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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung zum Steckanschluss
mindestens einer Medienleitung, insbesondere einer Rohr- oder Schlauchleitung
für Gase oder Flüssigkeiten gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Eine
Anschlussvorrichtung der vorgenannten Art ist bereits aus der
WO 2007/025966 A1 bekannt.
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Hier
wird eine Anschlussvorrichtung zum Steckanschluss mindestens einer
Medienleitung beschrieben, wobei die Anschlussvorrichtung aus einem
Gehäuseteil besteht, mit mindestens einer Aufnahmeöffnung
zum Einstecken der Leitung sowie aus einem in der Aufnahmeöffnung
angeordneten Klemmring, der zum Arretieren der eingesteckten Leitung
mit einem Innenkonus des Gehäuseteils zusammenwirkt. Das
Gehäuseteil besteht zweiteilig aus einem äußeren
Basisteil und einem mit diesem über eine Rastverbindung
lösbar verbundenen, den Innenkonus aufweisenden inneren
Einsatzteil. Das Einsatzteil weist zwecks Lösbarkeit der
Leitung mindestens zwei radialelastische Federarme auf, die sich
vom Bereich des Innenkonus mit ihren freien Enden in Richtung zur
Mündungsseite der Aufnahmeöffnung erstrecken.
Die Federarme greifen mit radial nach außen ragenden Rastansätzen
in korrespondierende Rastöffnungen des Basisteils ein.
Die Rastansätze sind zum Lösen radial nach innen
in eine die Rastöffnungen freigebende Lösestellung
bewegbar. Im Bereich von freien Federarm-Enden ist eine Schmutzdichtung
mit einem Dichtungsbereich zur umfangsgemäßen
Anlage auf der Medienleitung angeordnet.
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Der
aus der
WO 2007/025966
A1 bekannt gewordenen Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine
derartige Anschlussvorrichtung so zu verbessern, dass unter Aufrechterhaltung
einer sicheren Arretierung der eingesteckten Medienleitung das Lösen vereinfacht
wird.
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Hierzu
wird in der
WO
2007/025966 A1 vorgeschlagen, die Rastansätze
der Federarme bezüglich ihrer radialen Lösebewegung über
eine Verformungszone derart vom Dichtungsbereich der Schmutzdichtung
zu entkoppeln, dass die radiale Lösebewegung der Rastansätze
durch Verformung der Verformungszone im Wesentlichen unbeeinflusst
von der radial auf der Medienleitung aufliegenden Schmutzdichtung
erfolgt. Durch die vorgeschlagene Anordnung soll sichergestellt
werden, dass für die Lösebewegung nur eine geringe
Lösekraft aufzuwenden ist.
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Nachteilig
in diesem Zusammenhang ist jedoch, dass dennoch eine Lösekraft
aufgewendet werden muss, die der aufzuwendenden Umformkraft bei
der Verformung der Verformungszone entspricht. Soweit ein unbeabsichtigtes
Lösen des Einsatzteils vom Basisteil verhindert werden
soll, kann die zur Verformung der Verformungszone aufzubringende Kraft
nicht zu gering bemessen sein. Wäre dies der Fall, würde
jede Berührung der Rastansätze ein unbeabsichtigtes
Lösen der Verbindung zwischen Basisteil und Einsatzteil
zur Folge haben. Eine gewisse Abhilfe wird in der oben vorgeschlagenen
Lösung dadurch geschaffen, dass die Rastansätze
in Aussparungen des Basisteils versenkt sind. Hieraus ergibt sich
jedoch der Nachteil, dass eine derartige Anschlussvorrichtung lediglich
durch ein geeignetes Werkzeug betätigt werden kann, wobei
für jede Anordnung der Rastansätze bzw. der Rastöffnungen
ein spezielles Werkzeug vorgehalten werden muss.
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Hier
setzt die vorliegende Erfindung an und stellt sich die Aufgabe eine
Anschlussvorrichtung zum Steckanschluss mindestens einer Medienleitung,
insbesondere einer Rohr- oder Schlauchleitung für Gase
oder Flüssigkeiten, umfassend ein Basisteil mit einem Aufnahmeabschnitt
zur Aufnahme einer Medienleitung, wobei in dem Aufnahmeabschnitt eine
Ausziehsicherung vorgesehen ist, die dazu eingerichtet ist ein einmal
in den Aufnahmeabschnitt eingeschobenes Medienleitungsende gegen
Herausziehen zu sichern, wobei ein Arretierungsmittel zur lösbaren
mindestens axialen Fixierung der Ausziehsicherung in dem Aufnahmeabschnitt
des Basisteils vorgesehen ist, vorzuschlagen, bei der eine Trennung
von Aufnahmeabschnitt und Ausziehsicherung grundsätzlich
ohne großen, theoretisch sogar ohne jeglichen, Kraftaufwand
erfolgen kann, wobei jedoch eine hohe Sicherheit gegen unbeabsichtigtes
Lösen der Verbindung zwischen Ausziehsicherung und Aufnahmeabschnitt
besteht.
