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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen
US-Anmeldung Nr. 60/953,083, die am 31. Juli 2007 eingereicht wurde.
Der Offenbarungsgehalt der obigen Anmeldung ist hierin durch Bezugnahme
mit aufgenommen.
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GEBIET
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Die
Erfindung betrifft allgemein ein Mehrganggetriebe, das mehrere Planetenradsätze
und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist,
und genauer ein Getriebe, das acht oder mehr Gänge, vier
Planetenradsätze und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen
aufweist.
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HINTERGRUND
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Die
Aussagen in diesem Abschnitt liefern lediglich Hintergrundinformationen,
die mit der vorliegenden Offenbarung in Beziehung stehen, und können
Stand der Technik bilden oder nicht.
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Ein
typisches Mehrganggetriebe benutzt eine Kombination aus Reibkupplungen,
Planetenradanordnungen und festen Verbindungen, um mehrere Übersetzungsverhältnisse
zu erreichen. Die Anzahl und physikalische Anordnung der Planetenradsätze
im Allgemeinen werden durch den Bauraum, die Kosten und die gewünschten
Drehzahlverhältnisse oder Gänge vorgeschrieben.
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Obgleich
gegenwärtige Getriebe ihren vorgesehenen Zweck erfüllen,
ist der Bedarf nach neuen und verbesserten Getriebekonfigurationen,
die ein verbessertes Leistungsvermögen, insbesondere aus den
Standpunkten des Wirkungsgrades, des Ansprechvermögens
und des ruhigen Betriebes, sowie einen verbesserten Bauraum, primär
reduzierte Größe und reduziertes Gewicht, zeigen,
im Wesentlichen konstant. Dementsprechend gibt es einen Bedarf nach
einem verbesserten, kosteneffektiven, kompakten Mehrganggetriebe.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es
ist ein Getriebe vorgesehen, das ein Antriebselement, ein Abtriebselement,
vier Planetenradsätze, mehrere Kopplungselemente und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen
aufweist. Jeder der Planetenradsätze umfasst ein erstes,
zweites und drittes Element. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen
sind beispielsweise Kupplungen und eine Bremse.
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Eine
Ausführungsform des Getriebes umfasst ein Antriebselement,
ein Abtriebselement, einen ersten, zweiten, dritten und vierten
Planetenradsatz, die jeweils ein erstes, zweites und drittes Element
aufweisen. Ein erstes Verbindungselement verbindet das erste Element
des ersten Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden
Element, ein zweites Verbindungselement verbindet das zweite Element
des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element
des zweiten Planetenradsatzes und dem zweiten Element des vierten
Planetenradsatzes, und ein drittes Verbindungselement verbindet
das dritte Element des ersten Planetenradsatzes ständig
mit dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes und dem dritten
Element des dritten Planetenradsatzes. Fünf Drehmoment übertragungsmechanismen
sind selektiv einrückbar, um eines von den ersten, zweiten
und dritten Elementen mit zumindest einem von den ersten Elementen,
den zweiten Elementen, den dritten Elementen und dem feststehenden
Element zu verbinden. Die Drehmomentübertragungsmechanismen
sind selektiv in Kombinationen von zumindest zweien einrückbar,
um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest
einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement
und dem Abtriebselement herzustellen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein erster der fünf
Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar,
um das zweite Element des dritten Planetenradsatzes mit dem ersten
Element des vierten Planetenradsatzes zu verbinden.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein zweiter der fünf
Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar, um
das Antriebselement und/oder das erste Element des dritten Planetenradsatzes
mit dem zweiten Element des vierten Planetenradsatzes und/oder dem zweite
Element des zweiten Planetenradsatzes und/oder dem zweiten Element
des ersten Planetenradsatzes zu verbinden.
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Gemäß noch
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein dritter
der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv
einrückbar, um das Antriebselement und/oder das erste Element des
dritten Planetenradsatzes mit dem ersten Element des vierten Planetenradsatzes
zu verbinden.
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Gemäß noch
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein vierter
der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv
einrück bar, um das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes
mit dem ersten Element des vierten Planetenradsatzes zu verbinden.
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Gemäß noch
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein fünfter
der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv
einrückbar, um das zweite Element des dritten Planetenradsatzes
mit dem feststehenden Element zu verbinden.
