DE102008036778A1 - Schaltsystem zum Umgehen eines EGR-Kühlers - Google Patents

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Akira Obu Okawa
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Abstract

Ein Schaltsystem (1, 1a-1e) zum Umgehen eines EGR-Kühlers hat einstückig einen EGR-Kühler (3) zum Kühlen von EGR-Gas und ein Schaltventil (2) zum Schalten zwischen einer Einleitung und einer Nicht-Einleitung des EGR-Gases in den EGR-Kühler. Das System hat des Weiteren einen Kühlerkern (50), durch den das in den EGR-Kühler eingeführte EGR-Gas hindurch tritt; ein Kühlergehäuse (51), das den Kühlerkern aufnimmt; ein Kühlwassereinlassrohr (53, 53a), durch das ein Kühlwasser in das System strömt; ein Kühlwasserauslassrohr (54), das in dem Kühlergehäuse vorgesehen ist, und durch das das Kühlwasser aus dem System heraus strömt; einen kühlereigenen Kühlwasserkanal (52), der in dem Kühlergehäuse ausgebildet ist, um zu ermöglichen, dass das Kühlwasser durch das Kühlwassereinlassrohr hinein und um einen Außenumfang des Kühlerkerns herum strömt; und einen ventileigenen Kühlwasserkanal (40), der in einem Gehäuse (10) des Schaltventils ausgebildet ist, um zu ermöglichen, dass das Kühlwasser darin von dem Kühlwassereinlassrohr durchströmt, um das Schaltventil zu kühlen. Der kühlereigene Kühlwasserkanal und der ventileigene Kühlwasserkanal sind an einer Anschlussfläche (41) zwischen dem EGR-Kühler und dem Schaltventil miteinander in Verbindung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schaltsystem zum Umgehen eines EGR-Kühlers, das einen EGR-Kühler zum Kühlen von EGR-Gas und ein Schaltventil zum Schalten zwischen einer Einleitung und einer Nicht-Einleitung (Umgehung) von EGR-Gas in dem EGR-Kühler einstückig aufweist.
  • Eine Dieselkraftmaschine oder dergleichen verwendet bislang ein EGR-System (Abgasrückführungssystem) zum Reduzieren von NOx in einem Abgas. Falls bei diesem EGR-System ein Abgas mit hoher Temperatur, so wie es ist, zu einer Einlassseite zirkuliert, wird das Abgas, das aufgrund der hohen Temperatur expandiert, in einen Einlasskrümmer eingeleitet. Das Verhältnis des Abgases in jedem Zylinder wird wahrscheinlich erhöht. Dementsprechend verringert sich eine Luftmenge in jedem Zylinder, wodurch nicht nur der Verbrennungswirkungsgrad, sondern auch Abgaskomponenten wie zum Beispiel NOx verschlechtert werden.
  • Daher wurde ein EGR-System entwickelt, das mit einem EGR-Kühler ausgestattet ist, bei dem ein EGR-Kühler zum Kühlen von Abgas (EGR-Gas) durch Wärmeaustausch mit Kühlwasser in einen Teil ei nes EGR-Kanals zum Rückführen von Abgas (EGR-Gas) mit hoher Temperatur zum dem Einlasskrümmer platziert ist, während das Abgas durch den EGR-Kühler gekühlt wird. Währenddessen kann dieses Kühlen des Abgases (des EGR-Gases) in einem Fall übermäßig werden, bei dem die Temperatur des Kühlwassers niedrig ist, zum Beispiel während eines Starts der Kraftmaschine oder während einer kalten Zeitperiode, was eine Verschlechterung des Verbrennungswirkungsgrads in jedem Zylinder und der Abgaskomponenten induziert. Dementsprechend ist das EGR-System mit dem EGR-Kühler so eingerichtet, dass das Abgas (EGR-Gas) zum Strömen in einen Umgehungskanal veranlasst wird, der so vorgesehen ist, dass er von einem Durchlass des EGR-Kühlers umgelenkt wird. Zum Schalten dieses EGR-Kühlers zwischen seiner Verwendung und seiner Nicht-Verwendung wird ein Kanalschaltventil verwendet, um eine Strömung des Abgases von einer Strecke zu zwei Strecken oder eine Strömung des Abgases von zwei Strecken zu einer Strecke zu ändern.
  • Ein derartiges EGR-System mit einem EGR-Kühler soll einen reduzierten Montageraum in einem Motorraum aufweisen. Um den Bedarf an Rohren für den EGR-Kühler oder an Umgehungsrohren zum Umgehen des EGR-Kühlers zu beseitigen, wurde daher ein Schaltsystem zum Umgehen des EGR-Kühlers entwickelt, das einen EGR-Kühler und ein Schaltventil einstückig aufweist.
  • Bei dem Schaltsystem zum Umgehen des EGR-Kühlers sind jedoch der EGR-Kühler und das Schaltventil mit separaten Kühlwasserkanälen ausgebildet, wie dies in der 14 gezeigt ist. Somit sind insgesamt vier Rohre für das Einströmen/Ausströmen des Kühlwassers vorgesehen. Verschiedene Rohre sind mit Schläuchen oder dergleichen verbunden. Auf diese Weise hätte das herkömmliche Schaltsystem zum Umgehen des EGR-Kühlers Probleme einer großen Anzahl an Bauteilen und einer schlechten Montierbarkeit in dem Fahrzeug (Montageraum und Handhabbarkeit).
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend geschilderten Umstände geschaffen, und es ist ihre Aufgabe, ein Schaltsystem zum Umgehen eines EGR-Kühlers mit einer geringeren Anzahl an Bauteilen und mit verbesserter Montierbarkeit im Fahrzeug vorzusehen.
  • Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung sind teils in der Beschreibung dargelegt und teils für den Fachmann offensichtlichen, oder sie können durch Umsetzen der Erfindung gelernt werden. Die Merkmale und Vorteile der Erfindung können durch Mittel und Kombinationen verwirklicht und erreicht werden, die insbesondere in den beigefügten Ansprüchen genannt sind.
  • Um die Aufgabe der Erfindung zu lösen, ist ein Schaltsystem zum Umgehen eines EGR-Kühlers vorgesehen, das einen EGR-Kühler zum Kühlen von EGR-Gas und ein Schaltventil zum Schalten zwischen einer Einleitung und einer Nicht-Einleitung des EGR-Gases bezüglich des EGR-Kühlers einstückig aufweist, wobei das System des Weiteren folgendes aufweist: einen Kühlerkern, durch den das in den EGR-Kühler eingeleitete EGR-Gas hindurch tritt; ein Kühlergehäuse, das den Kühlerkern aufnimmt; ein Kühlwassereinlassrohr, durch das das Kühlwasser in das System strömt; ein Kühlwasserauslassrohr, das in dem Kühlergehäuse vorgesehen ist und durch das das Kühlwasser aus dem System heraus strömt; einen kühlereigenen Kühlwasserkanal, der in dem Kühlergehäuse ausgebildet ist, um zu ermöglichen, dass das durch das Kühlwassereinlassrohr hineinströmende Kühlwasser um einen Außenumfang des Kühlerkerns herum strömt; und einen ventileigenen Kühlwasserkanal, der in einem Gehäuse des Schaltventils ausgebildet ist, um zu ermögli chen, dass das aus dem Kühlwassereinlassrohr hineinströmende Kühlwasser zum Kühlen des Schaltventils hindurch strömt; wobei der kühlereigene Kühlwasserkanal und der ventileigene Kühlwasserkanal an einer Anschlussfläche zwischen dem EGR-Kühler und dem Schaltventil miteinander in Verbindung sind.
  • Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser Beschreibung bilden, stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung zum Erläutern der Merkmale, Vorteile und Prinzipien der Erfindung.