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Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe durch eine Anschlussvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
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Dadurch,
das Arretierungsmittel mindestens eine Aussparung in der Ausziehsicherung
oder einem der Ausziehsicherung zugeordneten Halteelement, sowie
mindestens eine Aussparung in dem Aufnahmeabschnitt aufweist, wobei
mindestens ein Einsteckmittel vorgesehen ist, welches abschnittsweise
in die Aussparung der Ausziehsicherung und die Aussparung des Aufnahmeabschnitts
einbringbar bzw. entfernbar ist, wird ein leicht handhabbares Arretierungsmittel
vorgeschlagen, welches lediglich mit einer formschlüssigen
Verbindung arbeitet. Die Kräfte, die zur Lösung
der Verbindung zwischen der Ausziehsicherung und dem Aufnahmeabschnitt
aufgebracht werden müssen, sind lediglich die Reibkräfte, die
beim Herausziehen bzw. Einstecken des Einsteckmittels entstehen.
Diese Reibkräfte können jedoch durch eine entsprechende
Auswahl der Toleranzmaße zwischen Aussparung und Einsteckmittel auf
ein Minimum reduziert werden, insbesondere können Toleranzen
gewählt werden, die gerade ausreichend sind, dass sich
das Einsteckmittel nicht von selbst löst. In jedem Fall
müssen keine Kräfte überwunden werden,
die sich aus einer Umbiegung einer Verformungszone ergeben.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Anschlussvorrichtung
zum Steckanschluss mindestens einer Medienleitung, insbesondere
einer Rohr- oder Schlauchleitung für Gase oder Flüssigkeiten,
umfassend ein Basisteil mit einem Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme
einer Medienleitung vorzuschlagen, wobei eine Stützhülse
mit einem hohlzylinderförmigen Abschnitt innerhalb des Aufnahmeabschnitts
vorgesehen ist, wobei sich der hohlzylinderförmige Abschnitt
in axialer Richtung des Aufnahmeabschnitts erstreckt, wobei der
hohlzylinderförmige Abschnitt dazu eingerichtet ist, dass
die Medienleitung auf den zylinderförmigen Abschnitt aufgeschoben
werden kann, die auf einfache Art und Weise an unterschiedliche
Medienleitungen, insbesondere unterschiedliche Medienleitungsquerschnitte,
angepasst werden kann.
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Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe durch eine Anschlussvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 4 gelöst. Dadurch, dass die Stützhülse
als separates Teil ausgeführt ist und in den Aufnahmeabschnitt
einschiebbar bzw. herausnehmbar ist, können Stützhülsen
mit unterschiedlichen Abmessungen bzw. Querschnitten insbesondere
des hohlzylinderförmigen Abschnitts in ein und dasselbe
Basisteil bzw. Aufnahmeabschnitt eingesetzt werden. Es müssen
dementsprechend nicht für jeden Anwendungsfall eine komplette
Anschlussvorrichtung hergestellt bzw. bereitgehalten werden, sondern
es ist ausreichend lediglich die Stützhülse auszutauschen
bzw. eine geeignete Stützhülse einzusetzen. Die
sich hieraus ergebende Material- und Kostenersparnis liegt auf der
Hand. Ferner ergeben sich auch produktionstechnische Vorteile, da
eine mit dem Aufnahmeabschnitt bzw. dem Basisteil einstückig
ausgebildete Stützhülse wegen der zahlreichen Hinterschneidungen
schwierig herzustellen ist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Anschlussvorrichtung
zum Steckanschluss mindestens einer Medienleitung, insbesondere
einer Rohr- oder Schlauchleitung für Gase oder Flüssigkeiten,
umfassend ein Basisteil mit einem Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme
einer Medienleitung, sowie einen Stutzen zum Anschluss an eine Gerätschaft,
wobei der Stutzen über einen Kanal mit dem Aufnahmeabschnitt
verbunden ist, vorzuschlagen, die auf einfache Art und Weise an
unterschiedliche Bedürfnisse der Anschlusssituation auf Geräteseite
angepasst werden kann.
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Hierzu
wird erfindungsgemäß gemäß Anspruch
7 vorgeschlagen, dass der Stutzen der Anschlussvorrichtung eine
Länge aufweist, die größer oder gleich
der für den Anwendungsfall notwendigen Länge ist.
Der Stutzen bildet ein mögliches Anschlusselement der Anschlussvorrichtung.
