DE102008023609A1 - Verfahren zum thermischen Ausheilen und elektrischen Aktivieren implantierter Siliziumcarbidhalbleiter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum thermischen Ausheilen von Gitterdefekten und elektrischen Aktivieren von Dotierstoffionen eines durch Implantation von Dotierstoffionen dotierten Siliziumcarbidhalbleiters (11), bei dem durch eine erste Wärmebehandlung eine Graphitdeckschicht auf wenigstens einer Oberfläche des Siliziumcarbidhalbleiters erzeugt wird und der mit einer Graphitdeckschicht versehene Siliziumcarbidhalbleiter einer zweiten Wärmebehandlung unterzogen wird, wobei die erste und zweite Wärmebehandlung in einem selben Ofen (1) durchgeführt werden und wobei die Umgebung (9) des Siliziumcarbidhalbleiters (11) während der ersten Wärmebehandlung evakuiert wird.

Description

  • Die Erfindung liegt auf dem technischen Gebiet der Herstellung von Halbleiterbauelementen und betrifft ein Verfahren zum thermischen Ausheilen und elektrischen Aktivieren implantierter Siliziumcarbidhalbleiter.
  • Aus Siliziumcarbid (SiC) hergestellte Halbleiterbauelemente können beispielsweise für Anwendungen im Bereich der Leistungselektronik nutzbringend eingesetzt werden. Grund hierfür sind die vorteilhaften physikalischen Eigenschaften von Siliziumcarbid, ein Halbleitermaterial, das eine große elektronische Bandlücke und einen relativ geringen flächenspezifischen elektrischen Widerstand miteinander verbindet. SiC-Bauelemente, wie Feldeffekttransistoren und Schottky-Dioden, zeichnen sich durch niedrige Durchlassverluste und eine hohe Spannungsfestigkeit im Sperrfall aus.
  • Ein Hindernis für die industrielle Serienfertigung von Halbleiterbauelementen aus Siliziumcarbid war lange Zeit dessen vergleichsweise schwierige Dotierung, bei der aufgrund der erforderlichen hohen Temperaturen die bei Silizium übliche Technik einer Diffusion von Dotierstoffen nicht geeignet ist. Eine Möglichkeit der Dotierung von Siliziumcarbid ist durch die Zugabe von Dotierstoffen während der Wachstums- bzw. Züchtungsphase eines Siliziumcarbid-Einkristalls gegeben. Eine laterale Variation der Dotierstoffkonzentration zur Ausbildung spezifischer Halbleiterstrukturen ist durch eine Implantation von Dotierstoffen (Ionen) in eine beispielsweise epitaktisch abgeschiedene Siliziumcarbidschicht ermöglicht. Ein wesentlicher Nachteil der Implantation von Dotierstoffen liegt in der Erzeugung von Gitterdefekten im Kristallgitter aufgrund der mit einer hohen kinetischen Energie auf der Oberfläche des Halbleiters auftreffenden Dotierstoffe. Darüber hinaus ist eine elektrische Aktivierung der implantierten Dotierstoffe erforderlich, da sich diese meist nicht genau in das Kristallgitter einfügen.
  • Um die Gitterdefekte auszuheilen und die Dotierstoffe elektrisch zu aktivieren, werden implantierte Siliziumcarbidhalbleiter einer speziellen Wärmebehandlung unterzogen, bei der sie in einem Ausheilofen für einen bestimmten Zeitraum auf eine geeignete Ausheiltemperatur erwärmt werden. Siehe hierzu beispielsweise die internationale Patentanmeldung WO 99/17345 .
  • Den bislang eingesetzten thermischen Ausheil- und Aktivierungsprozessen ist gemeinsam, dass die bei Siliziumcarbid eingesetzten Temperaturen deutlich oberhalb der Schmelztemperatur von Silizium liegen sollten, um einerseits eine möglichst gute Ausheilung der Defekte und Fehlordnungen im Kristallgitter und andererseits eine wenigstens nahezu vollständige elektrische Aktivierung der implantierten Dotierstoffe zu erreichen.
