DE102008033735A1 - Verfahren zum Härten wenigstens einer Laufbahn eines Lagerrings für ein Großwälzlager - Google Patents
Verfahren zum Härten wenigstens einer Laufbahn eines Lagerrings für ein Großwälzlager Download PDFInfo
- Publication number
- DE102008033735A1 DE102008033735A1 DE102008033735A DE102008033735A DE102008033735A1 DE 102008033735 A1 DE102008033735 A1 DE 102008033735A1 DE 102008033735 A DE102008033735 A DE 102008033735A DE 102008033735 A DE102008033735 A DE 102008033735A DE 102008033735 A1 DE102008033735 A1 DE 102008033735A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- inductors
- heating
- main
- end zone
- zone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/40—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for rings; for bearing races
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D1/00—General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
- C21D1/06—Surface hardening
- C21D1/09—Surface hardening by direct application of electrical or wave energy; by particle radiation
- C21D1/10—Surface hardening by direct application of electrical or wave energy; by particle radiation by electric induction
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D1/00—General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
- C21D1/34—Methods of heating
- C21D1/42—Induction heating
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/58—Raceways; Race rings
- F16C33/64—Special methods of manufacture
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2300/00—Application independent of particular apparatuses
- F16C2300/10—Application independent of particular apparatuses related to size
- F16C2300/14—Large applications, e.g. bearings having an inner diameter exceeding 500 mm
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/25—Process efficiency
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- General Induction Heating (AREA)
- Heat Treatment Of Articles (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zum Härten wenigstens einer Laufbahn eines Lagerrings für ein Großwälzlager.
- Die Härtung der Laufbahnen von Lagerringen für Großwälzlager erfolgt heute überwiegend dadurch, dass zunächst Randschichten der Laufbahnen mit Hilfe von Heizvorrichtungen, die Heizleiter in Form von Induktionsspulen aufweisen und daher allgemein als Induktoren bezeichnet werden, erwärmt und dann mit Hilfe einer aus so genannten Brausen ausströmenden Kühlflüssigkeit abgeschreckt werden. Bekannt sind in diesem Zusammenhang z. B. Anlagen, mittels derer die Laufbahnen in je einem einstufigen Prozess auf ihrem ganzen Umfang erwärmt und abgeschreckt werden. Eine solche Verfahrensweise ist allerdings wegen der großen, z. B. bis zu 15 m und mehr betragenden Durchmesser der Lagerringe für Großwälzlager mit einem hohen technischen Aufwand verbunden und kann zu einer ungleichmäßigen Erwärmung aufgrund üblicher Wärmedehnungen führen. Daher sind auch bereits zahlreiche Härtungsanlagen bekannt geworden, die wenigstens einen längs der Laufbahn verfahrbaren Induktor zur Härtung der Laufflächen der Lagerringe, vorzugsweise jedoch zwei Induktoren aufweisen, die gegenläufig längs der Laufbahn verfahrbar sind. Hierdurch ist es möglich, die Laufbahnen bzw. deren Randschichten in kleinen, in Umfangsrichtung aufeinander folgenden Zonen schrittweise oder kontinuierlich fortschreitend zu erwärmen und abzuschrecken. Ein Nachteil der zuletzt genannten Methode besteht allerdings darin, dass die gegenläufige Bewegung der beiden Induktoren an einer gemeinsamen Anfangszone begonnen und an einer gemeinsamen Endzone beendet werden muss. Da die Induktoren bzw. deren Heizleiter hierbei wegen der erforderlichen Isolierung oder aus geometrischen Gründen nicht auf Stoß angeordnet werden können, werden in den Anfangs- und Endzonen jeweils kleine, auch als Schlupf bezeichnete Zwischenräume erhalten, in denen eine nicht ausreichende Erwärmung stattfindet und die daher Bereiche mit reduzierter Härte in den Laufbahnen zur Folge haben. Es wäre zwar möglich, eine ausreichende Erwärmung auch in den genannten Zwischenräumen zu erzielen, indem z. B. die Induktoren und/oder Lagerringe kurz-zeitig hin- und herbewegt werden. Derartige Maßnahmen sind jedoch nur im Bereich der Anfangszone möglich, weil die Randschicht der Laufbahn zu Beginn der Be-arbeitung noch nicht gehärtet ist. Im Bereich der Endzone besteht dagegen die Gefahr, dass durch die genannte Hin- und Herbewegung auch bereits abgeschreckte und damit gehärtete Zonen der Randschicht erneut erwärmt, d. h. angelassen werden, was zu weichen Stellen in der Laufbahn führen würde und daher vermieden werden muss.
- Zur Vermeidung der beschriebenen Nachteile sind unterschiedliche Verfahrensweisen vorgeschlagen worden, die allerdings sämtlich nicht in vollem Umfang befriedigen.
- Bekannt ist beispielsweise ein Verfahren (
GB-PS 735 378 - Ein weiteres bekanntes Verfahren dieser Art (
DE 10 2006 003 014 B3 ) zeichnet sich dadurch aus, dass zum Erwärmen der Endzone beide Induktoren, nachdem sie ihre Endstellungen in der Endzone erreicht haben, gemeinsam in eine der beiden möglichen Richtungen weiter bewegt werden. Die Erwärmung wird hierbei nur mit Hilfe des über die Endzone geführten Induktors fortgesetzt, während der andere, über eine bereits gehärtete Zone bewegte Induktor während dieser Phase ausgeschaltet wird. Dadurch soll ein erneutes Anlassen in dem bereits gehärteten Abschnitt weitgehend vermieden werden. Allerdings wird eingeräumt, dass zumindest geringe Anlasserscheinungen in dem Übergangsbereich von der Endzone zur benachbarten, bereits gehärteten Zone nicht ausgeschlossen werden können. - Schließlich ist ein Verfahren der eingangs bezeichneten Gattung bekannt (
DE 10 2005 006 701 B3 ), das sich durch die Anwendung eines zusätzlichen Hilfsinduktors auszeichnet, der vor dem Zusammenführen von zwei gegenläufig bewegten (Haupt-)Induktoren in Richtung der Anfangs- und/oder Endzone vorgeschoben und zu deren Vorwärmung verwendet wird. Vor dem Einlaufen der Hauptinduktoren in die Endzone wird dieser Hilfsinduktor wieder zurückgezogen. Da auch hierdurch eine gleichmäßige Erwärmung der Laufbahn in der gemein samen Endzone nur bei einem Teil der üblichen Laufbahngeometrien bzw. Querschnitte sichergestellt werden kann, wird als zusätzliche Maßnahme zur gleichmäßigen Erwärmung vorgeschlagen, die Ränder der Laufbahn in den Bereichen gemeinsamer Heizzonen mit Nuten und/oder Bohrungen zu versehen. Das ist jedoch wegen der erforderlichen zusätzlichen Bearbeitung der Laufbahnen und auch aus konstruktiven Gründen nicht immer erwünscht. - Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht das technische Problem der Erfindung darin, das Verfahren der eingangs bezeichneten Gattung dahingehend zu verbessern, dass die Laufbahn unter Vermeidung der genannten Nachteile lückenlos, d. h. auch in den gemeinsam zu erwärmenden Anfangs- und/oder Endzonen mit einer gleichbleibend hohen Härte versehen werden kann.
