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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines piezoelektrisch
betätigten
Einspritzventils einer Kraft-Einspritzanlage
für einen
Verbrennungsmotor sowie eine entsprechende Kraftstoff-Einspritzanlage
und einen Verbrennungsmotor, der eine solche Kraftstoffeinspritzanlage
umfasst.
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Um
ein piezoelektrisch betätigtes
Einspritzventil für
eine Kraftstoffeinspritzung zu öffnen,
wird ein Piezo-Aktor des Einspritzventils mit einem elektrischen
Steuersignal beaufschlagt, worauf der Piezo-Aktor ein typischerweise
als Ventilnadel ausgeführtes
Schließelement
des Einspritzventils öffnet. Zum
Betätigen
von Einspritzventilen verwendete Piezo-Aktoren sind z. B. aus den Druckschriften
DE 101 43 502 C1 ,
DE 199 30 309 C2 und
DE 10 2004 023 545
A1 bekannt, die auch beschreiben, wie durch Auswertung
elektrischer Größen Informationen über von
den Piezo-Aktoren ausgeübte
Kräfte
und über Ventilnadelbewegungen
gewonnen werden können.
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Aufgrund
eines sehr schnellen Ansprechverhaltens derartiger Piezo-Aktoren
können
mit solchen Einspritzventilen auch sehr kleine Einspritzmengen verhältnismäßig genau
dosiert werden und bei Bedarf mehrere Einzeleinspritzungen in kurzer
Zeit hintereinander ausgeführt
werden. Allerdings lässt
sich ein fertigungs- oder verschleißbedingter Leerhub zwischen
dem Piezo-Aktor und dem Schließelement nicht
vermeiden, dessen genauer Wert in aller Regel nicht bekannt ist.
Ein solcher Leerhub, der aufgrund eines Spiels zwischen dem Piezo-Aktor
und dem Schließelement
zustande kommt, führt
dazu, dass das Einspritzventil erst mit einer nicht genau bekannten
Verzögerung
nach einer Ansteuerung des Einspritzventils öffnet. Das wiederum führt zu einer nachteiligen
Ungenauigkeit eines Einspritzzeitpunkts, der hier als Beginn einer
Einzeleinspritzung definiert sei, als auch infolgedessen zu einer
Abwei chung zwischen einer tatsächlich
eingespritzten Kraftstoffmenge und einer Soll-Einspritzmenge.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Steuern eines piezoelektrisch betätigten Einspritzventils einer
Kraftstoff-Einspritzanlage für
einen Verbrennungsmotor vorzuschlagen, das einen tatsächlichen
Einspritzzeitpunkt genauer einzustellen erlaubt und damit auch eine
genauere Dosierung einer Einspritzmenge ermöglicht. Der Erfindung liegt
ferner die Aufgabe zugrunde, eine entsprechende Kraftstoff-Einspritzanlage
vorzuschlagen, die Einspritzzeitpunkte und Einspritzmengen vergleichsweise
genau zu steuern erlaubt, sowie einen Verbrennungsmotor mit einer
solchen Kraftstoff-Einspritzanlage.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
ein Verfahren mit den Merkmalen des Hauptanspruchs sowie durch eine
Kraftstoff-Einspritzanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 8 und
einem Verbrennungsmotor gemäß Anspruch
12. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der Erfindung
ergeben sich mit den Merkmalen der Unteransprüche.
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Bei
dem vorgeschlagen Verfahren zum Steuern eines piezoelektrisch betätigten Einspritzventils einer
Kraftstoff-Einspritzanlage
für einen
Verbrennungsmotor wird zunächst
während
mindestens einer durch das Einspritzventil vorgenommenen Referenz-Einspritzung
ein Spannungsverlauf einer an einem Piezo-Aktor des Einspritzventils
anliegenden Spannung sowie ein zeitlicher Verlaufs einer elektrischen
Ladung, die in einem den Piezo-Aktor umfassenden Stromkreis verschoben
wird, erfasst. Bei der Referenz-Einspritzung muss es sich dabei
nicht um einen besonders ausgezeichneten Einspritzvorgang handeln,
vielmehr kann jede gewöhnliche
Einspritzung während
eines Betriebs des entsprechenden Verbrennungsmotors als Referenzeinspritzung
dienen, die hier nur deshalb so bezeichnet wird, weil sie zur Korrektur
einer Ansteuerung des Einspritzventils bei mindestens einer späteren Einspritzung
dient.
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Aus
dem so erfassten Spannungsverlauf und dem zeitlichen Verlauf der
elektrischen Ladung wird dann rechnerisch ein Kraftverlauf einer
durch den Piezo-Aktor auf ein bewegliches Schließelement des Einspritzventils
ausgeübten
Kraft während
der Referenz-Einspritzung ermittelt. Das kann auf einfache Weise
und hinreichend genau mittels eines linearen Piezokraftmodells geschehen,
das die vom Piezo-Aktor ausgeübte Kraft
in Abhängigkeit
von der Spannung und der elektrischen Ladung angibt.
