DE102008021763A1 - Mehrreihige Übertragungskette - Google Patents

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DE102008021763A1
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Masaru Nakanoshima Morimoto
Atsuhiro Nakanoshima Tamiya
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Tsubakimoto Chain Co
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Tsubakimoto Chain Co
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
    • F16G13/06Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine mehrreihige Übertragungskette (100), die sich beispielsweise zum Abnehmen oder Anbringen einer Kette von bzw. auf ihren Kettenzahnrädern leicht auseinandernehmen bzw. zusammenfügen lässt und bei der selbst bei Anlegen einer Kettenspannung mit hoher Last diese hohe Last auf jede innere Platte (111) verteilt wird, so dass sich der Lastausgleich in Richtung der Breite der Kette (100) verbessert. Die Erfindung betrifft ferner eine mehrreihige Übertragungskette (100), bei der innere Gliedereinheiten mit jeweils inneren Platten (111), in die Buchsen (112) eingepresst sind, über Zwischenplatten (120) in Richtung einer Breite der Kette (100) parallel miteinander gekoppelt sind. Diese gekoppelten inneren Gliedereinheiten sind in großer Anzahl durch Verbindungsbolzen (140) miteinander verbunden, welche einen kleineren Durchmesser haben als der Durchmesser der Bolzenlöcher (121, 131) in der Zwischenplatte (120). Der Verbindungsbolzen wird in das Bolzenloch (121) in der Zwischenplatte (120) eingesetzt, bei der der Abstand zwischen Bolzenlöchern (121, 131) kleiner als der Abstand zwischen Bolzenlöchern (121, 131) in der äußeren Platte (130) ist, wobei der Bolzen (140) eine mittlere Biegung hat, die in einem Zustand, bei dem keine Kettenspannung erzeugt wird, zur Abstandszone des äußeren Glieds hin gerichtet ist. Bei Erzeugung einer Kettenspannung verläuft die Biegung im Wesentlichen über die volle Breite zwischen den äußeren Platten (130) und den ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kette zur Übertragung einer großen Kraft und insbesondere betrifft sie eine mehrreihige Übertragungskette, bei der innere Gliedereinheiten mit jeweils einem Paar rechter und linker innerer Platten, in die ein Paar vorderer und hinterer Buchsen eingepresst sind, über Zwischenplatten in Richtung einer Breite der Kette parallel miteinander gekoppelt sind. Diese miteinander gekoppelten inneren Gliedereinheiten wiederum sind in Längsrichtung der Kette über ein Paar vorderer und hinterer Verbindungsbolzen, die in ein Paar vorderer und hinterer Bolzenlöcher in äußeren Platten eingepresst sind, welche in Richtung der Breite der Kette an den äußersten Seiten angeordnet sind, in großer Anzahl miteinander verbunden.
  • Bei einem Übertragungsmechanismus mit großer Kraftübertragungslast wurde bislang eine Übertragungskette mit einer Vielzahl von Kettengliedern verwendet, die in Breitenrichtung der Kette parallel zueinander angeordnet und über Verbindungsbolzen miteinander verbunden sind.
  • Es ist bereits eine herkömmliche, in ihrer Festigkeit verbesserte Übertragungskette, eine mehrreihige Kette, bekannt, bei der innere Gliedereinheiten mit jeweils einem gekoppelten Paar rechter und linker beabstandeter innerer Platten, in die ein Paar vorderer und hinterer Buchsen eingepresst sind, durch ein Paar rechter und linker benachbarter Zwischenplatten parallel zueinander in Breitenrichtung der Kette angeordnet sind. Dabei sind die gekoppelten inneren Gliedereinheiten durch Verbindungsbolzen, die in äußere Platten eingepresst sind, welche an der äußersten Seite in Breitenrichtung der Kette angeordnet sind, in großer Anzahl in Längsrichtung der Kette miteinander verbunden, siehe die veröffentlichte japanische Patentschrift Nr. Hei 11-132295 , Spalte 4, 11.
  • Bei der oben genannten herkömmlichen mehrreihigen Kette wird die Festigkeit der Kette durch so genannte Presspassung fest sitzender Verbindungsbolzen in Bolzenlöcher in den Zwischenplatten zur Aufnahme darin verbessert. Dabei ergibt sich jedoch das Problem, dass bei Anwendung einer solchen festen oder Presspassung zwischen der Zwischenplatte und dem Verbindungsbolzen der Bolzenlochdurchmesser in der Zwischenplatte und der Durchmesser des Verbindungsbolzens bei der Herstellung der Kette mit großer Präzision ausgearbeitet werden müssen. Beim Auseinandernehmen oder Zusammensetzen der gekoppelten Glieder, beispielsweise beim Abnehmen oder Anbringen einer Kette auf ihren Kettenzahnrädern, gestaltet sich der Vorgang der Presspassung schwierig und es ist ein hoher betriebstechnischer Aufwand erforderlich.
