DE102008036224A1 - Lagerelement mit Markierung - Google Patents

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    • F16C41/00Other accessories, e.g. devices integrated in the bearing not relating to the bearing function as such
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Lagerbestandteil, umfassend eine Markierung (5) mit einer Codierung (6). Die Aufgabe, ein Lagerbestandteil mit einer sicher auslesbaren, optisch nicht als solche erkennbaren Markierung anzugeben, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Markierung (5) ein fernabfragbares SAW-Element (7) umfasst. Die Erfindung betrifft weiter ein SAW-Element, umfassend einen SAW-Träger (11) mit einem Korpus, an dem eine Antenne, ein Interdigitalwandler (9) und eine Codierung (6) angeordnet sind, wobei ein Abschnitt des Korpus des SAW-Trägers (11) als Antenne ausgebildet ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Lagerelement nach Anspruch 1 mit einer Markierung sowie ein SAW-Element nach Anspruch 13.
  • Aus dem Stand der Technik ist grundsätzlich bekannt, einem Lagerelement eine an dem Korpus des Lagerelementes feste Markierung zuzuordnen, um das Lagerelement später eindeutig identifizieren zu können und insbesondere Fälschern einen Nachbau des Lagerelementes zu erschweren. Unter Lagerelement ist damit ein Bestandteil eines Linear- oder Rotativlagers zu verstehen, insbesondere ein Bestandteil eines Wälz- oder Gleit- bzw. Gelenklagers. Speziell bezeichnet der Begriff 'Lagerelement' insbesondere beispielsweise einen Lagerring, bei Wälzlagern auch einen Wälzkörper bzw. einen Käfig, der Wälzkörper aufnimmt. Der Begriff Lagerelement schließt dabei auch Dichtungen ein, wie sie für Lager vorgesehen sein können.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dem Korpus des Lagerelementes beispielsweise mittels Laserstrahlung eine Codierung einzuschreiben. Die Laserstrahlung verändert das Gefüge des Materials des Korpus des Lagerelementes, was nicht immer hinnehmbar ist. Weiter ist für eine spätere Auslesbarkeit der Codierung zu fordern, dass die Codierung auch in der Einbaustellung des Lagerteils sichtbar bleiben muss. Damit ist eine Codierung nur für wenige Stellen des Lagerteils geeignet. Außerdem kann die Codierung – einmal als solche erkannt – leicht entfernt und von einem Fälscher durch eine ähnliche, mittels Laserstrahlung erstellte Codierung ersetzt werden.
  • Aus dem Stand der Technik ist grundsätzlich bekannt, SAW-Elemente als Markierung zu verwenden. Als SAW-Element wird dabei ein solches Bauteil bezeichnet, das sich entlang einer Oberfläche ausbreitende Oberflächenwellen (surface acoustic waves) erzeugt und erfasst und insbesondere die Laufzeit der Oberflächenwelle ermittelt. Speziell beschreiben US 4,620,191 A und DE 34 38 051 C2 SAW-Elemente als Träger von einer Codierung, ohne näheren Bezug zu den Gegenständen, die mit dem SAW-Element markiert werden können. Das SAW-Element umfasst dabei einen mittels elektromagnetischer Wellen anregbaren Interdigitalwandler, der Oberflächenwellen erzeugt, die auf der Oberfläche des SAW-Elementes entlang laufen und an einem Reflektor reflektiert wieder zu dem Interdigitalwandler zurücklaufen, wo der Interdigitalwandler die reflektierten Oberflächenwellen erfaßt. Dabei wird insbesondere die Laufzeit der von dem Interdigitalwandler angeregten Oberflächenwellen ermittelt. Mehrere Reflektoren, in verschiedenen, definierten Abständen zu dem Interdigitalwandler angeordnet, ermöglichen dann eine mittels elektromagnetischer Wellen (Funk) abfragbare Codierung, beispielsweise können Ziffern einer mehrziffrigen Zahl jeweils einem Reflektor mit einer für die codierte Ziffer typischen Laufzeit entsprechen.