  • In den Zeichnungen zeigen
  • 1 eine Schnittansicht einer schematischen Konfiguration eines Schaltsystems zum Umgehen eines EGR-Kühlers bei einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II in der 1;
  • 3 eine schematische Konfigurationsansicht eines Aktuators in einem Umgehungsventil;
  • 4 eine Schnittansicht einer schematischen Konfiguration eines Schaltsystems zum Umgehen eines EGR-Kühlers bei einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 5 eine Schnittansicht einer schematischen Konfiguration eines Schaltsystems zum Umgehen eines EGR-Kühlers bei einem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 6 eine Schnittansicht einer schematischen Konfiguration eines Schaltsystems zum Umgehen eines EGR-Kühlers bei einem vierten Ausführungsbeispiel;
  • 7 eine Schnittansicht entlang einer Linie VII-VII in der 6;
  • 8 eine Schnittansicht einer schematischen Konfiguration eines anderen Beispiels eines Schaltsystems zum Umgehen eines EGR-Kühlers bei dem vierten Ausführungsbeispiel;
  • 9 eine Schnittansicht einer schematischen Konfiguration eines Schaltsystems zum Umgehen eines EGR-Kühlers bei einem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 10 eine Schnittansicht entlang einer Linie X-X in der 9;
  • 11 eine Schnittansicht einer schematischen Konfiguration eines anderen Beispiels eines Schaltsystems zum Umgehen eines EGR-Kühlers bei dem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 12 eine Schnittansicht einer schematischen Konfiguration eines Schaltsystems zum Umgehen eines EGR-Kühlers bei einem sechsten Ausführungsbeispiel;
  • 13 eine Schnittansicht einer schematischen Konfiguration eines anderen Beispiels eines Schaltsystems zum Umgehen eines EGR-Kühlers bei dem sechsten Ausführungsbeispiel; und
  • 14 eine Schnittansicht einer schematischen Konfiguration eines Schaltsystems zum Umgehen eines EGR-Kühlers gemäß dem Stand der Technik.
  • Eine detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Schaltsystems zum Umgehen eines EGR-Kühlers als Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • <Erstes Ausführungsbeispiel>
  • Zunächst wird ein erstes Ausführungsbeispiel nachfolgend beschrieben. Ein Schaltsystem zum Umgehen eines EGR-Kühlers bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. Die 1 zeigt eine Schnittansicht einer schematischen Konfiguration des Schaltsystems zum Umgehen des EGR-Kühlers bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Die 2 zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II in der 1. Die 3 zeigt eine schematische Konfigurationsansicht eines Aktuators in einem Umgehungsventil.
  • Wie dies in den 1 und 2 gezeigt ist, hat ein Schaltsystem 1 zum Umgehen eines EGR-Kühlers ein Umgehungsventil 2 und einen EGR-Kühler 3. Der EGR-Kühler 3 ist direkt an dem Umgehungsventil 2 angebracht. Insbesondere sind das Umgehungsventil 2 und der EGR-Kühler 3 einstückig als eine Einheit kombiniert. Dementsprechend braucht das Schaltsystem 1 zum Umgehen des EGR-Kühlers keine zusätzlichen Rohre zum Verbinden des Umgehungsven tils 2 und des EGR-Kühlers 3. Das Umgehungsventil 2 und der EGR-Kühler 3 sind zum Beispiel durch Schrauben verbunden.
  • Hierbei ist das Umgehungsventil 2 ein Schaltventil zum Schalten zwischen einer Einleitung und einer Nicht-Einleitung (Umgehung) von EGR-Gas in den EGR-Kühler 3. Dieses Umgehungsventil 2, wie es in der 1 gezeigt ist, hat ein Gehäuse 10, das mit Kanälen ausgebildet ist, ein Klappenventil 20 zum Schalten der Kanäle, die in dem Gehäuse 10 ausgebildet sind, eine Ventilwelle 21, an der das Klappenventil 20 angebracht ist, und einen Aktuator 30 (siehe 3) zum Drehen der Ventilwelle 21, um das Klappenventil 20 zu betätigen (zu schwenken).
  • Das Gehäuse 10 besteht aus Aluminium und hat eine annähernd rechtwinklige Parallelepipedform. Das Gehäuse 10 ist mit einem Einlass 11 zum Einströmen von EGR-Gas, einem Auslass 12 zum Ausströmen von EGR-Gas (oder EGR-Kühlergas), einem Einleitungsanschluss 13, durch den das EGR-Gas in den EGR-Kühler 3 hinein strömt, und einem Auslassanschluss 14 ausgebildet, durch den das EGR-Kühlergas, das durch den EGR-Kühler 3 hindurch getreten ist, heraus strömt. Der Einlass 11 mündet in einer Seitenfläche (eine linke Seitenfläche gemäß der 1) des Gehäuses 10. Der Auslass 12 mündet in der anderen Seitenfläche (eine rechte Seitenfläche gemäß der 1). Der Einleitungsanschluss 13 und der Auslassanschluss 14 münden in einer Anschlussfläche 41 des Gehäuses 10, die mit dem EGR-Kühler 3 in Kontakt ist (eine untere Fläche des Gehäuses 10 gemäß der 1).
  • Das Gehäuse 10 ist des Weiteren mit einem ersten Kanal 15 zum Vorsehen einer Verbindung zwischen dem Einlass 11 und dem Einleitungsanschluss 13, einem zweiten Kanal 16 zum Vorsehen einer Verbindung zwischen dem Auslass 12 und dem Auslassanschluss 14 und einem Umgehungskanal 17 zum Vorsehen einer Verbindung zwischen dem ersten Kanal 15 und dem zweiten Kanal 16 ausgebildet. Dieser Einlass 11, dieser Auslass 12 und dieser Umgehungskanal 17 sind fluchtend angeordnet.
  • Darüber hinaus ist das Gehäuse 10 mit einem ventileigenen Kühlwasserkanal (nachfolgend als ein "ventileigener Kanal" bezeichnet) 40 ausgebildet, durch den das Kühlwasser zum Kühlen des Umgehungsventils 2 strömt. Dieser ventileigene Kanal 40 ist mit einem Eingang 40a und einem Ausgang 40b ausgebildet, die in der Anschlussfläche 41 münden, die mit dem EGR-Kühler 3 in Kontakt ist. Der Eingang 40a und der Ausgang 40b an der Anschlussfläche 41 sind jeweils mit einem kühlereigenen Kühlwasserkanal (nachfolgend als ein "kühlereigener Kanal" bezeichnet) 52 verbunden, der später beschrieben wird. Insbesondere ist der ventileigene Kanal 40 mit dem kühlereigenen Kanal 52 an der Anschlussfläche 41 in Verbindung. Dementsprechend besteht kein Bedarf an Rohren wie zum Beispiel Schläuche zum Verbinden des ventileigenen Kanals 40 mit dem kühlereigenen Kanal 52.
  • Das Gehäuse 10 ist außerdem mit einem Flansch 42 versehen, an dem der EGR-Kühler 3 angebracht ist. Dieser Flansch 42 wird in einen Kontakt mit einem Flansch 56 des EGR-Kühlers 3 angeordnet, was später beschrieben wird, und dann werden das Umgehungsventil 2 und der EGR-Kühler 3 durch Schrauben oder dergleichen als eine einstückige Einheit aneinander befestigt.
  • Das Klappenventil 20 befindet sich in dem ersten Kanal 15. Ein Ende von diesem Klappenventil 20 ist an der Ventilwelle 21 befestigt. Das Klappenventil 20 und die Ventilwelle 21 bestehen aus einem Material (Edelstahl bei diesem Ausführungsbeispiel), das härter als ein Material des Gehäuses 10 ist. Das Klappenven til 20 und die Ventilwelle 21 sind mit einer ölabstoßenden Beschichtung behandelt, um zu verhindern, dass Ablagerungen an ihnen haften.
  • Die Ventilwelle 21 ist in dem Gehäuse 10 durch ein Lager drehbar gestützt. Ein Endabschnitt der Ventilwelle 21 steht von dem Gehäuse 10 vor, und ein Hebelelement 31, wie dies in der 3 gezeigt ist, ist an einem entfernten Ende davon angebracht. Dieses Hebelelement 31 ist an einem entfernten Ende einer Stange 32 des Aktuators 30 gekoppelt.
