DE102008024332A1 - Gurtschloßbringer - Google Patents

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DE102008024332A1
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gurtschloßbringer
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Wolfgang Holbein
Matthias Uhl
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ZF Automotive Germany GmbH
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TRW Automotive GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/02Semi-passive restraint systems, e.g. systems applied or removed automatically but not both ; Manual restraint systems
    • B60R22/03Means for presenting the belt or part thereof to the wearer, e.g. foot-operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
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    • B60R2022/1806Anchoring devices for buckles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Abstract

tsystem eines Fahrzeugs umfaßt einen Verstellmechanismus und ein über ein Angriffselement (18) an den Verstellmechanismus angekoppeltes Gurtschloß (12). Der Verstellmechanismus besitzt ein drehbar gelagertes Führungsteil (22) mit einer ersten Führung und eine feststehende Führungsplatte (20) mit einer zweiten Führung (28). Das Angriffselement (18) läuft in beiden Führungen, so daß es sich bei einer Drehung des Führungsteils (22) entlang beider Führungen bewegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gurtschloßbringer in einem Sicherheitsgurtsystem eines Fahrzeuges.
  • Ein Gurtschloßbringer dient dazu, einem Fahrzeuginsassen das Anlegen des Sicherheitsgurts zu erleichtern. Allgemein sind Gurtschloßbringer bekannt, die vor dem Anschnallen das Gurtschloß von einer unteren Halteposition in eine obere Bringposition anheben, um dem Insassen ein bequemes Einstecken der Steckzunge des Sicherheitsgurts in das Gurtschloß zu ermöglichen. Nach dem Anschnallen wird das Gurtschloß aus der Bringposition wieder in die Halteposition abgesenkt, in der es während der Fahrt verbleibt. Vor dem Abschnallen wird das Gurtschloß erneut angehoben, um dem Insassen auch ein bequemes Lösen der Steckzunge aus dem Gurtschloß zu erlauben, bevor es dann wieder abgesenkt wird. Bekannt sind Gurtschloßbringer, bei denen die Position des Gurtschlosses durch ein Getriebe gesteuert wird, welches in direktem Kontakt zum Gurtschloß bzw. dessen Verbindungsteil steht, das Gurtschloß und Getriebe miteinander koppelt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen kostengünstigen Gurtschloßbringer mit einfacher Bauweise bereitzustellen.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß ein Gurtschloßbringer mit einem Verstellmechanismus und einem Gurtschloß vorgesehen, wobei das Gurtschloß über ein Angriffselement an den Verstellmechanismus angekoppelt ist. Der Verstellmechanismus weist zwei Führungen für das Angriffselement auf, wobei die erste Führung an einem drehbar gelagerten Führungsteil und die zweite Führung an einer feststehenden Führungsplatte vorgesehen ist. Bei einer Drehung des Führungsteils bewegt sich das Angriffselement entlang beider Führungen, wodurch die Position des angekoppelten Gurtschlosses verändert wird. Durch die einfach auszubildenden Führungen, von denen nur eine bewegt wird, ergibt sich eine Zwangsführung für das Angriffselement, welches das Gurtschloß verfährt.
  • Der Verstellmechanismus wird vorzugsweise von einem Motor angetrieben, der mit dem Verstellmechanismus in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht ist. Auf diese Weise kann man eine kompakte Bauform und einen sehr leisen Antrieb erhalten.
  • Das drehbare Führungsteil mit der ersten Führung kann eine erste und eine zweite Endstellung einnehmen, in der das angekoppelte Gurtschloß eine entsprechende obere bzw. untere Position einnimmt.
  • Das Angriffselement kann durch einen Zapfen gebildet sein, der sowohl in die erste als auch in die zweite Führung wenigstens teilweise hineinragt. Alternativ ragt der Zapfen auch durch eine oder beide Führungen vollständig hindurch. Das Angriffselement kann direkt oder über ein Verbindungsteil indirekt mit dem Gurtschloß fest oder drehbar verbunden sein.
