DE102008034128A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten eines Düsenkörpers - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten eines Düsenkörpers Download PDF

Info

Publication number
DE102008034128A1
DE102008034128A1 DE200810034128 DE102008034128A DE102008034128A1 DE 102008034128 A1 DE102008034128 A1 DE 102008034128A1 DE 200810034128 DE200810034128 DE 200810034128 DE 102008034128 A DE102008034128 A DE 102008034128A DE 102008034128 A1 DE102008034128 A1 DE 102008034128A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle body
edge
relative
injection
injection opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200810034128
Other languages
English (en)
Inventor
Tobias Dr. Sander
Alexander Vincon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Automotive GmbH
Original Assignee
Continental Automotive GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Automotive GmbH filed Critical Continental Automotive GmbH
Priority to DE200810034128 priority Critical patent/DE102008034128A1/de
Publication of DE102008034128A1 publication Critical patent/DE102008034128A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/168Assembling; Disassembling; Manufacturing; Adjusting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • F02M61/10Other injectors with elongated valve bodies, i.e. of needle-valve type
    • F02M61/12Other injectors with elongated valve bodies, i.e. of needle-valve type characterised by the provision of guiding or centring means for valve bodies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2200/00Details of fuel-injection apparatus, not otherwise provided for
    • F02M2200/46Valves, e.g. injectors, with concentric valve bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Abstract

Ein Düsenkörper (18) umfasst zumindest eine erste Einspritzöffnung (34) und ist mit einem weiteren Körper (4) eines Einspritzventils (2) um eine Längsachse (X) des Düsenkörpers (18) drehbar gekoppelt. Zum Ausrichten des Düsenkörpers (18) relativ zu dem weiteren Körper (4) des Einspritzventils (2) wird der weitere Körper (4) in einer vorgegebenen Referenzposition (REF) ausgerichtet. Der Düsenkörper (18) wird relativ zu dem weiteren Körper (4) gedreht. Aus mindestens einer vorgegebenen Erfassungsposition, die relativ zu der vorgegebenen Referenzposition (REF) des weiteren Körpers (4) vorgegeben ist, wird mindestens eine Kante (62, 62') eines Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung (34) erfasst oder ermittelt. Der Düsenkörper (18) wird relativ zu dem weiteren Körper (4) abhängig von der mindestens einen Kante (62, 62') so gedreht und ausgerichtet, dass der Düsenkörper (18) eine vorgegebene Sollposition relativ zu der vorgegebenen Referenzposition (REF) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausrichten eines Düsenkörpers relativ zu einem weiteren Körper eines Einspritzventils.
  • Eine Positionierung einer Einspritzdüse relativ zum Injektor kann mittels Fixierstiften erfolgen. Eine Alternative ist in der EP 1399668 B1 offenbart, bei der das Ausrichten der Einspritzdüse relativ zum Injektor mit Hilfe von speziell für diesen Zweck angebrachten Markierungen erfolgt. Der Injektor oder ein Düsenhalter ist dabei in einer bestimmten Position ausgerichtet. Die Position der Markierung wird optisch erfasst, welches mit Hilfe einer Kamera und einem Bildverarbeitungsprogramm erfolgen kann. Der Düsenkörper wird um seine Symmetrieachse gedreht bis die Position der Markierung mit einer vorgegebenen Position übereinstimmt und die Einspritzdüse wird an dem bereits ausgerichteten Düsenhalter oder Injektor festgespannt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausrichten eines Düsenkörpers relativ zu einem weiteren Körper eines Einspritzventils zu schaffen, das beziehungsweise die ein einfaches und präzises Ausrichten ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch ein Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zum Ausrichten eines Düsenkörpers relativ zu einem weiteren Körper eines Einspritzventils, wobei der Düsenkörper zumindest eine erste Einspritzöffnung umfasst und der Düsenkörper mit dem weiteren Körper um eine Längsachse des Düsenkörpers drehbar gekoppelt ist. Der weitere Körper wird in einer vorgegebenen Referenzposition ausgerichtet. Der Düsenkörper wird relativ zu dem weiteren Körper gedreht. Aus mindestens einer vorgegebenen Erfassungsposition, die relativ zu der vorgegebenen Referenzposition des weiteren Körpers vorgegeben ist, wird mindestens eine Kante eines Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung erfasst oder ermittelt. Der Düsenkörper wird relativ zu dem weiteren Körper abhängig von der mindestens einen Kante so gedreht und ausgerichtet, dass der Düsenkörper eine vorgegebene Sollposition relativ zu der vorgegebenen Referenzposition aufweist.
  • Dies ermöglicht ein direktes und genaues Ausrichten des Düsenkörpers relativ zu dem weiteren Körper des Einspritzventils. Die Ausrichtung kann anhand der tatsächlichen späteren Funktion erfolgen, wodurch eine hohe Genauigkeit ermöglicht wird. Beispielsweise ist ein genaueres Ausrichten direkt über das Bohrbild des Düsenkörpers möglich im Vergleich zu einer indirekten Positionierung mit Toleranzketten zum Beispiel über Markierungen am Düsenkörper oder einer formschlüssigen Verbindung über Fixierstifte. Eine kostengünstige Herstellung wird ermöglicht. Insbesondere wird die Kante des Randes der ersten Einspritzöffnung erfasst oder ermittelt während der Düsenkörper relativ zu dem weiteren Körper gedreht wird. Zum Beispiel wird der Düsenkörper relativ zu dem weiteren Körper so gedreht und ausgerichtet, dass die erste Einspritzöffnung, beispielsweise die Kante des Randes der ersten Einspritzöffnung, die vorgegebene Sollposition relativ zu der vorgegebenen Referenzposition aufweist. Die Kante des Randes der Einspritzöffnung umfasst bevorzugt eine Begrenzung der Einspritzöffnung, die aus zwei aneinander angrenzenden Flächen gebildet ist, welche vorzugsweise eine äußere Oberfläche des Düsenkörpers und eine Innenwandung der Einspritzöffnung ist. Vorzugsweise wird das Verfahren zum Anordnen eines Einspritzventils für Brennkraftmaschinen ausgeführt, zum Beispiel zum Ausrichten des Düsenkörpers relativ zu einem Düsenhalter. Vorzugsweise ist die erste Einspritzöffnung als ein symmetrisches Spritzloch des Düsenkörpers ausgebildet. Beispielsweise werden von mindestens zwei Einspritzöffnungen mit einer symmetrischen Anordnung bezogen auf die Längsachse des Düsenkörpers die Kanten des Randes ermittelt oder erfasst. Somit wird das Auffinden von Fehlern ermöglicht, z. B. in Bezug auf einen Abstand der Einspritzöffnungen zueinander.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung werden aus der mindestens einen vorgegebenen Erfassungsposition mindestens zwei einander gegenüberliegende Kanten des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung erfasst oder ermittelt und der Düsenkörper wird relativ zu dem weiteren Körper abhängig von den mindestens zwei Kanten gedreht und ausgerichtet.