  • Hierbei hat der Aktuator 30 eine Membrankammer 37, in der eine Membran 36 durch eine Feder 35 (in einer Richtung zum Herausdrücken der Stange 32) nach unten gedrückt wird. Die Stange 32 ist an der Membran 36 gekoppelt. Wenn bei diesem Aktuator 30 ein Unterdruck in die Membrankammer 37 eingeleitet wird, wird die Membran 36 gegen die Druckkraft der Feder 35 nach oben bewegt, wodurch die Stange 32 zu dem Aktuator 30 zurückgezogen wird.
  • Bei einer Aktivierung des Aktuators 30 (wenn der Unterdruck in die Membrankammer 37 eingeleitet wird), wird die Stange 32 zurück geschoben und die Ventilwelle 21 wird durch das Hebelelement 31 gedreht. Infolgedessen wird das Klappenventil 20, das an der Ventilwelle 21 befestigt ist, für einen Öffnung- oder Schließbetrieb geschwenkt oder gedreht. Während des Betriebs des Aktuators 30 wird das Klappenventil 20 so geschwenkt, dass ein Zwischenraum zwischen einer Außenkante des Klappenventils 20 und einer Innenwand des ersten Kanals 15 äußerst eng wird, wodurch der Einleitungsanschluss 13 geschlossen wird.
  • Während eines Nicht-Betriebs des Aktuators 30, wie dies in der 1 gezeigt ist, ist das Klappenventil 20 in einen Kontakt mit einem Ventilsitz 18 angeordnet, der um einem offenen Ende des Umgehungskanals 17 herum ausgebildet ist, der in den ersten Kanal 15 mündet. Dieser Ventilsitz 18 ist mit einer Schräge bezüglich einer horizontalen Richtung so ausgebildet, dass ein Drehwinkel des Klappenventils 20 kleiner als 90° ist. Daher ist es möglich, das Anhaften von Ablagerungen an dem Ventilsitz 18 zu verhindern. Darüber hinaus ist der Ventilsitz 18 so ausgelegt, dass ein Flächenkontakt mit dem Klappenventil 20 ermöglicht wird. Während der Aktuator 30 nicht betrieben wird, ist das Klappenventil 20 dementsprechend in einem Flächenkontakt mit dem Ventilsitz 18 angeordnet, um den Umgehungskanal 17 zu schließen.
  • Der EGR-Kühler 3 dient zum Kühlen des EGR-Gases, das durch das Umgehungsventil 2 eingeleitet wird. Der EGR-Kühler 3 ist mit vielen Kühlerkernen 50 und einem Kühlergehäuse 51 versehen. Die Kühlerkerne 50 sind in laminierter Form in dem Kühlergehäuse 51 untergebracht. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind fünf Kühlerkerne 50 laminiert, um einen Kern zu bilden.
  • Jeder Kühlerkern 50 hat einen flachen, nahezu rechtwinkligen Bereich, von dem nur ein Ende offen ist, und er ist mit einem EGR-Kanal einstückig ausgebildet, durch den das EGR-Gas hindurch strömt. Jeder Kühlerkern 50 ist an einem körpernahen Ende (an der offenen Endseite) an einer Kernplatte 55 befestigt und tritt durch diese hindurch. Die Kühlerkerne 50 sind an dem Kühlergehäuse 51 durch die Kernplatte 55 befestigt.
  • Das Kühlergehäuse 51 hat einen flachen, nahezu rechtwinkligen Bereich, von dem nur ein Ende offen ist, und es ist einstückig mit einem Raum versehen, in dem die laminierten Kühlerkerne 50 untergebracht sind. Das Kühlergehäuse 51 ist um sein offenes En de herum mit dem Flansch 56 ausgebildet, mit dem das Kühlergehäuse 51 (der EGR-Kühler 3) mit dem Umgehungsventil 2 verbunden ist. Dieser Flansch 56 ist an seinem Innenumfang mit einem Absatzabschnitt 56A ausgebildet, in dem der Außenumfangsabschnitt der Kernplatte 55 eingepaßt und befestigt ist, wie dies in der 2 gezeigt ist.
  • Das Innere des Kühlergehäuses 51 sorgt für einen Kanal, um zu ermöglichen, dass Kühlwasser hindurch strömt. Anders gesagt wird in einem Zustand, in dem die laminierten Kühlerkerne 50 in dem Kühlergehäuse 51 untergebracht sind, der kühlereigene Kanal 52 durch das Kühlergehäuse 51 und Außenwände der Kühlerkerne 50 definiert. Dieser Kanal 52 ist mit dem ventileigenen Kanal 40 an der Anschlussfläche 41 in Verbindung.
  • Seitenwände (eine rechte und eine linke Seitenwand in der 1) des Kühlergehäuses 51 sind mit einem Kühlwassereinlassrohr 53, durch den das Kühlwasser in das System hinein strömt, und einem Kühlwasserauslassrohr 54 versehen, durch den das Kühlwasser aus dem System heraus strömt. Das Einlassrohr 53 ist an einer Position nahe einem entfernten Ende (einem unteren Ende gemäß der 1) des Kühlergehäuses 51 so angeordnet, dass Kühlwasser in der Nähe des entfernten Endes (an einer entgegengesetzten Seite von den offenen Enden) der Kühlerkerne 50 eingeleitet wird. Das Auslassrohr 54 ist an einer Position des Kühlergehäuses 51 ungefähr gegenüber dem Einlassrohr 53 angeordnet. Bei dieser Konfiguration wird das Kühlwasser, das in das System 1 durch das Einlassrohr 53 hinein strömt, aus dem System 1 durch das Auslassrohr 54 ausgelassen, indem es durch den kühlereigenen Kanal 52 und den ventileigenen Kanal 40 hindurch tritt. Wie dies vorstehend beschrieben ist, hat das Schaltsystem 1 zum Umgehen des EGR-Kühlers nur zwei Anschlüsse zum Einströmen/Ausströmen von Kühlwasser, nämlich das Einlassrohr 53 und das Auslassrohr 54. Insbesondere ist die Anzahl der Kühlwassereinströmungs-/ausströmungsanschlüsse im Vergleich mit dem herkömmlichen System reduziert.
  • Das Schaltsystem 1 zum Umgehen des EGR-Kühlers, das gemäß der vorstehenden Beschreibung konfiguriert ist, ist inmitten einer EGR-Verrohrung angebracht, die zwischen einem Abgaskrümmer und einem Einlasskrümmer einer Kraftmaschine angeordnet ist. Anders gesagt ist der Einlass 11 des Umgehungsventils 2 des EGR-Kühlers an den Abgaskrümmer durch die EGR-Verrohrung gekoppelt, und der Auslass 12 ist an den Einlasskrümmer durch die EGR-Verrohrung gekoppelt.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, benötigt das Schaltsystem 1 zum Umgehen des EGR-Kühlers dabei keine Rohre wie zum Beispiel Schläuche zum Verbinden des kühlereigenen Kanals 52 mit dem ventileigenen Kanal 40, was für eine reduzierte Anzahl der Einströmungs-/Ausströmungsanschlüsse für das Kühlwasser und zu einer geringeren Anzahl der Bauteile des Systems 1 führt. Dies führt zu einem insgesamt kompakten System, das einen kleineren Montageraum benötigt. Die Reduzierung der Einströmungs-/Ausströmungsanschlüsse für das Kühlwasser führt außerdem zu einer Reduzierung der Anzahl der Anschlussarbeiten der Schläuche oder dergleichen. Gemäß dem Schaltsystem 1 zum Umgehen des EGR-Kühlers ist es folglich möglich, einen kleineren Montageraum und eine verbesserte Montagehandhabbarkeit zu erreichen, wodurch die Montierbarkeit des Fahrzeugs stark verbessert wird. Die Reduzierung der Anzahl der Bauteile führt außerdem zu einer Kostenreduzierung.