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Schließlich wird
eine Lage eines Maximums des genannten Kraftverlaufs bestimmt und
ein Ansteuerzeitpunkt und/oder eine Ansteuerdauer und/oder eine
Ansteuerpulsintensität
für mindestens eine
spätere
Einspritzung in Abhängigkeit
von einem Zeitversatz zwischen einem für die Referenz-Einspritzung
gewählten
Ansteuerzeitpunkt und dem Maximum des Kraftverlaufs festgelegt.
Sowohl die Lage des Maximums als auch der Ansteuerzeitpunkt bzw. die
Ansteuerdauer sowie der genannte Zeitversatz können dabei insbesondere über einen
Kurbelwellenwinkel oder eine den Kurbelwellenwinkel wiedergebende
Größe definiert
werden. Der Zeitversatz, in Abhängigkeit
von dem der Ansteuerzeitpunkt und/oder die Ansteuerdauer und/oder
die Ansteuerpulsintensität
für die
mindestens eine spätere
Einspritzung festgelegt wird, muss nicht unbedingt explizit bestimmt
werden, vielmehr kann stattdessen auch ein – beispielsweise durch einen
Kurbelwellenwinkel definierter – Zeitpunkt
bestimmt werden, der ein-eindeutig mit diesem Zeitversatz zusammenhängt, z.
B. der Zeitpunkt des Maximums des Kraftverlaufs selbst. Als Ansteuerzeitpunkt
kann beispielsweise der Zeitpunkt eines Beginns eines Steuersignals
zum Öffnen
des Einspritzventils oder ein Zeitpunkt, zu dem ein dieses Steuersignal
auslösender
Vorgang stattfindet, bezeichnet sein.
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Das
vorgeschlagene Verfahren beruht auf der Einsicht, dass einerseits
die vom Piezo-Aktor ausgeübte
Kraft in sehr einfacher und eindeutiger Weise von der am Piezo-Aktor
anliegenden Spannung und der durch den Piezo-Aktor verschobenen Ladung
abhängt
und andererseits die Lage des Maximums des Kraftverlaufs eng korreliert
ist mit einem Zeitpunkt, zu dem das Schließelement tatsächlich öffnet und
das Einspritzventil einen Weg für
eine Kraftstoffeinspritzung freigibt. Letzteres liegt daran, dass
ein im Einspritzventil herrschender Kraftstoffdruck im Augenblick
einer Öffnung
des Einspritzventils aufgrund des dann ausströmenden Kraftstoffs abrupt abfällt.
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Die
Bestimmung der Lage des Maximums des Kraftverlaufs der vom Piezo-Aktor
ausgeübten Kraft
erlaubt daher einen Rückschluss
auf den Zeitpunkt der tatsächlichen Öffnung des
Einspritzventils, der aufgrund eines nicht exakt bekannten Leerhubs oder
Spiels des Einspritzventils zunächst
nur in gewissen Grenzen, also ungefähr, bekannt ist.
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Das
beschriebene Verfahren erlaubt eine Korrektur einer Ansteuerung
des Einspritzventils, mit der Abweichungen des genannten Spiels
von einem Durchschnittswert berücksichtigt
und damit wesentlich genauer dosierte und zeitlich genauer platzierte Einspritzungen
realisiert werden können.
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Eine
entsprechend vorteilhafte Kraftstoff-Einspritzanlage für einen
Verbrennungsmotor, mit der eine in diesem Sinne sehr genaue Steuerung von
Einspritzungen möglich
ist, umfasst für
jeden Zylinder des Verbrennungsmotors jeweils mindestens ein mit
einem Piezo-Aktor zu betätigendes
Einspritzventil sowie eine Steuervorrichtung zum Ansteuern der Einspritzventile,
wobei die Steuervorrichtung programmtechnisch eingerichtet ist zum
Steuern der Einspritzventile durch ein Verfahren beschriebener Art.
Typischerweise wird diese Kraftstoff-Einspritzanlage als Common-Rail-Einspritzung
ausgeführt
sein, wobei die genannte Steuervorrichtung z. B. in eine ECU (Engine
Control Unit) eines mit einer solchen Kraftstoff-Einspritzanlage
ausgestatteten Verbrennungsmotors integriert sein kann. Die durch
den Piezo-Aktor des jeweiligen Einspritzventils bewegbaren Schließelemente
sind bei typischen Ausführungen der
Erfindung als Ventilnadeln ausgeführt, wobei der Piezo-Aktor
mehrere ringförmige
Piezoelemente aufweisen kann, die die Ventilnadel oder eine Verlängerung
der Ventilnadel umgeben können.
