DE102008026848A1 - Verfahren zur Verringerung der Verlustleistung eines Steuergeräts - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Verringerung der durch Diagnosemessungen hervorgerufenen Verlustleistung eines Steuergeräts, beispielsweise eines Airbag-Steuergeräts, beschrieben, bei dem Schnittstellen für Diagnosemessungen nach Erreichen eines stabilen Zustandes automatisch ausgewertet und abgeschaltet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verringerung der durch Diagnosemessungen bzw. Diagnosefunktionen hervorgerufenen Verlustleistung und damit der geräteinternen Wärmeerzeugung eines Steuergeräts, beispielsweise eines Airbag-Steuergeräts.
  • Die Verlustleistung eines Steuergeräts, wie etwa eines Airbag-Steuergeräts, einschließlich dessen geräteinterner Wärmeerzeugung steigt unter anderem proportional zur Dauer von Diagnosemessungen. Beispiele für Diagnosemessungen bzw. Diagnosefunktionen eines Airbag-Steuergeräts sind die Gurtschlossdiagnose oder die Zündpillendiagnose.
  • Bislang wird die Diagnosefunktion in einem Airbag-Steuergerät aufgerufen und nach einer vorgegebenen Verzögerung bzw. nach einem vorgegebenem Timeout von z. B. 500 μs ausgewertet und danach wieder abgeschaltet. Die lange Verzögerung bzw. der lange Timeout soll die Dauer des Einschwingvorgangs überbrücken und während der eigentlichen Diagnosemessung einen stabilen Zustand garantieren. Tatsächlich wird dieser stabile Zustand typischerweise aber bereits nach wenigen 10 μs erreicht.
  • Als eine Aufgabe der Erfindung kann es deshalb angesehen werden, ein Verfahren zu entwickeln, welches eine Verringerung der durch Diagnosemessungen bzw. Diagnosefunktionen hervorgerufenen Verlustleistung und damit der geräteinternen Wärmeerzeugung in einem Steuergerät, beispielsweise einem Airbag-Steuergerät ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Verringerung der durch Diagnosemessungen bzw. Diagnosefunktionen hervorgerufenen Verlustleistung eines Steuergeräts, beispielsweise eines Airbag-Steuergeräts, indem Schnittstellen für Diagnosemessungen nach Erreichen eines stabilen Zustandes bzw. Endzustandes automatisch ausgewertet und abgeschaltet werden. Nach Erreichen des stabilen Zustandes wird die Diagnose erfindungsgemäß automatisch abgeschlossen und alle Quellen der Schnittstellen für Diagnosemessungen deaktiviert. Dadurch wird ein Großteil der durch Diagnosen bzw. Diagnosemessungen verursachten Verlustleistung und damit der geräteinternen Wärmeerzeugung vermieden. Darüber hinaus wird so die Diagnosedauer bzw. die benötigte Zeit, um eine Diagnose durchzuführen, erheblich verkürzt.
  • Vorteile gegenüber dem Stand der Technik ergeben sich insbesondere dadurch, dass durch das erfindungsgemäße Verfahren die Leistungsaufnahme eines Steuergeräts, wie etwa eines Airbag-Steuergeräts, verringert wird. Dadurch wird die geräteinterne Wärmeerzeugung verringert. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird darüber hinaus die für Diagnosemessungen benötigte Zeit im Vergleich zum Stand der Technik erheblich verringert. Die Leistung und damit auch die Verlustleistung eines Geräts bestimmt die Dimensionierung der verwendeten Komponenten, wie etwa der verwendeten Spannungsregler. Eine größere Leistung führt somit direkt auch zu höheren Komponentenkosten. Außerdem bestimmt die Leistung und damit auch die Verlustleistung eines Geräts die Temperatur im Gerät. Je höher die Temperatur im Gerät, desto höher ist die Umgebungstemperatur unter der die Komponenten im Gerät betrieben werden. Eine hohe Umgebungstemperatur bedarf jedoch speziell selektierte und damit teurere Komponenten, beispielsweise Mikrocontroller, die für besagte Temperatur freigegeben sein müssen. Eine verringerte Leistungsaufnahme eines Geräts führt also sukzessive zu Einsparungen bei dessen Herstellung und Entwicklung. Darüber hinaus wird die Diagnosedauer verkürzt. Die dadurch gewonnene Zeit steht dann anderen Aktionen zur Verfügung.
