DE102008025017A1 - Andruckkontakt - Google Patents

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DE102008025017A1
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Michael Richter
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/10Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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    • H01R13/22Contacts for co-operating by abutting
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    • H01R4/28Clamped connections, spring connections

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Andruckkontakt, insbesondere zur Anbindung eines Spulendrahtes von Mikrofon und/oder Lautsprecher eines Mobiltelefons an eine Leiterplatte, mit einem Draht-Verbindungsabschnitt, an welchem ein Draht elektrisch leitend angeordnet ist, und mit einem Andruckabschnitt, der ein Federelement aufweist, welches mit einem Kontaktfeld eine druckschlüssige Verbindung eingeht. Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Andruckkontakt insbesondere zur Kontaktierung eines Spulendrahtes von Lautsprecher und/oder Mikrofon eines Mobiltelefons mit einer Leiterplatte zu schaffen, der hinsichtlich seiner Baugröße Vorteile gegenüber dem Stand der Technik aufweist. Gelöst wird die Aufgabe von einem Andruckkontakt mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit den kennzeichnenden Merkmalen, wonach der Andruckkontakt eine Materialebene aufweist, in welcher der Andruckabschnitt angeordnet ist und dass das Federelement des Andruckabschnitts im kontaktlosen Zustand aus einer Materialebene des Andruckabschnitts ausgestellt ist und im kontaktierten Zustand in der Materialebene des Andruckabschnitts angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Andruckkontakt, insbesondere zur Anbindung eines Spulendrahtes von Mikrofon und/oder Lautsprecher eines Mobiltelefons an eine Leiterplatte, mit einem Draht-Verbindungsabschnitt, an welchem ein Draht elektrisch leitend angeordnet ist und mit einem Andruckabschnitt, der ein Federelement aufweist, welches mit einem Kontaktfeld eine druckschlüssige Verbindung eingeht.
  • Gattungsgemäße Andruckkontakte gibt es in vielfältiger Form, wobei zumeist das Federelement des Andruckabschnittes als aus einer Blechebene ausgestellter Blechabschnitt geformt ist. Eine Kontaktkuppe des Federelementes dient der Kontaktierung auf beispielsweise einem Kontaktfeld einer Leiterplatte.
  • Im Bereich mobiler Telekommunikationsgeräte, insbesondere bei Mobiltelefonen, besteht ein Trend, die Gerätebaugröße bei zunehmendem Funktionsumfang ständig zu reduzieren. Hierzu ist es zwingend erforderlich, dass die Gerätekomponenten kontinuierlich verkleinert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Andruckkontakt insbesondere zur Kontaktierung eines Spulendrahtes von Lautsprecher und/oder Mikrofon eines Mobiltelefons mit einer Leiterplatte zu schaffen, der hinsichtlich seiner Baugröße Vorteile gegenüber dem Stand der Technik aufweist.
  • Die Aufgabe wird gelöst von einem Andruckkontakt mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit den kennzeichnenden Merkmalen, wonach der Andruckkontakt eine Materialebene aufweist, in welcher der Andruckabschnitt angeordnet ist und dass das Federelement des Andruckabschnitts im kontaktlosen Zustand aus einer Materialebene des Andruckabschnitts ausgestellt ist und im kontaktierten Zustand in der Materialebene des Andruckabschnitts angeordnet ist.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Andruckkontaktes ist die Bauhöhe des Andruckabschnittes. Es existieren im kontaktierten Zustand keine Elemente, die außerhalb der Materialebene angeordnet ist. Hierzu kann das Federelement kontaktkuppenlos ausgebildet sein.
  • Zur Verdeutlichung seien hier beispielhaft konkrete Materialstärken genannt. Üblicherweise hat das Blech, welches den Kontakt im Stand der Technik wie auch den Kontakt der Erfindung bildet, eine Stärke von etwa 1/10 mm. Der Draht hat einen demgegenüber vernachlässigbaren Durchmesser von etwa 7/100 mm. Die Kontaktstärke des erfindungsgemäßen Kontaktes wird in Geschlossenstellung somit beinahe halbiert.
  • Konkret ist vorgesehen, dass die Bauhöhe des Andruckabschnitts in kontaktiertem Zustand im Wesentlichen der Stärke des Materiales entspricht, aus dem der Andruckabschnitt gefertigt ist.
