DE102008031489B4 - Einrichtung zur Lagerung einer Nockenwelle - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Lagerung einer Welle, nämlich einer Nockenwelle (1) für die Betätigung einer Trommelbremse für Fahrzeuge oder dgl., bei welcher die Nockenwelle (1) über einen Lagerabschnitt (LB) in einem Lagerauge (2) des z.B. an dem Fahrzeugachskörper (4) befestigten Bremsträgers (3) gelagert und axial unverrückbar gehalten ist und benachbart des Lagerabschnitts (LB) einen z.B. S-förmigen Nocken (6) zur Betätigung der Bremsbacken trägt, sowie mit einem Gestängesteller (5) für die Nockenwelle (1) im Bereich des dem Bremsträger (3) gegenüberliegenden Endes der Nockenwelle (1) und wenigstens einem bremsträgerseitigen Lagerelement (EB) aus dauerelastischem Material, welches auf dem Lagerabschnitt (LB) der Nockenwelle (1) verdrehelastisch derart radial vorgespannt ist, dass nach einem vorgegebenen Verdrehwinkel ein Durchrutschen der Nockenwelle (1) gegenüber dem Lagerelement (EB) erfolgt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Lagerung einer Welle, nämlich einer Nockenwelle für die Betätigung einer Trommelbremse für Fahrzeuge oder dgl., bei welcher die Nockenwelle über einen Lagerabschnitt in einem Lagerauge des z. B. an dem Fahrzeugachskörper befestigten Bremsträgers gelagert und axial unverrückbar gehalten ist und benachbart des Lagerabschnitts einen z. B. S-förmigen Nocken zur Betätigung der Bremsbacken trägt, sowie mit einem Gestängesteller für die Nockenwelle im Bereich des dem Bremsträger gegenüberliegenden Endes der Nockenwelle.
  • Eine derartige Lagereinrichtung ist beispielsweise aus der EP 0 306 851 B1 bekannt. Die Lagerung der Nockenwelle erfolgt danach in Buchsen aus verschiedenen Materialien wie Messing oder Kunststoff. Solche Lagerungen müssen schon bei der Erstmontage mit einem Gleitmittel, vorzugsweise Gleitlagerfett, versehen und nach Inbetriebnahme regelmäßig gewartet, das heißt nachgefettet werden. Zur Erzielung größerer Wartungsintervalle können zusätzlich konstruktiv vorgesehene Dichtelemente, wie Radialwellendichtungen, O-Ringe oder Fettvorkammern die Gleitflächen gegen vorzeitige Verschmutzung schützen. Die Rückstellung der Nockenwelle wird durch eine Schraubenzugfeder unterstützt, welche zwischen einem Gestängesteller und einer Grundplatte montiert ist.
  • Aus der EP 0 046 510 B1 ist im Bereich des dem Bremsträger gegenüber liegenden Endes einer Bremswelle einer Innenbackenbremse ein Stützlager für die Bremswelle mit einer an dem Achskörper befestigten Stützplatte und zwei mit dieser verbundenen Blechschalen sowie einer zwischen den Blechschalen eingespannten Lagerbuchse bekannt. Die Lagerbuchse besteht aus Gummi und ist mit den Blechschalen rutschfest auf der Bremswelle festgespannt. Hierzu müsste die Gummischichtdicke, welche in der Lage wäre, den möglichen Gesamtverdrehwinkel von etwa 120°, das heißt vom Neuzustand der Bremsbeläge bis hin zur Mindestbremsbelagdicke, zu überbrücken, so groß sein, dass zwangsläufig eine radiale Nachgiebigkeit und ein zu großes seitliches Auswandern des Nockenwellenendes durch die quer angreifende Bremszylinderkraft zur Folge hätte und damit die Nockenwelle im bremsträgerseitigen nicht nachgiebigen Lager verkantet und verklemmen würde. Außerdem ist bei dieser Ausführung die Funktion von automatisch nachstellenden Gestängestellern nicht möglich, denn eine solche setzt voraus, dass die radiale Nachgiebigkeit oder ein Spiel des Lagers an dem Gestängesteller klein ist. Eine große radiale Nachgiebigkeit in einem solchen gestängestellerseitigen Bremswellenlager hat außerdem zur Folge, dass zumindest bei stärkerer Abbremsung die Bremswirkung erheblich reduziert ist, weil der Hub des Membran-Bremszylinders vorzeitig erschöpft ist. Außerdem reichte bei einer solchen Ausbildung der Lagerbuchse die Rückstellkraft durch die zwangsläufig erforderliche Weichheit und Schichtdicke des Gummimaterials alleine nicht aus, um die Rückzugsfeder entbehrlich zu machen.
