DE102008030382A1 - Pufferelement für eine Blattfeder - Google Patents

Pufferelement für eine Blattfeder Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Pufferelement (22) für eine Blattfeder (16) eines Kraftwagens, insbesondere eines Lastkraftwagens, mit einem Befestigungsbereich (26) zur zumindest mittelbaren Festlegung an einem Fahrzeugrahmen, und mit einem Pufferbereich (28), mittels welchem eine übermäßige Bewegung der Blattfeder (16) zu puffern ist, wobei das Pufferelement (22) mittels eines Zwischenstücks (40) in seiner Länge variierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Pufferelement für eine Blattfeder eines Fahrwerksystems eines Kraftwagens, insbesondere eines Lastkraftwagens, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Befestigungsanordnung eines solchen Pufferelements der im Oberbegriff des Patentanspruchs 7 angegebenen Art.
  • Ein derartiges Pufferelement ist beispielsweise bereits aus der DE 10 2005 032 611 A1 als bekannt zu entnehmen. Dabei umfasst das dortige Pufferelement einen Befestigungsbereich zur unmittelbaren Festlegung an einem korrespondierenden Rahmenlängsträger eines Fahrzeugrahmens des Lastkraftwagens sowie einen Pufferbereich, mittels welchem eine übermäßige Bewegung der Blattfeder zu Puffern ist.
  • Allgemein besteht beispielsweise bei Fahrwerksystemen, zum Beispiel bei Vorderachsfahrwerksystemen, von Nutzfahrzeugen mit einer mehrlagigen Blattfeder die Problematik, ist im Falle von betriebsbedingten Beschleunigungs- beziehungsweise Bremsvorgängen sich in Folge der dynamischen Achsverlagerung ein für Blattfedern charakteristischer, sogenannter S-Schlag der Federäste ausbildet. Mit anderen Worten erfolgt durch die vorbeschriebenen mechanischen Vorgänge eine im Wesentlichen S-förmige Deformation der Blattfeder gegeben, welcher entgegengewirkt werden muss. Bei Bremsungen des Fahrzeugs ist dabei insbesondere der hintere Federarm gefährdet, da sich die Beanspruchungen der statischen und dynamischen Vertikalkräfte sowie das Bremsmoment in diesem Bereich addieren. Bei dieser Beanspruchung darf die Setzspannung der Feder nicht überschritten werden. Dabei ist zudem zu berücksichtigen, dass sich dieser S-Schlag je nach Federcharakteristik, also beispielsweise nach Anzahl der Blätter der Blattfeder, der Federastaufteilung und der Nominallast unterscheidet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Pufferelement sowie eine Befestigungsanordnungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welchen eine günstige Begrenzung des S-Schlags auch fertigungstechnisch auf einfache Weise möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Pufferelement sowie eine Befestigungsanordnung eines solchen Pufferelements mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 beziehungsweise 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht – trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um ein Pufferelement zu schaffen, mittels welchem insbesondere ein so genannter S-Schlag auf einfache Weise und auch bei verschiedenen Fahrzeug- beziehungsweise Blattfedervarianten begrenzt werden kann, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Pufferelement mittels eines Zwischenstücks in seiner Länge variierbar ist. Mit anderen Worten ist es somit erfindungsgemäß vorgesehen, ein Pufferelement zu schaffen, welches auf einfache Weise in seiner Länge angepasst werden kann, und hierdurch beispielsweise bei unterschiedlichen Fahrzeug- und Blattfedervarianten auf einfache Weise eine Anpassung in des entsprechende Pufferelement zu erreichen. Da sich der S-Schlag je nach Federcharakteristik der entsprechenden Blattfeder, welche beispielsweise von der Blattzahl, der Federastaufteilung oder der Nominallast abhängt, unterscheidet, ist somit im erfindungsgemäßen Pufferelement eine einfache Möglichkeit geschaffen, eine entsprechende Anpassung herbeizuführen.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn das Zwischenstück zwischen dem Befestigungsbereich und dem Pufferbereich angeordnet ist. Hierdurch kann beispielsweise durch eine entsprechende Variation der Dicke des Zwischenstücks auf besonders günstige und einfache Weis die Länge des Pufferelements variiert beziehungsweise angepasst werden.
