 ein CT-Bildgebungssystem, ein PET-Bildgebungssystem, ein Ultraschall-Bildgebungssystem, ein Röntgen-Bildgebungssystem, ein MR-Bildgebungssystem, ein optisches Bildgebungssystem oder eine Kombination von diesen umfassen. Beispielsweise kann in einer Ausführungsform das erste Bilderfassungssystem 12 ein CT-Bildge bungssystem umfassen, während das zweite Bilderfassungssystem 14 ein Ultraschall-Bildgebungssystem und das N-te Bilderfassungssystem 16 ein PET-Bildgebungssystem umfassen kann.
  • Ferner kann in bestimmten anderen Ausführungsformen das Bildgebungssystem 10 aus einem Bilderfassungssystem, wie beispielsweise dem ersten Bilderfassungssystem 12, bestehen. Mit anderen Worten kann das Bildgebungssystem 10 ein Bildgebungssystem mit einer einzigen Modalität umfassen. Beispielsweise kann das Bildgebungssystem 10 nur ein Bilderfassungssystem 12, wie beispielsweise ein Ultraschall-Bildgebungssystem, umfassen. In dieser Ausführungsform kann eine Vielzahl von Bildern, wie beispielsweise eine Vielzahl von Abtastungen desselben Patienten, welche über einen Zeitraum hinweg erfasst wurden, durch dasselbe Bilderfassungssystem 12 erfasst werden.
  • Die Vielzahl von Bilddatensätzen, die den Patienten darstellen und welche mittels eines Bildgebungssystems mit einer einzigen Modalität oder mittels unterschiedlicher Bilderfassungsmodalitäten erfasst wurden, können dann miteinander vermischt werden, um ein kombiniertes Bild zu erhalten. Wie auf diesem Gebiet fachkundigen Personen bekannt sein wird, können Bildgebungsmodalitäten wie beispielsweise PET-Bildgebungssysteme und Einzelphotonenemissions-Computertomographie(SPECT)-Bildgebungssysteme eingesetzt werden, um funktionale Körperbilder zu gewinnen, die physiologische Informationen liefern, während Bildgebungsmodalitäten wie beispielsweise CT-Bildgebungssysteme und MR-Bildgebungssysteme verwendet werden können, um Strukturbilder des Körpers zu erhalten, welche als anatomische Karten des Körpers dienen können. Es ist bekannt, dass durch diese unterschiedli chen Bildgebungstechniken Bilddatensätze mit komplementären und bisweilen widersprüchlichen Informationen über den Körper geliefert werden. Es könnte wünschenswert sein, diese Bilddatensätze auf verlässliche Weise miteinander zu verbinden, um die Generierung eines kombinierten, sich überlagerten Bildes zu ermöglichen, das zusätzliche klinische Informationen enthalten kann, welche in den jeweiligen einzelnen Bilddatensätze eventuell nicht so leicht erkennbar sind. Genauer gesagt ermöglicht das kombinierte Bild, dass Kliniker Informationen zu Form, Größe und räumlichem Verhältnis der anatomischen Strukturen sowie einer eventuell vorhandenen beliebigen Pathologie erhalten.
  • Außerdem kann die Vielzahl von Bilddatensätzen, welche über ein einziges Bildgebungsmodalitätssystem erfasst wurden, auch so kombiniert werden, dass ein kombiniertes Bild generiert wird. Dieses kombinierte Bild kann es Klinikern ermöglichen, beim Patienten Nachfolgeuntersuchungen oder aber den Vergleich eines Bildes mit normalen Aufnahmeeigenschaften mit einem Bild von vermutlichen Anomalien durchzuführen.
  • Die Vielzahl von erfassten Bilddatensätzen kann "registriert" werden, so dass die Bildinformationen, die mit einer Region im Zusammenhang stehen, aus jedem Bilddatensatz ersichtlich werden kann. Diese Bilder können dann verwendet werden, um eine zusammengesetzte Anzeige zu generieren. Bildregistrierungstechniken können verwendet werden, um die Vielzahl von Bilddatensätzen, die vom Bildgebungssystem 10 über ein Verarbeitungsmodul 18 erfasst wurden, in bestimmten Ausführungsformen zusammenzuführen. In einer zurzeit in Betracht gezogenen Konfiguration kann das Verarbeitungsmodul 18 eine Registrierungsplattform 20 umfassen, wobei die Registrierungsplattform 20 so konfiguriert sein kann, dass sie die auf Volumen basierende Registrierung von zwei oder mehr Bilddatensätzen unterstützt. In dem Beispiel, das in 1 illustriert wird, ist das Verarbeitungsmodul 18 bedienbar mit den Bilderfassungssystemen 12, 14, 16 verbunden. Wie zuvor festgestellt, kann die Bildregistrierung als ein Prozess definiert werden, bei dem verschiedene Bilddatensätze in ein gemeinsames Koordinatensystem transformiert werden. Genauer gesagt umfasst der Prozess der Bildregistrierung die Ermittlung von einer oder mehreren geeigneten Transformationen, die verwendet werden können, um die untersuchten Bilddatensätze in ein gemeinsames Koordinatensystem zu transformieren. Die Transformationen können Transformationen wie beispielsweise, aber nicht ausschließlich, starre Transformationen, nicht-starre Transformationen oder affine Transformationen umfassen. Starre Transformationen können beispielsweise, Übersetzungen, Drehungen oder Kombinationen von diesen umfassen. Außerdem können die nicht-starren Transformationen beispielsweise finite Elemetmodelle (FEM), B-Spline-Tranformationen, (auf Fluidfluss basierende) Daemon-Verfahren, diffusionsbasierende Verfahren, optische strömungbasierende Verfahren oder auf Level-Set basierende Verfahren umfassen. Es sei darauf hingewiesen, dass wenn einer der Bilddatensätze kontinuierlich aktualisiert wird, wie es beispielsweise bei einem 2D- oder 3D-Echtzeit-Ultraschallbilddatensatz der Fall ist, ein Positionserkennungssystem und/oder eine auf Bildern basierende Analyse verwendet werden kann, um die Registrierung beizubehalten.
  • Wie hier oben beschrieben, kann die Registrierungsplattform 20 so konfiguriert sein, dass sie die Registrierung der Vielzahl von erfassten Bilddatensätzen zur Gene rierung von registrierten Bilddatensätzen ermöglicht. Sobald das Bild registriert worden ist, kann es wünschenswert sein, die registrierten Bilddatensätze auf einem Display zu visualisieren. Daher besteht der Bedarf an einem Prozess, der so maßgeschneidert werden kann, dass er eine wesentlich bessere Visualisierung der registrierten Bilddatensätze ermöglicht.
  • Gemäß Aspekten der vorliegenden Technik kann das Verarbeitungsmodul 18 so konfiguriert sein, dass es die Anzeige von registrierten Bilddatensätzen ermöglicht. Demnach kann das Verarbeitungsmodul 18 in einer zurzeit in Betracht gezogen Konfiguration eine Visualisierungsplattform 22 umfassen, wobei die Visualisierungsplattform 22 so konfiguriert sein kann, dass sie beispielsweise eine wesentlich verbesserte Visualisierung der registrierten Bilddatensätze auf einem Display ermöglicht. Die Funktionsweise der Visualisierungsplattform 22 wird unter Bezugnahme auf 311 eingehender beschrieben.
  • Der Zugriff auf und/oder die Bedienung des Verarbeitungsmoduls 18 kann über eine Bedienerkonsole 24 erfolgen. Die Bedienerkonsole 24 kann auch verwendet werden, um die Anzeige der registrierten Bilddatensätze, welche vom Verarbeitungsmodul 18 generiert werden, zu ermöglichen, was beispielsweise auf einem Display 26 und/oder einem Drucker 28 erfolgen kann. Beispielsweise kann ein Bediener, wie beispielsweise ein Kliniker, die Bedienerkonsole 24 nutzen, um die Art und Weise zu bestimmen, in der das registrierte Bild und/oder das vorerfasste Bildvolumen auf dem Display 26 visualisiert werden sollen.
  • Was nun 2 anbelangt, so wird hier ein schematisches Flussdiagramm 30 abgebildet, das die Funktionsweise des diagnostischen Systems 10 von 1 und genauer gesagt der Visualisierungsplattform 22 in dem Verarbeitungsmodul 18 darstellt. Mit anderen Worten wird ein Verfahren zur Visualisierung eines registrierten Bildes unter Verwendung des Systems 10 (siehe 1) abgebildet. In dem Beispiel, das in 2 abgebildet wird, kann Referenznummer 32 einen ersten Bilddatensatz darstellen, welcher über ein Bilderfassungssystem, wie beispielsweise das erste Bilderfassungssystem 12 (siehe 1), erfasst wurde. Außerdem kann Referenznummer 34 ein registriertes Bild bezeichnen. In einer Ausführungsform kann das registrierte Bild 34 ein registriertes Ultraschallbild umfassen.
  • Im vorliegenden Beispiel kann der erste Bilddatensatz 32 ein vorerfasstes Bildvolumen darstellen, wobei das vorerfasste Bildvolumen Bilddaten umfassen kann, die eine anatomische Region des Patienten darstellen. Außerdem kann der erste Bilddatensatz 32 über das erste Bilderfassungssystem 12 erfasst werden. Ferner kann das erste Bilderfassungssystem 12 ein CT-Bildgebungssystem umfassen, das so konfiguriert ist, dass es ein Bildvolumen erfasst, das beispielsweise die anatomische Region von Interesse beim Patienten darstellt. Demnach kann der erste Bilddatensatz 32 CT-Bilddaten umfassen. Genauer gesagt kann das CT-Bildvolumen 32 in einer Ausführungsform eine Serie von parallelen Planarbildern (Schichten) umfassen, die sich in einer Standardausrichtung in Relation zum Körper des Patienten befinden. Beispielsweise wird eine CT-Abdominalabtastung normalerweise durchgeführt, während der Patient auf dem Rücken liegt, wobei die Schichten parallel zueinander und quer zum Patienten verlaufen. Ferner kann der erste Bilddatensatz 32, der über das erste Bilderfassungssystem 12 erfasst worden ist, als "Referenzbild" bezeichnet werden, wobei das Referenzbild dasjenige Bild ist, das unverändert beibehalten und somit als Referenz herangezogen wird. Der Referenzbilddatensatz 32 kann ein vorerfasstes Bildvolumen darstellen. Es sei darauf hingewiesen, dass die Begriffe Referenzbild, Referenzbilddatensatz, vorerfasstes Bildvolumen, Referenzbildvolumen, vorerfasstes Referenzbildvolumen, Originalbild, Quellenbild und fixiertes Bild alternativ verwendet werden können.