  • Die GB 1,129,943 A und die GB 661,643 A betreffen Rutschkupplungen, die bei Überschreiten eines Grenzdrehmomentes eine Relativbewegung zwischen Eingangs- und Ausgangswelle erlauben, in dem ein elastisches Zwischenglied auf einer der beiden Wellen gleitet, wobei die Gleitbewegung erst nach einer vorbestimmten elastischen Verformung des Zwischenglieds in Umfangsrichtung einsetzt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wellenlagerung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, welche nahezu verschleißfrei arbeitet, weitgehend wartungsfrei ist und ggf. gleichzeitig die Funktion der Rückzugsfeder zwischen Gestängesteller und Grundplatte im Wesentlichen übernehmen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung zur Lagerung einer Nockenwelle gemäß Anspruch 1 gelöst, und insbesondere durch wenigstens ein bremsträgerseitiges Lagerelement aus dauerelastischem Material, welches auf dem Lagerabschnitt verdrehelastisch derart radial vorgespannt ist, dass nach einem vorgegebenen Verdrehwinkel ein Durchrutschen der Nockenwelle gegenüber dem Lagerelement erfolgt.
  • Die radiale Vorspannung des Lagerelements ist dabei also so ausgelegt, dass das Lagerelement nicht rutschfest auf dem Lagerabschnitt der Nockenwelle sitzt aber auch die Nockenwelle nicht schon bei Bremsbetätigung von Anfang an in dem Lagermaterial durchrutscht und damit das Rückstellmoment unzulässig stark abbaut. Die Vorspannung ist vielmehr so abgestimmt, dass ein gezieltes Durchrutschen erst nach einem vorbestimmten Verdrehwinkel, z. B. nach mindestens 25°, der Nockenwelle erfolgt. Damit kann sichergestellt werden, dass eine radiale Anpassungs-Gleitverschiebung zwischen Nockenwelle und dem dauerelastischen Material erst stattfindet, nachdem der automatische Gestängesteller aufgrund fortschreitenden Belagverschleißes mindestens einmal nachgestellt hat. Die radiale Anpassungs-Gleitverschiebung ist dabei aber nicht so groß, dass das rückstellende Moment nach einer Anpassungs-Gleitverschiebung unzulässig stark abgemindert wird. Bei Bremsungen wird die Nockenwelle sowohl auf Torsion als auch auf Biegung beansprucht. Die Torsion ergibt sich durch die Kraft des Bremszylinders und die Länge des Gestängestellers und wirkt sich nicht als Radialbelastung für die Lagerstelle im Bremsträger aus. Die Biegung an der Nockenwelle wird durch das Bremsmoment, welches zu einem kleineren Teil auf die S-Bremsnocke übertragen wird, erzeugt. Die dabei erzeugte Radialkraft in der Lagerung entspricht etwa der Kraft, welche auch die S-Nocke aufzunehmen hat. Wegen der auch in radialer Richtung vorhandenen Elastizität der erfindungsgemäßen Lagerung verschiebt sich zwar die geometrische Mitte der Nockenwelle bei Bremsbeanspruchungen. Solange es sich nur um Anpassungsbremsungen (bis zu ca. 2 bar Bremszylinderdruck) handelt, ist dieser Effekt jedoch vernachlässigbar. Bei schweren Nutzfahrzeugen machen die sogenannten Anpassungsbremsungen in der Regel mehr als 90% aller Abbremsungen aus und Vollbremsungen treten äußerst selten auf.
