DE102008036191A1 - Mikroelektromechanischer Oszillator - Google Patents

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Alexander Dipl.-Ing. Buhmann
Yiannos Prof. Dr.-Ing. Manoli
Armin Dipl.-Ing. Taschwer
Thomas Dipl.-Ing. Northemann
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Abstract

Ein mikroelektromechanischer Oszillator hat einen Schwingungserreger, der einen Aktor (7a, 7b) und eine Ansteuereinrichtung (10) dafür aufweist. Der Aktor (7a, 7b) steht mit einer in Schwingung zu versetzenden Masse (2) in Antriebsverbindung. Zur Erfassung eines von der Schwingung der Masse (2) abhängigen Messsignals ist eine Messvorrichtung (8) vorgesehen, die derart mit der Ansteuereinrichtung (10) in einen Oszillator-Regelkreis geschaltet ist, dass die Masse (2) mit einer Resonanzfrequenz zur Schwingung angeregt wird. Die Messvorrichtung (8) umfasst einen mikroelektromechanischen kapazitiven Sensor (9a, 9b), der Elektroden aufweist, die in Abhängigkeit von der Auslenkung der Masse (2) aufeinander zu- und voneinander wegbewegbar sind. Die Messvorrichtung (8) weist ein Positionssensor-Interface auf, der im Oszillator-Regelkreis angeordnet ist und mit einem Eingangsanschluss (15a, 15b) mit dem Sensor (9a, 9b) und mit einem Ausgangsanschluss (20a, 20b) mit der Ansteuereinrichtung (10) verbunden ist. Im Oszillator-Regelkreis ist ein Phasenschieber vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mikroelektromechanischen Oszillator mit einem Schwingungserreger, der mindestens einen Aktor und eine Ansteuereinrichtung dafür aufweist, wobei der Aktor mit einer in Schwingung zu versetzenden Masse in Antriebsverbindung steht, mit einer Messvorrichtung zur Erfassung eines von der Schwingung der Masse abhängigen Messsignals, wobei die Messvorrichtung derart mit der Ansteuereinrichtung in einen Oszillator-Regelkreis geschaltet ist, dass die Masse zur Schwingung mit einer Resonanzfrequenz angeregt wird, wobei die Messvorrichtung mindestens einen mikroelektromechanischen kapazitiven Sensor umfasst, der Elektroden aufweist, die in Abhängigkeit von der Auslenkung der Masse aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind.
  • Eine derartiger Oszillator ist aus Green, J. et al. „Single-Chip Surface Micromachined Integrated Gyroskope With 50°/h Allan Deviation", IEEE Journal of Solid-State Circuits, Hand 37, Nr. 12 (2002), Seiten 1860–1866 bekannt. Der Oszillator ist Teil eines Gyroskops, das eine bewegbar gelagerte Masse aufweist, die aus einer Ruhelage entgegen einer Federkraft einer ersten Feder in Richtung einer ersten Achse und rechtwinklig dazu entgegen einer Federkraft einer zweiten Feder in Richtung einer zweiten Achse auslenkbar ist. Das Gyroskop weist eine Anregungseinrichtung auf, mittels der die Masse in Richtung der ersten Achse in eine Primärschwingung versetzt wird. Die Bewegung der Masse in Richtung der ersten Achse wird mit Hilfe eines primären kapazitiven Sensors gemessen. Der Sensor ist als differentieller Sensor mit einem nichtinvertierenden ersten Messsignalausgang und einem invertierenden zweiten Messsignalausgang ausgestaltet.
  • Das Messsignal des Sensors wird mit Hilfe eines Operationsverstärkers verstärkt. Dieser hat einen nichtinvertierenden Verstärkereingang, einen invertierenden Verstärkereingang, einen nichtinvertierenden Verstärkerausgang und invertierenden Verstärkerausgang. Der nichtinvertierende Verstärkerausgang ist über einen ersten ohmschen Rückkopplungswiderstand mit dem invertierenden Verstärkereingang verbunden. In entsprechender Weise ist der invertierende Verstärkerausgang über einen zweiten ohmschen Rückkopplungswiderstand mit dem nichtinver tierenden Verstärkereingang verbunden. In Abhängigkeit von dem so erhaltenen Messsignal wird eine Rechteckspannung erzeugt und an einen die Masse in Richtung der ersten Achse in Schwingung versetzenden Aktor angelegt. Die Phasenlage der Rechteckspannung wird so gewählt, dass die Masse zur Schwingung mit einer Resonanz-Grundfrequenz angeregt wird. Beim Einschalten des Oszillators wird die Schwingung durch das im Ausgangssignal des Operationsverstärkers enthaltene Rauschen gestartet.
  • Eine Drehung der Masse um eine rechtwinklig zu der ersten Achse und der zweiten Achse verlaufende Rotationsachse erzeugt eine Coriolis-Kraft, die eine Sekundärschwingung der Masse in Richtung der zweiten Achse bewirkt. Die entsprechende Auslenkung wird mit Hilfe eines sekundären kapazitiven Sensors gemessen, dessen Messsignal mit Hilfe eines Messverstärkers verstärkt wird.
  • Der Oszillator hat den Nachteil, dass er aufgrund des Phasengangs seines Regelkreises auch zur Schwingung mit einer Störschwingung angeregt werden kann, deren Frequenz höher ist als die Resonanz-Grundfrequenz. Bei der Störschwingung hat die Messvorrichtung jedoch eine geringere Sensitivität als bei der Resonanz-Grundfrequenz. Ungünstig ist außerdem, dass der Oszillator noch ein relativ großes Phasenrauschen aufweist, das einen Jitter der Oszillatorschwingung verursacht. Außerdem ist die Stromaufnahme noch relativ hoch.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Oszillator der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Gefahr, dass der Oszillator mit einer Eigenresonanzfrequenz schwingt, die höher ist als die Resonanz-Grundfrequenz, vermieden oder zumindest reduziert ist. Außerdem soll der Oszillator eine geringe Stromaufnahme und ein niedriges Phasenrauschen ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Messvorrichtung im Oszillator-Regelkreis ein Positionssensor-Interface aufweist, das mit mindestens einem Eingangsanschluss mit dem Sensor und mit wenigstens einem Ausgangsanschluss mit der Ansteuereinrichtung verbunden ist, und dass im Oszillator-Regelkreis ein Phasenschieber vorgesehen ist.