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Zum
Erfassen des zeitlichen Verlaufs der elektrischen Ladung, die in
dem den Piezo-Aktor des jeweiligen Einspritzventils umfassenden
Stromkreis verschoben wird, kann ein Stromverlauf eines durch diesen
Stromkreis fließenden
Stroms gemessen und rechnerisch über
eine direkt oder indirekt, beispielsweise über einen Kurbelwellenwinkel,
erfasste Zeit integriert werden. Die zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens
geeignete Kraftstoff-Einspritzanlage kann dementsprechend mindestens
einen Spannungsmesser zum Erfassen des Spannungsverlaufs sowie einen
Strommesser zum Messen des Stromverlaufs aufweisen, wobei die Steuervorrichtung
der Kraftstoff-Einspritzanlage
dann vorzugsweise eine Integrationseinheit zum Ermitteln der elektrischen
Ladung in Abhängigkeit
vom gemessenen Stromverlauf umfasst.
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Programmtechnisch
einfach wird das vorgeschlagene Verfahren realisiert, indem der
Ansteuerzeitpunkt mittels eines Regelkreises als Stellgröße so eingestellt
wird, dass die Lage des Maximums des Kraftverlaufs, die dann als
Regelgröße angesehen werden
kann, auf einen Sollwert geregelt wird, der wieder z. B. über einen
Kurbelwellenwinkel oder einen bestimmten Wert einer einen Kurbelwellenwinkel wiedergebenden
Größe definiert
sein kann und in aller Regel abhängig
sein wird von einem aktuellen Betriebszustand des entsprechenden
Verbrennungsmotors. Als Regeldifferenz kann dabei eine Differenz zwischen
der tatsächlichen
Lage des Maximums und dem Sollwert dienen.
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Um
einen durch ein Spiel des Einspritzventils verursachten verspäteten tatsächlichen
Einspritzbeginn auszugleichen, kann der Ansteuerzeitpunkt mit dem
beschriebenen Verfahren für
die mindestens eine spätere
Einspritzung um einen Zeitbetrag vor einen Nenn-Ansteuerzeitpunkt
verlegt werden, der einer Differenz zwischen dem tatsächlichen
Zeitversatz und einem Nennwert für
den Zeitversatz zwischen Ansteuerzeitpunkt und Maximum des Kraftverlaufs entspricht.
Wenn diese Differenz negativ ist, der tatsächliche Zeitversatz also kleiner
ist als der entsprechende Nennwert, kann der Ansteuerzeitpunkt für die mindestens
eine spätere
Einspritzung dementsprechend um den Betrag der Differenz hinter
den Nenn-Ansteuerzeitpunk verlegt werden. Das kann durch einen Regelkreis
zuvor beschriebener Art geschehen.
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Da
ein vergrößertes Spiel
zwischen Piezo-Aktor und Schließelement
nicht nur einen späteren
tatsächlichen
Einspritzbeginn, sondern damit auch eine verkürzte tatsächliche Einspritzdauer mit sich
bringt, kann das Verfahren vorteilhafterweise so gestaltet werden,
dass nicht nur der Ansteuerzeitpunkt verschoben wird, sondern auch
die Ansteuerdauer für
die mindestens eine spätere
Einspritzung korrigiert wird. So kann sichergestellt werden, dass die
tatsächlich
eingespritzte Kraftstoffmenge der Soll-Einspritzmenge entspricht.
Dazu kann die Ansteuerdauer für
die mindestens eine spätere
Einspritzung gegenüber
einer Nenn-Ansteuerdauer um einen Zeitbetrag verlängert werden,
der einer mit einem Faktor von zwischen 1 und 2 multiplizierten
Differenz zwischen dem tatsächlichen
Zeitversatz und einem Nennwert für
den Zeitversatz zwischen Ansteuerzeitpunkt und Maximum des Kraftverlaufs
entspricht. Dementsprechend kann die Ansteuerdauer um den Betrag
der Differenz verkürzt
werden, wenn die Differenz negativ ist, wenn also der tatsächliche Zeitversatz
kleiner ist als der Nennwert für
den Zeitversatz. Eine der Differenz zwischen dem tatsächlichen
Zeitversatz und dem Nennwert für
den Zeitversatz entsprechende Änderung
der Ansteuerdauer gegenüber
der Nenn-Ansteuerdauer lässt
sich einfach dadurch realisieren, dass der Ansteuerzeitpunkt in
einer der zuvor beschriebenen Weisen verschoben wird, während ein
Ende des entsprechenden Steuerimpulses unverändert gelassen wird. In vielen
Anwendungsfällen
wird sich dadurch bereits eine befriedigende Korrektur der Ansteuerung
des Einspritzventils ergeben. Unter Umständen kann jedoch ein vergrößertes Spiel
zwischen Piezo-Aktor
und Schließelement
des Einspritzventils nicht nur zu einer verspäteten Öffnung des Einspritzventils,
sondern auch zu einem verfrühten
Schließen
des Einspritzventils führen.