  • Die Führungen für das Angriffselement sind insbesondere als Kulissenführungen ausgebildet, was für eine hohe Robustheit sorgt.
  • Vorzugsweise ist die auf dem drehbar gelagerten Führungsteil vorgesehene erste Führung eine radial verlaufende Kulissenbahn.
  • Die zweite Führung auf der feststehenden Führungsplatte kann eine gekrümmt verlaufende Kulissenbahn sein. Die zweite Führung ist z. B. so gekrümmt, daß in den Endstellungen des Führungsteils das Angriffselement so positioniert ist, daß die im Rückhaltefall auf das Gurtschloß wirkenden Kräfte, die in Richtung der Verbindung des Gurtschlosses zum Angriffselement wirken, von der feststehenden Führungsplatte aufgenommen werden, wodurch das labilere, drehbare Führungsteil entlastet wird.
  • Es kann auch vorgesehen sein, daß das Führungsteil mit einem Antriebsteil gekoppelt ist, d. h., der Antrieb wirkt nicht direkt auf den Führungsteil, sondern zuerst auf das Antriebsteil.
  • Um das Antriebsteil in Drehung zu versetzen, ist z. B. ein Schneckenantrieb vorgesehen.
  • Wenn das Getriebe und der Motor geschützt werden sollen, läßt sich zwischen dem Antriebsteil und dem Führungsteil eine Kupplung anordnen, die so ausgebildet ist, daß bis zu einem vorbestimmten Drehmoment das Führungsteil gegenüber dem Antriebsteil drehfest ist, während bei Überschreiten des vorbestimmten Drehmoments sich das Führungsteil gegenüber dem Antriebsteil oder umgekehrt verdrehen kann. Auf diese Weise wird einerseits der Antrieb vor Überlastung geschützt, falls es zum Beispiel zu einem Rückhaltefall kommt, während sich das Angriffselement nicht in einer der gesicherten Endstellungen befindet. Andererseits kann sich in einem solchen Fall das Angriffselement in die Endstellung durch Drehen des Führungsteils aufgrund der von außen aufgebrachten Kraft bewegen. Auch nach einem Stromausfall erlaubt diese Variante eine Bewegung des Angriffselements bei äußerer Krafteinwirkung.
  • Die Kupplung kann während einer Relativbewegung von Führungsteil und Antriebsteil einen vorbestimmten Widerstand leisten. Dies schützt den Fahrzeuginsassen vor zu starker Krafteinwirkung durch den Verstellmechanismus.
  • An dem Verstellmechanismus kann ein Sensor vorgesehen sein, über den die Position des Angriffselements bestimmbar ist, was für eine automatische Steuerung des Gurtschloßbringers benutzt wird.
  • Zur Positionsbestimmung sind z. B. ein beweglich angeordneter Magnet und ein unbeweglich angeordneter, d. h. ortsfester Detektor, der die Position des Magneten in einer Endstellung erfassen kann, vorgesehen. Alternativ hierzu wird ein beweglich angeordneter Detektor verwendet, der die Position eines unbeweglich angeordneten, d. h. ortsfesten Magneten in einer Endstellung erfassen kann.
  • Vorzugsweise ist der bewegliche Magnet oder der bewegliche Detektor an dem Führungsteil angeordnet. Auf diese Weise bleibt die Sensorfunktion erhalten, auch wenn aufgrund einer Überlast eine Relativbewegung zwischen Antriebsteil und Führungsteil stattgefunden hat.
  • Es kann auch die Position des Magneten in beiden Endstellungen erfaßt werden oder die Bewegung des Magneten relativ zum Detektor.
  • Natürlich lassen sich entsprechend mehrere Magneten oder mehrere Detektoren einsetzen.