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Gemäß noch
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die ersten
Elemente Sonnenräder, die zweiten Elemente sind Träger
und die dritten Elemente sind Hohlräder.
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Gemäß noch
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Antriebselement
ständig mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes
verbunden, wobei das Abtriebselement ständig mit dem dritten
Element des vierten Planetenradsatzes verbunden ist.
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Gemäß noch
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist einer der Drehmomentübertragungsmechanismen
eine Bremse und vier der Drehmomentübertragungsmechanismen
sind Kupplungen.
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Gemäß noch
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das feststehende
Element ein Getriebegehäuse.
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Eine
andere Ausführungsform des Getriebes der vorliegenden Erfindung
umfasst ein Antriebselement, ein Abtriebselement, einen ersten,
zweiten, dritten und vierten Planetenradsatz, die jeweils ein erstes,
zweites und drittes Element aufweisen, wobei das Antriebselement
ständig mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes
verbunden ist, und wobei das Abtriebselement ständig mit
dem dritten Element des vierten Plane tenradsatzes verbunden ist. Ein
erstes Verbindungselement verbindet das erste Element des ersten
Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden Element,
ein zweites Verbindungselement verbindet das zweite Element des
ersten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element
des zweiten Planetenradsatzes und dem zweiten Element des vierten
Planetenradsatzes, und ein drittes Verbindungselement verbindet
das dritte Element des ersten Planetenradsatzes ständig
mit dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes und dem dritten
Element des dritten Planetenradsatzes. Ein erster Drehmomentübertragungsmechanismus ist
selektiv einrückbar, um das zweite Element des dritten
Planetenradsatzes mit dem ersten Element des vierten Planetenradsatzes
zu verbinden. Ein zweiter Drehmomentübertragungsmechanismus
ist selektiv einrückbar, um das Antriebselement und/oder
das erste Element des dritten Planetenradsatzes mit dem zweiten
Element des vierten Planetenradsatzes und/oder dem zweiten Element
des zweiten Planetenradsatzes und/oder dem zweiten Element des ersten
Planetenradsatzes zu verbinden. Ein dritter Drehmomentübertragungsmechanismus ist
selektiv einrückbar, um das Antriebselement und/oder das
erste Element des dritten Planetenradsatzes mit dem ersten Element
des vierten Planetenradsatzes zu verbinden. Ein vierter Drehmomentübertragungsmechanismus
ist selektiv einrückbar, um das dritte Element des zweiten
Planetenradsatzes mit dem ersten Element des vierten Planetenradsatzes
zu verbinden. Ein fünfter Drehmomentübertragungsmechanismus
ist selektiv einrückbar, um das zweite Element des dritten
Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden. Die
Drehmomentübertragungsmechanismen sind selektiv in Kombinationen
von zumindest zweien einrückbar, um zumindest acht Vorwärtsgänge
und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem
Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die ersten Elemente Sonnenräder,
die zweiten Elemente sind Träger und die dritten Elemente
sind Hohlräder.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das feststehende Element
ein Getriebegehäuse.
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Eine
andere Ausführungsform des Getriebes der vorliegenden Erfindung
umfasst ein Antriebselement, ein Abtriebselement, einen ersten,
zweiten, dritten und vierten Planetenradsatz, die jeweils ein Sonnenrad,
einen Träger und ein Hohlrad aufweisen, wobei das Antriebselement
ständig mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes
verbunden ist, und wobei das Abtriebselement ständig mit
dem Hohlrad des vierten Planetenradsatzes verbunden ist. Ein erstes
Verbindungselement verbindet das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes
ständig mit einem feststehenden Element, ein zweites Verbindungselement
verbindet den Träger des ersten Planetenradsatzes ständig
mit dem Träger des zweiten Planetenradsatzes und dem Träger
des vierten Planetenradsatzes, und ein drittes Verbindungselement
verbindet das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes ständig mit
dem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes und dem Hohlrad des
dritten Planetenradsatzes. Ein erster Drehmomentübertragungsmechanismus
ist selektiv einrückbar, um den Träger des dritten
Planetenradsatzes mit dem Sonnenrad des vierten Planetenradsatzes
zu verbinden. Ein zweiter Drehmomentübertragungsmechanismus
ist selektiv einrückbar, um das Antriebselement und/oder
das Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes mit dem Träger
des vierten Planetenradsatzes und/oder dem Träger des zweiten
Planetenradsatzes und/oder dem Träger des ersten Planetenradsatzes
zu verbinden. Ein dritter Drehmomentübertragungsmechanismus
ist selektiv einrückbar, um das Antriebselement und/oder
das Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes mit dem Sonnenrad des
vierten Planetenradsatzes zu verbinden. Ein vierter Drehmomentübertragungsmechanismus
ist selektiv einrückbar, um das Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes
mit dem Sonnenrad des vierten Planetenradsatzes zu verbinden. Ein
fünfter Drehmomentübertragungsmechanismus ist
selektiv einrückbar, um den Träger des dritten
Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden. Die
Drehmomentübertragungsmechanismen sind selektiv in Kombinationen
von zumindest zweien einrückbar, um zumindest acht Vorwärtsgänge
und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem
Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das feststehende Element ein
Getriebegehäuse.