  • Zusätzlich können die anderen erfassten Bilder, die auf dem Referenzbild abgetragen werden sollen, als "Fließbilder" bezeichnet werden. Mit anderen Worten stellt das Fließbild dasjenige Bild dar, das geometrisch transformiert wird, so dass es räumlich an dem Referenzbild 32 ausgerichtet wird. Es sei außerdem darauf hingewiesen, dass die Begriffe Fließbild, moving image, sensed image und Zielbild alternativ verwendet werden können. Demnach kann ein zweiter Bilddatensatz beispielsweise über das zweite Bilderfassungssystem 14 erfasst werden. Ferner kann im vorliegenden Beispiel das zweite Bilderfassungssystem 14 ein Ultraschall-Bildgebungssystem umfassen, das so konfiguriert ist, dass es ein Bild erfasst, das beispielsweise die anatomische Region von Interesse darstellt. Demnach kann der zweite Bilddatensatz Ultraschallbilddaten umfassen. Genauer gesagt können die Ultraschallbilddaten in einer Ausführungsform zweidimensionale (2D) Planarbilder (Schicht) umfassen. Es sei darauf hingewiesen, dass der zweite Bilddatensatz ein 2D-Ultraschallbild umfassen kann, dass in Echtzeit erfasst wurde. Diese 2D-Ultraschallbild kann auch als "Live"-Ultraschallbild bezeichnet werden. Alternativ kann der zweite Bilddatensatz multiplanare oder 3D-Ultraschallbilder umfassen, die in Echtzeit erfasst wurden.
  • Des Weiteren kann dieses Ultraschallbild mittels der Benutzung der Registrierungsplattform 20 (siehe 1) mit dem vorerfassten Bildvolumen 32 registriert werden. Es können Registrierungstechniken, wie beispielsweise, aber nicht ausschließlich, starre Transformation verwendet werden, um das Ultraschallbild mit dem Referenzbilddatensatz 32 zu registrieren. Mit anderen Worten kann der Ultraschallbilddatensatz geometrisch so umgewandelt werden, dass er räumlich an dem vorerfassten Bildvolumen 32 ausgerichtet wird. Nach der Verarbeitung durch die Registrierungsplattform 20 kann das registrierte Ultraschallbild 34 generiert werden. Auf Positionssensoren und/oder Bildern beruhende Verarbeitung kann verwendet werden, um die Registrierung der Bilddatensätze kontinuierlich aufrecht zu erhalten, während die Position des Live-Ultraschallbilds aktualisiert wird.
  • Nach dem Empfang des registrierten Ultraschallbildes 34 und des entsprechenden vorerfassten Bildvolumens 32 könnte es wünschenswert sein, die Bilder 32, 34 zu verarbeiten, so dass eine Visualisierung auf einem Display, wie beispielsweise dem Display 26 (siehe 1), ermöglicht wird, wodurch es einem Benutzer, wie beispielsweise einem Kliniker, erlaubt wird, die Bilder 32, 34 zu visualisieren und beispielsweise eine Diagnose zu stellen. Gemäß beispielhaften Aspekten der vorliegenden Technik wird ein Verfahren zur Visualisierung eines registrierten Bildes vorgestellt. Das Verfahren beginnt in Schritt 36, in dem das registrierte Ultraschall-Fließbild 34 auf einem ersten Abschnitt des Displays 26 angezeigt werden kann. Es sei darauf hingewiesen, dass in Schritt 36 das gesamte regist rierte Ultraschall-Fließbild 34 oder mindestens ein Abschnitt des registrierten Ultraschall-Fließbildes 34 auf einem ersten Abschnitt des Displays 26 angezeigt werden kann. Nachfolgend kann das vorerfasste Referenzbildvolumen 32 auf einem zweiten Abschnitt des Displays 26 angezeigt werden, wie durch Schritt 38 dargestellt. Auch hier kann das gesamte vorerfasste Referenzbildvolumen 32 oder mindestens ein Abschnitt des vorerfassten Referenzbildvolumens 32 auf dem zweiten Abschnitt des Displays 26 angezeigt werden.
  • Zusätzlich können in einer Ausführungsform das registrierte Ultraschallbild 34 und das vorerfasste Referenzbildvolumen 32 auf dem Display 26 in einer nebeneinander liegenden Konfiguration angezeigt werden, wie in dem in 3 illustrierten Beispiel gezeigt wird. Demnach kann der zweite Abschnitt des Displays 26 im vorliegenden Beispiel neben dem ersten Abschnitt des Displays 26 angeordnet werden.
  • Unter Verwendung der zurzeit verfügbaren Techniken kann das registrierte Ultraschallbild 34 neben dem Referenzbildvolumen 32 angezeigt werden, wodurch es dem Kliniker ermöglicht wird, die zwei Bilddatensätze 32, 34 nebeneinander zu betrachten, wobei die Bilder 32, 34 im Wesentlichen in gleicher Ausrichtung und gleichem Maßstab angezeigt werden. Genauer gesagt wird im Allgemeinen nur ein Abschnitt des Referenzbildvolumens 32 angezeigt, welcher dem Ultraschallbild 34 entspricht, was in einem nachteiligen Verlust des Kontextes für das Ultraschallbild 34 in Bezug auf das Referenzbildvolumen 32 resultiert. Beispielsweise kann das vorerfasste Bildvolumen 32 CT-Bilddaten umfassen, wobei die CT-Bilddaten im Allgemeinen Bilder eines Querschnitts des Körpers des Patienten darstellen. Andererseits kann das Ultraschallbild 34 Ultraschalldaten umfas sen, die über einen Ultraschallwandler erfasst wurden, während der Wandler entlang des Körpers des Patienten geführt wurde. Daher können die CT-Bilddaten in dem vorerfassten Bildvolumen 32 vorteilhafterweise einen in Relation zu dem Ultraschallbild 34 größeren Kontext liefern. Wenn allerdings nur ein Abschnitt der CT-Bilddaten in dem vorerfassten Bildvolumen 32, welches dem Ultraschallbild 34 entspricht, zusammen mit dem Ultraschallbild 34 visualisiert wird, so dass beide Bilder 32, 34 in einem im Wesentlichen gleichen Maßstab angezeigt werden, kann dieser Kontext verloren gehen.
  • Die Nachteile der zurzeit verfügbaren Techniken können günstigerweise überwunden werden, indem es dem Kliniker ermöglicht wird, die Anzeige des Referenzbilddatensatzes 32 auf dem zweiten Abschnitt des Displays 26 selektiv zu verändern. Mit anderen Worten kann es dem Kliniker gemäß beispielhaften Aspekten der vorliegenden Technik ermöglicht werden, die Skala des Referenzbildvolumens 32 so zu verändern, dass das veränderte Referenzbildvolumen so konfiguriert ist, dass es einen wesentlich größeren Kontext für das Ultraschallbild 34 liefert, wie in Schritt 40 dargestellt. Um ein Beispiel zu nennen kann es dem Kliniker in einer Ausführungsform erlaubt werden, aus dem vorerfassten Referenzbildvolumen 32 auszuzoomen, so dass das nebeneinander liegende Ultraschallbild 34 und das vorerfasste Bildvolumen 32 im Vergleich zueinander im Wesentlichen gleich sind. Genauer gesagt kann das System 10 (siehe 1) so konfiguriert sein, dass es dem Kliniker erlaubt, die Anzeige mindestens eines Abschnittes des vorerfassten Bildvolumens 32 selektiv zu verändern, um einen verbesserten Kontext für das registrierte Ultraschallbild 34 zu liefern.
  • Gemäß weiteren Aspekten der vorliegenden Technik kann das System 10 auch so konfiguriert werden, dass es eine benutzerdefinierte Menge von zusätzlichen Bilddaten angibt, um einen Kontext für das Ultraschallbild 34 zu liefern. Mit anderen Worten kann der Kliniker unter Benutzung des Systems 10 zusätzliche Informationen zum Referenzbilddatensatz 32 aufnehmen, um eine Perspektive zum Ultraschallbild 34 in Bezug auf den Referenzbilddatensatz 32 zu liefern, der beispielsweise auf dem zweiten Abschnitt des Displays 26 des Systems 10 angezeigt wird.
  • Das Verfahren zur Visualisierung des registrierten Bildes 34, das in den Schritten 3640 von 2 abgebildet wird, kann unter Bezugnahme auf 311 besser nachvollzogen werden. Genauer gesagt zeigen 311 eine Vielzahl von Verfahren zur selektiven Veränderung der Visualisierung des Referenzbildvolumens 32 auf dem zweiten Abschnitt des Displays 26.
  • Was nun 3 anbelangt, so wird eine Vorderansicht 50 eines Displays, wie beispielsweise des Displays 26 aus 1, illustriert. Genauer gesagt wird ein Verfahren zur Visualisierung eines registrierten Ultraschallbildes gemäß Aspekten der vorliegenden Technik abgebildet. Referenznummer 52 kann einen ersten Abschnitt des Displays 26 darstellen, während ein zweiter Abschnitt des Displays 26 allgemein durch Referenznummer 54 dargestellt werden kann. Außerdem kann Referenznummer 56 einen Reglerabschnitt des Displays 26 kennzeichnen. Wie zuvor festgestellt, kann ein registriertes Ultraschallbild 58 auf dem ersten Abschnitt 52 des Displays 26 angezeigt werden. Es sei darauf hingewiesen, dass das registrierte Ultraschallbild 58 das Ultraschallbild 34 (siehe 2) darstellen kann. Ebenso kann ein vorerfasstes Referenzbildvolumen 60 auf dem zweiten Abschnitt 54 des Displays 26 visualisiert werden. Auch hier kann das vorerfasste Referenzbildvolumen 60 das Referenzbildvolumen 32 (siehe 2) zeigen. Es sei darauf hingewiesen, dass in dem Beispiel, das in 3 abgebildet wird, das registrierte Ultraschallbild 58 und das Referenzbildvolumen 60 in einer nebeneinander liegenden Konfiguration angezeigt werden.
  • Ferner kann in dem Beispiel, das in 3 dargestellt wird, die Angabe eines wesentlich größeren Kontextes für Ultraschallbild 58 durch die Verwendung eines vorerfassten Bildvolumens 60 die Nachteile umgehen, die mit den zurzeit verfügbaren Techniken verbunden sind. Genauer gesagt kann im vorliegenden Beispiel das System 10 (siehe 1) so konfiguriert sein, dass es dem Kliniker die Möglichkeit gibt, aus dem vorerfassten Volumendatensatz 60 herauszuzoomen, so dass das registrierte Ultraschallbild 58 und das vorerfasste Bildvolumen 60, welche nebeneinander liegen, im Vergleich zueinander im Wesentlichen gleich sind. Mit anderen Worten kann das vorerfasste Referenzbildvolumen 60 in einem in Relation zum Ultraschallbild 58 reduzierten Maßstab visualisiert werden. Genauer gesagt kann das registrierte Ultraschallbild 58 nun einen Zoomfaktor aufweisen, der sich in Relation zu einem Zoomfaktor des vorerfassten Referenzbildvolumens 60 unterscheidet.