  • Die Verwendung von SAW-Elementen bei Lagerbestandteilen, insbesondere bei Lagerringen von Wälzlagern, ist aus dem Stand der Technik grundsätzlich bekannt, beispielsweise aus den Druckschriften EP 1 148 261 A2 , DE 100 17 572 A2 , DE 100 41 097 A1 , DE 103 14 295 A1 , oder DE 103 25 667 A1 . Bei den genannten Druckschriften ist das SAW-Element unmittelbar auf der Oberfläche des metallischen Korpus des Lagerbestandteils, speziell des Wälzlagerrings, angeordnet, und umfasst neben dem Interdigitalwandler einen einzigen Reflektor. Aus der Laufzeit der Oberflächenwelle lassen sich Rückschlüsse auf die Temperatur des Wälzlagerbestandteils bzw. auf die im Betrieb auftretenden mechanischen Spannungen ziehen. Eine derartige Vorrichtung ist nicht zur Codierung von beispielsweise mehrziffrigen Zahlen geeignet, da nur ein einziger Reflektor vorgesehen ist, und da die Laufzeit zwischen dem Interdigitalwandler und dem Reflektor von den Betriebsbedingungen abhängt, der codierte Wert also nicht sicher auslesbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Lagerbestandteil mit einer sicher auslesbaren, optisch nicht als solche erkennbaren Markierung anzugeben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Lagerbestandteil mit den Merkmalen von Anspruch 1 sowie durch ein SAW-Element nach Anspruch 13 gelöst.
  • Das fernabfragbare SAW-Element der Markierung ist sehr kleinbauend ausgestaltet und kann auch dann ausgelesen werden, wenn es nicht sichtbar, insbesondere in einer Aufnahmebohrung in dem Korpus des Lagerbestandteils angeordnet, aufgenommen ist. Das SAW-Element kann mehrere Reflektoren umfassen und damit mehrziffrige Zahlen codieren. Weiter kann das Korpus des Lagerbestandteils als Antenne des SAW-Elementes geschaltet werden.
  • Die Markierung mit dem fernabfragbaren SAW-Element kann beispielsweise derart ausgestaltet sein, dass auf der Oberfläche des Korpus des Lagerbestandteils ein Interdigitalwandler mit mehreren Reflektoren vorgesehen ist. Hierzu kann eine Korrekturvorrichtung vorgesehen sein, die den Einfluss von Temperatur bzw. mechanischen Spannung an der Oberfläche des Korpus des Lagerelementes erfasst und die jeweilige Laufzeit der Oberflächenwellen zwischen den Interdigitalwandler und den Reflektoren um den Einfluss der Temperatur bzw. der mechanischen Spannungen rechnerisch korrigiert. Beispielsweise können spezielle Korrektur-Reflektoren ausgewiesen sein, die keine Ziffer codieren, und deren Zweck darin besteht, die unter den jeweiligen Betriebsbedingungen mögliche Laufzeit zwischen dem Interdigitalwandler und den Korrektur-Reflektoren erfassen und berechnen zu lassen, um die Laufzeiten zwischen dem Interdigitalwandler und den zur Codierung vorgesehenen Reflektoren entsprechend korrigieren zu können.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das SAW-Element einen an dem Korpus des Lagerbestandteils befestigten SAW-Träger umfasst, und dass die Codierung an dem SAW-Träger angeordnet ist. In diesem Fall sind der Interdigitalwandler und die Reflektoren nicht unmittelbar an dem Korpus des Lagerbestandteils angeordnet, sondern auf dem SAW-Träger, der seinerseits an dem Korpus des Lagerbestandteils angeordnet ist. Insbesondere kann das Material des SAW-Trägers von dem Material des Korpus des Lagerbestandteils abweichen. Speziell kann der SAW-Träger ein Chip aus einem piezoelektrischen Material wie Quarz, Langasit, Lithiumniobat oder Lithiumtitanat umfassen, auf dessen Oberfläche der Interdigitalwandler sowie die Reflektoren als dünne metallische Filme, speziell aus einer Titan-Aluminium-Legierung, aufgebracht sind.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das SAW-Element eine Antenne umfasst, und dass ein Abschnitt des Korpus des Lagerbestandteils als Antenne des SAW-Elementes ausgebildet ist. Die Antenne ermöglicht dabei das An sprechen des interdigitalwandlers und kann in einem Abstand von dem SAW-Element angeordnet sein, so dass sich hier ein konstruktiver Freiheitsgrad ergibt.