  • Bei starken Abbremsungen oder Vollbremsungen kann es notwendig sein, eine größere Auslenkung der Nockenwelle zu verhindern, um eine Servowirkung gering zu halten, aber auch um eine Überlastung des dauerelastischen Materi als des Lagerelements zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist bevorzugt wenigstens auf einer Seite neben dem dauerelastischen Lagerelement im Bereich des Lagerabschnitts ein z. B. buchsenartiger, starrer Wegbegrenzer für eine Spieleinschränkung von z. B. 1 bis 3 mm der radialen Auslenkung der Nockenwelle vorgesehen. Da dieser buchsenartiger Wegbegrenzer nur als radiale Wegbegrenzung für eine Auslenkung der Nockenwelle bei starken Bremsungen nach Ausschöpfung des Spiels zur Anlage an den Lagerabschnitt der Nockenwelle kommt, kann dieser auch so ausgeformt sein, dass er konstruktiv eine Spieleinschränkung nur in Beanspruchungsrichtung darstellt.
  • Langjährige Erfahrungen haben gezeigt, dass die Lebensdauer von Nockenwellenlagerungen weniger stark von der Bremshäufigkeit und/oder der Bremsintensität beeinflusst wird als von den Straßenverhältnissen. Die Fahrzeugachse gehört zur ungefederten Masse eines Fahrzeuges. Die quer zur Lagerung wirkenden Erschütterungen, die als Querbeschleunigungen auf die Nockenwelle wirken, verursachen Schlagkräfte auf deren Lagerungen, welche die Ursache für frühzeitige Zerstörung sind. Aus diesem Grund fallen nur an Fahrzeugen die Lagerungen, insbesondere Kunststofflagerungen, von Nockenwellen vorzeitig aus, welche überwiegend auf Straßen eingesetzt sind, die nicht dem mitteleuropäischen Standard entsprechen. Auch dieses Problem wird durch die erfindungsgemäße Wellenlagerung beseitigt, weil die Nockenwelle selbst spielfrei fest vorgespannt und radial elastisch, das heißt federnd, gelagert ist. Gerade diese radiale Elastizität in Kombination mit dem konstruktiv vorgesehenen radialen Freiheitsgrad dämpft die Querbeschleunigung erheblich und verhindert eine zerstörende Hammerwirkung.
  • Das dauerelastische Lagerelement ist vorzugsweise in seiner Grundform im Wesentlichen hülsenförmig ausgebildet und hat – in nicht montiertem Zustand – einen Innendurchmesser, welcher geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der Nockenwelle im Bereich des Lagerabschnitts ist. Auf diese Weise hat das La gerelement bereits eine gewisse radiale Vorspannung, nachdem die Nockenwelle hindurchgeschoben worden ist.
  • Alternativ kann der Innendurchmesser des Lagerelements aber auch zur Erleichterung der Montage gleich oder geringfügig größer sein als der Außendurchmesser der Nockenwelle im Bereich des Lagerabschnitts und das Lagerelement auf dem Lagerabschnitt in dem gewünschten Maße einstellbar verspannbar sein.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist das dauerelastische Lagerelement in einem stationären Gehäuse aufgenommen und mit diesem drehfest verbunden. Dabei kann das dauerelastische Lagerelement mittels mindestens einer konischen Gehäuseform mindestens eines Teiles des Gehäuses gegen den Lagerabschnitt verspannbar sein, so dass die gewünschte radiale Vorspannung auf einfache Weise erzielbar ist.
  • Um die gewünschten Gleitverhältnisse zwischen Lagerabschnitt der Nockenwelle und dauerelastischem Lagerelement zu sichern, kann es vorteilhaft sein, die Oberfläche des Lagerabschnitts zu beschichten, um dadurch beispielsweise weitgehend gegen Korrosion zu schützen und Veränderungen der Reibungsbedingungen zu vermeiden.
  • Die erfindungsgemäße Wellenlagerung ist grundsätzlich wartungsfrei. Damit aber prozesssicher gleiche Reibungsverhältnisse über die ganze Lebensdauer der Lagerung erhalten bleiben, kann es zweckmäßig sein, dass wenigstens auf einer Seite des dauerelastischen Lagerelements eine mittels äußerem Dichtelement, z. B. einer Radialwellendichtung, abgeschlossene Fettkammer vorgesehen ist.
  • Zur Abstimmung der geeigneten Vorspannung kann es ferner von Vorteil sein, dass dass dauerelastische Lagerelement an seiner an dem Lagerabschnitt anliegenden Innenfläche profiliert ist.
