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Die
Erfindung betrifft eine Niveauregelanlage für Fahrzeuge,
durch die ein Fahrzeugaufbau gegenüber mindestens einer
Fahrzeugachse abgefedert ist, die folgende Bestandteile enthält:
- – einen zwei- oder mehrstufigen Kompressor,
wobei die erste Verdichtungsstufe einen ersten Ansaugraum und einen
ersten Verdichtungsraum und die zweite Verdichtungsstufe einen zweiten Ansaugraum
und einen zweiten Verdichtungsraum aufweist, wobei der erste Verdichtungsraum und
der zweite Ansaugraum miteinander in Verbindung stehen,
- – eine erste Druckmittelleitung, welche den ersten Ansaugraum
des Kompressors mit der Atmosphäre verbindet,
- – mindestens eine Druckmittelkammer und mindestens
einen Druckmittelvorratsbehälter, wobei die Druckmittelkammer
und der Druckmittelvorratsbehälter über eine zweite
Druckmittelmittelleitung mit dem zweiten Verdichtungsraum des Kompressors
in Verbindung stehen.
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Weiterhin
betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines zweistufigen
Kompressors mit einer ersten und einer zweiten Verdichtungsstufe, welcher
zur Druckmittelförderung in eine Niveauregelanlage geeignet
ist, wobei die Niveauregelanlage mindestens eine Druckmittelkammer
und mindestens einen Druckmittelvorratsbehälter enthält,
und wobei die Förderung des Druckmittels aus der Atmosphäre in
die Druckmittelkammer oder den Druckmittelvorratsbehälter
der Niveauregelanlage mittels einer ersten und einer zweiten Stufe
des zweistufigen Kompressors durchführbar ist.
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In
der europäischen Patentschrift
EP 1442903 B1 werden eine
Niveauregelanlage durch die ein Fahrzeugaufbau gegenüber
einer Fahrzeugachse abgefedert ist und ein Verfahren zur Steuerung
der Niveauregelanlage für ein Fahrzeug beschrieben. Die
dort gezeigte einstufige Druckluft-Förderungseinrichtung
steht mit ihrem Ansaugraum mittels einer ersten Druckmittelleitung
mit der Atmosphäre in Verbindung. Der Verdichtungsraum
der Druckluft-Förderungseinrichtung ist mittels einer zweiten
Druckmittelleitung mit dem Druckmittelvorratsbehälter und
den Druckmittelkammern verbunden.
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Die
Druckschrift
DE 103
217 71 A1 beschreibt einen mehrstufigen Kompressor für
eine Luftfederungsanlage mit einem geschlossenen Kreislauf. Der
Kompressor weist ein Kompressorgehäuse, einen oszillierend
angetriebenen Stufenkolben, eine Niederdruckkammer und eine Hochdruckkammer
auf, wobei die Niederdruckkammer über ein Einlassventil
mit einem Saugraum und die Hochdruckkammer über ein Auslassventil
mit einem Verbraucher verbunden ist. Die Niederdruckkammer und die
Hochdruckkammer sind über einen Überströmkanal
und ein Überströmventil miteinander verbunden. Weiterhin
ist eine Bypassleitung vorhanden, welche das Einlassventil der Niederdruckkammer überbrückt und
die Niederdruckkammer mit dem Saugraum verbindet. In der Bypassleitung
befindet sich ein steuerbares und in Richtung der Niederdruckkammer öffnendes
Regelventil.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Niveauregelanlage mit
einem mehrstufigen Kompressor bereitzustellen, welcher mit einfachen Mitteln
an die benötigte Förderleistung der Niveauregelanlage
anpassbar ist, sowie ein einfaches und kostengünstiges
Verfahren zum Betreiben eines mehrstufigen, an die benötigte
Förderleistung des Verbrauchers anpassbaren Kompressors
bereitzustellen.
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Die
Erfindung wird vorrichtungsseitig durch die Merkmale des Anspruchs
1 gelöst. Die verfahrensseitige Aufgabe wird durch die
Merkmale des Anspruchs 17 gelöst.
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Der
Vorrichtungsanspruch 1 weist eine dritte Druckmittelleitung auf,
welche den Druckmittelvorratsbehälter mit dem zweiten Ansaugraum
der zweiten Verdichtungsstufe des Kompressors verbindet. Der Vorteil
der Erfindung besteht darin, dass zum Auffüllen des Druckmittelvorratsbehälters
und/oder der Druckmittelkammern die erste und die zweite Verdichtungsstufe
des Kompressors gemeinsam verwendet werden können und zum
schnellen Befüllen der Druckmittelkammer(n) auf einen hohen
oder höheren Druck mit Druckmittel aus dem Druckmittelvorratsbehälter
ausschließlich die zweite Verdichtungsstufe des Kompressors
verwendet werden kann, was eine ausreichende Förderleistung
zur Folge hat, ohne die Leistungsgrenze des Kompressors zu überschreiten.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass die Förderung
von Druckmittel aus dem Druckmittelvorratsbehälter in mindestens
eine Druckmittelkammer ausschließlich mittels der zweiten
Verdichtungsstufe erst ab einem bestimmten Grenz-Gegendruck der
zweiten Verdichtungsstufe durchführbar ist. Damit kann
das erforderliche Drehmoment des Kompressors begrenzt und auf die
Leistung des Antriebsmotors des Kompressors abgestimmt werden. Ein weiterer
Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass durch die Nachverdichtung
des vor-verdichteten Druckmediums, z. B. Luft, aus dem Druckmittelvorratsbehälter,
in der Druckmittelkammer ein hoher Druck erreicht werden kann und
die Befüllung der Druckmittelkammer in einem kurzen, vorbestimmten Zeitraum
erfolgt. Dadurch können auch Druckmittelkammern, z. B.
Luftfedern, mit einem hohen erforderlichen Druckniveau bzw. Enddruck
schnell auf das benötigte Druckniveau gebracht werden.