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Weitere
Ziele, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch
Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen
deutlich werden, in denen gleiche Bezugszeichen auf das gleiche
Bauteil, Element oder Merkmal verweisen.
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ZEICHNUNGEN
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Die
hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur zu Darstellungszwecken
und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung in keiner
Weise einschränken.
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1 ist
ein Hebeldiagramm einer Ausführungsform eines Achtganggetriebes
gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Achtganggetriebes
gemäß der vorliegenden Erfindung; und
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3 ist
eine Wahrheitstabelle, die den Einrückungszustand der verschiedenen
Drehmomentübertragungselemente in jedem der verfügbaren
Vorwärts- und Rückwärtsgänge
oder -übersetzungsverhältnisse des in den 1 und 2 veranschaulichten
Getriebes darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die
folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll
die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Nutzungen nicht begrenzen.
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Zu
Beginn ist festzustellen, dass in dem besonderen bereitgestellten
Beispiel das Achtgang-Automatikgetriebe der vorliegenden Erfindung
eine Anordnung von permanenten mechanischen Verbindungen zwischen
den Elementen der vier Planetenradsätze aufweist. Ein erstes
Bauteil oder Element eines ersten Planetenradsatzes ist permanent
mit einer Masse oder einem Getriebegehäuse gekoppelt. Ein
zweites Bauteil oder Element eines ersten Planetenradsatzes ist
permanent mit einem zweiten Bauteil oder Element des zweiten Planetenradsatzes
und mit einem zweiten Bauteil oder Element des dritten Planetenradsatzes
gekoppelt. Ein drittes Bauteil oder Element des ersten Planetenradsatzes
ist permanent mit einem dritten Bauteil oder Element des zweiten Planetenradsatzes
und mit einem dritten Bauteil oder Element eines vierten Planetenradsatzes
gekoppelt.
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Nun
unter Bezugnahme auf 1 ist eine Ausführungsform
eines Achtganggetriebes 10 in einem Hebeldiagrammformat
veranschaulicht. Ein Hebeldiagramm ist eine schematische Darstellung
der Bauteile einer mechanischen Einrichtung, wie eines Automatikgetriebes.
Jeder einzelne Hebel stellt einen Planetenradsatz dar, wobei die
drei grundlegenden mechanischen Bauteile des Planetenradsatzes jeweils
durch einen Knoten dargestellt sind. Daher enthält ein
einzelner Hebel drei Knoten: einen für das Sonnenrad, einen
für den Planetenradträger und einen für
das Hohlrad. Die relative Länge zwischen den Knoten jedes
Hebels kann dazu verwendet werden, jeweils das Hohlrad/Sonnenrad-Verhältnis
des jeweiligen Zahnradsatzes darzustellen. Diese Hebelverhältnisse
werden wiederum dazu verwendet, die Übersetzungsverhältnisse
des Getriebes zu verändern, um geeignete Verhältnisse
und eine geeignete Verhältnisprogression zu erreichen.
Mechanische Kopplungen oder Verbindungen zwischen den Knoten der
verschiedenen Planetenradsätze sind durch dünne,
horizontale Linien veranschaulicht, und Drehmomentübertragungseinrichtungen,
wie Kupplungen und Bremsen, sind als ineinander greifende Finger dargestellt.
Wenn die Einrichtung eine Bremse ist, ist ein Satz der Finger auf
Masse festgelegt. Eine weitergehende Erläuterung des Formats,
Zwecks und der Verwendung von Hebeldiagrammen ist in der Druckschrift
SAE Paper 810102 "The Lever Analogy: A New Tool in Transmission
Analysis" von Benford und Leising zu finden, deren Offenbarungsgehalt
hiermit vollständig durch Bezugnahme mit aufgenommen ist.