  • Speziell kann vorgesehen sein, dass die Antenne als Patch-Antenne ausgebildet ist, also eine im wesentlichen rechteckige metallisch leitende Platte umfasst, deren Abmessungen ungefähr der halben Wellenlänge des Senders entspricht. Derartige Patch-Antennen lassen sich leicht herstellen; insbesondere können an dem Korpus des Lagerbestandteils befindliche Flächenabschnitte als Patch-Antenne für das SAW-Element ausgebildet werden, beispielsweise, indem Kanten als Grate bei der Herstellung des Lagerbestandteils stehengelassen oder freigeschnitten werden und dann als Antenne des SAW-Elementes geschaltet werden.
  • Alternativ oder ergänzend zu der Ausbildung der Antenne als Patch-Antenne ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Antenne als Schlitz-Antenne ausgebildet ist. Derartige Schlitze lassen sich ebenfalls in dem Korpus des Lagerbestandteils leicht erzeugen. In diesen Schlitzen kann das SAW-Element angeordnet sein; weiter kann der Schlitz mit einem Dielektrikum gefüllt sein, der das SAW-Element in dem Schlitz fixiert und für eine hohe Leistungsdichte der Schlitz-Antenne an dem Ort des Interdigitalwandlers des SAW-Elementes sorgt.
  • Die vorstehend genannten bevorzugten Ausführungsformen der Antenne als Patch- oder als Schlitz-Antenne gelten sowohl für den Fall, dass das SAW-Element unmittelbar an der Oberfläche des Korpus des Lagerbestandteils ausgebildet ist, wie auch für den Fall, dass das SAW-Element auf einem von dem Korpus des Lagerbestandteils baulich getrennten, aber an dem Korpus befestigten SAW-Träger ausgebildet ist.
  • Umfasst das SAW-Element einen SAW-Träger, ist hinsichtlich der Ausbildung der Antenne vorzugsweise vorgesehen, dass der SAW-Träger abschnittsweise als Antenne des SAW-Elementes ausgebildet ist. Beispielsweise kann der SAW-Träger eine metallische Beschichtung aufweisen, die als Antenne für den Interdigitalwandler des SAW-Elementes geschaltet ist. In diesem Fall ist man unabhängig von der Geometrie des Lagerbestandteils und dessen Eignung als Antenne. Es versteht sich, dass sowohl das Lagerbestandteil als auch der SAW-Träger abschnittsweise als Antenne ausgebildet sein können; diese mindestens zwei Antennen können zusammenwirken, beispielsweise, indem der SAW-Träger in einer Bohrung in dem Korpus des Lagerbestandteils aufgenommen ist, wobei die Bohrung als Schlitz-Antenne wirkt, und diese Schlitz-Antenne mit einer auf dem SAW-Träger angeordneten weiteren Antenne zusammenwirkt, so dass die Schlitz-Antenne die auf dem SAW-Träger angeordnete Antenne verstärkt.
  • Umfasst das SAW-Element einen SAW-Träger, kann hinsichtlich der Ausbildung der Antenne auf dem Korpus des SAW-Trägers vorgesehen sein, dass die Antenne durch eine metallische Beschichtung auf der Oberfläche des Korpus des SAW-Trägers ausgebildet ist. Eine derartige metallische Beschichtung kann beispielsweise als Patch-Antenne des SAW-Elementes geschaltet werden; weiter können mehrere Beschichtungen jeweils als Patch-Antenne zu einem Verbund (Array) von Patch-Antennen geschaltet werden. Ist das Korpus des SAW-Trägers im wesentlichen quaderförmig ausgebildet, kann die metallische Beschichtung auf einer Fläche des Quaders angeordnet sein. Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass die metallische Beschichtung eine Kante oder kurze Seitenfläche des Quaders übergreift, so dass die metallische Beschichtung als Schlitz-Antenne wirkt; das im Bereich der Kante befindliche Material des Korpus des SAW-Träges wirkt dabei als Dielektrikum der Schlitz-Antenne.