  • Dies ermöglicht ein genaues Erfassen oder Ermitteln der ersten Einspritzöffnung. Somit wird eine besonders genaue Ausrichtung des Düsenkörpers relativ zu dem weiteren Körper des Einspritzventils ermöglicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird ein Mittelpunkt einer gedachten Strecke zwischen den einander gegenüberliegenden Kanten des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung ermittelt und der Düsenkörper relativ zu dem weiteren Körper derart gedreht und ausgerichtet, dass der ermittelte Mittelpunkt der Strecke aus Sicht der vorgegebenen Erfassungsposition auf der Längsachse des Düsenkörpers liegt.
  • Somit wird eine besonders genaue Ausrichtung des Düsenkörpers relativ zu dem weiteren Körper des Einspritzventils ermöglicht. Die Streckenlänge der gedachten Strecke zwischen den einander gegenüberliegenden Kanten des Randes entspricht vorzugsweise einem Durchmesser der ersten Einspritzöffnung. Beispielsweise kann auch eine Symmetrielinie der ersten Einspritzöffnung, die insbesondere senkrecht zu der Strecke zwischen der ersten Kante und der zweiten Kante verlauft und die insbesondere die Strecke in dem Mittelpunkt schneidet, ermittelt werden und zum Ausrichten des Düsenkörpers relativ zu dem weiteren Körper genutzt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der Düsenkörper mindestens die erste Einspritzöffnung und eine zweite Einspritzöffnung, deren jeweilige senkrecht zu der Längsachse des Düsenkörpers verlaufende Lagelinie aus Sicht der mindestens einen Erfassungsposition voneinander beabstandet verlaufen, wobei von jeder dieser mindestens zwei Einspritzöffnungen jeweils mindestens eine Kante des Randes der jeweiligen Einspritzöffnung ermittelt oder erfasst wird. Abhängig von diesen erfassten oder ermittelten Kanten werden die mindestens zwei Einspritzöffnungen voneinander unterschieden in Bezug auf ihre Position gemäß ihrer jeweiligen Lagelinie und der Düsenkörper wird relativ zu dem weiteren Körper abhängig von den so voneinander unterschiedenen mindestens zwei Einspritzöffnungen und der zugehörigen mindestens einen Kante des Randes mindestens einer dieser mindestens zwei Einspritzöffnungen so gedreht und ausgerichtet, dass der Düsenkörper die vorgegebene Sollposition relativ zu der vorgegebenen Referenzposition aufweist.
  • Somit wird eine besonders genaue Ausrichtung des Düsenkörpers relativ zu dem weiteren Körper des Einspritzventils ermöglicht. Beispielsweise wird durch das Ermitteln oder Erfassen von den Kanten des Randes der mindestens zwei Einspritzöffnungen das Auffinden von Fehlern ermöglicht, zum Beispiel in Bezug auf eine Anordnung der Einspritzöffnungen zueinander. Beispielsweise kann im Fall einer asymmetrischen Anordnung der mindestens zwei Einspritzöffnungen eine genaue Ausrichtung des Düsenkörpers relativ zu dem weiteren Körper des Einspritzventils erfolgen. Die Unterscheidung in Bezug auf die Position der zwei Einspritzöffnungen gemäß ihrer jeweiligen Lagelinie kann vorzugsweise ohne Ermitteln eines konkreten Wertes eines Abstandes erfolgen. Zum Beispiel kann auch ein Wert eines Höhenwinkels der jeweiligen Einspritzöffnung in Bezug auf einen Fixpunkt ermittelt werden. Beispielsweise können jeweils zwei Kanten des Randes der mindestens zwei Einspritzöffnungen erfasst oder ermittelt werden, mittels welchen eine besonders genaue Unterscheidung der Einspritzöffnungen ermöglicht wird. Die Lagelinien können beispielsweise die Symmetrielinie der jeweiligen Einspritzöffnung sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird mindestens ein Teil einer Kontur des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung aus der mindestens einen vorgegebenen Erfassungsposition erfasst. Eine in einer Ebene mit der Längsachse des Düsenkörpers verlaufende erste Symmetrielinie der Kontur des Randes der ersten Einspritzöffnung wird ermittelt. Der Düsenkörper wird um seine Längsachse relativ zu dem weiteren Körper gedreht bis sich die Längsachse des Düsenkörpers und die erste Symmetrielinie der Kontur des Randes der ersten Einspritzöffnung aus Sicht der vorgegebenen Erfassungsposition überlagern.
  • Somit werden ein einfaches und genaues Erfassen der Kontur der ersten Einspritzöffnung und ein einfaches und genaues Ausrichten des Düsenkörpers relativ zu dem weiteren Körper ermöglicht. Vorzugsweise wird die vollständige Kontur des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung aus der mindestens einen vorgegebenen Erfassungsposition erfasst. Die erste Symmetrielinie ist zum Beispiel eine erste Symmetrieachse der Kontur der ersten Einspritzöffnung.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird eine senkrecht zu der Längsachse des Düsenkörpers verlaufende zweite Symmetrielinie der Kontur des Randes der ersten Einspritzöffnung ermittelt und der Düsenkörper wird relativ zu dem weiteren Körper derart positioniert, dass die zweite Symmetrielinie der Kontur des Randes der ersten Einspritzöffnung aus Sicht der vorgegebenen Erfassungsposition durch einen vorgegebenen Bezugspunkt des Düsenkörpers verläuft.
  • Durch die Verwendung der zwei, senkrecht zueinander verlaufenden Symmetrielinien der Kontur des Randes der ersten Einspritzöffnung kann eine besonders genaue Ausrichtung ermöglicht werden. Eine genaue Ausrichtung des Düsenkörpers relativ zu dem weiteren Körper unter Berücksichtigung des Strahlbildes der Einspritzdüse im Fall eines asymmetrischen Strahlbilds wird ermöglicht. Des Weiteren wird das Auffinden von fehlerhaften Anordnungen der Einspritzöffnungen ermöglicht, zum Beispiel in Bezug auf die Anordnung der Einspritzöffnungen zueinander. Bevorzugt wird im Fall einer asymmetrischen Anordnung der Einspritzöffnungen die zweite Symmetrielinie ermittelt und zur weiteren Positionierung verwendet. Die zweite Symmetrielinie ist zum Beispiel eine zweite, senkrecht zur ersten verlaufende Symmetrieachse der Kontur. Da bei einem symmetrischen Strahlbild eine genaue Positionierung über die Lagelinie und/oder die erste Symmetrielinie der Kontur eines Spritzloches möglich ist, wird vorzugsweise die zweite Symmetrielinie der Kontur nur bei einem asymmetrischen Strahlbild ermittelt, weil bei einem symmetrischen Strahlbild vorhandene Spritzlöcher und deren jeweilige zweite Symmetrielinie in einer gleichen Ebene liegen, welche senkrecht zu der Längsachse des Düsenkörpers verläuft.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird die mindestens eine Kante des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung erfasst oder ermittelt abhängig von von dem Düsenkörper reflektierten oder gestreuten elektromagnetischen Wellen.