Daher kann man in manchen Fällen
noch bessere Ergebnisse erzielen, wenn – im Fall einer positiven Differenz
zwischen tatsächlichem
Zeitversatz und Nennwert – zusätzlich zu
einem Vorverlegen des Ansteuerzeitpunkts der entsprechende Steuerimpuls
so verlängert
wird, dass darüber
hinaus das Ende des Steuerimpulses zurückverlegt wird. Eine Verlängerung
der Ansteuerdauer gegenüber
der Nenn-Ansteuerdauer um mehr als die doppelte Differenz zwischen
dem tatsächlichen
Zeitversatz und dem Nennwert für
den Zeitversatz zwischen Ansteuerzeitpunkt und Maximum des Kraftverlaufs
wird jedoch in aller Regel nicht erforderlich sein, um eine befriedigende Kompensation
eines vergrößerten Leerhubes
zu erreichen.
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Eine
Korrektur sowohl des durch die Öffnung des
Einspritzventils definierten tatsächlichen Einspritzbeginns als
auch der Einspritzdauer kann alternativ oder ergänzend auch dadurch geschehen,
dass die Ansteuerpulsintensität,
also eine Intensität
des Steuerimpulses, in Abhängigkeit
vom Leerhub des Einspritzventils festgelegt wird, der sich in dem
genannten Zeitversatz widerspiegelt. Ein Maß für die Ansteuerpulsintensität ist beispielsweise
eine von der verschobenen Ladung abhängige Ladeenergie, über die
wiederum ein vom Piezo-Aktor
ausgeführter Hub
korrigiert werden kann. So kann bei größerem Leerhub, der über ein
verspätetes
Maximum des Kraftverlaufs detektiert wird, durch Erhöhung der
in den Piezo-Aktor
gesteckten Ladeenergie ein größerer und/oder
zügigerer
Hub des Piezo-Aktors erreicht werden, was wiederum einen früheren Öffnungszeitpunkt
zur Folge hat. Auch so kann der Öffnungszeitpunkt
des Einspritzventils auf einen Sollwert für den Öffnungszeitpunkt bzw. den Einspritzbeginn
geregelt werden.
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Da
ein genauer Wert eines geringen zeitlichen Abstand zwischen einem
tatsächlichen
Einspritzbeginn und dem Maximum des Kraftverlaufs auch von einem
Kraftstoffdruck abhängen
kann, der in einer das Einspritzventil versorgenden Kraftstoffleitung
herrscht und der typischerweise als Raildruck bezeichnet wird, kann
es im Hinblick auf eine möglichst
genaue Korrektur der Steuerung des Einspritzventils vorteilhaft
sein, wenn dieser Kraftstoffdruck während der mindestens einen
späteren Einspritzung,
für die
der Ansteuerzeitpunkt und/oder die Ansteuerdauer und/oder die Ansteuerpulsintensität korrigiert
wird, einen gleichen Wert hat wie während der Referenz-Einspritzung. Das
wird mit hinreichend hoher Genauigkeit dann der Fall sein, wenn
eine Einspritzung, für
die der Ansteuerzeitpunkt und/oder die Ansteuerdauer und/oder die
Ansteuerpulsintensität korrigiert
wird, in einen Arbeitszyklus fällt,
der unmittelbar auf einen Arbeitszyklus folgt, in dem die Referenz-Einspritzung
stattgefunden hat.
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Das
beschriebene Verfahren zum Steuern der piezoelektrisch betätigten Einspritzventils,
bei dem es sich insbesondere um ein Verfahren zum Korrigieren einer
Ansteuerung des Einspritzventils handelt, kann in vorteilhafter
Weise für
jedes Einspritzventil der Kraftstoff-Einspritzanlage durchgeführt werden,
beispielsweise fortwährend
oder in definierten Abständen
wiederholt während
eines Betriebs des entsprechenden Verbrennungsmotors. Eine fortwährende Durchführung des
Verfahrens kann insbesondere dadurch realisiert werden, dass der
Ansteuerzeitpunkt in weiter oben beschriebener Weise als Stellgröße eines
Regelkreises behandelt wird.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand der 1 bis 3 erläutert. Es
zeigt
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1 eine
schematische Darstellung eines Teils einer Kraftstoff-Einspritzanlage,
in der auch ein Regelkreis für
eine Steuerung eines Einspritzventils veranschaulicht ist,
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2 vier
Diagramme mit Verläufen
von für einen
Einspritzvorgang relevanten Größen während einer
Einspritzung und
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3 in
einer der 2 entsprechenden Darstellung
vier Diagramme mit entsprechenden Verläufen für ein Einspritzventil mit einem
vergrößerten Leerhub.
