DE102008022447A1 - Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeugs, mit einem Wählhebel, der zum Auswählen von mehreren Schaltstellungen in einer Automatikgasse und in einer Manuellgasse sowie zum Wechseln zwischen der Automatikgasse und der Manuellgasse in einer Quergasse verstellbar ist, und mit einer Rasteinrichtung, die den Schaltstellungen der Automatikgasse sowie der Mittelstellung der Manuellgasse stabile Raststellungen zuordnet, aus denen heraus der Wählhebel gegen Federkraft heraus bewegbar ist und in die hinein der Wählhebel mit Federkraft vorgespannt ist. Eine Komfortsteigerung ist erzielbar mit einer Zentriereinrichtung, die in der Manuellgasse den Wählhebel in die Mittelstellung zentrierend vorspannt und die ein Verstellen des Wählhebels in der Manuellgasse aus der Mittelstellung heraus in eine Hochschaltstellung oder in eine Herunterschaltstellung gegen eine Rückstellkraft ermöglicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeugs, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 100 57 299 A1 ist eine Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeugs bekannt, die einen Wählhebel aufweist, der zum Auswählen von Schaltstellungen in einer Automatikgasse verstellbar ist. Diese Automatikgasse kann bspw. die Schaltstellungen Parken, Rückwärts, Neutral und Vorwärts aufweisen. Die bekannte Schaltvorrichtung weist außerdem eine Verriegelungseinrichtung auf, die zumindest zwischen einem Verriegelungszustand und einem Entriegelungszustand umschaltbar ist. Ferner weist sie eine Entriegelungstaste zum Verändern des Zustands der Verriegelungseinrichtung auf. Im Verriegelungszustand blockiert die Verriegelungseinrichtung ein Verstellen des Wählhebels zumindest in die Schaltstellungen Parken und Rückwärts hinein sowie zumindest aus der Schaltstellung Parken heraus. Im Entriegelungszustand lässt die Verriegelungseinrichtung ein Verstellen des Wählhebels zumindest zwischen den Schaltstellungen Parken, Rückwärts, Neutral und Vorwärts zu.
  • Die bekannte Schaltvorrichtung weist außerdem eine Manuellgasse auf, in welcher der Wählhebel zwischen einer Mittelstellung und einer Hochschaltstellung sowie einer Herunterschaltstellung verstellbar ist. Ferner ist eine Quergasse zum Wechseln des Wählhebels zwischen der Automatikgasse und der Manuellgasse vorgesehen.
  • Die DE 100 21 461 C1 zeigt eine Schaltvorrichtung mit einer Blockiereinrichtung zum Blockieren des Wählhebels in den Schaltstellungen Parken und Neutral. Hierzu weist die Blockiereinrichtung zwei separate Sperrglieder auf, die jeweils mit einer gemeinsamen Blockierkulisse zusammenwirken. Dabei greift das eine Sperrglied in die Blockierkulisse zum Blockieren der Schaltstellung Parken ein, während das andere Sperrglied zum Blockieren der Schaltstellung Neutral in die Blockierkulisse eingreift.
  • Die DE 197 28 064 B4 zeigt eine weitere Schaltvorrichtung mit einer Blockiereinrichtung, mit deren Hilfe der Wählhebel in der Schaltstellung Parken blockiert werden kann. Hierzu ist ein Sperrglied vorgesehen, das in eine Arretierkulisse eingreifen kann, die den Schaltstellungen des Wählhebels zugeordnete Kulissenabschnitte aufweist. Ein mit dem Wählhebel gekoppeltes Sperrelement wirkt mit der Arretierkulisse zusammen. Wenn sich der Wählhebel in der Schaltstellung Parken befindet, greift das wählhebelseitige Sperrelement in den zugehörigen Kulissenabschnitt ein. Zum Blockieren der Schaltstellung Parken greift nun auch das Sperrglied der Blockiereinrichtung in die Arretierkulisse ein, derart, dass das wählhebelseitige Sperrelement nicht mehr aus dem der Schaltstellung Parken zugeordneten Kulissenabschnitt herausbewegbar ist.
  • Aus der US 4,398,433 ist eine Schaltvorrichtung für einen Traktor bekannt, mit deren Hilfe zwei Übersetzungsstufen eines Getriebes auswählbar sind. Der Wählhebel weist an der Unterseite eines Schaltknaufs zwei kurze und einen langen Anschlag auf, die in eine Kulisse hineinragen. Die Kulisse weist für die erste Schaltstufe einen ersten Kulissenabschnitt und für die zweite Schaltstufe einen zweiten Kulissenabschnitt sowie einen einer Schaltstellung Neutral zugeordneten mittleren dritten Kulissenabschnitt auf, der zwischen den beiden ersten Kulissenabschnitten angeordnet ist. Die kurzen Anschläge ermöglichen ein Blockieren des Wählhebels in den Schaltstellungen, die den beiden Übersetzungsstufen und die der Schaltstellung Neutral zugeordnet sind. Der lange Anschlag realisiert Endanschläge für die Verstellbewegung des Wählhebels einerseits im ersten Kulissenabschnitt und andererseits im zweiten Kulissenabschnitt. Durch Herausziehen des Wählhebels kommen die kurzen Anschläge von der Kulisse frei und ermöglichen ein Herausbewegen des Schalthebels z. B. aus der Schaltstellung, die der einen Übersetzungsstufe zugeordnet ist. Er kann dann bis in die Neutralstellung verschoben werden. Der lange Anschlag gewährleistet dabei das Auffinden der Neutralstellung durch einen Endanschlag. Durch weiteres Herausziehen des Wählhebels kommt auch der lange Anschlag von der Kulisse frei, so dass es möglich ist, den Schaltknauf um 180 Grad um seine Längsachse zu drehen. Hierdurch kann der lange Anschlag vom ersten Kulissenabschnitt in den zweiten Kulissenabschnitt überführt werden. In der Folge kann dann der Wählhebel im zweiten Kulissenabschnitt, der der zweiten Übersetzungsstufe zugeordnet ist, verstellt werden.
  • Die DE 101 46 776 B4 zeigt eine Schaltvorrichtung, bei welcher der Wählhebel in einer zweidimensionalen Schaltkulisse verstellbar ist. Zum Blockieren des Wählhebels in den Schaltstellungen Parken und Rückwärts sind Sperrglieder vorgesehen, die unmittelbar in die Schaltkulisse eingreifen und direkt mit dem Wählhebel zusammenwirken.
  • Aus der WO 2005/025916 A1 ist eine Schaltvorrichtung bekannt, deren Blockiereinrichtung einen Klinkenkegel aufweist, der in eine der Schaltstellung Parken zugeordnete Aussparung eingreift, die an einer mit dem Wählhebel bewegungsgekoppelten Segmentscheibe ausgebildet ist. Der Klinkenhebel besitzt eine Rastnase und zwei parallele Schenkel.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Schaltvorrichtung der eingangs genannten Art eine verbesserte oder zumindest eine andere Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass sie einen verbesserten Schaltkomfort bzw. Betätigungskomfort realisiert und/oder dass sie eine erhöhte Stabilität besitzt und/oder dass sie eine erhöhte Ausfallsicherheit aufweist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf den allgemeinen Gedanken, die Schaltvorrichtung sowohl mit einer Rasteinrichtung als auch mit einer Zentriereinrichtung auszustatten. Die Rasteinrichtung ordnet den Schaltstellungen der Automatikgasse sowie einer Mittelstellung der Manuellgasse stabile Raststellungen zu, aus denen heraus der Wählhebel gegen Federkraft heraus bewegbar ist und in die hinein der Wählhebel mit Federkraft vorgespannt ist. Die Zentriereinrichtung spannt in der Manuellgasse den Wählhebel in die Mittelstellung zentrierend vor und ermöglicht ein Verstellen des Wählhebels in der Manuellgasse aus der Mittelstellung heraus in eine Hochschaltstellung oder in eine Herunterschaltstellung, und zwar jeweils gegen eine Rückstellkraft.