Damit ist, bei auf einen Grenzwert beschränkter Strom-
bzw. Leistungsaufnahme, der eigentlich nicht für die Ansaugung
von vor-verdichtetem Druckmittel mit hohem Druck, wie dieser in
einem Druckmittelvorratsbehälter vorliegt, geeignete zwei-
oder mehrstufige Kompressor, trotzdem, durch die – insbesondere ausschließliche – Verwendung
der zweiten Verdichtungsstufe, für die Ansaugung und Nachverdichtung von
vor-verdichtetem Druckmittel mit hohem Druck, insbesondere aus einem
Druckmittelvorratsbehälter, geeignet und einsetzbar.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Trocknungsfunktion
und die Regeneration des Trockners sichergestellt ist, da der Trockner während
des Förderbetriebs des Kompressors zur Trocknung des Druckmittels
immer nur in ein und derselben Richtung durchströmbar ist
und zur Regeneration ausschließlich im Gegenstrom insbesondere bei
reduziertem Druck in dem Trockner bzw. dem Trocknerbett durchströmbar
ist, wobei während der Regeneration Druckmittel und Feuchtigkeit
aus dem Trockner in die Atmosphäre überführbar
sind. Der Trockner ist insbesondere als Adsorptionstrockner mit
einer Trockenmittelpatrone ausführbar, welcher in einem
Druck-Wechsel-Adsorptionsbetrieb betrieben wird.
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Gemäß einer
Weiterbildung nach Anspruch 2 ist vorgesehen, dass in der dritten
Druckmittelleitung ein erstes Ventil angeordnet ist. Der Vorteil
dieser Weiterbildung ist darin zu sehen, dass die dritte Druckmittelleitung
mittels des ersten Ventils gezielt sperrbar oder durchschaltbar
ist. Vorzugsweise ist das erste Ventil als elektrisch und/oder pneumatisch ansteuerbares
2/2-Wegeventil ausführbar, womit das erste Ventil einfach
und kostengünstig darstellbar ist. In einer besonders vorteilhaften
Ausgestaltung ist das erste Ventil als Proportional- oder Regelventil ausgeführt,
um den mittels – insbesondere ausschließlich – mittels
der zweiten Verdichtungsstufe des Kompressors geförderten
Volumenstrom des Druckmittels zu steuern oder zu regeln.
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Gemäß einer
Weiterbildung nach Anspruch 3 ist vorgesehen, dass zwischen dem
ersten Verdichtungsraum und dem zweiten Ansaugraum des Kompressors
ein zweites Ventil angeordnet ist. Der Vorteil der Weiterbildung
ist darin zu sehen, dass die Verbindung des zweiten Ansaugraumes
zu dem ersten Verdichtungsraum mit einfachen Mitteln sperrbar oder durchschaltbar
ist. Damit übt die erste Verdichtungsstufe bei der Förderung
von Druckmittel aus dem Druckmittelvorratsbehälter in eine
oder mehrere Druckmittelkammer(n) und bei gesperrter Stellung des
zweiten Ventils keinen oder nur einen geringen und konstanten Einfluss
auf die Leistung des Kompressors aus, was die Förderung
stabiler macht.
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Gemäß einer
Weiterbildung nach Anspruch 4 ist vorgesehen, dass das zweite Ventil
als Rückschlagventil ausgebildet ist und die Verbindung
in Richtung vom ersten Verdichtungsraum zu dem zweiten Ansaugraum
hin öffnet und die Verbindung in Richtung vom zweiten Ansaugraum
zu dem ersten Verdichtungsraum hin schließt. Der Vorteil
dieser Weiterbildung ist darin zu sehen, dass das Rückschlagventil
besonders einfach, robust und kostengünstig ausbildbar
ist. Das Rückschlagventil ist durch den anliegenden Druck
in dem Druckmittelvorratsbehälter bzw. der dritten Druckmittelleitung,
welcher höher ist als der Druck in dem ersten Verdichtungsraum,
selbsttätig verschließbar.
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Gemäß einer
Weiterbildung nach Anspruch 5 ist vorgesehen, dass die Öffnungscharakteristik
des zweiten Ventils einstellbar ist. Der Vorteil dieser Weiterbildung
ist darin zu sehen, dass das zweite Ventil an die benötigte
Förderleistung anpassbar ist. Die Öffnungscharakteristik
des zweiten Ventils kann beispielsweise mittels einer Feder eingestellt
werden.
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Gemäß einer
Weiterbildung nach Anspruch 6 ist vorgesehen, dass das erste Ventil
die Funktion des zweiten Ventils beinhaltet oder umgekehrt. Der Vorteil
dieser Weiterbildung ist darin zu sehen, dass die Funktionen des
ersten Ventils und des zweiten Ventils in einem einzigen ersten
oder zweiten Ventil zusammenfassbar sind und damit der Schaltungsaufbau
der Niveauregelanlage besonders einfach und kostengünstig
realisierbar ist.
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Gemäß einer
Weiterbildung nach Anspruch 7 ist vorgesehen, dass das erste oder
zweite Ventil als 3/2-Wegeventil ausgebildet ist. Der Vorteil der
Weiterbildung ist darin zu sehen, dass ein 3/2-Wegeventil kostengünstig
herstellbar ist und eine sichere und erprobte Funktion aufweist.
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Gemäß einer
Weiterbildung nach Anspruch 8 ist vorgesehen, dass in der ersten
Druckmittelleitung zwischen der Atmosphäre und dem ersten
Ansaugraum ein drittes Ventil angeordnet ist. Der Vorteil der Weiterbildung
ist darin zu sehen, dass die erste Druckmittelleitung mittels des
dritten Ventils durchschaltbar oder sperrbar ist.
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In
der Sperrstellung des dritten Ventils kann der erste Verdichtungsraum
nicht zur Verdichtung beitragen. Somit wird für die erste
Verdichtungsstufe keine oder nur eine geringe und weitestgehend
konstante Verdichtungs-Energie bzw. -Leistung, insbesondere aufgrund
von Reibung, benötigt.
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Gemäß einer
Weiterbildung nach Anspruch 9 ist vorgesehen, dass das dritte Ventil
als 2/2-Wegeventil ausgebildet ist. Der Vorteil dieser Weiterbildung ist
darin zu sehen, dass das dritte Ventil gezielt, z. B. elektrisch
und/oder pneumatisch, schaltbar ausgebildet ist, um die erste Druckmittelleitung
zu sperren oder durchzuschalten. Das dritte Ventil ist somit zu
jedem beliebigen oder vorbestimmten Zeitpunkt schaltbar ausgebildet.
Weiterhin ist ein 2/2-Wegeventil einfach aufgebaut und kostengünstig
herstellbar.
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Gemäß einer
Weiterbildung nach Anspruch 10 ist vorgesehen, dass das dritte Ventil
als Rückschlagventil ausgebildet ist. Der Vorteil dieser
Weiterbildung besteht darin, dass ein Rückschlagventil
einfach, störungs-unanfällig und kostengünstig
ausführbar ist.