  • Diese Probleme sind in den 10, 10A und 10B dargestellt. Ferner wird zur Lösung der vorstehend beschriebenen Probleme in einem Fall, bei dem ein Verbindungsbolzen 540 mit einer so genannten Spielpassung in ein Bolzenloch 521 einer Zwischenplatte 520 eingesetzt ist, wie in 10 gezeigt, der Verbindungsbolzen 540 außerhalb der Abstandszone eines äußeren Glieds über eine innere Gliedereinheit 510 gebogen, wenn eine Kettenspannung mit hoher Last einwirkt. Somit wird die Kettenspannung zu stark an eine innere Platte 511a angelegt, die sich in der Nähe einer äußeren Platte 530 in einem Paar rechter und linker innerer Platten 511a und 511b befindet, welche eine innere Gliedereinheit 510 bilden. Infolgedessen kam es zu dem Problem, dass sich ein Lastausgleich in Breitenrichtung der Kette bezüglich einer Spannung in Längsrichtung der Kette erheblich verschlechtert und auch die Ermüdungsfestigkeit der Kette geringer wird.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Probleme aus dem Stand der Technik zu lösen bzw. eine mehrreihige Übertragungskette bereitzustellen, die sich – beispielsweise beim Abnehmen oder Anbringen der Kette – leicht auseinander nehmen bzw. zusammenfügen lässt. Selbst bei Anlegen einer Kettenspannung mit hoher Last, so dass ein Verbindungsbolzen in eine Richtung außerhalb der Abstandszone des äußeren Glieds verformt wird, wird jedwede hohe Last auf jede innere Platte verteilt, ohne die hohe Last auf eine bestimmte innere Platte zu konzentrieren, so dass sich ein Lastausgleich in Richtung der Breite der Kette verbessert.
  • Nach der Erfindung sind daher bei einer mehrreihigen Übertragungskette, bei der innere Gliedereinheiten mit jeweils einem Paar rechter und linker innerer Platten, in die ein Paar vorderer und hinterer Buchsen eingepresst sind, parallel zueinander über Zwischenplatten in Breitenrichtung der Kette miteinander gekoppelt. Diese gekoppelten inneren Gliedereinheiten sind in großer Anzahl in Längsrichtung der Kette miteinander verbunden, und zwar über ein Paar vorderer und hinterer Verbindungsbolzen, die in ein Paar vorderer und hinterer Bolzenlöcher in äußeren Platten eingepresst sind, welche an den äußersten Seiten in Breitenrichtung der Kette angeordnet sind. Dabei ist der Durchmesser des Verbindungsbolzens so bemessen, dass er geringer ist als ein Durchmesser des Bolzenlochs der Zwischenplatte, und er ist in das Bolzenloch in der Zwischenplatte eingesetzt. Ferner ist der Abstand zwischen Bolzenlöchern in der Zwischenplatte derart bemessen, dass er enger ist als derjenige der Bolzenlöcher in der äußeren Platte. Der Bolzen weist eine mittlere Biegung auf, die in einem Zustand, in dem keine Kettenspannung erzeugt wird, zur Abstandszone des äußeren Glieds hin gerichtet ist.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung werden bei der Zwischenplatte mit ringförmigen geprägten Abschnitten diese durch Prägung um die Bolzenlöcher herum gebildet.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch ein Lagerelement beinhalten, das eine Abnutzung durch Gleitkontakt mit dem Verbindungsbolzen verhindert, welches in das Bolzenloch mit vergrößertem Durchmesser in der Zwischenplatte eingepresst ist.
  • Wenn die beiden Zwischenplatten der gekoppelten Glieder parallel zueinander in Breitenrichtung der Kette beieinander anliegend angeordnet sind, dann kann jeweils ein Lagerelement in die Bolzenlöcher der zwei beieinander liegenden Zwischenplatten eingepresst werden.
  • Dazu ist anzumerken, dass „ein Abstand zwischen Bolzenlöchern" bei der mehrreihigen Übertragungskette gemäß vorliegender Erfindung einen maximalen Abstand bedeutet, wobei innere Flächen eines Paares vorderer und hinterer, in einer Zwischenplatte oder einer äußeren Platte vorgesehener Bolzenlöcher jeweils in Längsrichtung der Kette voneinander beabstandet sind.
  • Ferner ist mit einer „Abstandszone eines äußeren Glieds" bei der mehrreihigen Übertragungskette gemäß vorliegender Erfindung ein durch zwei fiktive Linien definierter Bereich gemeint, wobei durch diese Position an den äußersten Seiten in fiktiven Linien innere Flächen eines Paares vorderer und hinterer Bolzenlöcher verbunden werden, welche in einem Paar rechter und linker äußerer Platten vorgesehen sind.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung handelt es sich um mehrreihige Übertragungsketten, bei denen innere Gliedereinheiten mit jeweils einem Paar rechter und linker innerer Platten, in die ein Paar vorderer und hinterer Buchsen eingepresst sind, über Zwischenplatten in Richtung der Breite der Kette parallel miteinander gekoppelt sind. Diese gekoppelten inneren Gliedereinheiten sind wiederum über ein Paar vorderer und hinterer Verbindungsbolzen, die in ein Paar vorderer und hinterer Bolzenlöcher in äuße ren Platten, welche an den äußersten Seiten in Breitenrichtung der Kette angeordnet sind, in Längsrichtung der Kette in großer Anzahl miteinander verbunden. Aufgrund der nachstehend beschriebenen besonderen Konfigurationen ergeben sich dann besondere Wirkungen und Auswirkungen.