  • Durch die vorgeschlagene Bauweise ergibt sich in der Manuellgasse zwangsläufig eine andere haptische Rückwirkung als in der Automatikgasse, wenn der Anwender den Wählhebel innerhalb der jeweiligen Gasse verstellt. Hierdurch kann bspw. dem Umstand Rechnung getragen werden, dass ein Fahrer, der den Wählhebel in der Automatikgasse bewegt grundsätzlich ein anderes Schaltverhalten sowie ein anderes Fahrverhalten realisieren möchte als ein Fahrer, der den Wählhebel in der Manuellgasse bewegt. Während die Manuellgasse ein besonders dynamisches Fahrverhalten unterstützt, bei dem der Fahrer gezielt die Schaltpunkte auswählt, zu welchen er zwischen den einzelnen Gängen wechseln möchte, wird eine Betätigung des Wählhebels in der Automatikgasse an sich nur bei stehendem Fahrzeug durchgeführt. Durch die unterschiedlichen Rückwirkungen lässt sich ebenfalls eine Komfortsteigerung für die einzelnen Schaltvorgänge bzw. für die unterschiedlichen Betriebsphasen, nämlich Automatikbetrieb und Manuellbetrieb, realisieren.
  • Besonders einfach lassen sich die unterschiedlichen Rückwirkungskräfte für die Automatikgasse und für die Manuellgasse dadurch realisieren, dass der Wählhebel durch sein Verstellen in die Manuellgasse mit der Zentriereinrichtung gekoppelt wird und durch sein Verstellen in die Automatikgasse davon entkoppelt wird, während die Rasteinrichtung sowohl in der Automatikgasse als auch in Manuellgasse mit dem Wählhebel gekoppelt ist. Mit anderen Worten, die Zentriereinrichtung wird beim Wechseln des Wählhebels von der Automatikgasse in die Manuellgasse zur Rasteinrichtung zugeschaltet, während in der Automatikgasse nur die Rasteinrichtung wirksam ist.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann die Rasteinrichtung der Hochschaltstellung und der Herunterschaltstellung jeweils eine Wählhebelposition zuordnen, die sich bezogen auf die der Mittelstellung zugeordnete stabile Raststellung jeweils jenseits einer labilen Übergangstellung befindet, ab welcher der Wählhebel mit Federkraft weg von der der Mittelstellung zugeordneten stabilen Raststellung angetrieben ist. Mit anderen Worten, die Rasteinrichtung weist benachbart zu der stabilen Raststellung, die der Mittelstellung des Wählhebels in der Manuellgasse zugeordnet ist, jeweils eine labile Übergangstellung auf, bei deren Überwindung Federkräfte den Wählhebel weg von der der Mittelstellung zugeordneten stabilen Raststellung antreiben. Die von der Rasteinrichtung erzeugten und am Wählhebel angreifenden Federkräfte ändern beim Überwinden dieser labilen Übergangsstellung ihr Vorzeichen und wirken dadurch den Rückstellkräften der Zentriereinrichtung entgegen. Hierdurch ändert sich die haptische Rückwirkung am Wählhebel signifikant, so dass zum Einen sichere Schaltvorgänge realisierbar sind und zum Anderen der Fahrer das Auffinden der Hochschaltstellung bzw. der Herunterschaltstellung intuitiv besonders einfach fühlen kann.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung kann nun die Zentriereinrichtung so auf die Rasteinrichtung abgestimmt sein, dass die Rückstellkraft der Zentriereinrichtung in der Hochschaltstellung und in der Herunterschaltstellung jeweils größer ist als die in der jeweils zugeordneten Wählhebelposition entgegensetzt wirkende Federkraft der Rasteinrichtung. Durch diese Ausführungsform wird erreicht, dass der Wählhebel auch nach Überwinden der labilen Übergangsstellung der Rasteinrichtung durch die Rückstellkraft der Zentriereinrichtung wieder selbsttätig in die Mittelstellung zurückfällt, wenn der Fahrer seine auf den Wählhebel eingeleitete Schaltkraft reduziert oder den Wählhebel loslässt. Diese Bauweise erhöht somit den Bedienkomfort sowie die Funktionssicherheit der Schalteinrichtung.
  • Die hier vorgestellte Schaltvorrichtung eignet sich in besonderer Weise für eine Verwendung in Verbindung mit einem Doppelkupplungsautomatikgetriebe. Ein derartiges Doppelkupplungsautomatikgetriebe ermöglicht ein extrem schnelles Umschalten zwischen benachbarten Gängen. Die vorgeschlagene Schaltvorrichtung bietet die Möglichkeit, diese Eigenschaft des Doppelkupplungsgetriebes besonders zweckmäßig zu nutzen. Insbesondere lassen sich dynamische Schaltvorgänge bspw. beim Rangieren in der Automatikgasse oder beim Betätigen des Automatikgetriebes in der Manuellgasse realisieren. Dynamische Schaltvorgänge bzw. dynamische Betätigungsvorgänge, die sich bei einem solchen Doppelkupplungsgetriebe anbieten, erfordern eine besonders robuste Schaltvorrichtung, die hohen Belastungen ausgesetzt sein kann. Die vorgeschlagene Schaltvorrichtung besitzt die gewünschte hohe Stabilität und Betriebssicherheit. Das Doppelkupplungsautomatikgetriebe kann dabei besonders vorteilhaft als Sieben-Gang-Automatikgetriebe ausgestaltet sein, das sieben Vorwärtsgänge aufweist. Ferner eignet sich die hier vorgestellte Schaltvorrichtung in besonderer Weise für eine Verwendung in einem Sportfahrzeug bzw. in einem Fahrzeug mit Heckmotor. Gerade bei Sportfahrzeugen, insbesondere mit Heckmotor, werden dynamische Schaltvorgänge häufig gewünscht. Dem kommt die vorgestellte robuste Schaltvorrichtung durch ihren erhöhten Betätigungskomfort sowie durch ihre erhöhte Zuverlässigkeit entgegen.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Wählvorrichtung,
  • 2 eine schematisierte Draufsicht einer Schaltkulisse,
  • 3 bis 9 perspektivische, teilweise geschnittene Ansichten der Schaltvorrichtung bei unterschiedlichen Blickwinkeln und Schnitten.
  • Entsprechend 1 umfasst eine erfindungsgemäße Schaltvorrichtung 1, die in Verbindung mit einem Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeugs zur Verwendung kommt, einen Wählhebel 2, der hier einen Handgriff 3 aufweist. Ferner ist am Wählhebel 2 eine Entriegelungstaste 4 angeordnet, die im Beispiel in den Handgriff 3 integriert ist. Der Wählhebel 2 ist in einer Schaltkulisse 5 verstellbar, die in 2 vereinfacht dargestellt ist. Die Schaltkulisse 5 umfasst eine Automatikgasse 6 sowie eine Manuellgasse 7 und eine Quergasse 8. Der Wählhebel 2 kann nun in der Automatikgasse 6 und in der Manuellgasse 7 zum Auswählen von Schaltstellungen 9 bewegt werden. Beispielsweise umfasst die Automatikgasse 6 folgende Schaltstellungen: Parken P, Rückwärts R, Neutral N und Vorwärts D. Im Unterschied dazu umfasst die Manuellgasse 7 bspw. eine Mittelstellung M, eine Hochschaltstellung + sowie eine Herunterschaltstellung –. Die Quergasse 8 dient zum Wechseln des Wählhebels 2 zwischen der Automatikgasse 6 und der Manuellgasse 7.
  • Die in 2 gezeigte Schaltkulisse 5 besitzt somit eindimensionale Gassen 6, 7, 8, in denen der Wählhebel 2 ausschließlich in Längsrichtung, nämlich in der Automatikgasse 6 und in der Manuellgasse 7 bzw. ausschließlich in der Querrichtung, nämlich in der Quergasse 8 verstellbar ist.