  • Wie die Praxis jedoch zeigt, werden durch die Erwärmung eines Siliziumcarbidhalbleiters auf derart hohe Temperaturen Atome von der Oberfläche des Siliziumcarbidhalbleiters abgedampft, was eine Umlagerung oberflächennaher Atome zur Folge hat. Auf der Oberfläche des Siliziumcarbidhalbleiters wird auf diese Weise eine tiefe Rillen aufweisende, streifenartige Struktur erzeugt, so dass die Dotierstoffverteilung an der Oberfläche nicht mehr homogen ist. Besonders nachteilig wirkt sich dieser Effekt bei Halbleiterbauelementen aus, deren Funktion und Leistung wesentlich von der Oberflächenbeschaffenheit abhängt, wie bei Schottky-Dioden und durch Feldeffekt steuerbare Bauelemente, beispielsweise Feldeffekttransistoren.
  • Um eine Veränderung der Oberflächenbeschaffenheit der Siliziumcarbidschicht durch den thermischen Ausheil- und Aktivierungsprozess zu vermeiden, ist in Negoro et al. ”Electronic behaviours of high-dose phosphorus-ion implanted 4H-SiC (0001)”, Journal of Applied Physics, Vol. 96, No. 1, 2004, pp. 224–228, eine Methode beschrieben, bei dem eine SiC-Epitaxieschicht nach dem Implantieren von Phosphorionen mit einer Graphitdeckschicht versehen wurde, die durch Graphitisieren eines aufgeschleuderten Photolacks erzeugt worden ist. In dem dort beschriebenen Verfahren wurde nach einer rasterelektronenmikroskopischen Bestimmung der Schichtdicke der Graphitdeckschicht in einem CVD-Reaktor eine Wärmebehandlung der SiC-Expitaxieschicht bei 1700°C in einer Argon-Atmosphäre durchgeführt, um die Gitterdefekte auszuheilen und die Dotierstoffe elektrisch zu aktivieren. Anschließend wurde die Graphitdeckschicht in einer Sauerstoff-Atmosphäre bei 900°C entfernt.
  • Zwar kann durch die Graphitdeckschicht ein Abdampfen von Atomen während des Ausheil- und Aktivierungsprozesses unterbunden werden, wie jedoch Versuche der Anmelderin gezeigt haben, gasen während der Umwandlung des Photolacks zu Graphit organische Verbindungen aus dem Photolack aus, welche die Zusammensetzung und Struktur der erzeugten Graphitdeckschicht beeinträchtigen und eine einfache Entfernung der Graphitdeckschicht beispielsweise durch Abbrennen erheblich erschweren können. Zudem können sich die ausgegasten Stoffe als Verunreinigungen im Ofen niederschlagen, welche umfangreiche Reinigungsarbeiten erforderlich machen und/oder die SiC-Epitaxieschicht erheblich verunreinigen. Zudem wird ein zweimaliges Aufheizen der Epitaxieschicht durchgeführt, einerseits zum Graphitisieren des Photolacks und andererseits zum Ausheilen der Gitterdefekte, wodurch die SiC-Epitaxieschicht unnötig thermisch belastet und die Prozessdauer und -kosten erhöht werden.
  • Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum thermischen Ausheilen und elektrischen Aktivieren einer implantierten Siliziumcarbidschicht anzugeben, durch das eine Beeinträchtigung der Oberflächenbeschaffenheit der implantierten Siliziumcarbidschicht zuverlässig vermieden werden kann, eine möglichst geringe thermische Belastung der Siliziumcarbidschicht auftritt und eine möglichst reine Graphitdeckschicht auf der Siliziumcarbidschicht erzeugt werden kann. Zudem soll das Verfahren in wirtschaftlicher Weise in der industriellen Serienfertigung einsetzbar sein.
  • Diese und weitere Aufgaben werden nach dem Vorschlag der Erfindung durch ein Verfahren zum thermischen Ausheilen von Gitterdefekten und elektrischen Aktivieren von Dotierstoffen eines implantierten Siliziumcarbidhalbleiters mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zum thermischen Ausheilen von Gitterdefekten und elektrischen Aktivieren von Dotierstoffen eines durch Implantation von Dotierstoffen dotierten Siliziumcarbidhalbleiters, beispielsweise eine epitaktisch abgeschiedene Siliziumcarbidschicht, gezeigt. Das Verfahren umfasst die folgenden sukzessiven Schritte:
    Zunächst wird auf wenigstens eine zur Ausbildung von aktiven Strukturen vorgesehene Oberfläche des Siliziumcarbidhalbleiters eine diese (wenigstens teilweise oder vollständig) bedeckende Deckschicht aus einem graphitisierbaren Material aufgebracht. Hierbei handelt es sich in der Regel um ein kohlenstoff- bzw. kohlenwasserstoffhaltiges Material, beispielsweise einen in der Halbleiterfertigung typischer Weise eingesetzten Photolack (Photo-Resist). Das graphitisierbare Material kann beispielsweise durch Aufschleudern mittels eines Spin-Coating-Verfahrens auf den Siliziumcarbidhalbleiter aufgebracht werden.
