-
Die
Erfindung betrifft einen Gegenstand, der in der koreanischen Prioritätsanmeldung 10-2007-0080909,
eingereicht am 10. August 2007, enthalten ist, die in ihrer Gesamtheit
hierin ausdrücklich
aufgenommen ist.
-
Die
Erfindung betrifft einen Wasserzulaufschlauchverbinder für eine Waschmaschine
und insbesondere einen Wasserzulaufschlauchverbinder für eine Waschmaschine,
der die Einbauzeit und das Auftreten von Wasserundichtigkeit reduzieren
kann, indem er so konfiguriert ist, daß er direkt mit einem Hahn
verbunden ist, der ein Schraubgewinde an seinem Ende hat.
-
Allgemein
ist ein Wasserzulaufschlauch zum Zuführen von Wasser, das in Wasch-
und Spülgängen zu
verwenden ist, durch eine Koppelvorrichtung, z. B. einen Verbinder,
mit einem Hahn gekoppelt.
-
1A bis 1D sind
Ansichten von Vorgängen
zum gegenseitigen Verbinden eines Hahns und eines Wasserzulaufschlauchs
gemäß der herkömmlichen
Technik, und 2 ist eine explodierte Ferspektivansicht
eines Wasserzulaufschlauchverbinders von 1D.
-
Gemäß 1A bis 1D ist
ein Zwischenverbindungsteil 2 mit einem Hahn 1 verbunden,
der ein Schraubgewinde 1a an seinem Ende hat. Ein Wasserzulaufschlauchverbinder 3 ist
mit dem Ende des Zwischenverbindungsteils 2 verbunden.
Außerdem
ist ein Wasserzulaufschlauch 5 mit dem Wasserzulaufschlauchverbinder 3 verbunden.
Mit dieser Konfiguration kann Wasser einer Waschmaschine zugeführt werden.
-
Hierbei
kann der Wasserzulaufschlauchverbinder 3 direkt mit dem
Ende des Hahns 1 und nicht über das Zwischenverbindungsteil 2 verbunden
sein.
-
Zur
Zweckmäßigkeit
und Stabilität
beim Anordnen des Wasserzulaufschlauchs 5 am Wasserzulaufschlauchverbinder 3 kann
ferner ein Schlauchverbindungsteil 6 vorgesehen sein, das
mit dem Ende des Wasserzulaufschlauchs 5 verbunden ist.
-
Gemäß 2 ist
der Wasserzulaufschlauchverbinder 3 mit dem Hahn 1 oder
dem Zwischenverbindungsteil 2 verbunden, indem Koppelteile,
z. B. Schraubbolzen, an mehreren Koppellöchern 4a, festgezogen
sind, die am Wasserzulaufschlauchverbinder 3 in Umfangsrichtung
mit einem bestimmten Spalt dazwischen gebildet sind. Hierbei ist
es schwierig, den Wasserzulaufschlauchverbinder 3 mit dem Hahn 1 oder
dem Zwischenverbindungsteil 2 konzentrisch auszubilden,
was Wasserundichtigkeit verursachen kann.
-
Wird
konkreter nicht die gleiche Kraft beim Festziehen der Schraubbolzen
des Wasserzulaufschlauchverbinders 3 ausgeübt oder
ist eine Bewegungsstrecke der Schraubbolzen nicht konstant, ist der
Wasserzulaufschlauchverbinder 3 nicht mit dem Hahn 1 oder
dem Zwischenverbindungsteil 2 konzentrisch. Dadurch kann
es zu Wasserundichtigkeit kommen.
-
Da
insbesondere das Zwischenverbindungsteil 2 das Ende mit
einem kleinen Außendurchmesser hat,
ist es schwieriger, das Zwischenverbindungsteil 2 mit dem
Wasserzulaufschlauchverbinder 3 konzentrisch zu verbinden.
Diese Schwierigkeit war nicht nur von einem Benutzer, sondern auch
von einem Techniker verursacht.