  • Als nächstes werden Betriebe des Schaltsystems 1 zum Umgehen des EGR-Kühlers beschrieben, das gemäß der vorstehenden Beschreibung aufgebaut ist. Falls die Temperatur des Kühlwassers in der Kraftmaschine eine vorbestimmte Temperatur oder weniger ist (während einer kalten Zeitperiode), wird ein Unterdruck in die Membrankammer 37 des Aktuators 30 eingeleitet, um den Aktuator 30 zu aktivieren. Dann wird das Klappenventil 20 geschwenkt, um den Umgehungskanal 17 zu öffnen und den Einleitungsanschluss 13 zu schließen. In dem ersten Kanal 15 werden dementsprechend der Einlass 11 und der Umgehungskanal 17 miteinander in Verbindung gebracht, wohingegen die Verbindung des Einlasses 11 mit dem Einleitungsanschluss 13 unterbrochen wird. Das EGR-Gas, das aus den Rohren in den ersten Kanal 15 des Ventils 2 zum Umgehen des EGR-Kühlers durch den Einlass 11 heraus strömt, tritt durch den Umgehungskanal 17 in den zweiten Kanal 16 hinein. Das EGR-Gas, das in den zweiten Kanal 16 hinein strömt, strömt durch den Auslass 12 aus, so dass es dem Einlasskrümmer zugeführt wird. Während einer kalten Zeitperiode wird das EGR-Gas, so wie es ist, zu dem Einlasskrümmer zugeführt, ohne dass es durch den EGR-Kühler 3 hindurch tritt, wie dies vorstehend beschrieben ist.
  • Wenn die Kühlwassertemperatur auf die vorbestimmte Temperatur oder höher ansteigt (nach dem Aufwärmen), wird das Einleiten des Unterdrucks in die Membrankammer 37 des Aktuators 30 gestoppt. Dann wird das Klappenventil 20 in einen Flächenkontakt mit dem Ventilsitz 18 geschwenkt, um den Umgehungskanal 17 zu schließen und den Einleitungsanschluss 13 zu öffnen. In dem ersten Kanal 15 wird dementsprechend die Verbindung des Einlasses 11 mit dem Umgehungskanal 17 unterbrochen, wohingegen der Einlass 11 und der Einleitungsanschluss 13 miteinander in Verbindung gebracht werden. Somit wird das EGR-Gas, das aus den EGR-Rohren in den erste Kanal 15 des Ventils 2 zum Umgehen des EGR-Kühlers durch den Einlass 11 strömt, zu dem EGR-Kühler 3 zugeführt. Das EGR-Gas, das durch den EGR-Kühler 3 gekühlt wird, strömt dann in den zweiten Kanal 16 durch den Auslassanschluss 14, und es strömt durch den Auslass 12 aus dem System 1 heraus, um dem Einlasskrümmer zugeführt zu werden. Nach dem Auswärmen wird das durch den EGR-Kühler 3 gekühlte EGR-Gas auf diese Weise dem Einlasskrümmer zugeführt.
  • Hierbei ist das Kühlwassereinlassrohr 53 in dem Kühlergehäuse 51 nahe seinem entfernten Ende (an dem unteren Ende gemäß der 1) so vorgesehen, dass das Kühlwasser in das Kühlergehäuse 51 von einer Position nahe den entfernten Enden (die gegenüberliegende Seite von den offenen Enden) der Kühlerkerne 50 eingeleitet wird. Das in das Kühlergehäuse 51 eingeleitete Kühlwasser trifft auf die laminierten Kühlerkerne 50 und wird in eine Strömung, die zu dem Umgehungsventil 2 (nach oben gemäß der 1) geleitet ist, eine Strömung, die zu dem entfernten Ende des Kühlergehäuses 51 (nach unten gemäß der 1) geleitet ist und eine Strömung geteilt, die um die äußersten Flächen der Kühlerkerne 50 herum geleitet ist. Aufgrund dieser Strömungen kann das Kühlwasser vollständig um die Kühlerkerne 50 in dem kühlereigenen Kanal 52 herum strömen. Durch die Strömung, die zu dem Umgehungsventil 2 (nach oben gemäß der 1) geleitet ist, ist es hauptsächlich auch möglich, das Kühlwasser zuverlässig zu dem ventileigenen Kanal 40 zuzuführen.
  • Das Kühlwasser, das dem ventileigenen Kanal 40 zugeführt wird, strömt aus dem Kanal 40 durch den Auslass 40b in den kühlereigenen Kanal 52, und es vermischt sich mit dem Kühlwasser, das in den Kanal 52 hinein strömt. Dieses vermischte Kühlwasser wird aus dem Kühlergehäuse 51 durch das Auslassrohr 54 zusammen mit jenem Kühlwasser ausgelassen, das in den kühlereigenen Kanal 52 hinein geströmt ist. Eine derartige Strömung des Kühlwassers in dem kühlereigenen Kanal 52 und in dem ventileigenen Kanal 40 kühlt nicht nur das EGR-Gas, das durch den EGR-Kühler 3 hindurch tritt, sondern auch das Umgehungsventil 2.
  • Gemäß dem Schaltsystem 1 zum Umgehen des EGR-Kühlers sind bei dem ersten Ausführungsbeispiel, das vorstehend im Einzelnen beschrieben ist, der kühlereigene Kanal 52 und der ventileigene Kanal 40 an der Anschlussfläche 41 des Umgehungsventils 2 bezüglich des EGR-Kühlers 3 miteinander in Verbindung. Daher strömt das Kühlwasser, das durch das Einlassrohr 53 in das System 1 hinein strömt, in den kühlereigenen Kanal 52 und den ventileigenen Kanal 40, und dann strömt es aus dem System 1 durch das Auslassrohr 54 heraus. Dies ermöglicht es, das EGR-Gas zu kühlen, das durch den EGR-Kühler 3 hindurch tritt, und außerdem das Umgehungsventil 2 zu kühlen.
  • Der kühlereigene Kanal 52 und der ventileigene Kanal 40 sind direkt miteinander in Verbindung, und somit sind zusätzliche Rohre wie zum Beispiel Schläuche zum Verbinden von diesen Kanälen 52 und 40 nicht erforderlich. Das System 1 hat insgesamt nur das Einlassrohr 53 und das Auslassrohr 54 als die Kühlwassereinströmungs-/ausströmungsanschlüsse. Diese geringere Anzahl der Bauteile des Systems ermöglicht eine Verkleinerung des gesamten Systems, was für einen reduzierten Montageraum sorgt. Die Reduzierung der Anzahl der Einströmungs-/Ausströmungsanschlüsse für Kühlwasser führt außerdem zu einer Reduzierung der Anzahl der Rohranschlussarbeiten für Schläuche oder dergleichen. Gemäß dem Schaltsystem 1 zum Umgehen des EGR-Kühlers ist es folglich möglich, einen kleineren Montageraum und eine verbesserte Handhabbarkeit beim Montieren zu erreichen, wodurch die Montierbarkeit des Fahrzeugs stark verbessert wird. Eine Reduzierung der Anzahl der Bauteile führt außerdem zu reduzierten Kosten.
  • <Zweites Ausführungsbeispiel>
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel wird nachfolgend beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel hat hauptsächlich die gleiche Konfiguration wie das erste Ausführungsbeispiel außer der Form eines Ausgangsendes eines Kühlwassereinlassrohrs. Bei diesem Ausführungsbeispiel haben daher ähnliche Bauteile oder Komponenten zum ersten Ausführungsbeispiel dieselben Bezugszeichen, und ihre Beschreibungen werden nicht wiederholt. Die folgende Beschreibung bezieht sich unter Bezugnahme auf die 4 auf ein Schaltsystem zum Umgehen eines EGR-Kühlers bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, wobei sie sich auf die Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel konzentriert. Die 4 zeigt eine Schnittansicht einer schematischen Konfiguration eines Schaltsystems zum Umgehen eines EGR-Kühlers bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Wie dies in der 4 gezeigt ist, hat bei einem Schaltsystem 1a zum Umgehen eines EGR-Kühlers ein Kühlwassereinlassrohr 53a ein Ausgangsende, das mit einem Vorsprung 53b ausgebildet ist, der von der Innenwand in das Kühlergehäuse 51 vorsteht. Dieser Vorsprung 53b ist so geformt, dass er an einer Seite (an einer unteren Seite gemäß der 4) des Ausgangs gegenüber einer Seite, die näher an dem Umgehungsventil 2 ist, von der Innenwand in das Kühlergehäuse 51 vorsteht.