  • Anschließend wird eine erste Wärmebehandlung während einer ersten Behandlungsdauer bei einer (oder mehreren) ersten Behandlungstemperatur(en) durchgeführt, wobei die erste Behandlungsdauer und die wenigstens eine erste Behandlungstemperatur so gewählt sind, dass hierdurch eine Graphitisierung der Deckschicht zur Erzeugung einer Graphitdeckschicht erreicht wird. Beispielsweise erfolgt die erste Wärmebehandlung bei einer ersten Behandlungstemperatur im Bereich von 700–1000°C für einen Behandlungszeitraum von 15–60 min.
  • Nach Erzeugen der Graphitdeckschicht wird eine zweite Wärmebehandlung während einer zweiten Behandlungsdauer bei einer (oder mehreren) zweiten Behandlungstemperatur(en) durchgeführt. Die zweite Behandlungsdauer und die wenigstens eine zweite Behandlungstemperatur sind so gewählt, dass hierdurch eine Ausheilung von Gitterdefekten und zugleich eine elektrische Aktivierung von Dotierstoffen im Siliziumcarbidhalbleiter erreicht werden kann. Beispielsweise erfolgt die zweite Wärmebehandlung bei einer zweiten Behandlungstemperatur im Bereich von 1600–1900°C für einen Behandlungszeitraum von 5 bis 30 min.
  • Die zweite Wärmebehandlung erfolgt vorzugsweise in einer Schutzatmosphäre aus reinem Schutzgas, das heißt einem inerten Gas, das weder mit der Graphitdeckschicht noch mit dem Siliziumcarbidhalbleiter und dem im Ofen befindlichen Material reagiert, beispielsweise Argon oder Helium. Durch die Schutzatmosphäre können insbesondere von der Graphitdeckschicht nicht bedeckte Oberflächen des Siliziumcarbidhalbleiters vor Verunreinigung geschützt werden.
  • Anschließend erfolgt ein Entfernen der Graphitdeckschicht von dem Siliziumcarbidhalbleiter, was beispielsweise durch Oxida tion bei ca. 900°C in einer Sauerstoffatmosphäre oder ohne weiteres Heizen durch Entfernen (”Veraschen”) in einem Sauerstoff-Mikrowellenplasma erfolgen kann.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren ist wesentlich, dass die erste und zweite Wärmebehandlung in einem selben Ofen durchgeführt werden. Die Umgebung des Siliziumcarbidhalbleiters, beispielsweise ein den Siliziumcarbidhalbleiter enthaltender Behandlungsraum des Ofens zum Durchführen der ersten Wärmebehandlung, wird während der ersten Wärmebehandlung evakuiert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht ein thermisches Ausheilen von Gitterdefekten und zugleich elektrisches Aktivieren von implantierten Dotierstoffe in implantierten Siliziumcarbidhalbleitern, wobei eine Beeinträchtigung der Oberflächenbeschaffenheit der Siliziumcarbidschicht durch die Graphitdeckschicht zuverlässig vermieden werden kann. Durch Evakuieren der Umgebung des Siliziumcarbidhalbleiters kann in vorteilhafter Weise erreicht werden, dass Bestandteile des graphitisierbaren Materials, insbesondere organische Verbindungen, während der ersten Wärmebehandlung aus der Umgebung des Siliziumkarbidhalbleiters entfernt werden. Auf diese Weise kann eine Graphitdeckschicht aus reinem (nicht durch ausgegaste Verbindungen verunreinigtem) Graphit erzeugt werden, welche problemlos beispielsweise durch Abbrennen in einer Sauerstoffatmosphäre oder durch Umspülen mit einem Sauerstoffplasma entfernt werden kann. Zudem kann in vorteilhafter Weise eine Verunreinigung des Ofens mit den aus dem graphitisierbaren Material ausgegasten Verbindungen und/oder eine Verunreinigung des Siliziumcarbidhalbleiters vermieden werden. Dadurch, dass die beiden Wärmebehandlungen in einem selben Ofen durchgeführt werden, kann eine Verunreinigung des Siliziumcarbidhalbleiters durch dessen Überführen zwischen zwei Öfen vermieden werden.