  • Gemäß weiteren Aspekten der vorliegenden Technik kann eine benutzerdefinierte Menge von zusätzlichen Bilddaten integriert werden, um einen Kontext für das Ultraschallbild 58 mittels Benutzung eines vorerfassten Bildvolumens 60 zu liefern. Im vorliegenden Beispiel, das in 3 abgebildet wird, kann der benutzerdefinierte Kontext über die Integration einer graphischen Konturzeichnung 62 des registrierten Ultraschallbildes 58 auf dem vorerfassten Bildvolumen 60 erfolgen, das auf dem zweiten Abschnitt 54 des Displays 26 angezeigt wird. Die Konturzeichnung 62 kann in einer Ausführungsform eine Konturzeichnung des registrierten Ultraschallbildes 58 sein, das auf dem ersten Abschnitt 52 des Displays 26 angezeigt wird. Durch die Implementierung der Anzeige des registrierten Ultraschallbildes 58 und des modifizierten vorerfassten Bildvolumens 60, wie dies hier oben beschrieben wurde, können beliebige Informationen in dem vorerfassten Referenzbildvolumen 60, die außerhalb der graphischen Konturzeichnung 62 liegen, zum Vorteil verwendet werden, um einen anatomischen Kontext für das Ultraschallbild 58 zu liefern. Alternativ kann anstelle der Verwendung der graphischen Konturzeichnung 62 eine Intensität eines Bereichs außerhalb des entsprechenden Ultraschallbereichs reduziert werden, um einen anatomischen Kontext für das Ultraschallbild 34 zu liefern.
  • Was nun 4 anbelangt, wird die Vorderansicht 70 eines Displays, wie beispielsweise des Displays 26 aus 1, illustriert. Mit anderen Worten wird ein anderes Verfahren zur Visualisierung eines registrierten Ultraschallbildes gemäß weiteren Aspekten der vorliegenden Technik dargestellt. Referenznummer 72 kann ein registriertes Ultraschallbild darstellen, das auf dem ersten Abschnitt 52 des Displays 26 gezeigt wird. In bestimmten Ausführungsformen kann das Ultraschallbild 72 das registrierte Ultraschallbild 34 (siehe 2) darstellen. In dem Beispiel, das in 4 illustriert wird, kann das System 10 (siehe 1) so konfiguriert sein, dass es dem Kliniker erlaubt, den gesamten Kontext eines vorerfassten Referenzbildvolumens 74 zu betrachten. Auch hier kann es sich bei dem vorerfassten Bildvolumen 74 um das vorerfasste Bildvolumen 32 (siehe 2) handeln. Genauer gesagt kann das vorerfasste Referenzbildvolumen 74 in einer zuvor bestimmten Ausrichtung visualisiert werden. Die zuvor bestimmte Ausrichtung kann in einer Ausführungsform eine im Wesentlichen feste Ausrichtung umfassen. Es sei darauf hingewiesen, dass in einer zurzeit in Betracht gezogen Konfiguration die Referenznummer 78 eine Konturzeichnung des vorerfassten Bildvolumens 74 bezeichnen kann.
  • Des Weiteren kann eine Bildebene in dem vorerfassten Referenzbildvolumen, die im Wesentlichen mit dem registrierten Ultraschallbild 72 zusammenpasst, extrahiert werden. Die Referenznummer 76 kann die dazupassende Bildebene in dem vorerfassten Referenzbildvolumen 74 bezeichnen. Zusätzlich kann die dazupassende Bildebene 76 gemäß weiteren Aspekten der vorliegenden Technik auf dem zweiten Abschnitt 54 des Displays 26 angezeigt werden. In dem Beispiel, das in 4 illustriert wird, wird die dazupassende Bildebene 76 in ihrer Position in Relation zu dem gesamten vorerfassten Bildvolumen 74 gezeigt. Mit anderen Worten kann der dazupassende Bildplan 76 gemäß Aspekten der vorliegenden Technik bei einem Winkel innerhalb der Konturzeichnung 78 des vorerfassten Bildvolumens 74 dargestellt werden. Folglich können in 4 das Ultraschallbild 72 und die entsprechende dazupassende Bildebene 76, die aktuell in ihrer Position innerhalb des vorerfassten Bildvolumens 74 angezeigt wird, in einer nebeneinander liegenden Anzeigekonfiguration angezeigt werden. Wie zuvor unter Bezugnahme auf 3 beschrieben, kann auch eine graphische Konturzeichnung 79, welche das Ultraschallbild 72 darstellt, über die dazupassende Bildebene 76 in dem vorerfassten Bildvolumen 74 gelegt werden, um einen zusätzlichen Kontext für das Ultraschallbild 72 zu liefern. Statt der Verwendung der graphischen Konturzeichnung 79 kann alternativ die Intensität des Bereichs außerhalb des entsprechenden Ultraschallbereichs reduziert werden, um einen zusätzlichen Kontext für das Ultraschallbild 72 zu liefern.
  • Wie bekannt sein wird, kann ein Ultraschallwandler (nicht in 4 gezeigt) verwendet werden, um die Erfassung der Ultraschallbilddaten durchzuführen, die eine anatomische Region von Interesse darstellen, wobei das erfasste Ultraschallbild als Ultraschallbild 72 auf dem ersten Abschnitt 52 des Displays 26 angezeigt werden kann. Es sei darauf hingewiesen, dass im vorliegenden Beispiel, das in 4 dargestellt wird, der Ultraschallwandler in einer Ebene der dazupassenden Bildebene 76 in dem vorerfassten Bildvolumen 74 ausgerichtet ist. Wenn außerdem der Ultraschallwandler um ungefähr 180 Grad um die Y-Achse gedreht wird, kann eine Ausrichtung des vorerfassten Volumenbilddatensatzes umgedreht werden, um die Beibehaltung einer im Wesentlichen stimmigen Ausrichtung zwischen dem Ultraschallbild 72 und der dazupassenden Bildebene 76 in dem vorerfassten Bildvolumen 74 zu ermöglichen. Ferner kann die Visualisierung des gesamten vorerfassten Bildvolumens 74 auf dem zweiten Abschnitt 54 des Displays 26 in einer relativ kleinen Anzeigegröße des vorerfassten Bildvolumens 74 resultieren. Demnach kann das System 10 so konfiguriert sein, dass es dem Kliniker einen benutzereinstellbaren Zoomfaktor zur Verfügung stellt, wobei der benutzereinstellbare Zoomfaktor verwendet werden kann, um die Bildgröße zugunsten des anatomischen Kontextes zu reduzieren.
  • Die Implementierung der Anzeige des Ultraschallbildes 72, der dazupassenden Bildebene 76 und des vorerfassten Bildvolumens 74, wie sie unter Bezugnahme auf 4 beschrieben wird, ermöglicht es dem Kliniker auf vorteilhafte Weise, das Ultraschallbild 72 in Bezug auf den gesamten Kontext des vorerfassten Bildvolumens 74 zu visualisieren, wodurch ein wesentlich verbesserter anatomischer Kontext geliefert wird. Genauer gesagt liefern Bilddaten, die außerhalb der graphischen Konturzeichnung 79 liegen, einen zusätzlich Kontext für das Ultraschallbild 72. Zusätzlich kann der Kliniker das gesamte vorerfasste Bildvolumen 74 visualisieren. Ferner ermöglicht der benutzereinstellbare Zoomfaktor dem Kliniker, ein Ansichtsfeld der Anzeige des vorerfassten Bildvolumens 74 auf dem zweiten Abschnitt 54 des Displays 26 einzustellen, wodurch ein wesentlich besserer anatomischer Kontext geliefert wird.
  • 5 illustriert eine Vorderansicht 80 eines Displays, wie beispielsweise des Displays 26 aus 1. Genauer gesagt wird ein weiteres Verfahren zur Visualisierung eines registrierten Ultraschallbildes gemäß weiteren Aspekten der vorliegenden Technik dargestellt. In einer zurzeit in Betracht gezogen Konfiguration kann mindestens ein Abschnitt des vorerfassten Bildvolumens in einer zuvor bestimmten Ausrichtung visualisiert werden, wobei die zuvor bestimmte Ausrichtung keine im Wesentlichen feste Ausrichtung umfasst. Mit anderen Worten kann im vorliegenden Beispiel ein registriertes Ultraschallbild 82 in einer nebeneinander liegenden Konfiguration zusammen mit der dazupassenden Bildschicht in dem entsprechenden vorerfassten Bildvolumen angezeigt werden. Auch hier kann das System 10 (siehe 1), wie zuvor unter Bezugnahme auf 4 beschrieben, so konfiguriert sein, dass es eine Bildebene in dem vorerfassten Referenzbildvolumen extrahiert, die im Wesentlichen mit dem registrierten Ultraschallbild 82 zusam menfällt. Die dazupassende Bildebene in dem vorerfassten Referenzbildvolumen kann allgemein durch Referenznummer 84 dargestellt werden. Zusätzlich kann gemäß weiteren Aspekten der vorliegenden Technik die dazupassende Bildebene 84 auf dem zweiten Abschnitt 54 des Displays 26 angezeigt werden. Ferner kann in dem Beispiel, das in 5 illustriert wird, die dazupassende Bildebene 84 so ausgerichtet sein, dass die dazupassende Bildebene 84 im Wesentlichen parallel zum Display 26 liegt. Folglich kann in 5 das Ultraschallbild 82 in einer nebeneinander liegenden Anzeigekonfiguration zusammen mit der entsprechenden dazupassenden Bildebene 84 in dem vorerfassten Bildvolumen angezeigt werden. Wie zuvor unter Bezugnahme auf 34 beschrieben, kann eine Konturzeichnung 86, welche das registrierte Ultraschallbild 82 darstellt, über die dazupassende Bildebene 84 gelegt werden, um einen zusätzlichen Kontext für das Ultraschallbild 82 in dem vorerfassten Bildvolumen zu liefern. Alternativ kann anstelle der Benutzung einer graphischen Konturzeichnung 86 eine Intensität des Bereichs außerhalb des entsprechenden Ultraschallbereichs reduziert werden, um einen verbesserten anatomischer Kontext für das Ultraschallbild 82 zu gewährleisten.
  • Gemäß weiteren Aspekten der vorliegenden Technik kann eine Vielzahl von Bildebenen aus dem vorerfassten Bildvolumen verwendet werden, um einen anatomischen Kontext für ein registriertes Ultraschallbild zu liefern. Wie bekannt sein wird, kann ein Ultraschallbild ein 2D-Bild umfassen, während ein vorerfasstes Bildvolumen ein dreidimensionales (3D) Volumen umfasst.