  • Unter einem Positionssensor-Interface wird eine Schaltung verstanden, die ein der Position der schwingenden Masse entsprechendes Signal bereitstellt. Durch das in den Oszillator-Regelkreis geschaltete Positionssensor-Interface und den damit in Reihe geschalteten Phasenschieber wird die Schleifenverstärkung des Oszillator-Regelkreises bei hohen Frequenzen herabgesetzt, wodurch die Gefahr, dass der Aktor und die damit in Antriebsverbindung stehende schwingungsfähige Masse mit einer Frequenz oberhalb der Resonanz-Grundfrequenz zur Schwingung angeregt wird, reduziert wird. Die Phasenverschiebung des Phasenschiebers ist derart gewählt, dass ein Schwingkreis gebildet wird und beträgt vorzugswiese etwa 90°. Das Positionssensor-Interface ist bevorzugt als Ladungsintegrator und insbesondere als zeitkontinuierlicher Ladungsintegrator ausgestaltet, der ein geringes Rauschen im Oszillator-Regelkreis und damit eine entsprechend geringere Stromaufnahme des Oszillators ermöglicht. Der Oszillator ist daher besonders gut für einen Batterie- oder Akkubetrieb geeignet.
  • In vorteilhafter Weise kann der erfindungsgemäße mikroelektromechanische Oszillator auch als Referenzoszillator bzw. Zeitgeber (Clock) verwendet werden. Dieser erfindungsgemäße Oszillator hat gegenüber einem herkömmlichen Quarz-Oszillator den Vorteil, dass er auf einfache Weise mittels eines Standard-Halbleiterprozesses ggf zusammen mit anderen elektronischen Schaltungskomponenten in einen Halbleiterchip integriert werden kann. Dadurch können die Kosten für die Bereitstellung des Referenzoszillators und somit die Gesamtkosten für eine elektronische Schaltung erheblich gesenkt werden. Außerdem hat der erfindungsgemäße mikroelektromechanische Oszillator den Vorteil, dass er wesentlich weniger Strom verbraucht als ein entsprechender Quarz-Oszillator.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist im Oszillator-Regelkreis vorzugsweise zwischen dem Positionssensor-Interface und dem Phasenschieber ein Stellglied zur Einstellung der Schleifenverstärkung des Oszillator-Regelkreises angeordnet, wobei das Stellglied mit einem Amplitudenregler für den Oszillator-Regelkreis in Steuerverbindung steht. Mit Hilfe des Amplitudenregelkreises wird die Schleifenverstärkung des Oszillator-Regelkreises so eingestellt, dass sie bei der Resonanz-Grundfrequenz des Oszillators etwa gleich 1 ist und dass sie bei Frequenzen, die deutlich oberhalb der Resonanz-Grundfrequenz liegen, kleiner als 1 ist, so dass der Oszillator nur mit der Resonanz-Grundfrequenz schwingen kann.
  • Vorteilhaft ist, wenn der Phasenschieber als Integrationsverstärker ausgestaltet ist. Im Oszillator-Regelkreis ergibt sich dadurch ein niedriges Rauschen.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Stellglied zur Einstellung der Schleifenverstärkung des Oszillator-Regelkreises zwischen dem Ausgangsanschluss des Positionssensor-Interfaces und einem Eingang des Phasenschiebers angeordnet. Dadurch ergibt sich ein einfacher Aufbau der aus der Ansteuereinrichtung und der Messvorrichtung bestehenden elektrischen Schaltung.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist das Stellglied zur Einstellung der Schleifenverstärkung ein Multiplizierglied auf, das mit einem ersten Multipliziergliedeingang mit dem Ausgangsanschluss des Positionssensor-Interfaces, mit einem zweiten Multipliziergliedeingang mit einem Reglerausgang eines Amplitudenreglers und mit einem Multipliziergliedausgang mit dem Eingang des Phasenschiebers verbunden ist, wobei der Amplitudenregler einen mit dem Ausgangsanschluss des Positionssensor-Interfaces verbundenen Reglereingang aufweist. Die Schleifenverstärkung im Oszillator-Regelkreis wird dann bei der Resonanz-Grundfrequenz automatisch auf den Wert 1 eingestellt, dass der Oszillator mit der Resonanz-Grundfrequenz schwingt und dass die Regelschleife Frequenzen höherer Ordnung dämpft.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung weist das Multiplizierglied eine spannungsgesteuerte Stromquelle auf, insbesondere eine Gilbert-Zelle. Das Multiplizierglied ist dann kostengünstig in einen Halbleiterchip integrierbar.
  • Der Amplitudenregler weist bevorzugt einen Gleichrichter auf, der mit einem Gleichrichtereingang mit dem Ausgangsanschluss des Positionssensor-Interfaces und mit einem Gleichrichterausgang mit einem Schleifenfilter und in der Folge mit dem zweiten Multipliziergliedeingang verbunden ist. Auch durch diese Maßnahme wird auf einfache Weise eine automatische Einstellung der Schleifenverstärkung im Oszillator-Regelkreis ermöglicht.
  • Vorteilhaft ist, wenn zwischen dem Gleichrichterausgang und dem zweiten Multipliziergliedeingang ein Addier- und/oder Subtrahierglied angeordnet ist, das mit einem ersten Eingang direkt oder indirekt mit dem Gleichrichterausgang, mit einem zweiten Eingang mit einem Referenzwertgeber und mit einem Ausgang direkt oder indirekt mit dem zweiten Multipliziergliedeingang verbunden ist. Mit Hilfe des Referenzwertgebers kann dann der Sollwert für die Schleifenverstärkung vorgegeben werden. Wenn die Amplitude größer ist als der Sollwert, wird die Schleifenverstärkung im Oszillator-Regelkreis automatisch reduziert und wenn die Amplitude größer ist als der Sollwert, wird die Schleifenverstärkung im Oszillator-Regelkreis automatisch erhöht.