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das SAW-Element, insbesondere der SAW-Träger, in einer Bohrung in dem Korpus des Lagerbestandteils angeordnet ist, so dass die Bohrung als Schlitz-Antenne des SAW-Elementes, speziell auch insbesondere des SAW-Trägers, geschaltet werden kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das SAW-Element, insbesondere der SAW-Träger, in einer Schutzatomosphäre angeordnet ist. In dieser Schutzatmosphäre aus einem Inertgas wie Argon oder Stickstoff sind insbesondere die metallischen Reflektoren gegen Feuchtigkeit geschützt. Auf dem SAW-Träger kann daher der Interdigitalwandler, die Reflektoren sowie der dazwischen liegende Abschnitt, den die Oberflächenwellen durchlaufen, in der Schutzatomosphäre angeordnet sein.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Codierung zu Daten einer Datenbank verweist. Die Codierung stellt damit nicht nur eine das Lagerbestandteil eindeutig identifizierende Ziffernfolge dar, sondern ermöglicht auch über den Zugriff auf die Datenbank, Kennzahlen abzurufen, beispielsweise Angaben über den Herstellungsort und das Herstellungsdatum. Die Daten der Datenbank stehen nur einem begrenzten Kreis von Benutzern zur Verfügung, so dass die ausgelesene Codierung für nicht-berechtigte Benutzer im wesentlichen wertlos ist. Weiter ist zum Auslesen der Codierung ein Auslesegerät erforderlich, das nur berechtigte Benutzer verwenden können, und ohne das die Decodierung der SAW-Markierung nicht möglich ist, so dass sich der Schutz der Codierung gegen einer unerwünschten Nachfertigung des mit der SAW-Markierung ausgewiesenen Lagerbestandteils erhöht.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ausschnittsweise eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lagerbestandteil mit einer Markierung.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt ausschnittsweise ein Lagerbestandteil 1, insbesondere einen Außenring eines Wälzlagers, in dessen Korpus eine als Schlitz 2 ausgebildete Bohrung angeordnet ist. Der Schlitz 2 wird von einer im wesentlichen geraden ersten Seitenwand 3 und von einer zweiten, zu der ersten Seitenwand 3 parallelen Seitenwand 4, begrenzt.
  • Dem Korpus des Lagerbestandteils 1 ist eine Markierung 5 zugeordnet, die eine Codierung 6 umfasst, wobei die Codierung 6 eine mehrziffrige Zahl darstellt. Die Codierung 6 ist Teil eines SAW-Elementes 7 mit einer Antenne 8, mittels derer das SAW-Element 7 und die Codierung 6 mittels Funk fernabfragbar ist. Das SAW-Element 7 umfasst weiter einen Interdigitalwandler 9, der die elektromagnetischen Signale der Antenne 8 in mechanische Spannungen umwandelt, die als Oberflächenwellen zu der Codierung 6 laufen. Die Codierung 6 umfasst eine Abfolge von Reflektoren 10, die einen definierten Abstand zu dem Interdigitalwandler 9 aufweisen, so dass die Oberflächenwellen eine definierte Laufzeit zu jedem der sechs Reflektoren 10 aufweisen. Eine bestimmte Laufzeit entspricht dann einer definierten Ziffer der mehrziffrigen Zahl, die die Codierung 6 codiert. Die von den Reflektoren 10 reflektierten Oberflächenwellen werden in dem Interdigitalwandler in elektrische Impulse übersetzt und mittels der Antenne 8 an ein nicht dargestelltes Auslesegerät übermittelt, das die Umwandlung der Impulse in Ziffern vornimmt und die Ermittlung der codierten Zahl durchführt.
  • Das SAW-Element 7 ist auf einem SAW-Träger 11 angeordnet, der ein quadratisches Korpus umfasst, auf dessen Oberfläche 12 Teile der Antenne 8, der Interdigitalwandler 9 sowie die Reflektoren 10 der SAW-Markierung 5 in einer nicht dargestellten Schutzatmosphäre, also unter einer Schutzabdeckung, angeordnet sind.