- Gelöst wird dieses Problem erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
- Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf der Erkenntnis, dass sich weiche, ungehärtete Segmente in der Laufbahn des Lagerrings dadurch vermeiden lassen, dass zumindest während der Erwärmung der Anfangs- und/oder Endzone vorgewählte Eigenschaften (bzw. Zustände) der Induktoren gesteuert und dadurch gezielt verändert oder eingestellt werden. Bevorzugte Eigenschaften in diesem Zusammenhang sind
z. B. die Frequenz und die Phasenlage der die Heizleiter durchfließenden Ströme oder die örtliche Lage eines Hilfsinduktors, wie weiter unten näher erläutert ist. - Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 und2 perspektivische Darstellungen bekannter Vorrichtungen zum Härten von Lagerringen mit Hilfe von zwei Hauptinduktoren und wahlweise einem zusätzlichen Hilfsinduktor; -
3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Teils einer konischen Laufbahn eines Lagerrings und schematisch die Steuerung der Bewegung des Hilfsinduktors nach2 ; -
4 schematisch die Wahl von Frequenzen der die Induktoren durchfließenden Heizströme; -
5 einen schematischen, senkrechten Schnitt durch die Laufbahn und die Haupt- und Hilfsinduktoren nach3 im Bereich einer gemeinsamen Heizzone; und -
6 schematisch die Steuerung der Phasenlage der die Induktoren nach5 durchströmenden Heizströme in einer der5 ähnlichen Darstellung. -
1 zeigt einen Lagerring1 mit wenigstens einer zu härtenden, hier axialen Laufbahn2 und zwei in verschiedenen Positionen längs der Laufbahn2 angeordneten, nachfolgend als Hauptinduktoren3 und4 bezeichneten Induktoren üblicher Bauweise. Jeder Hauptinduktor3 ,4 enthält eine Heizschleife5 , die im Wesentlichen aus zwei radial zu einer Mittelachse6 des Lagerrings1 angeordneten, elektrisch miteinander verbundenen Heizleitern7 gebildet ist. Zu Beginn eines Härtevorgangs sind die Heizschleifen5 der beiden Hauptinduktoren3 und4 parallel zu und mit geringen Abstand von der Laufbahn2 und außerdem im Bereich einer schraffiert dargestellten, gemeinsamen Heiz- bzw. Anfangszone8 angeordnet. Die Heizschleifen5 haben hier, in Umfangsrichtung des Lagerrings1 betrachtet, einen kleinstmöglichen Abstand voneinander. In dieser Position wird die Erwärmung einer Randschicht der Laufbahn2 durch Einschaltung der Hauptinduktoren3 ,4 gestartet. Um zu erreichen, dass die gesamte Anfangszone8 bis zu einer vorgewählten Tiefe der Randschicht der Laufbahn2 auf die gewünschte Härtetemperatur erwärmt wird, können der Lagerring1 und/oder die Hauptinduktoren3 ,4 in eine in Umfangsrichtung erfolgende Pendelbewegung versetzt werden. - Nach dem Erwärmen der Anfangszone
8 werden die Hauptinduktoren3 und4 , wie in1 durch Pfeile angedeutet ist, in entgegengesetzte Richtungen längs der Laufbahn2 verfahren, um diese abschnittweise und sukzessiv zu erwärmen. Dadurch wird die Laufbahn2 zunächst in Zwischenzonen9 erwärmt, bis die Hauptinduktoren3 und4 eine weitere gemeinsame, nachfolgend als Endzone10 bezeichnete Heizzone erreichen, in der sie wieder zusammentreffen und wie in der Anfangszone8 mit einem kleinstmöglichen Abstand angeordnet werden, um die Endzone10 gemeinsam aufzuheizen. - Zur Abschreckung der erwärmten Zonen
8 ,9 und10 der Laufbahn2 dienen so genannte Brausen, die zum Besprühen der erwärmten Zonen mit einer Kühlflüssigkeit dienen, in1 aber zur Vermeidung von Unklarheiten nicht dargestellt sind. Diese Brausen sind vorzugsweise mit den Hauptinduktoren3 und4 zu je einer gemeinsam in Umfangsrichtung bewegbaren Baueinheit verbunden und mit besonderem Vorteil schwenkbar gelagert, so dass sie je nach Bedarf so positioniert werden können, dass die Kühlflüssigkeit in der gewünschten Richtung und Reihenfolge auf alle erwärmten Zonen gerichtet wird. Außerdem können die Hauptinduktoren3 und4 , nachdem die Endzone10 ausreichend erwärmt ist, senkrecht zur Laufbahn2 von dieser entfernt und in eine Außerbetriebsstellung überführt werden, die in1 durch Bezugszeichen3a ,4a angedeutet ist. Dies ermöglicht es, die Brausen so zu verschwenken, dass die Laufbahn2 danach auch im Bereich der Endzone10 abgeschreckt werden kann. - Gemäß
2 ist dort, wo sich die Endzone10 befindet, zusätzlich ein Hilfsinduktor11 angeordnet. Dieser kann in Richtung eines Doppelpfeils12 in Richtung der Laufbahn vorgeschoben oder von dieser zurückgezogen werden und besitzt wenigstens eine Heizschleife14 , die vorzugsweise analog zu den Heizschleifen5 der Hauptinduktoren3 ,4 ausgebildet ist und sich im Wesentlichen über die ganze, in Umfangsrichtung gemessene Länge der Endzone10 erstrecken kann. Der Hilfsinduktor11 wird, wenn sich die Hauptinduktoren3 ,4 noch über Zwischenzonen9 befinden, in Richtung der Laufbahn2 vorgeschoben und aktiviert, um diese dadurch im Bereich der Endzone10 vorzuwärmen. Wenn sich die Hauptinduktoren3 ,4 später der End-zone10 immer mehr annähern, wird der Hilfsinduktor11 wieder zurückgezogen, so dass die restliche Erwärmung der Endzone10 von den Hauptinduktoren3 ,4 übernommen werden kann. - Die beschriebene Verfahrensweise ist dem Fachmann allgemein bekannt und braucht daher nicht näher erläutert zu werden. Zur Vermeidung von Wiederholungen werden außerdem die eingangs genannten Druckschriften, in denen auch Mittel zur Bewegung der Induktoren beschrieben sind, hiermit durch Referenz auf sie zum Gegenstand der vorliegenden Offenbarung gemacht.