Der Stutzen kann beispielsweise in einen geeigneten Anschluss eines
Bremsventils oder einer ähnlichen Einrichtung eingesteckt
werden, wobei über die Anschlussvorrichtung, insbesondere über
den Anschlussbereich, die Bremsleitung angeschlossen wird und eine
zur Übertragung von Fluid bzw. Gas (Medien) geeignete Verbindung
zwischen der Bremsleitung und dem Bremskraftverstärker
hergestellt werden kann. Dadurch, dass der Stutzen der Anschlussvorrichtung eine
Länge aufweist, die größer oder gleich
der für den Anwendungsfall notwendigen Länge ist,
kann eine universelle Anpassbarkeit der Anschlussvorrichtung an
verschiedene Anwendungsfälle sichergestellt werden, indem
es dem Monteur vor Ort ermöglicht wird, den Stutzen auf
die gewünschte Länge abzulängen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Anschlussvorrichtung
zum Steckanschluss mindestens einer Medienleitung, insbesondere
einer Rohr- oder Schlauchleitung für Gase oder Flüssigkeiten,
vorzuschlagen, die über vorteilhafte Anschlussmöglichkeiten
für weitere Verbindungsmittel, beispielsweise zum Anschluss
von Kabelbindern, verfügt.
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Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe gemäß Anspruch 11 dadurch gelöst,
dass die Anschlussvorrichtung mit einer Öse, insbesondere
zur Verbindung mit einem Kabelbinder ausgestattet ist. Entsprechend
können hier auf einfache Art und Weise ein oder mehrere
Kabelbinder oder ähnliche Verbindungsmittel angebracht
werden, die wiederum freiliegende Leitungen fixieren können.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorgeschlagenen Erfindung
kann vorgesehen sein, dass der Aufnahmeabschnitt eine hohlzylinderförmige
Gestalt aufweist, wobei der Aufnahmeabschnitt auf der einen Seite
einen Boden aufweist, in dem der Kanal endet und auf der anderen
Seite geöffnet ist und die Einsteckseite der Anschlussvorrichtung
für die Medienleitung bildet. Die Form des Hohlzylinders
korrespondiert innenseitig mit der Form der einzusteckenden Medienleitung,
so dass sich durch die vorgegebene Form eine Ausziehsicherung auf
besonders vorteilhafte Art und Weise realisieren lässt.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorgeschlagenen Anschlussvorrichtung
kann vorgesehen sein, dass der Aufnahmeabschnitt in axialer Richtung
einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, wobei
zwischen den Abschnitten ein Absatz vorgesehen ist. Durch den sich ergebenden
Absatz wird ein axialer Anschlag für die innerhalb des
Aufnahmeabschnitts vorgesehenen Komponenten, insbesondere für
den innerhalb des Aufnahmeabschnitts angeordneten Konusring, bereitgestellt,
wodurch die innerhalb des zweiten Abschnitts des Aufnahmeabschnitts
aufgenommenen Komponenten bereits in einer axialen Richtung des Aufnahmeabschnitts
gehalten werden können. Ferner ergibt sich hierdurch ein
Montagevorteil, da der Konusring oder ein anderes geeignetes Haltemittel beim
Einsetzen in den Aufnahmeabschnitt in einer axialen Position gehalten
wird, in der das Einsteckmittel in jedem Fall zwischen den beiden
Aussparungen eingesteckt werden kann.
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Es
kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Ausziehsicherung
einen Konusring und einen Klemmring aufweist, wobei der Konusring
den zylindrischen Abschnitt der Stützhülse zumindest
abschnittsweise umgibt, wobei der Konusring auf seiner Innenseite
einen Innenkonus aufweist, wobei der Klemmring auf seiner Außenseite
einen Außenkonus aufweist der auf dem Innenkonus des Konusrings
aufliegt und verschoben werden kann, wobei der Klemmring eine in
Richtung des hohlzylindrischen Abschnitts der Stützhülse
gewandte Eingriffkante aufweist. Eine derartige Ausziehsicherung ist
einfach und robust aufgebaut, stellt jedoch sicher, dass eine einmal
in den Aufnahmeabschnitt eingeschobene Medienleitung nicht wieder
herausgezogen werden kann, es sein denn, das erfindungsgemäß vorgesehene
Arretierungsmittel wird gelöst.
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Es
kann ferner vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Aussparung
in der Ausziehsicherung als umlaufende Nut auf der Außenseite
des Konusrings ausgestaltet ist. Eine derartige Aussparung ist einfach
anzubringen und die Winkellage des Konusrings für eine
axiale Fixierung ist entsprechend unerheblich, so dass eine einfache
Montage möglich ist. Denkbar ist entsprechend auch, dass
der Konusring nur über einen vorbestimmten Winkelabschnitt mit
einer Aussparung versehen ist, so dass eine weitere Fixierung auch
in Umfangsrichtung vorgenommen werden kann.