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Gemäß einer
Weiterbildung nach Anspruch 11 ist vorgesehen, dass eine Verbindungsleitung
zwischen dem ersten Verdichtungsraum und dem zweiten Ansaugraum
angeordnet ist, welche die Verbindung des Verdichtungsraumes mit
dem zweiten Verdichtungsraum herstellt. Der Vorteil dieser Weiterbildung
der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Verbindung des ersten
Verdichtungsraumes und des zweiten Ansaugraumes auf einfache und
kostengünstige Art und Weise darstellbar ist. Die Verbindungsleitung
kann beispielsweise innerhalb des Pleuels und/oder Kolbens des Kompressors
erfolgen. Es ist auch möglich die Verbindungsleitung innerhalb
des Zylinderkopfes anzuordnen. Eine weitere Möglichkeit
besteht darin, die Verbindungsleitung mittels einer außen
liegenden separaten Leitung darzustellen, welche den ersten und
den zweiten Verdichtungsraum miteinander verbindet.
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Gemäß einer
Weiterbildung nach Anspruch 12 ist vorgesehen, dass von der Verbindungsleitung zwischen
dem ersten Verdichtungsraum und dem zweiten oder ersten Ventil eine
vierte Druckmittelleitung abzweigt und mit der ersten Druckmittelleitung verbindbar
ist, um den ersten Verdichtungsraum mit dem ersten Ansaugraum zu
verbinden. Der Vorteil dieser Weiterbildung ist darin zu sehen,
dass der erste Verdichtungsraum und der erste Ansaugraum kurzgeschlossen
werden können, damit die erste Verdichtungsstufe praktisch
keine Verdichtung des Druckmittels hervorbringt und somit die Leistungsaufnahme
der ersten Verdichtungsstufe im wesentlichen auf die Reibungsverluste
beschränkt ist.
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Gemäß einer
Weiterbildung nach Anspruch 13 ist vorgesehen, dass in der vierten
Druckmittelleitung ein viertes Ventil angeordnet ist. Der Vorteil
der Weiterbildung ist darin zu sehen, dass das die vierte Druckmittelleitung
bei Bedarf und/oder für eine vorbestimmte Zeit mittels
des vierten Ventils gesperrt oder durchgeschaltet werden kann.
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Gemäß einer
Weiterbildung nach Anspruch 14 ist vorgesehen, dass das vierte Ventil
als 2/2-Wegeventil ausgebildet ist. Der Vorteil dieser Weiterbildung
ist darin zu sehen, dass die Sperrung oder Durchschaltung der vierten
Druckmittelleitung jederzeit einfach und kostengünstig
durchführbar, insbesondere steuer- oder regelbar, ist.
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Gemäß einer
Weiterbildung nach Anspruch 15 ist vorgesehen, dass die Niveauregelanlage
als offene Niveauregelanlage ausgebildet ist. Bei einer offenen
Niveauregelanlage wird Druckmittel von dem Kompressor in eine Druckmittelvorratsbehälter und/oder
eine Druckmittelkammer gefördert, um das Niveau des Fahrzeuges
anheben zu können bzw. anzuheben. Druckmittel aus dem Druckmittelvorratsbehälter
wird ohne Unterstützung des Kompressors in die Druckmittelkammer überführt,
um das Fahrzeugniveau anzuheben. Um das Niveau des Fahrzeuges abzusenken,
wird Druckmittel in die Atmosphäre überführt.
Der Vorteil dieser Weiterbildung ist darin zu sehen, dass die offene
Niveauregelanlage die zusätzliche Funktion der Druckmittelförderung
von Druckmittel aus dem Druckmittelvorratsbehälter mittels
des Kompressors, insbesondere der zweiten Verdichtungsstufe des Kompressors,
in eine Druckmittelkammer aufweist. Damit kann eine offene Niveauregelanlage
wie eine teilgeschlossene Niveauegelanlage betrieben werden.
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Gemäß einer
Weiterbildung nach Anspruch 16 ist vorgesehen, dass die Niveauregelanlage
als geschlossene oder teilgeschlossene Niveauregelanlage ausgebildet
ist. Bei einer geschlossenen oder teilgeschlossenen Niveauregelanlage
wird Druckmittel aus der Atmosphäre in einen Druckmittelvorratsbehälter
und ggf. in die Druckmittelkammern mittels der ersten und der zweiten
Verdichtungsstufe des Kompressors gefördert. Um das Fahrzeugniveau
anzuheben, wird Druckmittel von dem Druckmittelvorratsbehälter
mittels des Kompressors in die Druckmittelkammern überführt.
Um das Fahrzeugniveau abzusenken, wird bei einer teilgeschlossenen
Niveauregelanlage Druckmittel aus den Druckmittelkammern in die
Atmosphäre überführt. Bei einer geschlossenen
Niveauregelanlage wird, um das Fahrzeugniveau abzusenken, Druckmittel
aus den Druckmittelkammern mittels des Kompressors in den Druckmittelvorratsbehälter überführt
bzw. rückgeführt. Der Vorteil dieser Weiterbildung
ist darin zu sehen, dass sowohl die Förderung von Druckmittel
aus dem Druckmittelvorratsbehälter in eine oder mehrere Druckmittelkammer(n)
mittels – insbesondere ausschließlich – der
zweiten Verdichtungsstufe des Kompressors sowie von Druckmittel
aus der Atmosphäre in den Druckmittelvorratsbehälter
und/oder in eine oder mehrere Druckmittelkammer(n) mittels der ersten
und der zweiten Verdichtungsstufe des Kompressors erfolgt. Die Förderleistung
des Kompressors wird, je nach Bedarf oder Funktionsart, entsprechend angepasst
und befindet sich auf einem möglichst hohen Förderleistungs-Niveau,
was die Förderung des Druckmittels schnell und effizient
macht. Sowohl die Einschaltdauer des Kompressors als auch die Stromaufnahme
des Motors des Kompressors wird dadurch reduziert bzw. in einem
vorbestimmten Grenzbereich gehalten. Weiterhin können die
Druckmittelkammern und/oder der Druckmittelvorratsbehälter mittels
der zwei- oder mehrstufigen Verdichtung des Kompressors auf ein
hohes Druckniveau gebracht werden.