  • Hier offenbart sich der Vorteil in außerordentlich klarer Weise. Die Bauhöhe des Andruckabschnittes wurde bis auf das absolut notwendige Minimum, nämlich auf das Maß der Materialstärke reduziert.
  • Es ist vorgesehen, dass der Andruckabschnitt aus einem im Wesentlichen planen Materialabschnitt, insbesondere einem Blech gebildet ist.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei welcher das Federelement als Federzunge ausgebildet ist, insbesondere wenn der Materialabschnitt einen in etwa U- oder V-förmigen Freischnitt aufweist, mittels dessen die Federzunge gebildet ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Andruckabschnitt, soweit es das Federelement anbelangt, in etwa büroklammerartig ausgebildet. Beim Ausstellen des Federelementes aus der Kontaktebene kann es durchaus vorkommen, dass der Andruckabschnitt selbst im Bereich der Zungenwurzel verformt wird. Der wesentliche Vorteil dieses Ausführungsbeispiels ist, dass die Verformung des Andruckabschnittes unmittelbar mit dem Ausstellen der Federzunge zusammenhängt und bei deren Rückbewegung ebenfalls reversiert wird.
  • Bevorzugt ist, wenn der Andruckabschnitt einen Abschnitt eines Bleches darstellt, aus dem der Kontakt gefertigt ist, wobei vorgesehen ist, dass der Blechabschnitt die Materialebene aufspannt.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Kontakt in Offenstellung,
  • 2 einen erfindungsgemäßen Kontakt in Geschlossenstellung,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Draht-Verbindungsabschnittes in Offenstellung,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Draht-Verbindungsabschnittes in Geschlossenstellung,
  • 5 eine Schnittdarstellung des Kontaktes gemäß Schnittlinie V-V in 1.
  • In den Figuren ist ein Kontakt insgesamt mit der Bezugsziffer 10 versehen. Der Kontakt 10, bei welchem es sich um einen Andruckkontakt handelt umfasst einen Draht-Verbindungsabschnitt 11 und einen Andruckabschnitt 12. Der Draht-Verbindungsabschnitt 11 dient zur Aufnahme und elektrischen Anbindung insbesondere eines Spulendrahtes für ein Mikrofon und/oder einen Lautsprecher eines Mobiltelefons. Hierzu umfasst der Draht-Verbindungsabschnitt 11 einen Steg 13, der eine Auflagefläche 14 ausbildet (2). Der Andruckabschnitt 12 dient der elektrisch leitenden Kontaktierung mit einem Gegenkontakt, insbesondere mit Kontaktfeldern einer Leiterplatte, welche elektronische Bauteile eines mobilen Kommunikationsgerätes, insbesondere eines Mobiltelefons trägt. Hierzu weist der Andruckabschnitt 12 ein Federelement 15 in Form einer Federzunge 16 auf. Der Kontakt 10 ist mittels Stanzen und Biegen aus einem Blech gebildet.
  • Zur Befestigung des Kontaktes 10 an einem tragenden Bauteil eines Mobiltelefons, wie beispielsweise einem gehäuseseitig ausgebildeten Lagerbock 22 (3 und 4), ist der Draht-Verbindungsabschnitt 11 mit jeweils seitlich angeordneten und parallel zueinander beabstandeten, in etwa C-förmigen Halteschienen 17 versehen.
  • Draht-Verbindungsabschnitt 11 und Andruckabschnitt 12 sind ebenengleich in der in 5 mit E1 bezeichneten Materialebene des Draht-Verbindungsabschnittes 11 angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Kontakt 10 aus einem Blech geformt, so dass Draht-Verbindungsabschnitt 11 und Andruckabschnitt 12 von ein und demselben Blechbereich gebildet sind.
  • In 1 ist der Kontakt 10 in seiner Offenstellung dargestellt, die gleichzusetzen ist mit einem Einbauzustand ohne gesicherten Kontakt zwi schen Draht 18 und Auflagefläche 14 (siehe 3 bis 5) bzw. zwischen Andruckabschnitt 12 und leiterplattenseitigem Kontaktfeld. In dieser Offenstellung ist der Steg 13 aus der Materialebene E1 vorzugsweise nach unten ausgeformt und bildet eine Aufnahme in Form eines Aufnahmekanals 19 aus, der die Auflagefläche 14 zur Auflage des Drahtes 18 bereit hält. Die durch Ausformung erhaltene Kanaltiefe (Abstand der Aufnahme und der Ebene E1) entspricht wenigstens dem Drahtdurchmesser. Durch Ausformung liegt der den Kanal bildende Steg 13 in Kontaktoffenstellung folglich in einer um wenigstens die Kanaltiefe T von der Materialebene E1 des Draht-Verbindungsabschnittes 11 beabstandeten Ausstellebene E2.