  • Vorteilhaft ist, wenn das Positionssensor-Interface einen Operationsverstärker aufweist, der mindestens den Eingangsanschluss bildenden Verstärkereingang und wenigstens einen den Ausgangsanschluss bildenden Verstärkerausgang hat, der über mindestens einen Integrationskondensator mit dem Eingangsanschluss rückgekoppelt ist, und wenn der mindestens eine Eingangsanschluss über einen hochohmigen elektrischen Widerstand mit einem Anschluss für ein elektrisches Gleichtakt-Referenzpotential verbunden ist. Dadurch ist es möglich, das Gleichtakt-Referenzpotential auf einen vorbestimmten Wert zu legen und dadurch die Resonanzfrequenz des aus der Masse und der ersten Feder gebildeten Primärresonators einzustellen, Dadurch ist es sogar möglich, die Resonanz-Grundfrequenz des aus der Masse und der ersten Feder gebildeten Primärresonators und die Resonanzfrequenz des aus der Masse und der zweiten Feder gebildeten Sekundäroszillators aufeinander abzustimmen. Da aufgrund der mit dem Gleichtakt-Referenzpotential verbundenen Widerstände ein Rücksetzen des Integrationskondensators nicht erforderlich ist, kann der Integrationskondensator unterbrechungsfrei für die Messung genutzt werden. Die Messvorrichtung ermöglicht außerdem einen definierten Gleichspannungspegel am Ausgang des Operationsverstärkers. Ferner ist die Messvorrichtung unempfindlich gegenüber einer Offsetspannung des Sensors.
  • Vorteilhaft ist, wenn der hochohmige elektrische Widerstand durch einen FET, insbesondere einen MOSFET gebildet ist, der mit seiner Source-Drain-Strecke den Eingangsanschluss mit dem Anschluss für das Gleichtakt-Referenzpotential verbindet und mit seinem Gate an einer Steuerspannung anliegt. Der hochohmige Widerstand kann dadurch kostengünstig und Platz sparend zusammen mit dem Operationsverstärker und ggf weiteren elektrischen Schaltungskomponenten in einen Halbleiterchip integriert werden.
  • Zweckmäßigerweise ist die Steuerspannung kleiner als die Schwellenspannung des MOSFETs. Dadurch wird ein sehr hochohmiger elektrischer Widerstand ermöglicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Messvorrichtung zum Erzeugen der Steuerspannung eine Spannungsquelle auf, deren Quellenausgang mit dem Gate des MOSFETs verbunden ist, wobei die Spannungsquelle einen Steuereingang hat, der derart mit dem Anschluss für das Gleichtakt-Referenzpotential in Steuerverbindung steht, dass beim Auftreten einer Änderung des Gleichtakt-Referenzpotentials der elektrische Widerstand der Source-Drain-Strecke des MOSFETs im Wesentlichen konstant bleibt. Das Gleichtakt-Referenzpotential kann dann auf einfache Weise verstellt werden, ohne den Wert des hochohmigen elektrischen Widerstands zu verändern.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der kapazitive Sensor als differentieller Sensor mit einem nichtinvertierenden ersten Messsignalausgang und einem invertierenden zweiten Messsignalausgang und der Operationsverstärker als differentieller Operationsverstärker mit einem nichtinvertierenden ersten Eingangsanschluss, einem invertierenden zweiten Eingangsanschluss, einem nichtinvertierenden ersten Ausgangsanschluss und einem invertierenden zweiten Ausgangsanschluss ausgestaltet, wobei der erste Messsignalausgang mit dem ersten Eingangsanschluss und der zweite Messsignalausgang mit dem zweiten Eingangsanschluss verbunden ist, wobei der erste Ausgangsanschluss über einen ersten Integrationskondensator mit dem zweiten Eingangsanschluss und der zweite Ausgangsanschluss über einen zweiten Integrationskondensator mit dem ersten Eingangsanschluss rückgekoppelt ist, und wobei der erste Eingangsanschluss über einen hochohmigen ersten Widerstand und der zweite Eingangsanschluss über einen hochohmigen zweiten Widerstand mit dem Anschluss für das Gleichtakt-Referenzpotential verbunden ist. Die Messvorrichtung ist also als differentielle Messvorrichtung ausgestaltet und ermöglicht dadurch eine größere Messempfindlichkeit. Die hochohmigen Widerstände weisen bevorzugt etwa den gleichen Widerstandswert auf.
  • Zweckmäßigerweise weist der Operationsverstärker zusätzlich zu dem ersten Eingangsanschluss einen ersten nichtinvertierenden Hilfseingang und zusätzlich zu dem zweiten Eingangsanschluss einen zweiten invertierenden Hilfseingang auf, wobei der zweite Ausgangsanschluss mit einem nichtinvertierenden ersten Tiefpasseingang eines Tiefpasses und der erste Ausgangsanschluss mit einem invertierenden zweiten Tiefpasseingang des Tiefpasses verbunden ist, und wobei ein nichtinvertierender erster Tiefpassausgang mit dem ersten Hilfseingang und ein invertierender zweiter Tiefpassausgang des Tiefpasses mit dem zweiten Hilfseingang verbunden ist. Der Arbeitspunkt des Operationsverstärkers wird dabei mit einem tiefpassgefilterten Signal eingestellt, so dass die den Hilfseingängen zugeordneten Schaltungsteile des Operationsverstärkers niederfrequent ausgelegt sein können.
  • Es ist aber auch möglich, dass der Operationsverstärker zusätzlich zu dem ersten Eingangsanschluss einen ersten nichtinvertierenden Hilfseingang und zusätzlich zu dem zweiten Eingangsanschluss einen zweiten invertierenden Hilfseingang aufweist, wobei der zweite Ausgangsanschluss mit einem invertierenden ersten Tiefpasseingang eines Tiefpasses und der erste Ausgangsanschluss mit einem nichtinvertierenden zweiten Tiefpasseingang des Tiefpasses verbunden ist, und wobei ein invertierender erster Tiefpassausgang mit dem ersten Hilfseingang und ein nichtinvertierender zweiter Tiefpassausgang des Tiefpasses mit dem zweiten Hilfseingang verbunden ist. Auch bei dieser Ausgestaltung der Erfindung wird der Arbeitspunkt des Operationsverstärkers mit einem tiefpassgefilterten Signal eingestellt.
  • Vorteilhaft ist, wenn der zweite Ausgangsanschluss über ein erstes Widerstandselement mit dem ersten Tiefpasseingang und der erste Ausgangsanschluss über einen zweites Widerstandselement mit dem zweiten Tiefpasseingang verbunden ist, und wenn der erste Tiefpasseingang über ein drittes Widerstandselement mit dem zweiten Tiefpasseingang verbunden ist. Das so gebildete Widerstandsnetzwerk ermöglicht eine Messvorrichtung, deren Ausgangssignal eine hohe Amplitude aufweist.
