DE102008034050A1 - Verfahren zum Aufteilen großformatiger plattenförmiger Werkstücke, sowie Plattenaufteilanlage - Google Patents
Verfahren zum Aufteilen großformatiger plattenförmiger Werkstücke, sowie Plattenaufteilanlage Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufteilen großformatiger plattenförmiger Werkstücke nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Plattenaufteilanlage zum Aufteilen großformatiger plattenförmiger Werkstücke.
- Die
DE 36 09 331 C1 beschreibt eine Plattenaufteilanlage, die einen Werkzeugwagen mit einer Säge und einer Bohrvorrichtung umfasst. In dieser Plattenaufteilanlage können also sowohl Bohrungen in das Werkstück eingebracht werden, als auch Sägeschnitte. Vom Markt her ist eine Plattenaufteilanlage bekannt, die mit einer Vielzahl von Fräsern ausgestattet ist, mit denen das Werkstück bearbeitet werden kann. Verwiesen wird ferner aufDE 10 2006 002 504 A1 . - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen, welches eine schnelle Komplettaufteilung des Werkstücks gestattet, bei möglichst wenig Abfall, hoher Schnittqualität und geringen Kosten.
- Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie eine Plattenaufteilanlage mit den Merkmalen des nebengeordneten Patentanspruchs gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben. Für die Erfindung wichtige Merkmale finden sich darüber hinaus in der nachfolgenden Beschreibung und in der Zeichnung. Die Merkmale können dabei sowohl in Alleinstellung als auch in unterschiedlichen Kombinationen für die Erfindung wichtig sein, ohne das hierauf jeweils nochmals hinwiesen wird.
- Das erfindungsgemäße Verfahren kombiniert die Vorteile des Fräsens mit den Vorteilen des Sägens. Beim Sägen wird wenig Abfall erzeugt, ein Sägeschnitt hat eine hohe Schnittqualität und die Werkzeugkosten sind beim Sägen gering. Vor allem aber ist die Arbeitsgeschwindigkeit einer Sägeeinrichtung vergleichsweise hoch. Das Fräsen hingegen gestattet eine einfach Einbringung von gestuften oder geknickten Rändern, indem das Werkstück relativ zur Fräseinrichtung und/oder die Fräseinrichtung relativ zum Werkstück entsprechend bewegt werden. Auch eine kombinierte Bewegung einerseits des Werkstücks und andererseits der Fräseinrichtung ist denkbar. Dabei umfasst die Fräseinrichtung vorteilhafterweise einen Fingerfräser, dessen Längsachse senkrecht zur Werkstückebene verläuft.
- Besonders günstig ist das erfindungsgemäße Verfahren in einer Winkelanlage durchzuführen. Eine solche Winkelanlage weist eine um 90 Grad geknickte Förderrichtung und zwei Sägeeinrichtungen auf, deren Sägelinien in einem Winkel von ungefähr 90 Grad zueinander stehen. Eine solche Winkelanlage gestattet einen vergleichsweise schnellen und durchlaufenden Materialfluss ohne zusätzlichen Platzbedarf für eine Dreheinrichtung.
- Andererseits baut die gesamte Plattenaufteilanlage vergleichsweise klein, wenn die Schritte b und c, also Längssägeschneiden und Quersägeschneiden, von der gleichen Sägeeinrichtung ausgeführt werden, wobei in einem solchen Fall eine Dreheinrichtung erforderlich ist, welche das Halbzeug zwischen den beiden Schritten b und c um ungefähr 90 Grad dreht. Eine solche Dreheinrichtung kann beispielsweise in den Zuführtisch integriert sein.
- Eine vergleichsweise wenig komplexe Anlage wird realisiert, wenn die Fräseinrichtung und die Sägeeinrichtung auf einem gemeinsamen und längs der Sägelinie beweglichen Wagen angeordnet sind. Beispielsweise können die Sägeblätter der Sägeeinrichtung und die Fräseinrichtung in einer Ebene liegen, sodass die Fräseinrichtung durch einen in einem Maschinentisch üblicherweise vorhandenen Sägespalt hindurchgeführt werden kann, wenn ein Fräsvorgang gewünscht ist. Andernfalls wird die Fräseinrichtung einfach abgesenkt, sodass sie beim Sägeschnitt (im Schritt b) nicht stört. Grundsätzlich denkbar, aber etwas komplexer ist natürlich eine Anordnung der Fräseinrichtung auf einem separaten Wagen, der parallel zur Sägelinie verfahrbar ist.