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Das
Getriebe 10 umfasst eine Antriebswelle oder ein Antriebselement 12,
einen ersten Planetenradsatz 14 mit drei Knoten: einem
ersten Knoten 14A, einem zweiten Knoten 14B und
einem dritten Knoten 14C, einen zweiten Planetenradsatz 16 mit drei
Knoten: einem ersten Knoten 16A, einem zweiten Knoten 16B und
einem dritten Knoten 16C, einen dritten Planetenradsatz 18 mit
drei Knoten: einem ersten Knoten 18A, einem zweiten Knoten 18B und einem
dritten Knoten 18C, einen vierten Planetenradsatz 20 mit
drei Knoten: einem ersten Knoten 20A, einem zweiten Knoten 20B und
einem dritten Knoten 20C, und eine Abtriebswelle oder ein
Abtriebselement 22.
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Die
Antriebswelle oder das Antriebselement 12 ist mit dem ersten
Knoten 18A des dritten Planetenradsatzes 18 gekoppelt.
Die Abtriebswelle oder das Abtriebselement 22 ist mit dem
dritten Knoten 20C des vierten Planetenradsatzes 20 gekoppelt. Der
erste Knoten 14A des ersten Planetenradsatzes 14 ist
permanent mit einer Masse oder einem Getriebegehäuse 50 gekoppelt.
Der zweiten Knoten 14B des ersten Planetenradsatzes 14 ist
permanent mit einem zweiten Knoten 16B des zweiten Planetenradsatzes 16 und
mit dem zweiten Knoten 20B des vierten Planetenradsatzes 20 gekoppelt.
Der dritte Knoten 14C des ersten Planetenradsatzes 14 ist
permanent mit dem dritten Knoten 16C des zweiten Planetenradsatzes 16 und
mit dem zweiten Knoten 18B des dritten Planetenradsatzes 18 gekoppelt.
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Eine
erste Kupplung 26 verbindet den dritten Knoten 18C des
dritten Planetenradsatzes 18 selektiv mit dem ersten Knoten 20A des
vierten Planetenradsatzes 20. Eine zweite Kupplung 28 verbindet
den zweiten Knoten 14B des ersten Planetenradsatzes 14 selektiv
mit dem ersten Knoten 18A des dritten Planetenradsatzes 18.
Eine dritte Kupplung 30 verbindet den ersten Knoten 18A des
dritten Planetenradsatzes 18 selektiv mit dem ersten Knoten 20A des vierten
Planetenradsatzes 20. Eine vierte Kupplung 32 verbindet
den ersten Knoten 16A des zweiten Planetenradsatzes 16 selektiv
mit dem ersten Knoten 20A des vierten Planetenradsatzes 20.
Eine Bremse 34 verbindet den dritten Knoten 18C des
dritten Planetenradsatzes 18 selektiv mit der Masse oder
dem Getriebegehäuse 50.
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Nun
unter Bezugnahme auf 2 stellt ein Stickdiagramm ein
schematisches Layout der Ausführungsform des Achtganggetriebes 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. In 2 wird die Nummerierung aus
dem Hebeldiagramm von 1 übernommen. Die Kupplungen,
Bremse und Kopplungen sind entsprechend dargestellt, wohingegen
die Knoten der Planetenradsätze nun als Bauteile von Planetenradsätzen,
wie Sonnenräder, Hohlräder, Planetenräder
und Planetenradträger, erscheinen.
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Beispielsweise
umfasst der Planetenradsatz 14 ein Sonnenrad 14A,
einen Planetenradträger 14B und ein Hohlrad 14C.
Das Sonnenrad 14A ist mit der Masse, dem feststehenden
Element, oder dem Getriebegehäuse 50 durch eine
erste Welle oder ein erstes Verbindungselement 42 verbunden.
Das Hohlrad 14C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer
zweiten Welle oder einem zweiten Verbindungselement 44 verbunden.
Der Planetenradträger 14B lagert drehbar einen
Satz Planetenräder 14D (nur eines ist gezeigt)
und ist zur gemeinsamen Rotation mit einer dritten Welle oder einem
dritten Verbindungselement 46 verbunden. Die Planetenräder 14D sind
jeweils konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad 14A als auch
dem Hohlrad 14C zu kämmen.