- Um auch innerhalb der gemeinsamen Heizzonen
8 und10 , insbesondere jedoch innerhalb der Endzone10 bis zum Erreichen einer vorgewählten Härtetiefe eine absolut gleichmäßige Erwärmung zu erzielen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, zumindest während derjenigen Phasen, in denen die Anfangs- und/oder Endzone8 ,10 erwärmt wird, zusätzliche, der Vergleichmäßigung des Wärmeeintrags dienende Maßnahmen zu ergreifen und zu diesem Zweck ausgewählte Eigenschaften oder Zustände der Induktoren3 ,4 und/oder11 zu steuern bzw. einzustellen oder zu verändern. -
3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel für eine derartige Zusatzmaßnahme. Hier ist schematisch ein Teilstück des Lagerrings1 mit einer konisch verlaufenden Laufbahn2a dargestellt, der die beiden Hauptinduktoren3 ,4 und der Hilfsinduktor11 derart zugeordnet sind, dass die Heizschleifen5 ,14 im Wesentlichen parallel zu der Laufbahn2a liegen. Durch gerade Pfeile sind die Bewegungsrichtungen der Hauptinduktoren3 ,4 während ihrer gegenläufigen Bewegung angedeutet. Außerdem ist durch Pfeile15 angedeutet, dass der in Arbeitsstellung befindliche Hilfsinduktor11 mit wenigstens einem zusätzlichen Freiheitsgrad versehen ist, der hier eine Bewegung des Hilfsinduktors11 um eine parallel zu seiner Mittelachse rotierende und vorzugsweise senkrecht zur Laufbahn2a angeordnete Drehachse16 ermöglicht. Wird der Hilfsinduktor11 daher, wenn er seine Arbeitsstellung dicht oberhalb der Laufbahn2a erreicht hat, in eine kreisförmige, ovale, rechteckige oder quadratische Bewegung um die Drehachse16 versetzt und gleichzeitig aktiviert, dann bildet sich statt einer Vorwärmzone, die lediglich eine durch die Lage der Heizleiter der Heizschleife14 bestimmte, äußere Kontur besitzt, eine Vorwärmzone17 aus, die eine mehr kreisförmige oder rechteckige Kontur hat und sich jedenfalls über einen größeren Flächenabschnitt erstreckt, als dies ohne Bewegung des Hilfsinduktors11 möglich wäre. Außerdem wird eine wesentlich gleichförmigere Erwärmung in der Vorwärmzone17 als bei Anwendung eines starr angeordneten Hilfsinduktors11 erzielt, weil die Heizschleife14 bzw. deren Heizleiter7 während der kreisenden Bewegung ständig ihre Lage relativ zur Laufbahn2a ändern. - Die beschriebene Drehbewegung um eine raumfeste Drehachse
16 kann dadurch modifiziert werden, dass die Drehachse16 während der Vorwärmphase zusätzlich einer Pendelbewegung unterworfen wird. - Eine weitere Möglichkeit, die Lage des Hilfsinduktors
11 während der Vorwärmphase zu verändern, besteht darin, ihm eine translatorische Hin- und Herbewegung, vorzugsweise in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen zu unterwerfen. Auch durch eine solche Bewegung kann die Vorwärmzone17 im Vergleich zur Anwendung eines starr angeordneten Hilfsinduktors11 wesentlich vergleichmäßigt werden. - Der Hilfsinduktor
11 ist an einem in x, y, z Richtung beweglichen Kreuztisch13 befestigt. - Welche Bewegungsarten für den Hilfsinduktor
11 und wie viele Freiheitsgrade für dessen Bewegung günstig sind, kann im Einzelfall anhand von Versuchen festgestellt werden. In jedem Fall sollten die Bewegungen des Hilfsinduktors11 und die gegenläufigen Bewegungen der Hauptinduktoren3 ,4 so aufeinander abgestimmt sein, dass die Vorwärmzone17 nach Entfernung des Hilfsinduktors11 und Zusammenführen der Hauptinduktoren3 ,4 auch im Bereich der sonst vorhandenen, zu weichen Stellen führenden Zwischenräume auf die gewünschte Härtetemperatur gebracht wird. - Eine weitere mögliche Maßnahme zur Vergleichmäßigung der Erwärmung der Laufbahn
2 im Bereich der gemeinsamen Anfangs- und/oder Endzone8 ,10 (1 ) besteht darin, die Haupt- und/oder Hilfsinduktoren3 ,4 und11 mit unterschiedlichen Frequenzen zu betreiben. In diesem Fall ist es zweckmäßig, die Hauptinduktoren3 und4 vor allem dann, wenn sie sich der gemeinsamen Heizzone8 ,10 annähern oder in dieser bereits ihren kleinstmöglichen Abstand einnehmen, mit Heizströmen unterschiedlicher Frequenz zu speisen. Dadurch ist es möglich, solche Ungleichförmigkeiten in den Heizzonen8 ,10 zu vermeiden, die sich in ihnen wegen der sonst identischen und symmetrischen Ausbildung und Betriebsweise ergeben. - Die Einstellung unterschiedlicher Frequenzen kann unabhängig davon vorgesehen werden, ob nur die beiden Hauptinduktoren
3 und4 (1 ) oder zusätzlich auch der Hilfsinduktor11 (2 ) vorhanden sind. Auch bei Anwendung des Hilfsinduktors11 kann durch Wahl der Frequenz die Art der Vorwärmung und damit die Kontur der Vorwärmzone17 beeinflusst werden. In4 ist beispielhaft ein Fall dargestellt, in dem die Induktoren3 ,4 und11 mit Spannungen U1, U2 und U3 unterschiedlicher Frequenzen versorgt werden, was entsprechend unterschiedliche Heizströme zur Folge hat. Möglich wäre auch, die Frequenzen der Heizströme während der Erwärmung kritischer Zonen schrittweise oder kontinuierlich zu verändern. - Ein drittes, derzeit für am besten gehaltenes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