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Gemäß Anspruch
17 ist ein Verfahren zum Betreiben eines zwei- oder mehrstufigen
Kompressors vorgesehen, wobei die Förderung von Druckmittel
aus dem Druckmittelvorratsbehälter über den Kompressor
in die Druckmittelkammer, mit der zweiten Verdichtungsstufe des
Kompressors durchführbar ist. Die Niveauregelanlage weist
dabei mindestens eine Druckmittelkammer und mindestens einen Druckmittelvorratsbehälter
auf. Die Förderung des Druckmittels aus der Atmosphäre
in die Druckmittelkammer oder den Druckmittelvorratsbehälter
der Niveauregelanlage wird mittels der ersten und der zweiten Verdichtungsstufe
des zwei- oder mehrstufigen Kompressors durchgeführt. Der
Vorteil der Erfindung besteht darin, dass zum Auffüllen
des Druckmittelvorratsbehälters die erste und die zweite
Verdichtungsstufe des Kompressors gemeinsam verwendet werden können,
um ein hohes Druckniveau darin zu erhalten. Zum möglichst
schnellen Befüllen der Druckmittelkammern mit Druckmittel
aus dem Druckmittelvorratsbehälter, ist aber – insbesondere
ausschließlich – die zweite Verdichtungsstufe
des Kompressors verwendbar, was eine ausreichende Förderleistung zur
Folge hat, ohne die Leistungsgrenze des Kompressors zu überschreiten.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass die Förderung
von Druckmittel aus dem Druckmittelvorratsbehälter in die
Druckmittelkammern ausschließlich mittels der zweiten Verdichtungsstufe
erst ab einem vorbestimmten Grenz-Gegendruck der zweiten Verdichtungsstufe
durchführbar ist. Damit kann das erforderliche Drehmoment
des Kompressors begrenzt und auf die maximale Leistung des Antriebsmotors
des Kompressors abgestimmt werden.
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Gemäß einer
Weiterbildung nach Anspruch 18 ist vorgesehen, dass die Verbindung
der ersten Verdichtungsstufe zur zweiten Verdichtungsstufe gesperrt
wird. Der Vorteil der Weiterbildung ist darin zu sehen, dass die
erste Verdichtungsstufe bei der Förderung von Druckmittel
aus dem Druckmittelvorratsbehälter in eine oder mehrere
Druckmittelkammern keinen Einfluss mehr ausübt, was die
Förderung stabiler bzw. konstanter macht.
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Gemäß einer
Weiterbildung nach Anspruch 19 ist vorgesehen, dass die Sperrung
der Verbindungsleitung durch ein zweites Ventil erfolgt. Der Vorteil
dieser Weiterbildung der Erfindung ist darin zu sehen, dass die
Verbindungsleitung zwischen dem zweiten Ansaugraum und dem ersten
Verdichtungsraum mit einfachen Mitteln sperrbar oder durchschaltbar
ist. Insbesondere die Verwendung eines Rückschlagventils
ist kostengünstig und die Verwendung eines elektrisch und/oder
pneumatisch steuerbaren 2/2-Wegeventils ermöglicht eine
präzise Steuerung zu einem vorgebaren Zeitpunkt.
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Gemäß einer
Weiterbildung nach Anspruch 20 ist vorgesehen, dass das erste oder
zweite Ventil zusätzlich die Verbindung von dem Druckmittelvorratsbehälter
zur zweiten Verdichtungsstufe des Kompressors herstellt. Der Vorteil
dieser Weiterbildung ist darin zu sehen, dass der Schaltungsaufbau
und die Ansteuerung des ersten oder zweiten Ventils besonders einfach
und kostengünstig realisierbar sind, indem von dem entsprechend
ersten oder zweiten Ventil sowohl die dritte Druckmittelleitung
sperrbar oder durchschaltbar als auch die Verbindungsleitung durchschaltbar
oder sperrbar sind.
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Gemäß einer
Weiterbildung nach Anspruch 21 ist vorgesehen, dass die Verbindung
von der Atmosphäre zur ersten Verdichtungsstufe durch ein drittes
Ventil gesperrt wird. Der Vorteil der Weiterbildung ist darin zu
sehen, dass der erste Verdichtungsraum nicht zur Verdichtung beitragen
kann und somit für die erste Verdichtungsstufe keine Verdichtungs-Energie
bzw. -Leistung benötigt wird und die Stromaufnahme des
Motors des Kompressors insgesamt reduziert werden kann.
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Ausführungsbeispiele
und weitere Vorteile der Erfindung werden im Zusammenhang mit den nachstehenden
Figuren erläutert, darin zeigt:
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1 – ein
erstes Schaltungsschema einer Niveauregelanlage,
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2 – ein
zweites Schaltungsschema einer Niveauregelanlage,
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3 – ein
drittes Schaltungsschema einer Niveauregelanlage,
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4 – ein
viertes Schaltungsschema einer Niveauregelanlage,
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5 – ein
fünftes Schaltungsschema einer Niveauregelanlage,
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6 – ein
sechstes Schaltungsschema einer Niveauregelanlage.
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Die 1 zeigt
eine offene Niveauregelanlage (1) mit einem zweistufigen
Kompressor (2), welcher eine erste Verdichtungsstufe (4)
und eine zweite Verdichtungsstufe (6) aufweist, welche
von einem Motor (3) angetrieben werden. Die erste Verdichtungsstufe
(4) weist einen ersten Ansaugraum (4a) und einen
ersten Verdichtungsraum (4b) auf. Der erste Ansaugraum
(4a) ist über ein erstes Ansaugventil (5a)
und eine erste Druckmittelleitung (10), welche mit einer
Atmosphärenleitung (11) in Verbindung steht, mit
der Atmosphäre verbindbar, so dass Druckmittel – insbesondere
Luft – aus der Atmosphäre angesaugt und in den
ersten Ansaugraum (4a) überführt werden
kann.
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Das
in dem ersten Ansaugraum (4a) angesaugte Druckmittel wird
in dem ersten Verdichtungsraum (4b) verdichtet und über
ein erstes Auslassventil (5b) in eine Verbindungsleitung
(8) überführt. Die Verbindungsleitung
(8) steht mit dem Eingang der zweiten Verdichtungsstufe
(6) in Verbindung. Zwischen dem ersten Auslassventil (5b)
und dem zweiten Einlassventil (7a) der zweiten Verdichtungsstufe (6)
ist ein erstes Ventil (22) angeordnet. Das erste Ventil
(22) ist als 3/2-Wegeventil ausgeführt. In seinem
stromlosen Zustand schaltet das Ventil (22) die Verbindungsleitung
(8) durch, so dass Druckmittel von der ersten Verdichtungsstufe
(4) bzw. dem ersten Verdichtungsraum (4b) zu der
zweiten Verdichtungsstufe (6) bzw. dem zweiten Ansaugraum
(6a) überführt werden kann. In der zweiten
Verdichtungsstufe (6) wird das in der ersten Verdichtungsstufe
(4) bereits vorverdichtete Druckmittel weiter verdichtet. Dazu
weist die zweite Verdichtungsstufe (6) einen zweiten Ansaugraum
(6a) und einen zweiten Verdichtungsraum (6b) auf.