  • Das erste Ausführungsbeispiel sorgt für eine lange Kanallänge, um das Kühlwasser zum Strömen aus dem Einlassrohr 53, zum Passieren des ventileigenen Kanals 40 und zum Herausströmen aus dem System 1 durch das Auslassrohr 51 zu veranlassen. Dies kann ei nen großen Druckverlust in dem ventileigenen Kanal 40 verursachen, was zu einer verringerten Kühlwassermenge in dem ventileigenen Kanal 40 führt. Anders gesagt kann die Menge des Kühlwassers, die zum Kühlen des Umgehungsventils 2 erforderlich ist, nicht zu dem ventileigenen Kanal 40 zugeführt werden.
  • Bei dem Schaltsystem 1a zum Umgehen des EGR-Kühlers bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist andererseits der vorstehend beschriebene Vorsprung 53b an dem Ausgangsende des Einlassrohrs 53a vorgesehen. Das Kühlwasser, das in das Kühlergehäuse 51 eingeleitet wird und auf die laminierten Kühlerkerne 50 trifft, wird in eine Strömung, die zu dem Umgehungsventil 2 (nach oben gemäß der 4) geleitet ist, und in eine Strömung geteilt, die um die äußersten Flächen der laminierten Kühlerkerne 50 geleitet ist. Anders gesagt wird keine Strömung erzeugt, die zu dem entfernten Ende des Kühlergehäuses 51 (nach unten gemäß der 4) geleitet ist. Dementsprechend wird die Menge des Kühlwassers vermehrt, die zu dem Umgehungsventil 2 geleitet ist (schnelle Strömung). Dies ermöglicht es, die Menge des Kühlwassers, die zum Kühlen des Umgehungsventils 2 erforderlich ist, zuverlässig von dem kühlereigenen Kanal 52 zu dem ventileigenen Kanal 40 zuzuführen.
  • Das vorstehend beschriebene System 1a zum Umgehen des EGR-Kühlers bei dem zweiten Ausführungsbeispiel kann außerdem eine ausreichende Menge des Kühlwassers zu dem ventileigenen Kanal 40 zuführen und für eine Reduzierung der Anzahl der Bauteile wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel sorgen. Folglich kann nicht nur die Reduzierung der Anzahl der Bauteile, sondern auch eine Verbesserung der Montierbarkeit des Fahrzeugs erreicht werden, ohne dass der Systemkühlwirkungsgrad (Kühlwirkungsgrad des Umgehungsventils 2 und des EGR-Kühlers 3) verschlechtert wird.
  • <Drittes Ausführungsbeispiel>
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel wird beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel hat hauptsächlich die gleiche Konfiguration wie das erste Ausführungsbeispiel außer einem zusätzlichen Kühlwasserauslassrohr zu dem Umgehungsventil. Bei diesem Ausführungsbeispiel haben daher die gleichen Teile oder Komponenten zu dem ersten Ausführungsbeispiel dieselben Bezugszeichen, und ihre Beschreibungen werden nicht wiederholt. Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 5 ein Schaltsystem zum Umgehen eines EGR-Kühlers bei dem dritten Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei sie sich auf Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel konzentriert. Die 5 zeigt eine Schnittansicht einer schematischen Konfiguration des Schaltsystems zum Umgehen des EGR-Kühlers bei dem dritten Ausführungsbeispiel.
  • Wie dies in der 5 gezeigt ist, hat ein Schaltsystem 1b zum Umgehen eines EGR-Kühlers ein ventileigenes Kühlwasserauslassrohr (nachfolgend als ein "Ventilauslassrohr" bezeichnet) 44 in dem Gehäuse 10 des Umgehungsventils 2. Dieses Ventilauslassrohr 44 ist so angeordnet, dass es mit einer stromabwärtigen Seite des ventileigenen Kanals 40 in Verbindung ist. Die stromabwärtige Seite des ventileigenen Kanals 40 (entsprechend dem Ausgang 40b) ist nicht mit dem kühlereigenen Kanal 52 in Verbindung. Bei dieser Konfiguration wird das Kühlwasser, das in dem ventileigenen Kanal 40 strömt, aus dem System 1b durch das Ventilauslassrohr 44 ausgelassen.
  • Dies ermöglicht es, die Kanallänge zu verkürzen, um das Kühlwasser, das in dem System 1b eingeleitet ist, zum Passieren durch den ventileigenen Kanal 40 und zum Ausströmen aus dem System 1b zu veranlassen. Somit kann der Druckverlust in dem ventileigenen Kanal 40 reduziert werden. Die Menge des Kühlwassers, die zum Kühlen des Umgehungsventils 2 erforderlich ist, kann daher zuverlässig von dem kühlereigenen Kanal 52 zu dem ventileigenen Kanal 40 zugeführt werden.
  • Es ist vorzuziehen, dass das Ventilauslassrohr 44 mit einem derartigen Durchmesser ausgelegt wird, dass ein Verhältnis zwischen einem Kanalquerschnittsflächeninhalt Svo des Ventilauslassrohrs 44 und einem Kanalquerschnittsflächeninhalt Sco des Auslassrohrs 54 in einem Bereich Sco:Svo = 7:3 bis 9:1 ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Verhältnis Sco:Svo auf 8:2 festgelegt. Diese Konfiguration kann noch zuverlässiger eine Menge des Kühlwassers, die zum Kühlen des Umgehungsventils 2 erforderlich ist, von dem kühlereigenen Kanal 52 zu dem ventileigenen Kanal 40 zuführen. Dies ist dadurch begründet, dass das Verhältnis von weniger als 7:3 zwischen dem Kanalquerschnittsflächeninhalt Sco und dem Kanalquerschnittsflächeninhalt Svo einen Kühldefekt in den Kühlerkernen 50 bewirkt, und dass umgekehrt das Verhältnis von mehr als 9:1 einen Kühldefekt in dem Umgehungsventil 2 bewirkt.
  • Das vorstehend beschriebene Schaltsystem 1b zum Umgehen eines EGR-Kühlers bei dem dritten Ausführungsbeispiel kann außerdem eine ausreichende Menge des Kühlwassers zu dem Kanal 40 zuführen und sorgt für eine Reduzierung der Anzahl der Bauteile wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Folglich kann nicht nur die Reduzierung der Anzahl der Bauteile, sondern auch eine Verbesserung der Montierbarkeit des Fahrzeugs erreicht werden, ohne dass das Systemkühlwirkungsgrad (Kühlwirkungsgrad des Umgehungsventils 2 und des EGR-Kühlers 3) verschlechtert wird.
  • <Viertes Ausführungsbeispiel>
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel wird beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel hat hauptsächlich die gleiche Konfiguration wie das erste Ausführungsbeispiel außer einer zusätzlichen Rippe für das Kühlergehäuse, die als ein Begrenzungselement zum Begrenzen der Strömung des Kühlwassers dient. Bei diesem Ausführungsbeispiel haben daher ähnliche Teile oder Komponenten zu dem ersten Ausführungsbeispiel dieselben Bezugszeichen, und ihre Beschreibungen werden nicht wiederholt. Die folgende Beschreibung bezieht sich unter Bezugnahme auf die 6 und 7 auf ein Schaltsystem zum Umgehen eines EGR-Kühlers bei dem vierten Ausführungsbeispiel, wobei sie sich auf die Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel konzentriert. Die 6 zeigt eine Schnittansicht einer schematischen Konfiguration des Schaltsystems zum Umgehen eines EGR-Kühlers bei dem vierten Ausführungsbeispiel. Die 7 zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie VII-VII in der 6.