  • Während der ersten Wärmebehandlung kann über eine Temperatursteuerung der Gasdruck in der Umgebung des Siliziumcarbidhalbleiters in einem gewünschten Bereich gehalten werden. Besonders vorteilhaft erfolgt hierbei eine Evakuierung bis zu einem Gasdruck im Bereich von 1 × 10–3 bis 1 × 10–5 mbar, um hierdurch ein sanftes Ausgasen des graphitisierbaren Materials ohne die Gefahr einer unerwünschten Blasenbildung zu ermöglichen.
  • Für den Fall, dass der Gasdruck durch die ausgasenden Bestandteile auf einen Wert oberhalb des gewünschten Gasdruckbereichs (z. B. 1 × 10–3 bis 1 × 10–5 mbar) steigt, wird die Temperatur nicht weiter erhöht, bis der Gasdruck wieder im gewünschten Bereich liegt. Ist die gewünschte Endtemperatur erreicht, kann über den Wert des Gasdrucks die Reinheit des graphitisierbaren Materials überprüft werden. Beispielsweise wird die zweite Wärmebehandlung erst dann begonnen, wenn ein Gasdruck von z. B. 8 × 10–5 mbar vorliegt.
  • Besonders vorteilhaft können auch Verunreinigungen in der Umgebung des Siliziumcarbidhalbleiters, beispielsweise Schmutz auf der Ofenwand, der durch einen Monteur eingebracht wurde, durch Evakuieren während der ersten Wärmebehandlung entfernt werden. Würden solche Verunreinigungen nicht entfernt, könnten diese ansonsten die Graphitdeckschicht und/oder den Siliziumcarbidhalbleiter verunreinigen.
  • Durch Evakuieren kann somit in vorteilhafter Weise die Reinheit des graphitisierbaren Materials sowie der gesamten Umgebung des Siliziumcarbidhalbleiters hergestellt und durch den Wert des Gasdrucks überprüft werden.
  • In vorteilhafter Weise werden die beiden Wärmebehandlungen so durchgeführt, dass zwischen der ersten Wärmebehandlung und der zweiten Wärmebehandlung im Wesentlichen keine Abkühlung des Siliziumcarbidhalbleiters stattfindet. Vorzugsweise schließt sich die zweite Wärmebehandlung der ersten Wärmebehandlung zu diesem Zweck unmittelbar an. Falls ein Zeitintervall zwischen der ersten und zweiten Wärmebehandlung liegt, so wird, gegebenenfalls durch Heizen verhindert, dass die Temperatur des Siliziumcarbidhalbleiters sinkt. Hierdurch kann eine unnötige thermische Belastung des Siliziumcarbidhalbleiters vermieden werden. In der industriellen Serienfertigung kann das Verfahren wirtschaftlich effizient durchgeführt werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei Bezug auf die beigefügte 1 genommen wird.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittansicht durch einen Ausheilofen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens an einem implantierten Siliziumcarbidhalbleiter.
  • Der in 1 gezeigte Ausheilofen 1 dient zur Wärmebehandlung eines durch Implantieren dotierten Siliziumcarbidhalbleiters und ist Teil einer nicht dargestellten Ausheilanlage.
  • Der Ausheilofen 1 umgibt mit einer Ofenwand 10 einen gasdichten Behandlungsraum 9, der mit einem beispielsweise aus Graphit bestehenden Heizelement 2 zum Zwecke einer Ohm'schen Heizung (Widerstandsheizung) versehen ist. Die Ofenwand 10 ist gegenüber dem Heizelement 2 mit nicht gezeigten Strahlungsschilden oder einem Isolator aus Wärme dämmendem Material thermisch abgeschirmt. Alternativ wäre es beispielsweise auch möglich, den Behandlungsraum 9 durch eine Hochfrequenz-Induktionspule zu heizen, wobei die Widerstandsheizung durch einen Suszeptor aus einem durch Induktion gut heizbaren Material ersetzt wird.