  • Durch die Erfindung wird somit ein Verfahren zur Verringerung der Verlustleistung und der Wärmeerzeugung eines Steuergeräts sowie der für Diagnosemessungen benötigten Zeit eines solchen Steuergeräts geschaffen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der stabile Zustand bzw. Endzustand als erreicht angesehen wird, sobald eine Regelgröße einen festen bzw. endgültigen Zustand annimmt. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die Regelgröße der Diagnosefunktion für eine zu definierende Zeit einen stabilen Zustand angenommen hat.
  • Um festzustellen, ob der stabile Zustand erreicht wurde, erfolgt vorzugsweise zunächst ein Signalabgriff an einem Regelkreis bzw. an Teilen des Regelkreises bzw. der Regelschleife. Anschließend wird die Differenz eines durch den Signalabgriff gewonnenen Momentanwerts und eines früheren Werts ermittelt. Die Regelgröße wir dabei als stabil, d. h. der Zustand der Regelgröße wird als endgültig bzw. fest betrachtet, sobald diese Differenz für eine vorgebbare bzw. vorgegebene Zeit zumindest annähernd Null ist.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass zur Ermittlung der Differenz des durch den Signalabgriff gewonnenen Momentanwerts und eines früheren Werts das auszuwertende Signal zur Regelgröße in eindeutiger bzw. eineindeutiger Beziehung steht. Eine solche eindeutige Beziehung kann beispielsweise durch einen proportionalen Zusammenhang, einen indirekt proportionalen Zusammenhang oder einen in anderer Weise eindeutig abhängigen Zusammenhang gegeben sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass zur Ermittlung der Differenz des durch den Signalabgriff gewonnenen Momentanwerts und eines früheren Werts das auszuwertende Signal auf eine bekannte Referenz, beispielsweise auf eine fixe interne Referenzspannung bezogen wird. Dabei muss es sich nicht unbedingt um eine Spannung handeln. Auch muss die Referenz weder unbedingt intern noch fix, aber in jedem Fall bekannt sein.
  • Um die Differenz des durch den Signalabgriff gewonnenen Momentanwerts und eines früheren Werts zu ermitteln wird vorzugsweise mindestens ein früherer Wert gespeichert.
  • Vorzugsweise ist zur Speicherung mindestens eines früheren Werts ein Verzögerungs- oder Speicherglied vorgesehen. Eine Speicherung ist beispielsweise sowohl mit einem eine Verzögerung bewirkenden RC-Glied als auch mit einer eine Speicherung bewirkenden schaltbaren Kapazität, oder mit einem gespeicherten Digitalwert denkbar.
  • Das Verzögerungs- oder Speicherglied kann analog verwirklicht sein, beispielsweise in Form eines R-C-Glieds oder einer schaltbaren Speicherkapazität, oder es kann digital verwirklicht sein, beispielsweise in Form eines vom Signal abhängigen und in einem Register hinterlegten Digitalwertes. Der Digitalwert kann beispielsweise durch eine Analog-Digital-Wandlung des Signals erhalten werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Diagnoseschnittstelle eines Airbag-Steuergeräts.
  • 2 eine schematische Darstellung eines die Diagnoseschnittstelle aus 1 auswertenden Auswerteschaltkreises.
  • Eine Schaltungsanordnung zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verringerung der Verlustleistung und Wärmeerzeugung eines Steuergeräts sowie der für Diagnosemessungen benötigten Zeit ist in den 1 und 2 dargestellt.