  • Während sich die zuvor beschriebenen Erfindungsmerkmale auf die Lagerung der Nockenwelle benachbart des Bremsträgers beziehen, ist in vorteilhafter Weiterbildung des Erfindungsgedankens vorgesehen, dass benachbart dem Gestängesteller eine der benachbart dem Bremsträger vorgesehenen Lagerungen analoge Lagerung der Nockenwelle an einer fahrzeugachskörperfesten Stütze vorgesehen ist. Insbesondere bei einer derartigen auch im Bereich des Gestängestellers bevorzugt vorgesehenen erfindungsgemäßen Gesamtlagerung der Nockenwelle wird das Zurückdrehen der Nockenwelle beim Lösen der Bremse so stark unterstützt, dass wenigstens für diesen Fall die sonst zwischen Gestängesteller und Grundplatte zur Aufnahme des Bremszylinders montierte Rückzugsfeder ersatzlos entfallen kann.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch, teilweise geschnitten, eine erfindungsgemäße Lagereinrichtung im Bereich des Bremsträgers, welche als austauschbare Lagereinheit auf dem unveränderten Lagerabschnitt einer herkömmlichen Nockenwelle ausgebildet ist,
  • 2 eine bremsträgerseitige Lagereinheit entsprechend 1 bei vergrößerter Lagerabschnittsfläche,
  • 3 schematisch, teilweise geschnitten, eine erfindungsgemäße Nockenwellenlagerung im Bereich des Bremsträgers bei angeschmiedetem (außen geklemmtem) Bremsträgerauge,
  • 4 schematisch, teilweise geschnitten, eine erfindungsgemäße Lagereinrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform in einem (innen geschlitzten) Bremsträgerauge, mit buchsenförmigem Gehäuse für das Lagerelement,
  • 5 schematisch, teilweise geschnitten, eine Lagereinrichtung nach der Erfindung im Bereich des Gestängestellers für die Nockenwelle.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Lagereinrichtung für eine Nockenwelle 1 für die Betätigung einer Trommelbremse für Fahrzeuge. Dabei ist die Nockenwelle 1 über einen Lagerabschnitt LB in einem Lagerauge 2 des Bremsträgers 3 aufgenommen, welcher an dem Fahrzeugachskörper 4 befestigt ist. Benachbart des Lagerabschnittes LB trägt die Nockenwelle 1 einen S-förmigen Nocken 6 zur Betätigung der Bremsbacken. An dem dem Bremsträger 3 gegenüberliegenden Ende der Nockenwelle 1 ist diese gemäß 5 mit einem Gestängesteller 5 ausgestattet.
  • Die Lagereinrichtung gemäß 1 weist wenigstens ein bremsträgerseitiges Lagerelement EB aus (unter Berücksichtigung der zum Teil hohen Temperaturen) dauerelastischem Material auf, welches auf dem Lagerabschnitt LB der Nockenwelle 1 verdrehelastisch derart radial vorgespannt ist, dass nach einem vorgegebenen Verdrehwinkel der Nockenwelle 1 ein Durchrutschen derselben gegenüber dem Lagerelement EB erfolgt. Der Verdrehwinkel, nach welchem ein Durchrutschen der Nockenwelle 1 gegenüber dem Lagerelement EB erfolgt, ist mindestens gleich dem beim Bremsvorgang erforderlichen Drehwinkel der Nockenwelle 1 zuzüglich mindestens dem Winkel, welcher bis zu nächsten Stellung durch einen automatischen Gestängesteller 5 vorgegeben ist.
  • Neben dem dauerelastischen Lagerelement EB ist im Bereich des Lagerabschnitts LB ein z. B. an einem stationären Gehäuse 8 des Lagerelements EB angebrachter und z. B. buchsenartiger, fester Wegbegrenzer 9 für eine Spieleinschränkung der radialen Auslenkung der Nockenwelle 1 vorgesehen. Das Radialspiel SP kann im Bereich zwischen 1 und 3 mm liegen.
  • Das dauerelastische Lagerelement EB ist in seiner Grundform im Wesentlichen hülsenförmig ausgebildet und hat – in nicht montiertem Zustand – vorzugsweise einen Innendurchmesser, welcher geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der Nockenwelle 1 im Bereich des Lagerabschnitts LB ist, um nach der Montage mit entsprechender Vorspannung auf der Nockenwellen 1 sitzt.