  • Dies ermöglicht ein einfaches und genaues optisches Erfassen oder Ermitteln der Kante des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung. Somit wird ein einfaches und genaues Ausrichten des Düsenkörpers relativ zu dem weiteren Körper ermöglicht. Zum Beispiel wird die Kante des Randes der ersten Einspritzöffnung mittels eines Lasers erfasst. Zum Beispiel wird die Kontur des Randes der ersten Einspritzöffnung aus der vorgegebenen Erfassungsposition mittels einer Kameraaufnahme oder Röntgenaufnahme erfasst, wobei beispielsweise mittels Reflexion und/oder Streuung von sichtbarem Licht oder Röntgenstrahlung zumindest eine Unterscheidung von hell und dunkel erfolgt. Bevorzugt wird die Kontur der ersten Einspritzöffnung durch ein Bildverarbeitungssystem erfasst oder ermittelt, dem von der Kamera Bilder zugeführt werden, die aus der vorgegebenen Erfassungsposition erfasst werden. Beispielsweise wird über ein Messfenster die erste Einspritzöffnung, zum Beispiel ein Spritzloch des Düsenkörpers, detektiert, wobei die Kamera genau vorgegeben positioniert ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird die mindestens eine Kante des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung erfasst oder ermittelt abhängig von von dem Düsenkörper reflektierten oder gestreuten Schallwellen.
  • Dies ermöglicht ein einfaches und genaues Erfassen oder Ermitteln der Kante des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung. Somit wird ein einfaches und genaues Ausrichten des Düsenkörpers relativ zu dem weiteren Körper ermöglicht. Insbesondere können Ultraschallwellen zum Erfassen oder Ermitteln der Kante des Randes verwendet werden. Zum Beispiel kann ein geeigneter Schallimpuls in Richtung des Düsenkörpers ausgesendet und ein reflektiertes Echo empfangen und ausgewertet werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird ein Innenraum des Düsenkörpers mit einem gegenüber einer äußeren Umgebung des Düsenkörpers abweichenden Druck beaufschlagt und die mindestens eine Kante des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung wird erfasst oder ermittelt abhängig von einer durch die zumindest erste Einspritzöffnung strömenden Gas- oder Fluidströmung.
  • Dies ermöglicht ein einfaches und genaues Erfassen oder Ermitteln der Kante des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung. Somit wird ein einfaches und genaues Ausrichten des Düsenkörpers relativ zu dem weiteren Körper ermöglicht. Beispielsweise strömt bei einem leichten Überdruck im Innern des Düsenkörpers durch die erste Einspritzöffnung Luft aus. Zum Beispiel kann eine aus der ersten Einspritzöffnung austretende Luftsäule mit einem Ultraschallsensor detektiert werden. Beispielsweise kann ein Ultraschallanteil des Luftstroms mit einem Mikrophon erfasst werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird der Düsenkörper in einem zeitlich konstanten Magnetfeld angeordnet und gedreht und die mindestens eine Kante des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung wird erfasst oder ermittelt abhängig von einer Induktion.
  • Dies ermöglicht ein einfaches und genaues Erfassen oder Ermitteln der Kante des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung. Somit wird ein einfaches und genaues Ausrichten des Düsenkörpers relativ zu dem weiteren Körper ermöglicht. Das zeitlich konstante Magnetfeld wird vorzugsweise in der Nähe des Düsenkörpers von einem Permanentmagneten erzeugt oder durch ein Magnetfeld einer Spule gebildet. Bewegt sich der Düsenkörper in dem zeitlich konstanten Magnetfeld, so bewirkt dies eine Induktion in einer Spule, durch die das Erkennen der Einspritzöffnung und insbesondere der Kante des Randes der Einspritzöffnung möglich ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird der Düsenkörper in einem magnetischen Wechselfeld angeordnet und gedreht und die mindestens eine Kante des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung wird erfasst oder ermittelt abhängig von einer Induktion.
  • Dies ermöglicht ein einfaches und genaues Erfassen oder Ermitteln der Kante des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung. Somit wird ein einfaches und genaues Ausrichten des Düsenkörpers relativ zu dem weiteren Körper ermöglicht. Bevorzugt wird die mindestens eine Kante des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung erfasst oder ermittelt abhängig von einem Wirbelstrom. Beispielsweise verursachen magnetische Wechselfelder in massiven Eisenkernen Wirbelströme. Wirbelströme erzeugen gemäß der Lenzschen Regel ihrerseits ein Mag netfeld, das – je nach Bewegungsrichtung – parallel oder antiparallel zum ursprünglichen Magnetfeld gerichtet ist. Der Wirbelstrom wird durch die Einspritzöffnung gestört oder beeinflusst, so dass das durch den Wirbelstrom erzeugte Magnetfeld entsprechend beeinflusst wird. Das durch den Wirbelstrom erzeugte und durch die Einspritzöffnung veränderte Magnetfeld bewirkt eine Induktion in einer Spule, durch die das Erkennen der Einspritzöffnung und insbesondere der Kante des Randes der Einspritzöffnung möglich ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung werden der Düsenkörper und der weitere Körper nach dem Ausrichten in ihrer relativen Position zueinander fixiert.
  • Dies ermöglicht eine Montage des Düsenkörpers und des weiteren Körpers und somit eines Einspritzventils mit präziser Ausrichtung der Einspritzöffnungen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung umfasst die Vorrichtung eine Drehvorrichtung zum Drehen des Düsenkörpers relativ zum weiteren Körper, eine Sensoreinheit zum Erfassen oder Ermitteln mindestens eines Sensorsignals, und eine Auswerteeinheit zum Ermitteln der mindestens einen Kante des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung abhängig von dem zumindest einen Sensorsignal und zum Erzeugen eines Stellsignals für die Drehvorrichtung abhängig von der mindestens einen aus dem Sensorsignal ermittelten Kante des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung und abhängig von einer vorgegebenen Sollposition des Düsenkörpers relativ zu der vorgegebenen Referenzposition des weiteren Körpers.
  • Zum Beispiel ist die Sensoreinheit der Vorrichtung ausgebildet, aus der vorgegebenen Erfassungsposition ein Signal zumin dest auf die erste Einspritzöffnung auszusenden. Zum Beispiel kann die Kante des Randes der ersten Einspritzöffnung anhand eines empfangenden Signals erfasst oder ermittelt werden, bevorzugt mittels eines abfallenden oder ansteigenden Signalanteils. Beispielsweise kann anhand des abfallenden oder ansteigenden Signalanteils die erste Einspritzöffnung und insbesondere die Kante des Randes der Einspritzöffnung ermittelt werden. Daraufhin kann der Düsenkörper in seine vorgegebene Sollposition relativ zu dem weiteren Körper ausgerichtet werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Einspritzventil,
  • 2 ein Ausschnitt aus einem Querschnitt eines Düsenkörpers,
  • 3 eine Draufsicht auf eine Einspritzöffnung des Düsenkörpers aus einer vorgegebenen Erfassungsposition,
  • 4 eine Draufsicht auf zwei Einspritzöffnungen des Düsenkörpers aus der vorgegebenen Erfassungsposition,
  • 5 eine Vorrichtung zum Ausrichten des Düsenkörpers relativ zu einem weiteren Körper des Einspritzventils,
  • 6 ein erstes Ablaufdiagramm, und
  • 7 ein zweites Ablaufdiagramm.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Ein Einspritzventil 2 (1) umfasst einen weiteren Körper 4, welcher in dieser beispielhaften Ausführungsform ein Injektorgehäuse ist. In einer Ausnehmung 6 des Injektorgehäuses 4 ist ein Stellantrieb 8 angeordnet, der bevorzugt als Piezoaktuator ausgebildet ist. Der Piezoaktuator ist als ein Stapel von Piezoelementen ausgebildet und ändert seine axiale Ausdehnung abhängig von der ihm zugeführten oder abgeführten elektrischen Energie. Der Piezoaktuator ist mit einem Übertrager gekoppelt, der ebenfalls in der Ausnehmung 6 des Injektorgehäuses 4 angeordnet ist. Ferner ist in der Ausnehmung 6 des Injektorgehäuses 4 ein Leckageraum 10 ausgebildet, der über eine Leckagebohrung mit einem Niederdruckkraftstoffkreis verbindbar ist.