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In 1 sind
einige Komponenten einer als Common-Rail-Einspritzung ausgeführten Kraftstoff-Einspritzanlage
eines Verbrennungsmotors dargestellt. Diese Einspritzanlage umfasst
eine Steuervorrichtung 1, die Bestandteil einer ECU des
Verbrennungsmotors ist, sowie für
jeden Zylinder des Verbrennungsmotors ein piezoelektrisch betätigtes Einspritzventil 2,
von denen in 1 nur eines dargestellt ist,
wobei die übrigen
in entsprechender Weise durch die Steuervorrichtung 1 angesteuert
werden. Die Einspritzventile 2 weisen als Schließelement
jeweils eine in 1 nicht dargestellte Ventilnadel
sowie einen Piezo-Aktor zum Bewegen der Ventilnadel auf. Der Piezo-Aktor
umfasst einen Stapel von N Piezoelementen, die jeweils eine aktive
Fläche
A und eine Schichtdicke d haben und durch eine Dielektrizitätskonstante ε33 sowie
eine elektromechanische Kopplung d33 ausgezeichnet
sind. Weitere Komponenten des entsprechenden Verbrennungsmotors, auf
die es vorliegend nicht ankommt, sind in der 1 nicht
dargestellt.
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Die
Steuervorrichtung 1 umfasst eine herkömmliche Injektoransteuerung 3 für das auch
als Injektor bezeichnete Einspritzventil 2, die abhängig von einem
aktuellen Betriebszustand des Verbrennungsmotors ein Steuersignal
für das
Einspritzventil 2 generiert, das eine Öffnung des Einspritzventils 2 veranlasst,
wenn eine Kraftstoff-Einspritzung in den dem Einspritzventil 2 zugeordneten
Zylinder vorgenommen werden soll. Dieses Steuersignal wird letztlich
in Form eines Spannungsimpulses an den Piezo-Aktor des Einspritzventils 2 angelegt,
worauf dieser sich verformt und ein Heben der Ventilnadel bewirkt,
was wiederum ein Öffnen
einer Düsenöffnung des
Einspritzventils 2 zur Folge hat. Das abhängig von
einer Ausgabe der Injektoransteuerung 3 in einer ebenfalls abgebildeten
Signalformungseinheit 4 in eine endgültige Form gebrachte Steuersignal
für eine
Einzeleinspritzung zeichnet sich insbesondere durch einen Ansteuerzeitpunkt
aus, der als Beginn des Spannungsimpulses definiert sei, sowie durch
eine Ansteuerdauer, womit eine Länge
des Spannungsimpulses bezeichnet sei. Dabei bewirkt das Steuersignals,
dass am Piezo- Aktor
des Einspritzventils 2 eine zeitabhängige Spannung U anliegt und
durch einen den Piezo-Aktor umfassenden Stromkreis ein zeitabhängiger Strom
I fließt.
Zum Erfassen eines Spannungsverlaufs der Spannung U und eines Stromverlaufs
des durch den genannten Stromkreis fließenden Stroms I wird die Spannung
U mit einem nicht eigens abgebildeten Spannungsmesser und der Strom I
mit einem ebenfalls nicht dargestellten Strommesser gemessen. Darüber hinaus
weist die Steuervorrichtung 1 der Einspritzanlage eine
Integrationseinheit 5 auf, mit der eine in dem genannten
Stromkreis verschobene elektrische Ladung Q ermittelt wird, indem
der Stromverlauf des Stroms I über
eine dazu erfasste Zeit integriert wird. So wird nicht nur der Spannungsverlauf,
sondern auch ein zeitlicher Verlauf der Ladung Q während jeder
durch das Einspritzventil 2 vorgenommenen Einspritzung
erfasst.