-
Um
ferner den Wasserzulaufschlauchverbinder 3 mit dem Hahn 1 zu
verbinden, muß das
Zwischenverbindungsteil 2 zusätzlich eingebaut werden, und
eine Koppeleinrichtung, z. B. Schraubbolzen, muß zum Einsatz kommen, um den
Wasserzulaufschlauchverbinder 3 mit dem Hahn 1 zu
koppeln. Dies kann für
den Benutzer bei einem Montagevorgang unzweckmäßig sein.
-
Nach
Untersuchungsergebnissen des Anmelders zu den Einbaubedingungen
einer Waschmaschine machen Hähne
mit einem Schraubgewinde, d. h. Hähne zur KoppelMontage, etwa
64% aller Arten von Hähnen
aus. Allerdings wird derzeit ein Verbinder vom Koppeltyp mit Schraubbolzen
verwendet, wodurch der Schraubgewindehahn nicht genutzt wird.
-
Auch
wenn ferner der Wasserzulaufschlauchverbinder mit dem Hahn oder
dem Zwischenverbindungsteil konzentrisch ausgebildet ist, kann es
infolge eines unvollkommenen Dichtungszustands dazwischen zu Wasserundichtigkeit
kommen.
-
Daher
besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, einen verbesserten oder
alternativen Wasserzulaufschlauchverbinder bereitzustellen.
-
Diese
Aufgabe wird mit dem Gegenstand gemäß den Ansprüchen gelöst.
-
Der
erfindungsgemäße Verbinder
läßt sich direkt
mit einem Hahn mit einem Schraubgewinde verbinden, ohne ein Zwischenverbindungsteil
zu verwenden oder ohne Koppelschraubbolzen zu gebrauchen.
-
Ein
weiterer bevorzugter Vorteil der Erfindung ist die Bereitstellung
eines Wasserzulaufschlauchverbinders, der nicht nur von einem Benutzer,
sondern auch von einem Techniker bequem eingebaut werden kann, ohne
Schwierigkeiten beim konzentrischen Ausbilden mit einem Hahn zu
verursachen.
-
Noch
ein weiterer bevorzugter Vorteil der Erfindung ist die Bereitstellung
eines Wasserzulaufschlauchverbinders mit einem Dichtungsteil zum
Verhindern von Wasserundichtigkeit zwischen einem Hahn und dem Wasserzulaufschlauchverbinder
und mit einem Doppeldichtungsaufbau.
-
Ein
zusätzlicher
bevorzugter Vorteil der Erfindung ist die Bereitstellung eines Wasserzulaufschlauchverbinders,
der hohe mechanische Stärke und
hohe Verschleißbeständigkeit
hat, indem er mit Hilfe von Polyoxymethylenmaterial spritzgegossen ist,
und der daran gehindert werden kann, bei einem Koppelvorgang leicht
beschädigt
zu werden.
-
Zur
Realisierung dieser und weiterer Vorteile und gemäß dem Zweck
der Erfindung in ihrer Ausführung
und allgemeinen Beschreibung hierin wird ein Wasserzulaufschlauchverbinder
für eine
Waschmaschine bereitgestellt, der aufweist: einen Körperabschnitt
mit einem Schraubgewinde auf einer Innenfläche davon, um direkt mit einem
Hahn gekoppelt zu werden, der ein Schraubgewinde hat; einen Schlauchverbindungsabschnitt,
der unter dem Körperabschnitt
gebildet und mit einem Wasserzulaufschlauch verbunden ist, der Wasser
einer Waschmaschine zuführt;
und ein Dichtungsteil, das im Körperabschnitt
angeordnet ist.
-
Mit
dieser Konfiguration sind keine Anstrengungen erforderlich, den
Wasserzulaufschlauchverbinder mit dem Hahn konzentrisch auszubilden,
und es brauchen keine Schraubbolzen zusätzlich verwendet zu werden,
um den Wasserzulaufschlauchverbinder mit dem Hahn zu koppeln. Somit
ist die Einbauzeit verkürzt,
und bei einem Montagevorgang ist die Zweckmäßigkeit verstärkt.