  • Somit ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auf einfache Weise möglich, eine Modularität des Pufferelements dadurch zu schaffen, dass entsprechend unterschiedliche Zwischenstücke eingesetzt werden, während der fahrzeugrahmenseitige Befestigungsbereich und der blattfederseitige Pufferbereich bei allen Varianten identisch ausgebildet sein können.
  • Zudem vorteilhaft ist es, wenn das Zwischenelement als Scheibe, Platte oder der gleichen ausgebildet ist, das sich somit eine einfache und kostengünstige Variation der Länge des Pufferelements erreichen lässt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Befestigungsbereich, das Zwischenstück und der Pufferbereich über eine Schraubverbindung miteinander verbunden. Eine derartige Schraubverbindung ist auf besonders einfache und günstige Weise an unterschiedliche Längen des Pufferelements beziehungsweise Abstände des Befestigungsbereichs relativ zu dem Pufferbereich anpassbar.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn im Pufferbereich eine Grundplatte mit einem Stehbolzen vorgesehen ist, an welchem ein Pufferstück, insbesondere ein Elastomerstück, abgestützt und gehalten ist. Durch eine derartige Ausgestaltung ist eine besonders günstige und dauerhafte Halterung des Pufferstücks möglich.
  • Die vorstehend im Zusammenhang mit dem Pufferelement genannten Vorteile gelten in ebensolcher Weise für die Befestigungsanordnung gemäß Patentanspruch 7. Diese zeichnet sich des Weiteren insbesondere dadurch aus, dass das Pufferelement versetzt zu einem mittleren Bereich der Blattfeder angeordnet ist, und zwar vorzugsweise in einem Bereich, an welchem der S-Schlag der Blattfeder ein Maximum, das heißt ein relativ gesehen geringsten Abstand zum Fahrzeugrahmen, aufweist. Hierdurch ist das Pufferelement in weiterer Ausgestaltung der Erfindung besonders günstig nach Hinten versetzt zu einem mittleren Bereich der Blattfeder angeordnet.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie an Hand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine ausschnittsweise Perspektivansicht auf das vordere Ende eines Fahrzeugrahmens eines Lastkraftwagens im Bereich eines Vorderachsfahrwerksystems, welches den jeweiligen Rahmenlängsträgern des Fahrzeugrahmens zugeordnete Blattfedern umfasst, wobei ein jeweiliges Pufferelement mittels eines jeweils zugehörigen Befestigungsbereichs am korrespondierenden Rahmenlängsträger festgelegt ist und einen jeweiligen Pufferbereich umfasst, mittels welchem eine übermäßige Bewegung der Blattfeder zu Puffern ist, wobei die Pufferelemente vorliegend nach hinten versetzt zu einem jeweiligen mittleren Bereich der korrespondierenden Blattfeder angeordnet sind;
  • 2 eine ausschnittsweise Seitenansicht auf den Fahrzeugrahmen und das Vorderachsfahrwerksystem gemäß 1, wobei insbesondere ein S-Schlag der entsprechenden Blattfeder angedeutet ist, welcher beispielsweise bei Abbremsungen des Fahrzeugs in Folge dynamischer Achslastverlagerungen durch Additionen der statischen und dynamischen Vertikallast sowie des Bremsmomentes gibt, und wobei S-Schlag beziehungsweise eine übermäßige Bewegung der Blattfeder mittels dem jeweiligen Pufferelement gepuffert ist;
  • 3 eine Perspektivansicht auf das separat dargestellte Pufferelement mit dem Befestigungsbereich und dem Pufferbereich, wobei zwischen dem ein an einer Grundplatte abgestützten Pufferstück fassenden Pufferbereich und dem Befestigungsbereich ein Zwischenstück in Form einer Scheibe vorgesehenes, deren Dicke zur Variation der Länge des Pufferelements variierbar ist; und in
  • 4 eine Seitenansicht auf das Pufferstück und das Zwischenstück des Pufferelements, welche über eine Schraubverbindung mit dem Befestigungsbereich zu verbinden sind.