  • Das dauerelastische Lagerelement EB ist in einem stationärem Gehäuse 8 aufgenommen und mit diesem drehfest verbunden. An dem Gehäuse 8 kann der Wegbegrenzer 9 befestigt sein. Das Gehäuse 8 ist in dem dargestellten Fall zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile innen konische Gehäuseformen aufweisen, wodurch beim Zusammenfügen der beiden Gehäuseteile das elastische Lagerelement EB gegen den Lagerabschnitt LB verspannbar ist.
  • In diesem Fall kann zur Vereinfachung der Montage der Innendurchmesser des Lagerelements EB gleich oder geringfügig größer als der Außendurchmesser der Nockenwelle 1 im Bereich des Lagerabschnitts LB sein, so dass zum Beispiel während des Zusammenziehens der beiden konischen Gehäuseteile die gewünschte Verspannung erzielbar ist.
  • Um weitgehend unveränderte Bedingungen für das gewollte Durchrutschen der Nockenwelle 1 bei einem Bremsvorgang gegenüber dem Lagerelement EB zu gewährleisten, ist die Oberfläche des Lagerabschnitts LB z. B. gegen Korrosion beschichtet.
  • An beiden Enden des Gehäuses 8 befinden sich als Radialwellendichtungen ausgebildete Dichtelemente 10, so dass innerhalb abgeschlossene Fettkammern 7 gebildet sind.
  • Während nach 1 die Lagereinrichtung als austauschbare Lagereinheit ausgebildet ist, welche auf dem bremsträgerseitigen Lagerabschnitt LB aufsetzbar ist, ist bei der Ausführung gemäß 2, ebenfalls bei Austauschbarkeit als Lagereinheit, der Lagerabschnitt LB gegenüber der Ausführung in 1 vergrößert. Hier befindet sich das Lagerelement EB innerhalb der einen Gehäusehälfte, welche innen leicht konisch ausgebildet ist, so dass beim Zusammenfügen der beiden Hälften des Gehäuses 8 das dauerelastische Lagerelement EB zur Anlage an den Wegbegrenzer 9 kommt und gegenüber dem Lagerabschnitt LB in der gewünschten Weise vorgespannt wird. Der Wegbegrenzer 9 ist in der anderen Hälfte des Gehäuses 8 festgelegt, welche demzufolge nicht konisch ausgebildet zu sein braucht.
  • 3 veranschaulicht, teilweise geschnitten, eine erfindungsgemäße Lagereinrichtung, bei welcher die Nockenwelle 1 in einem angeschmiedeten Lagerauge 2 des Bremsträgers 3 aufgenommen ist, welche außen geklemmt ist. In diesem Fall ist das Gehäuse 8 zylindrisch ausgebildet und das elastische Lagerelement EB auf einer Seite mit einer Dichtlippe 13 zur Begrenzung einer Fettkammer 7 ausgestattet.
  • 4 zeigt, teilweise geschnitten, eine weitere erfindungsgemäße Lagereinrichtung, bei welcher das dauerelastische Lagerelement EB an seiner Innenfläche, mit welcher sie an dem bremsträgerseitigen Lagerabschnitt LB anliegt, mit einer Profilierung 14 versehen ist. In diesem Fall sind beidseits des dauerelastischen Lagerelementes EB Wegbegrenzer 9 zur Schaffung eines jeweiligen Radialspiels SP an der Innenseite des hülsenartigen Gehäuses 8 festgelegt. Die Lagerung ist in einem angeschmiedeten Lagerauge 2 des Bremsträgers 3, welche innen geklemmt ist, vorgenommen.
  • 5 zeigt eine erfindungsgemäße Lagereinrichtung im Bereich des Gestängestellers 5 der Nockenwelle 1, welche über einen Lagerabschnitt LG in einem Lagerelement EG vorgespannt sitzt. Die Lagereinrichtung ist analog zu den Lagereinrichtungen im Bereich des Bremsträgers 3 ausgebildet. Insbesondere wenn die Nockenwelle 1 beidendig in dieser Weise vorgespannt gelagert ist, sind die Rückstellkräfte der dauerelastischen Lagerelemente EB, EG hinreichend groß, so dass die sonst übliche Rückzugsfeder für die Rückführung der Nockenwelle 1 in ihre Ausgangslage nach einem Bremsvorgang entfallen kann.