  • Zur Realisierung der Schaltkulisse 5 ist der Wählhebel 2 gemäß 1 an einem Lagerbock 10 oder Schaltbock 10 oder Wählbock 10 gelagert. Aus dem Lagerbock 10 ist ein Betätigungskabel 11 herausgeführt, das am Schaltbock 10 mit Hilfe des Wählhebels 2 betätigbar ist und das zum hier nicht gezeigten Automatikgetriebe führt. Beim Automatikgetriebe handelt es sich bevorzugt um ein Doppelkupplungsautomatikgetriebe. Insbesondere kann es sich um ein Sieben-Gang-Automatikgetriebe handeln. Das Fahrzeug, in dem die hier gezeigte Schaltvorrichtung 1 bevorzugt zur Anwendung kommt, ist ein Sportfahrzeug und/oder ein Fahrzeug mit Heckmotor.
  • Der Schaltbock 10 besitzt ein Gehäuse 12, das in den 3 bis 9 zumindest teilweise weggelassen ist, um den inneren Aufbau der Schaltvorrichtung 1 näher erläutern zu können.
  • Die Schaltvorrichtung 1 weist eine Verriegelungseinrichtung 13 auf, die bspw. in den 3 und 4 zumindest teilweise erkennbar ist. Diese Verriegelungseinrichtung 13 ist zumindest zwischen einem Verriegelungszustand und einem Entriegelungszustand umschaltbar. Die zuvor genannte Entriegelungstaste 4 wirkt mit der Verriegelungseinrichtung 13 zusammen. Insbesondere bildet die Entriegelungstaste 4 einen Bestandteil der Verriegelungseinrichtung 13. Mit Hilfe der Entriegelungstaste 4 kann der Zustand der Verriegelungseinrichtung 13 verändert werden. Im Verriegelungszustand blockiert die Verriegelungseinrichtung 13 ein Verstellen des Wählhebels 2 in die Schaltstellungen Parken P und Rückwärts R hinein. Ferner blockiert sie im Verriegelungszustand ein Verstellen des Wählhebels 2 aus der Schaltstellung Parken P heraus. Grundsätzlich kann die Verriegelungseinrichtung 13 in ihrem Verriegelungszustand ein Verstellen des Wählhebels 2 aus den Schaltstellungen Rückwärts R, Neutral N und Vorwärts D zulassen. Ebenso kann sie im Verriegelungszustand einen Wechsel zwischen den Schaltgassen 6, 7 zulassen. Ferner kann sie im Verriegelungszustand frei in der Manuellgasse 7 zwischen den Schaltstellungen Mittelstellung M, Hochschaltstellung + und Herunterschaltstellung – verstellt werden. In ihrem Entriegelungszustand ermöglicht die Verriegelungseinrichtung 2 außerdem ein Verstellen des Wählhebels 2 in die Schaltstellung Parken P hinein und aus der Schaltstellung Parken P heraus. Somit ist der Wählhebel 2 im Entriegelungszustand in der Automatikgasse 6 frei zwischen den einzelnen Schaltstellungen der Automatikgasse 6, also zwischen Parken P, Rückwärts R, Neutral N und Vorwärts D verstellbar.
  • Die Verriegelungseinrichtung 13 ist außerdem so ausgestaltet, dass sie in einen Teil-Entriegelungszustand überführbar ist. In diesem Teil-Entriegelungszustand ist der Wählhebel 2 zusätzlich zu den Schaltmöglichkeiten des Verriegelungszustandes in die Schaltstellung Rückwärts R hinein und daraus heraus verstellbar. Im Unterschied zum Entriegelungszustand ist der Wählhebel 2 in diesem Teil-Entriegelungszustand weder in die Schaltstellung Parken P hinein noch daraus heraus verstellbar. Das heißt, auch im Teil-Entriegelungszustand ist ein Verstellen des Wählhebels 2 in der Automatikgasse 6 in die Schaltstellung Parken P hinein und daraus heraus blockiert. Der Teil-Entriegelungszustand ermöglicht es somit, insbesondere ohne visuelle Kontrolle, zwischen den Schaltstellungen Rückwärts R und Vorwärts D umzuschalten, ohne die Gefahr, dass versehentlich in die Schaltstellung Parken P geschaltet wird. Dieser Teil-Entriegelungszustand eignet sich somit in besonderer Weise für einen Rangierbetrieb des Fahrzeugs.
  • Zur Realisierung dieses Teil-Entriegelungszustands weist die Entriegelungstaste 4 zwei Betätigungsstellungen auf. In einer ersten Betätigungsstellung wird die Verriegelungseinrichtung 13 in den Teil-Entriegelungszustand überführt. In einer zweiten Betätigungsstellung wird die Verriegelungseinrichtung 13 in den Entriegelungszustand überführt. Bei unbetätigter Entriegelungstaste 4 wird die Verriegelungseinrichtung 13 in den Entriegelungszustand überführt. Besonders vorteilhaft ist hierbei, dass die unterschiedlichen Zustände der Verriegelungseinrichtung 13 mit nur einer einzigen Entriegelungstaste 4 einstellbar bzw. schaltbar sind.
  • Zweckmäßig kann die Entriegelungstaste 4 so ausgestaltet werden, dass sie die beiden Betätigungsstellungen haptisch unterscheidbar realisiert, insbesondere durch unterschiedliche Betätigungsdrücke und/oder durch unterschiedliche Betätigungswege. Bevorzugt ist hierbei eine Ausführungsform, bei der unterschiedliche Betätigungsdrücke zu unterschiedlichen Betätigungswegen führen. Beispielsweise ist die Entriegelungstaste 4 bevorzugt als Wipptaste ausgestaltet, die um eine Schwenkachse 14 am Wählhebel 2 bzw. am Handgriff 3 verschwenkbar gelagert ist. Im Beispiel ist die Entriegelungstaste 4 am Handgriff 3 von oben zugänglich so angeordnet, dass sie ergonomisch günstig mit dem Daumen einer den Handgriff 3 umfassenden Hand betätigbar ist. Zum Betätigen der Entriegelungstaste 4 drückt der Anwender mit dem Daumen die Betätigungstaste 4 nach unten. Um die verschiedenen Betätigungsstellungen voneinander unterscheiden zu können, ist der Betätigungsweg zum Einstellen der zweiten Betätigungsstellung größer als der Betätigungsweg zum Einstellen der ersten Betätigungsstellung. Zusätzlich oder alternativ kann auch der Betätigungsdruck zum Einstellen der zweiten Betätigungsstellung größer sein als der Betätigungsdruck zum Einstellen der ersten Betätigungsstellung.
  • Eine ergonomisch besonders günstige Betätigung, die insbesondere intuitiv realisierbar ist, lässt sich erzielen, wenn die Entriegelungstaste 4 durch Drücken gegen einen Anfangswiderstand aus ihrer dem Verriegelungszustand zugeordneten unbetätigten Ruhestellung heraus verstellbar ist. Besagter Anfangswiderstand bildet dabei eine Druckstufe, bei deren Überwindung die Entriegelungstaste 4 in die erste Betätigungsstellung schnappt und darin durch Drücken gegen einen Haltewiderstand gehalten werden kann. Besagter Haltewiderstand ist dabei kleiner als der Anfangswiderstand zur Überwindung der Druckstufe. Mit anderen Worten, um die erste Betätigungsstellung zu erreichen, muss der Anwender die Entriegelungstaste 4 mit einer vergleichsweise großen Kraft betätigen, um den Anfangswiderstand zu überwinden. Anschließend muss der Anwender zum Halten der ersten Betätigungsstellung nur noch eine vergleichsweise geringe Haltekraft aufwenden, um den Haltewiderstand auszugleichen.