-
Ein
oder mehrere Hakenverriegelungsabschnitte sind an einer Seitenfläche des
Körperabschnitts
gebildet, und ein Haken eines Schlauchverbindungsteils, das am Schlauchverbindungsabschnitt
angeordnet ist, ist durch die Hakenverriegelungsabschnitte verriegelt.
Somit sind das Schlauchverbindungsteil und der Körperabschnitt miteinander gekoppelt.
-
Hierbei
ist der Hakenverriegelungsabschnitt an einer Seitenfläche des
Körperabschnitts
konkav ausgebildet, und eine konkave Tiefe des Hakenverriegelungsabschnitts
wird zur Mitte des Körperabschnitts
tiefer. Da der Hakenverriegelungsabschnitt an einer Seitenfläche des
Körperabschnitts
konkav ausgebildet ist, kann das Schlauchverbindungsteil mit dem
Hakenverriegelungsabschnitt stabil gekoppelt sein. Außerdem ist eine
Spritzgießmenge
reduziert, die zur Bildung des Wasserzulaufschlauchverbinders zum
Einsatz kommt.
-
Eine
Spritzgießnut
kann am Körperabschnitt gebildet
sein, was eine Spritzgießmenge
verringert und ein Gewicht des Wasserzulaufschlauchverbinders reduziert.
-
Der
Wasserzulaufschlauchverbinder ist aus Polyoxymethylenharz mit hoher
mechanischer Festigkeit und hoher Verschleißbeständigkeit hergestellt. Somit
kann der Wasserzulaufschlauchverbinder lange Zeit verwendet werden,
und auch wenn der Wasserzulaufschlauchverbinder mit dem Hahn mit übermäßiger Kraft
gekoppelt wird, wird der Wasserzulaufschlauchverbinder daran gehindert,
abzureißen
oder beschädigt
zu werden.
-
Ein
Dichtungsteil-Montageabschnitt zum Anordnen des Dichtungsteils kann
unter dem Schraubgewinde des Körperabschnitts
gebildet sein. Der Dichtungsteil-Montageabschnitt ist durch ein
mechanisches Verfahren nach Spritzgießen des Körperabschnitts usw. gebildet.
Da der Körperabschnitt
aus Polyoxymethylen mit ausgezeichneten mechanischen Verfahrenskennwerten
hergestellt ist, kann der Dichtungsteil-Montageabschnitt leicht bearbeitet werden.
-
Der
Dichtungsteil-Montageabschnitt ist auf einer Innenfläche des
Körperabschnitts
konkav ausgebildet und hat einen Durchmesser, der gleich oder größer als
ein Durchmesser eines Fuß-
bzw. Talabschnitts des Schraubgewindes ist. Auch wenn also das Dichtungsteil
zusammengedrückt
wird, während der
Wasserzulaufschlauchverbinder mit dem Hahn gekoppelt wird, kann
das Dichtungsteil am Dichtungsteil-Montageabschnitt fest angeordnet
sein, ohne davon gelöst
zu werden.
-
Hierbei
kann der Dichtungsteil-Montageabschnitt so konfiguriert sein, daß ein unterer
Abschnitt davon einen Stufenabschnitt mit einer bestimmten Höhe von einer
Montagefläche
für das
Dichtungsteil bilden kann. Auch beim Zusammendrücken des Dichtungsteils durch
den Hahn wird infolge des Stufenab schnitts das Dichtungsteil so
verformt, daß es den
Stufenabschnitt abdeckt. Somit läßt sich
Wasserundichtigkeit wirksam verhindern.
-
Ein
Druckaufbauvorsprung kann auf einer Montagefläche für das Dichtungsteil auf der
Innenfläche
des Körperabschnitts
gebildet sein. Vorzugsweise hat der Druckaufbauvorsprung eine niedrigere Höhe als der
Stufenabschnitt.
-
Beim
Koppeln des Wasserzulaufschlauchverbinders mit dem Hahn wird das
Dichtungsteil durch den Hahn verformt, der das Dichtungsteil zusammendrückt. Gleichzeitig
haftet das Dichtungsteil fest am Stufenabschnitt und am Druckaufbauvorsprung.