Das in dem zweiten Verdichtungsraum (6b) weiter verdichtete
Druckmittel, wird über ein zweites Auslassventil (7b)
in eine zweite Druckmittelleitung (18) überführt.
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Das
in der zweiten Druckmittelleitung (18) befindliche hoch-verdichtete
Druckmittel kann über ein durchgeschaltetes Speicherventil
(17) in einen Druckmittelvorratsbehälter (16) überführt
werden. Alternativ kann das Druckmittel auch über das durchgeschaltete
erste Kammerventil (14a) in die erste Druckmittelkammer
(12a), das durchgeschaltete zweite Kammerventil (14b)
in die zweite Druckmittelkammer (12b), das durchgeschaltete
dritte Kammerventil (14c) in die dritte Druckmittelkammer
(12c) und/oder das durchgeschaltete vierte Kammerventil (14d)
in die vierte Druckmittelkammer (12d) überführt werden.
Gleichzeitig ist die Messung des Drucks in der zweiten Druckmittelleitung
(18) durch den Drucksensor (32) möglich.
Bei durchgeschaltetem Speicherventil (17) oder durchgeschaltetem
ersten bis vierten Kammerventil (14a bis 14d)
ist auch die Messung des Drucks in dem Druckmittelvorratsbehälter (16)
bzw. in einer der ersten bis vierten Druckmittelkammern (12a bis 12d) über
die zweite Druckmittelleitung (18) und den daran angeschlossenen
Drucksensor (32) möglich.
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Damit
das Druckmittel in der zweiten Druckmittelleitung (18),
in dem Druckmittelvorratsbehälter (16) oder in
einer der ersten bis vierten Druckmittelkammer (12a bis 12d)
keine zu hohe Feuchtigkeit aufweist, ist hinter dem zweiten Auslassventil
(7b) in der zweiten Druckmittelleitung (18) ein
Trockner (24) angeordnet. Um den Trockner (24)
zu regenerieren und Druckmittel aus dem Druckmittelvorratsbehälter (16)
oder einer der Druckmittelkammern (12a bis 12d)
abzulassen, ist ein dazu durchzuschaltendes Ablassventil (30)
vorgesehen, welches in der Atmosphärenleitung (11)
angeordnet ist. Die Atmosphärenleitung (11) zweigt
zwischen dem zweiten Auslassventil (7b) und dem Trockner
(24) von der zweiten Druckmittelleitung (18) ab.
Zur besseren Regeneration des Trockenmittels in dem Trockner (24)
ist zwischen dem Trockner (24) und dem Druckmittelvorratsbehälter
(16) bzw. den ersten bis vierten Druckmittelkammern (12a bis 12d)
eine Drossel (26) und ein in Richtung des Trockners (24)
verschließendes Rückschlagventil (28)
angeordnet. Dies führt beim Ablass- bzw. Regenerationsvorgang
zu einer Druckabsenkung im Trockner (24) auf nahezu Atmosphärendruck.
Der Trockner (24) wird während der Regeneration
von dem Druckmittel im Gegenstrom, d. h. entgegen der Strömungsrichtung
während der Trocknungsphase, durchströmt.
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Während
der Befüllung des Druckmittelvorratsbehälters
(16) und/oder einer oder mehrerer der Druckmittelkammern
(12a bis 12d) wird der Trockner (24)
in der Trocknungsfunktion von dem Druckmittel immer nur in ein und
derselben Richtung durchströmt. Dies gewährleistet
eine sichere Funktion des Trockners (24) und der Trocknung
des Druckmittels auf einen vorbestimmten Taupunkt bzw. Drucktaupunkt innerhalb
der Niveauregelanlage (1). Dadurch kann sich, insbesondere
bei einer geschlossenen Niveauregelanlage (1), keine Feuchtigkeit
innerhalb der Niveauregelanlage (1) ansammeln.
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Der
Druckmittelvorratsbehälter (16) ist über eine
Speicherleitung (19) und ein durchzuschaltendes Speicherventil
(17) mit der zweiten Druckmittelleitung (18) verbunden.
Erfindungsgemäß zweigt zwischen dem Speicherventil
(17) und dem Druckmittelvorratsbehälter (16)
eine dritte Druckmittelleitung (20) von der Speicherleitung
(19) ab und steht über ein erstes Ventil (22)
mit dem zweiten Ansaugraum (6a) der zweiten Verdichtungsstufe
(6) in Verbindung. In der dargestellten Ausgangsstellung
sperrt das erste Ventil (22) die Verbindung des Druckmittelvorratsbehälters
(16) über die dritte Druckmittelleitung (20) zu
dem zweiten Ansaugraum (6a). Wird das erste Ventil (22)
in die zweite durchgeschaltete Position, welche nicht gezeigt ist, überführt,
so schaltet das erste Ventil (22) die Verbindung von dem
Druckmittelvorratsbehälter (16) über
die dritte Druckmittelleitung (20) zu dem zweiten Ansaugraum
(6a) durch, so dass Druckmittel aus dem Druckmittelvorratsbehälter
(16) über die zweite Verdichtungsstufe (6)
in eine oder mehrere der ersten bis vierten Druckmittelkammern (12a bis 12d) überführt
werden kann und die Verbindungsleitung (8) sperrt, so dass
kein Druckmittel von der ersten Verdichtungsstufe (4) zu
der zweiten Verdichtungsstufe (6) bzw. von dem ersten Verdichtungsraum
(4b) zu dem zweiten Ansaugraum (6a) überführt
werden kann. Von dem ersten Ventil (22) wird die Funktion
des erfindungsgemäßen zweiten Ventils übernommen,
wobei in einer ersten, gezeigten, Stellung die Verbindungsleitung
(8) frei schaltet, um Druckmittel von der ersten Verdichtungsstufe
(4) in die zweite Verdichtungsstufe (6) zu überführen.