  • Wie dies in der 6 gezeigt ist, sind bei dem Schaltsystem 1c zum Umgehen des EGR-Kühlers im Inneren des Kühlergehäuses 51 Rippen 60 an dessen Mitte ausgebildet. Jede Rippe 60 erstreckt sich vertikal von dem entfernten Ende zu dem offenen Ende des Kühlergehäuses 51. Jede Rippe 60 ist mit dem äußersten laminierten Kühlerkern 50 in Kontakt, wie dies in der 7 gezeigt ist, um die laminierten Kühlerkerne 50 von beiden Seiten zu halten. In einem Bereich einschließlich der Rippen 60 wird die Strömung des Kühlwassers in einer Richtung (in einer seitlichen Richtung gemäß der 6) senkrecht zu der Längsrichtung der Kühlerkerne 50 begrenzt oder reduziert. Darüber hinaus sind die laminierten Kühlerkerne 50 nicht nur durch die Kernplatte 55, sondern auch durch die Rippe 60 fest gehalten, und daher können die Kühlerkerne 50 fest an ihrem Ort fixiert werden.
  • Das in das Kühlergehäuse 51 eingeleitete Kühlwasser trifft auf die laminierten Kühlerkerne 50 und wird nur zu dem Umgehungsventil 2 (nach oben gemäß der 6) in dem Bereich einschließlich der Rippen 60 geleitet. Dies ist dadurch begründet, dass das Kühlwasser, das um die äußersten Flächen der laminierten Kühlerkerne 50 geleitet wird, durch die Rippen 60 zu dem körpernahen Ende der Kühlerkerne 50 geleitet wird, wie dies durch einen Pfeil X in der 6 angegeben ist. In einem Bereich ohne Rippe 60 wird das Kühlwasser entlang einer Richtung geleitet, die senkrecht zu der Längsrichtung der Kühlerkerne 50 ist, wie dise durch einen Pfeil Y in der 6 angegeben ist. Bei dieser Konfiguration kann das Kühlwasser, das aus dem Einlassrohr 53 in den kühlereigenen Kanal 52 hinein strömt, zu dem Umgehungsventil 2 strömen, nämlich zu dem körpernahen Ende der Kühlerkerne 50.
  • Derartige Rippen 60 können die Kühlwasserströmung von dem kühlereigenen Kanal 52 zu dem ventileigenen Kanal 40 erzeugen. Dementsprechend ist es möglich, zuverlässig eine Menge des Kühlwassers, die zum Kühlen des Umgehungsventils 2 erforderlich ist, von dem kühlereigenen Kanal 52 zu dem ventileigenen Kanal 40 zuzuführen.
  • Vorzugsweise ist die Rippe 60 mit einer derartigen Länge ausgelegt, dass ein Verhältnis zwischen einem gesamten Querschnittsflächeninhalt Scr der Kanäle 61 (siehe 7), die durch die Rippen 60, die Kühlerkerne 50, die Kernplatte 55 und dem Kühlergehäuse 51 definiert sind, und einem Querschnittsflächeninhalt Svi eines Eingangs 40a des ventileigenen Kanals 40 in einem Bereich von Scr:Svi = 7:3 bis 9:1 vorgesehen ist. Bei diesem Ausfüh rungsbeispiel ist das Verhältnis Scr:Svi auf 8:2 festgelegt. Bei dieser Konfiguration ist es möglich, eine Menge des Kühlwassers, die zum Kühlen des Umgehungsventils 2 erforderlich ist, von dem kühlereigenen Kanal 52 zu dem ventileigenen Kanal 40 noch zuverlässiger zuzuführen. Dies ist dadurch begründet, dass das Verhältnis von weniger als 7:3 zwischen dem gesamten Querschnittsflächeninhalt Scr und dem Eingangsquerschnittsflächeninhalt Svi einen Kühldefekt in den Kühlerkernen 50 bewirkt, und dass umgekehrt das Verhältnis von mehr als 9:1 einen Kühldefekt in dem Umgehungsventil 2 bewirkt.
  • Das Auslassrohr 54 ist in dem Kühlergehäuse 51 nahe den entfernten Enden der Kühlerkerne 50 und ungefähr an einer diametral gegenüberliegenden Position von dem Einlassrohr 53 vorgesehen. Das Kühlwasser, das durch die Kanäle 61 hindurch tritt, wird zu den entfernten Enden der Kühlerkerne 50 geleitet. In dem kühlereigenen Kanal 52, dem die Rippen 60 als Trennwände dienen, wird dementsprechend eine Strömung des Kühlwassers an einer Seite näher zu dem Einlassrohr 53 von den entfernten Enden zu den körpernahen Enden der Kühlerkerne 50 geleitet, und eine Strömung des Kühlwassers an einer Seite näher an dem Auslassrohr 54 wird von den körpernahen Enden zu den entfernten Enden der Kühlerkerne 50 geleitet. Dies ermöglicht es, dass das Kühlwasser zuverlässig um die gesamten Kühlerkerne 50 in dem kühlereigenen Kanal 52 strömen kann, wodurch der Kühlwirkungsgrad des EGR-Kühlers 3 verbessert wird.
  • Das vorstehend beschriebene Schaltsystem 1a zum Umgehen eines EGR-Kühlers bei dem vierten Ausführungsbeispiel kann außerdem eine ausreichende Menge des Kühlwassers zu dem ventileigenen Kanal 40 zuführen und sorgt für eine Reduzierung der Anzahl der Bauteile wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Folglich kann nicht nur die Reduzierung der Anzahl der Bauteile, sondern auch eine Verbesserung der Montierbarkeit des Fahrzeugs erreicht werden, ohne dass der Systemkühlwirkungsgrad verschlechtert wird (Kühlwirkungsgrad des Umgehungsventils 2 und des EGR-Kühlers 3).
  • Hierbei kann ein anderes Beispiel von dem vierten Ausführungsbeispiel mit der Konfiguration des zweiten Ausführungsbeispiels kombiniert werden. Insbesondere kann das Schaltsystem 1c zum Umgehen des EGR-Kühlers bei dem vierten Ausführungsbeispiel mit einem Kühlwasserauslassrohr in dem Umgehungsventil 2 versehen sein. Genauer gesagt, ist das Ventilauslassrohr 44 in dem Gehäuse 10 des Umgehungsventils 2 so vorgesehen, dass es mit einer stromabwärtigen Seite des ventileigenen Kanals 40 in Verbindung ist, wie dies in der 8 gezeigt ist. Die stromabwärtige Seite des ventileigenen Kanals 40 (entsprechend dem Ausgang 40b) ist nicht mit dem kühlereigenen Kanal 52 in Verbindung. Bei dieser Konfiguration wird das Kühlwasser, das in dem ventileigenen Kanal 40 strömt, aus dem System 1c durch das Ventilauslassrohr 44 ausgelassen.
  • Dies ermöglicht es, die Kanallänge zu verkürzen, um das Kühlwasser, das in das System 1c eingeleitet wird, zum Passieren des ventileigenen Kanals 40 und zum Strömen aus dem System 1c zu veranlassen. Somit kann der Druckverlust in dem ventileigenen Kanal 40 reduziert werden. Die Menge des Kühlwassers, das in dem ventileigenen Kanal 40 strömen darf, kann vermehrt werden, wodurch der Kühlwirkungsgrad des Umgehungsventils 2 verbessert wird.
  • <Fünftes Ausführungsbeispiel>
  • Ein fünftes Ausführungsbeispiel wird beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel hat hauptsächlich die gleiche Konfiguration wie das zweite Ausführungsbeispiel außer zusätzlichen Flügeln in dem kühlereigenen Kanal, die als ein Führungselement zum Führen des Kühlwassers zu den körpernahen Enden der Kühlerkerne 50 dienen. Bei diesem Ausführungsbeispiel haben daher ähnliche Bauteile oder Komponenten zu dem zweiten Ausführungsbeispiel dieselben Bezugszeichen, und ihre Beschreibungen werden nicht wiederholt. Die folgende Beschreibung bezieht sich unter Bezugnahme auf die 9 und 10 auf ein Schaltsystem zum Umgehen eines EGR-Kühlers bei dem fünften Ausführungsbeispiel, wobei sie sich auf die Unterschiede zu dem zweiten Ausführungsbeispiel konzentriert. Die 9 zeigt eine Schnittansicht einer schematischen Konfiguration des Schaltsystems zum Umgehen des EGR-Kühlers des fünften Ausführungsbeispiels. Die 10 zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie X-X in der 9.