  • Da nämlich der Durchmesser des Verbindungsbolzens kleiner als der Durchmesser eines Bolzenlochs in den Zwischenplatten bemessen ist, kann der Verbindungsbolzen bei Herstellung der Kette locker mit einer so genannten Spielpassung in die Zwischenplatten eingesetzt werden. Weil im Gegensatz zur mehrreihigen Übertragungskette aus dem Stand der Technik mit enger Passung bei dieser Spielpassung keine äußerst präzise maschinelle Bearbeitung für den Durchmesser des Bolzenlochs in den Zwischenplatten und für den Durchmesser des Verbindungsbolzens erforderlich ist, lässt sich die Kette leicht auseinander nehmen oder zusammensetzen, beispielsweise beim Öffnen bzw. Schließen einer Kette.
  • Da der Verbindungsbolzen in das Bolzenloch der Zwischenplatte eingesetzt ist, bei der der Abstand zwischen Bolzenlöchern kleiner als die äußere Platte bemessen ist, und eine zur Abstandszone des äußeren Glieds hin gerichtete Biegung aufweist, wird in einem Zustand, in dem keine Kettenspannung erzeugt wird, selbst wenn eine Kettenspannung mit hoher Last angelegt wird, so dass ein Verbindungsbolzen in einer äußeren Richtung der Abstandszone des äußeren Glieds elastisch verformt wird, eine durch diese Kettenspannung verursachte große Last auf jede innere Platte verteilt, ohne diese große Last auf eine bestimmte innere Platte zu konzentrieren. Somit verbessert sich ein Lastausgleich in Richtung der Breite der Kette, und auch die Ermüdungsfestigkeit und Zugfestigkeit der Kette können erheblich verbessert werden. Da der gebogene Verbindungsbolzen darüber hinaus eine Federwirkung zeigt, so dass auf die Kette wirkende Stöße und Schwingungen zuverlässig absorbiert werden können, können während des Betriebs der Kette möglicherweise auftretende Biegegeräusche unterdrückt werden.
  • Weist die Zwischenplatte ringförmige geprägte Abschnitte auf, die durch Prägung um Bolzenlöcher herum gebildet werden, dann kann zusätzlich zu der oben erläuterten Wirkung die Ermüdung um ein Bolzenloch herum, zu der es bei Anlegen einer Kettenspannung an die Zwischenplatte durch einen Verbindungsbolzen kommt, verringert werden. Somit lässt sich die Lebensdauer der Kette für lange Zeit erhalten.
  • Wird ein Lagerelement, das eine Abnutzung aufgrund von Gleitkontakt mit dem Verbindungsbolzen verhindert, in ein Bolzenloch in der Zwischenplatte eingepresst, dann wird zusätzlich zu den oben erläuterten Wirkungen eine Beschädigung einer inneren Umfangsoberfläche eines Bolzenlochs in der Zwischenplatte aufgrund des Gleitkontakts mit dem Verbindungsbolzen verhindert und die Ermüdungsfestigkeit der Zwischenplatte angesichts der Kettenspannung wird ebenfalls verbessert. Somit lässt sich über eine lange Zeitdauer hinweg ein stabiler Kettenlauf sicherstellen.
  • Sind die Zwischenplatten parallel zueinander in großer Anzahl in Richtung der Breite der Kette benachbart an geordnet, dann verringert sich bei Anlegen der Kettenspannung eine Beanspruchungslast in jeder Platte. Somit kann die Ermüdungsfestigkeit der Kette verbessert werden.