  • Um nun die Entriegelungstaste 4 aus ihrer ersten Betätigungsstellung heraus in die zweite Betätigungsstellung zu überführen, kann es gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung vorgesehen sein, dass hierzu gegen einen Betätigungswiderstand gedrückt werden muss, der größer ist als der Haltewiderstand. Mit anderen Worten, um von der ersten Betätigungsstellung in die zweite Betätigungsstellung zu gelangen, muss der Anwender die Entriegelungstaste 4 stärker niederdrücken als dies zum reinen Halten der Entriegelungstaste 4 der ersten Betätigungsstellung erforderlich ist. Diese Konfiguration ist intuitiv erfahrbar bzw. erlernbar.
  • Zweckmäßig ist zur Realisierung der zweiten Betätigungsstellung ein Anschlag vorgesehen, der den Verstellweg bzw. den Schwenkweg der Entriegelungstaste 4 begrenzt. Optional kann der Betätigungswiderstand, der zum Erreichen der zweiten Betätigungsstellung überwunden werden muss, zumindest gleich groß sein wie der Anfangswiderstand, der zum Erreichen der ersten Betätigungsstellung überwunden werden muss. Hierdurch unterscheiden sich die beiden Betätigungsstellungen zusätzlich zu den unterschiedlichen Betätigungswegen aus dem durch die verschiedenen Betätigungsdrücke bzw. Betätigungskräfte.
  • Um die hier vorgestellte Kinematik für die Entriegelungstaste 2 realisieren zu können, weist der Wählhebel 2 hier einen Rohrkörper 15 auf, in dem eine in 3 erkennbare Druckstange 16 hubverstellbar gelagert ist. Die Entriegelungstaste 4 ist auf nicht dargestellte Weise mit der Druckstange 16 antriebsgekoppelt, so dass eine Betätigung der Entriegelungstaste 4 einen entsprechenden Hub der Druckstange 16 erzeugt. Am Rohrkörper 15 ist außerdem ein Schieber 17 hubverstellbar angeordnet, der den Rohrkörper 15 koaxial umschließt. Die Druckstange 16 ist mit diesem Schieber 17 antriebsgekoppelt, so dass ein Hub der Druckstange 16 einen Hub des Schiebers 17 erzeugt. Beispielsweise erfolgt die Kopplung zwischen Druckstange 16 und Schieber 17 mit Hilfe wenigstens eines Bolzens 18, der fest an der Druckstange 16 angebracht ist und der ein Langloch 19, das im Rohrkörper 15 ausgebildet ist, durchsetzt und der in eine entsprechende Aufnahme des Schiebers 17 formschlüssig eingreift. Das Langloch 19 ist dabei in der Hubrichtung der Druckstange 16 und des Schiebers 17 orientiert, also in der Längsrichtung des Rohrkörpers 15. Zwischen Schieber 17 und Rohrkörper 15 ist außerdem eine Verrastung 20 ausgebildet, die zur Realisierung des Anfangswiderstands bzw. der Druckstufe dient. Zu diesem Zweck umfasst die Verrastung 20 beispielsweise ein federelastisches Rastelement 21, das fest am Schieber 17 angebracht ist. Das Rastelement 21 weist eine Rastnase 22 auf, die in eine Rastkontur 23 eingreift. Besagte Rastkontur 23 ist am Rohrkörper 15 ausgebildet. Die Rastkontur 23 weist eine Rastkante 24 auf, an welcher die Rastnase 22 in der nach unten orientierten Betätigungsrichtung der Entriegelungstaste 4 anliegt. Beim Betätigen der Entriegelungstaste 4 wird das Rastelement 21 durch das Abgleiten der Rastnase 22 an der Rastkontur 23 nach außen verdrängt, und zwar gegen einen Widerstand des Rastelements 21. Sobald die Rastnase 23 die Rastkante 24 überwindet, fällt der mit Hilfe der Verrastung 20 realisierte Anfangswiderstand stark ab. Die Rastnase 23 greift dann in eine zweite Rastkontur 25 ein. Die Entriegelungstaste 4 befindet sich dann in ihrer ersten Betätigungsstellung. Die zweite Rastkontur 25 ist flacher ausgestaltet als die zuvor genannte erste Rastkontur 23. Die Druckstange 16 ist im Rohrkörper 15 zweckmäßig mit einer hier nicht gezeigten Druckfeder abgestützt, die einen wesentlichen Beitrag zum Betätigungswiderstand der Entriegelungstaste 4 leistet. Bis zum Überwinden der mit Hilfe der Verrastung 20 realisierten Druckstufe wird der Betätigungswiderstand der Entriegelungstaste 4 durch die Rückstellkraft der genannten Feder sowie durch die Rückstellkraft des Rastelements 21 gebildet. Nach dem Überwinden der Druckstufe liegt zunächst nur noch die Rückstellkraft der Feder vor, da das Rastelement 21 mit der Rastnase 22 in die zweite Rastkontur 25 eingreift. Erst bei einer weitergehenden Verstellung der Entriegelungstaste 4 kann das Rastelement 21 wieder nach außen verdrängt werden, so dass es wieder einen Beitrag zum Betätigungswiderstand leisten kann.
  • Die Länge des Langlochs 19 kann bspw. zur Realisierung von Endanschlägen genutzt werden, um zum einen die zweite Betätigungsstellung der Entriegelungstaste 4 und zum anderen eine Ruhestellung für die Entriegelungstaste 4 zu definieren, die bei unbetätigter Entriegelungstaste 4 vorliegt. Die Rückstellkraft der zuvor genannten Feder, ist in der ersten Betätigungsstellung und zwangsläufig auch in der zweiten Betätigungsstellung groß genug, um die Druckstange 16 mit dem Schieber 17 selbsttätig zurück zu verstellen, um die Entriegelungstaste 4 in deren Ruhestellung vorzuspannen. Insbesondere ist die Rückstellkraft somit hinreichend groß, um erneut die Rastkante 24 mit dem Rastelement 21 zu überfahren.
