DE102008034601A1 - Elektrisches Schichtpotentiometer mit verbesserter Widerstandsschicht - Google Patents

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    • H01CRESISTORS
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    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element

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  • Adjustable Resistors (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schichtpotentiometer (7), aufweisend einen Träger (6), eine Widerstandsbahn (4), die von dem Träger (6) getragen wird, einen ersten (1) und zweiten (2) Anschluss, die mit den freien Enden der Widerstandsbahn (4) verbunden sind, einen verstellbaren Abgriff (8), der einen mit der Widerstandsbahn in Berührkontakt stehenden, entlang der Widerstandsbahn (4) verschiebbaren Schleifkontakt (5) trägt und mit einem dritten Anschluss (3) verbunden ist, wobei ein stetig verstellbarer Spannungsteiler gebildet wird und die Widerstandsbahn (4) kohlenstoffhaltig ist. Das erfindungsgemäße Potentiometer (7) zeichnet sich dadurch aus, dass die Widerstandsbahn (4) Kohlenstoffnanoröhrchen beinhaltet.

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein ein elektrisches Schichtpotentiometer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein gattungsgemäßes elektrisches Schichtpotentiometer weist drei Anschlüsse und einen Träger auf, der eine Widerstandsbahn trägt. Die Widerstandsbahn ist mit einem ersten und zweiten Anschluss verbunden, die beabstandet sind. Ferner weist ein gattungsgemäßes Potentiometer einen Abgriff auf, der einen Schleifkontakt trägt und mit dem dritten Anschluss verbunden ist, um so einen stetig verstellbaren Spannungsteiler zu bilden.
  • Gattungsgemäße elektrische Schichtpotentiometer sind als einstellbare Widerstände im Stand der Technik im Prinzip bekannt. Ihr grundsätzlicher Aufbau und ihre Verwendungsweise ist beispielsweise in dem Lehrbuch „Ekbert Hering, Klaus Bressler, Elektronik für Ingenieure, VDI Verlag Düsseldorf, 1992, Kapitel 2.2.4" beschrieben. Elektrische Potentiometer können je nach Anwendungsgebiet eine unterschiedliche Dimensionierung, beispielsweise als SMD-Potentiometer, und Bewegungsrichtung des Schleifkontakts, beispielsweise als Schiebe- oder Drehpotentiometer, aufweisen.
  • Bei Schichtpotentiometern besteht die Widerstandsbahn im Allgemeinen aus einer kontinuierlichen kohlenstoffhaltigen Schicht, die insbesondere Graphit, Kohle, Ruß oder glasartigen Kohlenstoff beinhaltet, einer Metallschicht, einer Cermet-Schicht (Keramik- oder Glasmasse mit darin eingebetteten Metallteilchen) oder einem leitenden Kunststoff (Leitpaste). Der Widerstandsbahnträger von Schichtpotentiometern ist meist kreissegmentförmig, kann jedoch bei Schiebestellern („Schieberegler”) auch gestreckt sein. Es gibt Schichtpotentiometer mit linear vom Drehwinkel abhängigem Widerstandsverhältnis und mit logarithmischer Kennlinie. Letztere sind besonders vorteilhaft, wenn der Einstellbereich mehrere Größenordnungen überstreicht, zum Beispiel bei einem Lautstärkeregler.
  • Potentiometer finden als Sensor Verwendung, wobei eine Messgröße anhand des durch die Stellung des Schleifkontakts bestimmten Widerstandswertes ermittelt wird. Bekannt ist auch die Verwendung als handbetätigtes Stell- oder Regelglied, bei dem der durch die Stellung des Schleifkontakts vorgegebene Widerstandswert eine Regelgröße, beispielsweise die Lautstärke eines Audioverstärkers, beeinflusst.