  • Zweckmäßigerweise hat der Tiefpass mindestens eine spannungsgesteuerte Stromquelle, deren Ausgang mit einem Integrationseingang eines Miller-Integrators verbunden ist. Der Tiefpass kann dadurch besser in einen Halbleiterchip integriert werden. Ein aufwändiger und teurer externer Kondensator kann dabei eingespart werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der erste Tiefpasseingang mit einem Eingang eines ersten Transconductors und der zweite Tiefpasseingang mit einem Eingang eines zweiten Transconductors verbunden, wobei der erste Tiefpassausgang mit einem Ausgang des ersten Transconductors und der zweite Tiefpassausgang mit einem Ausgang des zweiten Transconductors verbunden ist, und wobei der Ausgang des zweiten Transconductors über einen ersten Gegenkopplungszweig mit einem ersten Gegenkopplungsanschluss des ersten Transconductors und der Ausgang des ersten Transconductors über einen zweiten Gegenkopplungszweig mit einem zweiten Gegenkopplungsanschluss des zweiten Transconductors verbunden ist. Die Messvorrichtung ermöglicht dadurch eine hohe Ausgangsamplitude und eine weitgehend lineare Verstärkung des Sensor-Messsignals.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Gyroskops, das einen mikroelektromechanischen Oszillator und eine Messeinrichtung zur Messung einer durch eine Corioliskraft bewirkten Auslenkung einer Masse aufweist,
  • 2 ein Blockschaltbild des mikroelektromechanischen Oszillators,
  • 3 ein Schaltbild einer Messvorrichtung zur Messung einer Primärschwingung der Masse des Oszillators,
  • 4 ein Schaltbild einer Verstärkerschaltung für einen Ladungsintegrator, wobei die Verstärkerschaltung einen Operationsverstärker aufweist, dessen Ausgang über einen Tiefpass mit dem Verstärkereingang des Operationsverstärkers rückgekoppelt ist,
  • 5 ein Schaltbild eines Transkonduktanzverstärkers (Gm-Zelle) des Tiefposses,
  • 6 ein Schaltbild eines Integrationsverstärkers mit verstellbarer Verstärkung,
  • 7 ein Schaltbild eines Amplitudenreglers des Oszillators, und
  • 8 eine graphische Darstellung der Schleifenverstärkung und des Phasengangs eines Oszillator-Regelkreises, wobei auf der Abszisse die Kreisfrequenz und auf der Ordinate die Verstärkung M in dB bzw. der Phasenwinkel φ in Grad aufgetragen sind.
  • Ein in 1 im Ganzen mit 1 bezeichnetes Gyroskop hat einen Oszillator mit einer Masse 2, die mikromechanisch an einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Halterung entlang einer ersten Achse 3 entgegen der Rückstellkraft eines Paars erster Federn 4 und entlang einer rechtwinklig dazu verlaufenden zweiten Achse 5 entgegen der Rückstellkraft eines Paar zweiter Federn 6 aus einer Ruhelage auslenkbar gelagert ist. Die Halterung kann beispielsweise ein Halbleiterchip sein, auf oder in dem die Masse 2 angeordnet ist.
  • Der Oszillator hat einen Schwingungserreger, mittels dem die Masse 2 um die Ruhelage in Richtung der ersten Achse 3 in Schwingungen versetzt wird. Der Schwingungserreger weist kapazitive Aktoren 7a, 7b mit jeweils einer ersten und einer zweiten Elektrode auf. Die erste Elektrode ist jeweils mit der Halterung und die zweite Elektrode jeweils mit der Masse 2 verbunden.
  • Zur Erfassung eines von der Schwingung der Masse abhängigen Messsignals hat der Oszillator eine Messvorrichtung 8, die primäre kapazitive Sensoren 9a, 9b aufweist. In 1 ist erkennbar, dass die Masse 2 zwischen den primären Sensoren 9a, 9b angeordnet ist. Jeder primäre Sensor 9a, 9b hat jeweils eine mit der Masse 2 verbundene erste Elektrode und eine mit der Halterung verbundene zweite Elektrode.
  • Wenn die Masse 2 in Richtung der ersten Achse 3 aus ihrer Ruhelage verschoben wird, bewegen sich die Elektroden des einen primären Sensors 9a, 9b aufeinander zu und die Elektroden des anderen primären Sensors 9b, 9a voneinander weg. Dadurch ändern sich die Messsignale der primären Sensoren 9a, 9b in zueinander entgegengesetzte Richtungen.
  • Die Messvorrichtung 8 ist derart mit einer die Aktoren 7a, 7b ansteuernden Ansteuereinrichtung 10 in einen Oszillator-Regelkreis geschaltet, dass die Masse 2 mit einer Resonanz-Grundfrequenz zur Schwingung angeregt wird.
  • Wenn die Halterung und damit die Lage der Masse 2 um eine normal zur ersten Achse 3 und zur zweiten Achse 5 angeordnete Rotationsachse verdreht wird, tritt an der Masse 2 eine Corioliskraft auf, die in Richtung der zweiten Achse 5 wirkt und die Masse 2 entgegen der Rückstellkräfte der zweiten Federn 6 in Richtung der zweiten Achse 5 aus der Ruhelage ausgelenkt.
  • Zur Messung dieser Auslenkung weist das Gyroskop 1 eine Messeinrichtung 11 auf die zwei sekundäre mikroelektromechanische kapazitive Sensoren 12a, 12b und eine damit verbundene Auswerteschaltung 13 umfasst. In 1 ist erkennbar, dass die Masse 2 zwischen den sekundären Sensoren 12a, 12b angeordnet ist. Jeder sekundäre Sensor 12a, 12b hat jeweils eine mit der Prüfmasse 2 verbundene erste Elektrode und eine mit der Halterung verbundene zweite Elektrode.
  • Wenn die Masse 2 in Richtung der zweiten Achse 5 aus ihrer Ruhelage verschoben wird, bewegen sich die Elektroden des einen sekundären Sensors 12a, 12b aufeinander zu und die Elektroden des anderen sekundären Sensors 12b, 12a voneinander weg. Dadurch ändern sich die Messsignale der sekundären Sensoren 12b, 12a in zueinander entgegengesetzte Richtungen.