Hierbei ist eine Haftkraft zwischen dem Dichtungsteil und dem Druckaufbauvorsprung
mit relativ niedrigerer Höhe
kleiner als eine Haftkraft zwischen dem Dichtungsteil und dem Stufenabschnitt.
Mit dieser Konfiguration verhindert bei auftretender Wasserundichtigkeit
zuerst der Druckaufbauvorsprung Wasserundichtigkeit, und als zweites
verhindert der Stufenabschnitt Wasserundichtigkeit. Somit läßt sich Wasserundichtigkeit
wirksam verhindern.
-
Ein
Vorsprung oder eine Nut zum Anordnen des Wasserzulaufschlauchs ist
auf einer Außenfläche des
Schlauchverbindungsabschnitts gebildet, was die Verbindung zwischen
dem Wasserzulaufschlauch oder dem Schlauchverbindungsabschnitt mit
dem Wasserzulaufschlauchverbinder erleichtert.
-
Das
Dichtungsteil ist aus Chlorbutylkautschuk hergestellt und hat einen
kleineren Innendurchmesser als ein Innendurchmesser des Schlauchverbindungsabschnitts.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Wasserzulaufschlauchverbinder
für eine
Waschmaschine bereitgestellt, der aufweist: einen Körperabschnitt,
der direkt mit einem Hahn mit einem Schraubgewinde gekoppelt ist
und einen Doppeldichtungsaufbau hat; und ein im Körperabschnitt angeordnetes
Dichtungsteil zum Reduzieren einer aus dem Hahn abgegebenen Leckwassermenge.
-
Hierbei
verfügt
der Doppeldichtungsaufbau über
einen auf einer Innenfläche
des Körperabschnitts
gebildeten Dichtungsteil-Montageabschnitt zum Anordnen des Dichtungsteils;
und einen Druckaufbauvorsprung, der an einem Teil ausgebildet ist, an
dem eine Unterseite des Dichtungsteils angeordnet ist.
-
Diese
und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung
gehen aus der nachfolgenden näheren
Beschreibung der Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher
hervor.
-
Die
beigefügten
Zeichnungen, die zum besseren Verständnis der Erfindung bestimmt
und in diese Anmeldung aufgenommen und Teil davon sind, veranschaulichen
Ausführungsformen
der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung
der Erfindungsgrundsätze.
Es zeigen:
-
1A bis 1D Ansichten
von Vorgängen
zum gegenseitigen Verbinden eines Hahns und eines Wasserzulaufschlauchs
gemäß der herkömmlichen
Technik;
-
2 eine
explodierte Perspektivansicht eines Wasserzulaufschlauchverbinders
von 1D;
-
3A bis 3C Ansichten
von Vorgängen
zum gegenseitigen Verbinden eines Hahns und eines Wasserzulaufschlauchs
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
-
4 eine
Perspektivansicht eines Wasserzulaufschlauchverbinders von 3B;
-
5 eine
Schnittansicht an der Linie V-V in 4;
-
6 eine
vergrößerte Schnittansicht
eines Teils A in 5; und
-
7 eine
Perspektivansicht eines Dichtungsteils von 4.
-
Nachstehend
wird auf die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung näher
eingegangen, für
die Beispiele in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt sind.
-
Im
folgenden werden Konfigurationen und Betriebsabläufe eines erfindungsgemäßen Wasserzulaufschlauchverbinders
für eine
Waschmaschine näher
erläutert.
Die nachstehende Beschreibung stellt zahlreiche Aspekte dar, die
beansprucht werden können,
und bildet einen Teil der näheren
Beschreibung der Erfindung.
-
Auf
eine nähere
Beschreibung bekannter Funktionen oder Konfigurationen wird verzichtet,
um die Erfindung deutlicher zu realisieren.
-
Anhand
von 3a bis 3C wird
ein Vorgang zum Verbinden eines Wasserzulaufschlauchs mit einem
Hahn gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung näher
erläutert.
-
Zunächst wird
ein Wasserzulaufschlauchverbinder 100 für eine Waschmaschine direkt
mit einem Schraubgewinde 1a eines Hahns 1 verbunden,
und ein Wasserzulaufschlauch 150 wird am Wasserzulaufschlauchverbinder 100 angeschlossen.