  • In den 1 und 2 ist jeweils in einer ausschnittsweisen Perspektivansicht beziehungsweise einer ausschnittsweisen Seitenansicht das vordere Ende eines Fahrzeugrahmens eines Lastkraftwagens beziehungsweise eines Nutzfahrzeuges dargestellt. Der Fahrzeugrahmen 10 umfasst in üblicher Weise zwei sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Rahmenlängsträger 12, welche bei einer Mehrzahl von Querträgern zu einem Leiterrahmen verbunden sind. Weiterhin ist am vorderen Ende des Fahrzeugrahmens 10 ein Fahrwerksystem in Form eines Vorderachsfahrwerksystems 14 erkennbar, welches eine jeweilige, dem korrespondierenden Rahmenlängsträger 12 zugeordnete Blattfeder 16 umfasst, welche im vorliegenden Fall jeweils mehrere Blätter aufweist. Die jeweilige Blattfeder 16 ist dabei in üblicher Weise an ihrem vorderen und hinteren Ende über entsprechende Halteglieder unterseitig des korrespondierenden Rahmenlängsträgers 12 gelagert.
  • Im Falle von betriebsbedingten Beschleunigungs- beziehungsweise Bremsvorgängen bildet sich dabei in Folge von dynamischen Achslastverlagerungen ein für diese Blattfedern 16 charakteristischer, so genannter S-Schlag, welcher mit der Linie 18 angedeutet ist. Bei Abbremsungen des Fahrzeugs ist dabei im vorliegenden Fall insbesondere ein hinterer Federarm 20 der jeweiligen Blattfeder 16 gefährdet, dass sich die Beanspruchung der statischen und dynamischen Vertikallast sowie das Bremsmoment addieren. Bei dieser Beanspruchung darf diese Spannung der Blattfeder 16 nicht überschritten werden.
  • Um daher diese maximale Spannung der entsprechenden Blattfeder 16 zu begrenzen beziehungsweise eine übermäßige Bewegung der Blattfeder 16 im Bereich dieses Federarms beziehungsweise Federastes zu Puffern, ist ein der jeweiligen Blattfeder 16 zugeordnetes Pufferelement 22 vorgesehen. Dieses Pufferelement 22 ist zu einem mittleren Bereich 24 der Blattfeder 16 versetzt angeordnet, und zwar genauer gesagt nach hinten versetzt. Das Pufferelement 22 ist dabei im vorliegenden Fall in einem Bereich positioniert, wo der S-Schlag (Linie 18) ein Maximum erreicht beziehungsweise einen geringsten Abstand zum korrespondierenden Rahmenlängsträger 12. Natürlich kann hier auch eine andere Befestigungsstelle erwägt werden.
  • Die konkrete Ausgestaltung des Pufferelements 22 ist dabei in den 3 und 4 erkennbar. 3 zeigt in einer Perspektivansicht als wesentliche Bauteile des Pufferelements 22 ein als Halter ausgebildeten Befestigungsbereich 26, über welchen das Pufferelement 22 zumindest mittelbar ab Fahrzeugrahmen 10 festgelegt ist. Des Weiteren umfasst das Pufferelement einen Pufferbereich 28, der in 4 in einer vergrößerten Seitenansicht gezeigt ist. Der Pufferbereich 28 umfasst eine Grundplatte 30 mit einem Stehbolzen 32, durch welche ein Pufferstück 34 vorliegend in Form eines Elastomerstücks abgestützt und gehalten ist. Dies erfolgt im vorliegenden Fall über eine Schraubverbindung 36, über welche der Pufferbereich 28 beziehungsweise dessen Stehbolzen 32 mit einer Platte 38 des Befestigungsbereichs 26 verbunden ist.
  • Zwischen der Grundplatte 30 des Pufferstücks 34 und der Platte 38 des Befestigungsbereichs 26 ist ein Zwischenstück 40 vorgesehen, welches vorliegend als Scheibe, Platte oder der gleichen ausgebildet ist.