5 und6 dargestellt.5 zeigt grob schematisch die Lage der Hauptinduktoren3 und4 sowie des Hilfsinduktors11 kurz vor dem Zeitpunkt, zu dem der Hilfsinduktor11 in Richtung des Pfeils12 angehoben wird, um Platz für das Zusammenführen der Hauptinduktoren3 ,4 zu schaffen. Mit dem Bezugszeichen18 sind hier die Zuleitungen zu den Heizschleifen5 und14 bzw. zu den senkrecht zur Zeichenebene angeordneten Heizleitern7 dargestellt, wobei die Zuleitungen18 jedes Induktors3 ,4 und11 von einer eigenen Wechselspannungsquelle mit den Spannungen U1, U2 und U3 gespeist werden. Schließlich ist in5 mit Punkten und Kreuzen innerhalb der Heizleiter7 angedeutet, in welcher Richtung in einem ausgewählten Zeitpunkt Heizströme durch die Heizleiter7 fließen. In üblicher Weise bedeuten die Kreuze einen Stromfluss in die Zeichenebene hinein (= Heizleiter7a ), Punkte dagegen einen Stromfluss in entgegengesetzter Richtung, d. h. aus der Zeichenebene heraus (= Heizleiter7b ). - Während normalerweise die von den Spannungsquellen erzeugten Spannungen U1 bis U3 unabhängig voneinander sind, ist erfindungsgemäß als zusätzliche Maßnahme zur Vergleichmäßigung der Erwärmung der Anfangs- und/oder Endzonen vorgesehen, die Eigenschaften der Induktoren
3 ,4 und/oder11 so zu steuern, dass die die Heizleiter7 durchfließenden Heizströme eine definierte Phasenlage haben. Gemäß5 ist die Phasenlage insbesondere so gewählt, dass einander zugewandte Heizleiter7 benachbarter bzw. sich annähernder Induktoren stets in gleicher Richtung von Heizstrom durchflossen werden. In dem aus5 ersichtlichen Zeitpunkt werden z. B. die einander gegenüberstehenden Heizleiter7a der Induktoren3 und11 beide in einer Richtung und die einander gegenüberstehenden Heizleiter7b der Induktoren11 und4 beide in entgegengesetzter Richtung von Heizstrom durchflossen. - Da die Erwärmung der Laufbahn
2 darauf beruht, dass die Heizleiter7a ,7b Wirbelströme in ihr induzieren, die den sie erzeugenden Heizströmen entgegengerichtet sind, können die Wirbelströme, wenn keine Steuerung der Phasenlage erfolgt, in den Übergangsbereichen zwischen zwei Induktoren3 und11 bzw.11 und4 in entgegengesetzte Richtungen fließen und sich gegenseitig auslöschen oder neutralisieren, wodurch der Wärmeeintrag reduziert wird. Werden die Phasen der Heizströme dagegen entsprechend5 so gesteuert, dass die einander gegenüberliegenden Heizleiter7a bzw.7b paarweise gleichsinnig von Heizstrom durchflossen werden, dann ist sichergestellt, dass die induzierten Wirbelströme sich maximal addieren und dadurch auch in den kritischen Zwischenräumen eine ausreichende Erwärmung bewirken. Das ist in5 schematisch für Zonen19 und20 angedeutet, in denen auch die Richtung der Wirbelströme durch Punkte und Kreuze angedeutet ist. Außerdem zeigt5 , dass die gemeinsamen Heizzonen jeweils einen die Zwischenräume zwischen den Induktoren3 ,11 bzw.11 ,4 überbrückenden Abschnitt19a ,20a aufweisen. - Wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen kann die Steuerung der Phasenlage unabhängig davon vorgenommen werden, ob nur die beiden Hauptinduktoren
3 ,4 oder auch der Hilfsinduktor11 angewendet werden. Beachtlich ist in diesem Fall nicht die Zahl der insgesamt vorhandenen Induktoren, sondern die Phasenlage von deren Heizströmen insbesondere dann, wenn sich zwei Induktoren im Bereich der Anfangs- und/oder Endzonen8 ,10 ,19 ,20 aneinander annähern oder ihren kleinstmöglichen Abstand zueinander einnehmen. - Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zur Einstellung der Phasenlage ist in
6 anhand der beiden Induktoren3 und4 dargestellt. Die Spannungsquellen für die Spannungen U1, U2 (5 ) enthalten hier jeweils einen an das übliche Stromnetz21 angeschlossenen Gleichrichter22 , an den ein Wechselrichter23a ,23b angeschlossen ist, dessen Ausgänge mit einer Primärspule je eines Transformators24 verbunden sind. Eine Sekundärspule der Transformatoren24 ist jeweils an die Zuleitungen18 (vgl. auch5 ) der zugehörigen Heizschleifen5 angeschlossen. Durch Punkte, Kreuze und Pfeile sind analog zu5 die Richtungen der die Heizleiter der Heizschleifen5 durchfließenden Ströme zu einem vorgewählten Zeitpunkt dargestellt. - Die Anwendung der Gleichrichter
22 und der Wechselrichter23a ,23b dient dem Zweck, die Frequenz der den Transformatoren24 zugeführten Ströme auf Werte von z. B. 4 kHz bis 10 kHz zu erhöhen. Diese Frequenz ist vorzugsweise einstellbar, um im Sinne der4 unterschiedliche Frequenzen vorgeben zu können. Im Ausführungsbeispiel nach5 und6 werden jedoch die Frequenzen der Ausgangsspannungen der Wechselrichter23a ,23b vorzugsweise auf gleiche Werte eingestellt. - Je ein weiterer Eingang der Wechselrichter
23a ,23b ist über eine Leitung25a ,25b mit einer Steuereinheit26 verbunden. Durch die Leitungen25a ,25b werden den Wechselrichtern23a ,23b Steuersignale27 ,28 übermittelt, die die Zündzeitpunkte von deren Leistungstransistoren, Thyristoren od,. dgl. und damit deren Phasenlagen steuern.6 zeigt beispielhaft, dass z. B. die dem Wechselrichter23a zugeführten Steuersignale27 in Abständen 360° je einen positiven Impuls27a übermitteln und damit die Phasenlage der Ausgangsspannung des Wechselrichters23a festlegen. Dagegen weisen die dem Wechselrichter23b zugeführten Steuersignale28 jeweils genau zwischen zwei Impulsen27a einen positiven Impuls28a auf, der die Phasenlage der Ausgangsspannung des Wechselrichters23b derart vorgibt, dass dessen Phase um genau 180° relativ zur Ausgangsspannung des Wechselrichters23a verschoben ist. Ein richtiger Anschluss der Wechselrichter23a ,23b an die Transformatoren24 hat dann zur Folge, dass sich die in5 und6 angedeuteten Stromflüsse ergeben. - Im Übrigen zeigt