Hierbei kann ein Schlauchverbindungsteil 151 mit dem Wasserzulaufschlauch 150 verbunden
sein. In diesem Fall koppelt ein Haken 152 des Schlauchverbindungsteils 151 den
Wasserzulaufschlauchverbinder 100 und den Wasserzulaufschlauch 150 miteinander, indem
er durch den Wasserzulaufschlauchverbinder 100 verriegelt
ist.
-
Hierbei
wird das Schlauchverbindungsteil 151 mit einem einzigen
Handgriff bedient.
-
Anhand
von 4 bis 7 werden detaillierte Konfigurationen
des Wasserzulaufschlauchverbinders 100 für eine Waschmaschine
näher erläutert.
-
4 ist
eine Perspektivansicht eines Wasserzulaufschlauchverbinders von 3B, 5 ist eine
Schnittansicht an der Linie V-V in 4, 6 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines Teils A in 5, und 7 ist eine
Perspektivansicht eines Dichtungsteils von 4.
-
Wie 4 zeigt,
weist der Wasserzulaufschlauchverbinder 100 für eine Waschmaschine
gemäß einer
ersten Ausfüh rungsform
der Erfindung auf: einen Körperabschnitt 101 mit
einem Schraubgewinde 105 auf einer Innenfläche davon,
um direkt mit einem Hahn 1 gekoppelt zu werden, der ein Schraubgewinde 1a hat;
einen Schlauchverbindungsabschnitt 102, der unter dem Körperabschnitt 101 gebildet
und mit einem Wasserzulaufschlauch 150 verbunden ist, der
Wasser einer Waschmaschine zuführt;
einen Flanschabschnitt 104, der zwischen dem Körperabschnitt 101 und
dem Schlauchverbindungsabschnitt 102 gebildet ist und stärker als
der Körperabschnitt 101 nach
außen
vorsteht; und ein Dichtungsteil 110, das im Körperabschnitt 101 angeordnet
ist.
-
Ein
Hohlraum zum Einführen
des Hahns 1 mit dem Schraubgewinde 1a ist an einem
Mittelteil des Körperabschnitts 101 gebildet.
Ein Schraubgewinde 105, das mit dem Schraubgewinde 1a des Hahns 1 im
Eingriff steht, ist an einem Oberteil des Hohlraums gebildet.
-
Ein
Dichtungsteil-Montageabschnitt 107 zum Anordnen des Dichtungsteils 110 ist
an einer Unterseite des Schraubgewindes 105 gebildet.
-
Ein
Körperabschnitt
mit annähernder
Hexaederform ist in einem Stück
mit dem Hohlraum vorgesehen. Ein oder mehrere Hakenverriegelungsabschnitte 103 sind
an einer Seitenfläche
des Körperabschnitts 101 gebildet.
Ein Haken 152 des Schlauchverbindungsteils 151 ist
mit dem Hakenverriegelungsabschnitt 103 gekoppelt.
-
Hierbei
ist der Hakenverriegelungsabschnitt 103 an einer Seitenfläche des
Körperabschnitts 101 konkav
ausgebildet, und eine konkave Tiefe des Hakenverriegelungsabschnitts 103 wird
zur Mitte des Körperabschnitts 101 tiefer.
Da der Hakenverriegelungsabschnitt 103 konkav ausgebildet
ist, verringert der durch Spritzgießen gebildete Körperabschnitt 101 eine
Spritzgießmenge.
-
Zwei
oder mehr Hakenverriegelungsabschnitte 103 sind an jeder
Seitenfläche
des Körperabschnitts 101 gebildet.
Grund dafür
ist, den Haken 152 auch dann zu verriegeln, wenn der Haken 152 des
Schlauchverbindungsteils 151 eine kurze oder größere Länge hat.