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Es
kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Aussparung
des Aufnahmeabschnitts als mindestens eine Aussparung in der Gehäusewand
des Aufnahmeabschnitts ausgestaltet ist, die von der Gehäuseaußenseite
des Aufnahmeabschnitts durch mindestens eine Bohrung zugänglich
ist. Entsprechend kann das Einsteckmittel auf einfache Art und Weise über
die Bohrung in die Aussparungen zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung
zwischen dem Aufnahmeabschnitt und der Ausziehsicherung eingebracht
bzw. herausgezogen werden.
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Es
kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass der Aufnahmeabschnitt
mit mindestens einer Verdickung ausgestattet ist, die auf der Außenseite
des Gehäuse des Aufnahmeabschnitts vorgesehen ist, wobei
die mindestens eine Verdickung mit einer Bohrung ausgestattet ist,
die senkrecht zur Mittelachse des Aufnahmeabschnitts verläuft
und zumindest abschnittsweise als Aussparung des Aufnahmeabschnitts
ausgestaltet ist. Grundsätzlich könnte auch vorgesehen
sein, dass der Aufnahmeabschnitt mit ausreichend Vollmaterial umgeben
ist, so daß Bohrung und Aussparung hier ebenfalls untergebracht
werden könnten. Aus wirtschaftlichen Gründen ist
es jedoch vorteilhafter nur soviel Material wie notwendig einzusetzen,
so dass eine angeformte Verdickung in ausreichendem Maße
Aussparung und Bohrung bereitstellen kann.
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Es
kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass der Aufnahmeabschnitt
mit zwei Aussparungen, insbesondere mit zwei Verdickungen, insbesondere
mit zwei Bohrungen ausgestattet ist, die parallel und auf beiden
Seiten der Mittelachse des Aufnahmeabschnitts angeordnet sind. Entsprechend kann
eine beidseitige Arretierung des Ausziehsicherungsmittels in dem
Aufnahmeabschnitt sichergestellt werden, wodurch eine gleichmäßige
Kräfteverteilung erwartet werden kann.
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Es
kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das Einsteckmittel
mindestens einen länglichen Abschnitt aufweist, der abschnittsweise
in die Aussparung des Aufnahmeabschnitts und abschnittsweise in
die Aussparung der Ausziehsicherung einsteckbar ist, sowie einen
Betätigungsabschnitt, der von Hand oder von einem herkömmlichen Werkzeug,
insbesondere der Spitze eines Schraubendrehers, ergriffen werden
kann. Ein derartig ausgestaltetes Einsteckmittel ist durch eine
gesonderte Ausgestaltung eines Handhabungsmittels besonders für
eine benutzerfreundliche Betätigung nutzbar.
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Es
kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das Einsteckmittel
als U-förmiger Halteriegel ausgestaltet ist, umfassend
einen brückenförmigen Abschnitt als Handhabungsmittel,
der von einem herkömmlichen Werkzeug, insbesondere einer
Spitze eines Schraubendrehers betätigt werden kann, sowie
zwei längliche Abschnitte, die abschnittsweise in die Aussparung
des Aufnahmeabschnitts und abschnittsweise in die Aussparung der Ausziehsicherung
einsteckbar sind. Ein derartiger Halteriegel vereint zahlreiche
Vorteile in sich. Einerseits stehen zwei längliche Abschnitte
zur Verfügung, die gleichzeitig in die dafür vorgesehenen
Aussparungen auf beiden Seiten des Aufnahmeabschnitts eingesteckt
werden können, so dass einerseits Montage- bzw. Demontagezeit
eingespart werden kann. Andererseits ergibt sich durch die beidseitige
Arretierung eine vorteilhafte Lastverteilung. Die Brücke,
die entsprechend oberhalb des Gehäuses des Aufnahmeabschnitts verläuft,
kann entsprechend durch Einschieben einer flachen Spitze eines Schraubendrehers
zwischen der Brücke und der Oberfläche des Aufnahmeabschnitts
auf einfache Art und Weise und insbesondere ohne den Einsatz von
Spezialwerkzeug, der Halteriegel angehoben werden, beispielsweise
bis die Brücke derart von der Oberfläche entfernt
ist, dass sie per Hand ergriffen und entfernt werden kann. Ebenso
kann ein derartiger Halteriegel wieder von Hand in die vorgesehenen
Bohrungen eingesteckt werden.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorgeschlagenen Erfindung
kann vorgesehen sein, dass die Stützhülse einen
endseitig des hohlzylinderförmigen Abschnitts vorgesehenen
umlaufenden Kragen aufweist, wobei der Kragen ringförmig ausgestaltet
und abschnittsweise den hohlzylinderförmigen Abschnitt
der Stützhülse umschließt, wobei eine
umlaufende Nut in axialer Richtung zwischen dem hohlzylinderförmigen