  • Von einer in 1 dargestellten Diagnoseschnittstelle 10 eines Airbag-Steuergeräts wird zur Messung eines zur Gurtschlossdiagnose bzw. zur Gurtschloss-Messung vorgesehenen wi derstands-kodierten Sensors unter Einsatz eines Spannungsregelkreises 13 eine stabile Ausgangsspannung an einer Schnittstelle 11 erzeugt und deren Wert sowie der unter Zuhilfenahme eines bekannten Widerstandes 16 am Ausgang 15 der Diagnoseschnittstelle 10 des Airbag-Steuergerät-Schaltkreises gewonnene Wert des Stromflusses an der Schnittstelle 11 mittels der Analog-Digital-Konverter 14 gemessen und zueinander in Bezug gesetzt. Der Ausgang 15 der Diagnoseschnittstelle 10 dient dabei im Ausführungsbeispiel einer Strommessung durch eine Abart der Stromspiegelung. Erfindungsgemäß ist nunmehr vorgesehen, die Potentialdifferenz zwischen vergangener und momentaner Ausgangsspannung an der Schnittstelle 11 der Diagnoseschnittstelle 10 des Airbag-Steuergeräts zu beobachten. Hierzu ist ein in 2 dargestellter Auswerteschaltkreis 20 vorgesehen.
  • Der Auswerteschaltkreis 20 liefert eine logische Null falls die Potentialdifferenz für eine mittels eines Deglitch-Filters 25 definierbare bzw. definierte Zeitspanne annähernd Null betrug. Hierfür erzeugt ein Differenzverstärker 22a eine zur positiven Differenz aus Momentanwert und einem im Verzögerungsglied 21 gespeichertem früheren Signalwert proportionale Ausgangsspannung. Ein nachgeschalteter Komparator 23a liefert eine logische Null, falls die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers 22a hinreichend gering ist. Zur Berücksichtigung einer möglichen negativen Potentialdifferenz dient der Parallelpfad aus Differenzverstärker 22b und Komparator 23b. Signalisieren beide Komparatoren 23a, 23b eine hinreichend geringe Potentialdifferenz, so reagiert ein NOR-Gatter 24 mit einer logischen Eins. Dieses Signal wird anschließend von einem beispielsweise durch FlipFlops gebildeten Deglitch-Filter 25 verarbeitet, welches das Ende der Diagnosemessung einleitet, falls die logische Eins am Ausgang des NOR-Gatters 24 für eine definierte Zeitdauer ununterbrochen bestand. Somit werden Schwingungen herausgefiltert.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich die Verlustleistung eines Airbag-Steuergeräts einschließlich dessen geräteinterner Wärmeerzeugung reduzieren, indem Diagnoseschnittstellen nach Erreichen eines stabilen Zustandes, beispielsweise eines Endzustandes, automatisch ausgewertet und abgeschaltet werden. Hierdurch wird gegenüber dem Stand der Technik eine erhebliche Zeitersparnis bei der Durchführung von Diagnosemessungen erreicht.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Ausgangsspannung der Diagnoseschnittstelle gleichzeitig die Regelgröße. Nun geht es im Prinzip darum festzustellen, ab wann sich die Regelgröße nicht mehr verändert.
  • Ein Signalabgriff am Knoten 12 des Spannungsregelkreises 13 erlaubt dazu nun den Rückschluss, ob der stabile Endzustand bereits erreicht wurde. Die Differenz des Momentanwerts des gewonnenen bzw. abgegriffenen Signals und eines früheren Werts wird ermittelt. Sobald diese Differenz für eine zu definierende Zeit annähernd Null ist kann der Spannungsregelkreis 13 und damit die Regelgröße als eingeschwungen betrachtet werden. Die Diagnose wird nun automatisch abgeschlossen, alle Quellen deaktiviert. Dadurch wird ein Großteil der durch Diagnosen verursachten Verlustleistung vermieden.