  • Ferner wird durch das Einpressen eines einzelnen Lagerelements in Bolzenlöcher zweier benachbarter Zwischenplatten eine abnutzungsbedingte Beschädigung einer inneren Umfangsfläche eines Bolzenlochs in der Zwischenplatte aufgrund von Gleitkontakt mit dem Verbindungsbolzen verhindert und die Ermüdungsfestigkeit der Zwischenplatte bezüglich der Kettenspannung wird ebenfalls verbessert. Somit lässt sich ein stabiler Kettenlauf über eine lange Zeitdauer hinweg erzielen. Und da mehrere Zwischenplatten als ein ganzer Körper behandelt werden können, lässt sich die Kette ohne weiteres auseinander nehmen oder zusammensetzen, beispielsweise beim Öffnen oder Schließen der Kette.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung einer mehrreihigen Übertragungskette ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. In der Beschreibung, in den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und in der Zeichnung werden die in der hinten angeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet. Es zeigen:
  • 1 eine Explosionsdarstellung des Zusammenbaus einer mehrreihigen Übertragungskette, bei der es sich um ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung handelt;
  • 2 eine Aufsicht auf einen Teilquerschnitt der mehrreihigen Übertragungskette von 1;
  • 3, 3A erläuternde Ansichten, in denen die mittlere Biegung des Verbindungsbolzens von 2 vergrößert dargestellt ist;
  • 4, 4A, 4B erläuternde Ansichten, in denen ein gespannter Zustand der mehrreihigen Übertragungskette von 3 bei Anlegen einer Spannungslast dargestellt ist;
  • 5A, 5B eine Aufsicht auf bzw. eine Querschnittsansicht eine(r) Zwischenplatte mit geprägten Abschnitten;
  • 6 eine erläuternde Darstellung des in der vorliegenden Anmeldung verwendeten Begriffs „ein Abstand zwischen Bolzenlöchern";
  • 7 eine erläuternde Darstellung des in der vorliegenden Anmeldung verwen deten Begriffs „eine Abstandszone eines äußeren Glieds";
  • 8 eine Teilquerschnittsansicht einer mehrreihigen Übertragungskette, bei der in den Zwischenplatten Lagerelemente enthalten sind;
  • 9 eine Teilquerschnittsansicht einer mehrreihigen Übertragungskette mit zwei aneinander liegenden Zwischenplatten und einem einzelnen Lagerelement; und
  • 10, 10A, 10B erläuternde Ansichten, in denen ein Teilquerschnitt einer herkömmlichen mehrreihigen Übertragungskette vergrößert dargestellt ist.
  • Bei einer mehrreihigen Übertragungskette sind innere Gliedereinheiten mit jeweils einem Paar rechter und linker innerer Platten, in die ein Paar vorderer und hinterer Buchsen eingepresst sind, über Zwischenplatten in Richtung einer Breite der Kette parallel zueinander gekoppelt und diese gekoppelten inneren Gliedereinheiten sind durch ein Paar vorderer und hinterer Verbindungsbolzen in großer Anzahl in Längsrichtung der Kette miteinander verbunden, wobei diese Verbindungsbolzen in ein Paar vorderer und hinterer Bolzenlöcher in äußeren Platten eingepresst sind, welche an den äußersten Seiten in Breitenrichtung der Kette angeordnet sind. Dabei ist der Durchmesser der Verbindungsbolzen kleiner als der Durchmesser des Bolzenlochs in der Zwischenplatte bemessen, und der Verbindungsbolzen wird in das Bolzenloch in der Zwischenplatte eingesetzt. Der Abstand zwischen Bolzenlöchern in der Zwischenplatte ist kleiner als der Abstand in der äußeren Platte bemessen. Der Bolzen hat eine Biegung, die zur Abstandzone des äußeren Glieds hin gerichtet ist, wenn keine Kettenspannung erzeugt wird. Das Auseinandernehmen oder Zusammensetzen der Kette, zum Beispiel beim Öffnen oder Schließen der Kette, lässt sich leicht bewerkstelligen, und selbst wenn eine Kettenspannung mit hoher Last angelegt wird, so dass der Verbindungsbolzen nach außerhalb der Abstandszone des äußeren Glieds elastisch verformt wird, wird die hohe Last in jeder inneren Platte verteilt, ohne diese hohe Last auf eine bestimmte innere Platte zu konzentrieren, wodurch ein Lastausgleich in Richtung der Breite der Kette verbessert wird.
  • Obwohl bei der mehrreihigen Übertragungskette gemäß vorliegender Erfindung üblicherweise zwei oder drei Reihen innerer Gliedereinheiten parallel zueinander in Richtung der Breite der Kette miteinander verbunden sind, können natürlich auch mehr als drei Reihen innerer Gliedereinheiten miteinander gekoppelt werden.
  • Ferner können konkrete Formen der inneren Platte, der äußeren Platte und der Zwischenplatte, wie sie bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, jedwede Formen annehmen, beispielsweise eine ovale Form oder eine einseitig verengte ovale Form („Flaschenkürbisform"). Insbesondere kann die Zwischenplatte in ihrer Breite in etwa genauso breit wie oder kleiner als die entsprechende Breite der inneren und der äußeren Platte dimensioniert sein. Ist die Plattenbreite der Zwischenplat ten kleiner als diejenige der inneren und der äußeren Platten, dann bestimmt beim Verlauf der Kette mit derartigen Zwischenplatten auf einer die Ketten sandwichartig von beiden Seiten umgebenden Kettenführung lediglich die Höhe der inneren Platten die Dicke der Förderkette und es lässt sich ein stabiler Kettenlauf erzielen. Die Verwendung einer derartigen Kettenkonfiguration kann zur Gewichtserleichterung der gesamten Kette beitragen.
  • Ferner kann die mehrreihige Übertragungskette gemäß der vorliegender Erfindung entweder als eine Buchsenkette oder als eine Rollenkette ausgeführt werden. Im Fall einer Buchsenkette jedoch erweist sich diese am besten geeignet für den Fall einer Verwendung während einer Kraftübertragung mit relativ niedriger Kraftübertragungsgeschwindigkeit und geringer an die Kette angelegter Last. Andererseits lässt sich im Fall einer Rollenkette aufgrund des reibungslosen Eingriffs mit einem Kettenzahnrad eine Abnutzung der Kette verhindern.