  • Das Einspritzventil 2 umfasst ferner eine Ventilplatte 12, eine Zwischenplatte 14, einen Nadelführungskörper 16 und einen Düsenkörper 18 mit einer Längsachse X. Die Ventilplatte 12, die Zwischenplatte 14, der Nadelführungskörper 16 und der Düsenkörper 18 bilden eine Düsenbaugruppe, die mittels einer Düsenspannmutter 20 an dem Injektorgehäuse 4 befestigt ist.
  • Der Nadelführungskörper 16 hat eine erste Ausnehmung 22, die als Ausnehmung 24 des Düsenkörpers 18 fortgesetzt ist und in der eine äußere Düsennadel 26 angeordnet ist. Die äußere Düsennadel 26 ist in dem Nadelführungsköper 16 geführt. Eine innere Düsennadel 28 ist in einer Ausnehmung 30 der äußeren Düsennadel 26 bevorzugt koaxial zu dieser angeordnet und in der Ausnehmung 30 der äußeren Düsennadel 26 geführt. Die Ausnehmung 30 der äußeren Düsennadel 26 durchdringt die äußere Düsennadel 26 in axialer Richtung vollständig.
  • Eine erste Düsenfeder 32 spannt die äußere Düsennadel 26 in eine Schließposition vor, in der sie den Kraftstofffluss durch mindestens eine erste Einspritzöffnung 34 des Düsenkörpers 18, welche in dieser beispielhaften Ausführungsform ein Spritzloch ist, unterbindet.
  • Eine zweite Düsenfeder 36 ist so angeordnet, dass sie die innere Düsennadel 28 in eine dieser zugeordnete Schließposition vorspannt, in der sie den Kraftstofffluss durch mindestens eine zweite Einspritzöffnung 34' des Düsenkörpers 18 unterbindet.
  • Eine zweite Ausnehmung des Nadelführungskörpers 16 ist im Bereich seines hin zu der Zwischenplatte 14 gewandten Endes ausgebildet.
  • Die erste Ausnehmung 22 des Nadelführungskörpers 16 mündet in die zweite Ausnehmung des Nadelführungskörpers 16. Eine Dichthülse 38 ist in der Ausnehmung 30 der äußeren Düsennadel 26 angeordnet und wird in dieser geführt. Die zweite Düsenfeder 36 stützt sich auf einem Absatz der inneren Düsennadel 28 ab und drückt so die Dichthülse 38 gegen eine Wandung, die der zweiten Ausnehmung des Nadelführungskörpers 16 zugeordnet ist und die Teil der Zwischenplatte 14 ist.
  • Die Dichthülse 38 trennt so einen ersten Steuerraum 40 von einem zweiten Steuerraum 42. Der erste Steuerraum 40 umfasst ferner einen Hohlraum 44 in der Zwischenplatte 14, der bevorzugt halbkugelförmig ausgebildet ist.
  • Der erste Steuerraum 40 ist über eine erste Zulaufdrossel 46 mit einer Hochdruckbohrung 48 hydraulisch gekoppelt, die mit einem Hochdruckkreis der Kraftstoffversorgung koppelbar ist.
  • Der erste Steuerraum 40 ist ferner über eine Ablaufdrossel 50 hydraulisch gekoppelt mit einer ersten Ablaufbohrung, die wiederum hydraulisch gekoppelt ist mit einem Schaltventil 52, das insbesondere als Servoventil ausgebildet ist und von dem Stellantrieb 8 angetrieben wird.
  • Das Schaltventil 52 kann beispielsweise als zweistufiges Servoventil ausgebildet sein, das so ausgebildet ist, dass abhängig von dem Hub des Stellantriebs 8 zunächst die erste Ablaufbohrung hydraulisch mit dem Leckageraum 10 gekoppelt wird und bei weiter steigendem Hub dann auch die zweite Ablaufbohrung mit dem Leckageraum 10 gekoppelt wird. Bei einem derartigen Schaltventil 52 kann somit die innere Düsennadel 28 von ihrer Schließposition in ihre Offenposition, d. h. in die Position, in der die innere Düsennadel 28 den Kraftstofffluss durch die zweite Einspritzöffnung 34' freigibt, und auch wieder zurück in ihre Schließposition gebracht werden, ohne dass die äußere Düsennadel 26 notwendigerweise aus ihrer Schließposition herausbewegt wird.
  • Alternativ kann das Schaltventil 52 jedoch als zwei Servoventile ausgebildet sein, die gegebenenfalls unabhängig voneinander ansteuerbar sind. In diesem Fall können dann die äußere Düsennadel 26 und die innere Düsennadel 28 völlig unabhängig voneinander angesteuert werden.
  • Die Fluidzufuhr zu der ersten und der zweiten Einspritzöffnung 34, 34' erfolgt von der Hochdruckbohrung 48 über einen zwischen dem Düsenkörper 18 und der äußeren Düsennadel 26 ausgebildeten Zwischenraum in der Ausnehmung 24 des Düsenkörpers 18. Wenn die äußere Düsennadel 26 in ihrer Schließposition ist, erfolgt die Fluidzufuhr hin zu der zweiten Einspritzöffnung 34' über eine Zulaufausnehmung 54, die die äußere Düsen nadel 26 radial durchdringt hin zu der Ausnehmung 30 der äußeren Düsennadel 26 und dann in ein Zulaufvolumen 56 mündet, das zwischen der inneren Düsennadel 28 und der Wandung der Ausnehmung 30 der äußeren Düsennadel 26 ausgebildet ist. Das Zulaufvolumen 56 ist hydraulisch gekoppelt mit einem ersten Absatz 58. Wenn die innere Düsennadel 28 sich von ihrer Schließposition hin zu ihrer Offenposition bewegt, strömt das Fluid durch die Zulaufausnehmung 54, weiter durch das Zulaufvolumen 56 und schließlich durch die zweite Einspritzöffnung 34'.
  • Das Einspritzventil 2 kann jedoch auch anders ausgebildet sein.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform des Düsenkörpers 18 mit der Längsachse X. Der Düsenkörper 18 umfasst die Ausnehmung 24 des Düsenkörpers 18, in der die äußere Düsennadel 26 angeordnet ist. Die innere Düsennadel 28 ist in der Ausnehmung 30 der äußeren Düsennadel 26 bevorzugt koaxial zu dieser angeordnet und in der Ausnehmung 30 der äußeren Düsennadel 26 geführt. In ihren jeweiligen Öffnungspositionen ermöglichen die äußere Düsennadel 26 und die innere Düsennadel 28 den Kraftstofffluss durch die erste und die zweite Einspritzöffnung 34, 34' des Düsenkörpers 18, welche in dieser beispielhaften Ausführungsform Spritzlöcher sind.