  • Wie in 3 erkennbar ist, ist eine einen ersten Messsignalausgang bildende erste Elektrode eines ersten primären Sensors 9a über eine erste Schutzschaltung 14a mit einem nichtinvertierenden Eingangsanschluss 15a eines als Positionssensor-Interface dienenden Ladungsintegrators 16 verbunden. Eine zweite Elektrode des ersten primären Sensors 9a ist mit einem Anschluss 17 für ein Bezugspotential verbunden.
  • In entsprechender Weise ist eine einen zweiten Messsignalausgang bildende erste Elektrode eines zweiten primären Sensors 9b über eine zweite Schutzschaltung 14b mit einem invertierenden Eingangsanschluss 15b des Ladungsintegrators 16 verbunden. Eine zweite Elektrode des zweiten primären Sensors 9b ist mit dem Anschluss 17 für das Bezugspotential verbunden.
  • Der Ladungsintegrator 16 hat einen ersten Operationsverstärker 18, dessen nichtinvertierender Ausgangsanschluss 20a über einen ersten Integrationskondensator 19a mit einem den Eingangsanschluss 15b bildenden invertierenden Verstärkereingang des ersten Operationsverstärkers 18 verbunden ist. Ein invertierender Ausgangsanschluss 20b des ersten Operationsverstärkers 18 ist über einen zweiten Integrationskondensator 19b mit einem den Eingangsanschluss 15a bildenden nichtinvertierenden Verstärkereingang des ersten Operationsverstärkers 18 verbunden. Deutlich ist erkennbar, dass weder zu dem ersten Integrationskondensator 19a noch zu dem zweiten Integrationskondensator 19b ein elektrischer Widerstand parallel geschaltet ist.
  • Der nichtinvertierende Eingangsanschluss 15a ist über einen ersten elektrischen Widerstand 21a mit einem Anschluss 22 für ein elektrisches Gleichtakt-Referenzpotential verbunden. In entsprechender Weise ist der invertierende Eingangsanschluss 15b über einen zweiten elektrischen Widerstand 21b mit dem Anschluss 22 für das elektrische Gleichtakt-Referenzpotential verbunden.
  • Die Widerstände 21a, 21b sind jeweils durch die Source-Drain-Strecke eines MOSFETs gebildet. Die Gateelektroden der MOSFETs sind mit einer Spannungsquelle 23 verbunden, die eine Steuerspannung bereitstellt, die betragsmäßig kleiner ist als die Schwellenspannung der MOSFETs.
  • Das Gleichtakt-Referenzpotential ist einstellbar und wird mit Hilfe einer in der Zeichnung nicht dargestellten Referenzspannungsquelle erzeugt. Durch Verändern des Gleichtakt-Referenzpotentials kann die Resonanzfrequenz des aus den ersten Federn 4 und der Masse 2 gebildeten primären Oszillators auf die Resonanzfrequenz des aus den zweiten Federn 6 und der Masse 2 und gebildeten sekundären Resonators abgestimmt werden. Dadurch wird eine hohe Sensitivität der Messeinrichtung 11 ermöglicht.
  • Der erste Operationsverstärker 18 weist zusätzlich zu dem nichtinvertierenden Eingangsanschluss 15a einen nichtinvertierenden Hilfseingang 24a und zusätzlich zu dem invertierenden Eingangsanschluss 15b einen invertierenden Hilfseingang 24b auf. Der invertierende Ausgangsanschluss 20b ist über ein erstes Widerstandselement 25a mit einem nichtinvertierenden Tiefpasseingang 26a eines Tiefpasses 27 verbunden. Der nichtinvertierende Ausgangsanschluss 20a ist über ein zweites Widerstandselement 25b mit einem invertierenden Tiefpasseingang 26b des Tiefpasses 27 verbunden.
  • Ein drittes Widerstandselement 25c verbindet den nichtinvertierenden Eingangsanschluss 26a mit dem invertierenden Eingangsanschluss 26b des Tiefpasses 27. Dadurch wird eine größere Ausgangsamplitude des ersten Operationsverstärkers 18 ermöglicht.
  • Zur Einstellung des Arbeitspunkts des ersten Operationsverstärkers 18 ist ein nichtinvertierender Tiefpassausgang 28a des Tiefpasses 27 mit dem nichtinvertierenden Hilfseingang 24a des ersten Operationsverstärkers 18 und ein invertierender zweiter Tiefpassausgang 28b des Tiefpasses 27 mit dem invertierenden Hilfseingang 24b des ersten Operationsverstärkers 18 verbunden.
  • In 4 ist erkennbar, dass der nichtinvertierende Hilfseingang 24a des ersten Operationsverstärkers 18 durch das Gate eines ersten MOSFET 29a gebildet ist, zu dessen Source-Drain-Strecke eine erste Stromquelle 30a parallel geschaltet ist. Die Source des ersten MOSFETs 29a ist mit einem ersten Versorgungsspannungsanschluss verbunden. Mit der Source-Drain-Strecke eines ersten MOSFETs 29a ist die Source-Drain-Strecke eines zweiten MOSFET 31a in Reihe geschaltet, dessen Gate den invertierenden Eingangsanschluss 15b bildet.
  • In einem die Drain des ersten MOSFETs 29a mit der Drain des zweiten MOSFETs 31a verbindenden ersten Schaltungszweig ist der nichtinvertierende Ausgangsanschluss 20a angeordnet. Die Source des zweiten MOSFETs 31a ist über eine zweite Stromquelle 30b mit einem zweiten Versorgungsspannungsanschluss verbunden.
  • Der invertierende Hilfseingang 24b des ersten Operationsverstärkers 18 ist durch das Gate eines dritten MOSFET 29b gebildet, zu dessen Source-Drain-Strecke eine dritte Stromquelle 30c parallel geschaltet ist. Die Source des dritten MOSFETs 29b ist mit dem ersten Versorgungsspannungsanschluss verbunden. Mit der Source-Drain-Strecke des dritten MOSFETs 29b ist die Source-Drain-Strecke eines vierten MOSFET 31b in Reihe geschaltet, dessen Gate den nichtinvertierenden Eingangsanschluss 15a des Ladungsintegrators 16 bildet. In einem die Drain des dritten MOSFET 29b mit der Drain des vierten MOSFETs 31b verbindenden zweiten Schaltungszweig ist der invertierende Ausgangsanschluss 20b angeordnet. Die Source des vierten MOSFETs 31b ist über die zweite Stromquelle 30b mit dem zweiten Versorgungsspannungsanschluss verbunden.