  • Die Zwischenplatte kann einen bogenförmigen gewölbten Abschnitt haben, bei dem die Wölbung in Richtung des Plattenscherens verläuft, das durch Spannung in Längsrichtung der Kette verursacht wird. Der gewölbte Abschnitt kann dabei über eine fiktive Bogenlinie hinaus verlaufen, die eine Umfangslinie eines Paares vorderer und hinterer halbbogenförmiger Platten definiert. Da der bogenförmige gewölbte Abschnitt die Zugfestigkeit der Zwischenplatte in einer Längsrichtung der Kette und das Elastizitätsmodul zur Verhinderung einer plastischen Verformung in einer Richtung eines Zwischenplattenscherens verbessert, erhöht sich die Festigkeit der gesamten Kette. Da der Lastausgleich in einer Kettenbreitenrichtung bezüglich der Spannung in einer Längsrichtung der Kette verbessert wird, verbessert sich selbst bei Erzeugung einer großen Kraftübertragungslast ferner die Ermüdungsbeständigkeit der Kette erheblich.
  • Eine Federscheibe kann zwischen einem Paar rechter und linker Zwischenplatten angeordnet sein, die den Verbindungsbolzen lose umgeben, so dass die Scheibe rechts und links eine Spannkraft zum Paar rechter und linker äußerer Platten hin anlegt. Die Federscheibe verhindert nicht nur ein Flankenspiel, welches wahrscheinlich bei Betrieb der Kette bei einer inneren Platte und einer Zwischenplatte auftritt, sondern sie verhindert auch die Positionsverschiebung in einer Breitenrichtung der Kette, wie sie wahrscheinlich bei der Zwischenplatte und der inneren Gliedereinheit auftritt. Aufgrund des Vorspannphänomens verbessert sich ein Lastausgleich in Richtung der Breite der Kette bezüglich Spannung in einer Längsrichtung der Kette. Folglich können die Ermüdungsfestigkeit und die Zugfestigkeit der Kette verbessert werden, und außerdem ergibt sich ein reibungsloser Biegevorgang der mehrreihigen Übertragungskette im Eingriff mit einem Kettenzahnrad während eines Betriebs der Kette, wodurch ein Biegebruch und Biegegeräusche vermieden werden können.
  • Weiterhin können als konkrete Ausführungsformen der in der mehrreihigen Übertragungskette gemäß vorliegender Erfindung enthaltenen Rollen jedwede Rollen wie Stahlrollen, Gummirollen, so genannte „enpla"-Rollen aus Engineering Plastics (d. h. technischen Kunststoffen) und dergleichen verwendet werden. Dabei werden insbesondere die Rollen aus Engineering Plastics aufgrund der bei ihnen geringeren Geräuschübertragung stärker bevorzugt.
  • Es folgt nunmehr eine Beschreibung einer mehrreihigen Übertragungskette 100 als ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand der 1 bis 7.
  • Diese mehrreihige Übertragungskette 100 stellt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Wie es in den 1 und 2 gezeigt ist, sind zwei Gruppen von inneren Gliedereinheiten mit jeweils einem Paar rechter und linker innerer Platten 111, 111, in die ein Paar vorderer und hinterer Buchsen 112, 112 eingepresst sind, über zwei benachbarte Zwischenplatten 120, 120 in einer Breitenrichtung der Kette parallel miteinander gekoppelt. Die gekoppelten inneren Gliedereinheiten 110 sind in großer Anzahl in Längsrichtung der Kette durch ein Paar vorderer und hinterer Verbindungsbolzen 140, 140, welche in ein Paar vorderer und hinterer Bolzenlöcher 131a, 131b in den äußeren Platten 130 eingepresst sind, die an den äußersten Seiten in der Breitenrichtung der Kette angeordnet sind, miteinander verbunden. Dazu ist anzumerken, dass der Verbindungsbolzen 140 einen Querschnitt von runder Form aufweist.
  • Bei der mehrreihigen Übertragungskette 100 ist eine Rolle 113 an der Buchse 112 der oben genannten inneren Gliedereinheit 110 gelagert, so dass die Rolle 113 mit Kettenradzähnen in Eingriff geht, während sie während des Eingriffs mit einem (nicht dargestellten) Kettenzahnrad reibungslos gerollt wird. Somit bildet die mehrreihige Übertragungskette 100 eine Rollenkette, mit der eine Abnutzung der Kette verhindert wird.
  • Eine für die mehrreihige Übertragungsplatte 100 aus diesem Beispiel typische Form von Zwischenplatte 120 wird nunmehr anhand der 17 ausführlicher erläutert.
  • Wie es in den 2 und 3 gezeigt ist, wird zunächst einmal ein Durchmesser des Verbindungsbolzens 140 derart gewählt, dass er kleiner als der Durchmesser eines Bolzenlochs 121 in der Zwischenplatte 120 ist und der Verbindungsbolzen 140 lose in das Bolzenloch 121 in der Zwischenplatte 120 eingesetzt werden kann, d. h. dass sich eine Spielpassung ergibt.