  • Demnach kann in einer Ausführungsform das registrierte Ultraschallbild gleichzeitig mit einer oder mehreren Bild ebenen aus dem entsprechenden vorerfassten Referenzbildvolumen angezeigt werden, welche das Ultraschallbild durchschneiden. Des Weiteren kann in bestimmten Ausführungsformen das Zentrum des Ultraschallbildes als ein Überschneidungspunkt zwischen dem Ultraschallbild und dem vorerfassten Bildvolumen ausgewählt werden. Nachfolgend können eine oder mehrere Überschneidungsebenen in dem vorerfassten Bildvolumen, welche durch den Überschneidungspunkt verlaufen, ausgewählt werden, um einen anatomischen Kontext für das Ultraschallbild zu liefern. Alternativ kann der Kliniker einen Überschneidungspunkt auf dem Ultraschallbild und danach eine oder mehrere Bildebenen in dem vorerfassten Bildvolumen auswählen, die durch den benutzerausgewählten Überschneidungspunkt verlaufen. Gemäß weiteren Aspekten der vorliegenden Technik können eine oder mehr Bildebenen in dem vorerfassten Bildvolumen, die im Wesentlichen parallel zum Ultraschallbild verlaufen, gleichzeitig mit dem Ultraschallbild angezeigt werden. Zusätzlich kann das Ultraschallbild in einer nebeneinander liegenden Konfiguration mit einem Volumenrendering des gesamten vorerfassten Bildvolumens oder Teilen von diesem angezeigt werden.
  • Was nun 6 anbelangt, wird eine Vorderansicht 90 eines Displays, wie beispielsweise des Displays 26 (siehe 1), illustriert. Genauer gesagt wird ein weiteres Verfahren zur Visualisierung eines registrierten Ultraschallbildes gemäß weiteren Aspekten der vorliegenden Technik abgebildet. Referenznummer 92 kann ein registriertes Ultraschallbild darstellen, während ein vorerfasstes Bildvolumen allgemein durch die Referenznummer 98 bezeichnet werden kann. In einer zurzeit in Betracht gezogenen Konfiguration kann eine dazupassende Bildschicht, die im Wesentlichen mit dem Ultraschallbild 92 zusammenfällt, aus dem vorerfassten Bildvolumen 98 extrahiert werden. Die extrahierte dazupassende Bildschicht und das Ultraschallbild 92 können kombiniert werden, so dass ein kombiniertes Bild generiert wird. Genauer gesagt kann die dazupassende Bildschicht koloriert werden. Mit anderen Worten kann die dazupassende Bildschicht unter Verwendung einer Standard-Graudarstellung wiedergegeben werden. In dem Beispiel, das in 6 illustriert wird, kann Referenznummer 94 eine kolorierte dazupassende Bildschicht in dem vorerfassten Bildvolumen 98 darstellen. Nachfolgend kann die kolorierte dazupassende Bildschicht 94 mit dem Grau-Ultraschallbild 92 kombiniert werden, um ein Kombinations- oder Überlagerungsbild 96 zu erzeugen. Alternativ kann das Ultraschallbild 92 koloriert und mit dem vorerfassten Bildvolumen 98 kombiniert werden, wobei das vorerfasste Bildvolumen 98 ein Grauskalenbild umfasst.
  • Des Weiteren können auch Informationen extrahiert werden, die mit der dazupassenden Bildschicht 94 im Zusammenhang stehen. Die extrahierten Informationen können auch mit dem Ultraschallbild 92 kombiniert werden, um ein kombiniertes Bild zu generieren. Nachfolgend kann das auf diese Weise generierte kombinierte Bild beispielsweise auf dem ersten Abschnitt 52 des Displays 26 angezeigt werden.
  • Diese kombinierten Bilder können auf dem Display 26 visualisiert werden, um einen wesentlich besseren anatomischen Kontext für das Ultraschallbild 92 zu liefern. Ferner kann in einer zurzeit in Betracht gezogen Konfiguration dieses kombinierte Bild 96 auf dem ersten Abschnitt 52 des Displays 26 angezeigt werden. Wie zuvor unter Bezugnahme auf 35 beschrieben, kann ein Konturzeichnung 100, welche das Ultraschallbild 92 darstellt, über das vor erfasste Bildvolumen 98 gelegt werden, um einen zusätzlichen Kontext für das Ultraschallbild 92 in dem vorerfassten Bildvolumen 98 zu liefern.
  • Gemäß weiteren Aspekten der vorliegenden Technik wird ein weiteres Verfahren zur Visualisierung eines registrierten Ultraschallbildes vorgestellt. Wie bekannt sein wird, handelt es sich bei dem B-Modus- oder Grauskalenbild bei der normalen Ultraschallabtastung um eine anatomische Darstellung. Zusätzlich hat Ultraschall die Fähigkeit, unter Verwendung von Farb-Doppler, Power-Doppler, Kontrast, Pulsatile-Flow-Detection und Colorize-B-Flow (nicht in 6 gezeigt) vaskuläre Fließinformationen zu generieren. Diese Fließinformationen können als Überlagerung auf einem Ultraschall-B-Modus-Bild 92 angezeigt werden. Bei auf Volumen beruhendem Ultraschall kann diese Farbüberlagerung über das Ultraschallbild 92 der entsprechenden dazupassenden Schicht, die vorerfasste Volumenbildschicht 98 oder beide gelegt werden. Zusätzlich kann eine graphische Biopsieüberlagerung (nicht in 6 gezeigt) mit dem Ultraschallbild 92, dem vorerfassten Bildvolumen 98 oder beiden kombiniert werden.
  • Wie bekannt sein wird, können Ultraschallbilddaten, die eine anatomische Region von Interesse darstellen, auch mittels Benutzung eines Volumenwandlers oder eines multiplanaren Wandlers erfasst werden. Folglich können mehrere Ultraschallebenen, welche eine anatomische Region von Interesse darstellen, gleichzeitig erfasst werden. So können die auf diese Weise gewonnenen mehreren Ultraschallbilder auf dem ersten Abschnitt 52 des Displays 26 angezeigt werden, während die entsprechenden dazupassenden Schichten vom vorerfassten Bildvolumen 98 beispielsweise auf dem zweiten Abschnitt 54 des Displays 26 angezeigt werden können. Es sei darauf hingewiesen, dass die verschiedenen Techniken, die hier unter Bezugnahme auf 36 beschrieben wurden, gemäß Aspekten der vorliegenden Technik auch auf diese Fälle, in denen mehrere Bilder vorliegen, ausgeweitet werden können.
  • Ferner kann auch ein Volumenultraschallwandler verwendet werden, um eine volumetrische Ansicht der Ultraschallbilddaten zu generieren, welche eine anatomische Region von Interesse darstellen. Die volumetrische Ansicht kann beispielsweise Rendering umfassen. Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Technik kann das so generierte Rendering in einer nebeneinander liegenden Konfiguration zusammen mit einem Rendering eines entsprechenden vorerfassten Bildvolumens angezeigt werden, wobei das vorerfasste Bildvolumen dieselbe anatomische Region von Interesse darstellt. Alternativ kann das Rendering des Ultraschallbildes in einer nebeneinander liegenden Konfiguration mit einer oder mehreren Bildebenen vom vorerfassten Bildvolumen angezeigt werden. Mit anderen Worten kann das Rendering des Ultraschallbildes auf dem ersten Abschnitt 52 des Displays 26 angezeigt werden, während die entsprechende eine oder mehrere Ebenen vom vorerfassten Bildvolumen auf dem zweiten Abschnitt 54 des Displays 26 angezeigt werden können.
  • Typischerweise können zwei oder mehr Bildebenen, die eine anatomische Region von Interesse darstellen, gleichzeitig über einen multiplanaren Wandler oder Volumenwandler erfasst werden. In bestimmten Ausführungsformen können diese Bildebenen zwei senkrechte Ebenen, wie beispielsweise eine A-Ebene und eine B-Ebene, umfassen. In bestimmten anderen Ausführungsformen könnte es auch wünschenswert sein, eine dritte orthogonale Ebene, wie beispielsweise eine C-Ebene, zu erfassen, wobei die C-Ebene im Allgemeinen im Wesentlichen parallel zu einer Fläche des Wandlers verläuft. Allerdings könnte es sein, dass die Erfassung der C-Ebene für die Echtzeitabtastung nicht praktisch ist, da die Erfassung der C-Ebene die Erfassung eines gesamten Volumens von Informationen zur Gewinnung der gewünschten Daten beinhalten kann. Diese Unzulänglichkeit kann gemäß Aspekten der vorliegenden Technik auf vorteilhafte Weise umgangen werden. Demnach kann der Ultraschallwandler in einer Ausführungsform so konfiguriert sein, dass er die A-Ebene und die B-Ebene erfasst und anzeigt. Die C-Ebene kann vom entsprechenden vorerfassten Bildvolumendatensatz gewonnen und zusammen mit der A-Ebene und B-Ebene der Ultraschallbilddaten angezeigt werden. Das System 10 (siehe 1) kann auch so konfiguriert sein, dass es dem Kliniker erlaubt, die Tiefe der C-Ebene zu spezifizieren.
  • Des Weiteren kann unter bestimmten Bedingungen eine wesentlich verbesserte Bildqualität erwünscht sein. Demnach kann das System 10 (siehe 1) auch so konfiguriert sein, dass es dem Kliniker ermöglicht, eine beliebige aus A-Ebene, B-Ebene oder C-Ebene aus dem vorerfassten Volumendatensatz zu erfassen und anzuzeigen, um die gewünschte Bildqualität zu gewährleisten. Durch die Implementierung der Visualisierung des Ultraschallbildes und der vorerfassten Bildvolumen, wie hier oben beschrieben, kann die Bildqualität verbessert werden, insbesondere wenn der Referenzvolumendatensatz mit derselben Ultraschallsonde aus einem anderen Winkel vorerfasst wird, um Schattierung oder andere Bildartefakte zu vermeiden.
  • Wie hier unter Bezugnahme auf 36 beschrieben wurde, kann ein graphischer Indikator und/oder im Bild eingebetteter Indikator des Bereichs, welcher direkt dem Ultraschallbildbereich entspricht, auf dem vorerfassten Bildvolumen platziert werden, wodurch ein besserer anatomischer Kontext für das registrierte Ultraschallbild geliefert und eine verbesserte Visualisierung ermöglicht wird. In den Beispielen von 36 umfasst ein Beispiel für eine graphische Indikation eine graphische Konturzeichnung des Ultraschallbildbereichs, der in dem Bild, welches das vorerfasste Bildvolumen darstellt, enthalten ist. Diese im Bild eingebetteten Indikationen können vorteilhaft verwendet werden, um die Visualisierung des Ultraschallbildes und des vorerfassten Bildvolumens zu verbessern. Demnach wird gemäß Aspekten der vorliegenden Technik eine Vielzahl von im Bild eingebetteten Indikationen geliefert.