  • Der Düsenkörper 18 ist mit dem weiteren Körper 4 des Einspritzventils 2 (1) um die Längsachse X des Düsenkörpers 18 drehbar gekoppelt. Der weitere Körper 4 wird in einer vorgegebenen Referenzposition REF ausgerichtet und aus mindestens einer vorgegebenen Erfassungsposition, die relativ zu der vorgegebenen Referenzposition REF des weiteren Körpers 4 vorgegeben ist, wird beispielsweise mittels einer Sensoreinheit 60, die zum Beispiel als Kamera ausgebildet ist, mindestens eine Kante 62, 62' (3) eines Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung 34 erfasst oder ermittelt. Zum Beispiel werden aus der vorgegebenen Erfassungsposition mindestens zwei einander gegenüberliegende Kanten 62, 62' des Randes der ersten Einspritzöffnung 34 erfasst oder ermittelt.
  • Bevorzugt liegt die mindestens eine Kante 62, 62' auf einer Lagelinie S der ersten Einspritzöffnung 34, die senkrecht zu der Längsachse X des Düsenkörpers 18 verläuft. Die Lagelinie S umfasst vorzugsweise eine gedachte Strecke zwischen den einander gegenüberliegende Kanten 62, 62' des Randes der ersten Einspritzöffnung 34. Vorzugsweise entspricht die Lagelinie S einer Symmetrielinie der ersten Einspritzöffnung 34. Die gedachte Strecke zwischen den einander gegenüberliegende Kanten 62, 62' des Randes der ersten Einspritzöffnung 34 entspricht dann vorzugsweise einem Durchmesser der ersten Einspritzöffnung 34. Beispielsweise wird ein Mittelpunkt 64 der gedachten Strecke zwischen den einander gegenüberliegenden Kanten 62, 62' des Randes der ersten Einspritzöffnung 34 ermittelt.
  • Vorzugsweise erfasst die Sensoreinheit 60, beispielsweise die Kamera, mindestens einen Teil einer Kontur 66 des Randes der ersten Einspritzöffnung 34 aus der vorgegebenen Erfassungsposition. Die Kontur 66 des Randes der ersten Einspritzöffnung 34 umfasst die mindestens eine Kante 62, 62', so dass durch das Erfassen der Kontur 66 insbesondere auch die mindestens eine Kante erfasst wird. Bevorzugt wird die Kontur 66 des Randes der ersten Einspritzöffnung 34 vollständig erfasst. Eine in einer Ebene mit der Längsachse X des Düsenkörpers 18 verlaufende erste Symmetrielinie Y wird vorzugsweise abhängig von der Kontur 66 ermittelt. Wahlweise kann eine senkrecht zu der Längsachse X des Düsenkörpers 18 verlaufende zweite Symmetrielinie Z der Kontur 66 des Randes der ersten Einspritzöffnung 34 ermittelt werden, welche beispielsweise der Lagelinie S der ersten Einspritzöffnung 34 entsprechen kann.
  • 4 zeigt eine weitere beispielhafte Ausführungsform des Düsenkörpers 18 mit der ersten Einspritzöffnung 34 und der zweiten Einspritzöffnung 34'. Die erste Einspritzöffnung 34 und die zweite Einspritzöffnung 34' umfassen jeweils senkrecht zu der Längsachse X des Düsenkörpers 18 verlaufenden Lagelinien S. S', die aus Sicht der vorgegebenen Erfassungsposition voneinander beabstandet verlaufen. Vorzugsweise wird jeweils mindestens eine Kante 62, 68 des Randes der jeweiligen Einspritzöffnung 34, 34' erfasst oder ermittelt. Beispielweise kann die Kontur 66 des Randes der ersten Einspritzöffnung 34 und die Kontur 70 des Randes der zweiten Einspritzöffnung 34' erfasst oder ermittelt werden.
  • 5 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform einer Vorrichtung 72 zum Ausrichten des Düsenkörpers 18 relativ zu dem weiteren Körper 4 des Einspritzventils 2. Der Düsenkörper 18 umfasst zumindest die erste Einspritzöffnung 34 und ist mit dem weiteren Körper 4 um eine Längsachse X des Düsenkörpers 18 drehbar gekoppelt. Die Vorrichtung 72 zum Ausrichten des Düsenkörpers 18 relativ zu dem weiteren Körper 4 des Einspritzventils 2 umfasst eine Drehvorrichtung 74 zum Drehen des Düsenkörpers 18 relativ zu dem weiteren Körper 4 und die Sensoreinheit 60 zum Erfassen oder Ermitteln mindestens eines Sensorsignals. Des Weiteren umfasst diese Vorrichtung 72 eine Auswerteeinheit 76 zum Ermitteln der mindestens einen Kante 62, 62' des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung 34 abhängig von dem zumindest einen Sensorsignal und zum Erzeugen eines Stellsignals für die Drehvorrichtung 74 abhängig von der mindestens einen aus dem Sensorsignal ermittelten Kante 62, 62' des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung 34 und abhängig von einer vorgegebenen Sollposition des Düsenkörpers 18 relativ zu der vorgegebenen Referenzposition REF des weiteren Körpers 4.
  • Zum Beispiel kann auch eine weitere Sensoreinheit aus einer weiteren vorgegebenen Erfassungsposition, die relativ zu der vorgegebenen Referenzposition REF des weiteren Körpers 4 vorgegeben ist, ein weiteres Signal zumindest auf einen Bereich der ersten Einspritzöffnung 34 aussenden, der sich von einem Bereich eines Signals der Sensoreinheit 60 unterscheidet. Vorzugsweise kann im Fall einer asymmetrischen Anordnung der mindestens zwei Einspritzöffnungen 34, 34' die weitere Sensoreinheit das weitere Signal aussenden.
  • Die Sensoreinheit 60 zum Erfassen oder Ermitteln des mindestens einen Sensorsignals kann beispielsweise als Kamera ausgebildet sein und die mindestens eine Kante 62, 62' des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung 34 wird erfasst oder ermittelt abhängig von von dem Düsenkörper 18 reflektierten oder gestreuten elektromagnetischen Wellen, beispielsweise sichtbares Licht oder Röntgenstrahlen. Zum Beispiel kann die Sensoreinheit 60 einen Photodetektor zum Erfassen des Sensorsignals umfassen. Alternativ kann der Düsenkörper 18 in einem zeitlich konstanten Magnetfeld oder in einem magnetischen Wechselfeld angeordnet und gedreht werden und die mindestens eine Kante 62, 62' des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung 34 wird abhängig von einer Induktion in der Sensoreinheit 60, die beispielsweise eine Spule umfasst, erfasst oder ermittelt. In einer weiteren beispielhaften Ausführung strömt bei einem leichten Überdruck im Innern des Düsenkörpers 18 durch die erste Einspritzöffnung 34 Luft aus und eine aus der ersten Einspritzöffnung 34 austretende Luftsäule wird mittels der Sensoreinheit 60 detektiert, die beispielsweise einen Ultra schallsensor umfasst. Beispielsweise kann ein Ultraschallanteil des Luftstroms mit einem Mikrophon erfasst werden. Zum Beispiel kann auch ein geeigneter Schallimpuls in Richtung des Düsenkörpers 18 ausgesendet werden und ein reflektiertes Echo mittels der Sensoreinheit 60, beispielsweise dem Mikrophon, empfangen und ausgewertet werden.