  • Abhängig von der Einsatzumgebung, der Stärke der an die Widerstandsbahn und dem am Schleifkontakt anliegenden Strom und der mechanischen Beanspruchung können hohe Anforderungen an das System Schleifkontakt-Widerstandsbahn gestellt werden. Es hat sich gezeigt, dass die vergleichsweise preiswert herzustellenden Potentiometer mit einer kohlenstoffhaltigen Schicht als Widerstandsbahn einer Verbesserung hinsichtlich Verschleißfestigkeit, elektrischer Stabilität und Verträglichkeit gegenüber Wärmebeaufschlagung bedürfen. Der Wechsel zu anderen, zuvor genannten Materialien geht nachteilig zu Lasten der Herstellungskosten. Zwar kann die Härte der kohlenstoffhaltigen Schicht je nach eingesetztem Herstellungsverfahren und eingesetztem Pigment in gewissem Umfang gesteigert werden, aber hierbei werden schnell Grenzen erreicht. Auch ist eine zusätzliche Schutzbeschichtung denkbar.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schichtpotentiometer mit einer kohlenstoffhaltigen Schicht als Widerstandsbahn bereitzustellen, das nicht nur vergleichsweise preiswert herzustellen ist, sondern hinsichtlich Verschleißfestigkeit, elektrischer Stabilität und/oder Verträglichkeit gegenüber Wärmebeaufschlagung verbessert ist. Diese Aufgabe wird durch ein Schichtpotentiometer gemäß Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen jeweils vorteilhafte Ausgestaltungen.
  • Das erfindungsgemäße, elektrische Schichtpotentiometer weist einen Träger, beispielsweise aus Kunststoff, eine Widerstandsbahn, die von dem Träger getragen wird, einen ersten und zweiten Anschluss, die zueinander beabstandet mit der Widerstandsbahn elektrisch verbunden sind, auf. Beispielsweise werden die äußersten Enden der Widerstandsbahn mit dem ersten beziehungsweise zweiten Anschluss kontaktiert. Ein verstellbarer Abgriff des Potentiometers trägt einen mit der Widerstandsbahn in Berührkontakt stehenden, entlang der Widerstandsbahn verschiebbaren Schleifkontakt und ist mit einem dritten Anschluss verbunden, wobei ein stetig verstellbarer Spannungsteiler gebildet wird. Die Widerstandsbahn ist kohlenstoffhaltig. Das erfindungsgemäße Potentiometer ist hinsichtlich seiner Dimensionierung, der Verstellrichtung und Verstellbewegung nicht eingeschränkt.
  • Das erfindungsgemäße Potentiometer zeichnet sich dadurch aus, dass die Widerstandsbahn Kohlenstoffnanoröhrchen beinhaltet. Kohlenstoffnanoröhrchen (auch als ”CNT” bezeichnet) werden als neue Materialien auf verschiedenen Feldern verwendet, und werden zum Beispiel durch Bogenentladung, Laserverdampfung, thermisch-chemische Dampfabscheidung (thermische CVD) oder chemische Plasmadampfabscheidung (Plasma-CVD) hergestellt. Durch diese Verfahren hergestellte bekannte Kohlenstoffnanoröhrchen werden allgemein in einschichtige Kohlenstoffnanoröhrchen (einwandiges Nanoröhrchen; SWNT), die eine einzelne Graphitschicht enthalten, und mehrschichtige Kohlenstoffnanoröhrchen (mehrwandiges Nanoröhrchen; MWNT), die eine Mehrzahl an Graphitschichten enthalten, eingeteilt. Unter Kohlenstoffnanoröhrchen werden im Allgemeinen zylinderförmige Kohlenstoffröhren mit einem Durchmesser zwischen 3 nm–150 nm, bevorzugt 3 nm und 80 nm verstanden, die Länge beträgt ein Vielfaches, mindestens 100-faches, des Durchmessers. Diese Röhrchen bestehen aus Lagen geordneter Kohlenstoffatome und weisen einen in der Morphologie unterschiedlichen Kern auf. Diese Kohlenstoffnanoröhrchen werden beispielsweise auch als „Carbon Nanotubes”, „Carbon Fibrils” oder „Hollow Carbon Fibres” bezeichnet.