  • Wie 3 zeigt, ist ferner ein Abstand zwischen den Bolzenlöchern 121 einer jeden Zwischenplatte 120 geringer bemessen als ein Abstand zwischen den Bolzenlöchern 131 einer äußeren Platte 130, und der Verbindungsbolzen 140 ist in das Bolzenloch 121 der Zwischenplatte 120 eingesetzt und hat eine mittlere Biegung, die in einem Zustand, bei dem keine Kettenspannung erzeugt wird, zur Abstandszone der äußeren Glieder hin gerichtet ist. Obwohl dies in 3 nicht dargestellt ist, ist ein Verbindungsbolzen in die anderen Bolzenlöcher eingepresst und hat eine Biegung, die zur Abstandszone der äußeren Glieder hin gerichtet ist.
  • Dazu ist anzumerken, dass das Bezugszeichen C in 3A ein Spiel zwischen der mittleren Biegung des Verbindungsbolzens 140 und der inneren Umfangsoberfläche des Bolzenlochs 121 in der Zwischenplatte 120 bezeichnet.
  • Wie es in den 44B gezeigt ist, wird bei Anlegen einer Kettenspannung mit hoher Last der Verbindungsbolzen 140 im oben genannten Spiel C in eine Richtung zum Äußeren der Abstandszone des äußeren Glieds hin elastisch verformt, so dass die mittlere Biegung im Wesentlichen über die volle Breite zwischen den Bolzenlöchern 131a oder 131b der äußeren Platten 130 verläuft. Infolgedessen stößt der Verbindungsbolzen 140 über die gesamte Kettenbreite hinweg an die inneren Umfangsflächen der Buchsen 112, so dass eine durch die Kettenspannung begründete hohe Last im Wesentlichen gleichmäßig auf vier innere Platten 111, 111, 111, 111 verteilt wird.
  • Wie es in den 5A und 5B gezeigt ist, hat ein modifiziertes Glied 120' einen ringförmigen geprägten Abschnitt 122, der durch Prägung um das Bolzenloch 121' in der Zwischenplatte 120' herum geformt wird, und die Festigkeit dieses geprägten Abschnitt 122 ist stärker als bei anderen Plattenabschnitten.
  • Es ist anzumerken, dass ein „Abstand P zwischen Bolzenlöchern" bei der mehrreihigen Übertragungskette gemäß vorliegender Erfindung wie in 6 gezeigt einen maximalen Abstand bezeichnet, bei dem innere Flächen eines Paares vorderer und hinterer Bolzenlöcher 121a und 121b, die in einer Zwischenplatte 120 vorgesehen sind, jeweils in Längsrichtung der Kette voneinander beabstandet sind. Der Begriff „Abstand" bezeichnet auch den maximalen Abstand zwischen den Bolzenlöchern 131a und 131b in der äußeren Platte 130, wie es in 7 zu sehen ist.
  • Ferner bezeichnet der Ausdruck „eine Abstandszone Z eines äußeren Glieds" bei der mehrreihigen Übertragungskette gemäß vorliegender Erfindung wie in 7 gezeigt einen Bereich, der von zwei fiktiven Linien definiert ist, die sich an den äußersten Seiten der Bolzenlöcher befinden, und zwischen den inneren einander gegenüberliegenden Flächen des Paares vorderer und rechter Bolzenlöcher 131a, 131b, 131a', 131b' im Paar rechter und linker äußerer Platten 130, 130' verläuft.
  • Bei den Ausführungsformen der 17 ist der Durchmesser des Verbindungsbolzens 140 kleiner als ein Durchmesser des Bolzenlochs 121 in der Zwischenplatte 120 und der Verbindungsbolzen 140 kann bei Herstellung der Kette lose mit Spielpassung in das Bolzenloch 121 der Zwischenplatte 120 eingesetzt werden. Daher ist im Gegensatz zur mehrreihigen Übertragungskette mit enger Passung bei dieser Spielpassung keine hochpräzise maschinelle Bearbeitung für den Durchmesser des Bolzenlochs 121 in der Zwischenplatte 120 und den Durchmesser des Verbindungsbolzens 140 erforderlich. Die lose Passung ermöglicht ein leichtes Auseinandernehmen oder Zusammensetzen, beispielsweise beim Abnehmen oder Anbringen der Kette von bzw. auf den Kettenzahnrädern.
  • Der Verbindungsbolzen 140 wird in das Bolzenloch 121 in der Zwischenplatte 120 eingesetzt, bei der der Abstand zwischen Bolzenlöchern enger bemessen ist als bei der äußeren Platte 130, und hat in einem Zustand, bei dem keine Kettenspannung anliegt, siehe 3, eine mittlere Biegung im Bolzenloch 121, die zur Abstandszone des äußeren Glieds hin gerichtet ist. Wird eine Spannung angelegt, dann wird der Bolzen elastisch verformt, so dass er im Wesentlichen über die volle Breite zwischen den Platten 130 verläuft, wie es in den 44B gezeigt ist.