  • Dieses Zwischenstück 40 ist in seiner Dicke variabel beziehungsweise es wird ein Bausatz von mehreren Zwischenstücken 40 unterschiedlicher Dicke angeboten, so dass die Länge des Pufferelements 22 beziehungsweise der Abstand zwischen dem Bereich 28 und dem Befestigungsbereich 26 variiert werden kann. Hierdurch kann insbesondere der Tatsache Rechnung getragen werden, dass der jeweilige S-Schlag (Linie 18) je nach Federcharakteristik, welche insbesondere von der Blattzahl, der Federastaufteilung und der Nominallast der jeweiligen Blattfeder 16 abhängt, angepasst werden kann. Mittels des Zwischenstücks 40 ist dabei insbesondere eine Anpassung in Fahrzeughochrichtung gegeben. Darüber hinaus kann der Befestigungsbereich 26 an unterschiedlichen Aufnahmelöchern des jeweiligen Rahmenlängsträgers 12 in einer unterschiedlichen Länge – bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung – befestigt werden. Somit auch eine Anpassung in Fahrzeuglängsrichtung zu erreichen.
  • Insgesamt ist somit erkennbar, dass vorliegend ein Pufferelement 22 mit einer Modularität durch unterschiedlich dicke Zwischenstücke 40 je nach Federcharakteristik geschaffen ist. Das Elastomerstück beziehungsweise Pufferstück 34 wird dabei vorzugsweise auf die Grundplatte 30 aufvulkanisiert, wobei mit der Grundplatte 30 der Stehbolzen 32 verschweißt ist. Die Länge des Stehbolzens 32 entspricht vorzugsweise der Höhe des stärksten Zwischenstücks 40 sowie in Addition der Höhe des Halters beziehungsweise Befestigungsbereichs 26. Die Konterung des Stehbolzens erfolgt über eine Mutter der Schraubverbindung 36.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005032611 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Pufferelement (22) für eine Blattfeder (16) eines Kraftwagens, insbesondere eines Lastkraftwagens, mit einem Befestigungsbereich (26) zur zumindest mittelbaren Festlegung an einem Fahrzeugrahmen (10), und mit einem Pufferbereich (28), mittels welchem eine übermäßige Bewegung der Blattfeder (16) zu Puffern ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Pufferelement (22) mittels eines Zwischenstücks (40) in seiner Länge variierbar ist.
  2. Pufferelement (22) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (40) zwischen dem Befestigungsbereich (26) und dem Pufferbereich (28) angeordnet ist.
  3. Pufferelement (22) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von modularen Zwischenstücken vorgesehen sind, welche zur Variation der Länge des Pufferelements (22) einsetzbar sind.
  4. Pufferelement (22) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement als Scheibe, Platte oder dgl. ausgebildet ist.
  5. Pufferelement (22) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (26), das Zwischenstück (40) und der Pufferbereich (28) über eine Schraubverbindung (36) miteinander verbunden sind.
  6. Pufferelement (22) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Pufferbereich (28) eine Grundplatte (30) mit einem Stehbolzen (32) vorgesehen ist, an welchen ein Pufferstück (34), insbesondere ein Elastomerstück, abgestützt ist.
  7. Befestigungsanordnung eines Pufferelements (22) für eine Blattfeder (16) an einem Fahrzeugrahmen (10) eines Kraftwagens, insbesondere eines Lastkraftwagens, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Pufferelement (22) versetzt zu einem mittleren Bereich (24) der Blattfeder (16) angeordnet ist.
  8. Befestigungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Pufferelement nach hinten versetzt zu einem mittleren Bereich (24) der Blattfeder (16) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2933124A1 (de) * 2014-04-14 2015-10-21 Schmitz Cargobull AG Nutzfahrzeug mit Achsanschlag

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005032611A1 (de) 2005-07-11 2007-01-18 Iveco Magirus Ag Blattfederaufhängung für Nutzfahrzeuge

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