- Für eine gute Schnittqualität ist der Einsatz einer Vorritzsäge und einer Hauptsäge vorteilhaft.
- Ein präzises Arbeitsergebnis kann besonders gut mit einem Winkellineal erreicht werden, welches für den Quersägeschnitt an dem abgetrennten Halbzeug (Schritt c) einsetzbar ist.
- Bei der Herstellung des ersten Längsrands fallen Abfallteile an (”Nachschnittreste”). Diese können einfach über eine übliche Abfallklappe entsorgt werden, wodurch ein noch stärker automatisierter Betrieb der Plattenaufteilanlage und eine Entlastung von deren Bedienpersonal möglich wird.
- Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielhaft erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 : eine schematische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Plattenaufteilanlage; -
2 : eine schematische Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Plattenaufteilanlage; -
3 : einen Aufteilplan zum Aufteilen eines großformatigen plattenförmigen Werkstücks in einer der Plattenaufteilanlagen der1 und2 ; -
4 : eine Darstellung des plattenförmigen Werkstücks von3 während eines ersten Verfahrensschrittes eines Aufteilverfahrens; -
5 : eine Darstellung ähnlich4 nach dem ersten Aufteilschritt; -
6 : eine Darstellung ähnlich4 während eines zweiten Aufteilschritts; -
7 : eine Darstellung ähnlich4 eines abgetrennten Halbzeugs während eines dritten Verfahrensschritts; -
8 : eine perspektivische Darstellung eines Bereichs der Plattenaufteilanlagen der1 und2 während des ersten Verfahrensschritts; -
9 : eine Darstellung ähnlich8 während des zweiten Verfahrensschritts. - Eine erste Ausführungsform einer Plattenaufteilanlage trägt in
1 insgesamt das Bezugszeichen10 . Sie umfasst einen ersten Zuführtisch12 , der aus einer Vielzahl von Rollenbahnen (nicht dargestellt) besteht. Seitlich von dem ersten Zuführtisch sind Schienen14 vorhanden, auf denen ein erster portalartiger Träger16 beweglich geführt ist. Der Träger16 wird auch als erster Programmschieber16 bezeichnet. An dem ersten Programmschieber16 sind erste Spannzangen18 befestigt. Die ersten Spannzangen18 können ein auf dem ersten Zuführtisch12 liegendes großformatiges und plattenförmiges Werkstück20 greifen und sowohl in einer ersten Förderrichtung (Pfeil22 ) als auch entgegen dieser ersten Förderrichtung22 bewegen. Erster Programmschieber16 und erste Spannzangen18 definieren insoweit eine erste Fördereinrichtung24 . - An den ersten Zuführtisch
12 schließt sich in Richtung der ersten Förderrichtung22 ein erster Maschinentisch26 an, dessen Oberseite in der gleichen Ebene wie der erste Zuführtisch12 liegt. Unterhalb des ersten Maschinentisches26 ist ein erster Sägewagen28 angeordnet, der wiederum eine Hauptsäge30 , eine Vorritzsäge32 und einen Fingerfräser34 trägt. Hauptsäge30 , Vorritzsäge32 und Fingerfräser34 sind in einer Ebene, die senkrecht zur Blattebene der1 steht, angeordnet, und zwar im Bereich eines Sägespaltes36 im ersten Maschinentisch26 . Hauptsäge30 und Fingerfräser34 definieren eine Längssägeeinrichtung, der Fingerfräser34 eine Fräseinrichtung. Durch den Sägespalt36 und die Bewegungsrichtung des ersten Sägewagens28 längs zu dem Sägespalt36 wird eine strichpunktierte erste Sägelinie38 definiert. - An den erste Maschinentisch
26 schließt ein Querübergabeschlitten40 an, der bis in einen zweiten Zuführtisch42 hineinreicht. Oberhalb von diesem sind wiederum seitliche Schienen44 vorhanden, auf denen ein zweiter Programmschieber46 mit zweiten Spannzangen48 geführt ist. Mittels der zweiten Spannzangen48 kann ein Halbzeug50 , auf dessen Entstehung weiter unten noch eingegangen werden wird, in einer zweiten Förderrichtung52 bewegt werden. Durch den zweiten Programmschieber46 und die zweiten Spannzangen48 wird insoweit eine zweite Fördereinrichtung54 definiert. Man erkennt, dass die zweite Förderrichtung52 in einem Winkel von 90 Grad zur ersten Förderrichtung22 steht. - Der zweite Zuführtisch