Abschnitt und dem umlaufenden Kragen ausgebildet wird. Durch die
vorgeschlagene Anordnung kann eine hinreichend radiale Abstützung
der Stützhülse auf der Innenwand des Aufnahmeabschnitts
bei gleichzeitig ausreichend langem hohlzylinderförmig
Abschnitt des Stützhülse zur Aufnahme der Medienleitung
gewährleistet werden. Darüber hinaus kann die
Medienleitung auch zwischen den Kragen und den hohlzylinderförmigen Abschnitt
eingeschoben werden, so dass sich eine noch vorteilhaftere Andichtung
ergibt.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich
anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
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1 eine
teilweise geschnittene, seitliche Ansicht einer erfindungsgemäßen
Anschlussvorrichtung;
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2 eine
teilweise geschnittene Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Anschlussvorrichtung;
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3 eine
perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemäße
Anschlussvorrichtung;
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4 eine
geschnittene seitliche Ansicht eines Basisteils einer erfindungsgemäßen
Anschlussvorrichtung;
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5 eine
Draufsicht auf ein Basisteil einer erfindungsgemäßen
Anschlussvorrichtung;
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6 eine
vergrößerte perspektivische Teilansicht auf eine
erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung;
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7 eine
geschnittene Frontansicht auf eine erfindungsgemäße
Anschlussvorrichtung;
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8 ein
Halteriegel für eine erfindungsgemäße
Anschlussvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht.
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Zunächst
wird auf 1 Bezug genommen.
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Eine
erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung umfasst
im Wesentlichen ein Basisteil 1 aus Kunststoff, wobei das
Basisteil 1 einen Stutzen 3 zum Anschluss an eine
Gerätschaft und einen Aufnahmeabschnitt 2 zur
Aufnahme einer Stützhülse 4 und einer
Ausziehsicherung aufweist. Innerhalb des Aufnahmeabschnitts 2 ist
die Stützhülse 4 vorgesehen, auf welche
die Medienleitung aufgeschoben werden kann. Ferner ist in dem Aufnahmeabschnitt 2 die Ausziehsicherung
vorgesehen, die sicherstellt, dass ein einmal in den Aufnahmeabschnitt 2 eingeschobenes
Medienleitungsende (nicht dargestellt) nicht mehr aus dem Aufnahmeabschnitt 2 herausgezogen werden
kann, es sei denn die Verbindung zwischen Ausziehsicherung und Aufnahmeabschnitt 2 wird durch
Betätigen eines noch näher zu beschreibenden Arretierungsmittels
gelöst.
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Der
Aufnahmeabschnitt 2 ist im Wesentlichen hohlzylinderförmig
ausgestaltet und weist in axialer Richtung einen ersten Abschnitt 12 und
einen zweiten Abschnitt 13 auf, die sich hinsichtlich ihres Durchmessers
voneinander unterscheiden und entsprechend einen Absatz zwischen
sich ausbilden. Der erste Abschnitt 12 weist einen Boden 20 mit
einer Kanalöffnung auf, die in den hohlzylinderförmigen Stutzen 3 mündet,
wohingegen der zweite Abschnitt 13 endseitig geöffnet
ist und die Einsteckseite der Anschlussvorrichtung darstellt.
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Die
Stützhülse 4 weist einen hohlzylinderförmigen
Abschnitt 6 und einen endseitig des hohlzylinderförmigen
Abschnitts 6 vorgesehenen umlaufenden Kragen 5 auf.
Die Stützhülse 4 ist innerhalb des Aufnahmeabschnitts 2 vorgesehen
und der hohlzylinderförmige Abschnitt erstreckt sich in
axialer Richtung des Aufnahmeabschnitts 2, wobei der hohlzylinderförmige
Abschnitt 6 dazu eingerichtet ist, dass die Medienleitung
auf den hohlzylinderförmigen Abschnitt 6 aufgeschoben
werden kann. Hierdurch kann eine sichere Aufnahme der Medienleitung
innerhalb des Aufnahmeabschnitts sichergestellt werden, insbesondere
kann die in der Regel aus einem stabileren Material als die Medienleitung
bestehende Stützhülse 4 die Medienleitung
stützen, so dass beispielsweise eine von Außen
einwirkende Kraft auf die Medienleitung nicht zu einem Einbauchen
der Medienleitung führt. Dieser Effekt kann für
eine Ausziehsicherung ausgenutzt werden. Der Kragen 5 der
Stützhülse 4 ist ringförmig
ausgestaltet und überdeckt abschnittsweise den hohlzylinderförmigen
Abschnitt 6 der Stützhülse 4,
wobei eine umlaufende Nut zwischen dem hohlzylinderförmigen
Abschnitt 6 und dem umlaufenden Kragen 5 ausgebildet
ist.