  • Um ein Beispiel zu nennen, können die im Bild eingebetteten Indikation beinhalten, dass die Bilddaten in dem vorerfassten Bildvolumen, das dem Ultraschallbild entspricht, in einer ersten Farbe dargestellt werden, während andere Bilddaten in dem vorerfassten Bildvolumen in einer zweiten Farbe dargestellt werden, wobei sich die zweite Farbe von der ersten Farbe unterscheidet. Alternativ können die Bilddaten im vorerfassten Volumen, das dem Ultraschallbild entspricht, in einer ersten Farbschattierung dargestellt werden, während andere Bilddaten in dem vorerfassten Bildvolumen in einer zweiten Schattierung derselben Farbe dargestellt werden können, wobei sich die zweite Schattierung von der ersten Schattierung unterscheidet. Gemäß weiteren Aspekten der vorliegenden Technik kann ein Verfahren zur Visualisierung des registrierten Bildes die transparen te Überlagerung der Ultraschallbilddaten über einen entsprechenden Teil des vorerfassten Bildvolumens umfassen.
  • Ferner wird das 2D-Ultraschallbild bei der gleichzeitigen Überlagerungsansicht typischerweise mit einer entsprechenden dazupassend Bildschicht in dem vorerfassten Bildvolumen kombiniert. Beispielsweise kann die gleichzeitige Überlagerung durch die Kolorierung von entweder Ultraschallbild oder dem vorerfassten Bildvolumen generiert werden. Zusätzlich kann eine bestimmte Transparenz verwendet werden, um es dem Kliniker zu ermöglichen, beide Bilddatensätze zu betrachten. Alternativ kann ein Kombinationsalgorithmus verwendet werden, um die beiden Bilder an jedem Punkt zu kombinieren.
  • Bei zurzeit verfügbaren Techniken wird die Uberlagerungsansicht typischerweise mit einer gleichzeitigen daneben liegenden Ansicht des vorerfassten Bildvolumens kombiniert, wobei ein kombiniertes Bild auf einem ersten Abschnitt eines Displays und die unkombinierte vorerfasste Volumenschicht auf einem zweiten Abschnitt des Displays angezeigt wird. In bestimmten Fällen kann die 2D-Ultraschall-Bildschicht einen Bereich umfassen, der im Vergleich zu einem Bereich, welcher von der entsprechenden dazupassenden Bildschicht in dem vorerfassten Bildvolumen abgedeckt wird, relativ klein ist. Gemäß Aspekten der vorliegenden Technik kann bei der Kombination des Ultraschallbildes mit der entsprechend dazupassenden Bildschicht aus dem vorerfassten Bildvolumen ein in Relation größerer Schichtbereich verwendet werden, wodurch ein wesentlich größerer anatomischer Kontext für das Ultraschallbild geliefert wird.
  • Die Kombination der Überlagerungsansicht mit der nebeneinander liegenden Ansicht hängt von dem verfügbaren Bildschirmraum auf dem Display ab. Mit anderen Worten führt die gleichzeitige Anzeige des kombinierten Bildes und der entsprechenden dazupassenden Bildschicht aufgrund des begrenzten Platzes auf dem Display ungünstigerweise dazu, dass die Bilder teilweise abgeschnitten oder in einer relativ kleinen Größe angezeigt werden, oder beidem. Wie bekannt ist, enthält ein kombiniertes Bild Information vom Ultraschallbild und der entsprechenden dazupassenden Bildschicht in dem vorerfassten Bildvolumen. Dieser Nachteil kann gemäß Aspekten der vorliegenden Technik überwunden werden. Genauer gesagt kann gemäß Aspekten der vorliegenden Technik nur das überlagerte kombinierte Bild auf der gesamten Bildschirmfläche des Displays 26 angezeigt werden, wodurch die Anzeige eines nicht abgeschnittenen, überlagerten kombinierten Bildes ermöglicht wird. Zusätzlich kann das überlagerte Bild in einer wesentlich größeren Größe angezeigt werden. 7 illustriert eine Vorderansicht 110 eines Displays, wie beispielsweise des Displays 26 (siehe 1). Genauer gesagt wird ein weiteres Verfahren zur Visualisierung eines registrierten Ultraschallbildes gemäß weiteren Aspekten der vorliegenden Technik abgebildet. Demnach kann ein kombiniertes Bild, wie beispielsweise das kombinierte Bild 96 (siehe 6), auf dem gesamten Bildschirm des Displays 26 angezeigt werden. Wie zuvor festgestellt, umfasst das kombinierte Bild 96 eine Farbüberlagerung 94 (siehe 6), die über das Ultraschallbild 92 (siehe 6) gelegt wird.
  • Gemäß weiteren Aspekten der vorliegende Technik kann das System 10 mit einem Regler ausgestattet werden (siehe 1), wobei der Regler so konfiguriert sein kann, dass er dem Kliniker ermöglicht, zwischen nur der Visualisierung des 2D-Ultraschallbildes, nur der dazupassenden Bildschicht im vorerfassten 3D-Bildvolumen oder nur einer gewünschten Mischung aus 2D-Ultraschallbild und dazupassender Bildschicht in dem vorerfassten Bildvolumen umzuschalten. Die Funktionsweise des Reglers kann unter Verweis auf 810 besser nachvollzogen werden.
  • Was nun 8 anbelangt, so wird hier ein Blockdiagramm 120 abgebildet, das ein Bilderfassungssystem illustriert, welches für die Benutzung mit dem diagnostischen System 10 (siehe 1) konfiguriert ist. Das System 120 kann so konfiguriert sein, dass es Bilddaten von einem Patienten 122 über eine Bilderfassungsvorrichtung 124 erfasst. Die Referenznummer 126 kann eine Tabelle darstellen, die für die Unterstützung bei der Positionierung des Patienten 122 zum Zwecke einer Bildgebungssitzung konfiguriert ist. In einer Ausführungsform kann die Bilderfassungsvorrichtung 124 eine Sonde umfassen, wobei die Sonde eine invasive Sonde beziehungsweise eine nicht-invasive oder eine externe Sonde, wie beispielsweise eine externe Ultraschallsonde, umfassen kann, welche für die Unterstützung der Erfassung von Bilddaten konfiguriert ist. In bestimmten anderen Ausführungsformen können Bilddaten über einen oder mehrere Sensoren (nicht in 8 gezeigt) erfasst werden, welche auf dem Körper des Patienten 122 angeordnet werden können. Um ein Beispiel zu nennen, können die Sensoren physiologische Sensoren (nicht gezeigt) wie beispielsweise Elektrokardiogramm(EKG)-Sensoren und/oder Positionssensoren wie beispielsweise elektromagnetische Feldsensoren oder Inertialsensoren umfassen. Diese Sensoren können bedienbar mit einer Datenerfassungsvorrichtung, wie beispielsweise einem Bildgebungssystem verbunden sein, was beispielsweise über Leitungen (nicht in 8 gezeigt) erfolgen kann.
  • Das System 120 kann auch ein Bilderfassungssystem 128, wie beispielsweise, aber nicht ausschließlich, ein medizinisches Bildgebungssystem umfassen, das in einer funktionalen Verbindung mit der Bilderfassungsvorrichtung 124 steht. In einer Ausführungsform kann das medizinische Bildgebungssystem 128 ein Ultraschall-Bildgebungssystem umfassen. Es sei darauf hingewiesen, dass obwohl die im Folgenden illustrierten beispielhaften Ausführungsformen im Zusammenhang mit einem medizinischen Bildgebungssystem beschrieben werden, andere Bildgebungssysteme und Anwendungen wie beispielsweise industrielle Bildgebungssysteme und nicht-destruktive Evaluations- und Inspektionssysteme, wie beispielsweise Pipelineinspektionssysteme oder Flüssigreaktorinspektionssysteme, ebenfalls in Betracht gezogen werden. Zusätzlich können die im Folgenden illustrierten und beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen auch in Multimodalitäts-Bildgebungssystemen Anwendung finden, bei welchen die Ultraschallbildgebung im Zusammenhang mit anderen Bildgebungsmodalitäten, Positionstrackingsystemen oder anderen Sensorsystemen eingesetzt wird. Des weiteren sei darauf hingewiesen, dass obwohl die im Folgenden illustrierten beispielhaften Ausführungsformen im Zusammenhang mit einem medizinischen Bildgebungssystem, wie beispielsweise, aber nicht ausschließlich, einem Ultraschall-Bildgebungssystem, einem optischen Bildgebungssystem, einem CT-Bildgebungssystem, einem MR-Bildgebungssystem, einem Röntgen-Bildgebungssystem oder einem PET Bildgebungssystem, oder einer Kombination von diesen, beschrieben werden, auch andere Bildgebungssysteme, wie beispielsweise, aber nicht ausschließlich, ein Pipelineinspektionssystemsystem, ein Flüssigreak torinspektionssystem, ein Produktionsinspektionssystem oder andere Bildgebungssysteme gemäß Aspekten der vorliegenden Technik in Betracht gezogen werden.
  • In einer zurzeit in Betracht gezogen Konfiguration kann das medizinische Bildgebungssystem 128 ein Erfassungssubsystem 130 und ein Verarbeitungssubsystem 132 umfassen. Ferner kann das Erfassungssubsystem 130 des medizinischen Bildgebungssystems 128 so konfiguriert sein, dass es über eine Bilderfassungsvorrichtung 124 Bilddaten erfasst, die eine oder mehrere anatomische Regionen von Interesse beim Patienten 122 darstellen. Die vom Patienten 122 erfassten Bilddaten können dann vom Verarbeitungssubsystem 132 verarbeitet werden.
  • Zusätzlich können die Bilddaten, die vom medizinischen Bildgebungssystem 128 erfasst und/oder verarbeitet werden, dazu verwendet werden, einen Kliniker bei der Identifizierung von Krankheitszuständen, der Einschätzung des Behandlungsbedarfs, der Bestimmung von geeigneten Behandlungsoptionen, der Durchführung einer Interventionsprozedur und/oder der Überwachung des Behandlungseffekts auf Krankheitszustände zu unterstützen. In bestimmten Ausführungsformen kann das Verarbeitungssubsystem 132 mit einem Speichersystem, wie beispielsweise einem Datenlager 134, verbunden sein, wobei das Datenlager 134 für den Empfang von Bilddaten konfiguriert ist.