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Das
erste Ventil (22) ist in diesem Ausführungsbeispiel
als 3/2-Wegeventil ausgeführt worden. Selbstverständlich
sind auch alle anderen denkbaren Ausführungsmöglichkeiten
zur Verbindung des Druckmittelvorratsbehälters (16)
ausschließlich mit der zweiten Verdichtungsstufe (6)
des zweistufigen Verdichters (2) denkbar und möglich,
wobei gleichzeitig eine Sperrung der Überführung
von Druckmittel aus der ersten Verdichtungsstufe (4) über
die Verbindungsleitung (8) in die zweite Verdichtungsstufe
(6) gesperrt wird bzw. zu sperren ist. Diese Funktion kann
auch durch einzelne Ventile, z. B. ein erstes Ventil (22)
und ein zweites Ventil in Form eines Rückschlagventils,
wie das erste Auslassventil (5b), oder eines anderen beliebigen
Ventils, z. B. 2/2-Wegeventil, ausgeführt werden. Das erste
Auslassventil (5b) kann das Auslassventil der ersten Verdichtungsstufe (4b)
bilden oder als ein separates Ventil ausgebildet sein, welches zusätzlich
zu einem Auslassventil der ersten Verdichtungsstufe (4b)
in der Niveauregelanlage (1) angeordnet ist. Zwischen dem
ersten Ansaugraum (4a) und dem ersten Verdichtungsraum
(4b) der ersten Verdichtungsstufe (4) ist, in
an sich bekannter weise, ein weiteres Ventil angeordnet oder das
erste Ansaugventil (5a) kann dort angeordnet werden. Zwischen
dem zweiten Ansaugraum (6a) und dem zweiten Verdichtungsraum
(6b) der zweiten Verdichtungsstufe (6) ist, in
an sich bekannter weise, ein weiteres Ventil angeordnet oder das
zweite Ansaugventil (7a) kann dort angeordnet werden.
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Der
zweistufige Kompressor (2) der Niveauregelanlage (1)
der 1 und aller weiteren Figuren kann in zwei Funktionsarten
betrieben werden. Die erste Funktionsart betrifft die Förderung
von Druckmittel aus der Atmosphäre in den Druckmittelvorratsbehälter
(16) oder eine oder mehrere der Druckmittelkammern (12a bis 12d)
mittels der ersten und der zweiten Verdichtungsstufe (4, 6).
Die zweite Funktionsart betrifft die Förderung von Druckmittel
aus dem Druckmittelvorratsbehälter (16) über
die dritte Druckmittelleitung (20) insbesondere ausschließlich
mittels der zweiten Verdichtungsstufe (6) des zweistufigen Kompressors
(2), wobei gleichzeitig die Verdichtungsarbeit der ersten
Verdichtungsstufe (4) unterbunden oder deutlich reduziert
wird. Zur Unterbindung bzw. Reduzierung der Verdichtungsarbeit der ersten
Verdichtungsstufe (4) kann entweder die Verbindungsleitung
(8) oder die erste Druckmittelleitung (10) gesperrt
werden oder die Verbindungsleitung (8) wird mit der ersten
Druckmittelleitung (10) verbunden. Auch eine Kombination
einzelner dieser Maßnahmen ist möglich.
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Die
in der 2 gezeigte offene Niveauregelanlage (1)
weist nur geringfügige Änderungen gegenüber
der Niveauregelanlage (1) der 1 auf, so dass
im Folgenden ausschließlich auf diese Änderungen
eingegangen wird. Für die identischen Bauteile werden die
gleichen Bezugszeichen in der 1 und der 2 sowie
in allen weiteren Figuren verwendet. Der Unterschied der 2 zur 1 besteht in
der Ausbildung der Ansaug-/Ablass bzw. Atmosphärenleitungen.
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Die
Atmosphärenleitung (11) der 2 ist ausschließlich
mit dem Ablassventil (30) verbunden. Das erste Ansaugventil
(5a) steht mit der ersten Druckmittelleitung (10)
in Verbindung, wobei diese separat mit der Atmosphäre bzw.
einem entsprechenden Anschluss in Verbindung steht. Um die Verbindung
der Atmosphäre mit der ersten Druckmittelleitung (10)
bzw. dem ersten Ansaugventil (5a) zu unterbinden und zu
sperren, ist in der ersten Druckmittelleitung (10) zwischen
der Atmosphäre und dem ersten Ansaugventil (5a)
ein drittes Ventil (36) angeordnet, welches als elektrisch
steuerbares 2/2-Magnetventil ausgebildet ist. Mit dem dritten Ventil
(36) kann die erste Druckmittelleitung (10) immer
dann gesperrt und von der Atmosphäre getrennt werden, wenn
ausschließlich die zweite Verdichtungsstufe (6) des
zweistufigen Kompressors (2) für die Überführung
von Druckmittel aus dem Druckmittelvorratsbehälter (16)
in eine oder mehrere der Druckmittelkammern (12a bis 12d)
verwendet wird, um sicher zu stellen, dass von der ersten Verdichtungsstufe
(4) des zweistufigen Kompressors (2) kein Druckmittel
aus der Atmosphäre angesaugt wird, was zu einer Reduzierung
der elektrischen Aufnahmeleistung des Motors (3) des zweistufigen
Kompressors (2) führt. Das dritte Ventil (36)
ist in der 2 in der ersten Schaltstellung
als stromlos offenes elektrisches 2/2-Magnetventil dargstellt, um
die erste Druckmittelleitung (10) durchzuschalten. In der
zweiten, nicht gezeigten, Schaltstellung sperrt das dritte Ventil
(36) die erste Druckmittelleitung (10), damit
kein Druckmittel von der Atmosphäre zu dem ersten Ansaugraum
(4a) überführt werden kann. Gleichzeitig
wird durch das erste Auslassventil (5b) ein Rück-
oder Überströmen von Druckmittel aus der dritten
Druckmittelleitung (20) in den ersten Verdichtungsraum
(4b) sicher vermieden.
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Die 3 weist
gegenüber der 2 der 1 eine weitere Änderung
des Schaltungsaufbaus der Niveauregelanlage (1) auf. Dies
betrifft die zusätzliche vierte Druckmittelleitung (34)
und das vierte Ventil (38) in der vierten Druckmittelleitung
(34). Die vierte Druckmittelleitung (34) zweigt
zwischen dem ersten Auslassventil (5b) und dem ersten bzw.
zweiten Ventil (22) von der Verbindungsleitung (8)
ab und verbindet die Verbindungsleitung (8) mit der ersten Druckmittelleitung
(10) zwischen dem ersten Ansaugventil (5a) und/oder
dem ersten Ansaugraum (4a) und der Atmosphäre,
wenn eine Förderung von Druckmittel aus dem Druckmittelvorratsbehälter
(16) in eine oder mehrere der Druckmittelkammer(n) (12a bis 12d)
ausschließlich mittels der zweiten Verdichtungsstufe (6)
durchgeführt wird und die Verbindungsleitung (8)
durch das erste bzw. zweite Ventil (22, 5b, 7a)
gesperrt wird.