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Die
Steuervorrichtung 1 ist nun so ausgebildet, dass jede dieser
Einspritzungen jeweils als Referenz-Einspritzung zum Korrigieren
eines späteren Steuersignals
für eine
entsprechende Einspritzung in einem folgenden Arbeitszyklus des
Verbrennungsmotors verwendet wird. Dazu wird zunächst ein Kraftverlauf einer
durch den Piezo-Aktor auf die Ventilnadel des Einspritzventils 2 ausgeübte Kraft
F während des
als Referenz-Einspritzung für
die entsprechende spätere
Einspritzung dienenden Einspritzvorgangs ermittelt. Das geschieht
auf rechnerische Weise mittels eines linearen Piezokraftmodells 6 unter
Verwendung des dazu erfassten Spannungsverlaufs und des mit der
Integrationseinheit 5 gewonnen zeitlichen Verlaufs der
elektrischen Ladung Q. Dabei wird die Kraft F in Abhängigkeit
von schon definierten Größen und
Parametern berechnet als
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Durch
eine in der 1 ebenfalls veranschaulichte
Maximumsdetektion 5 wird anschließend eine Lage tmax eines
Maximums des Kraftverlaufs bestimmt, die beim vorliegenden Ausfüh rungsbeispiel in
Bezug auf einen von der Injektoransteuerung 3 ausgegebenen
Nenn-Ansteuerzeitpunkt definiert sei. Durch ein Subtraktionsglied 8 wird
dann eine Differenz Δt
zwischen der so bestimmten Lage tmax des Maximums
und einem Nennwert tmax,N gebildet. Dabei definiert
der Nennwert tmax,N einen Sollwert für die Lage
tmax des Maximums, im vorliegenden Fall
wieder in Bezug auf den von der Injektoransteuerung 3 ausgegebenen
Nenn-Ansteuerzeitpunkt, und kann aufgrund gewählte Definition des nullpunkts
als Nennwert tmax,N für einen Zeitversatz zwischen
Ansteuerzeitpunkt und Maximum des Kraftverlaufs angesehen werden.
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In
der Signalformungseinheit 4 wird nun das Steuersignal für die der
jeweiligen Referenz-Einspritzung folgende Einspritzung dahingehend
geändert, dass
der Ansteuerzeitpunkt gegenüber
dem Ansteuerzeitpunkt für
die Referenz-Einspritzung um die Differenz Δt verschoben wird, und zwar
vorverlegt wird, wenn der Wert der Lage tmax des
Maximums größer ist
als der Nennwert tmax,N, und zu einem späteren Zeitpunkt
verschoben wird, wenn der ermittelte Wert der Lage tmax des
Maximums bei der Referenz-Einspritzung kleiner ist als der Nennwert
tmax,N. Auf diese Weise ist ein Regelkreis
realisiert, mit dem der Ansteuerzeitpunkt als Stellgröße so eingestellt
wird, dass die Lage tmax des Maximums des
Kraftverlaufs auf einen Sollwert geregelt wird, im vorliegenden
Beispiel auf den Nennwert tmax,N. Dabei
kann der Nennwert tmax,N wie die Ausgabe
der Injektoransteuerung 3 abhängig von einem Betriebszustand
des Verbrennungsmotors definiert sein. Die Lage tmax,
der Nennwert tmax,N und der Ansteuerzeitpunkt
kann darüber
hinaus, wie auch die Ansteuerdauer, über einen Kurbelwellenwinkel
oder eine den Kurbelwellenwinkel wiedergebende Größe definiert
sein, da diese Größe bei gegebener
Drehzahl ein eindeutiges Maß für die physikalische
Zeit bildet.
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Die
Steuervorrichtung 1 ist programmtechnisch zum Durchführen der
beschriebenen Verfahrensschritte eingerichtet, insbesondere sind
die Signalformungseinheit 4, die Integrationsein heit 5,
das lineare Piezokraftmodell 6, die Maximumsdetektion 7 und
das Subtraktionsglied 8 programmtechnisch realisiert.
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In
beschriebener Weise wird erreicht, dass der Ansteuerzeitpunkt für die späteren Einspritzungen
gegenüber
der jeweiligen Referenz-Einspritzung um einen Zeitbetrag vor einen
von der Injektoransteuerung 3 ausgegebenen Nenn-Ansteuerzeitpunkt verlegt
wird, der einer Differenz des tatsächlichen Zeitversatzes zwischen
einem für
die Referenz-Einspritzung gewählten
Ansteuerzeitpunkt und dem Maximum des Kraftverlaufs zum Nennwert
tmax,N für
den Zeitversatz zwischen Ansteuerzeitpunkt und Maximum des Kraftverlaufs
entspricht. Statt mittels des hier beschriebenen Regelkreises kann
das bei einer alternativen Ausführung
einer entsprechenden Einspritzanlage auch dadurch geschehen, dass
der tatsächliche
Zeitversatz zwischen dem für
die Referenzeinspritzung gewählten
Ansteuerzeitpunkt und dem Maximum des Kraftverlaufs bestimmt und
zur Bildung der Differenz zwischen diesem tatsächlichen Zeitversatz und dem
Nennwert tmax,N mit dem dazu als Betriebszustand
abhängige
Größe gespeicherten Nennwert
tmax,N verglichen wird, wonach der Ansteuerzeitpunkt
für die
folgenden Einspritzungen so festgelegt wird, dass er um den Betrag
dieser Differenz vor oder im Fall einer negativen Differenz hinter
dem ebenfalls betriebszustandsabhängig vorgegebenen Nenn-Ansteuerzeitpunkt
liegt.