  • Die Verriegelungseinrichtung 13 weist zumindest ein Sperrelement 26 auf, das am Wählhebel 2 hubverstellbar angeordnet ist und das mit der Entriegelungstaste 4 antriebsgekoppelt ist. Dabei wirken die Entriegelungstaste 4 und besagtes Sperrelement 13 so zusammen, dass eine Betätigung der Entriegelungstaste 4 einen Hub des Sperrelements 26 erzeugt. Im Beispiel ist das Sperrelement 26 am Schieber 17 angebracht, der über die Druckstange 16 mit der Entriegelungstaste 4 gekoppelt ist. Entsprechend 4 umfasst die Verriegelungseinrichtung 13 außerdem zumindest eine Arretierkulisse 27, die mit dem jeweiligen Sperrelement 26 zusammenwirkt. Die Arretierkulisse 27 weist mehrere Kulissenabschnitte auf. Im Beispiel sind vier Kulissenabschnitte, nämlich ein erster Kulissenabschnitt 28, ein zweiter Kulissenabschnitt 29, ein dritter Kulissenabschnitt 30 und ein vierter Kulissenabschnitt 31 vorgesehen. Der erste Kulissenabschnitt 28 ist dabei den beiden Schaltstellungen Neutral N und Vorwärts D zugeordnet. Der zweite Kulissenabschnitt 29 ist der Schaltstellung Rückwärts R zugeordnet. Der dritte Kulissenabschnitt ist keiner Schaltstellung zugeordnet und dient lediglich zur Überführung des Wählhebels 2 zwischen den Schaltpositionen Rückwärts R und Parken P. Der vierte Kulissenabschnitt 31 ist demnach der Schaltstellung Parken P zugeordnet. Der erste Kulissenabschnitt 28 ist durch eine erste Stufe 32 vom zweiten Kulissenabschnitt 29 getrennt. Diese erste Stufe 32 ist durch eine erste Hubstellung des Sperrelements 26 überwindbar, die der ersten Betätigungsstellung der Entriegelungstaste 4 zugeordnet ist. Der zweite Kulissenabschnitt 29 ist durch eine zweite Stufe 33 vom dritten Kulissenabschnitt 30 getrennt. Diese zweite Stufe 33 kann durch eine zweite Hubstellung des Sperrelements 26 überwunden werden, die der zweiten Betätigungsstellung der Entriegelungstaste 4 zugeordnet ist. Ferner ist der vierte Kulissenabschnitt 31 durch eine dritte Stufe 34 vom dritten Kulissenabschnitt 30 getrennt. Auch die dritte Stufe 34 kann durch die der zweiten Betätigungsstellung der Entriegelungstaste 4 zugeordnete zweite Hubstellung des Sperrelements 26 überwunden werden. Die Verriegelungseinrichtung 13 arbeitet dabei wie folgt:
    In 4 befindet sich die Verriegelungseinrichtung 13 in ihrem Verriegelungszustand. Ferner ist die Schaltstellung Parken P ausgewählt. Die Entriegelungstaste 4 ist unbetätigt. Um nun vom vierten Kulissenabschnitt 31 zum benachbarten Kulissenabschnitt 30 zu gelangen, muss die Entriegelungstaste 4 in ihre zweite Betätigungsstellung überführt werden, wodurch die Verriegelungseinrichtung 13 ihren Entriegelungszustand erreicht. Hierdurch gelangt das jeweilige Sperrelement 26 in seine zweite Hubstellung, die zum Überwinden der dritten Stufe 34 ausreicht. Der Wählhebel 2 lässt sich dann verschwenken, und zwar um eine Querachse 35. Hierdurch gelangt das Sperrelement 26 in den dritten Kulissenabschnitt 30. Von hier aus kann der Wählhebel 2 beliebig entweder in die Schaltstellung Rückwärts R, also in den zweiten Kulissenabschnitt 29 oder wieder zurück in die Schaltstellung Parken P, also zurück in den vierten Kulissenabschnitt 31 überführt werden. Die Entriegelungstaste 4 muss hierzu nicht mehr betätigt werden.
  • Beim Überführen in den zweiten Kulissenabschnitt 29 federt das Sperrelement 26 bei unbetätigter Entriegelungstaste 4 in seine erste Hubstellung zurück. Ohne Betätigen der Entriegelungstaste 4 kann der Wählhebel 2 nicht mehr in die Schaltstellung Parken P zurückgestellt werden, da hierzu die zweite Stufe 33 überwunden werden muss. Im Unterschied dazu kann ohne Betätigen der Entriegelungstaste 4 in die Schaltstellungen Neutral N sowie Vorwärts D geschaltet werden. Sobald das Sperrelement 26 in den ersten Kulissenabschnitt 28 eingreift, federt es in seine Ausgangsstellung zurück. Ohne Betätigen der Entriegelungstaste 4 kann der Wählhebel 2 jetzt nur noch zwischen den Schaltstellungen Neutral N und Vorwärts D umgeschaltet werden. Um wieder zurück in die Schaltstellung Rückwärts R zu gelangen, muss die erste Stufe 32 überwunden werden. Hierzu muss die Entriegelungstaste 4 in ihre erste Betätigungsstellung überführt werden, um eine Teilentriegelung der Verriegelungseinrichtung 13 zu bewirken. Besagter Teil-Entriegelungszustand reicht dann jedoch nicht aus, um auch die zweite Stufe 33 zu überwinden, so dass im Teil-Entriegelungszustand der Wählhebel 2 nicht in die Schaltstellung Parken P überführbar ist. Erst bei einer Betätigung der Entriegelungstaste 4, welche die Entriegelungstaste 4 in deren zweite Betätigungsstellung überführt, kann das jeweilige Sperrelement 26 die zweite Stufe 33 überwinden. Die Verriegelungseinrichtung 13 ist dann vollständig entriegelt und der Wählhebel 2 kann ohne Weiteres in die Schaltstellung Parken P hinein und wieder daraus heraus verstellt werden.
  • Die Verriegelungseinrichtung 13 dient somit zum Blockieren von Verstellbewegungen des Wählhebels 2 in wenigstens eine Schaltstellung 9 hinein und/oder aus wenigstens einer Schaltstellung 9 heraus. Gleichzeitig dient die am Wählhebel 2 angeordnete Entriegelungstaste 4 zum Aufheben der Blockierung der Verriegelungseinrichtung 13. Entsprechend 5 sind am Wählhebel 2 gleichzeitig zwei Sperrelemente 26 hubverstellbar angeordnet. Dabei sind die beiden Sperrelemente 26 zueinander redundant angeordnet. Beide Sperrelemente 26 sind am Schieber 17 angebracht, der über die Druckstange 16 mit der Entriegelungstaste 4 antriebsgekoppelt ist. Dementsprechend sind die beiden Sperrelemente 26 durch eine Betätigung der Entriegelungstaste 4 synchron hubverstellbar. Dabei wirken die beiden Sperrelemente 26 jeweils mit einer Arretierkulisse 27 zusammen. Im Beispiel sind hierzu zwei Arretierkulissen 27 vorgesehen, wobei jedes der beiden Sperrelemente 26 mit einer dieser Arretierkulissen 27 zusammenwirkt. Besonders zweckmäßig ist dabei die hier gezeigte Ausführungsform, bei welcher die beiden Arretierkulissen 27 in einem gemeinsamen Bauteil 35 ausgebildet sind. Dabei sind die beiden Arretierkulissen 27 so angeordnet, dass sie offen ineinander übergehen. Dies ist besonders deutlich im mittleren Bereich, in dem der erste Kulissenabschnitt 28 der rechts dargestellten Arretierkulisse 27 nahtlos bzw. offen in den vierten Kulissenabschnitt 31 der links dargestellten Arretierkulisse 27 übergeht. Zweckmäßig sind die beiden Sperrelemente 26 somit an der gleichen Seite des Wählhebels 2 angeordnet. Hierdurch kann die Redundanz besonders kompakt realisiert werden.
  • Die Schaltvorrichtung 1 ist außerdem mit einer Blockiereinrichtung 36 ausgestattet, die insbesondere in 5 erkennbar ist. Die Blockiereinrichtung 36 dient zum Blockieren des Wählhebels 2 in der Schaltstellung Parken P. Hierzu weist die Blockiereinrichtung 36 zwei Sperrglieder 37 auf, die redundant angeordnet sind. Jedes Sperrglied 27 wirkt mit einer Blockierkulisse 38 zusammen. Die jeweilige Blockierkulisse 38 weist hierbei einen Kulissenabschnitt 39 auf, der der Schaltstellung Parken P zugeordnet ist. Bei in die Schaltstellung Parken P verstelltem Wählhebel 2 greift das jeweilige Sperrglied 27 in diesen Kulissenabschnitt 39 ein. Im Beispiel besitzt das jeweilige Sperrglied 37 hierzu einen abgewinkelten Endabschnitt 40, der mit der jeweiligen Kulisse 38 zusammenwirkt. Hierzu greift der jeweilige Endabschnitt 40 in die Blockierkulisse 38 bzw. in den Kulissenabschnitt 39 formschlüssig ein.
  • Die beiden Sperrglieder 37 sind an einem gemeinsamen Sperrhebel 41 ausgebildet. Dieser Sperrhebel 41 ist um eine Schwenkachse 42 verschwenkbar gelagert und weist einen Betätigungsarm 43 auf, der mit einem Aktuator 44 antriebsgekoppelt ist. Der Sperrhebel 41 weist bei der hier gezeigten Ausführungsform außerdem einen Notbetätigungshebel 45 auf, der bei Ausfall des Aktuators 44 manuell betätigt werden kann, um die Sperrglieder 37 aus ihrer Blockierstellung herauszubewegen.