6 , dass die die Wirbelströme erzeugenden, schematisch angedeuteten Magnetfelder29 zu dem Zeitpunkt, zu dem sich die beiden Induktoren3 ,4 auf ihren kleinstmöglichen Abstand angenähert haben (Bezugszeichen3b ,4b ), in einer gemeinsamen Heizzone30 zu Wirbelströmen führen, die in dem kritischen Bereich zwischen den beiden Induktoren3b ,4b gleich gerichtet sind und sich daher allenfalls verstärken, aber nicht gegenseitig auslöschen können. Dadurch ist wiederum eine zusätzliche Vergleichmäßigung der Erwärmung in der Zone30 möglich. - Wie in den anderen Ausführungsbeispielen kann die beschriebene Einstellung bzw. Steuerung der Phasenlage unabhängig davon vorgenommen werden, ob sich die beiden Hauptinduktoren
3 ,4 oder ein Hauptinduktor3 ,4 und der Hilfsinduktor11 einander annähern oder gegenüber stehen. Außerdem ist klar, dass die beschriebene Einstellung der Phasenlage auch über den gesamten Bewegungsbereich der Induktoren3 ,4 und11 hinweg vorgenommen und beibehalten werden kann. - Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die auf vielfache Weise abgewandelt werden können. Anstelle der beschriebenen Eigenschaften können auch andere zweckmäßige Eigenschaften oder Zustände der Induktoren
3 ,4 und/oder11 gesteuert, verändert oder gezielt eingestellt werden, um eine zusätzliche Vergleichmäßigung des Wärmeeintrags insbesondere in den gemeinsamen Heizzonen8 ,10 ,19 ,20 und30 zu ermöglichen. Ferner stellen die beschriebenen Mittel zur Steuerung dieser Eigenschaften nur Beispiele dar, die je nach Bedarf abgeändert oder durch andere ersetzt werden können. Außerdem können anstelle der beiden Hauptinduktoren3 und4 mehrere Paare von Hauptinduktoren und diesen zugeordnete Hilfsinduktoren11 vorgesehen werden, um längs der Laufbahnen2 ,2a mehrere Anfangs- und/oder Endzonen zu bilden, in denen zumindest teilweise die Hauptinduktoren von unterschiedlichen Paaren zusammengeführt werden. Schließlich versteht sich, dass die verschiedenen Merkmale auch in anderen als den beschriebenen und dargestellten Kombinationen angewendet werden können. -
- 1
- Lagerring
- 2, 2a
- Laufbahn
(von
1 ) - 3, 4, 3a, 4a, 3b, 4b
- Induktor (Hauptinduktor)
- 5
- Heizschleife
(von
3 ,4 ) - 6
- Mittelachse
(von
1 ) - 7, 7a, 7b
- Heizleiter
- 8
- Anfangszone
(von
2 ) - 9
- Zwischenzone
(von
2 ) - 10
- Endzone
(von
2 ) - 11
- Hilfsinduktor
- 12
- Doppelpfeil
- 13
- Kreuztisch
- 14
- Heizschlaufe
- 15
- Pfeil
- 16
- Drehachse
- 17
- Vorwärmzone
- 18
- Zuleitungen
(zu
5 ,7 ,14 ) - 19, 19a
- Heizzone
- 20, 20a
- Heizzone
- 21
- Stromnetz
- 22
- Gleichrichter
- 23a, 23b
- Wechselrichter
- 24
- Transformator
- 25a, 25b
- Leitung
- 26
- Steuereinheit
- 27, 27a
- Steuersignale
- 28, 28a
- Steuersignale
- 29
- Magnetfeld
- 30
- Heizzone
- U1, U2, U2
- Spannung
(von
3 ,4 ,11 ) - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - GB 735378 [0004]
- - DE 102006003014 B3 [0005]
- - DE 102005006701 B3 [0006]
Claims (9)
- Verfahren zum Härten wenigstens einer Laufbahn (
2 ,2a ) eines Lagerrings (1 ) für ein Großwälzlager, enthaltend die folgenden Verfahrensschritte: – Anordnung von wenigstens zwei Hauptinduktoren (3 ,4 ) im Bereich einer gemeinsamen Anfangszone (8 ) der Laufbahn (2 ,2a ) und Erwärmung der Laufbahn (2 ,2a ) im Bereich der Anfangszone (8 ) mittels der Hauptinduktoren (3 ,4 ); – Bewegung der Hauptinduktoren (3 ,4 ) in entgegengesetzte Richtungen längs der Laufbahn (2 ,2a ) und Erwärmung der Laufbahn (2 ,2a ) mittels der Induktoren (3 ,4 ) in aufeinander folgend von diesen passierten Zwischenzonen (9 ) bis zum Erreichen und Erwärmen einer Zone, an der zwei entgegengesetzt bewegte Hauptinduktoren (3 ,4 ) unter Bildung einer gemeinsamen Endzone (10 ) zusammentreffen; – wahlweise Anwendung eines zusätzlichen Hilfsinduktors (11 ) im Bereich der Endzone (10 ), Vorwärmung der Laufbahn (2 ,2a ) mit dem Hilfsinduktor (11 ) im Bereich der Endzone (10 ) und Entfernen des Hilfsinduktors (11 ) aus dem Bereich der Endzone (10 ), bevor sich die beiden Hauptinduktoren (3 ,4 ) der Endzone (10 ) unmittelbar annähern; – Abschreckung der Laufbahn (2 ,2a ) im Bereich der mittels der Induktoren (3 ,4 ,11 ) erwärmten Anfangs-, Zwischen- und Endzone(n) (8 ,9 ,10 ) und – Vergleichmäßigung der Erwärmung der Laufbahn (2 ,2a ) im Bereich der gemeinsamen Anfangs- und/oder Endzone (8 ,10 ) durch wenigstens eine zusätzliche Maßnahme, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Maßnahme eine mechanische und/oder elektrische Steuerung oder Einstellung wenigstens einer ausgewählten Eigenschaft der Haupt- und/oder Hilfsinduktoren (3 ,4 ,11 ) zumindest während der Erwärmung der Anfangs- und/oder Endzone (8 ,10 ) vorsieht. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anwendung des Hilfsinduktors (