  • Das quadratische Korpus des SAW-Trägers 11 besteht aus einem piezoelektrischen Material, ist unabhängig von dem Lagerbestandteil 1 gefertigt worden und nachträglich in dem Schlitz 2 in dem Korpus des Lagerbestandteils 1 eingefügt. Der Schlitz 2 ist mit einem nicht dargestellten Dielektrikum gefüllt, innerhalb dessen der SAW-Träger 11 aufgenommen ist, und das die feste Anbindung des SAW-Trägers 11 mit der SAW-Markierung 5 an das Korpus des Lagerbestandteils 1 vermittelt. Der SAW-Träger 11 ist damit von außen nicht sichtbar in dem Schlitz 2 angeordnet, allerdings mittels der Antenne 8 von außen mittels des Auslesegerätes ansprechbar, insbesondere mittels Funk fernabfragbar.
  • Die Seitenwände 3, 4 des Schlitzes 2 sind bezogen auf die Antenne 8 des SAW-Elementes 7 so beschaltet, dass die Seitenwände 3, 4 als Schlitzantenne für das SAW-Element 7 wirken. In dieser Wirkung unterstützen sie die vorhandene Antenne 8, die als Dipol-Antenne ausgebildet ist. Damit ist insbesondere ein Abschnitt des Korpus des Lagerbestandteils 1 als zumindest Teil der Antenne des SAW-Elementes 7 ausgebildet.
  • Bei der Codierung 6 ist vorgesehen, dass jeder der sechs Reflektoren 10 in einem definierten Abstandsbereich zu dem Interdigitalwandler 9 angeordnet ist. Die Abstandsbereiche zweier benachbarter Reflektoren 10 überschneiden sich dabei nicht, so dass jeder Reflektor 10 eine bestimmte Ziffer eindeutig codiert. Innerhalb des dem jeweiligen Reflektor 10 zugeordneten Abstandsbereiches nimmt der betreffende Reflektor 10 einen von mehreren definierten Abständen zu dem Interdigitalwandler 9 ein. Der Abstandsbereich des Reflektors 10 legt dabei fest, die wievielte der Ziffern der codierten Zahl der betreffende Reflektor 10 codiert. Der definierte Abstand innerhalb des Abstandsbereiches des Reflektors 10 gibt an, welche Ziffer der Reflektor 10 wiedergibt.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel war die Antennne 8 des SAW-Elementes 7 als Dipol-Antenne dargestellt, die in ihrer Funktion durch die Seitenflächen 3, 4 des Schlitzes 2 unterstützt wurde. Es versteht sich, dass die Antenne als Schlitzantenne ausgebildet sein kann; insbesondere können die Seitenflächen 3, 4 des Schlitzes 2 als Antenne des SAW-Elementes 7 beschaltet werden. Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass eine metallische Beschichtung 15 auf dem Korpus des SAW-Trägers 11 vorgesehen ist, die eine Kante 13 übergreift und an der Oberseite 12 und der nicht dargestellten Unterseite des quadratischen Korpus vorgesehen ist sowie die Seitenfläche 14 überdeckt. Dabei wird ein Abschnitt des SAW-Trägers 11 als Schlitz ausgebildet, wobei das Material des SAW-Trägers 11 teilweise als Dielektrikum des Schlitzes wirkt. Durch die metallische Beschichtung ist der SAW-Träger 11 mindestens abschnittsweise als Antenne des SAW-Elementes 7 ausgebildet.
  • Alternativ oder ergänzend zu der Ausbildung einer Schlitz-Antenne auf dem SAW-Träger 11 kann eine Patch-Antenne auf dem SAW-Träger 11 ausgebildet sein, beispielsweise, indem die metallische Beschichtung 15 als im wesentlichen rechteckiger Flecken ausgebildet ist. Die metallische Beschichtung 15 kann auf der Oberfläche 12 des SAW-Trägers 11 oder auf einer der Seitenflächen 14 angeordnet sein. Es versteht sich weiter, dass die Patch-Antenne auch in der Weise ausgebildet sein kann, dass ein von dem SAW-Träger 11 baulich getrenntes metallisch leitendes Element von beispielsweise rechteckigen Abmessungen vorgesehen ist, das als Antenne des SAW-Elementes 7 geschaltet wird. Das genannte metallisch leitende Element kann auch von dem Korpus des Lagerbestandteils 1 unabhängig sein und somit eigens für das SAW-Element 7 hergestellt werden. Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass das metallisch leitende Element der Patch-Antenne mit dem Korpus des Lagerbestandteils 1 baulich verbunden ist, beispielsweise indem ein Abschnitt des Korpus des Lagerbestandteils 1 freigeschnitten wird, der wie ein Zipfel mit dem Lagerbestandteil 1 verbunden bleibt, und als Patch-Antenne für das SAW-Element 7 geschaltet wird. Speziell können über die angrenzende Oberfläche des Korpus des Lagerbestandteils 1 vorstehende Grate als Patch-Antenne für das SAW-Element 7 vorgesehen sein.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel war die SAW-Markierung 5 auf dem SAW-Träger 11 angeordnet. Es versteht sich, dass die SAW-Markierung 5 auch unmittelbar auf der Oberfläche des Korpus des Lagerbestandteils 1 angeordnet sein kann.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel war die Antenne für das SAW-Element 7 als Patch-Antenne oder als Schlitz-Antenne ausgebildet. Es versteht sich, dass die Antenne auch als Monopol- oder als Dipol-Antenne ausgebildet sein kann. Es versteht sich weiter, dass die Monopol- oder Dipol-Antenne auch an dem Korpus des SAW-Elementes 7 ausgebildet sein kann, insbesondere durch eine elektrisch leitende Beschichtung auf dem SAW-Träger 11 der SAW-Markierung 5.