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Das
Ausführungsbeispiel
aus 1 sieht vor, dass mit einer Änderung des Ansteuerzeitpunkts auch
die Ansteuerdauer für
die jeweils spätere
Einspritzung verändert
wird, indem nämlich
in der Signalformungseinheit 4 nur der Ansteuerzeitpunkt
im Sinne des Beginns des von der Signalformungseinheit 4 ausgegebenen
Steuersignals verschoben wird, nicht aber dessen Ende. Dadurch wird
erreicht, dass die Ansteuerung für
die späteren
Einspritzungen gegenüber
einer vorgegebenen Nenn-Ansteuerdauer um
einen Zeitbetrag verändert
wird, der der Differenz zwischen dem für die Referenz-Einspritzung
erfassten tatsächlichen
Zeitversatz und dem Nennwert für den
Zeitversatz zwischen Ansteuerpunkt und Maximum des Kraftverlaufs
entspricht, wobei die Ansteuerdauer verlängert wird, wenn die Differenz
positiv ist, und verkürzt
wird, wenn die Differenz negativ ist. Um zu berücksichtigen, dass ein Leerhub
zwischen Piezo-Aktor und Ventilnadel im Einspritzventil 2 nicht nur
eine verspätete Öffnung des
Einspritzventils 2, sondern auch ein verfrühtes Schließen des
Einspritzventils 2 zur Folge haben kann, kann bei einer
alternativen Ausgestaltung der Einspritzanlage auch vorgesehen sein,
dass das Ende des Steuerimpulses gegenüber der Referenzeinspritzung
z. B. um den Betrag nach hinten verschoben wird, um den der Einspritzzeitpunkt
im Sinne des Beginns des Steuersignals vorverlegt wird oder vice
versa.
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Bei
einer weiteren Abwandlung des Anhand der 1 beschriebenen
Verfahrens werden der durch die Öffnung
des Einspritzventils definierte tatsächlichen Einspritzbeginn und
die Einspritzdauer dadurch korrigiert, dass in der Signalformungseinheit 4 eine
Ansteuerpulsintensität,
also eine Intensität
des an den Piezo-Aktor angelegten Steuerimpulses, in Abhängigkeit
vom Leerhub des Einspritzventils 2 bzw. von der Differenz Δt festgelegt
werden. Ein Maß für die Ansteuerpulsintensität ist dabei
eine von der verschobenen Ladung Q abhängige Ladeenergie, von der
wiederum die Größe eines
vom Piezo-Aktor ausgeführten Piezohubs
abhängt.
Bei größerem Leerhub,
der über
ein verspätete
Lage tmax des Maximum des Kraftverlaufs
detektiert wird, wird dann durch Erhöhung der in den Piezo-Aktor
gesteckten Ladeenergie ein größerer und
zügigerer
Hub des Piezo-Aktors bewirkt, was wiederum sowohl einen früheren Öffnungszeitpunkt
als auch eine verlängerte Einspritzdauer
zur Folge hat. Sowohl der Öffnungszeitpunkt
als auch die Einspritzdauer können
so wieder auf entsprechende Sollwerte geregelt werden.
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Da
bei dem beschriebenen Ausführungsbeispielen
die Einspritzung, für
die der Ansteuerzeitpunkt und die Ansteuerdauer bzw. die Ansteuerpulsintensität gegenüber dem
Ansteuerzeitpunkt und der Ansteuerdauer für die entsprechende Referenz-Einspritzung verändert wird,
in einen unmittelbar auf den Arbeitszyklus der Referenzeinspritzung folgenden
Arbeitszyklus fällt,
wird sichergestellt, dass ein in einer die Einspritzventile 2 versorgenden
Kraftstoffleitung herrschender Raildruck während der späteren Einspritzung
einen gleichen Wert hat wie während
der entsprechenden Referenz-Einspritzung.
Dabei ist die in 1 skizzierte Einspritzanlage
so ausgelegt, dass eine Korrektur der Ansteuerzeitpunkte und Ansteuerdauern
während
eines Betriebs des Verbrennungsmotors für alle Einspritzventile 2 dieses Verbrennungsmotors
fortwährend
durchgeführt
wird. Bei einer alternativen Ausgestaltung einer solchen Einspritzanlage
kann auch vorgesehen sein, dass eine derartige Korrektur lediglich
in definierten Abständen
bei einem Betrieb des Verbrennungsmotors durchgeführt wird.
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Zur
Veranschaulichung der Vorgänge,
auf denen das beschriebene Verfahren beruht, sind in den 2 und 3 Zeitverläufe verschiedener physikalischer
Größen während einer
Einzeleinspritzung für
zwei Injektoren gezeigt, die sich durch unterschiedliche Leerhübe zwischen
dem jeweiligen Piezo-Aktor und der jeweiligen Ventilnadel voneinander unterscheiden.