11 ) die ausgewählte Eigenschaft die örtliche Lage des Hilfsinduktors (11 ) ist und die zusätzliche Maßnahme eine mit wenigstens einem Freiheitsgrad erfolgende Bewegung des Hilfsinduktors (11 ) während der Vorwärmung vorsieht. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Hilfsinduktors (
11 ) zumindest eine Drehbewegung parallel zur Laufbahn (2 ,2a ) einschließt. - Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Hilfsinduktors (
11 ) pendelnd oder kreisförmig, elliptisch, rechteckig oder quadratisch erfolgt, wobei die Heizleiter (7 ) des Hilfsinduktors (11 ) immer parallel zur Laufbahn (2 ,2a ) angeordnet sind. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgewählte Eigenschaft die Frequenz von die Haupt- und/oder Hilfsinduktoren (
3 ,4 ,11 ) durchfließenden Heizströmen ist und die zusätzliche Maßnahme ein Betreiben der Haupt- und/oder Hilfsinduktoren (3 ,4 ,11 ) mit unterschiedlichen und gegebenenfalls sich ändernden Frequenzen vorsieht. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptinduktoren (
3 ,4 ) zumindest dann, wenn sie sich der Anfangs- und/oder Endzone (8 ,10 ) annähern oder in dieser angeordnet sind, mit unterschiedlichen Frequenzen betrieben werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgewählte Eigenschaft die Phasenlage von die Haupt- und/oder Hilfsinduktoren (
3 ,4 ,11 ) durchfließenden Heizströmen ist und die zusätzliche Maßnahme eine vorgewählte Einstellung der Phasen dieser Heizströme vorsieht. - Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Phasenlage der Heizströme insbesondere bei der Annäherung von zwei Hauptinduktoren (
3 ,4 ) oder eines Haupt- und des Hilfsinduktors (3 ,11 ;4 ,11 ) im Bereich der Endzone (19 ,20 ,30 ) so eingestellt wird, dass einander zugewandte Heizleiter (7a ,7b ) der Induktoren (3 ,4 ,11 ) in gleicher Richtung von Heizströmen durchflossen werden. - Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Phasenlage durch die Steuerung der Ausgangsspannungen (U1 bis U3) von Spannungsquellen erfolgt, mittels derer die Heizströme erzeugt werden.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102008033735A DE102008033735A1 (de) | 2008-07-18 | 2008-07-18 | Verfahren zum Härten wenigstens einer Laufbahn eines Lagerrings für ein Großwälzlager |
PCT/EP2009/004611 WO2010006689A1 (de) | 2008-07-18 | 2009-06-26 | Verfahren zum härten wenigstens einer laufbahn eines lagerrings für ein grosswälzlager |
EP09776843.6A EP2310543B1 (de) | 2008-07-18 | 2009-06-26 | Verfahren zum härten wenigstens einer laufbahn eines lagerrings für ein grosswälzlager |
ES09776843T ES2753433T3 (es) | 2008-07-18 | 2009-06-26 | Procedimiento para el endurecimiento de al menos una vía de rodadura de un anillo de rodamiento para un rodamiento grande |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102008033735A DE102008033735A1 (de) | 2008-07-18 | 2008-07-18 | Verfahren zum Härten wenigstens einer Laufbahn eines Lagerrings für ein Großwälzlager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102008033735A1 true DE102008033735A1 (de) | 2010-02-18 |
Family
ID=41127547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102008033735A Pending DE102008033735A1 (de) | 2008-07-18 | 2008-07-18 | Verfahren zum Härten wenigstens einer Laufbahn eines Lagerrings für ein Großwälzlager |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP2310543B1 (de) |
DE (1) | DE102008033735A1 (de) |
ES (1) | ES2753433T3 (de) |
WO (1) | WO2010006689A1 (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012101304A1 (de) | 2012-02-17 | 2013-08-22 | Thyssenkrupp Rothe Erde Gmbh | Verfahren und Anordnung zum Vorschub-Randschichthärten |
DE102012101309A1 (de) | 2012-02-17 | 2013-08-22 | Thyssenkrupp Rothe Erde Gmbh | Verfahren zum induktiven Randschichthärten einer Ringfläche |
WO2014118196A1 (de) | 2013-02-01 | 2014-08-07 | Thyssenkrupp Rothe Erde Gmbh | Flächiger induktor |
EP2542707B1 (de) | 2010-03-05 | 2016-05-11 | Saet S.p.A. | Verfahren und vorrichtung für lokalisierte induktionshärtung von grossen kreisförmigen mechanischen komponenten , im besonderen ringe für wälzlager |
EP2559319B1 (de) | 2010-04-13 | 2017-08-16 | Inductoheat, Inc. | Induktionswärmebehandlung eines ringförmigen werkstücks |
WO2018029255A1 (de) * | 2016-08-11 | 2018-02-15 | Thyssenkrupp Rothe Erde Gmbh | Verfahren zum härten einer wälzkörperlaufbahn eines wälzlagerrings und wälzlagerring |
DE102017218645A1 (de) * | 2017-10-19 | 2019-04-25 | Zf Friedrichshafen Ag | Induktor und Verfahren zum induktiven Erwärmen eines Gelenks für ein Fahrzeug |
EP2801628B1 (de) | 2013-05-08 | 2019-08-28 | Aktiebolaget SKF | Verfahren zum Randschichthärten eines metallischen Bauteils |
CN110499417A (zh) * | 2018-05-18 | 2019-11-26 | 斯凯孚公司 | 用于使大型滚动轴承圈感应硬化的感应硬化系统 |
EP3119161B1 (de) | 2014-03-11 | 2020-03-11 | THK Co., Ltd. | Wärmebehandlungsvorrichtung und wärmebehandlungsverfahren |
DE102020103299A1 (de) | 2020-02-10 | 2021-08-12 | Sms Elotherm Gmbh | Verfahren zum induktiven Randschichthärten |