  • Innerhalb des Behandlungsraums 9 ist ein durch eine nicht dargestellte Halterung an der Ofenwand 10 befestigter Träger 3 aufgenommen, auf dessen Oberseite sich ein implantierter Siliziumcarbidhalbleiter 11 befindet. Der Siliziumcarbidhalbleiter 11 besteht aus einem beispielsweise durch einen Sublimationszüchtungsprozess hergestellten einkristallinen Siliziumcarbidsubstrat 4, auf das beispielsweise durch chemische Gasphasenabscheidung (CVD = Chemical Vapor Deposition) eine Siliziumcarbidschicht 5 epitaktisch abgeschieden wurde. Die Siliziumcarbidschicht 5 wurde durch mehrmaliges Implantieren von Dotierstoffionen (beispielsweise Phosphor, Stickstoff- oder Aluminiumionen) dotiert. Die Dotierstoffionen wurden zu diesem Zweck in einer nicht dargestellten Implantationsanlage mit einer Energie von beispielsweise bis zu einigen 100 keV auf eine in 1 horizontale (Haupt-)Oberfläche 12 der Siliziumcarbidschicht 5 geschossen, wodurch Gitterdefekte und Fehlordnungen im Kristallgitter des Siliziumcarbids erzeugt wurden.
  • Die Oberfläche 12 der Siliziumcarbidschicht 5 ist mit einer Graphitdeckschicht 6 vollständig bedeckt. Die Erzeugung der Graphitdeckschicht 6 ist Teil des erfindungsgemäßen Verfahrens zum thermischen Ausheilen und elektrischen Aktivieren der implantierten Siliziumcarbidschicht 5.
  • Die Graphitdeckschicht 6 wird erzeugt, indem ein in der Halbleitertechnik beispielsweise zur Formung einer Ätzmaske eingesetzter kohlenwasserstoffhaltiger Photolack (Photo-Resist) mittels eines Spin-Coating-Verfahrens in einer nicht dargestellten Spin-Coating-Anlage auf die Oberfläche 12 aufgeschleudert wird. Nach Aufbringen des Photolacks auf die Oberfläche 12 wird der Siliziumcarbidhalbleiter 11 im Behandlungsraum 9 des Ausheilofens 1 auf den Träger 3 platziert, wobei für eine Graphitisierung (Graphitumwandlung) des Photolacks zur Erzeugung der Graphitdeckschicht 6 eine erste Wärmebehandlung im Ausheilofen 1 durchgeführt wird.
  • Zu diesem Zweck wird der Siliziumcarbidhalbleiter 11 auf eine erste Behandlungstemperatur von beispielsweise 1000°C erwärmt. Zudem erfolgt während der ersten Wärmebehandlung eine kontinuierliche Evakuierung des Behandlungsraums 9. Während der Erwärmung auf die erste Behandlungstemperatur wird der Gasdruck im Behandlungsraum 9 kontrolliert und die Erwärmung so geregelt, das ein bestimmter Maximaldruck, hier beispielsweise 1 × 10–3 mbar nicht überschritten wird. Dadurch wird erreicht, dass der Photolack allmählich ausgasen kann und beispielsweise Blasenbildung des Photolacks durch heftiges Ausgasen vermieden wird. Bei der ersten Behandlungstemperatur wird der Siliziumcarbidhalbleiter für mindestens eine erste Behandlungsdauer von beispielsweise 15 Minuten gehalten und des Weiteren so lange auf dieser Temperatur gehalten, bis ein vorgegebener Grenzwert des Gasdrucks, beispielsweise 8 × 10–5 mbar unterschritten wird.
  • Für eine Evakuierung des Behandlungsraums 9 ist dieser über ein Evakuierungsrohr 7 mit einer nicht dargestellten Vakuumpumpe verbunden. In 1 ist durch den eingezeichneten Pfeil das Entfernen der Luft aus dem Behandlungsraum 9 symbolisch dargestellt.
  • Durch die Evakuierung kann erreicht werden, dass während der ersten Wärmebehandlung aus dem Photolack ausgasende Bestandteile, beispielsweise organische Verbindungen, aus dem Behandlungsraum 9 entfernt werden, so dass eine reine Graphitdeckschicht 6 erzeugt und eine Kontamination, beispielsweise des Schutzgases, für nachfolgende Prozessschritte vermieden wird.