  • Selbst bei Anlegen einer Kettenspannung mit hoher Last, so dass ein Verbindungsbolzen 140 in Richtung nach außerhalb der Abstandszone des äußeren Glieds elastisch verformt wird, wird die durch diese Kettenspannung verursachte hohe Last im Wesentlichen gleichmäßig auf jede innere Platte 111, 111, 111, 111 verteilt, ohne die hohe Last auf eine bestimmte innere Platte 111 zu konzentrieren. Somit wird ein Lastausgleich in Richtung der Breite der Kette verbessert und die Ermüdungsfestigkeit und Zugfestigkeit der Kette können erheblich verbessert werden. Die Biegung des Verbindungsbolzens 140 hat Federwirkung, wodurch auf die Kette einwirkende Stöße und Schwingungen zuverlässig absorbiert werden können und das wahrscheinlich während eines Betriebs der Kette auftretende Biegegeräusch vermieden werden kann.
  • Hat die Zwischenplatte 120' ringförmige geprägte Abschnitte 122, die durch Prägen um die Bolzenlöcher 121' herum gebildet wurden, dann lässt sich eine Ermüdung um das Bolzenloch 121' herum, zu der es wahrscheinlich bei Anlegen einer Kettenspannung über den Verbindungsbolzen an die Zwischenplatte 120' kommt, vermindern und die Lebensdauer der Kette über eine lange Zeitdauer hinweg erhalten.
  • Da jeweils zwei Zwischenplatten 120, 120 in großer Anzahl in einer Breitenrichtung der Kette parallel miteinander gekoppelt sind, verringert sich die Beanspruchungsbelastung in jeder Platte bei Anlegen einer Ketten spannung und die Ermüdungsfestigkeit der Kette lässt sich verbessern.
  • Eine weitere Ausführungsform der mehrreihigen Übertragungskette gemäß vorliegender Erfindung ist in 8 gezeigt. Da die Komponenten abgesehen von der Zwischenplatte 220 und dem Lagerelement 260 bei der mehrreihigen Übertragungskette 200 genau die gleichen sind wie bei der oben beschriebenen mehrreihigen Übertragungskette 100, wird an dieser Stelle auf Beschreibungen zur mehrreihigen Übertragungskette 100 mit Ausnahme der Konfigurationen der Zwischenplatte 220 und des Lagerelements 260 verzichtet und es werden einfach die Bezugsziffern 100 bis 140 der 1 bis 7 zu den Bezugsziffern 200 bis 240 in 8 abgeändert.
  • Wenn sich bei den miteinander gekoppelten Gliedereinheiten ein Spielraum ergibt, wie er zwischen den Platten 220 in 8 zu erkennen ist, dann können Federscheiben in den Spielräumen angeordnet werden, welche die Verbindungsbolzen lose umgeben, so dass die Scheiben rechts und links gleiche Spannkräfte zu den Platten 220 hin anlegen. Die Scheiben können unabhängig davon eingesetzt werden, ob bei der Kette die Lagerelemente 260 vorgesehen sind oder nicht.
  • Wie es in 8 gezeigt ist, sind vier Lagerelemente 260, 260, 260, 260, die eine Abnutzung aufgrund von Gleitkontakt mit den Verbindungsbolzen 240 verhindern, jeweils in Paare vorderer und hinterer Bolzenlöcher 221, 221, 221, 221 in zwei Zwischenplatten 220, 220 eingepresst.
  • Da eine abnutzungsbedingte Beschädigung der inneren Umfangsflächen der Bolzenlöcher 221 in den Zwischenplatten 220 aufgrund des Gleitkontakts mit dem Verbindungsbolzen 240 verhindert wird und die Ermüdungsfestigkeit der Zwischenplatte 220 bezüglich der Kettenspannung ebenfalls verbessert wird, lässt sich über eine lange Zeitdauer hinweg ein stabiler Kettenlauf erzielen.
  • Eine weitere Ausführungsform der mehrreihigen Übertragungskette gemäß vorliegender Erfindung ist in 9 gezeigt. Da bei der mehrreihigen Übertragungskette 300 abgesehen von der Zwischenplatte 320 und dem Lagerelement 360 die Komponenten dieselben sind wie bei der oben beschriebenen mehrreihigen Übertragungskette 100, wird an dieser Stelle von Beschreibungen zu der mehrreihigen Übertragungskette 100 abgesehen und es werden lediglich die Bezugsziffern 100 bis 140 in den 1 bis 7 zu den Bezugsziffern 300 bis 340 in 9 abgeändert.
  • Wie 9 zeigt, sind einzelne Lagerelemente 360, die die Abnutzung aufgrund von Gleitkontakt mit den Verbindungsbolzen 340 verhindern, jeweils in gegenüberliegende Bolzenlöcher 321, 321 in zwei Zwischenplatten 320, 320 der gekoppelten Gliedereinheiten eingepresst.