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Anstelle
der in 2 gezeigten Sperrung der ersten Druckmittelleitung
(10) ist es in der 3 mittels
der vierten Druckmittelleitung (34) und dem in der zweiten,
nicht gezeigten, Schaltstellung durchgeschalteten vierten Ventil
(38) möglich, dass die erste Verdichtungsstufe
(4) des zweistufigen Kompressors (2) praktisch
im Kreis fördert und das im ersten Ansaugraum (4a)
angesaugte und im ersten Verdichtungsraum (4b) verdichtete
Druckmittel über das erste Auslassventil (5b),
die Verbindungsleitung (8), die vierte Druckmittelleitung
(34), das durchgeschaltete vierte Ventil (38)
in die erste Druckmittelleitung (10) überführt,
um die Leistung der ersten Verdichtungsstufe (4) einzusparen
bzw. in vorbestimmter Weise zu reduzieren. Aus der ersten Druckmittelleitung
(10) wird das Druckmittel dann entweder in die eine Richtung über
das erste Einlassventil (5a) in den ersten Ansaugraum (4a)
oder in die andere Richtung in die Atmosphäre überführt.
Die vierte Druckmittelleitung (34) kann auch zwischen dem
ersten Verdichtungsraum (4b) und dem ersten Auslassventil
(5b) von der Verbindungsleitung (8) abzweigen,
wenn das erste Auslassventil (5b) die erfindungsgemäße
Funktion des zweiten Ventils aufweist. Es ist auch möglich,
die Funktionen bzw. einzelne Merkmale des Schaltungsaufbau der 2 und 3 miteinander
zu kombinieren, wobei die vierte Druckmittelleitung (34)
z. B. zwischen dem ersten Ansaugventil (5a) und dem dritten
Ventil (36) mit der ersten Druckmittelleitung (10) in
Verbindung stehen kann.
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Die 4 weist
gegenüber der 2 die Änderung auf,
dass das erste Ventil (22) innerhalb der dritten Verbindungsleitung
(20) zwischen dem Druckmittelvorratsbehälter (16)
und dem zweiten Ansaugventil (7a) angeordnet ist und als
ein elektrisch steuerbares 2/2-Wegeventil ausgeführt ist.
Das erste Ventil (22) kann somit den Durchgang von Druckmittel
durch die dritte Verbindungsleitung (20) in einer ersten,
gezeigten Stellung sperren oder den Durchgang von Druckmittel durch
die dritte Verbindungsleitung (20) in einer zweiten, nicht
gezeigten Stellung frei schalten, um erfindungsgemäß Druckmittel
vom Druckmittelvorratsbehälter (16) ausschließlich
mittels der zweiten Verdichtungsstufe (6) des zweistufigen Kompressors
(2) in eine oder mehrere der Druckmittelkammer(n) (12a bis 12d)
zu überführen.
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Während
dieser Überführung von Druckmittel aus dem Druckmittelvorratsbehälter
(16) über die dritte Druckmittelleitung (20),
das dann durchgeschaltete erste Ventil (22), das zweite
Einlassventil (7a), die zweite Verdichtungsstufe (6),
das zweite Auslassventil (7b), die zweite Druckmittelleitung
(18), den Trockner (24), das Rückschlagventil
(28) eines oder mehrere der ersten bis vierten Kammerventil(e) (14a bis 14d)
in eine oder mehrere der Druckmittelkammer(n) (12a bis 12d)
wird die Verbindungsleitung (8) durch das erste Auslassventil
(5b) gesperrt, so dass kein Druckmittel aus der dritten
Druckmittelleitung (20) in den ersten Verdichtungsraum
(4b) der ersten Verdichtungsstufe (4) gelangen
kann. Das erste Auslassventil (5b) übernimmt in
diesem Ausführungsbeispiel die erfindungsgemäße
Funktion des zweiten Ventils. Damit währenddessen kein
Druckmittel aus dem ersten Verdichtungsraum (4b) der ersten
Verdichtungsstufe (4) in die Verbindungsleitung (8),
die dritte Druckmittelleitung (20) und/oder den zweiten
Ansaugraum (6a) der zweiten Verdichtungsstufe (6) überführt
wird oder werden kann, wird zusätzlich die erste Druckmittelleitung
(10) durch das dritte Ventil (36) gesperrt. Das
dritte Ventil (36) kann als elektrisch steuerbares 2/2-Wegeventil
in stromlos geschlossener Ausführung, wie gezeigt, oder
in stromlos offener Ausführung ausgebildet sein.
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Die 5 stellt
eine Abwandlung der Schaltung der Niveauregelanlage der 3 bzw. 4 dar,
wobei nur diese Abwandlungen näher erläutert werden.
Die 5 weist, wie die 4, ein als
elektrisch steuerbares 2/2-Wegeventil als erstes Ventil (22)
auf, welches in der dritten Druckmittelleitung (20) zwischen
dem Druckmittelvorratsbehälter (16) und der zweiten
Ansaugventil (7a) angeordnet ist. Dieses erste Ventil (22)
sperrt in seiner ersten, gezeigten und stromlosen Stellung die dritte
Druckmittelleitung (20) und schaltet in seiner zweiten,
nicht gezeigten und bestromten Stellung die dritte Druckmittelleitung
(20) frei, um die erfindungsgemäß gewünschte
und weiter oben erläuterte Funktionsweise zu erhalten.
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Weiterhin
sind in der 5 die ersten und zweiten Ansaugventile
(5a und 7a) und die ersten und zweiten Auslassventile
(5b und 7b) nicht direkt in dem zweistufigen Kompressor
(2) sondern in der Verbindungsleitung (8) bzw.
den ersten, zweiten und dritten Druckmittelleitungen (10, 18, 20)
zu dem zweistufigen Kompressor (2) vorzugsweise in unmittelbarer Nähe
zu dem zweistufigen Kompressor (2) angeordnet. Dabei ist
das erste Ansaugventil (4a) als drittes Ventil (36)
ausgeführt bzw. weist die Funktion des dritten Ventils
auf. Diese Anordnung ermöglicht es, die vierte Verbindungsleitung
(34) zwischen dem ersten Verdichtungsraum (4b)
und dem ersten Auslassventil (5b) von der Verbindungsleitung
(8) abzuzweigen und mit der ersten Druckmittelleitung (10)
zu verbinden, um Druckmittel aus dem ersten Verdichtungsraum (4b)
in die erste Druckmittelleitung (10) zu überführen,
wenn der zweistufige Kompressor (2) wie bereits erläutert
in seiner zweiten Funktionsart betrieben wird. In der vierten Druckmittelleitung
(34) ist dazu ein viertes Ventil (38), in Form
eines stromlos geschlossenen 2/2-Wegeventils, angeordnet. Das zweite
Auslassventil (5b) übernimmt in dem Ausführungsbeispiel
der 5 die Funktion des erfindungsgemäß zweiten
Ventils und sperrt in der zweiten Funktionsart des zweistufigen
Kompressors (2) die Verbindungsleitung (8), so
dass kein Druckmittel aus der dritten Druckmittelleitung (20)
in den ersten Verdichtungsraum (4b) oder die vierte Druckmittelleitung (34)
gelangen kann. Selbstverständlich ist es auch möglich
einzelne oder alle der ersten oder zweiten Ein- bzw. Auslassventile
(5a; 7a; 5b; 7b) je nach Anforderung
innerhalb des zweistufigen Kompressors (2) anzuordnen,
wie dies bereits in den 1 bis 4 beschrieben
worden ist.