  • In der in 1 dargestellten Offenstellung des Kontaktes 10 ist die Federzunge des Andruckabschnittes bevorzugt zur Kontaktoberseite hin ausgestellt. Das der Zungenwurzel 20 gegenüberliegende Federzungenende 21 ist erheblich oberhalb der Materialebene E1 des Draht-Verbindungsabschnittes 11 angeordnet.
  • In Kontaktoffenstellung ist die Bauhöhe von Draht-Verbindungsabschnitt 11 und Andruckabschnitt 12 aufgrund der Ausformung des Steges 13 und der Ausstellung der Federzunge 16 erheblich größer als die Materialstärke des Bleches, aus welchem der Kontakt 10 geformt ist.
  • Gänzlich anders stellt sich die Situation in Geschlossenstellung des Kontaktes gemäß 2 dar. In dieser Stellung sind der Steg 13 und die Federzunge 16 in der Materialebene E1 angeordnet, so dass die Bauhöhe von Draht-Verbindungsabschnitt 11 und Andruckabschnitt 12 im Wesentlichen der Materialstärke des Bleches entspricht, aus welchem der Kontakt 10 geformt ist. Die Anbindung der Leiterplatte an den Andruckabschnitt 12 ist leicht vorstellbar.
  • Die druckschlüssige Verbindung wird hergestellt, indem der Andruckabschnitt 12 des Kontaktes 10 solange in Richtung Leiterplatte bewegt wird, bis dieser Plan auf der Leiterplatte aufliegt. Die Anbindung des Drahtes 18 an den Draht-Verbindungsabschnitt 11 geht aus den 3 und 4 hervor. In 3 befindet sich der Draht-Verbindungsabschnitt 11 in Offenstellung, so dass der Draht 18 in den Aufnahmekanal 19 eingeschoben werden kann. In Geschlossenstellung (4) wird der Steg zurückgeformt, so dass er sich in der Materialebene E1 des Draht-Verbindungsabschnittes 11 befindet. Der Draht 18 liegt dann oberhalb der Materialebene E1 auf der Auflagefläche 14 auf.
  • Der Steg 13 wird durch Einbringen zweier paralleler Schlitze 23 in das Blech gebildet (siehe 2). Diese Schlitze 23 sind zumindest in Klemmbereichen 24 nicht weiter als der Durchmesser des zu kontaktierenden Drahtes 18 (siehe 4), weisen bevorzugt jedoch ein Untermaß auf. Bei Rückverformung des Steges 13 in die Materialebene E1 legt sich der Draht 18 brückenartig über dem Steg 13. In den Klemmbereichen 24 wird der Draht 18 aufgrund der Schlitzweite klemmend fixiert und kontaktiert. Im Anschluss an den Schließvorgang des Draht-Verbindungsabschnittes 11 kann der Draht 18 zusätzlich durch Schweißen auf den Steg 13 festgelegt sein. Die sichere elektrische Kontaktierung des Spulendrahtes 18 am Draht-Verbindungsabschnitt 11 erfolgt jedoch bevorzugt lediglich durch das Rückverformen des Steges 13. Als Kontaktfläche dienen kontaktseitig dann in erster Linie die Schneidkanten des Steges 13 im Klemmbereich 24.
  • Wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist, wird die Federzunge 16 durch Einbringen eines U- bzw. V-förmigen Stanzschlitzes in das Blech gebildet. Insgesamt stellt der Kontakt 10 ein Stanzbiegeteil aus einem Blech dar und lässt sich so ausgesprochen einfach, kostengünstig und effizient fertigen.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Kontaktes 10 ist, dass in geschlossenem Zustand der Draht-Verbindungsabschnitt 11 und der Andruckabschnitt 12 in ihrer Bauhöhe der Materialstärke des Kontaktes 10 entsprechen. Der offenkundig vorbenutzte Stand der Technik, welcher durch Einlegen des Drahtes zwischen zwei Materiallagen die Verbindung mit dem Draht herstellt, weist demgegenüber eine Bauhöhe von wenigstens doppelter Materialstärke auf.