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Ausrichten des Düsenkörpers 18 relativ zu dem weiteren Körper 4 des Einspritzventils 2. Der Düsenkörper 18 umfasst zumindest die erste Einspritzöffnung 34 und ist mit dem weiteren Körper 4 um eine Längsachse X des Düsenkörpers 18 drehbar gekoppelt.
  • Das Programm beginnt in einem Schritt S1. In einem Schritt 52 wird der weitere Körper 4 in der vorgegebenen Referenzposition REF ausgerichtet. In einem Schritt S3 wird der Düsenkörper 18 relativ zu dem weiteren Körper 4 gedreht.
  • In einem Schritt S4 wird aus der mindestens einen vorgegebenen Erfassungsposition, die relativ zu der vorgegebenen Referenzposition REF des weiteren Körpers 4 vorgegeben ist, die mindestens eine Kante 62, 62' des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung 34 erfasst oder ermittelt. Beispielsweise wird aus der vorgegebenen Erfassungsposition die Kante 62 des Randes der ersten Einspritzöffnung 34 erfasst oder ermittelt. Zum Beispiel kann auch die Kante 68 des Randes der zweiten Einspritzöffnung 34' erfasst oder ermittelt werden. Beispielweise kann die Kontur 66 des Randes der ersten Einspritzöffnung 34 und/oder die Kontur 70 des Randes der zweiten Einspritzöffnung 34' erfasst oder ermittelt werden, zum Beispiel mittels eines Bildverarbeitungssystems.
  • Zum Beispiel wird die mindestens eine Kante 62, 62' des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung 34 erfasst oder ermittelt abhängig von von dem Düsenkörper 18 reflektierten oder gestreuten elektromagnetischen Wellen. In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform wird die mindestens eine Kante 62, 62' des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung 34 erfasst oder ermittelt abhängig von von dem Düsenkörper 18 reflektierten oder gestreuten Schallwellen. Alternativ kann ein Innenraum des Düsenkörpers 18 mit einem gegenüber einer äußeren Umgebung des Düsenkörpers 18 abweichenden Druck beaufschlagt werden und die mindestens eine Kante 62, 62' des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung 34 erfasst oder ermittelt werden abhängig von einer durch die zumindest erste Einspritzöffnung 34 strömenden Gas- oder Fluidströmung. In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform wird der Düsenkörper 18 in einem zeitlich konstanten Magnetfeld angeordnet und gedreht und die mindestens eine Kante 62, 62' des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung 34 wird erfasst oder ermittelt abhängig von einer Induktion. Beispielsweise kann auch der Düsenkörper 18 in einem magnetischen Wechselfeld angeordnet und gedreht werden und die mindestens eine Kante 62, 62' des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung 34 wird erfasst oder ermittelt abhängig von einer Induktion.
  • Bevorzugt wird die Kante 62, 62' des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung erfasst oder ermittelt während der Düsenkörper 18 relativ zu dem weiteren Körper 4 gedreht wird.
  • In einem Schritt S5 wird der Düsenkörper 18 relativ zu dem weiteren Körper 4 abhängig von der erfassten oder ermittelten mindestens einen Kante 62, 62' des Randes der ersten Einspritzöffnung 34 so gedreht und ausgerichtet, dass der Düsenkörper 18 die vorgegebene Sollposition relativ zu der vorgege benen Referenzposition REF aufweist. Zum Beispiel können auch aus der mindestens einen vorgegebenen Erfassungsposition die zwei einander gegenüberliegende Kanten 62, 62' des Randes der ersten Einspritzöffnung 34 erfasst oder ermittelt werden und der Düsenkörper 18 kann relativ zu dem weiteren Körper 4 abhängig von den zwei Kanten 62, 62' gedreht und ausgerichtet werden. In einer beispielhaften Ausführungsform wird der Düsenkörper 18 relativ zu dem weiteren Körper 4 derart gedreht und ausgerichtet, dass der ermittelte Mittelpunkt 64 der Strecke zwischen den einander gegenüberliegenden Kanten 62, 62' aus Sicht der vorgegebenen Erfassungsposition auf der Längsachse X des Düsenkörpers 18 liegt.
  • Alternativ können auch, falls der Düsenkörper 18 mindestens die erste Einspritzöffnung 34 und die zweite Einspritzöffnung 34' umfasst, deren jeweilige senkrecht zu der Längsachse X des Düsenkörpers 18 verlaufende Lagelinie S, S' aus Sicht der mindestens einen Erfassungsposition voneinander beabstandet verlaufen, von jeder dieser mindestens zwei Einspritzöffnungen 34, 34' jeweils mindestens eine Kante 62, 68 des Randes der jeweiligen Einspritzöffnung 34, 34' ermittelt oder erfasst werden und abhängig von diesen erfassten oder ermittelten Kanten 62, 68 die mindestens zwei Einspritzöffnungen 34, 34' voneinander unterschieden werden in Bezug auf ihre Position gemäß ihrer jeweiligen Lagelinie S, S'. Dann wird der Düsenkörper 18 relativ zu dem weiteren Körper 4 abhängig von den so voneinander unterschiedenen mindestens zwei Einspritzöffnungen 34, 34' und der zugehörigen mindestens einen Kante 62, 68 des Randes mindestens einer dieser mindestens zwei Einspritzöffnungen 34, 34' so gedreht und ausgerichtet, dass der Düsenkörper 18 die vorgegebene Sollposition relativ zu der vorgegebenen Referenzposition REF aufweist.
  • In einem Schritt S6 kann das Verfahren beendet werden. Vorzugsweise wird das Verfahren wiederholt für ein weiteres Einspritzventil abgearbeitet, welches noch nicht ausgerichtet wurde. Das Ausrichten ist so sehr einfach in einem Montageprozess von Einspritzventilen integrierbar.
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm eines weiteren beispielhaften Verfahrens zum Ausrichten des Düsenkörpers 18 relativ zu dem weiteren Körper 4 des Einspritzventils 2. Der Düsenkörper 18 umfasst zumindest die erste Einspritzöffnung 34 und ist mit dem weiteren Körper 4 um eine Längsachse X des Düsenkörpers 18 drehbar gekoppelt.
  • Das Programm beginnt in einem Schritt S7. In einem Schritt S8 wird der weitere Körper 4 in der vorgegebenen Referenzposition REF ausgerichtet. In einem Schritt S9 wird der Düsenkörper 18 relativ zu dem weiteren Körper 4 gedreht.