  • Bei dem Schaltsystem 1d zum Umgehen des EGR-Kühlers, wie es in der 9 gezeigt ist, sind Flügel 65 an der Mitte in einer Breitenrichtung (in der seitlichen Richtung gemäß der 9) des Kühlergehäuses 51 angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind an jeder Seite drei, d. h. insgesamt sechs Flügel 65 angeordnet (siehe 10). Jeder Flügel 65 befindet sich in einem Bereich zwischen dem entfernten Ende (dem Boden) und ungefähr der Mitte in der Längsrichtung des Kühlergehäuses 51. Jeder Flügel 65 ist an einem Steg 66 angebracht, und er ist an dem Kühlerkern 50 oder dem Kühlergehäuse 51 angebracht. Die angebrachten Flügel 65 sind mit den äußersten laminierten Kühlerkernen 50 in Kontakt, um die laminierten Kühlerkerne 50 von beiden Seiten fest zu halten, wie dies in der 10 gezeigt ist. Anders gesagt dienen die Flügel 65 außerdem zum Halten und Fixieren der Kühlerkerne 50. Dementsprechend werden die laminierten Kühlerkerne 50 nicht nur durch die Kernplatte 55, sondern auch durch die Flügel 65 fest gehalten, so dass die Kühlerkerne 50 fest an ihren Orten fixiert werden können.
  • Das Kühlwasser, das in das Kühlergehäuse 51 eingeleitet wird, trifft auf die laminierten Kühlerkerne 50 und wird in eine Strömung, die zu dem Umgehungsventil 2 (nach oben gemäß der 9) geleitet ist, eine Strömung, die zu dem entfernten Ende (dem Boden) des Kühlergehäuses 51 (nach unten gemäß der 9) geleitet ist, und eine Strömung geteilt, die um die äußersten Flächen der laminierten Kühlerkerne 50 geleitet ist. Die Strömung, die um die äußersten Flächen der laminierten Kühlerkerne 50 geleitet wird, wird zu einer Strömung geändert, die zu dem Umgehungsventil 2 (nach oben gemäß der 9) durch die Flügel 65 geleitet wird. Anders gesagt wird das Kühlwasser, das um die äußersten Flächen der laminierten Kühlerkerne 50 wandert, zu den körpernahen Enden der Kühlerkerne 60 geführt. Das Kühlwasser, das zu dem körpernahen Enden der Kühlerkerne 50 geführt wird, kann dann aus dem System 1d durch das Auslassrohr 54 heraus strömen, das in dem Kühlergehäuse 51 an einer Position in der Nähe seines offenen Endes ausgebildet ist. Gleichzeitig strömt ein Teil des Kühlwassers in den ventileigenen Kanal 40.
  • Derartige Flügel 65 ermöglichen eine Erzeugung der Strömung des Kühlwassers aus dem kühlereigenen Kanal 52 zu dem ventileigenen Kanal 40. Dementsprechend ist es möglich, eine Menge des Kühlwassers, die zum Kühlen des Umgehungsventils 2 erforderlich ist, aus dem kühlereigenen Kanal 52 zu dem ventileigenen Kanal 40 zuverlässig zuzuführen und fließen zu lassen.
  • Das vorstehend beschriebene Schaltsystem 1d zum Umgehen des EGR-Kühlers bei dem fünften Ausführungsbeispiel kann außerdem eine ausreichende Menge des Kühlwassers zu dem Kanal 40 zuführen und für eine Reduzierung der Anzahl der Bauteile wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel sorgen. Folglich kann nicht nur die Reduzierung der Anzahl der Bauteile, sondern auch eine Verbesserung der Montierbarkeit des Fahrzeugs erreicht werden, ohne dass der Systemkühlwirkungsgrad (Kühlwirkungsgrad des Umgehungsventils 2 und des EGR-Kühlers 3) verschlechtert wird.
  • Hierbei kann als ein anderes Beispiel des fünften Ausführungsbeispiels das Auslassrohr 54 in dem Kühlergehäuse 51 an einer Position in der Nähe seines entfernten Endes vorgesehen sein, wie dies in der 11 gezeigt ist. Bei dieser Konfiguration wird der Druckverlust in dem kühlereigenen Kanal 52 erhöht. Die Menge des Kühlwassers, das aus dem kühlereigenen Kanal 52 zu dem ventileigenen Kanal 40 strömen kann, wird vermehrt. Folglich kann die Menge des Kühlwassers vermehrt werden, das in den ventileigenen Kanal 40 strömen kann, wodurch der Kühlwirkungsgrad des Umgehungsventils 2 verbessert wird.
  • <Sechstes Ausführungsbeispiel>
  • Schließlich wird ein sechstes Ausführungsbeispiel beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel hat hauptsächlich die gleiche Konfiguration wie das erste Ausführungsbeispiel, außer dass das Kühlwassereinlassrohr in dem Gehäuse des Umgehungsventils 4 und nicht in dem Kühlergehäuse vorgesehen ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel haben daher ähnliche Bauteile oder Komponenten zu dem ersten Ausführungsbeispiel dieselben Bezugszeichen, und deren Beschreibungen werden nicht wiederholt. Die folgende Beschreibung bezieht sich unter Bezugnahme auf die 12 auf ein Schaltsystem zum Umgehen eines EGR-Kühlers bei dem sechsten Ausführungsbeispiel, wobei sie sich auf Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel konzentriert. Die 12 zeigt eine Schnittansicht einer schematischen Konfiguration des Schaltsystems zum Umgehen des EGR-Kühlers bei dem sechsten Ausführungsbeispiel.
  • Bei dem Schaltsystem 1e zum Umgehen des EGR-Kühlers, wie es in der 12 gezeigt ist, ist das Einlassrohr 53 schräg an dem Gehäuse 10 des Umgehungsventils 2 angebracht. Dieses Einlassrohr 53 ist mit einer stromaufwärtigen Seite des ventileigenen Kanals 40 (nahe der Anschlussfläche 41) in Verbindung. Dementsprechend wird das Kühlwasser direkt von dem Einlassrohr 53 in den ventileigenen Kanal 40 zugeführt, und somit kann eine Menge des Kühlwassers, die zum Kühlen des Umgehungsventils 2 erforderlich ist, in den ventileigenen Kanal 40 hinein strömen.
  • Darüber hinaus ist das Einlassrohr 53 an der stromaufwärtigen Seite des ventileigenen Kanals 40 und an einer nach unten zu dem EGR-Kühler 3 geneigten Position platziert. Auch wenn das Einlassrohr 53 an dem Gehäuse 10 angebracht ist, kann eine ausreichende Menge des Kühlwassers in den kühlereigenen Kanal 52 strömen. Somit wird der Kühlwirkungsgrad des EGR-Kühlers 3 nicht verringert.
  • Das vorstehend beschriebene Schaltsystem 1e zum Umgehen des EGR-Kühlers bei dem sechsten Ausführungsbeispiel kann außerdem das Kühlwasser direkt von dem Einlassrohr 53 zu dem ventileigenen Kanal 40 zuführen. Somit kann eine ausreichende Menge des Kühlwassers in den ventileigenen Kanal 40 strömen. Zusätzlich ist das Einlassrohr 53 an der stromaufwärtigen Seite des ventileigenen Kanals 40 und in der nach unten zu dem EGR-Kühler 3 geneigten Position platziert, und daher kann eine ausreichende Menge des Kühlwassers in dem kühlereigenen Kanal 52 strömen. Darüber hinaus kann die Reduzierung der Anzahl der Bauteile wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen werden. Folglich kann nicht nur die Reduzierung der Anzahl der Bauteile, sondern auch eine Verbesserung der Montierbarkeit des Fahrzeugs erreicht werden, ohne dass der Systemkühlwirkungsgrad (Kühlwirkungsgrad des Umgehungsventils 2 und des EGR-Kühlers 3) verschlechtert wird.