42 führt zu einem zweiten Maschinentisch56 , unterhalb dessen ein zweiter Sägewagen58 mit einer Hauptsäge60 und einer Vorritzsäge62 angeordnet ist. Hauptsäge60 und Vorritzsäge62 definieren eine Quersägeeinrichtung. Auch der zweite Maschinentisch56 verfügt über einen Sägespalt64 , der längs der Bewegungsrichtung des zweiten Sägewagens58 ausgerichtet ist und eine zweite Sägelinie66 definiert. An den zweiten Maschinentisch56 schließt sich ein Entnahmetisch68 an. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass sowohl oberhalb des ersten Sägespalts36 also auch oberhalb des zweiten Sägespalts64 jeweils ein Druckbalken angeordnet ist, der jedoch in1 aus Darstellungsgründen nicht gezeichnet ist. Durch den Druckbalken kann ein Werkstück während der Bearbeitung gegen den jeweiligen Maschinentisch26 beziehungsweise56 geklemmt werden. - Der Betrieb der Plattenaufteilanlage
10 wird von einer Steuer- und Regeleinrichtung (nicht dargestellt) gesteuert beziehungsweise geregelt. Hierzu verfügt die Steuer- und Regeleinrichtung über einen Speicher, auf dem ein Computerprogramm abgespeichert ist. Bei Ausführung des Computerprogramms wird ein Verfahren ausgeführt, welches nachfolgend unter Bezugnahme auf die3 bis7 erläutert wird: -
3 zeigt eine Draufsicht auf das großformatige Werkstück20 , welches auf dem ersten Zuführtisch12 liegt, sowie einen durch entsprechende Linien angedeuteten Aufteilplan dieses Werkstücks20 . Man erkennt, dass das Werkstück20 in eine Vielzahl von unterschiedliche Abmessungen aufweisende rechteckige Endprodukte aufgeteilt werden soll. Durch die Aufteilung entsprechend dem Aufteilplan von3 entsteht Abfall (Nachschnittreste), der in3 schraffiert gezeichnet ist. Nachfolgend wird im Detail erläutert, wie zunächst das erste streifenartige Halbzeug50 und aus diesem wiederum insgesamt 5 Endprodukte72a bis72e erzeugt werden. - Zunächst wird das Werkstück
20 von der ersten Fördereinrichtung24 relativ zur ersten Sägelinie38 positioniert. Dann wird mittels des Fingerfräsers34 durch eine entsprechende Bewegung des ersten Sägewagens28 und eine mit der Bewegung des ersten Sägewagens28 abgestimmte Bewegung des Werkstücks20 durch die erste Fördereinrichtung24 (die entsprechenden Pfeile sind in4 mit den Bezugszeichen73a bis73e bezeichnet) ein zwei Stufen74a und74b aufweisender erster Längsrand76 an dem Werkstück20 erzeugt. Dieser Vorgang ist sehr gut auch in8 ersichtlich. Der anfallende erste Nachschnittrest78 wird über eine in1 nicht sichtbare Abfallklappe, die in Richtung der ersten Förderrichtung22 gesehen unmittelbar hinter der ersten Sägelinie38 angeordnet ist, entsorgt. Das Ergebnis ist in5 dargestellt. - Das Werkstück
20 wird nun von der ersten Fördereinrichtung24 weiter in Richtung der ersten Förderrichtung22 bewegt und relativ zur ersten Sägelinie38 so positioniert, dass durch einen ersten entsprechenden Längssägeschnitt (Pfeil80 in6 ) mittels der Längssägeeinrichtung30 ,32 ein zweiter, geradliniger Längsrand82 hergestellt wird. Dieser Vorgang ist nochmals in9 dargestellt. Durch den Längssägeschnitt80 wird von dem Werkstück20 das Halbzeug50 abgetrennt. - Jetzt wird das Halbzeug