  • Ferner kann das medizinische Bildgebungssystem 128, wie in 8 illustriert, ein Display 136 und eine Benutzerschnittstelle 138 umfassen. Allerdings können sich in bestimmten Ausführungsformen, wie beispielsweise bei einem Touchscreen, das Display 136 und die Benutzerschnittstelle 138 überschneiden. In einigen Ausführungsformen können das Display 136 und die Benutzerschnittstelle 138 einen gemeinsamen Bereich umfassen. Es sei darauf hingewiesen, dass das Display das Display 26 (siehe 1) umfassen kann. Zusätzlich kann die Benutzerschnittstelle 138 eine Bedienerkonsole 24 (siehe 1) umfassen. Gemäß Aspekten der vorliegenden Technik kann das Display 136 des medizinischen Bildgebungssystems 128 so konfiguriert sein, dass es ein Bild anzeigt, welches von dem medizinischen Bildgebungssystem 128 auf der Grundlage der Bilddaten, welche über die Bilderfassungsvorrichtung 124 erfasst wurden, generiert wurde. Zusätzlich kann das Display 136 so konfiguriert sein, dass es ein vorerfasstes Bildvolumen, wie beispielsweise den Referenzbilddatensatz 52 (siehe 2), anzeigt. Das Display 136 kann auch so konfiguriert sein, dass es die Visualisierung eines registrierten Bildes, wie beispielsweise des registrierten Bildes 34 (siehe 2), ermöglicht.
  • Zusätzlich kann die Benutzerschnittstelle 138 des medizinischen Bildgebungssystems 128 eine menschliche Schnittstellenvorrichtung (nicht gezeigt) umfassen, die so konfiguriert ist, dass sie es dem Kliniker ermöglicht, die auf dem Display 136 angezeigten Bilddaten zu betrachten.
  • Die menschliche Schnittstellenvorrichtung kann eine mausähnliche Vorrichtung, eine Steuerkugel, einen Joystick, einen Eingabestift oder ein Touchscreen umfassen, die so konfiguriert sind, dass sie es dem Kliniker ermöglichen, eine oder mehrere Regionen von Interesse zu identifizieren. Allerdings können, wie bekannt sein wird, auch andere menschliche Schnittstellenvorrichtungen, wie beispielswei se, aber nicht ausschließlich, ein Touchscreen, verwendet werden. Ferner kann gemäß Aspekten der vorliegenden Technik die Benutzerschnittstelle 138 so konfiguriert sein, dass sie dem Kliniker Unterstützung bei der Navigation durch die Bilder bietet, welche vom medizinischen Bildgebungssystem 128 erfasst worden sind. Zusätzlich kann die Benutzerschnittstelle 138 so konfiguriert sein, dass sie beispielsweise die Durchführung der Visualisierung des registrierten Ultraschallbildes und des entsprechenden vorerfassten Bildvolumens oder der dazupassenden Bildschicht in dem vorerfassten Bildvolumen unterstützt.
  • Gemäß Aspekten der vorliegenden Technik kann das Bildgebungssystem 128 ein Reglersubsystem 140 umfassen, das so konfiguriert ist, dass es dem Kliniker ermöglicht, zwischen nur der Visualisierung des 2D-Ultraschallbildes, des vorerfassten Bildvolumens oder einer gewünschten Mischung aus 2D-Bild und vorerfasstem Bildvolumen umzuschalten. Es sei darauf hingewiesen, dass die Visualisierung der Bilder die Visualisierung des gesamten vorerfassten Bildvolumens oder mindestens eines Abschnittes des vorerfassten Bildvolumens umfassen kann. Der mindestens eine Abschnitt des vorerfassten Bildvolumens kann eine dazupassende Bildschicht in dem vorerfassten 3D-Bildvolumen umfassen, wobei die dazupassende Bildschicht dem Ultraschallbild entspricht.
  • Was weiterhin 8 betrifft, wird in einer zurzeit in Betracht gezogenen Konfiguration das Reglersubsystem 140 so illustriert, dass es bedienbar mit der Benutzerschnittstelle 138 verbunden ist. Im vorliegenden Beispiel kann der Kliniker das Reglersubsystem 140 mittels Verwendung der Benutzerschnittstelle 138 bedienen.
  • In 9 ist eine Vorderansicht 150 der Benutzerschnittstelle 138 (siehe 8) abgebildet. Im vorliegenden Beispiel kann die Benutzerschnittstelle 138 weitere Regler 151 umfassen. Die Benutzerschnittstelle 138 kann auch Regler 152 umfassen, die so konfiguriert sind, dass sie dem Kliniker erlauben, das Reglersubsystem 140 zu bedienen. Um ein Beispiel zu nennen, können die Regler 152 einen Drehregler 154 umfassen. In einer zurzeit in Betracht gezogen Konfiguration kann der Drehregler 154 so konfiguriert sein, dass er den Kliniker dabei unterstützt, zwischen der Ansicht nur des 2D-Ultraschallbildes, nur der Ansicht des 3D vorerfassten Bildvolumens oder der Ansicht einer gewünschten Mischung aus 2D-Bild und vorerfasstem Bildvolumen umzuschalten.
  • In einer zurzeit in Betracht gezogen Konfiguration kann der Drehregler 154 so konfiguriert sein, dass er drei Positionseintellungen umfasst, wobei die Positionseinstellungen so konfiguriert sein können, dass sie einem aus nur der Ansicht des 2D Ultraschallbildes, nur der Ansicht des 3D vorerfassten Bildvolumens oder der Ansicht einer gewünschten Mischung aus 2D-Bild und dem vorerfassten Bildvolumen entsprechen. Demnach kann der Drehregler 154 so konfiguriert sein, dass er eine erste Positionseinstellung 156, eine zweite Positionseinstellung 158 und eine dritte Positionseinstellung 160 umfasst. Wenn der Kliniker den Drehregler 154 in der ersten Positionseinstellung 156 positioniert, kann das medizinische Bildgebungssystem 128 (siehe 8) so konfiguriert sein, dass es nur das registrierte 2D-Ultraschallbild anzeigt. Ferner kann das medizinische Bildgebungssystem 128 so konfiguriert sein, dass es nur ein vorerfasstes Bildvolumen oder mindestens einen Abschnitt des vorerfassten Bildvolumens, wie beispielsweise, aber nicht ausschließlich, eine dazupassende Bildschicht, anzeigt, wenn der Kliniker den Drehregler 154 in die zweite Positionseinstellung 158 bringt. Wenn der Kliniker den Drehregler 154 in der dritten Positionseinstellung 160 positioniert, kann das medizinische Bildgebungssystem 128 zusätzlich so konfiguriert sein, dass es eine gewünschte Mischung aus Ultraschallbild und der dazupassenden Bildschicht in dem vorerfassten Bildvolumen anzeigt. Durch die Implementierung des Drehreglers 154, wie sie hier beschrieben wird, kann der Kliniker mühelos die drei Displayeinstellungen durchlaufen.
  • Alternativ kann der Drehregler 154 gemäß weiteren Aspekten der vorliegenden Technik so konfiguriert sein, dass er gedrückt und/oder gedreht werden kann. Das Drücken des Drehreglers 154 kann so konfiguriert sein, dass das System 10 dadurch nur die Ansicht des 2D Ultraschallbildes, nur die Ansicht des vorerfassten 3D-Bildvolumens oder die Ansicht einer gewünschten Mischung aus 2D-Bild und vorerfasstem Bildvolumen zyklisch durchläuft. Wenn der Drehregler 154 auf die Position der Betrachtung einer gewünschten Mischung aus 2D-Bild und dem vorerfassten Bildvolumen eingestellt ist, kann die Drehung des Drehreglers 154 zusätzlich so konfiguriert sein, dass dadurch eine Anpassung einer gewünschten Mischung des Ultraschallbildes und des vorerfassten Bildvolumens in dem kombinierten Bild erzielt wird.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Benutzerschnittstelle 138 drei separate Regler umfassen, um es dem Kliniker zu ermöglichen, zwischen den Ansichten der drei Bilder umzuschalten. Was 10 anbelangt, wird eine Vorderansicht 170 einer anderen Ausführungsform der Benutzerschnittstelle 138 (siehe 8) illustriert. Die Benutzer schnittstelle 138 wird mit anderen Reglern 171 gezeigt. Außerdem kann die Benutzerschnittstelle 138 auch Regler 172 umfassen, die so konfiguriert sind, dass sie dem Kliniker erlauben, das Reglersubsystem 140 zu bedienen. Um ein Beispiel zu nennen, wird in der in 10 illustrierten Ausführungsform das Reglersubsystem 140 mitsamt drei separaten Knöpfen dargestellt, um es dem Kliniker zu erlauben, zwischen nur der Betrachtung des 2D-Ultraschallbilds, nur der Betrachtung des vorerfassten 3D-Bildvolumens oder der Betrachtung der gewünschten Mischung aus 2D-Bild und der dazupassender Bildschicht in dem vorerfassten Bildvolumen umzuschalten. Folglich kann der Kliniker im vorliegenden Beispiel, sofern nur eine Anzeige des 2D-Ultraschallbildes erwünscht ist, einen Ultraschallbildanzeigeknopf 174 auswählen. Ebenso kann der Kliniker, wenn nur eine Anzeige der dazupassenden Bildschicht gewünscht ist, ein Knopf zur Anzeige des vorerfassten Bildes 176 auswählen. Wenn allerdings die Anzeige einer gewünschten Mischung aus Ultraschallbild und vorerfasstem Bildvolumen erfolgen soll, kann der Kliniker einen Kombinationsbildanzeigeknopf 178 bedienen. Auch hier kann der Kliniker durch die Implementierung der Regler 172, wie sie oben beschrieben worden ist, mühelos zwischen den verschiedenen Anzeigen auswählen, indem er einen der drei Knöpfe 174, 176, 178. auswählt Wie hier unter Bezugnahme auf 910 beschrieben, kann der Kliniker zwischen nur der Ansicht des 2D-Ultraschallbildes, nur der Ansicht des vorerfassten 3D-Bildvolumens oder der Ansicht einer gewünschten Mischung aus 2D-Bild und der dazupassenden Bildschicht des vorerfassten Bildvolumens auswählen. Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Technik wird ein Verfahren zur Ermöglichung der Generierung der gewünschten Mischung aus 2D- Ultraschallbild und entsprechender dazupassender Bildschicht vorgestellt.