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Es
ist ferner vorgesehen, dass die Stützhülse 4 als
separates und insbesondere austauschbares Teil innerhalb des Aufnahmeabschnitts 2 ausgestaltet
ist. Dementsprechend kann beispielsweise eine Stützhülse 4 mit
einem ersten Durchmesser des länglichen hohlzylinderförmigen
Abschnitts 6 gegen eine andere Stützhülse 4 mit
einem anderen Durchmesser des länglichen hohlzylinderförmigen
Abschnitts 6 ausgetauscht werden, wodurch die erfindungsgemäße
Anschlussvorrichtung sehr universell einsetzbar ist und auf einfache
Art und Weise an unterschiedliche Querschnitte einer Medienleitung
angepasst werden kann. Denkbar ist selbstverständlich auch
eine Auswahl von unterschiedlichen Geometrien oder auch Oberflächen
insbesondere des hohlzylinderförmigen Abschnitts 6 der
Stützhülse 4, um unterschiedlichsten
Anforderungen an die Anschlussvorrichtung zu genügen.
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Die
Ausziehsicherung umfasst im Wesentlichen einen Konusring 7 und
einen Klemmring 8. Der Konusring 7 weist auf seiner
Innenseite einen Innenkonus 26 auf. Außenseitig
weist der Konusring 7 eine abschnittsweise glatte Außenfläche
auf, mit welcher der Konusring 7 von dem hohlzylinderförmigen
zweiten Abschnitt 13 des Aufnahmeabschnitts 2 aufgenommen
ist. Der Klemmring 8 weist einen Außenkonus 27 auf,
mit welcher der Klemmring 8 in dem Innenkonus 26 des
Konusrings 7 aufgenommen ist. Innenseitig ist der Klemmring 8 mit
einer umlaufenden Eingriffskante 28 ausgestattet. Ferner
ist der Klemmring 8 abschnittsweise unterbrochen, wodurch
eine Änderung des Durchmessers des Klemmring 8 ermöglicht
wird.
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Die
vorgenannten Elemente sind nunmehr wie folgt innerhalb des Aufnahmeabschnitts 2 angeordnet.
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Die
Stützhülse 4 ist mit dem Kragen 5 in Richtung
des Bodens 20 des Aufnahmeabschnitts 2 eingeschoben.
Der Kragen 5 liegt randseitig auf dem ersten Abschnitt 12 des
Aufnahmeabschnitts 2 auf und wird entsprechend radial fixiert.
Der hohlzylinderförmige Abschnitt 6 der Stützhülse 4 erstreckt
sich vom Boden 20 des Aufnahmeabschnitts 2 zur
offenen Einsteckseite der Aufnahmevorrichtung. Vor dem Kragen 5,
ebenfalls noch in dem ersten Abschnitt 12 des Aufnahmeabschnitts 2,
ist ein erster O-Ring 9 vorgesehen, der auf der Wand des
Aufnahmeabschnitts 2 anliegt.
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Der
Konusring 7 ist in dem zweiten Abschnitt 13 des
Aufnahmeabschnitts 2 angeordnet, wobei der Klemmring 8 auf
dem Innenkonus 26 des Konusrings 7 aufgenommen
ist. Ferner liegt der Konusring 7 auf dem Absatz zwischen
dem ersten Abschnitt 12 und dem zweiten Abschnitt 13 randseitig
auf und wird in dieser Richtung entsprechend axial fixiert. In Richtung
der Einsteckseite des Aufnahmeabschnitts 2 ist ferner ein
zweiter O-Ring 10 in einer ersten randseitigen Aussparung
des Konusrings 7 und eine Konuskappe 11 in einer
zweiten randseitigen Aussparung des Konusrings 7 aufgenommen.
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Zur
axialen Fixierung der Ausziehsicherung, insbesondere des Konusrings 7,
innerhalb des Aufnahmeabschnitts 2 ist ein Arretierungsmittel
vorgesehen. Erfindungsgemäß umfasst das Arretierungsmittel
mindestens eine Aussparung in dem Konusring 7, mindestens
eine Aussparung in dem Aufnahmeabschnitt 2 und mindestens
ein Einsteckmittel 17 welches abschnittsweise in die Aussparung
der Ausziehsicherung und die Aussparung des Aufnahmeabschnitts 2 eingeschoben
werden kann.
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In
der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist
vorgesehen, dass die mindestens eine Aussparung der Ausziehsicherung
als umlaufende Nut des Konusrings 7 ausgestaltet ist.