50 von dem Querübergabeschlitten40 auf den zweiten Zuführtisch42 transportiert, dort von der zweiten Fördereinrichtung54 erfasst und längs der zweiten Förderrichtung52 zur zweiten Sägeeinrichtung60 ,62 transportiert. Dabei liegt das Halbzeug50 mit seinem zweiten Längsrand82 an einem lediglich in7 gezeigten Winkellineal84 an. - Die zweite Fördereinrichtung
54 positioniert das Halbzeug50 zunächst so, dass ein Besäumschnitt (Pfeil86 in7 ) durchgeführt werden kann. Die zweite Fördereinrichtung54 bewegt nun das Halbzeug50 weiter bis die erste Stufe54 im Bereich der zweiten Sägelinie66 liegt. Jetzt wird durch einen entsprechenden Querschnitt (Pfeil88a in7 ) das erste Endprodukt72a erzeugt. Durch sukzessives Bewegen des Halbzeug50 in Richtung der zweiten Förderrichtung52 und einbringen von Querschnitten88b ,88c ,88d und88e werden die weiteren Endprodukte72b bis72e durch die zweite Sägeeinrichtung60 ,62 abgesägt. Die Endprodukte72a bis72e können vom Bedienpersonal der Plattenaufteilanlage10 am Entnahmetisch entnommen werden. - Es versteht sich, dass anstelle einer koordinierten Bewegung sowohl des Fingerfräsers
34 als auch der ersten Fördereinrichtung24 auch nur der Fingerfräser34 bewegt werden könnte. Auch ein starrer Fingerfräser und eine entsprechende Bewegung des Werkstücks20 wäre denkbar. - In
2 ist eine alternative Ausführungsform einer Plattenaufteilanlage10 gezeigt. Dabei gilt, dass solche Elemente und Bereiche, welche funktionsäquivalent sind zu Elementen und Bereichen der Plattenaufteilanlage von1 , die gleichen Bezugszeichen tragen und nicht nochmals im Detail erläutert sind. - Während es sich bei der in
1 gezeigten Plattenaufteilanlage10 um eine sogenannte ”Winkelanlage” handelt, welche zwei zueinander in einem Winkel von 90 Grad stehende Förderrichtungen22 und52 und zwei Sägeeinrichtungen30 ,32 sowie60 ,62 aufweist, verfügt die Plattenaufteilanlage10 von2 nur über eine Sägeeinrichtung30 ,32 und einen dort vorhandenen Fingerfräser34 , und nur über eine Fördereinrichtung24 mit einer Förderrichtung22 . Mit der Plattenaufteilanlage10 kann jedoch ebenfalls ein Verfahren ausgeführt werden, wie es oben im Zusammenhang mit der Plattenaufteilanlage10 von1 erläutert wurde. - Allerdings wird das Halbzeug (in
2 nicht gezeichnet) nach seiner Abtrennung vom Werkstück20 manuell von einer Bedienperson auf dem Entnahmetisch68 um 90 Grad gedreht und relativ zur Sägelinie38 in Anlage am Winkellineal84 positioniert, um so den Besäumschnitt86 und die Quersägeschnitte88a bis88e mit der gleichen Sägeeinrichtung30 ,32 einbringen zu können, die bereits zur Herstellung des zweiten Längsrands82 verwendet worden war. - Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform verfügt die in
2 gezeigt Plattenaufteilanlage über eine zusätzliche seitliche Fördereinrichtung, durch welche das streifenartige Halbzeug gegriffen und automatisch der Sägeeinrichtung zur Herstellung der Quersägeschnitte zugeführt werden kann. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - DE 3609331 C1 [0002]
- - DE 102006002504 A1 [0002]
Claims (11)
- Verfahren zum Aufteilen großformatiger plattenförmiger Werkstücke (
20 ), insbesondere zur Herstellung von Möbelteilen, bei dem ein auf einem Zuführtisch (12 ) liegendes Werkstück (20 ) von einer Fördereinrichtung (24 ) in einer Förderrichtung (22 ) einer Sägeeinrichtung (30 ), (32 ) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schritte umfasst: (a) Herstellen eines mindestens eine Stufe (74 ) oder einen Knick aufweisenden ersten Längsrands (76 ) an dem auf dem Zuführtisch (12 ) liegenden Werkstück (20 ) mittels mindestens einer Fräseinrichtung (34 ); (b) Absägen eines den ersten Längsrand (76 ) aufweisenden Halbzeugs (50 ) durch Herstellen eines geradlinigen zweiten Längsrands (82 ) mittels eines Längsschnitts der Sägeeinrichtung (30 ), (32 ); (c) Einbringen eines Querschnitts in das abgetrennte Halbzeug (50 ) vorzugsweise mindestens im Bereich der Stufe (74 ). - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es in einer Winkelanlage (