-
Der
Flanschabschnitt 104 ist zwischen dem Körperabschnitt 101 und
dem Schlauchverbindungsteil 102 gebildet und steht stärker als
eine Seitenfläche
des Körperabschnitts 101 nach
außen
vor. Der Haken 152 des Schlauchverbindungsteils 151 kann am
Flanschabschnitt 104 verriegelt werden. Dies geschieht,
wenn der Haken 152 des Wasserzufuhrverbindungsteils 151 eine
sehr kurze Länge
hat.
-
Eine
Spritzgießnut
oder eine Schrägnut 106 kann
am Körperabschnitt 101 gebildet
sein. Die Gießnut 106 dient
nicht nur zum Abstützen
eines Spritzgießformteils,
sondern senkt auch ein Gewicht des Körperabschnitts 101.
-
5 zeigt
eine Schnittfläche
des Wasserzulaufschlauchverbinders 100. Ein Dichtungsteil-Montageabschnitt 107 ist
unter dem Schraubgewinde 105 des Körperabschnitts 101 gebildet,
und das Dichtungsteil 110 ist am Dichtungsteil-Montageabschnitt 107 angeordnet.
Hierbei ist das Dichtungsteil 110 in einer Zylinderform
mit einer kleineren Höhe als
ein Außendurchmesser
ausgebildet.
-
Ein
Vorsprung 102a und/oder eine Nut 102b können auf
einer Außenfläche des
Schlauchverbindungsabschnitts 102 gebildet sein. Der Vorsprung 102a oder
die Nut 102b dienen dazu, das Schlauchverbindungsteil 151 stabil
damit zu koppeln. Mehrere Kugellager (nicht gezeigt), die auf einer
Innenfläche eines
oberen Endes des Schlauchverbindungsteils 151 gebildet
sind, können
an der Nut 102b angeordnet sein.
-
Der
Wasserzulaufschlauchverbinder 100 mit dem Körperabschnitt 101,
dem Schlauchverbindungsabschnitt 102 und dem Flanschabschnitt 104 wird
mit Polyoxymethylen spritzgegossen.
-
Polyoxymethylen
ist ein als "POM" bezeichnetes Harz
und hat hohe Kristallinität
sowie ausgezeichnete mechanische Festigkeit. Polyoxymethylen kommt
zur Fertigung mechanischer Komponenten, z. B. Lager und Zahnräder, infolge
seiner hohen Ölbeständigkeit,
hohen Festigkeit gegen wiederholte Lasten und hohen Verschleißbeständigkeit
zum Einsatz.
-
Anwendung
findet Polyoxymethylen ferner auf verschiedene Gebiete als repräsentatives
Material für
einen technischen Kunststoff infolge von ausgezeichneter Kunststoffbearbeitbarkeit
sowie hoher mechanischer Festigkeit und Wärmekennwerten als kristallines
thermoplastisches Harz. Polyoxymethylen ist ein Kunststoff auf Etherbasis
in breiter Bedeutung, und Polyformaldehyd (Polyacetal) gehört dazu. Polyoxymethylen
bezeichnet einen chemischen Namen.
-
Polyoxymethylen
hat eine fortlaufende Gebrauchstemperatur von 95°C bis –45°C und hat kurzzeitige Wärmekennwerte,
z. B. einen Schweißpunkt und
eine Wärmeumformtemperatur.
Polyoxymethylen hat ausgezeichnete Dauerbeständigkeit bei langfristigem
Gebrauch in Luft mit hoher Temperatur und Wasser mit hoher Temperatur.
Polyoxymethylen zeigt keine mechanische Ermüdung bei wiederholten Stößen und
fortlaufender Schwingung und zeigt Ermüdungsfestigkeit, um eine stabile
Leistung beizubehalten. Weiterhin hat Polyoxymethylen die beste
Reibungs- und Verschleißbeständigkeit
unter thermoplastischen Harzen und kann infolge seiner selbstschmierenden
Fähigkeit
ohne Ölzufuhr
verwendet werden. Zudem hat Polyoxymethylen hohe Elastizität und ausgezeichnete
Maßhaltigkeit
bei hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit.