  • Durch die Einarbeitung von Kohlenstoffnanoröhrchen, beispielsweise einwandige und mehrwandige und Mischungen daraus, in die kohlenstoffhaltige Schicht als Widerstandsbahn und durch deren Zugfestigkeit werden Festigkeit und Wärmeleitfähigkeit der Widerstandsbahn erhöht. Hierbei ist zu beachten, dass die Kohlenstoffnanoröhrchen auch als einziges Pigment in das Lacksystem eingearbeitet werden kann. Insbesondere kann die lokale Auflagekraft am Kontaktort zwischen Schleifkontakt und Widerstandsbahn ohne Zunahme des Verschleißes, ohne Beeinträchtigung der Widerstandscharakteristik, gegebenenfalls der Linearität, erhöht werden. Dadurch werden Übergangswiderstände und die damit verbundenen Spannungsabfälle an der Grenzfläche zwischen Schleifkontakt und Widerstandsbahn verringert. Zudem sorgt die bessere Wärmeleitfähigkeit für eine verbesserte Abführung der Wärme, die beim Reibkontakt zwischen Schleifkontakt und Widerstandsbahn auftritt. Des Weiteren wird durch die verbesserte Wärmeleitfähigkeit die Verwendung des Potentiometers mit hohen Strömen eröffnet.
  • Zur Steigerung der Festigkeit und zur Vermeidung einer diesbezüglichen Anisotropie sind die Kohlenstoffnanoröhrchen bevorzugt ungerichtet, statistisch verteilt in der Widerstandsbahn angeordnet.
  • Die Erfinder haben festgestellt, dass für den Fall, dass die Kohlenstoffnanoröhrchen einen Gewichtsanteil von 0,01% bis 50 Gewichts-% am Kohlenstoffanteil im zur Widerstandsbahn zu verarbeitenden Stoffgemisch ausmachen, eine besonders vorteilhafte Steigerung der Festigkeit und Wärmeleitfähigkeit erreicht wird.
  • Der Kohlenstoffanteil beinhaltet bevorzugt Graphit-, Russ- und/oder Kohlepartikel. Dadurch kann das Schichtpotentiometer preiswert hergestellt werden. Noch bevorzugter beinhaltet der Kohlenstoffanteil Graphit, nicht zuletzt aufgrund der reibungsmindernden Wirkung im Bereich des Kontaktes zwischen Schleifkontakt und Widerstandsbahn.
  • In gleicher Weise kann auf den Kohlenstoffanteil verzichtet werden und nur über eine Pigmentierung mit CNT die Leitfähigkeit der Widerstandsbahnen eingestellt werden. Hierbei wird eine Pigmentierung mit 30 Gewichts-% bis 50 Gewichts-% bezogen auf die Gesamtformulierung bevorzugt. Über unterschiedliche spezifische Leitwerte der CNT kann zudem der optimale Pigmentgehalt eingestellt werden.
  • Bevorzugt weist die Widerstandsbahn keine dem Schleifkontakt zugewandte zusätzliche Beschichtung, beispielsweise eine Schutzbeschichtung, auf. Durch Entfall dieser Schutzschicht kann das Potentiometer preiswert hergestellt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Verstellbereich des Abgriffs wenigstens einen Abschnitt auf, bei dem der Schleifkontakt nicht in Berührkontakt mit der Widerstandsbahn steht. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn das Potentiometer eine Schaltfunktion an einem seiner äußersten Verstellenden aufweist. Beim Verstellen des Abgriffs und Aufgleiten des Schleifkontakts aus diesem Abschnitt auf die Widerstandsbahn ist die mechanische Belastung der Widerstandsbahn besonders hoch und diese sehr verschleißanfällig. Durch die gesteigerte mechanische Haltbarkeit der erfindungsgemäßen Widerstandsbahnzusammensetzung kann diese Verschleißanfälligkeit minimiert werden.
  • Das erfindungsgemäße Schichtpotentiometer kann vorteilhaft als Sensor Verwendung finden, wobei eine Messgröße anhand des durch die Stellung des Schleifkontakts bestimmten Widerstandswertes ermittelt wird. Vorteilhaft ist auch dessen Verwendung als handbetätigtes Stell- oder Regelglied, bei dem der durch die Stellung des Schleifkontakts vorgegebene Widerstandswert eine Regelgröße, beispielsweise die Fallstandsanzeige eines Kraftfahrzeuges, beeinflusst.
  • Das erfindungsgemäße, elektrische Schichtpotentiometer eignet sich besonders für die Verwendung im Kraftfahrzeug. Im Kraftfahrzeug ist ein Schichtpotentiometer aufgrund der hohen Temperaturschwankungen regelmäßig hohen thermischen Belastungen ausgesetzt. Aufgrund seiner gesteigerten Festigkeit, Wärmeleitfähigkeit sowie aufgrund seiner Hochstromfestigkeit eignet sich das erfindungsgemäße Schichtpotentiometer besonders für diese Anwendung.