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Die
Antriebswelle oder das Antriebselement 12 ist bevorzugt
ständig mit einer Maschine (die nicht gezeigt ist) oder
mit einem Turbinenrad eines Drehmomentwandlers (der nicht gezeigt
ist) verbunden. Die Abtriebswelle oder das Abtriebselement 22 ist bevorzugt
ständig mit der Achsantriebseinheit oder dem Verteilergetriebe
(das nicht gezeigt ist) verbunden.
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Der
Planetenradsatz 16 umfasst ein Sonnenrad 16C,
ein Hohlrad 16A und einen Planetenträger 16B,
der einen Satz Planetenräder 16D drehbar lagert.
Das Sonnenrad 16C ist zur gemeinsamen Rotation mit der
zweiten Welle oder dem zweiten Verbindungselement 44 und
einer vierten Welle oder einem vierten Verbindungselement 48 verbunden.
Das Hohlrad 16A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer fünften
Welle oder einem fünften Verbindungselement 52 verbunden.
Der Planetenträger 16B ist zur gemeinsamen Rotation
mit der dritten Welle oder dem dritten Verbindungs element 46 verbunden.
Die Planetenräder 16D sind jeweils konfiguriert,
um mit sowohl dem Sonnenrad 16C als auch dem Hohlrad 16A zu
kämmen.
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Der
Planetenradsatz 18 umfasst ein Sonnenrad 18A,
einen Planetenträger 18C, der einen ersten Satz
Planetenräder 18D und einen zweiten Satz Planetenräder 18E drehbar
lagert, und ein Hohlrad 18B. Das Sonnenrad 18A ist
zur gemeinsamen Rotation mit der Antriebswelle oder dem Antriebselement 12 verbunden.
Der Planetenträger 18C ist zur gemeinsamen Rotation
mit einer sechsten Welle oder einem sechsten Verbindungselement 56 und
einer siebten Welle oder einem siebten Verbindungselement 58 verbunden.
Das Hohlrad 18B ist zur gemeinsamen Rotation mit der vierten
Welle oder dem vierten Verbindungselement 48 verbunden.
Die Planetenräder 18E sind jeweils konfiguriert,
um mit sowohl dem Sonnenrad 18A als auch den Planetenrädern 18D zu kämmen.
Die Planetenräder 18D sind jeweils konfiguriert,
um mit sowohl den Planetenrädern 18E als auch
dem Hohlrad 18B zu kämmen.
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Der
Planetenradsatz 20 umfasst ein Sonnenrad 20A,
ein Hohlrad 20C und einen Planetenträger 20B,
der einen Satz Planetenräder 20D drehbar lagert.
Das Sonnenrad 20A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer
achten Welle oder einem achten Verbindungselement 60 verbunden.
Das Hohlrad 20C ist zur gemeinsamen Rotation mit der Abtriebswelle oder
dem Abtriebselement 22 verbunden. Der Planetenträger 20B ist
zur gemeinsamen Rotation mit der dritten Welle oder dem dritten
Verbindungselement 46 und einer neunten Welle oder einem
neunten Verbindungselement 62 verbunden. Die Planetenräder 20D sind
jeweils konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad 20A als
auch dem Hohlrad 20C zu kämmen.
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Die
Drehmomentübertragungsmechanismen oder Kupplungen 26, 28, 30 und 32 und
die Bremse 34 sorgen für eine selektive Verbindung
der Wellen oder Verbindungselemente, der Elemente der Planetenradsätze
und des Gehäuses. Beispielsweise ist die erste Kupplung 26 selektiv
einrückbar, um die siebte Welle oder das siebte Verbindungselement 58 mit
der achten Welle oder dem achten Verbindungselement 60 zu
verbinden. Die zweite Kupplung 28 ist selektiv einrückbar,
um die Antriebswelle oder das Antriebselement 12 mit der
neunten Welle oder dem neunten Verbindungselement 62 zu
verbinden. Die dritte Kupplung 30 ist selektiv einrückbar,
um die Antriebswelle oder das Antriebselement 12 mit der
achten Welle oder dem achten Verbindungselement 60 zu verbinden.