  • In einem Schritt S10 wird aus der mindestens einen vorgegebenen Erfassungsposition, die relativ zu der vorgegebenen Referenzposition REF des weiteren Körpers 4 vorgegeben ist, mindestens ein Teil der Kontur 66 des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung 34 erfasst und es wird gegebenenfalls auch mindestens ein Teil der Kontur 70 des Randes der zweiten Einspritzöffnung 34' erfasst.
  • In einem Schritt S11 wird die in der Ebene mit der Längsachse X des Düsenkörpers 18 verlaufende erste Symmetrielinie Y der Kontur 66 des Randes der ersten Einspritzöffnung 34 ermittelt.
  • In einem Schritt S12 wird der Düsenkörper 18 um seine Längsachse X relativ zu dem weiteren Körper 4 gedreht, bis sich die Längsachse X des Düsenkörpers 18 und die erste Symmetrielinie Y der Kontur 66 des Randes der ersten Einspritzöffnung 34 aus Sicht der vorgegebenen Erfassungsposition überlagern.
  • Beispielsweise kann auch die senkrecht zu der Längsachse X des Düsenkörpers 18 verlaufende zweite Symmetrielinie Z der Kontur 66 des Randes der ersten Einspritzöffnung 34 ermittelt werden und der Düsenkörper 18 kann relativ zu dem weiteren Körper 4 derart positioniert werden, dass die zweite Symmetrielinie Z der Kontur 66 des Randes der ersten Einspritzöffnung 34 aus Sicht der vorgegebenen Erfassungsposition durch einen vorgegebenen Bezugspunkt des Düsenkörpers 18 verläuft.
  • In einem Schritt S13 kann das Verfahren beendet werden. Vorzugsweise wird das Verfahren wiederholt für ein weiteres Einspritzventil abgearbeitet, welches noch nicht ausgerichtet wurde.
  • Um eine Montage des Düsenkörpers 18 und des weiteren Körpers 4 und somit des Einspritzventils 2 mit präziser Ausrichtung der Einspritzöffnungen 34, 34' zu ermöglichen, werden vorzugsweise der Düsenkörper 18 und der weitere Körper 4 nach dem Ausrichten in ihrer relativen Position zueinander fixiert, beispielsweise durch Anbringen und Befestigen der Düsenspannmutter 20.
  • Insbesondere ist die Vorrichtung 72 zum Ausrichten des Düsenkörpers 18 relativ zu dem weiteren Körper 4 des Einspritzventils 2 dazu ausgebildet, zumindest eines der beispielhaften Verfahren zum Ausrichten des Düsenkörpers 18 relativ zu dem weiteren Körper 4 des Einspritzventils 2 durchzuführen.
  • Die Schritte S1 bis S6 und/oder S7 bis S13 sind vorzugsweise in computerlesbare Programmanweisungen übersetzt und auf einem Medium, beispielsweise einem Speichermedium zumindest eines Teils der Vorrichtung 72, insbesondere der Auswerteeinheit 76, und/oder einem tragbaren Speichermedium, ausgebildet und somit darauf abgespeichert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1399668 B1 [0002]

Claims (14)

  1. Verfahren zum Ausrichten eines Düsenkörpers (18) relativ zu einem weiteren Körper (4) eines Einspritzventils (2), wobei der Düsenkörper (18) zumindest eine erste Einspritzöffnung (34) umfasst und der Düsenkörper (18) mit dem weiteren Körper (4) um eine Längsachse (X) des Düsenkörpers (18) drehbar gekoppelt ist, bei dem – der weitere Körper (4) in einer vorgegebenen Referenzposition (REF) ausgerichtet wird, – der Düsenkörper (18) relativ zu dem weiteren Körper (4) gedreht wird, – aus mindestens einer vorgegebenen Erfassungsposition, die relativ zu der vorgegebenen Referenzposition (REF) des weiteren Körpers (4) vorgegeben ist, mindestens eine Kante (62, 62') eines Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung (34) erfasst oder ermittelt wird, und – der Düsenkörper (18) relativ zu dem weiteren Körper (4) abhängig von der mindestens einen Kante (62, 62') so gedreht und ausgerichtet wird, dass der Düsenkörper (18) eine vorgegebene Sollposition relativ zu der vorgegebenen Referenzposition (REF) aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem – aus der mindestens einen vorgegebenen Erfassungsposition mindestens zwei einander gegenüberliegende Kanten (62, 62') des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung (34) erfasst oder ermittelt werden, und – der Düsenkörper (18) relativ zu dem weiteren Körper (4) abhängig von den mindestens zwei Kanten (62, 62') gedreht und ausgerichtet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem – ein Mittelpunkt (64) einer gedachten Strecke zwischen den einander gegenüberliegenden Kanten (62, 62') des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung (34) ermittelt wird, und – der Düsenkörper (18) relativ zu dem weiteren Körper (4) derart gedreht und ausgerichtet wird, dass der ermittelte Mittelpunkt (64) der Strecke aus Sicht der vorgegebenen Erfassungsposition auf der Längsachse (X) des Düsenkörpers (18) liegt.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der Düsenkörper (18) mindestens die erste Einspritzöffnung (34) und eine zweite Einspritzöffnung (34') umfasst, deren jeweilige senkrecht zu der Längsachse (X) des Düsenkörpers (18) verlaufende Lagelinie (S, S') aus Sicht der mindestens einen Erfassungsposition voneinander beabstandet verlaufen, wobei von jeder dieser mindestens zwei Einspritzöffnungen (34, 34') jeweils mindestens eine Kante (62, 68) des Randes der jeweiligen Einspritzöffnung (34, 34') ermittelt oder erfasst wird und abhängig von diesen erfassten oder ermittelten Kanten (62, 68) die mindestens zwei Einspritzöffnungen (34, 34') voneinander unterschieden werden in Bezug auf ihre Position gemäß ihrer jeweiligen Lagelinie (S, S') und der Düsenkörper (18) relativ zu dem weiteren Körper (4) abhängig von den so voneinander unterschiedenen mindestens zwei Einspritzöffnungen (34, 34') und der zugehörigen mindestens einen Kante (62, 68) des Randes mindestens einer dieser mindestens zwei Einspritzöffnungen (34, 34') so gedreht und ausgerichtet wird, dass der Düsenkörper (18) die vorgegebene Sollposition relativ zu der vorgegebenen Referenzposition (REF) aufweist.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem – mindestens ein Teil einer Kontur (66) des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung (34) aus der mindestens einen vorgegebenen Erfassungsposition erfasst wird, – eine in einer Ebene mit der Längsachse (X) des Düsenkörpers (18) verlaufende erste Symmetrielinie (Y) der Kontur (66) des Randes der ersten Einspritzöffnung (34) ermittelt wird, und – der Düsenkörper (18) um seine Längsachse (X) relativ zu dem weiteren Körper (4) gedreht wird bis sich die Längsachse (X) des Düsenkörpers (18) und die erste Symmetrielinie (Y) der Kontur (66) des Randes der ersten Einspritzöffnung (34) aus Sicht der vorgegebenen Erfassungsposition überlagern.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem – eine senkrecht zu der Längsachse (X) des Düsenkörpers (18) verlaufende zweite Symmetrielinie (Z) der Kontur (66) des Randes der ersten Einspritzöffnung (34) ermittelt wird, und – der Düsenkörper (18) relativ zu dem weiteren Körper (4) derart positioniert wird, dass die zweite Symmetrielinie (Z) der Kontur (66) des Randes der ersten Einspritzöffnung (34) aus Sicht der vorgegebenen Erfassungsposition durch einen vorgegebenen Bezugspunkt des Düsenkörpers (18) verläuft.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die mindestens eine Kante (62, 62') des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung (34) erfasst oder ermittelt wird abhängig von von dem Düsenkörper (18) reflektierten oder gestreuten elektromagnetischen Wellen.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die mindestens eine Kante (62, 62') des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung (34) erfasst oder ermittelt wird abhängig von von dem Düsenkörper (18) reflektierten oder gestreuten Schallwellen.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem – ein Innenraum des Düsenkörpers (18) mit einem gegenüber einer äußeren Umgebung des Düsenkörpers (18) abweichenden Druck beaufschlagt wird, und – die mindestens eine Kante (62, 62') des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung (34) erfasst oder ermittelt wird abhängig von einer durch die zumindest erste Einspritzöffnung (34) strömenden Gas- oder Fluidströmung.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem – der Düsenkörper (18) in einem zeitlich konstanten Magnetfeld angeordnet und gedreht wird, und – die mindestens eine Kante (62, 62') des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung (34) erfasst oder ermittelt wird abhängig von einer Induktion.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem – der Düsenkörper (18) in einem magnetischen Wechselfeld angeordnet und gedreht wird, und – die mindestens eine Kante (62, 62') des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung (34) erfasst oder ermittelt wird abhängig von einer Induktion.