  • Das Gurtschloß ist vorzugsweise über ein Verbindungsteil mit dem Angriffselement verbunden. Dieses Verbindungsteil kann im wesentlichen steif sein, wodurch die Positionierung des Gurtschlosses erleichtert wird.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist ein Unterstützungsmittel vorgesehen, das während der Verstellbewegung das Verbindungsteil zum Angriffselement zusätzlich abstützt. Das Gurtschloß kann dadurch eindeutig in einer definierten Endstellung positioniert werden. Das Unterstützungsmittel ist beispielsweise ein Gehäuse, ein Gummibalg oder ein mitfahrendes Bauteil.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigen:
  • 1 eine seitliche schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Gurtschloßbringers;
  • 2 eine Schnittansicht durch den Gurtschloßbringer aus 1 entlang einer vertikalen Schnittebene, und
  • 3 eine schematische Detailansicht des Verstellmechanismus des Gurtschloßbringers nach 1 mit abgenommener Führungsplatte.
  • In 1 ist ein Gurtschloßbringer 10 dargestellt, der in einem Fahrzeug neben einem Fahrzeugsitz befestigt ist. Der Gurtschloßbringer 10 umfaßt ein Gurtschloß 12, welches über ein im wesentlichen steifes Verbindungsteil 14 in Form z. B. eines Bleches, eines Seils oder eines verstärkten Kunststoffteils mit einem motorischen Verstellmechanismus 16 gekoppelt ist.
  • Am unteren Ende des Verbindungsteils 14 sitzt ein Angriffselement 18, welches das Verbindungsteil 14 mit dem Verstellmechanismus 16 koppelt.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist das Angriffselement 18 eine Art Zapfen, der in 2 besser zu erkennen ist.
  • Das Angriffselement 18 ragt zumindest teilweise in, vorzugsweise jedoch durch eine feststehende Führungsplatte 20 und, zusätzlich, zumindest teilweise in ein drehbar gelagertes Führungsteil 22.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, ist das Verbindungsteil 14 zwischen der Führungsplatte 20 und dem drehbaren Führungsteil 22 gelagert. Das Angriffselement 18 hat zwei entgegengesetzte Hälften, die einerseits an der Führungsplatte 20 und andererseits am Führungsteil 22 angreifen.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform schließt die Führungsplatte 20 wie ein Deckel ein Gehäuse 24 des Verstellmechanismus 16.
  • Das drehbar gelagerte Führungsteil 22 ist mit einer ersten Führung 26 versehen, die vorzugsweise radial zu einer zentrischen Drehachse A verläuft. Diese erste Führung 26 ist als Kulissenführung ausgebildet, d. h. das Angriffselement 18 ragt in die entsprechende Führungsbahn.
  • Auch die Führungsplatte 20 ist mit einer Führung, im folgenden zweite Führung 28 genannt, ausgeführt, die ebenfalls als Kulissenführung mit Kulissenbahn konstruiert ist. Obwohl in der gezeigten Ausführungsform die zweite Führung 28 als durchgehender Schlitz gezeigt ist, läßt sie sich natürlich auch als Vertiefung entsprechend der ersten Führung 26 ausführen.
  • Wie 1 zeigt, verläuft die zweite Führung 28 nicht radial, sondern gekrümmt.
  • Die entsprechende Führungsbahn hat z. B. im wesentlichen eine C- oder L-Form, mit einem waagrechten Abschnitt 30, welcher im wesentlichen in einem Winkel α von etwa 90° zur Längserstreckung des Verbindungsteils 14 in dessen unterer Position (mit unterbrochenen Linien gezeigt) verläuft.
  • Das insbesondere als Scheibe ausgeführte Führungsteil 22 ist an einer Achse 31 drehbar gelagert. Vorliegend ist die Achse 31 als Paßschraube ausgeführt, die auch zur Lagerung der Führungsplatte 20 dient.
  • Das Führungsteil 22 wird von einem elektrischen Motor 32 in Drehung versetzt, der mit einem Schneckenrad 34 unmittelbar gekoppelt ist. Das Schneckenrad 34 kämmt mit einem Antriebsteil 36 (hier in Form eines Ringes). Das Antriebsteil 36 ist wiederum mit dem Führungsteil 22 gekoppelt.