  • In 4 ist außerdem erkennbar, dass der Tiefpass 27 eine erste spannungsgesteuerte Stromquelle 32 (Gm-Zelle) mit einem nichtinvertierenden Eingang 33a und einem invertierenden Eingang 33b aufweist. Der nichtinvertierende Eingang 33a ist am invertierenden Ausgangsanschluss 20b und der invertierende Eingang 33b am nichtinvertierenden Ausgangsanschluss 20a des ersten Operationsverstärkers 18 angeschlossen.
  • Die erste spannungsgesteuerte Stromquelle 32 weist ferner einen nichtinvertierenden Ausgang 34a und einen invertierenden Ausgang 34b auf. Der nichtinvertierende Ausgang 34a ist über die Source-Drain-Strecke eines fünften MOSFETs 35a mit dem ersten Versorgungsspannungsanschluss und der invertierende Ausgang 34b ist über die Source-Drain-Strecke eines sechsten MOSFETs 35b mit dem ersten Versorgungsspannungsanschluss verbunden. Der nichtinvertierende Ausgang 34a ist an einem ersten Eingang eines Millerintegrators 36 und der invertierende Ausgang 34b an einem zweiten Eingang des Millerintegrators 36 angeschlossen. Die beiden Ausgänge 34a, 34b sind außerdem jeweils mit einem Anschluss einer ersten Hilfsschaltung 37 verbunden. An der ersten Hilfsschaltung 37 sind auch die Gates des fünften MOSFETs 35a und sechsten MOSFETs 35b angeschlossen.
  • In 5 ist erkennbar, dass die erste spannungsgesteuerte Stromquelle 32 einen ersten Tranconductor 38a und einen zweiten Transconductor 38b aufweist. Der nichtinvertierende Tiefpasseingang 26a ist mit einem Eingang des ersten Trans conductors 38a und der invertierende Tiefpasseingang 26b ist mit einem Eingang des zweiten Transconductors 38b verbunden.
  • Der nichtinvertierende Tiefpassausgang 28a ist mit dem nichtinvertierenden Ausgang 34a des ersten Transconductors 38a und der invertierende Tiefpassausgang 28b mit dem invertierenden Ausgang 34b des zweiten Transconductors 38b verbunden. Der Ausgang 34b des zweiten Transconductors 38b ist über einen ersten Gegenkopplungszweig 39a mit einem ersten Gegenkopplungsanschluss 40a des ersten Transconductors 38a und der Ausgang 34a des ersten Transconductors 38a über einen zweiten Gegenkopplungszweig 39b mit einem zweiten Gegenkopplungsanschluss 40b des zweiten Transconductors 38b verbunden. Durch die Gegenkopplungen wird eine bessere Linearisierung der Messsignale der primären Sensoren 9a, 9b ermöglicht.
  • Der Ausgang 34a ist über einen ersten Pfad, der eine Source-Drain-Strecke eines ersten FETs 41a und eine damit in Reihe geschaltete vierte Stromquelle 42a umfasst, mit einem Bezugspotentialanschluss 43 verbunden. Der Ausgang 34b ist über einen zweiten Pfad, der eine Source-Drain-Strecke eines zweiten FETS 41b und eine damit in Reihe geschaltete fünfte Stromquelle 42b umfasst, mit dem Bezugspotentialanschluss 43 verbunden.
  • In 2 ist erkennbar, dass die Ansteuereinrichtung 10 der Aktoren 7a, 7b einen Integrationsverstärker 44 aufweist, der im Oszillator-Regelkreis zwischen dem Ausgangsanschluss 20a, 20b des Ladungsintegrators 16 und den Aktoren 7a, 7b angeordnet ist.
  • Zwischen den Ausgangsanschlüssen 20a, 20b des Ladungsintegrators 16 und einem Eingang des Integrationsverstärkers 44 ist ein Stellglied 45 zur Einstellung der Schleifenverstärkung des Oszillator-Regelkreises angeordnet ist. Das Stellglied 45 weist ein Multiplizierglied 46 auf, das zwischen dem Ladungsintegrator 16 und dem Integrationsverstärker 44 im Oszillator-Regelkreis angeordnet ist. Das Multiplizierglied 46 hat differentielle erste Multipliziergliedeingänge 47a, 47b, einen zweiten Multipliziergliedeingang 48 und einen differentiellen Multipliziergliedausgang 49a, 49b.
  • Die Ausgangsanschlüsse 20a, 20b des Ladungsintegrators 16 sind jeweils mit einem ersten Multipliziergliedeingang 47a, 47b und zusätzlich über einen Amplitudenregler 50 mit dem zweiten Multipliziergliedeingang 48 verbunden. Die Multipliziergliedausgänge 49a, 49b sind derart mit differentiellen Eingängen des Integrationsverstärkers 44 verbunden, dass das mit Hilfe der Sensoren 9a, 9b erfasste Positionsmesssignal der Masse 2 in Form eines Negativpositionssignals zu den Aktoren 7a, 7b weitergeleitet wird. Das Positionsmesssignal wird also in negativer oder invertierter Form zu den Aktoren 7a, 7b rückgekoppelt.
  • In 6 ist erkennbar, dass das Multiplizierglied 46 eine Gilbert-Zelle aufweist, die mit einer zweiten Hilfsschaltung 51 verbunden ist. Außerdem ist erkennbar, dass der Integrationsverstärker 44 einen zweiten Operationsverstärker 52 hat, dessen nichtinvertierender Ausgang über einen dritten Integrationskondensator 53a mit einem invertierenden Verstärkereingang des zweiten Operationsverstärkers 52 verbunden ist. In entsprechender Weise ist ein invertierender Ausgang des zweiten Operationsverstärkers 52 über einen vierten Integrationskondensator 53b mit einem nichtinvertierenden Verstärkereingang des zweiten Operationsverstärkers 52 verbunden. Die differentiellen Ausgänge des zweiten Operationsverstärkers 52 sind außerdem über eine Tiefpassschaltung 54 mit der zweiten Hilfsschaltung 51 gekoppelt.