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Ferner
ist vorgesehen, dass die mindestens eine Aussparung des Aufnahmeabschnitts 2 als randseitige
Aussparung in der Wand des Aufnahmeabschnitts 2 ausgestaltet
ist. Weiterhin ist vorgesehen, dass der Aufnahmeabschnitt 2 außenseitig
mit zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmeabschnitts 2 angeordneten
Verdickungen 18 ausgestattet ist. Die Verdickungen 18 verlaufen
senkrecht zur Mittelachse des Aufnahmeabschnitts 2. Jede
Verdickung 18 ist wiederum mit einer Bohrung 22 versehen,
die tangential oder zumindest parallel zu einer Tangente des zylinderförmigen
Aufnahmeabschnitts 2 und senkrecht zur Mittelachse des
Aufnahmeabschnitts 2 verläuft und abschnittsweise
als Aussparung 16 innerhalb des Aufnahmeabschnitts 2 ausgestaltet
ist. Entsprechend ist die Bohrung 22 derart ausgestaltet,
dass ein in die Bohrung 22 eingestecktes Einsteckmittel 17 teilweise
in der Bohrung 22 aufgenommen ist und teilweise in den
Innenraum des Aufnahmeabschnitts 2 hineinragt.
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In
einer Fixierposition des Konusringes 7 ist der in den Aufnahmeabschnitt 2 hineinragende
Teil des Einsteckmittels 17 von der hierfür vorgesehenen außenrandseitigen
Aussparung des Konusrings 7 aufgenommen. Dementsprechend
kommt eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Konusring 7 und
dem Aufnahmeabschnitt 2 zustande, die den Konusring 7 axial
in dem Aufnahmeabschnitt 2 halten kann. Da der Kragen 5 der
Stützhülse 4 und der erste O-Ring 9 zwischen
dem Boden 20 des Aufnahmeabschnitts 2 und dem
Konusring 7 angeordnet sind, werden die vorgenannten Komponenten
gleichsam durch die Ausziehsicherung axial gesichert. Alternativ
kann selbstverständlich auch ein separates Halteelement,
beispielsweise ein Haltering (nicht dargestellt) vorgesehen sein,
der beispielsweise in axialer Richtung dem Konusring 7 vorgelagert
ist. In diesem Fall ist die Aussparung in Form einer umlaufenden Nut
innerhalb dieses Halterings (nicht dargestellt), nicht jedoch innerhalb
der Konusrings 7 vorgesehen.
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Das
Einsteckmittel 14 ist hier als U-förmiger Halteriegel
ausgestaltet. Die beiden Schenkel des Halteriegels sind als längliche
Abschnitte 17 ausgebildet und entsprechend in die Bohrungen 22 der
Verdickungen 18 einsteckbar. Die die Schenkel verbindende
Brücke 23 ist bei eingestecktem Einsteckmittel 17 entsprechend
oberhalb des Gehäuses des Aufnahmeabschnitts 2 angeordnet
und bildet das Handhabungsmittel des Einsteckmittels aus. Darüber
hinaus ist die Brücke 23 mit einem Vorsprung 24 versehen.
Ferner ist der Aufnahmeabschnitt 2 außenseitig mit
einer Auflage 25 ausgestattet. In einem eingesteckten Zustand
des Halteriegels ist der Vorsprung 24 vor der Auflage angeordnet.
Es ist nunmehr möglich, mit der Spitze eines Schraubendrehers
zwischen den Vorsprung 24 und der Auflage 25 zu
gelangen. Die Auflage 25 wirkt hier wie eine Hebelstütze
und der Vorsprung 24 kann angehoben werden. Entsprechend
können die länglichen Abschnitte 17 aus
den Bohrungen 22 bzw. Aussparungen 15, 16 herausgezogen
werden. Ebenso leicht kann der Halteriegel in die Bohrungen 22 der
Verdickungen 18 eingesteckt werden.
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Weitere
Details und Merkmale der vorgeschlagenen erfindungsgemäßen
Anschlussvorrichtung ergeben sich durch eine Beschreibung der Funktionsweise
der Anschlussvorrichtung.
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Ein
wesentliches Einsatzgebiet der Anschlussvorrichtung ist in Bremssystemen
von Kraft- und Lastfahrzeugen. Hier müssen Bremsleitungen zwischen
den jeweiligen Gerätschaften des Bremssystems angebracht
sein, die über die vorgeschlagene Anschlussvorrichtung
an der jeweiligen Gerätschaft angeschlossen werden.
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Hierzu
wird die Bremsleitung in den Aufnahmeabschnitt 2 eingeschoben,
insbesondere auf den hohlzylinderförmigen Abschnitt 6 der
Stützhülse 4 aufgeschoben. Die Außenseite
der Bremsleitung liegt nunmehr an dem ersten O-Ring 9,
dem Klemmring 8, dem zweiten O-Ring 10 und der
Konuskappe 11 an, wodurch eine druckdichte Verbindung zwischen
der Anschlussvorrichtung und der Bremsleitung hergestellt ist.