  • Hierbei kann ein anderes Beispiel des sechsten Ausführungsbeispiels mit der Konfiguration des zweiten Ausführungsbeispiels kombiniert sein. Insbesondere kann das Schaltsystem zum Umgehen des EGR-Kühlers bei dem sechsten Ausführungsbeispiel mit einem Kühlwasserauslassrohr in dem Umgehungsventil 2 versehen ist. Genauer gesagt, ist das Ventilauslassrohr 44 in dem Gehäuse 10 des Umgehungsventils 2 für eine Verbindung mit einer stromabwärtigen Seite des ventileigenen Kanals 40 vorgesehen, wie dies in der 13 gezeigt ist. Die stromabwärtige Seite des ventileigenen Kanals 40 (entsprechend dem Ausgang 40b) ist nicht mit dem kühlereigenen Kanal 52 in Verbindung. Bei dieser Konfiguration wird das Kühlwasser, das in dem ventileigenen Kanal 40 strömt, vollständig aus dem System 1e durch das Ventilauslassrohr 44 ausgelassen.
  • Dies ermöglicht es, die Kanallänge zu verkürzen, um das Kühlwasser, das in dem ventileigenen Kanal 40 eingeleitet ist, zum Herausströmen aus dem System 1e zu veranlassen. Somit kann der Druckverlust in dem ventileigenen Kanal 40 reduziert werden. Die Menge des Kühlwassers, das in dem ventileigenen Kanal 40 strömen kann, wird daher vermehrt, wobei der Kühlwirkungsgrad des Umgehungsventils 2 verbessert wird.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind lediglich Beispiele, die den Umfang der Erfindung nicht beschränken. Die vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden, ohne dass ihre wesentlichen Charakteristika verändert werden. Auch wenn das vierte Ausführungsbeispiel mit Rippen 60 ausgeführt ist, die in dem Kühlergehäuse 51 vorgesehen (einstückig ausgebildet) sind, können die Rippen 60 zum Beispiel als Teile ausgebildet sein, die von dem Kühlergehäuse 51 getrennt sind.
  • Als eine Alternative zu den Flügeln 65, die an den Stegen 66 bei dem fünften Ausführungsbeispiel befestigt sind, können die Flügel 65 an den Kühlerkernen 50 oder and dem Kühlergehäuse 51 ohne Verwendung der Stege befestigt oder einstückig ausgebildet sein.
  • Darüber hinaus können die vorstehend beschriebenen Konfigurationen beliebig kombiniert werden. Derartige Kombinationen sorgen für mehrfache Wirkungen.

Claims (10)

  1. Schaltsystem (1, 1a1e) zum Umgehen eines EGR-Kühlers, das einen EGR-Kühler (3) zum Kühlen von EGR-Gas und ein Schaltventil (2) zum Schalten zwischen einer Einleitung und einer Nicht-Einleitung des EGR-Gases in den EGR-Kühler einstückig aufweist, wobei das System des Weiteren Folgendes aufweist: einen Kühlerkern (50), durch den das in den EGR-Kühler eingeführte EGR-Gas hindurch tritt; ein Kühlergehäuse (51), das den Kühlerkern aufnimmt; ein Kühlwassereinlassrohr (53, 53a), durch das ein Kühlwasser in das System strömt; ein Kühlwasserauslassrohr (54), das in dem Kühlergehäuse vorgesehen ist und durch das das Kühlwasser aus dem System heraus strömt; einen kühlereigenen Kühlwasserkanal (52), der in dem Kühlergehäuse ausgebildet ist, um zu ermöglichen, dass das Kühlwasser durch das Kühlwassereinlassrohr hinein und um einen Außenumfang des Kühlerkerns herum strömt; und einen ventileigenen Kühlwasserkanal (40), der in einem Gehäuse (10) des Schaltventils ausgebildet ist, um zu ermöglichen, dass das Kühlwasser darin von dem Kühlwassereinlassrohr durchströmt, um das Schaltventil zu kühlen; wobei der kühlereigene Kühlwasserkanal und der ventileigene Kühlwasserkanal an einer Anschlussfläche (41) zwischen dem EGR-Kühler und dem Schaltventil miteinander in Verbindung sind.
  2. Schaltsystem zum Umgehen eines EGR-Kühlers gemäß Anspruch 1, wobei das Kühlwassereinlassrohr in dem Kühlergehäuse nahe seinem Ende vorgesehen ist, das einem anderen Ende gegenüberliegt, wel ches mit dem Schaltventil verbunden ist, um zu ermöglichen, dass das Kühlwasser in das System in der Nähe eines entfernten Endes des Kühlerkerns strömt.
  3. Schaltsystem zum Umgehen eines EGR-Kühlers gemäß Anspruch 1 oder 2, des Weiteren mit einem Begrenzungselement (60), das in dem kühlereigenen Kühlwasserkanal platziert und so angeordnet ist, dass es den Kühlerkern fest hält und eine Strömung des Kühlwassers begrenzt, das in den kühlereigenen Kühlwasserkanal durch das Kühlwassereinlassrohr strömt, wobei das Begrenzungselement dazu geeignet ist, an dem entfernten Ende des Kühlerkerns eine Strömung des Kühlwassers in einer Richtung zu begrenzen, die senkrecht zu einer Längsrichtung des Kühlerkerns ist.
  4. Schaltsystem zum Umgehen eines EGR-Kühlers gemäß Anspruch 3, wobei das Begrenzungselement, der Kühlerkern und das Kühlergehäuse einen Kühlwasserkanal (61) um einem körpernahem Ende des Kühlerkerns so definieren, dass ein Verhältnis zwischen einem Querschnittsflächeninhalt des Kühlwasserkanals und einem Querschnittsflächeninhalt eines Eingangs des ventileigenen Kühlwasserkanals in einem Bereich von 7:3 bis 9:1 bestimmt ist.
  5. Schaltsystem zum Umgehen eines EGR-Kühlers gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei das Kühlwasserauslassrohr in dem Kühlergehäuse an einer Position gegenüber dem Kühlwassereinlassrohr vorgesehen ist, um zu ermöglichen, dass das Kühlwasser aus dem System von dem entfernten Ende des Kühlerkerns herausströmt.
  6. Schaltsystem zum Umgehen eines EGR-Kühlers gemäß Anspruch 1 oder 2, des Weiteren mit einem Führungselement (65), das in dem kühlereigenen Kühlwasserkanal platziert ist und dazu geeignet ist, den Kühlerkern fest zu halten und das Kühlwasser zu führen, das in den kühlereigenen Kühlwasserkanal durch das Kühlwassereinlassrohr strömt, damit es zu einem körpernahem Ende des Kühlerkerns strömt.
  7. Schaltsystem zum Umgehen eines EGR-Kühlers gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, des Weiteren mit einem Ventilkühlwasserauslassrohr (44), das in einem Gehäuse des Schaltventils vorgesehen ist und dazu geeignet ist, ein Ausströmen des Kühlwassers aus dem System von einer stromabwärtigen Seite des ventileigenen Kühlwasserkanals zu ermöglichen.
  8. Schaltsystem zum Umgehen eines EGR-Kühlers gemäß Anspruch 7, wobei ein Verhältnis zwischen dem Querschnittsflächeninhalt des Kühlwasserauslassrohrs und einem Querschnittsflächeninhalt des Ventilkühlwasserauslassrohrs in einem Bereich von 7:3 bis 9:1 bestimmt ist.
  9. Schaltsystem zum Umgehen eines EGR-Kühlers gemäß Anspruch 2, wobei das Kühlwassereinlassrohr (53a) ein Ausgangsende aufweist, das an einer Seite des Ausgangs, die jener Seite gegenüberliegt, die näher an dem Schaltventil ist, mit einem Vorsprung (53b) ausgebildet ist, der weiter als eine Innenfläche des Kühlergehäuses vorsteht.
  10. Schaltsystem zum Umgehen eines EGR-Kühlers gemäß Anspruch 1, wobei das Kühlwassereinlassrohr in einem Gehäuse (10) des Schaltventils vorgesehen ist, um zu ermöglichen, dass das Kühlwasser von einer stromaufwärtigen Seite des ventileigenen Kühlwasserkanals strömt.
DE102008036778A 2007-08-28 2008-08-07 Schaltsystem zum Umgehen eines EGR-Kühlers Withdrawn DE102008036778A1 (de)

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