Die vierte Kupplung 32 ist selektiv einrückbar,
um die fünfte Welle oder das fünfte Verbindungselement 52 mit
der achten Welle oder dem achten Verbindungselement 60 zu
verbinden. Die Bremse 34 ist selektiv einrückbar,
um die sechste Welle oder das sechste Verbindungselement 56 mit
der Masse, dem feststehenden Element, oder dem Getriebegehäuse 50 zu
verbinden und somit eine Rotation des Planetenträgers 18C relativ
zu der Masse, dem feststehenden Element, oder dem Getriebegehäuse 50 einzuschränken.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 2 und 3 die
Arbeitsweise der Ausführungsform des Achtganggetriebes 10 beschrieben.
Es ist festzustellen, dass das Getriebe 10 in der Lage
ist, Drehmoment von der Antriebswelle oder dem Antriebselement 12 auf
die Abtriebswelle oder das Abtriebselement 22 in zumindest
acht Vorwärtsgängen oder -drehmomentverhältnissen
und zumindest einem Rückwärtsgang oder -drehmomentverhältnis
mit einem Doppel-Overdrive zu übertragen. Jeder Vorwärts-
und Rückwärtsgang oder jedes Vorwärts-
und Rückwärtsdrehmomentverhältnis wird
durch Einrückung von einem oder mehreren der Drehmomentübertragungsmechanismen
(d. h. erste Kupplung 26, zweite Kupp lung 28,
dritte Kupplung 30, vierte Kupplung 32 und Bremse 34)
erzielt, wie es nachstehend erläutert wird. 3 ist
eine Wahrheitstabelle, die die verschiedenen Kombinationen von Drehmomentübertragungsmechanismen
darstellt, die aktiviert oder eingerückt werden, um die
verschiedenen Gangzustände zu erreichen. Tatsächliche
numerische Übersetzungsverhältnisse der verschiedenen
Gangzustände sind ebenfalls dargestellt, obwohl festzustellen
ist, dass diese Zahlenwerte nur beispielhaft sind, und dass sie über
beträchtliche Bereiche eingestellt werden können,
um sich verschiedenen Anwendungen und Betriebskriterien des Getriebes 10 anzupassen.
Ein Beispiel der Übersetzungsverhältnisse, die unter
Verwendung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
erhalten werden können, ist in 3 ebenfalls
gezeigt. Natürlich sind andere Übersetzungsverhältnisse
abhängig von dem gewählten Zahnraddurchmesser,
der gewählten Zahnradzähnezahl und der gewählten
Zahnradkonfiguration erreichbar.
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Um
den Rückwärtsgang herzustellen, werden die dritte
Kupplung 30 und die Bremse 34 eingerückt
oder aktiviert. Die dritte Kupplung 30 verbindet die Antriebswelle
oder das Antriebselement 12 mit der achten Welle oder dem
achten Verbindungselement 60. Die Bremse 34 verbindet
den Träger 18C über die sechste Welle
oder das sechste Verbindungselement 56 mit der Masse, dem
feststehenden Element, oder dem Getriebegehäuse 50,
um eine Rotation des Trägers 18C relativ zu der
Masse, dem feststehenden Element, oder dem Getriebegehäuse 50 einzuschränken.
Gleichermaßen werden die acht Vorwärtsgänge
durch unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungs- und Bremseneinrückung
erreicht, wie es in 3 gezeigt ist.
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Es
ist festzustellen, dass die vorstehende Erläuterung der
Arbeitsweise und der Gangzustände des Achtganggetriebes 10 zuallererst
von der Annahme ausgeht, dass alle Kupplungen und die Bremse, die
in einem gegebenen Gangzustand nicht speziell genannt sind, inaktiv
oder ausgerückt sind, und zweitens während Gangschaltvorgängen,
d. h. Wechseln des Gangzustands, zwischen zumindest benachbarten
Gangzuständen, eine in beiden Gangzuständen eingerückte
oder aktivierte Kupplung oder Bremse eingerückt oder aktiviert
bleiben wird.
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Die
Beschreibung der Erfindung ist lediglich beispielhafter Natur, und
Abwandlungen, die nicht vom Gedanken der Erfindung abweichen, sollen
im Schutzumfang der Erfindung liegen. Derartige Abwandlungen sind
nicht als eine Abweichung vom Geist und Schutzumfang der Erfindung
anzusehen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - Druckschrift
SAE Paper 810102 "The Lever Analogy: A New Tool in Transmission
Analysis" von Benford und Leising [0029]