  • In der beigefügten Figur ist eine der möglichen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen elektrischen Schichtpotentiometers schematisch dargestellt, ohne dass die Erfindung auf die gezeigte Form eingeschränkt ist.
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau eines erfindungsgemäßen Schiebepotentiometers 7. Dieses weist einen Träger 6 auf, auf den eine Widerstandsbahn 4 aufgebracht ist. Die Widerstandsbahn 4 ist an ihren äußersten Enden mit dem ersten Anschluss 1 und dem zweiten Anschluss 2 elektrisch leitend verbunden. Das Schiebepotentiometer weist ferner einen Abgriff 8 auf, der gegenüber der Widerstandsbahn linear stetig verschiebbar gelagert ist, dass der am Abgriff 8 vorgesehene Schleifkontakt 5 auf der Widerstandsbahn 4 gleitet. Der Abgriff 8 ist mit dem dritten Anschluss 3 elektrisch verbunden. Über die Anschlüsse 1, 2, 3 bildet das Potentiometer 7 bei einer an den Anschlüssen 1, 2 anliegenden Spannung einen stetig verstellbaren Spannungsteiler über den dritten Anschluss 3. Das Material der Widerstandbahn 4 weist einen Kohlenstoffanteil auf. Der Kohlenstoffanteil umfasst Kohlenstoffnanoröhrchen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - „Ekbert Hering, Klaus Bressler, Elektronik für Ingenieure, VDI Verlag Düsseldorf, 1992, Kapitel 2.2.4” [0002]

Claims (10)

  1. Elektrisches Schichtpotentiometer (7), aufweisend einen Träger (6), eine Widerstandsbahn (4), die von dem Träger (6) getragen wird, einen ersten (1) und zweiten (2) Anschluss, die mit der Widerstandsbahn (4) zueinander beabstandet verbunden sind, einen verstellbaren Abgriff (8), der einen mit der Widerstandsbahn (4) in Berührkontakt stehenden, entlang der Widerstandsbahn (4) verschiebbaren Schleifkontakt (5) trägt und mit einem dritten Anschluss (3) verbunden ist, wobei ein stetig verstellbarer Spannungsteiler gebildet wird und die Widerstandsbahn (4) kohlenstoffhaltig ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstandsbahn (4) Kohlenstoffnanoröhrchen beinhaltet.
  2. Elektrisches Schichtpotentiometer (7), gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kohlenstoffnanoröhrchen ungerichtet, statistisch verteilt in der Widerstandsbahn (4) angeordnet sind.
  3. Elektrisches Schichtpotentiometer (7), gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kohlenstoffnanoröhrchen einen Gewichtsanteil von 0,01% bis 50 Gewichts-% am Kohlenstoffanteil im zur Widerstandsbahn (4) verarbeiteten Stoffgemisch aufweisen.
  4. Elektrisches Schichtpotentiometer (7), gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstandsbahn (4) keine dem Schleifkontakt (5) zugewandte zusätzliche Beschichtung aufweist.
  5. Elektrisches Schichtpotentiometer (7), gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellbereich des Abgriffs (8) wenigstens einen Abschnitt aufweist, bei dem der Schleifkontakt (5) nicht in Berührkontakt mit der Widerstandsbahn (4) steht.
  6. Elektrisches Schichtpotentiometer (7), gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstandsbahn (4) ferner Graphit-, Russ- und/oder Kohlepartikel, bevorzugt Graphitpartikel, beinhaltet.
  7. Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch ein elektrisches Schichtpotentiometer (7) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
  8. Verwendung des elektrischen Schichtpotentiometers gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 als Sensor oder als handbetätigtes Stell- oder Regelglied.
  9. Elektrisches Schichtpotentiometer (7), gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die leitfähige Pigmentierung der Widerstandsbahn ausschließlich durch CNT gebildet ist.
  10. Elektrisches Schichtpotentiometer (7), gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die CNT einen Gewichtsanteil von 30 Gewichts-% bis 50 Gewichts-% am gesamten Stoffgemisch der Widerstandsbahn darstellt.
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