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Ferner
ist die Bremsleitung nach dem Aufschieben durch die Ausziehsicherung
gegen Ausziehen aus der Anschlussvorrichtung gesichert. Sofern sich
die auf die Stützhülse 4 aufgeschobene
Bremsleitung, beispielsweise durch Ziehen an der Bremsleitung oder
durch einen hohe Druck in der Bremsleitung, in Ausziehrichtung bewegen
würde, krallt sich der Klemmring 8 in die Oberfläche
der Bremsleitung und wird durch den Konusring 7 zusammengedrückt. Entsprechend
kann die Bremsleitung mit dem festgekrallten Klemmring 8 nicht
den Konusring 7 überwinden und die Bremsleitung
ist axial in der Anschlussvorrichtung fixiert.
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Dennoch
besteht ein Bedürfnis, die Bremsleitung, beispielsweise
zu Wartungs- oder Reparaturzwecken des Bremssystems, von der Anschlussvorrichtung
zu trennen. Hier bietet die erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung
eine leicht handhabbare, insbesondere mit herkömmlichem
Werkzeug handhabbare Möglichkeit an, die Bremsleitung von der
Anschlussvorrichtung zu trennen. Hierzu wird beispielsweise die
Spitze eines Schraubendrehers zwischen die Brücke 23 des
Halteriegels 14 und dem Gehäuse des Aufnahmeabschnitts 2 eingesteckt
und der Halteriegel entsprechend angehoben. Anschließend
kann der Halteriegel leicht ergriffen und mit der Hand herausgezogen
werden. Hierdurch wird die formschlüssige Verbindung zwischen
dem Konusring 7 und dem Aufnahmeabschnitt 2 aufgehoben,
so dass die Bremsleitung samt Konusring 7 und Klemmring 8,
ferner auch samt zweitem O-Ring 10 und Konuskappe 11 aus
dem Aufnahmeabschnitt 2 herausgezogen werden kann. Je nachdem,
wie fest die Bremsleitung mit der Stützhülse 4 verbunden
ist, wird auch die Stützhülse 4 samt
erstem O-Ring 9 und den vorgenannten Elementen aus dem
Aufnahmeabschnitt 2 herausgezogen. Letztendlich lässt
sich die Verbindung zwischen dem Klemmring 8 und der Bremsleitung
bei nunmehr freiliegendem Konusring 7 bei Bedarf ebenfalls
leicht lösen, so dass das Ende der Bremsleitung vollständig
freigelegt werden kann. Andernfalls kann die gesamte Anordnung aus Bremsleitung,
Konuskappe 11, zweitem O-Ring 10, Konusring 7,
Klemmring 8 und ggf. erstem O-Ring 9, und Stützhülse 4 in
den Aufnahmeabschnitt 2 eingeschoben und mittels der Ausziehsicherung,
durch Einstecken des Halteriegels erneut arretiert werden.
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Insgesamt
wird eine leicht handhabbare Anschlussvorrichtung vorgeschlagen,
die für viele Einsatzzwecke benutzt werden kann. Vorzugsweise
ist der Basiskörper aus einem Kunststoff hergestellt, wie auch
die Stützhülse 4, der Konusring 7 und
der Halteriegel. Die O-Ringe 9, 10 und die Konuskappe 11 sind
vorzugsweise aus einem Elastomer hergestellt.
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Ferner
ist vorgesehen, dass der Stutzen 3 der Anschlussvorrichtung
eine Länge aufweist, die größer oder
gleich der für den Anwendungsfall notwendigen Länge
ist. Entsprechend kann der Stutzen 3 auf einfache Art und
Weise abgelängt und für den jeweiligen Anwendungsfall
angepasst werden.
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Es
ist ferner vorgesehen, dass die Anschlussvorrichtung mit einer Öse 21 ausgestattet
ist. Vorzugsweise ist die Öse 21 oberhalb des
Stutzens 3 vorgesehen und dazu eingerichtet, dass beispielsweise
ein Kabelbinder hindurch gesteckt werden kann. Vorzugsweise ist
vorgesehen, dass die Öse 21 zwischen Stutzen 3 und
Aufnahmeabschnitt 2 vorgesehen ist. In diesem Bereich der
Anschlussvorrichtung ist vorteilhafterweise zu erwarten, dass die
anderen Funktionselemente des Anschlussvorrichtung nicht beeinflusst
oder versperrt werden, so dass sich dieser Bereich besonders für
die vorgeschlagene Öse 21 anbietet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - WO 2007/025966
A1 [0002, 0004, 0005]