  • 1
    Nockenwelle
    2
    Lagerauge
    3
    Bremsträger
    4
    Fahrzeugachskörper
    5
    Gestängesteller
    6
    Nocken
    7
    Fettkammern
    8
    Gehäuse
    9
    Wegbegrenzer
    10
    Dichtelemente
    11
    Stütze
    12
    konische Gehäuseform
    13
    Dichtlippe
    14
    Profilierung
    EB
    Lagerelement (bremsträgerseitig)
    EG
    Lagerelement (gestängestellerseitig)
    LB
    Lagerabschnitt (bremsträgerseitig)
    LG
    Lagerabschnitt (gestängestellerseitig)
    SP
    Radialspiel

Claims (12)

  1. Einrichtung zur Lagerung einer Nockenwelle (1) für die Betätigung einer Trommelbremse für Fahrzeuge, bei welcher die Nockenwelle (1) über einen Lagerabschnitt (LB) in einem Lagerauge (2) eines Bremsträgers (3) gelagert und axial unverrückbar gehalten ist, wobei wenigstens ein bremsträgerseitiges Lagerelement (EB) aus dauerelastischem Material, welches auf dem Lagerabschnitt (LB) der Nockenwelle (1) verdrehelastisch radial vorgespannt ist, vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem vorgegebenen Verdrehwinkel ein Durchrutschen der Nockenwelle (1) gegenüber dem Lagerelement (EB) erfolgt.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdrehwinkel, nach welchem ein Durchrutschen der Nockenwelle (1) gegenüber dem Lagerelement (EB) erfolgt, mindestens gleich dem beim Bremsvorgang erforderlichen Drehwinkel der Nockenwelle (1) zuzüglich mindestens dem Winkel ist, welcher bis zur nächsten Nachstellung durch einen automatischen Gestängesteller (5) vorgegeben ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens auf einer Seite neben dem dauerelastischen Lagerelement (EB) im Bereich des Lagerabschnitts (LB) ein, z. B. an einem stationären Gehäuse (8) des Lagerelements (EB) angebrachter und z. B. buchsenartiger Wegbegrenzer (9) für eine Spieleinschränkung der radialen Auslenkung der Nockenwelle (1) vorgesehen ist.
  4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das dauerelastische Lagerelement (EB) in seiner Grundform im Wesentlichen hülsenförmig ausgebildet und – in nicht montiertem Zustand – einen Innendurchmesser hat, welcher geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der Nockenwelle (1) im Bereich des Lagerabschnitts (LB) ist.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das dauerelastische Lagerelement (EB) in seiner Grundform im Wesentlichen hülsenförmig ausgebildet und – in nicht montiertem Zustand – einen Innendurchmesser hat, welcher gleich oder geringfügig größer als der Außendurchmesser der Nockenwelle (1) im Bereich des Lagerabschnitts (LB) ist, und dass das Lagerelement (EB) auf dem Lagerabschnitt (LB) verspannbar ist.
  6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dauerelastische Lagerelement (EB) in einem stationären Gehäuse (8) aufgenommen und mit diesem drehfest verbunden ist.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das dauerelastische Lagerelement (EB) mittels mindestens einer konischen Gehäuseform (12) mindestens eines Teiles des Gehäuses (8) gegen den Lagerabschnitt (LB) verspannbar ist.
  8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Lagerabschnitts (LB), z. B. gegen Korrosion, beschichtet ist.
  9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens auf einer Seite des dauerelastischen Lagerelements (EB) eine mittels äußerem Dichtelement (10), z. B. einer Radialwellendichtung, abgeschlossene Fettkammer (7) vorgesehen ist.
  10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dauerelastische Lagerelement (EB) an seiner an dem Lagerabschnitt (LB) anliegenden Innenfläche profiliert ist.
  11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart dem Gestängesteller (5) eine der benachbart dem Bremsträger (3) vorgesehenen Lagerung analoge Lagerung der Nockenwelle (1) an einer fahrzeugachskörperfesten Stütze (11) vorgesehen ist.
  12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellkraft des dauerelastischen Materials eines Lagerelements (EB, EG) oder der dauerelastischen Lagerelemente (EB, EG) ausreicht, die Nockenwelle (1) beim Lösen der Bremse zurückzudrehen.
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