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Die 6 zeigt
eine Niveauregelanlage (1) und weist folgende entscheidende Änderungen
gegenüber den vorher stehenden 1 bis 5 auf. Die
dritte Druckmittelleitung (20) steht nicht mit der Verbindungsleitung
(8) in Verbindung sondern ist direkt über das
zweite Ansaugventil (7a) mit dem zweiten Ansaugraum (6a)
der zweiten Verdichtungsstufe (6) verbunden. Ebenso steht
die Verbindungsleitung (8) über einen separaten
Anschluss und das erste Auslassventil (5b) mit dem zweiten
Ansaugraum (6a) in Verbindung. Diese Schaltungs-Anordnung
ermöglicht eine Ausführung des zweistufigen Kompressors (2)
mit einem einzigen Pleuel mit einem Doppelkolben, d. h. einen Kolben
an jedem Ende des Pleuels, wobei die Verbindungsleitung (8)
innerhalb des Pleuels angeordnet werden kann.
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Die
Funktionsweise des zweistufigen Kompressors (2) insbesondere
in der zweiten Funktionsart, wenn Druckmittel ausschließlich
mittels der zweiten Verdichtungsstufe (6) von dem Druckmittelvorratsbehälter
(16) über die dritte Druckmittelleitung (20),
das dann durchgeschaltete erste Ventil (22), das zweite
Ansaugventil (7a), den zweiten Ansaugraum (6a)
und den zweiten Verdichtungsraum (6b) der zweiten Verdichtungsstufe
(6) sowie die zweite Druckmittelleitung (18) in
eine oder mehrere Druckmittelkammer(n) (12a bis 12d)
förderbar ist, wird durch diese Anordnung vereinfacht und
verbessert. Insbesondere wird der Schadraum eingespart, welcher
in der Verbindungsleitung (von der dritten Druckmittelleitung (20)
aus betrachtet) bis zum zweiten Ventil (5b) auftreten könnte.
Die Verbindungsleitung (8) wird bei der zweiten Funktionsart
des Kompressors (2) durch das erste Auslassventil (5b)
gesperrt, so dass während dieser zweiten Funktionsart kein Druckmittel
in den ersten Verdichtungsraum (4b) zurückströmen
kann. Bei der zweiten Funktionsart des Kompressors (2)
wird die Verdichtungsarbeit der ersten Verdichtungsstufe (4)
durch die Sperrung der ersten Druckmittelleitung (10) mittels
des dritten Ventils (36) unterbunden und die Leistung der
ersten Verdichtungsstufe (4) kann auf einen vorbestimmten,
geringen Wert reduziert werden, welcher weitestgehend den Reibungsverluste
der ersten Verdichtungsstufe (4) entspricht. Auf das zweite
Einlassventil (7a) kann ggf. verzichtet werden, um weitere
Kosten zu sparen.
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In
der ersten Funktionsart des Kompressors (2), dem Fördern
von Druckmittel mittels beider, der ersten und der zweiten, Verdichtungsstufen
(4, 6) aus der Atmosphäre in den Druckmittelvorratsbehälter (16)
und/oder die erste, zweite, dritte und/oder vierte Druckmittelkammer
(12a bis 12d) wird ein Rückströmen
von Druckmittel in die dritte Druckmittelleitung (20) durch
das zweite Einlassventil (7a) und die von der Verbindungsleitung
(8) getrennte Anordnung sicher unterbunden.
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Die
elektrisch steuerbaren Ventile, insbesondere Magnetventile, aller
gezeigten Ausführungsbeispiele sind über nicht
dargestellte Steuerleitung mit einem nicht dargestellten Steuergerät
verbindbar und von diesem steuer- bzw. regelbar. Ebenso ist der
jeweilige Drucksensor (32) über eine Sensorleitung
mit dem nicht dargestellten Steuergerät verbindbar, um das
Drucksignal zu empfangen und auszuwerten. Selbstverständlich
ist es auch möglich die dargestellten elektrisch steuerbaren
Ventile durch pneumatisch steuerbare oder mechanisch steuerbare
Ventile zu ersetzen.
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Die
Erfindung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren
ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt,
sondern beinhaltet alle möglichen Kombinationen der gezeigten
Ausführungsbeispiele und Teile davon und kann mit allen
anderen bekannten und mit den entsprechenden Komponenten ausgerüsteten
Niveauregelanlagen durchgeführt werden, wobei dann ggf.
geringfügige Anpassungen notwendig sind. Insbesondere die
Verwendung eines erfindungsgemäßen zwei- oder
mehrstufigen Kompressors (2) in einer geschlossenen Niveauregelanlage,
bei welcher das Druckmittel mittels des zwei- oder mehrstufigen
Kompressors (2) neben der Befüllung des Druckmittelvorratsbehälter
und/oder der Druckmittelkammern mittels der ersten und der zweiten
Verdichtungsstufe des zwei- oder mehrstufigen Kompressors sowie
der Überführung von Druckmittel aus dem Druckmittelvorratsbehälter
in eine oder mehrere Druckmittelkammer(n) mittels – insbesondere
ausschließlich – der zweiten Verdichtungsstufe des
zwei- oder mehrstufigen Kompressors zusätzlich die Überführung
von Druckmittel aus einer oder mehreren Druckmittelkammer(n) in
den Druckmittelvorratsbehälter (16) mittels der
ersten oder zweiten Verdichtungsstufe des zwei- oder mehrstufigen
Kompressors durchgeführt werden kann. Hierzu könnte entweder
ausschließlich die zweite Verdichtungsstufe (6)
oder ausschließlich die erste Verdichtungsstufe (4)
verwendet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1442903
B1 [0003]
- - DE 10321771 A1 [0004]