  • Nach Erzeugen der Graphitdeckschicht 6 wird eine zweite Wärmebehandlung zum Ausheilen von Gitterdefekten und Fehlordnungen der Siliziumcarbidschicht 5 und elektrischen Aktivieren der implantierten Dotierstoffionen im selben Ausheilofen 1 durchgeführt. Die zweite Wärmebehandlung wird unmittelbar im Anschluss an die erste Wärmebehandlung durchgeführt, so dass die Temperatur des Siliziumcarbidhalbleiters 11 nicht fällt. Zu diesem Zweck wird der Siliziumcarbidhalbleiter 11 ausgehend von seiner Temperatur während der ersten Wärmebehandlung (beispielsweise 1000°C) beispielsweise für einen Zeitraum von 30 Minuten auf eine Temperatur von 1700°C erwärmt. Zu Beginn der zweiten Wärmebehandlung wird gasförmiges Argon über die Schutzgaszuleitung 8 in den Behandlungsraum 9 geleitet, wobei der Gasdruck im Behandlungsraum 9 zu Beginn der zweiten Wärmebehandlung beispielsweise 0,5–1 bar beträgt. In 1 ist durch den eingezeichneten Pfeil das Einleiten des Schutzgases in den Behandlungsraum 9 symbolisch dargestellt.
  • Falls zwischen der ersten Wärmebehandlung und dem Beginn der zweiten Wärmebehandlung ein Zeitintervall liegt, wird – gegebenenfalls durch Einsatz der elektrischen Widerstandsheizung – verhindert, dass die Temperatur des Siliziumcarbidhalbleiters 11 gegenüber der bei der ersten Wärmebehandlung eingesetzten Temperatur sinkt. Beispielsweise kann ein solches Zeitintervall genutzt werden, um das Schutzgas in den Behandlungsraum 9 einzuleiten.
  • Nach Beendigung der zweiten Wärmebehandlung wird die Graphitdeckschicht 6 vorzugsweise durch Veraschen in einem Sauerstoffplasma entfernt.
  • 1
    Ausheilofen
    2
    Heizelement
    3
    Träger
    4
    SiC-Substrat
    5
    Siliziumcarbidschicht
    6
    Graphitdeckschicht
    7
    Evakuierungsrohr
    8
    Schutzgaszuleitung
    9
    Behandlungsraum
    10
    Ofenwand
    11
    Siliziumcarbidhalbleiter
    12
    Oberfläche
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 99/17345 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Journal of Applied Physics, Vol. 96, No. 1, 2004, pp. 224–228 [0007]

Claims (8)

  1. Verfahren zum thermischen Ausheilen von Gitterdefekten und elektrischen Aktivieren von Dotierstoffionen eines durch Implantation von Dotierstoffionen dotierten Siliziumcarbidhalbleiters (11) mit den folgenden Schritten: – Aufbringen auf wenigstens eine Oberfläche (12) des Siliziumcarbidhalbleiters (11) eine diese bedeckende Deckschicht aus einem graphitisierbaren Material; – Durchführen einer ersten Wärmebehandlung mit einer zum Graphitisieren des Materials der Deckschicht geeigneten ersten Behandlungsdauer bei wenigstens einer ersten Behandlungstemperatur zum Erzeugen einer Graphitdeckschicht (6); – Durchführen einer zweiten Wärmebehandlung mit einer zum Ausheilen von Gitterdefekten und elektrischen Aktivieren von Dotierstoffionen im Siliziumcarbidhalbleiter geeigneten zweiten Behandlungsdauer bei wenigstens einer zweiten Behandlungstemperatur; – Entfernen der Graphitdeckschicht (6) von dem Siliziumcarbidhalbleiter (11), dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Wärmebehandlung in einem selben Ofen (1) durchgeführt werden, und dass die Umgebung (9) des Siliziumcarbidhalbleiters (11) während der ersten Wärmebehandlung evakuiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umgebung (9) des Siliziumcarbidhalbleiters auf einen Gasdruck im Bereich von 1 × 10–3 bis 1 × 10–5 mbar evakuiert wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wärmebehandlung bei wenigstens einer zweiten Behandlungstemperatur durchgeführt wird, die größer ist als die erste Behandlungstemperatur, derart, dass zwischen der ersten Wärmebehandlung und der zweiten Wärmebe handlung keine Abkühlung des Siliziumcarbidhalbleiters (11) erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wärmebehandlung unmittelbar folgend zur ersten Wärmebehandlung durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wärmebehandlung bei einer ersten Behandlungstemperatur im Bereich von 700–1000°C für einen Zeitraum von 15–60 min erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wärmebehandlung bei einer zweiten Behandlungstemperatur im Bereich von 1600–1900°C für einen Zeitraum von 5 bis 30 min erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wärmebehandlung in einer Schutzgasatmosphäre durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Graphitdeckschicht durch ein Sauerstoffplasma entfernt wird.
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