  • Der Sperrhebel 41 weist zwei Sperrarme 46 auf, die im Beispiel jeweils eines der Sperrglieder 37 bilden. Sofern die Sperrglieder 37 auf die von den Sperrarmen 46 abgewinkelten Endabschnitte 40 reduziert sind, weisen die Sperrarme 46 die Sperrglieder 37, nämlich die Endabschnitte 40 auf.
  • Im Beispiel sind die beiden Sperrglieder 37 an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Wählhebels 2 angeordnet. Hierdurch ergibt sich eine symmetrische und momentenfreie Abstützung des Wählhebels 2 in der Schaltstellung Parken P. Zweckmäßig sind dann auch zwei separate Blockierkulissen 38 vorgesehen, von denen in 5 jedoch nur eine erkennbar ist. Die beiden Blockierkulissen 38 sind dabei an einer Lagerkonsole 47 ausgebildet, mit deren Hilfe der Wählhebel 2 um die Schwenkachse 35 am Gehäuse 12 verschwenkbar gelagert ist. Jedes der Sperrglieder 37 wirkt mit einer der Blockierkulissen 38 zusammen.
  • Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist die jeweilige Blockierkulisse 38 außerdem mit einem weiteren Kulissenabschnitt 48 ausgestattet, der der Schaltstellung Neutral N zugeordnet ist. Das zugehörige Sperrglied 37 wirkt in der Schaltstellung Neutral N mit diesem weiteren Kulissenabschnitt 48 zusammen und kann zum Blockieren des Wählhebels 2 darin eingreifen. Besonders zweckmäßig kann dabei eine Ausführungsform sein, bei welcher das jeweilige Sperrglied 37 in der Schaltstellung Parken P und bei unbetätigtem Aktuator 44 in den zugeordneten Kulissenabschnitt 39 eingreift, um den Wählhebel 2 dieser Schaltstellung Parken P zu blockieren. In der Blockierkulisse 38 sind die beiden Kulissenabschnitte 39, 48 einander gegenüberliegend angeordnet. In der Folge greift das Sperrglied 37 in der Schaltstellung Neutral N nur bei betätigtem Aktuator 44 in den zugehörigen Kulissenabschnitt 48 ein, um den Wählhebel 2 in dieser Schaltstellung Neutral N zu blockieren.
  • Die Blockierung des Wählhebels 2 in den Schaltstellungen Parken P bzw. Neutral N wird häufig auch als „Shift-Lock” bezeichnet. Es ist klar, dass die Schaltvorrichtung 1 auf geeignete Weise mit einem Zündschloss gekoppelt sein kann, um bspw. ein Herausziehen des Zündschlüssels aus dem Zündschloss nur dann zu ermöglichen, wenn sich der Wählhebel 2 in der Schaltstellung Parken P befindet und von der Blockiereinrichtung 36 blockiert wird, so genanntes „Key-Lock”.
  • Die Schaltvorrichtung 1 ist außerdem mit einer Rasteinrichtung 49 ausgestattet, die insbesondere in 6 erkennbar ist. Die Rasteinrichtung 49 weist den Schaltstellungen 9 des Wählhebels 2 zugeordnete Raststellungen auf. Hierzu weist die Rasteinrichtung 49 zumindest ein Rastelement 50 auf, das mit einer Rastkulisse 51 zusammenwirkt. Besagte Raskulisse 51 weist mehrere Kulissenabschnitte auf. Diese sind jeweils einer Schaltstellung zugeordnet. Dementsprechend sind hier vier Kulissenabschnitte erkennbar, nämlich ein erster Kulissenabschnitt 52, welcher der Schaltstellung Parken P zugeordnet ist, ein zweiter Kulissenabschnitt 53, welcher der Schaltstellung Rückwärts R zugeordnet ist, ein dritter Kulissenabschnitt 54, welcher der Schaltstellung Neutral N zugeordnet ist, sowie ein vierter Kulissenabschnitt 55, welcher der Schaltstellung Vorwärts D zugeordnet ist. Die Rastkulisse 51 ist dabei so ausgestaltet, dass ihre Kulissenabschnitte 52 bis 55 für das Rastelement 50 jeweils eine der jeweiligen Schaltstellung 9 zugeordnete stabile Raststellung bilden. In diese stabilen Raststellungen ist das Rastelement 50 jeweils mittels Federkraft vorgespannt. Ferner ist das Rastelement 50 aus diesen stabilen Raststellungen jeweils gegen Federkraft herausbewegbar. Besonders zweckmäßig ist dabei eine Ausführungsform, bei welcher die Rasteinrichtung 49 zwei derartige Rastelemente 50 aufweist, die simultan mit der jeweiligen Rastkulisse 51 zusammenwirken. Das zweite Rastelement 50 ist bspw. in 5 erkennbar. Die beiden Rastelemente 50 befinden sich somit hier beiderseits des Wählhebels 2, wodurch eine symmetrische und momentenfreie Abstützung des Wählhebels realisierbar ist. Dementsprechend sind auch zwei Rastkulissen 51 vorgesehen.
  • Das jeweilige Rastelement 50 ist in einer Führung 56 hubverstellbar angeordnet. Besagte Führung 56 ist zur jeweiligen Rastkulisse 51 hin offen, so dass das jeweilige Rastelement 50 aus der Führung 56 federbelastet herausragen kann, um in die zugehörige Rastkulisse 51 einzugreifen. Eine entsprechende Druckfeder kann innerhalb der Führung 56 am Rastelement 50 abgestützt sein.
  • Im Beispiel sind die Rastelemente 50 am Wählhebel 2 angeordnet, und zwar insbesondere zusammen mit der jeweiligen Führung 56. Hierzu ist der Wählhebel 2 hier mit der Lagerkonsole 47 ausgestattet über die der Wählhebel 2 um die Schwenkachse 35 verschwenkbar gelagert ist. Diese Schwenkachse 35 verläuft dabei quer zur Bewegungsrichtung des Wählhebels 2 in der Automatikgasse 6 und kann somit im Folgenden auch als Querachse 35 bezeichnet werden. Die Rastelemente 50 sind hier zusammen mit den Führungen 56 an dieser Lagerkonsole 47 angeordnet. Im Unterschied dazu sind die Rastkulissen 51 am Gehäuse 12 bzw. am Schaltbock oder Wählbock 10 ausgebildet.
  • Entsprechend 5 kann der Wählhebel 2 an der Lagerkonsole 47 um eine Längsachse 57 verschwenkbar gelagert sein, die sich quer zur Querachse 35 erstreckt. Um die Längsachse 57 verschwenkt der Wählhebel 2, wenn er in der Querachse 8 zwischen den beiden Gassen 6, 7 verstellt wird.
  • Die jeweilige Rastkulisse 51 besitzt zwischen den einzelnen Schaltstellungen 9 zugeordneten Kulissenabschnitten 52 bis 55 Übergangsabschnitte 58, die an einer dem Rastelement 50 zugewandten Seite bergförmig ausgestaltet sind, während die dazu benachbarten Kulissenabschnitte 52 bis 55 talförmig ausgestaltet sind. Die jeweilige Rastkulisse 51 ist dabei auf das zugehörige Rastelement 50 so abgestimmt, dass die Übergangsbereiche 58 labile Übergangstellungen bilden, von denen aus die wirkenden Federkräfte den Wählhebel 2 selbsttätig in die eine oder in die andere benachbarte stabile Raststellung antreiben, die dann jeweils einer Schaltstellung 9 entspricht. Hierdurch ergibt sich eine besonders komfortable Betätigbarkeit für den Wählhebel 2 beim Auswählen der verschiedenen Schaltstellungen 9 der Automatikgasse 6.