  • Der durch den Signalabgriff gewonnenen Momentanwert bzw. das durch den Signalabgriff gewonnene auszuwertende Signal kann beispielsweise proportional, indirekt proportional, oder in anderer Weise eindeutig abhängig oder in eindeutiger bzw. eineindeutiger Beziehung zu einer Regelgröße gewählt werden, beispielsweise zu einem Strom oder einer Spannung, einer Ausgangsfrequenz, einer Lichtstärke, einer Umdrehungsrate oder sonst einem Verhalten. Es wird bezogen auf eine bekannte Referenz, beispielsweise eine fixe interne Referenzspannung.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der durch einen Signalabgriff erhaltene Momentanwert, dessen Zeitverhalten ausgewertet wird, bzw. der durch einen früheren Signalabgriff erhaltene frühere Wert proportional zur Regelgröße.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass da der Signalabgriff auch an anderer Stelle, als am Knoten 12 in 1 geschehen kann, der Momentanwert damit nicht unbedingt in proportionaler Weise abhängig zur Regelgröße sein muss. Es ist von Vorteil, den Momentanwert auf eine fixe Referenz zu beziehen. Eine solche Referenz kann beispielsweise Erde bzw. 0 V sein.
  • Zur Speicherung vergangener Zustände bzw. früherer Werte bzw. eines früheren Werts ist ein Verzögerungsglied 21 vorgesehen. Das Verzögerungsglied 21 zur Speicherung vergangener Zustände bzw. Werte ist sowohl analog, beispielsweise in Form eines R-C-Glieds oder einer schaltbaren Speicherkapazität, als auch digital, beispielsweise in Form eines zum Signal proportionalen und in einem Register hinterlegten, durch eine Analog-Digital-Wandlung des Signals erhaltenen Digitalwerts realisierbar.
  • Vorteile der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik ergeben sich insbesondere dadurch, dass durch das erfindungsgemäße Verfahren die Leistungsaufnahme eines Airbag-Steuergeräts verringert wird. Die Leistung und damit auch die Verlustleistung eines Geräts bestimmt die Dimensionierung der verwendeten Komponenten, wie etwa der verwendeten Spannungsregler. Eine größere Leistung führt somit direkt auch zu höheren Komponentenkosten. Außerdem bestimmt die Leistung und damit auch die Verlustleistung eines Geräts die Temperatur im Gerät. Je höher die Temperatur im Gerät, desto höher ist die Umgebungstemperatur unter der die Komponenten im Gerät betrieben werden. Eine hohe Umgebungstemperatur bedarf jedoch speziell selektierte und damit teurere Komponenten, beispielsweise Mikrocontroller, die für besagte Temperatur freigegeben sein müssen. Eine verringerte Leistungsaufnahme eines Geräts führt also sukzessive zu Einsparungen bei dessen Herstellung und Entwicklung.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Verringerung der durch Diagnosemessungen hervorgerufenen Verlustleistung eines Steuergeräts, dadurch gekennzeichnet, dass Schnittstellen für Diagnosemessungen nach Erreichen eines stabilen Zustandes automatisch ausgewertet und abgeschaltet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der stabile Zustand als erreicht angesehen wird, sobald eine Regelgröße einen festen bzw. endgültigen Zustand annimmt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass um festzustellen, ob der stabile Zustand erreicht wurde, zunächst ein Signalabgriff an einem Regelkreis erfolgt, anschließend die Differenz eines durch den Signalabgriff gewonnenen Momentanwerts und eines früheren Werts ermittelt wird, und der Zustand der Regelgröße als endgültig bzw. fest betrachtet wird, sobald diese Differenz für eine vorgebbare bzw. vorgegebene Zeit zumindest annähernd Null ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung der Differenz des durch den Signalabgriff gewonnenen Momentanwerts und eines früheren Werts das auszuwertende Signal zur Regelgröße in eindeutiger bzw. eineindeutiger Beziehung steht.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung der Differenz des durch den Signalabgriff gewonnenen Momentanwerts und eines früheren Werts das auszuwertende Signal auf eine bekannte Referenz bezogen wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass um die Differenz des durch den Signalabgriff gewonnenen Momentanwerts und eines früheren Werts zu ermitteln mindestens ein früherer Wert gespeichert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Speicherung mindestens eines früheren Werts ein Verzögerungs- oder Speicherglied vorgesehen ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verzögerungs- oder Speicherglied analog verwirklicht ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherglied digital verwirklicht ist.
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