  • In 7 ist erkennbar, dass der Amplitudenregler einen Vollwellen-Gleichrichter 55 aufweist, der differentielle Gleichrichtereingänge 56a, 56b hat, die über eine zweite spannungsgesteuerte Stromquelle 60 mit den Ausgangsanschlüssen 20a, 20b des Ladungsintegrators 16 verbunden sind. Ein Gleichrichterausgang 57 des Vollwellen-Gleichrichters 55 ist außerdem über ein als Hochpass ausgestaltetes Schleifenfilter 58 mit einem Bezugspotential verbunden. Am Gleichrichterausgang 57 ist eine sechste Stromquelle 59 angeschlossen, mittels der die Verstärkung im Oszillator-Regelkreis gesteuert wird. Ferner ist der Gleichrichterausgang 57 am zweiten Multipliziergliedeingang 48 angeschlossen, um ein Stellsignal für die Einstellung der Schleifenverstärkung an den zweiten Multipliziergliedeingang 48 anzulegen.
  • In 8 ist erkennbar, dass die Schleifenverstärkung des Oszillator-Regelkreises bei der Resonanz-Grundfrequenz des aus den ersten Federn 4 und der Masse 2 gebildeten Primär-Resonators ein Maximum aufweist und dass dieses Maximum gleich 1 ist. Bei der ersten Harmonischen Resonanz-Grundfrequenz ist die Schleifenverstärkung stark gedämpft und kleiner als 1. Bei Harmonischen höherer Ordnung dämpft der Oszillator-Regelkreis die Schwingung sogar noch stärker. Dadurch ist sichergestellt, dass der Primär-Resonator durch die Aktoren 7a, 7b stets mit der Resonanz-Grundfrequenz angeregt wird.
  • Der mikroelektromechanische Oszillator hat also einen Schwingungserreger, der mindestens einen Aktor 7a, 7b und eine Ansteuereinrichtung 10 dafür aufweist. Der Aktor 7a, 7b steht mit einer in Schwingung zu versetzenden Masse 2 in Antriebsverbindung. Der Oszillator hat eine Messvorrichtung 8 zur Erfassung eines von der Schwingung der Masse 2 abhängigen Messsignals. Die Messvorrichtung 8 ist derart mit der Ansteuereinrichtung 10 in einen Oszillator-Regelkreis geschaltet, dass die Masse 2 zur Schwingung mit einer Resonanzfrequenz angeregt wird. Die Messvorrichtung 8 umfasst mindestens einen mikroelektromechanischen kapazitiven Sensor 9a, 9b, der Elektroden aufweist, die in Abhängigkeit von der Auslenkung der Masse 2 aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind. Die Messvorrichtung 8 weist einen Ladungsintegrator 16 auf, der im Oszillator-Regelkreis angeordnet ist und mit mindestens einem Eingangsanschluss 15a, 15b mit dem Sensor 9a, 9b und mit wenigstens einem Ausgangsanschluss 20a, 20b mit der Ansteuereinrichtung 10 verbunden ist. Die Ansteuereinrichtung 10 weist einen Integrationsverstärker 44 im Oszillator-Regelkreis auf. Im Oszillator-Regelkreis ist außerdem ein Stellglied 45 zur Einstellung der Schleifenverstärkung des Oszillator-Regelkreises angeordnet. Das Stellglied 45 steht mit einem Amplitudenregler 50 für den Oszillator-Regelkreis in Steuerverbindung.
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Claims (17)

  1. Mikroelektromechanischer Oszillator mit einem Schwingungserreger, der mindestens einen Aktor (7a, 7b) und eine Ansteuereinrichtung (10) dafür aufweist, wobei der Aktor (7a, 7b) mit einer in Schwingung zu versetzenden Masse (2) in Antriebsverbindung steht, mit einer Messvorrichtung (8) zur Erfassung eines von der Schwingung der Masse (2) abhängigen Messsignals, wobei die Messvorrichtung (8) derart mit der Ansteuereinrichtung (10) in einen Oszillator-Regelkreis geschaltet ist, dass die Masse (2) zur Schwingung mit einer Resonanzfrequenz angeregt wird, wobei die Messvorrichtung (8) mindestens einen mikroelektromechanischen kapazitiven Sensor (9a, 9b) umfasst, der Elektroden aufweist, die in Abhängigkeit von der Auslenkung der Masse (2) aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung (8) im Oszillator-Regelkreis ein Positionssensor-Interface aufweist, das mit mindestens einem Eingangsanschluss (15a, 15b) mit dem Sensor (9a, 9b) und mit wenigstens einem Ausgangsanschluss (20a, 20b) mit der Ansteuereinrichtung (10) verbunden ist, und dass im Oszillator-Regelkreis ein Phasenschieber vorgesehen ist.
  2. Mikroelektromechanischer Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Oszillator-Regelkreis vorzugsweise zwischen dem Positionssensor-Interface und dem Phasenschieber ein Stellglied (45) zur Einstellung der Schleifenverstärkung des Oszillator-Regelkreises angeordnet ist, und dass das Stellglied (45) mit einem Amplitudenregler (50) für den Oszillator-Regelkreis in Steuerverbindung steht.
  3. Mikroelektromechanischer Oszillator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Phasenschieber vorzugsweise als Integrationsverstärker (44) ausgestaltet ist.
  4. Mikroelektromechanischer Oszillator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (45) zur Einstellung der Schleifenverstärkung des Oszillator-Regelkreises zwischen dem Ausgangsanschluss (20a, 20b) des Positionssensor-Interfaces und einem Eingang des Phasenschiebers angeordnet ist.
  5. Mikroelektromechanischer Oszillator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (45) zur Einstellung der Schleifenverstärkung ein Multiplizierglied (46) aufweist, das mit einem ersten Multipliziergliedeingang (47a, 47b) mit dem Ausgangsanschluss (20a, 20b) des Positionssensor-Interfaces, mit einem zweiten Multipliziergliedeingang (47b) mit einem Reglerausgang eines Amplitudenreglers (50) und mit einem Multipliziergliedausgang (49a, 49b) mit dem Eingang des Phasenschiebers verbunden ist, dass der Amplitudenregler (50) einen mit dem Ausgangsanschluss (20a, 20b) des Positionssensor-Interfaces verbundenen Reglereingang aufweist.
  6. Mikroelektromechanischer Oszillator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Multiplizierglied (46) eine spannungsgesteuerte Stromquelle aufweist, insbesondere eine Gilbert-Zelle.
  7. Mikroelektromechanischer Oszillator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Amplitudenregler (50) einen Gleichrichter (55) aufweist, der mit einem Gleichrichtereingang (56a, 56b) mit dem Ausgangsanschluss (20a, 20b) des Positionssensor-Interfaces und mit einem Gleichrichterausgang (57) mit einem Schleifenfilter und in der Folge dem zweiten Multipliziergliedeingang verbunden ist.