  • Ferner kann die jeweilige Rastkulisse 51 so ausgestaltet sein und so mit dem jeweiligen Rastelement 50 zusammenwirken, dass in der Manuellgasse 7 die Mittelstellung M eine selbstzentrierende stabile Schaltstellung ist. Der der Schaltstellung Vorwärts D zugeordnete Kulissenabschnitt 55 ist dabei auch der Mittelstellung M zugeordnet und bildet eine stabile Raststellung. Dementsprechend ist auch die Mittelstellung M selbstzentrierend und stabil.
  • Das jeweilige Rastelement 50 besitzt hier einen Rollkörper 59, der mit der Kontur der jeweiligen Rastkulisse 51 in Kontakt steht. Der Rollkörper 59 besitzt einen vergleichsweise geringen Widerstand, was bei großen Haltekräften ein komfortables Schalten bzw. Betätigen des Wählhebels 2 ermöglicht.
  • Entsprechend den 7 bis 9 weist die Schaltvorrichtung 1 außerdem eine Zentriereinrichtung 60 auf. Diese Zentriereinrichtung 60 spannt den Wählhebel 2 in der Manuellgasse 7 in die Mittelstellung M zentrierend vor. Ferner ist die Zentriereinrichtung 60 so ausgestaltet, dass sie ein Verstellen des Wählhebels 2 in der Manuellgasse 7 aus der Mittelstellung M heraus, also in die Hochschaltstellung + oder in die Herunterschaltstellung – hinein nur gegen eine Rückstellkraft ermöglicht. Der Wählhebel 2 ist dabei durch sein Verstellen in der Quergasse 8 in die Manuellgasse 7 mit besagter Zentriereinrichtung 60 koppelbar. Durch ein Verstellen des Wählhebels 2 von der Manuellgasse 7 über die Quergasse 8 in die Automatikgasse 6 wird der Wählhebel 2 von der Zentriereinrichtung 60 entkoppelt. Dementsprechend kann die Zentriereinrichtung 60 nur dann Kräfte auf den Wählhebel 2 übertragen, wenn dieser in die Manuellgasse 7 verstellt ist. Im Unterschied dazu kann die Rasteinrichtung 49 Kräfte auf den Wählhebel 2 übertragen, unabhängig davon, ob er sich in der Automatikgasse 6 oder in der Manuellgasse 7 befindet. Das heißt, die Rasteinrichtung 49 ist sowohl in der Automatikgasse 6 als auch der Manuellgasse 7 mit dem Wählhebel 2 gekoppelt.
  • Die Rasteinrichtung 49 ordnet gemäß 6 der Hochschaltstellung + und der Herunterschaltstellung – jeweils eine Wählhebelposition 61 zu, die in 6 entsprechend durch 61+ und 61– gekennzeichnet sind. Diese beiden Wählhebelpositionen 61 sind mit Bezug auf die der Mittelstellung M zugeordnete stabile Raststellung, die dem der Schaltstellung Vorwärts D zugeordneten Kulissenabschnitt 55 zugeordnet ist, jeweils jenseits einer labilen Übergangsstellung 58 bzw. 62 angeordnet, ab welcher der Wählhebel 2 mit einer von der Rasteinrichtung 49 erzeugten Federkraft weg von der der Mittelstellung M zugeordneten stabilen Raststellung angetrieben ist. Mit anderen Worten, das Rastelement 50 erreicht in der Hochschaltstellung + in der Rastkulisse 51 eine Wählhebelposition 61+, die sich in 6 rechts von der labilen Übergangsstellung 62 befindet, die sich bezogen auf 6 rechts vom Kulissenabschnitt 55 befindet, der der Mittelstellung M bzw. der Schaltstellung Vorwärts D zugeordnet ist. Das bedeutet, dass die Federkraft, die das Rastelement 50 aus seiner Führung 56 hinaustreibt, den Wählhebel 2 von besagtem Kulissenabschnitt 55 weg antreibt. Entsprechendes gilt auch für die Herunterschaltstellung –. In dieser Herunterschaltstellung – befindet sich das Rastelement 50 in der Wählhebelposition 61–, die sich gemäß 6 links von der Übergangstellung 58 befindet, die in 6 links zu dem Kulissenabschnitt 55 benachbart ist, der den Schaltstellungen D und N zugeordnet ist. Das heißt, dass auch in dieser Wählhebelposition 61–, also in der Herunterschaltstellung – die am Rastelement 50 angreifende Federkraft das Rastelement 50 von besagtem Kulissenabschnitt 55 weg antreibt und in den benachbarten Kulissenabschnitt 54 hinein antreibt.
  • Diese spezielle Auslegung bewirkt eine signifikante Kraftänderung am Wählhebel 2, wenn dieser die Hochschaltstellung + bzw. die Runterschaltstellung – erreicht. Denn beim Überschreiten der jeweiligen labilen Übergangsstellung 58 bzw. 62 kehrt sich die Wirkrichtung der Federkraft der Rasteinrichtung 49 um. Das bedeutet, dass die Kraft, mit welcher der Fahrer den Wählhebel 2 in die Hochschaltstellung + bzw. in die Herunterschaltstellung – antreiben muss, bei Erreichen der jeweiligen Stellung bzw. unmittelbar vor Erreichen der jeweiligen Stellung signifikant abnimmt.
  • Entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann nun die Zentriereinrichtung 60 so auf die Rasteinrichtung 49 abgestimmt sein, dass die Rückstellkraft der Zentriereinrichtung 60 in der Hochschaltstellung + und in der Herunterschaltstellung – jeweils größer ist als die in der jeweils zugeordneten Wählhebelposition 61 entgegengesetzt wirkende Federkraft der Rasteinrichtung 49. Durch diese Auslegung kann die Rückstellkraft der Zentriereinrichtung 60 den Wählhebel 2 aus der Hochschaltstellung + bzw. aus der Herunterschaltstellung –, in die er durch die Federkraft der Rasteinrichtung 49 jeweils vorgespannt ist, selbsttätig in die Mittestellung M zurückgeholt werden.
  • Die Zentriereinrichtung 60 weist zumindest in den 7 bis 9 eine Schiebestange 63 auf. Diese ist in einer Stangenführung 64 bidirektional verstellbar angeordnet. Die Stangenführung 64 ist im Beispiel im Gehäuse 12 bzw. im Wählbock 10 ausgebildet. Die Schiebestange 63 ist mit Hilfe von zwei Rückstellfedern 65 in eine der Mittelstellung M zugeordnete Mittellage zentrierend vorgespannt. Die Schiebestange 63 weist eine Mitnehmeraufnahme 66 auf. Der Wählhebel 2 besitzt an seinem vom Handgriff 3 entfernten Ende einen Mitnehmer 67, der beim Verstellen des Wählhebels 2 in die Manuellgasse 7 in die Mitnehmeraufnahme 66 eingreift. Hierdurch wird der Wählhebel 2 mit der Zentriereinrichtung 60 gekoppelt.
  • Die Stangenführung 64 und/oder die Schiebestange 63 weisen Endlagendämpfer 68 auf. Beim Einfahren des Wählhebels 2 in die Hochschaltstellung + und in die Herunterschaltstellung – dämpfen die Endlagendämpfer 68 das Erreichen der jeweiligen Endlage. Beispielsweise kann die Schiebestange 63 als Hohlkörper ausgestaltet sein, der zur Aufnahme der Rückstellfedern 65 geeignet ist. Abstützstellen, an denen sich die Rückstellfedern 65 an der Stangenführung 64 abstützen können sind am Gehäuse 12 bzw. am Wählbock 10 ausgebildet. Sie sind jedoch in den hier gezeigten Darstellungen nicht erkennbar. Diese Abstützstellen ragen dabei an einer offenen Seite der Schiebestange 63 in diese hinein. Entsprechende Öffnungen sind in 9 erkennbar und mit 69 bezeichnet.