  • Wie bekannt sein wird, ist der Entwurf eines Verfahrens, das so konfiguriert ist, dass es ein kombiniertes Bild generiert, welches eine gewünschte Mischung aus 2D-Ultraschallbild und vorerfasstem Bildvolumen darstellt, von herausragender Bedeutung, das die Akzeptanz der Anzeige eines einzelnen überlagerten kombinierten Bildes gegenüber der gleichzeitigen nebeneinander liegenden Anzeige des Ultraschallbildes und des entsprechenden vorerfassten Bildvolumens von der Qualität des kombinierten Bildes abhängen kann. Gemäß Aspekten der vorliegenden Technik wird ein Verfahren zur Generierung eines kombinierten Bildes vorgestellt. Genauer gesagt kann es dem Kliniker ermöglicht werden, einen Intensitätsbereich der Bilddaten von dem vorerfassten Bildvolumen auszuwählen, der mit dem Ultraschallbild kombiniert werden soll, so dass das kombinierte Bild generiert wird. In einer Ausführungsform kann der Kliniker einen einfachen Regler benutzen, um eine absolute Intensität des vorerfassten Bildvolumens auszuwählen. Zusätzlich kann der Kliniker auch eine niedrigere Schwelle T1 und eine höhere Schwelle T2 festlegen. Nachfolgend kann der Kliniker festlegen, ob eine Intensität zwischen den zwei Schwellen T1, T2 oder eine Intensität außerhalb der zwei Schwellen T1, T2 mit dem Ultraschallbild vermischt werden soll, um ein kombiniertes Bild zu generieren. Das System 10 kann so konfiguriert werden, dass es einem Kliniker die Regulierung dieser Schwellen ermöglicht. Ferner kann das System 10 auch so konfiguriert werden, dass es die Ansicht eines Abschnitts der Bilddaten in dem vorerfassten Bildvolumen liefert, das die Schwellen erfüllt und folglich mit den Ultraschallbilddaten zu kombinieren ist. Außerdem können gemäß weiteren Aspekten der vorliegenden Technik anstelle von oder zusätzlich zu den Schwellen der vorerfassten Bildvolumen ähnliche Schwellen auch auf das Ultraschallbild angewendet werden.
  • Das Verfahren zur Generierung des kombinierten Bildes kann unter Verweis auf 11 besser nachvollzogen werden. 11 stellt eine Diagrammillustration 180 des Verfahrens zur Generierung des kombinierten Bildes, wie beispielsweise des kombinierten Bildes 96 (siehe 7), dar. Das vorerfasste Bildvolumen kann eine Minimalintensität M1 182 und eine Maximalintensität von M2 184 aufweisen. Folglich hat das vorerfasste Bildvolumen eine Intensität, die in einem Bereich von ungefähr M1 bis ungefähr M2 liegt. Gemäß Aspekten der vorliegenden Technik kann der Kliniker dazu neigen, dass er diesen Bereich M1 → M2 in eine Vielzahl von Unterbereiche unterteilt, indem er zwei oder mehr Schwellen in dem Bereich auswählt. Um ein Beispiel zu nennen, kann der Benutzer eine niedrigere Schwelle T1 186 und eine höhere Schwelle T2 188 auswählen. Folglich kann der Bereich M1 → M2 in drei Unterbereiche unterteilt werden. Ein erster Unterbereich M1 → T1 kann durch Referenznummer 190 dargestellt werden, während Referenznummer 192 einen zweiten Unterbereich T1 → T2 kennzeichnen kann. Außerdem kann ein dritter Unterbereich T2 → M2 allgemein durch Referenznummer 194 bezeichnet werden. Es sei darauf hingewiesen, dass jeder dieser Unterbereiche beispielsweise mittels der Verwendung von separaten Reglern auf der Benutzerschnittstelle 138 (siehe 910) reguliert werden kann. Diese Regler können so konfiguriert sein, dass sie die Generierung einer gewünschten Mischung durch die Kombination des 2D-Ultraschallbildes und des vorerfassten Bildvolumens ermöglichen. Es sei darauf hingewiesen, dass obwohl im vor liegenden Beispiel der Bereich M1 → M2 in drei Unterbereiche aufgeteilt wird, andere Anzahlen von Unterbereichen ebenfalls gemäß Aspekten der vorliegenden Technik angedacht werden.
  • Wie hier zuvor angemerkt wurde, kann das System 10 so konfiguriert sein, dass es dem Kliniker ermöglicht, Bilddaten entweder innerhalb eines gegebenen Unterbereichs oder außerhalb des gegeben Unterbereichs auszuwählen, damit sie mit dem Ultraschallbild kombiniert werden. Wenn der Kliniker beispielsweise den ersten Unterbereich M1 → T1 190 auswählt, kann das System 10 so konfiguriert werden, dass es ungefähr 0% der Bilddaten vom vorerfassten Bildvolumen, welches eine Intensität hat, die diesem ersten Unterbereich 190 entspricht, mit ungefähr 100% der Ultraschallbilddaten vermischt, um das kombinierte Bild zu generieren. Wenn der Unterbereich, der vom Kliniker ausgewählt wurde, allerdings den zweiten Unterbereich T1 → T2 192 umfasst, kann das System 10 so konfiguriert werden, dass es ungefähr 50% der Bilddaten vom vorerfassten Bildvolumen, welches eine Intensität aufweist, die diesem zweiten Unterbereich 192 entspricht, mit ungefähr 50% der Ultraschallbilddaten vermischt, um ein kombiniertes Bild zu generieren. Wenn der Kliniker einen dritten Unterbereich T2 → M2 194 auswählt, kann das System 10 auch so konfiguriert werden, dass es 100% der Bilddaten im vorerfassten Bildvolumen, welches eine Intensität aufweist, die diesem dritten Unterbereich 194 entspricht, mit ungefähr 0% der Ultraschalldaten vermischt, um ein kombiniertes Bild zu generieren.
  • Durch die Implementierung des Verfahrens zur Generierung des kombinierten Bildes, wie es oben beschrieben, kann eine wesentlich bessere Kombination des Ultraschallbildes und des vorerfassten Bildvolumens erzielt werden. Das System 10 kann auch so konfiguriert werden, dass es dem Kliniker ermöglicht, eine Kombination des Ultraschallbildes und des vorerfassten Bildvolumens zu spezifizieren und die Mischung entsprechend anzupassen.
  • Gemäß Aspekten der vorliegenden Technik wird ein anderes Beispiel zur Generierung des kombinierten Bildes, wie beispielsweise des kombinierten Bildes 96 (siehe 7), vorgestellt. Was weiterhin 11 betrifft, kann das vorerfasste Bildvolumen eine Minimalintensität M1 182 und eine Maximalintensität von M2 184 aufweisen, und somit eine Intensität in einem Bereich von ungefähr M1 bis ungefähr M2. Dieser Bereich M1 → M2 wird in eine Vielzahl von Unterbereichen (M1 → T1 190, T2 → M2 192, T2 → M2 194) unterteilt, indem zwei oder mehr Schwellen in dem Bereich ausgewählt werden, wie zuvor festgestellt.
  • Wie hier zuvor angemerkt wurde, kann das System 10 so konfiguriert sein, dass es dem Kliniker ermöglicht, Bilddaten entweder in einem gegebenen Unterbereich oder außerhalb eines gegebenen Unterbereichs auszuwählen, damit sie mit dem Ultraschallbild kombiniert werden. In einem vorliegenden Beispiel kann das System an dem Punkt M1 182 so konfiguriert sein, dass es ungefähr 0% der Bilddaten vom vorerfassten Bildvolumen mit ungefähr 100% der Ultraschallbilddaten vermischt, um das kombinierte Bild zu generieren. Zusätzlich kann das System 10 am Punkt T1 186 so konfiguriert sein, dass es ungefähr 50% der Bilddaten vom vorerfassten Bildvolumen mit ungefähr 50% der Ultraschallbilddaten vermischt, um das kombinierte Bild zu generieren. Ferner kann für Punkte zwischen M1 182 und T1 186 die Kombination eine lineare Kombination umfassen. Beispielsweise kann das Sys tem 10 am Punkt (T1 – M1)/2 so konfiguriert sein, dass es ungefähr 25% der Bilddaten im vorerfassten Bildvolumen mit ungefähr 75% der Ultraschallbilddaten vermischt, um das kombinierte Bild zu generieren. Das System 10 kann am Punkt T2 188 auch so konfiguriert sein, dass es ungefähr 50% der Bilddaten vom vorerfassten Bildvolumen mit ungefähr 50% der Ultraschallbilddaten vermischt, um das kombinierte Bild zu generieren, während das System 10 an dem Punkt M2 184 so konfiguriert sein kann, dass es ungefähr 100% der Bilddaten vom vorerfassten Bildvolumen mit ungefähr 0% der Ultraschallbilddaten vermischt, um das kombinierte Bild zu generieren. Andere Beispiele können eine Konfiguration des Systems 10 umfassen, bei der am Punkt T2 + (M2 – T2)/2 ungefähr 62,5% der Bilddaten von dem vorerfassten Bildvolumen mit ungefähr 37,5% der Ultraschallbilddaten vermischt werden, um ein kombiniertes Bild zu generieren.
  • Wie Personen mit durchschnittlichen Kenntnissen auf diesem Fachgebiet bekannt sein wird, können die vorangegangenen Beispiele, Darstellungen und Prozessschritte durch einen geeigneten Code auf einem prozessorgestützten System, beispielsweise einem Mehrzweck- oder Spezialcomputer, implementiert werden. Es sei auch darauf hingewiesen, dass verschiedene Implementierungen der vorliegenden Technik einige oder alle der hier beschriebenen Schritte in abweichenden Reihenfolgen oder im Wesentlichen gleichzeitig, d. h. parallel, durchführen können. Ferner können die Funktionen in einer Vielzahl von Programmiersprachen implementiert werden, wozu auch, aber nicht ausschließlich, C++ oder Java gehören. Wie Personen mit durchschnittlichen Kenntnissen auf diesem Gebiet bekannt sein wird, können solche Codes auf einem oder mehreren greifbaren, maschinenlesbaren Medien, wie beispielsweise auf Memorychips, lokalen oder ent fernten Festplatten, optischen Disks (d. h. CDs oder DVDs) oder anderen Medien, auf die von einem prozessorgestützten System zur Ausführung eines gespeicherten Codes zugegriffen werden kann, gespeichert oder für die Speicherung angepasst werden. Man nehme auch zur Kenntnis, dass es sich bei den greifbaren Medien auch um Papier oder ein anderes geeignetes Medium handeln kann, auf welchem die Befehle gedruckt werden. Beispielsweise können die Befehle elektronisch über optisches Scannen von Papier oder einem anderen Medium erfasst, dann zusammengestellt, bei Bedarf interpretiert oder anderweitig auf geeignet Weise verarbeitet und dann in einem Computerdatenspeicher gespeichert werden.