-
Gemäß 6 ist
der Dichtungsteil-Montageabschnitt 107 auf einer Innenfläche des
Körperabschnitts 101 konkav
ausgebildet. Der Dichtungsteil-Montageabschnitt 107 wird
nach Spritzgießen des
Körperabschnitts 101 usw.
durch mechanische Bearbeitung hergestellt. Da der Körperabschnitt 101 usw.
aus Polyoxymethylen mit ausgezeichneter mechanischer Bearbeitbarkeit
hergestellt ist, läßt sich der
Dichtungsteil-Montageabschnitt 107 leicht
bearbeiten.
-
Der
Dichtungsteil-Montageabschnitt 107 ist auf einer Innenfläche des
Körperabschnitts 101 konkav
ausgebildet und hat einen Durchmesser, der gleich oder größer als
ein Durchmesser eines Talabschnitts des Schraubgewindes 105 ist,
das am Hohlraum der Innenfläche
des Körperabschnitts 101 gebildet
ist. Sobald also das Dichtungsteil 110 am Dichtungsteil-Montageabschnitt 107 angeordnet
ist, löst sich
das Dichtungsteil 110 nicht ohne weiteres davon.
-
Auch
wenn beim Koppeln des Wasserzulaufschlauchverbinders 100 mit
dem Hahn 1 das Dichtungsteil 110 durch den Hahn 1 zusammengedrückt wird,
ist das Dichtungsteil 110 daran gehindert, vom Dichtungsteil-Montageabschnitt 107 gelöst zu werden.
Statt dessen hat das Dichtungsteil 110 ein verstärktes Montagesvermögen am Dichtungsteil-Montageabschnitt 107.
-
Hierbei
kann der Dichtungsteil-Montageabschnitt 107 so ausgebildet
sein, daß ein
unterer Abschnitt davon einen Stufenabschnitt 107d mit
einer bestimmten Höhe
von einer Montagefläche 107c für das Dichtungsteil 110 bilden
kann. Auch wenn das Dichtungsteil 110 durch den Hahn 1 zusammengedrückt wird,
wird infolge des Stufenabschnitts 107d das Dichtungsteil 110 so
verformt, daß es
den Stufenabschnitt 107d abdeckt. Somit läßt sich
Wasserundichtigkeit wirksam verhindern.
-
Hat
beim Koppeln des Wasserzulaufschlauchverbinders 100 mit
dem Hahn 1 das durch den Hahn 1 zusammengedrückte Dichtungsteil 110 keinen
Verformungsraum, läßt sich
ein hermetischer Zustand zwischen dem Wasserzulaufschlauchverbinder 100 und
dem Hahn 1 nicht vollständig
beibehalten. Um dies zu verhindern, hat das Dichtungsteil 110 einen
Verformungsraum durch eine Höhe
des Stufenabschnitts 107d, was einen hermetischen Zustand
zwischen dem Wasserzulaufschlauchverbinder 100 und dem
Hahn 1 maximiert.
-
Ein
Druckaufbauvorsprung 107b kann an einer Montagefläche für das Dichtungsteil 110 auf
einer Innenfläche
des Kör perabschnitts 101 gebildet
sein. Vorzugsweise ist der Druckaufbauvorsprung 107b so ausgebildet,
daß er
eine niedrigere Höhe
(h1) als eine Höhe
(h2) des Stufenabschnitts 107d hat.
-
Beim
Koppeln des Wasserzulaufschlauchverbinders 100 mit dem
Hahn 1 wird das Dichtungsteil 110 durch den Hahn 1 verformt,
der das Dichtungsteil 110 zusammendrückt. Gleichzeitig haftet das
Dichtungsteil 110 fest am Stufenabschnitt 107d und
am Druckaufbauvorsprung 107b. Hierbei ist eine Haftkraft
zwischen dem Dichtungsteil 110 und dem Druckaufbauvorsprung 107b mit
relativ niedrigerer Höhe
kleiner als eine Haftkraft zwischen dem Dichtungsteil 110 und
dem Stufenabschnitt 107d mit relativ größerer Höhe. Der Grund dafür ist folgender: Nimmt
das Dichtungsteil 110 die gleiche Kraft vom Hahn 1 auf,
ist eine Verformung, die beim Zusammendrücken des Dichtungsteils 110 durch
den Stufenabschnitt 107d auftritt, größer als die, die durch den
Druckaufbauvorsprung 107b auftritt.