  8. Mikroelektromechanischer Oszillator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gleichrichterausgang (57) und dem zweiten Multipliziergliedeingang (47b) ein Addier- und/oder Subtrahierglied angeordnet ist, das mit einem ersten Eingang direkt oder indirekt mit dem Gleichrichterausgang (57), mit einem zweiten Eingang mit einem Referenzwertgeber und mit einem Ausgang direkt oder indirekt mit dem zweiten Multipliziergliedeingang (47b) verbunden ist.
  9. Mikroelektromechanischer Oszillator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionssensor-Interface einen Operationsverstärker (18) aufweist, der mindestens den Eingangsanschluss (15a, 15b) bildenden Verstärkereingang und wenigstens einen den Ausgangsan schluss (20a, 20b) bildenden Verstärkerausgang hat, der über mindestens einen Integrationskondensator (19a, 19b) mit dem Eingangsanschluss (15a, 15b) rückgekoppelt ist, und dass der mindestens eine Eingangsanschluss (15a, 15b) über einen hochohmigen elektrischen Widerstand (21a, 21b) mit einem Anschluss (22) für ein elektrisches Gleichtakt-Referenzpotential verbunden ist.
  10. Mikroelektromechanischer Oszillator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der hochohmige elektrische Widerstand (21a, 21b) durch einen FET, insbesondere einen MOSFET gebildet ist, der mit seiner Source-Drain-Strecke den Eingangsanschluss (15a, 15b) mit dem Anschluss (22) für das Gleichtakt-Referenzpotential verbindet und mit seinem Gate an einer Steuerspannung anliegt.
  11. Mikroelektromechanischer Oszillator nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerspannung kleiner als die Schwellenspannung des MOSFETs ist.
  12. Mikroelektromechanischer Oszillator nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Erzeugen der Steuerspannung eine Spannungsquelle (23) aufweist, deren Quellenausgang mit dem Gate des MOSFETs verbunden ist, und dass die Spannungsquelle (23) eine Steuereingang hat, der derart mit dem Anschluss (22) für das Gleichtakt-Referenzpotential in Steuerverbindung steht, dass beim Auftreten einer Änderung des Gleichtakt-Referenzpotentials der elektrische Widerstand der Source-Drain-Strecke des MOSFETs im Wesentlichen konstant bleibt.
  13. Mikroelektromechanischer Oszillator nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der kapazitive Sensor (9a, 9b) als differentieller Sensor mit einem nichtinvertierenden ersten Messsignalausgang und einem invertierenden zweiten Messsignalausgang und der Operationsverstärker (18) als differentieller Operationsverstärker (18) mit einem nichtinvertierenden ersten Eingangsanschluss (15a), einem invertierenden zweiten Eingangsanschluss (15b), einem nichtinvertierenden ersten Ausgangsanschluss (20a) und einem invertierenden zweiten Ausgangsanschluss (20b) ausgestal tet ist, dass der erste Messsignalausgang mit dem ersten Eingangsanschluss (15a) und der zweite Messsignalausgang mit dem zweiten Eingangsanschluss (15b) verbunden ist, dass der erste Ausgangsanschluss (20a) über einen ersten Integrationskondensator (19a) mit dem zweiten Eingangsanschluss (15b) und der zweite Ausgangsanschluss (20b) über einen zweiten Integrationskondensator (19b) mit dem ersten Eingangsanschluss (15a) rückgekoppelt ist, und dass der erste Eingangsanschluss (15a) über einen hochohmigen ersten Widerstand (21a) und der zweite Eingangsanschluss über einen hochohmigen zweiten Widerstand (21b) mit dem Anschluss (22) für das Gleichtakt-Referenzpotential verbunden ist.
  14. Mikroelektromechanischer Oszillator nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Operationsverstärker (18) zusätzlich zu dem ersten Eingangsanschluss (15a, 15b) einen ersten nichtinvertierenden Hilfseingang (24a) und zusätzlich zu dem zweiten Eingangsanschluss (15b) einen zweiten invertierenden Hilfseingang (24b) aufweist, dass der zweite Ausgangsanschluss (20b) mit einem nichtinvertierenden ersten Tiefpasseingang (26a) eines Tiefpasses (27) und der erste Ausgangsanschluss (20a) mit einem invertierenden zweiten Tiefpasseingang (26b) des Tiefpasses (27) verbunden ist, und dass ein nichtinvertierender erster Tiefpassousgong (28a) mit dem ersten Hilfseingang (24a) und ein invertierender zweiter Tiefpassausgang (28b) des Tiefpasses (27) mit dem zweiten Hilfseingang (24b) verbunden ist.
  15. Mikroelektromechanischer Oszillator nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ausgangsanschluss (20b) über einen erstes Widerstandselement (25a) mit dem ersten Tiefpasseingang (26a) und der erste Ausgangsanschluss (20a) über einen zweites Widerstandselement (25b) mit dem zweiten Tiefpasseingang (26b) verbunden ist, und dass der erste Tiefposseingang (26b) über ein drittes Widerstandselement (25c) mit dem zweiten Tiefpasseingang (26b) verbunden ist.
  16. Mikroelektromechanischer Oszillator nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Tiefpass (27) mindestens eine span nungsgesteuerte Stromquelle (32) aufweist, deren Ausgang mit einem Integrationseingang eines Miller-Integrators (36) verbunden ist.
  17. Mikroelektromechanischer Oszillator nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Tiefpasseingang (26a) mit einem Eingang eines ersten Transconductors (38a) und der zweite Tiefpasseingang (26b) mit einem Eingang eines zweiten Transconductors (38b) verbunden ist, dass der erste Tiefpassausgang (28a) mit einem Ausgang des ersten Transconductors (38a) und der zweite Tiefpassausgang (28b) mit einem Ausgang des zweiten Transconductors (38b) verbunden ist, und dass der Ausgang des zweiten Transconductors (38b) über einen ersten Gegenkopplungszweig (39a) mit einem ersten Gegenkopplungsanschluss (40a) des ersten Transconductors (38a) und der Ausgang des ersten Transconductors (38a) über einen zweiten Gegenkopplungszweig (39b) mit einem zweiten Gegenkopplungsanschluss (40b) des zweiten Transconductors (38b) verbunden ist.
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