  • 1
    Lagerbestandteil
    2
    Schlitz
    3
    erste Seitenwand
    4
    zweite Seitenwand
    5
    Markierung
    6
    Codierung
    7
    SAW-Element
    8
    Antenne
    9
    Interdigitalwandler
    10
    Reflektor
    11
    SAW-Träger
    12
    Oberfläche SAW-Träger 11
    13
    Kante
    14
    Seitenfläche
    15
    metallische Beschichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 10314295 A1 [0005]
    • - DE 10325667 A1 [0005]

Claims (16)

  1. Lagerbestandteil, umfassend eine Markierung (5) mit einer Codierung (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (5) ein fernabfragbares SAW-Element (7) umfasst.
  2. Lagerbestandteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das SAW-Element (7) einen an dem Korpus des Lagerbestandteils (1) befestigten SAW-Träger (11) umfasst, und dass die Codierung (6) an dem SAW-Träger (11) angeordnet ist.
  3. Lagerbestandteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das SAW-Element (7) eine Antenne (8) umfasst, und dass ein Abschnitt des Korpus des Lagerbestandteils (1) als Antenne des SAW-Elementes (7) ausgebildet ist.
  4. Lagerbestandteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne als Patch-Antenne ausgebildet ist.
  5. Lagerbestandteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne als Schlitz-Antenne ausgebildet ist.
  6. Lagerbestandteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der SAW-Träger (11) abschnittsweise als Antenne des SAW-Elementes (7) ausgebildet ist.
  7. Lagerbestandteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das SAW-Element (7), insbesondere der SAW-Träger (11), in einer Bohrung (2) in dem Korpus des Lagerbestandteils (1) angeordnet ist.
  8. Lagerbestandteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das SAW-Element (7), insbesondere der SAW-Träger (11), in einer Schutzatomosphäre angeordnet ist.
  9. Lagerbestandteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das SAW-Element (7) mehrere Reflektoren (10) aufweist, und dass die Laufzeit von Oberflächenwellen erfassbar ist.
  10. Lagerbestandteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Reflektoren (10) in einem definierten Abstandsbereich angeordnet ist.
  11. Lagerbestandteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Reflektoren (10) in dem diesem zugeordneten Abstandsbereich einen von mehreren definierten Abstände aufweist.
  12. Lagerbestandteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierung zu Daten einer Datenbank verweist.
  13. SAW-Element, umfassend einen SAW-Träger (11) mit einem Korpus, an dem eine Antenne, ein Interdigitalwandler (9) und eine Codierung (6) angeordnet sind, wobei ein Abschnitt des Korpus des SAW-Trägers (11) als Antenne ausgebildet ist.
  14. SAW-Element nach Anspruch 13, wobei an dem Korpus eine metallische Beschichtung (15) vorgesehen ist, die als Antenne des SAW-Elementes geschaltet ist.
  15. SAW-Element nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Antenne als Schlitz- oder Patch-Antenne ausgebildet ist.
  16. SAW-Element nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Antenne als Monopol- oder als Dipol-Antenne ausgebildet ist.
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