  • Alternativ kann das Schneckenrad 34 natürlich direkt am Führungsteil 22 angreifen.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist zwischen dem Antriebsteil 36 und dem Führungsteil 22 eine Kupplung 38 (z. B. eine Art Reibkupplung) vorgesehen. Die Kupplung 38 ist so ausgeführt, daß sie bis zu einem vorbestimmten Drehmoment das Führungsteil 22 mit dem Antriebsteil 36 koppelt und darüber hinaus die beiden Teile relativ zueinander entkoppelt, so daß sich beispielsweise das Führungsteil 22 relativ zum Antriebsteil 36 drehen kann, wenn dieses steht, oder umgekehrt.
  • Kommt es zu einem Rückhaltefall, während sich das Angriffselement 18 nicht in einer seiner beiden Endstellungen, nämlich der oberen und der unteren Position (siehe 1) befindet, beispielsweise während der Bewegung des Angriffselements 18 oder nach einem Stromausfall, kann sich das Angriffselement 18 noch immer in die stabile Endposition bewegen. Dabei bleibt das Schneckenrad 34 weiterhin mit dem Antriebsteil 36 in Eingriff.
  • Um die Position des Angriffselements 18 zu bestimmen, ist eine Sensorik vorgesehen.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform (siehe 3) besteht der Sensor aus zumindest einem ortsfesten Detektor 40 und einem oder mehreren am Führungsteil 22 angebrachten Magneten 42. Über den Magneten 42 und den Detektor 40 läßt sich bestimmen, wann die Endposition (vorliegend die untere Position) oder Endpositionen erreicht sind.
  • Wie man in 1 erkennt, ist der Verstellmechanismus relativ kompakt ausgeführt, und Motor 32 samt Schneckenrad 34 sind im Gehäuse 24 des Verstellmechanismus 16 untergebracht.
  • Um das Gurtschloß 12 eindeutig auszurichten, ist ein Unterstützungsmittel 44 vorgesehen, das neben dem Angriffselement 18 für die Lage und Ausrichtung des Gurtschlosses 12 verantwortlich ist. Dieses Unterstützungsmittel 44 ist beispielsweise ein in 2 zu sehender Balg oder ein Teil des Gehäuses 24.
  • Die Funktionsweise des Gurtschloßbringers wird im folgenden erläutert. Aus der in 1 gezeigten unteren Position wird das Gurtschloß 12 beim Belegen eines zugeordneten Sitzes in die obere Position bewegt. Hierbei wird der Motor 32 aktiviert, und das Schneckenrad 34 treibt das Antriebsteil 36 an. Über die Kupplung 38 wird auch das Führungsteil 22 in Drehung versetzt. Durch die Bewegung des Führungsteils 22 nimmt dieses das Angriffselement 18 aus der untersten Position zuerst nach links im Abschnitt 30 mit und verschiebt es dann schrägt nach oben.
  • Das Angriffselement 18 läuft somit in beiden Führungen 26, 28, bis es die oberste Position gemäß 1 erreicht hat. Diese Position wird über ein Sensorsystem, das ähnlich wie das in 3 Gezeigte ausgeführt ist, erfaßt. Dann wird der Motor 32 ausgeschaltet. Nach dem Einrasten der Steckzunge fährt der Motor 32 in die entgegengesetzte Richtung, um das Gurtschloß 12 wieder nach unten zu bringen, vor allem in die stabile untere Position, in der der Abschnitt 30 im wesentlichen senkrecht zur Kraftrichtung im Crash-Fall verläuft. Im Crash-Fall würde die ortsfeste, stabile Führungsplatte 20 somit die entsprechenden Kräfte aufnehmen.