  • Die Schaltvorrichtung 1 ist außerdem mit einem Betätigungsschieber 70 ausgestattet, der zum Betätigen des Betätigungskabels 11 vorgesehen ist. Hierzu kann das Betätigungskabel 11 auf geeignete Weise mit dem Betätigungsschieber 70 gekoppelt werden. Auch der Betätigungsschieber 70 ist mit einer Mitnehmeraufnahme 71 ausgestattet, die in den 7 und 8 deutlich erkennbar ist. In diese Mitnehmeraufnahme 71 kann der Mitnehmer 67 des Wählhebels 2 eingreifen, wenn er in die Automatikgasse 6 verstellt wird. Hierdurch ist der Wählhebel 2 mit dem Betätigungsschieber 70 gekoppelt, wenn der Wählhebel 2 in die Automatikgasse 6 verstellt ist. Der Betätigungsschieber 70 ist dann mit Hilfe des Wählhebels 2 bidirektional verstellbar. Hierzu ist ebenfalls eine Längsführung 72 für den Betätigungsschieber 70 vorgesehen. Die Längsführung 72 ist im Gehäuse 12 bzw. im Wählbock 10 ausgebildet.
  • In der Schaltstellung Vorwärts D ist der Betätigungsschieber 70 in seiner Längsführung 72 so positioniert, dass sich seine Mitnehmeraufnahme 71 fluchtend gegenüber der Mitnehmeraufnahme 66 der Schiebestange 63 befindet. Beim Verstellen des Wählhebels 2 in der Quergasse 8 wechselt der Mitnehmer 67 somit zwischen den beiden Mitnehmeraufnahmen 66 und 71. Die Schaltvorrichtung 1 ist hier außerdem mit einem Sperrelement 73 ausgestattet, das beim Herausbewegen des Mitnehmers 67 aus der Mitnehmeraufnahme 71 des Betätigungsschiebers 70 in eine Aussparung 74 formschlüssig eingreift, die am Betätigungsschieber 70 ausgebildet ist. Das in die Aussparung 74 eingerückte Sperrelement 73 sichert den Betätigungsschieber 70 gegen Verstellbewegungen entlang der Längsführung 72. Beim Hereinbewegen des Mitnehmers 67 in die Mitnehmeraufnahme 71 des Betätigungsschiebers 70 wird das Sperrelement 73 wieder aus der Aussparung 74 ausgerückt. Dies kann bspw. mittels eines Betätigungsglieds 75 realisiert werden, dass mit dem Sperrelement 73 gekoppelt ist und das vom Mitnehmer 67 betätigt bzw. verdrängt wird, wenn dieser in die Mitnehmeraufnahme 71 des Betätigungsschiebers 70 einrückt. Um beim Ausfahren des Mitnehmers 67 aus der Mitnehmeraufnahme 71 des Betätigungsschiebers 70 ein Einrücken des Sperrelements 73 in die Aussparung 74 zu bewirken, kann zusätzlich eine Druckfeder 76 vorgesehen sein, die dass Sperrelement 73 in Richtung auf den Betätigungsschieber 70 vorspannt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10057299 A1 [0002]
    • - DE 10021461 C1 [0004]
    • - DE 19728064 B4 [0005]
    • - US 4398433 [0006]
    • - DE 10146776 B4 [0007]
    • - WO 2005/025916 A1 [0008]

Claims (9)

  1. Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeugs, – mit einem Wählhebel (2), der zum Auswählen von mehreren Schaltstellungen (9) in einer Automatikgasse (6) und in einer Manuellgasse (7) sowie zum Wechseln zwischen der Automatikgasse (6) und der Manuellgasse (7) in einer Quergasse (8) verstellbar ist, – mit einer Rasteinrichtung (49), die den Schaltstellungen (9) der Automatikgasse (6) sowie der Mittelstellung (M) der Manuellgasse (7) stabile Raststellungen zuordnet, aus denen heraus der Wählhebel (2) gegen Federkraft heraus bewegbar ist und in die hinein der Wählhebel (2) mit Federkraft vorgespannt ist, – mit einer Zentriereinrichtung (60), die in der Manuellgasse (7) den Wählhebel (2) in die Mittelstellung (M) zentrierend vorspannt und die ein Verstellen des Wählhebels (2) in der Manuellgasse (7) aus der Mittelstellung (M) heraus in eine Hochschaltstellung (+) oder in eine Herunterschaltstellung (–) gegen eine Rückstellkraft ermöglicht.
  2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wählhebel (2) durch sein Verstellen in die Manuellgasse (7) mit der Zentriereinrichtung (60) gekoppelt wird und durch sein Verstellen in die Automatikgasse (6) davon entkoppelt wird, während die Rasteinsrichtung (49) sowohl in der Automatikgasse (6) als auch in der Manuellgasse (7) mit dem Wählhebel (2) gekoppelt ist.
  3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (49) der Hochschaltstellung (+) und der Herunterschaltstellung (–) jeweils eine Wählhebelposition (61) zuordnet, die sich bezogen auf die der Mittelstellung (M) zugeordnete stabile Raststellung jeweils einerseits einer labilen Übergangstellung (58, 62) befindet, in welcher der Wählhebel (2) mit Federkraft weg von der der Mittelstellung (M) zugeordneten stabilen Raststellung (55) angetrieben ist.
  4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriereinrichtung (60) so auf die Rasteinrichtung (49) abgestimmt ist, dass die Rückstellkraft der Zentriereinrichtung (60) in der Hochschaltstellung (+) und in der Herunterschaltstellung (–) jeweils größer ist als die in der jeweils zugeordneten Wählhebelposition (61) entgegengesetzt wirkende Federkraft der Rasteinrichtung (49).
  5. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (49) zumindest ein Rastelement (50) aufweist, dass mit mindestens einer Rastkulisse (51) zusammenwirkt, deren Kulissenabschnitte (52, 53, 54, 55) die Raststellungen definieren, wobei das jeweilige Rastelement (50) und/oder die jeweilige Rastkulisse (51) federbelastet ist.
  6. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriereinrichtung (60) eine Schiebestange (63) aufweist, die in einer Stangenführung (64) bidirektional verstellbar angeordnet ist, die in der Stangenführung (64) in eine der Mittelstellung (M) zugeordnete Mittellage mit Rückstellfedern (65) zentrierend vorgespannt ist und die eine Mitnehmeraufnahme (66) aufweist, in die ein Mitnehmer (67) des Wählhebels (2) beim Verstellen des Wählhebels (2) in die Manuellgasse (7) eingreift.
  7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, – dass die Stangenführung (64) und/oder die Schiebestange (63) Endlagendämpfer (68) aufweisen, die ein Einfahren des Wählhebels (2) in die Hochschaltstellung (+) und in die Herunterschaltstellung (–) dämpfen, und/oder – dass die Schiebestange (63) als Hohlkörper ausgestaltet ist und die Rückstellfedern (65) aufnimmt, wobei Abstützstellen, an denen sich die Rückstellfedern (65) an der Stangenführung (64) abstützen, an einer offenen Seite der Schiebestange (63) in diese hinein ragen.
  8. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungsschieber (70) zum Betätigen eines Betätigungskabels (11) vorgesehen ist, der eine Mitnehmeraufnahme (71) aufweist, in die ein Mitnehmer (67) des Wählhebels (2) beim Verstellen des Wählhebels (2) in die Automatikgasse (6) eingreift, so dass der Betätigungsschieber (70) durch Verstellen des Wählhebels (2) in der Automatikgasse (6) bidirektional verstellbar ist.
  9. Schaltvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sperrelement (73) vorgesehen ist, das beim Herausbewegen des Mitnehmers (67) aus der Mitnehmeraufnahme (71) in eine am Betätigungsschieber (70) eingebrachte Aussparung (74) einrückt und ihn gegen Verstellbewegungen sichert und das beim Hereinbewegen des Mitnehmers (67) in die Mitnehmeraufnahme (71) aus der Aussparung (74) ausrückt.
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