  • Dadurch wird eine durch den Gleitkontakt mit dem Verbindungsbolzen 340 verursachte, abnutzungsbedingte Beschädigung der inneren Umfangsflächen der Bolzenlöcher 321, 321 in den Zwischenplatten 320, 320 verhindert und auch die Ermüdungsfestigkeit der Zwischenplatte 320 angesichts der Kettenspannung verbessert. Es lässt sich ein stabiler Kettenlauf über eine lange Zeitdauer hin weg erzielen. Da außerdem zwei Zwischenplatten 320, 320 wie ein Körper behandelt werden können, lässt sich die Kette beispielsweise beim Öffnen oder Schließen leicht auseinander nehmen oder zusammen fügen. Somit ergeben sich äußerst umfangreiche vorteilhafte Wirkungen der vorliegenden Erfindung.
  • 100
    mehrreihige Übertragungskette
    111
    innere Platten
    112
    Buchsen
    113
    Rolle
    120
    Zwischenplatten
    121
    Bolzenlöcher
    122
    ringförmig geprägte Abschnitte
    130
    äußere Platten
    131
    Bolzenlöcher
    140
    Verbindungsbolzen
    200
    mehrreihige Übertragungskette
    220
    Zwischenplatten
    221
    Bolzenlöcher
    240
    Verbindungsbolzen
    260
    Lagerelemente
    300
    mehrreihige Übertragungskette
    320
    Zwischenplatten
    321
    Bolzenlöcher
    340
    Verbindungsbolzen
    360
    Lagerelemente
    C
    Spiel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 11-132295 [0003]

Claims (6)

  1. Mehrreihige Übertragungskette (100) mit einer großen Anzahl innerer Gliedereinheiten, wobei jede dieser Einheiten rechte und linke innere Platten (111) umfasst, sowie vordere und hintere Buchsen (112), die parallel zueinander angeordnet sind, wobei diese Buchsen (112) in die rechten und linken inneren Platten (111) eingepresst sind, wobei die Einheiten in einer Richtung der Breite der Kette (100) miteinander gekoppelt sind, nämlich in Gruppen zwischen zwei äußeren Platten (130) mit vorderen und hinteren äußeren Bolzenlöchern (121, 131) über zwei Zwischenplatten (120) mit vorderen und hinteren Zwischenbolzenlöchern (121, 131), wobei vordere und hintere Verbindungsbolzen (140) durch die Buchsen (112) und die Zwischenbolzenlöcher (121, 131) hindurch verlaufen, wobei die Verbindungsbolzen (140) in die vorderen und hinteren äußeren Bolzenlöcher (121, 131) eingepresst sind, um die gekoppelten inneren Gliedereinheiten mit benachbarten gekoppelten inneren Gliedereinheiten in großer Anzahl in Längsrichtung der Kette (100) miteinander zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Verbindungsbolzen (140) kleiner als der Durchmesser des Zwischenbolzen in der Zwischenplatte (120) ist, und der Abstand zwischen den Zwischenbolzenlöchern (121, 131) eine Zwischenabstandszone definiert und der Abstand zwischen den äußeren Bolzenlöchern (121, 131) eine äußere Abstandszone definiert, wobei der Abstand zwischen den inneren Bolzenlöchern (121, 131) in der inneren Platte (111) enger als der Abstand zwischen den äußeren Bolzenlöchern (121, 131) in der äußeren Platte (130) ist, und mindestens einer der Verbindungsbolzen (140), der in die hinteren äußeren Bolzenlöcher (121, 131) eingepresst ist, eine mittlere Biegung aufweist, die in einem Zustand, in dem keine Kettenspannung erzeugt wird, zur Abstandszone der äußeren Glieder hin gerichtet ist.
  2. Mehrreihige Übertragungskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer der in die vorderen äußeren Bolzenlöcher (121, 131) eingepressten Verbindungsbolzen (140) eine mittlere Biegung aufweist, die in einem Zustand, in dem keine Kettenspannung erzeugt wird, zur Abstandszone der äußeren Glieder hin gerichtet ist.
  3. Mehrreihige Übertragungskette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenplatte (120) um die Zwischenbolzenlöcher (121, 131) herum ringförmige geprägte Abschnitte (122) aufweist.
  4. Mehrreihige Übertragungskette nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Lagerelement, das eine durch Gleitkontakt mit dem Verbindungsbolzen (121, 131), der in jedes Zwischenbolzenloch (121, 131) in der Zwischenplatte (120) eingepresst ist, verursachte Abnutzung verhindert.
  5. Mehrreihige Übertragungskette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenplatten (120) der gekoppelten Gliedereinheiten parallel zueinander benachbart angeordnet sind und ein Lagerelement aufweisen, das eine Abnutzung aufgrund von Gleitkontakt mit dem Verbindungsbolzen (140) verhindert, der in Bolzenlöcher (121, 131) in den benachbart angeordneten Zwischenplatten (120) eingepresst ist.
  6. Mehrreihige Übertragungskette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Kette (100) eine Spannung erzeugt wird, wobei bei gespannter Kette (100) die mittlere Biegung des Bolzens (140) im Wesentlichen über die volle Breite zwischen den äußeren Platten (130) und den Zwischenplatten (120) hinweg verläuft.
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