  • Sollte bereits ein Crash-Fall eintreten, wenn das Angriffselement 18 noch nicht in der unteren Position ist, würde die Kupplung 38 ein Bewegen in die obere Position erlauben. Die Kupplung 38 würde auch ein Überlasten des Motors 32 oder ein Zerstören des entsprechenden Schneckenrads 34 verhindern, wenn beispielsweise ein Gegenstand auf dem Gurtschloß 12 liegen und das Gurtschloß 12 nach oben fahren oder wenn von oben gegen das Gurtschloß 12 gedrückt werden würde.

Claims (16)

  1. Gurtschloßbringer (10) in einem Sicherheitsgurtsystem eines Fahrzeugs, mit einem Verstellmechanismus (16) und einem über ein Angriffselement (18) an den Verstellmechanismus (16) angekoppelten Gurtschloß (12), wobei der Verstellmechanismus (16) ein drehbar gelagertes Führungsteil (22) mit einer daran vorgesehenen ersten Führung (26) für das Angriffselement (18) und eine feststehende Führungsplatte (20) mit einer zweiten Führung (28) für das Angriffselement (18) aufweist, und bei einer Drehung des Führungsteils (22) sich das Angriffselement (18) entlang beider Führungen (26, 28) bewegt.
  2. Gurtschloßbringer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor (32) mit dem Verstellmechanismus (16) in einem gemeinsamen Gehäuse (24) angebracht ist.
  3. Gurtschloßbringer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (22) eine erste Endstellung, in der sich das Gurtschloß (12) in einer oberen Position befindet, und eine zweite Endstellung, in der sich das Gurtschloß (12) in einer unteren Position befindet, einnehmen kann.
  4. Gurtschloßbringer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Angriffselement (18) durch einen Zapfen gebildet ist, der sowohl in die erste als auch in die zweite Führung (26, 28) wenigstens teilweise hineinragt.
  5. Gurtschloßbringer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (26, 28) Kulissenführungen sind.
  6. Gurtschloßbringer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führung (28) eine gekrümmt verlaufende Kulissenbahn ist.
  7. Gurtschloßbringer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führung (26) eine radial verlaufende Kulissenbahn ist.
  8. Gurtschloßbringer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (22) mit einem Antriebsteil (36) gekoppelt ist.
  9. Gurtschloßbringer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schneckenantrieb (34) vorgesehen ist, der das Antriebsteil (36) in Drehung versetzt.
  10. Gurtschloßbringer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsteil (36) und dem Führungsteil (22) eine Kupplung (38) angeordnet ist, die so ausgebildet ist, daß bis zu einem vorbestimmten Drehmoment das Führungsteil (22) gegenüber dem Antriebsteil (36) drehfest ist, während bei Überschreiten des vorbestimmten Drehmoments sich das Führungsteil (22) gegenüber dem Antriebsteil (36) oder das Antriebsteil (36) gegenüber dem Führungsteil (22) verdrehen kann.
  11. Gurtschloßbringer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (38) während einer Relativbewegung von Führungsteil (22) und Antriebsteil (36) einen vorbestimmten Widerstand leistet.
  12. Gurtschloßbringer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor vorgesehen ist, über den die Position des Angriffselements (18) bestimmbar ist.
  13. Gurtschloßbringer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein beweglich angeordneter Magnet (42) vorgesehen ist und ein unbeweglich angeordneter Detektor (40), der die Position des Magneten (42) in einer Endstellung erfassen kann.
  14. Gurtschloßbringer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (42) an dem Führungsteil (22) angeordnet ist.
  15. Gurtschloßbringer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtschloß (12) mit dem Angriffselement (18) über ein im wesentlichen steifes Verbindungsteil (14) verbunden ist.
  16. Gurtschloßbringer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Unterstützungsmittel (44) vorgesehen ist, das während der Verstellbewegung das Verbindungsteil (14) zusätzlich abstützt.
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DE102011008779A1 (de) 2011-01-18 2012-07-19 Daimler Ag Gurtschlossbringer für ein Fahrzeug
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