-
Mit
dieser Konfiguration verhindert bei auftretender Wasserundichtigkeit
zwischen dem Hahn 1 und dem Wasserzulaufschlauchverbinder 100 zuerst der
Druckaufbauvorsprung 107b Wasserundichtigkeit, wonach zweites
der Stufenabschnitt 107d Wasserundichtigkeit verhindert.
Somit läßt sich
die Wasserundichtigkeitswirkung maximieren. Das heißt, der Druckaufbauvorsprung 107b und
der Stufenabschnitt 107d des Dichtungsteil-Montageabschnitts 107 dienen
als Doppeldichtungsaufbau, was das Auftreten von Wasserundichtigkeit
stark reduziert.
-
Das
Dichtungsteil 110 ist aus Chlorbutylkautschuk hergestellt.
Hierbei ist das Dichtungsteil 110 in einer Zylinderform
mit einer Höhe
(oder Dicke) ausgebildet, die kleiner als ein Außendurchmesser ist. Vorzugsweise
hat das Dichtungsteil 110 einen Außendurchmesser (D1) von 20
mm, einen Innendurchmesser (D2) von 7,5 mm und eine Dicke (t) von
4 mm.
-
Der
Innendurchmesser (D2) des Dichtungsteils 110 ist so gestaltet,
dass er kleiner als ein Innendurchmesser des Schlauchverbindungsabschnitts 102 des
Wasserzulaufschlauchverbinders 100 ist.
-
Das
Dichtungsteil kann mit einem Vorsprung auf einer Unterseite davon
versehen sein, wodurch Wasserundichtigkeit wirksam verhindert ist.
In diesem Fall ist der Vorsprung des Dichtungsteils
ringförmig
ausgebildet.
-
Infolge
des Wasserzulaufschlauchverbinders 100 können der
Hahn und der Wasserzulaufschlauch einfach miteinander verbunden
werden, und Fertigungskosten für
den Wasserzulaufschlauchverbinder 100 lassen sich senken.
Weiterhin ist ein Doppeldichtungsaufbau am Wasserzulaufschlauchverbinder 100 gebildet,
und Wasseraustritt aus dem Wasserzulaufschlauchverbinder 100 ist
verhindert.
-
Der
erfindungsgemäße Wasserzulaufschlauchverbinder
kann nicht nur auf eine Waschmaschine, sondern auch auf andere Erzeugnisse
mit einem Wasserzulaufschlauch angewendet sein.
-
Die
vorstehenden Ausführungsformen
und Vorteile sind lediglich exemplarisch und nicht als Einschränkung der
Erfindung aufzufassen. Die Lehren lassen sich leicht auf andere
Arten von Vorrichtungen anwenden. Diese Beschreibung soll veranschaulichend
sein und den Schutzumfang der Ansprüche nicht einschränken. Dem
Fachmann werden zahlreiche Alternativen, Abwandlungen und Varianten
deutlich sein. Die Merkmale, Aufbauten, Verfahren und anderen Kennwerte
der hier beschriebenen exemplarischen Ausführungsformen können auf
verschiedene Weise kombiniert werden, um zu zusätzlichen und/oder alternativen
exemplarischen Ausführungsformen
zu gelangen.
-
Da
die Merkmale in mehreren Formen ausgeführt sein können, ohne von ihren Kennwerten
abzuweichen, sollte auch verständlich
sein, daß die
zuvor beschriebenen Ausführungsformen,
sofern nicht anders dargelegt, nicht durch Einzelheiten der vorstehenden
Beschreibung eingeschränkt
sind, sondern in ihrem Schutzumfang gemäß der Festlegung in den beigefügten Ansprüchen weitgefaßt interpretiert
werden sollten, weshalb alle Änderungen
und Abwandlungen innerhalb der Grenzen der Ansprüche oder Äquivalente. dieser Grenzen
von den beigefügten
Ansprüchen
erfaßt
sein sollen.