  • Aus der vorhergehenden Zeichnungsbeschreibung und den Figuren lässt sich überdies auch ein Verfahren zur Herstellung eines Kontaktes, insbesondere ein Verfahren zur Anbindung eines Drahtes 18 an einen Kontakt 10 herleiten.
  • Zunächst wird aus einem geeigneten Blech ein Kontaktrohling gestanzt, wobei der Steg 13 durch Einbringen von Schlitzen 23 und die Federzunge 16 durch einen im Wesentlichen V-förmigen bzw. U-förmigen Freischnitt 25 gebildet sind.
  • Anschließend werden die Halteschienen 17 geformt und der Steg 13 wie auch die Federzunge 16 aus der Materialebene E1 ausgestellt. Der Kontakt 10 befindet sich nunmehr in einer Offenstellung. Zur Anbindung des Drahtes 18 an den Draht-Verbindungsabschnitt 11 wird der Draht 18 in den stegseitig durch die Ausformung gebildeten Aufnahmekanal 19 eingelegt. Im Anschluss hieran wird der Steg derart rückgeformt, dass er wieder in der Materialebene E1 des Draht-Verbindungsabschnittes 11 einliegt. Aufgrund dieser Rückformung übergreift der Draht 18 den Steg 13 nunmehr in etwa brückenartig. Bevorzugt wurden Schlitze 23 von einer Weite in das Blech des Kontaktes 10 eingebracht, die in etwa dem Durchmesser des Drahtes 18 entsprechen, wobei ein leichtes Untermaß bevorzugt ist. Dies hat den wesentlichen Vorteil, dass der Draht 18 nach Rückformung des Steges 13 in den Schlitzen 23 klemmend gehalten und kontaktiert ist.
  • Zusammenfassend wurde ein Andruckkontakt 10 beschrieben, der aufgrund der Anordnung der Federzunge 16 in der Materialebene E1 des Andruckabschnittes 12 in Kontaktgeschlossenstellung besonders flach gestaltet ist.
  • 10
    Kontakt
    11
    Draht-Verbindungsabschnitt
    12
    Andruckabschnitt
    13
    Steg
    14
    Auflagefläche
    15
    Federelement
    16
    Federzunge
    17
    Halteschienen
    18
    Draht
    19
    Aufnahmekanal
    20
    Zungenwurzel
    21
    Federzungenende
    22
    Lagerbock
    23
    Schlitz
    24
    Klemmbereich
    25
    Freischnitt
    E1
    Ebene
    E2
    Ebene
    T
    Kanaltiefe

Claims (7)

  1. Andruckkontakt (10), insbesondere zur Anbindung eines Spulendrahtes (18) von Mikrofon und/oder Lautsprecher eines Mobiltelefons an eine Leiterplatte, mit einem Draht-Verbindungsabschnitt (11), an welchem ein Draht (18) elektrisch leitend angeordnet ist und mit einem Andruckabschnitt (12), der ein Federelement (15) aufweist, welches mit einem Kontaktfeld eine druckschlüssige Verbindung eingeht, dadurch gekennzeichnet, dass der Andruckkontakt (10) eine Kontaktebene (E1) aufweist, in welcher der Andruckabschnitt (12) angeordnet ist und dass das Federelement (15) des Andruckabschnitts (12) im kontaktlosen Zustand aus einer Kontaktebene (E1) des Andruckabschnitts (12) ausgestellt ist und im kontaktierten Zustand in der Kontaktebene (E1) des Andruckabschnitts (12) angeordnet ist.
  2. Andruckkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauhöhe des Andruckabschnitts (12) in kontaktiertem Zustand im Wesentlichen der Stärke des Materiales entspricht, aus dem der Andruckabschnitt (12) gefertigt ist.
  3. Andruckkontakt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Andruckabschnitt (12) aus einem im Wesentlichen planen Materialabschnitt, insbesondere einem Blech gebildet ist.
  4. Andruckkontakt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (15) als Federzunge (16) ausgebildet ist.
  5. Andruckkontakt nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialabschnitt einen in etwa U- oder V-förmigen Freischnitt (25) aufweist, mittels dessen die Federzunge (16) gebildet ist.
  6. Andruckkontakt nach einem er vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Andruckabschnitt (12) einen Abschnitt eines Bleches darstellt, aus dem der Andruckkontakt (10) gefertigt ist.
  7. Andruckkontakt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechabschnitt die Kontaktebene (E1) aufspannt.
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