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Die
Ordinate der Diagramme dient dabei jeweils als Zeitachse, wobei
der Nullpunkt dieser Zeitachsen gewählt ist als Nenn-Ansteuerzeitpunkt
für den
jeweiligen Injektor, also als Zeitpunkt, der als Beginn für ein noch
nicht korrigiertes Steuersignal für diesen Injektor vorgesehen
ist. Der genannte Injektor entspricht dabei dem Einspritzventil 2 aus 1.
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In 2,
die sich auf einen Injektor mit einem sehr geringen Leerhub von
2 μm bezieht,
ist ganz oben ein Spannungsverlauf 9 der während der Einspritzung
am Piezo-Aktor des Injektors anliegenden Spannung U gezeigt, der
das Steuersignal für den
Piezo-Aktor bzw. den Injektor bildet. Darunter ist ein Stromverlauf 10 des
dabei durch den Piezo-Aktor fließenden Stroms I dargestellt.
Das folgende Diagramm zeigt einen Kraftverlauf 11, der
durch den Piezo-Aktor auf die Ventilnadel des Injektors ausgeübten Kraft
F, die bei der Einspritzanlage aus 1 rechnerisch
ermittelt wird, indem zunächst aus
dem Stromverlauf 10 mittels der Integrationseinheit 5 der zeitliche
Verlauf der durch den Strom I verschobenen Ladung Q bestimmt wird
und aus dieser Ladung Q und der ebenfalls gemessenen Spannung U
mittels des linearen Piezokraftmodells 6 auf die Kraft
F geschlossen wird.
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Es
ist gut zu erkennen, dass der Kraftverlauf 11 nach der
Ansteuerung des Injektors ein Maximum annimmt, und zwar hier bei
einem ersten Wert t1 auf der Zeitachse.
Die Ursache dieses Maximums ist in einer Öffnung des Injektors durch
ein Anheben der Ventilnadel zu finden, weil diese Öffnung zu
einem abrupten Abfall eines im Injektor herrschenden Kraftstoffdrucks
p führt.
Ein Verlauf 12 dieses Kraftstoffdrucks p ist in dem letzten
Diagramm der 2 dargestellt. Ein Vergleich
der letzten beiden Diagramme zeigt, dass das Maximum des Kraftverlaufs
um eine sehr geringe Zeitdifferenz δt versetzt auf die Öffnung des
Injektors folgt, die zeitgleich liegt mit einem in den beiden letzten
Diagrammen der 2 durch einen vertikalen Strich
gekennzeichneten Beginn des Druckabfalls. Zur Veranschaulichung
dessen ist im vorletzten Diagramm der 2 auch ein
zeitlicher Verlauf 13 eines Hubes s der Ventilnadel eingezeichnet.
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3 zeigt
in einer der 2 entsprechenden Darstellung
einen Spannungsverlauf 9',
einen Stromverlauf 10',
einen Kraftverlauf 11',
einen Verlauf 12' des
Kraftstoffdrucks im Injektor und einen Verlauf 13' des Hubs s
der Ventilnadel eines Injektors, der sich gegenüber dem Injektor, auf den sich 2 bezieht,
lediglich durch einen vergrößerten Leerhub zwischen
Piezo-Aktor und Ventilnadel von 10 μm unterscheidet. Aufgrund des
größeren Leerhubs
hebt sich die Ventilnadel hier etwas später, weshalb auch der mit der Öffnung korrelierte
Druckabfall des im Injektor, genauer in einem Steuerraum des Injektors, herrschenden
Drucks p später
eintritt. Auch das Maximum des Kraftverlaufs 11' liegt deshalb
später
als bei dem Kraftverlauf 11 aus 2, nämlich bei
einem zweiten Wert t2 auf der Zeitachse.
Die Zeitdifferenz δt zwischen
dem Maximum des Kraftverlaufs 11' und dem Moment, zu dem die Ven tilnadel
sich zu heben beginnt, hat dagegen einen der Zeitdifferenz δt aus 2 entsprechenden
Wert. Daher ist es möglich, aus
der Lage des Maximums des Kraftverlaufs 11' auf den tatsächlichen Einspritzzeitpunkt
bzw. eine Abweichung dieses Einspritzzeitpunkts von einem Soll-Einspritzzeitpunkt
zu schließen.
Um den tatsächlichen
Einspritzzeitpunkt für
spätere
Einspritzungen dem Soll-Einspritzzeitpunkt anzugleichen und eine
korrekte Dosierung einer Einspritzmenge zu erreichen, wird daher
der Ansteuerzeitpunkt, der dem Beginn des in dem jeweils oberen
Diagramm der 2 und 3 erkennbaren
Steuersignals entspricht, oder alternativ die Ansteuerpulsintensität für spätere Einspritzungen
gemäß dem zuvor
anhand 1 beschriebenen Verfahren verändert.