10 ) durchgeführt wird, wobei das Halbzeug nach Schritt (b), der in einer Längssägeeinrichtung (30 ), (32 ) der Winkelanlage (10 ) erfolgt, einer Quersägeeinrichtung (60 ), (62 ), deren Sägelinie (66 ) in einem Winkel von ungefähr 90° zur Sägelinie (38 ) der Längssägeeinrichtung (30 ), (32 ) steht, zur Durchführung des Schritts (c) zugeführt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte (b) und (c) von der gleichen Sägeeinrichtung (
30 ), (32 ) realisiert werden, und dass das Halbzeug zwischen Schritt (b) und (c) um ungefähr 90° gedreht wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe (
74 ) oder der Knick im Schritt (a) mindestens auch durch eine zur Förderrichtung (22 ) parallele Bewegung des Werkstücks (20 ) hergestellt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe (
74 ) oder der Knick im Schritt (a) mindestens auch durch eine zur Förderrichtung (22 ) parallele Bewegung der Fräseinrichtung (34 ) hergestellt wird. - Plattenaufteilanlage (
10 ) zum Aufteilen großformatiger plattenförmiger Werkstücke (20 ), insbesondere zur Herstellung von Möbelteilen, mit mindestens einem Zuführtisch (12 ), mindestens einer Fördereinrichtung (24 ) und mindestens einer Sägeeinrichtung (30 ), (32 ) deren Sägelinie (38 ) quer zu einer Förderrichtung (22 ) der Fördereinrichtung (24 ) liegt, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Fräseinrichtung (34 ) und eine Steuer- und Regeleinrichtung umfasst, die zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche programmiert ist. - Plattenaufteilanlage (
10 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fräseinrichtung (34 ) und die Sägeeinrichtung (30 ), (32 ) auf einem gemeinsamen und längs der Sägelinie (38 ) beweglichen Wagen (28 ) angeordnet sind. - Plattenaufteilanlage (
10 ) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sägeeinrichtung eine Vorritzsäge (30 ) und eine Hauptsäge (32 ) umfasst. - Plattenaufteilanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Winkellineal (
84 ) aufweist, welches in einem Winkel von vorzugsweise 90° zu einer Sägelinie (66 ) angeordnet ist und an dem das abgetrennte Halbzeug (50 ) beim Schritt (c) anlegbar ist. - Plattenaufteilanlage (
10 ) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Abfallklappe aufweist, mittels der ein im Schritt (a) anfallender Abfall (78 ) automatisch entsorgt werden kann. - Plattenaufteilanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fräseinrichtung auf einem separaten, parallel zur Sägelinie verfahrenbaren Wagen angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: MARTYNENKO, SERGEY, 70188 STUTTGART, DE Inventor name: MOEMESHEIM, ARNE, 75378 BAD LIEBENZELL, DE Inventor name: SEEGER, INGOLF, 72160 HORB, DE Inventor name: OERTEL, WOLFGANG, 72461 ALBSTADT, DE Inventor name: HARTMANN, GERHARD, 72224 EBHAUSEN, DE Inventor name: ESSER, KIM, 71126 GAEUFELDEN, DE Inventor name: BLAICH, MARKUS, 75365 CALW, DE Inventor name: GSELL, RAINER, 71083 HERRENBERG, DE Inventor name: BROCK, REINER, 72218 WILDBERG, DE Inventor name: SOERGEL, RUDOLF, 75385 BAD TEINACH-ZAVELSTEIN, DE |
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R083 | Amendment of/additions to inventor(s) | ||
R083 | Amendment of/additions to inventor(s) |
Effective date: 20121218 |
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