DE102022200324A1 (de) | 2022-01-13 | 2023-07-13 | Aktiebolaget Skf | Induktionshärteanlage und Induktionshärteverfahren |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2023508238A (ja) | 2020-02-20 | 2023-03-01 | エスエムエス エロテルム ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング | 表面層誘導硬化の方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB735378A (en) | 1953-02-21 | 1955-08-17 | Morris Motors Ltd | Heat treatment of ring-shaped articles |
DE102005006701B3 (de) | 2005-02-15 | 2006-03-30 | Rothe Erde Gmbh | Verfahren zum Herstellen eines Lagerringes für Großwälzlager |
DE102006003014B3 (de) | 2006-01-23 | 2007-10-18 | Sms Elotherm Gmbh | Verfahren zum Härten eines einen geschlossenen Kurvenzug beschreibenden Werkstücks |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2144377A (en) | 1937-09-11 | 1939-01-17 | Ajax Electrothermic Corp | Induction heater |
US3036824A (en) * | 1957-09-03 | 1962-05-29 | Alloyd Res Corp | Heat treating devices |
US4855556A (en) | 1986-06-25 | 1989-08-08 | Tocco, Inc. | Method and apparatus for hardening gears and similar workpieces |
US4845328A (en) | 1988-01-13 | 1989-07-04 | Contour Hardening Investors, Ltd. | Apparatus for and method of induction-hardening machine components |
JPH06200326A (ja) * | 1992-12-28 | 1994-07-19 | Ntn Corp | 軸受軌道輪の焼入れ方法 |
JPH09215605A (ja) | 1996-02-09 | 1997-08-19 | Daihan:Kk | 加熱加工装置 |
JP5114671B2 (ja) | 2007-04-16 | 2013-01-09 | 新日鐵住金株式会社 | 金属板の誘導加熱装置および誘導加熱方法 |
-
2008
- 2008-07-18 DE DE102008033735A patent/DE102008033735A1/de active Pending
-
2009
- 2009-06-26 WO PCT/EP2009/004611 patent/WO2010006689A1/de active Application Filing
- 2009-06-26 EP EP09776843.6A patent/EP2310543B1/de active Active
- 2009-06-26 ES ES09776843T patent/ES2753433T3/es active Active
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB735378A (en) | 1953-02-21 | 1955-08-17 | Morris Motors Ltd | Heat treatment of ring-shaped articles |
DE102005006701B3 (de) | 2005-02-15 | 2006-03-30 | Rothe Erde Gmbh | Verfahren zum Herstellen eines Lagerringes für Großwälzlager |
DE102006003014B3 (de) | 2006-01-23 | 2007-10-18 | Sms Elotherm Gmbh | Verfahren zum Härten eines einen geschlossenen Kurvenzug beschreibenden Werkstücks |
Cited By (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2542707B1 (de) | 2010-03-05 | 2016-05-11 | Saet S.p.A. | Verfahren und vorrichtung für lokalisierte induktionshärtung von grossen kreisförmigen mechanischen komponenten , im besonderen ringe für wälzlager |
EP2559319B1 (de) | 2010-04-13 | 2017-08-16 | Inductoheat, Inc. | Induktionswärmebehandlung eines ringförmigen werkstücks |
DE102012101304A1 (de) | 2012-02-17 | 2013-08-22 | Thyssenkrupp Rothe Erde Gmbh | Verfahren und Anordnung zum Vorschub-Randschichthärten |
DE102012101309A1 (de) | 2012-02-17 | 2013-08-22 | Thyssenkrupp Rothe Erde Gmbh | Verfahren zum induktiven Randschichthärten einer Ringfläche |
WO2013120744A1 (de) | 2012-02-17 | 2013-08-22 | Thyssenkrupp Rothe Erde Gmbh | Verfahren und anordnung zum vorschub-randschichthärten |
US10590502B2 (en) | 2012-02-17 | 2020-03-17 | Thyssenkrupp Rothe Erde Gmbh | Method for induction surface hardening of a ring surface |
US10167527B2 (en) | 2012-02-17 | 2019-01-01 | Thyssenkrupp Rothe Erde Gmbh | Method and arrangement for progressive surface hardening |
US10053748B2 (en) | 2012-02-17 | 2018-08-21 | Thyssenkrupp Rothe Erde Gmbh | Method for induction surface hardening of a ring surface |
WO2014118196A1 (de) | 2013-02-01 | 2014-08-07 | Thyssenkrupp Rothe Erde Gmbh | Flächiger induktor |
DE102013101057B4 (de) * | 2013-02-01 | 2017-01-26 | Thyssenkrupp Rothe Erde Gmbh | Flächiger Induktor |
US10115516B2 (en) | 2013-02-01 | 2018-10-30 | Thyssenkrupp Rothe Erde Gmbh | Planar inductor |
DE102013101057A1 (de) | 2013-02-01 | 2014-08-07 | Thyssenkrupp Rothe Erde Gmbh | Flächiger Induktor |
EP2801628B1 (de) | 2013-05-08 | 2019-08-28 | Aktiebolaget SKF | Verfahren zum Randschichthärten eines metallischen Bauteils |
EP3119161B1 (de) | 2014-03-11 | 2020-03-11 | THK Co., Ltd. | Wärmebehandlungsvorrichtung und wärmebehandlungsverfahren |
WO2018029255A1 (de) * | 2016-08-11 | 2018-02-15 | Thyssenkrupp Rothe Erde Gmbh | Verfahren zum härten einer wälzkörperlaufbahn eines wälzlagerrings und wälzlagerring |
DE102017218645A1 (de) * | 2017-10-19 | 2019-04-25 | Zf Friedrichshafen Ag | Induktor und Verfahren zum induktiven Erwärmen eines Gelenks für ein Fahrzeug |
CN110499417A (zh) * | 2018-05-18 | 2019-11-26 | 斯凯孚公司 | 用于使大型滚动轴承圈感应硬化的感应硬化系统 |
DE102020103299A1 (de) | 2020-02-10 | 2021-08-12 | Sms Elotherm Gmbh | Verfahren zum induktiven Randschichthärten |
DE102022200324A1 (de) | 2022-01-13 | 2023-07-13 | Aktiebolaget Skf | Induktionshärteanlage und Induktionshärteverfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2010006689A1 (de) | 2010-01-21 |
EP2310543A1 (de) | 2011-04-20 |
ES2753433T3 (es) | 2020-04-08 |
EP2310543B1 (de) | 2019-08-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2310543B1 (de) | Verfahren zum härten wenigstens einer laufbahn eines lagerrings für ein grosswälzlager | |