  12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der Düsenkörper (18) und der weitere Körper (4) nach dem Ausrichten in ihrer relativen Position zueinander fixiert werden.
  13. Vorrichtung zum Ausrichten eines Düsenkörpers (18) relativ zu einem weiteren Körper (4) eines Einspritzventils (2), wobei der Düsenkörper (18) zumindest eine erste Einspritzöffnung (34) umfasst und der Düsenkörper (18) mit dem weiteren Körper (4) um eine Längsachse (X) des Düsenkörpers (18) drehbar gekoppelt ist, die ausgebildet ist – zum Ausrichten des weiteren Körpers (4) in einer vorgegebenen Referenzposition (REF), – zum Drehen des Düsenkörpers (18) relativ zu dem weiteren Körper (4), – zum Erfassen oder Ermitteln mindestens einer Kante (62, 62') eines Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung (34) aus mindestens einer vorgegebenen Erfassungsposition, die relativ zu der vorgegebenen Referenzposition (REF) des weiteren Körpers (4) vorgegeben ist, und – zum Drehen und Ausrichten des Düsenkörpers (18) relativ zu dem weiteren Körper (4) abhängig von der mindestens einen Kante (62, 62') derart, dass der Düsenkörper (18) eine vorgegebene Sollposition relativ zu der vorgegebenen Referenzposition (REF) aufweist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, die umfasst – eine Drehvorrichtung (74) zum Drehen des Düsenkörpers (18) relativ zum weiteren Körper (4), – eine Sensoreinheit (60) zum Erfassen oder Ermitteln mindestens eines Sensorsignals, und – eine Auswerteeinheit (76) zum Ermitteln der mindestens einen Kante (62, 62') des Randes zumindest der ersten Einspritzöffnung (34) abhängig von dem zumindest einen Sensorsignal und zum Erzeugen eines Stellsignals für die Drehvorrichtung (74) abhängig von der mindestens einen aus dem Sensorsignal ermittelten Kante (62, 62') des Ran des zumindest der ersten Einspritzöffnung (34) und abhängig von einer vorgegebenen Sollposition des Düsenkörpers (18) relativ zu der vorgegebenen Referenzposition (REF) des weiteren Körpers (4).
DE200810034128 2008-07-22 2008-07-22 Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten eines Düsenkörpers Ceased DE102008034128A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810034128 DE102008034128A1 (de) 2008-07-22 2008-07-22 Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten eines Düsenkörpers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810034128 DE102008034128A1 (de) 2008-07-22 2008-07-22 Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten eines Düsenkörpers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008034128A1 true DE102008034128A1 (de) 2010-01-28

Family

ID=41428551

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810034128 Ceased DE102008034128A1 (de) 2008-07-22 2008-07-22 Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten eines Düsenkörpers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008034128A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114962108A (zh) * 2021-02-23 2022-08-30 Ip传输控股公司 对准系统和方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050098660A1 (en) * 2001-04-24 2005-05-12 Marco Ganser Fuel-injection valve for internal combustion engines
EP1399668B1 (de) 2001-06-13 2006-11-08 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffeinspritzventil für brennkraftmaschinen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050098660A1 (en) * 2001-04-24 2005-05-12 Marco Ganser Fuel-injection valve for internal combustion engines
EP1399668B1 (de) 2001-06-13 2006-11-08 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffeinspritzventil für brennkraftmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114962108A (zh) * 2021-02-23 2022-08-30 Ip传输控股公司 对准系统和方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0649004B1 (de) Positionserfassungsvorrichtung an einem Linearantrieb
DE2936425A1 (de) Elektromagnetisch betaetigbares kraftsoffeinspritzventil
DE60117341T2 (de) Brennstoffeinspritzventil und sein Zusammenbau
AT500499B1 (de) Mittelpunktbestimmung von justiermarken
DE60119680T2 (de) Modulares Einspritzventil und sein Zusammenbau
DE10296469T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Treibstoff-Einspritzsystems
DE2633850C2 (de) Magnetisches Druckanzeigegerät
DE112004001511T5 (de) Brennstoffeinspritzventil mit einer Lochscheibe und Verfahren zu dessen Herstellung
DE4329976A1 (de) Verfahren zur Hubmessung und Einstellung eines Ventils
DE102008034128A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten eines Düsenkörpers
WO2002054038A2 (de) Vorrichtung und verfahren zum messen der einspritzmenge von einspritzsystem, insbesondere für brennkraftmaschinen von kraftfahrzeugen
DE19712829A1 (de) Vorrichtung zur Erkennung der Position eines beweglichen Gegenstandes
DE102008033701A1 (de) Durchfluss-Messeinrichtung
DE10337338A1 (de) Einspritzventil mit verbesserter Nadelausrichtung
DE102012206586A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffinjektors
DE102007024197A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Formmessung von Freiform-Flächen
EP2432982B1 (de) Verfahren zu messung des ankerhubs in einem kraftstoffinjektor
AT522095B1 (de) Prüfvorrichtung
DE102015114018A1 (de) Ventilspaltmessvorrichtung
DE102004025588A1 (de) Dosierspitzenaufnehmer zur Aufnahme einer Dosierspitze
DE102018210612A1 (de) Verfahren zur Ermittlung eines Zeitpunkts eines Einspritzbeginns
DE102012206484A1 (de) Kraftstoffinjektor mit einer Vorrichtung zur Messung eines Ankerhubs
EP2990639B1 (de) Kraftstoffinjektor
DE102016207982A1 (de) Stellvorrichtung
DE10359673B4 (de) Sensor zur Hubmessung an einer Ventilnadel relativ zu einem Ventilgehäuse und Betriebsverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final