  • Durch das Verfahren zur Visualisierung eines registrierten Ultraschallbildes und eines entsprechenden vorerfassten Bildvolumens und das System zur Visualisierung eines registriertes Bildes und eines entsprechenden vorerfassten Bildvolumens, das hier beschrieben worden sind, wird der Prozedur-Arbeitsfluss bei der Bildgebung einer anatomischen Region von Interesse beim Patienten drastisch vereinfacht. Der Einsatz der verschiedenen Verfahren zur Visualisierung des registrierten Ultraschallbildes mit dem entsprechenden vorerfassten Bildvolumen oder der entsprechenden Bildschicht in dem vorerfassten Bildvolumen ermöglicht es dem Kliniker auf vorteilhafte Weise, die zwei Bilder gleichzeitig zu betrachten, während gleichzeitig die Einschränkungen der zurzeit verfügbaren Techniken überwunden werden, bei denen die nebeneinander liegende Anzeige der zwei Bilder durch die Bildschirmgröße eingeschränkt wird oder bei denen die zwei Bilder teilweise abgeschnitten werden müssen. Zusätzlich kann durch die Anwendung der hier beschriebenen Techniken ein wesentlich besserer anatomischer Kontext für das Ultraschallbild geliefert werden, wo durch eine größere diagnostische Sicherheit ermöglicht wird.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsformen des Verfahrens und des Systems zur Visualisierung eines registrierten Bildes haben den technischen Effekt, dass sie ein registriertes Ultraschallbild und einen entsprechenden vorerfassten Bildvolumendatensatz in einer nebeneinander liegenden Konfiguration effizient visualisieren, wodurch ein verbesserter klinischer Arbeitsfluss sowie eine bessere Diagnose ermöglicht wird.
  • Obwohl hier nur bestimmte Merkmale der Erfindung illustriert und beschrieben wurden, werden auf diesem Gebiet fachkundigen Personen viele Modifikationen und Veränderungen einfallen. Es sei daher darauf hingewiesen, dass die angehängten Patentansprüche alle Modifikationen und Veränderungen einschließen sollen, die der Wesenart der Erfindung entsprechen.
  • Es wird ein Verfahren zur Visualisierung eines registrierten Bildes vorgestellt. Das Verfahren umfasst den Empfang eines ersten Bilddatensatzes sowie mindestens eines weiteren Bilddatensatzes. Ferner beinhaltet das Verfahren die Anzeige des mindestens einen Abschnittes des ersten Bilddatensatzes auf einem ersten Abschnitt eines Displays. Das Verfahren umfasst auch die Anzeige des mindestens einen Abschnittes des mindestens einen weiteren Bilddatensatzes auf einem zweiten Abschnitt des Displays. Zusätzlich beinhaltet das Verfahren die selektive Anpassung der Anzeige des mindestens einen Abschnittes des mindestens einen weiteren Bilddatensatzes, um einen Kontext für den ersten Bilddatensatz zu liefern. Systeme 10 und computerlesbare Medien, welche die Funktionen ausführen können, wie sie durch dieses Verfahren definiert werden, werden ebenfalls im Zusammenhang mit der vorliegenden Technik betrachtet.
  • 10
    diagnostisches System
    12
    erstes Bilderfassungssystem
    14
    zweites Bilderfassungssystem
    16
    N-tes Bilderfassungssystem
    18
    Verarbeitungsmodul
    20
    Registrierungsplattform
    22
    Visualisierungsplattform
    24
    Bedienerkonsole
    26
    Display
    28
    Drucker
    30
    Flussdiagramm zur Illustration der Visualisierung von registrierten Ultraschallbildern
    32
    vorerfasstes Bildvolumen
    34
    registriertes Ultraschallbild
    36–40
    Schritte zur Visualisierung eines registrierten Ultraschallbildes
    50
    Vorderansicht eines Displays, das eine nebeneinander liegende Anzeige zeigt
    52
    erster Abschnitt des Displays
    54
    zweiter Abschnitt des Displays
    56
    Regler
    58
    registriertes Ultraschallbild
    60
    dazupassende Bildebene in vorerfasstem Volumen
    62
    graphische Konturzeichnung eines Ultraschallbildes
    70
    Vorderansicht eines Displays, das eine nebeneinander liegende Anzeige zeigt
    72
    Ultraschallbild
    74
    vorerfasstes Bildvolumen
    76
    dazupassende Bildebene
    78
    Konturzeichnung des vorerfassten Bildvolumens
    79
    graphische Konturzeichnung des Ultraschallbildes
    80
    Vorderansicht des Displays, das eine nebeneinander liegende Anzeige zeigt
    82
    Ultraschallbild
    84
    dazupassende Bildebene in vorerfasstem Bildvolumen
    86
    graphische Konturzeichnung eines Ultraschallbildes
    90
    Vorderansicht des Displays, das eine nebeneinander liegende Anzeige zeigt
    92
    Ultraschallbild
    94
    kolorierte Bildschicht von vorerfasstem Bildvolumen zur Überlagerung
    96
    kombiniertes Bild
    98
    vorerfasstes Bildvolumen
    100
    graphische Konturzeichnung des Ultraschallbildes
    110
    Vorderansicht eines Displays, das gleichzeitige Überlagerungsansicht zeigt
    120
    diagnostisches System
    122
    Patient
    124
    Bilderfassungsvorrichtung
    126
    Tabelle
    128
    Bildgebungssystem
    130
    Erfassungssubsystem
    132
    Verarbeitungssubsystem
    134
    lokales Datenlager
    136
    Display
    138
    Benutzerschnittstelle
    140
    Reglersubsystem
    150
    Vorderansicht der Benutzerschnittstelle
    151
    andere Regler
    152
    Regler für Reglersubsystem
    154
    Drehregler
    156
    erste Positionseinstellung
    158
    zweite Positionseinstellung
    160
    dritte Positionseinstellung
    170
    Vorderansicht der Benutzerschnittstelle
    171
    andere Regler
    172
    Regler für Reglersubsystem
    174
    erster Knopf
    176
    zweiter Knopf
    178
    dritter Knopf
    180
    Diagrammillustration des Verfahrens zur Kombination von Bildern
    182
    minimale Intensität
    184
    maximale Intensität
    186
    niedrigere Schwelle
    188
    höhere Schwelle
    190
    erster Unterbereich
    192
    zweiter Unterbereich
    194
    dritter Unterbereich

Claims (10)

  1. Verfahren zur Visualisierung von registrierten Bildern, wobei das Verfahren umfasst: den Empfang eines ersten Bilddatensatzes und mindestens eines weiteren Bilddatensatzes; die Anzeige von mindestens einem Abschnitt des ersten Bilddatensatzes auf einem ersten Abschnitt eines Displays; das Anzeigen mindestens eines Abschnittes des mindestens einen weiteren Bilddatensatzes auf einem zweiten Abschnitt des Displays; und die selektive Anpassung der Anzeige des mindestens einen Abschnittes des mindestens einen weiteren Bilddatensatzes, um einen Kontext für den ersten Bilddatensatz zu liefern.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige des mindestens einen Abschnittes des mindestens einen weiteren Bilddatensatzes die Auswahl eines Abschnitts des mindestens einen weiteren Bilddatensatzes umfasst, der im Wesentlichen dem ersten Bilddatensatz entspricht.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner die Lieferung von anatomischen Kontextinformationen mittels Benutzung einer oder mehrerer Bildebenen in dem mindestens einen weiteren Bilddatensatz umfassend.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner die Überlagerung von Farbbilddaten über den ersten Bilddatensatz, den mindestens einen weiteren Bilddatensatz oder beide umfassend.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: den Empfang einer ersten Vielzahl von Bildebenen, die den ersten Bilddatensatz darstellen; das Anzeigen der ersten Vielzahl von Bildebenen in dem ersten Bilddatensatz auf dem ersten Abschnitt des Displays; und das Anzeigen einer zweiten Vielzahl von Bildebenen in dem mindestens einen anderen Bilddatensatz auf dem zweiten Abschnitt des Displays, wobei die zweite Vielzahl von Bildebenen in dem mindestens einen weiteren Bilddatensatz umfasst, welche der ersten Vielzahl von Bildebenen in dem ersten Bilddatensatz entsprechen.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner die Generierung eines kombinierten Bildes durch die Kombination des ersten Bilddatensatzes und des mindestens einen weiteren Bilddatensatzes umfassend.
  7. Computerlesbares Medium, das eine oder mehr greifbare Medien umfasst, wobei das eine greifbare Medium oder die mehreren greifbaren Medien umfassen: einen Code, der so angepasst ist, dass er einen ersten Bilddatensatz und mindestens einen weiteren Bilddatensatz empfängt; einen Code, der so angepasst ist, dass er mindestens einen Abschnitt des ersten Bilddatensatzes auf einem ersten Abschnitt eines Displays anzeigt; einen Code, der so angepasst ist, dass er mindestens einen Abschnitt des mindestens einen weiteren Bilddatensatzes auf einem zweiten Abschnitt des Displays anzeigt; und einen Code, der so angepasst ist, dass er die Anzeige des mindestens einen Abschnittes des mindestens einen weiteren Bilddatensatzes selektiv anpasst, um einen Kontext für den ersten Bilddatensatz zu liefern.
  8. Verfahren zur Visualisierung eines registrierten Bildes, wobei das Verfahren umfasst: den Empfang eines ersten Bilddatensatzes und mindestens eines weiteren Bilddatensatzes, wobei der erste Bilddatensatz einen Ultraschallbilddatensatz umfasst, und wobei der mindestens eine weitere Bilddatensatz einen vorerfassten medizinischen Bilddatensatz umfasst; das Anzeigen von mindestens einem Abschnitt des ersten Bilddatensatzes auf einem ersten Abschnitt eines Displays; das Anzeigen von mindestens einem Abschnitt des mindestens einen weiteren Bilddatensatzes auf einem zweiten Abschnitt des Displays; und die selektive Anpassung der Anzeige des mindestens einen Abschnittes des mindestens einen weiteren Bilddatensat zes, um einen Kontext für den ersten Bilddatensatz zu liefern.
  9. System (10), umfassend: mindestens ein Bildgebungssystem (12), das so konfiguriert ist, dass es einen ersten Bilddatensatz (58) und mindestens einen weiteren Bilddatensatz (60) erfasst; ein Verarbeitungsubsystem (18), das mit dem mindestens einen Bildgebungssystem (12) betriebsmäßig verbunden ist und eine Visualisierungsplattform (22) umfasst, die konfiguriert ist für: die Anzeige des mindestens einen Abschnittes des ersten Bilddatensatzes (58) auf einem ersten Abschnitt (52) eines Displays (26); die Anzeige des mindestens einen Abschnittes des mindestens einen weiteren Bilddatensatzes (60) auf einem zweiten Abschnitt (54) des Displays (26); und die selektive Anpassung der Anzeige des mindestens einen Abschnittes des mindestens einen weiteren Bilddatensatzes (60), um einen Kontext für den ersten Bilddatensatz (58) zu liefern.
  10. System (10) gemäß Anspruch 9, ferner ein Reglersubsystem (140) umfassend, das so konfiguriert ist, dass es den ersten Bilddatensatz (58) und den mindestens einen weiteren Bilddatensatz (60) kombiniert, so dass ein kombiniertes Bild (96) generiert wird.
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