DE102006003014B3 (de) | Verfahren zum Härten eines einen geschlossenen Kurvenzug beschreibenden Werkstücks | |
DE3427639A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum biegen laenglicher werkstuecke, insbesondere rohre | |
DE19808763C1 (de) | Vorrichtung zum Härten zylindrischer Lagerstellen einer Welle | |
DE1533955B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur induktiven waermebehandlung von werkstuecken aus stahl | |
DE19704438C1 (de) | Verfahren zum Härten von Nockenwellen und Linearinduktor zur Durchführung des Verfahrens | |
EP2814990A1 (de) | Verfahren zum induktiven randschichthärten einer ringfläche | |
DE835032C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum elektro-induktiven Erhitzen von langgestreckten Werkstuecken | |
DE102015107095A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum induktiven Vorschubhärten mit steuerbarem Vorwärmen und einem zum Vorwärmen und Härten ausgebildeten Induktor | |
WO2021165532A1 (de) | Verfahren zum induktiven randschichthärten | |
EP2130635B1 (de) | Magnetarc-Schweissverfahren für Werkstücke mit offenen Querschnitten | |
DE698534C (de) | ||
DE1508430A1 (de) | Geraet zur Oberflaechenhaertung von laenglichen Stahlwerkstuecken | |
DE102020103299A1 (de) | Verfahren zum induktiven Randschichthärten | |
DE710686C (de) | Fokusinduktor zum induktiven Oberflaechenhaerten an Werkstuecken mit kugeligem Querschnitt | |
DE102014102288A1 (de) | System, Fertigungsanlage und Verfahren | |
DE887085C (de) | Vorrichtung zum Oberflaechenhaerten von Werkstuecken | |
DE102005007984A1 (de) | Wälzlagerring | |
WO2019158140A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung eines metallbauteiles | |
DE1583333B1 (de) | Induktor zum Oberflaechenhaerten von langgestreckten mit einem Flansch versehenen Werkstuecken unterschiedlichen Durchmessers | |
DE901060C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum ein- oder mehrseitigen induktiven Oberflaechenhaerten von Werkstuecken, wie Blechen, Platten u. dgl. | |
DE754848C (de) | Vorrichtung zum Oberflaechenhaerten von metallenen Werkstuecken durch induktives Erhitzen und anschliessendes Abschrecken | |
WO2008025768A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines zylindrischen hochfrequenzschirms einer zylindrischen gradientenspule einer magnetresonanzanlage | |
EP3192394B1 (de) | Verfahren zum herstellen einer bürstendichtung mit schräg gestellten borsten | |
DE765499C (de) | Vorrichtung zum elektro-induktiven Oberflaechenerhitzen von Hohlkoerpern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: THYSSENKRUPP ROTHE ERDE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: ROTHE ERDE GMBH, 44137 DORTMUND, DE Effective date: 20131114 Owner name: EFD INDUCTION GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: ROTHE ERDE GMBH, 44137 DORTMUND, DE Effective date: 20131114 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: DAHLKAMP, HEINRICH LEOPOLD, DIPL.-ING., DE Effective date: 20131114 Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE Effective date: 20131114 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: THYSSENKRUPP ROTHE ERDE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: THYSSENKRUPP ROTHE ERDE GMBH, 44137 DORTMUND, DE Effective date: 20140206 Owner name: EFD INDUCTION GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: THYSSENKRUPP ROTHE ERDE GMBH, 44137 DORTMUND, DE Effective date: 20140206 |
|
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: C21D0009400000 Ipc: C21D0011000000 |
|
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: C21D0009400000 Ipc: C21D0011000000 Effective date: 20140725 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: THYSSENKRUPP ROTHE ERDE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNERS: EFD INDUCTION GMBH, 79106 FREIBURG, DE; THYSSENKRUPP ROTHE ERDE GMBH, 44137 DORTMUND, DE Owner name: EFD INDUCTION GMBH, DE Free format text: FORMER OWNERS: EFD INDUCTION GMBH, 79106 FREIBURG, DE; THYSSENKRUPP ROTHE ERDE GMBH, 44137 DORTMUND, DE Owner name: THYSSENKRUPP ROTHE ERDE GERMANY GMBH, DE Free format text: FORMER OWNERS: EFD INDUCTION GMBH, 79106 FREIBURG, DE; THYSSENKRUPP ROTHE ERDE GMBH, 44137 DORTMUND, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ENRX GMBH, DE Free format text: FORMER OWNERS: EFD INDUCTION GMBH, 79106 FREIBURG, DE; THYSSENKRUPP ROTHE ERDE GMBH, 44137 DORTMUND, DE Owner name: THYSSENKRUPP ROTHE ERDE GERMANY GMBH, DE Free format text: FORMER OWNERS: EFD INDUCTION GMBH, 79106 FREIBURG, DE; THYSSENKRUPP ROTHE ERDE GMBH, 44137 DORTMUND, DE Owner name: EFD INDUCTION GMBH, DE Free format text: FORMER OWNERS: EFD INDUCTION GMBH, 79106 FREIBURG, DE; THYSSENKRUPP ROTHE ERDE GMBH, 44137 DORTMUND, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: THYSSENKRUPP ROTHE ERDE GERMANY GMBH, DE Free format text: FORMER OWNERS: EFD INDUCTION GMBH, 79106 FREIBURG, DE; THYSSENKRUPP ROTHE ERDE GERMANY GMBH, 44137 DORTMUND, DE Owner name: ENRX GMBH, DE Free format text: FORMER OWNERS: EFD INDUCTION GMBH, 79106 FREIBURG, DE; THYSSENKRUPP ROTHE ERDE GERMANY GMBH, 44137 DORTMUND, DE |