DE102008021481A1 - Ölverschäumungs-Messgerät - Google Patents

Ölverschäumungs-Messgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102008021481A1
DE102008021481A1 DE200810021481 DE102008021481A DE102008021481A1 DE 102008021481 A1 DE102008021481 A1 DE 102008021481A1 DE 200810021481 DE200810021481 DE 200810021481 DE 102008021481 A DE102008021481 A DE 102008021481A DE 102008021481 A1 DE102008021481 A1 DE 102008021481A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sample container
hydraulic
pressure
measuring device
pneumatic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200810021481
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd Wallenfang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutz AG
Original Assignee
Deutz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutz AG filed Critical Deutz AG
Priority to DE200810021481 priority Critical patent/DE102008021481A1/de
Publication of DE102008021481A1 publication Critical patent/DE102008021481A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/26Oils; Viscous liquids; Paints; Inks
    • G01N33/28Oils, i.e. hydrocarbon liquids
    • G01N33/2835Specific substances contained in the oils or fuels
    • G01N33/2841Gas in oils, e.g. hydrogen in insulating oils
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N7/00Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour
    • G01N7/14Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour by allowing the material to emit a gas or vapour, e.g. water vapour, and measuring a pressure or volume difference

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung des Gasgehaltes in einer Flüssigkeit, insbesondere in einem Öl, mit einem Probenbehälter, in den die Gas enthaltende Flüssigkeit einleitbar und absperrbar ist, und wobei der Probenbehälter mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer Druckänderung in dem abgesperrten Probenbehälter in Wirkverbindung steht. Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zur Messung des Gasgehaltes in einer Flüssigkeit angegeben, die eine hohe Messgenauigkeit bei einfacher Handhabung aufweist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Einrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung einer Druckerhöhung ist. Diese Messvorrichtung wertet die unterschiedliche Kompressibilität einer Flüssigkeit, insbesondere einem Öl und einem Gas, insbesondere Luft, aus.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung des Gasgehaltes in einer Flüssigkeit, insbesondere in einem Öl, mit einem Probenbehälter, in den die Gas enthaltende Flüssigkeit einleitbar und absperrbar ist, und wobei der Probenbehälter mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer Druckänderung in dem abgesperrten Probenbehälter in Wirkverbindung steht.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 296 06 210 U1 bekannt. Diese Vorrichtung weist einen Probenbehälter auf, dessen Innendruck stark abgesenkt wird. Dadurch werden aber nicht nur Gasblasen sondern auch im Öl gelöste Gase separiert. Es werden also auch Gasanteile gemessen, die praktisch keinen Einfluss auf die für die Brennkraftmaschine wichtigen Eigenschaften des Öls haben. Es sind außerdem relativ lange Wartezeiten von einigen Minuten erforderlich, damit sich Gas und Öl voneinander trennen können. Schließlich läuft das Verfahren nicht automatisch ab, da die Gasmenge im Probenbehälter visuell erfasst und dann beispielsweise in eine Datenverarbeitungseinrichtung eingegeben werden muss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Messung des Gasgehaltes in einer Flüssigkeit anzugeben, die eine hohe Messgenauigkeit bei einfacher Handhabung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Einrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung einer Druckerhöhung ist. Diese Messvorrichtung wertet die unterschiedliche Kompressibilität einer Flüssigkeit, insbesondere einem Öl und einem Gas, insbesondere Luft, aus. Das Gas weist eine deutlich höhere Kompressibilität als die Flüssigkeit auf und wird dementsprechend bei einer Druckerhöhung in dem Probenbehälter komprimiert. Aus der sich bei der Messung einstellenden Kompression kann direkt der Gasanteil in der Flüssigkeit bestimmt werden.
  • Ein entsprechendes Messverfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die Gas enthaltende Flüssigkeit durch den Probenbehälter durchgeleitet und zum Beginn der Messung der Probenbehälter (automatisch oder durch eine entsprechende Steuereinrichtung) abgesperrt wird. Anschließend wird in dem Probenbehälter der Druck erhöht. Zur Druckerhöhung wird entsprechend dem Verschäumungsanteil in der Probenflüssigkeit gasfreie Flüssigkeit in den Probenbehälter überführt. Bei einer definierten Druckerhöhung und einer bekannten Temperatur kann aus der Menge der überführten gasfreien Flüssigkeit in den Probenbehälter der Gasanteil in der Prüfflüssigkeit ermittelt werden. Ist beispielsweise die Probenflüssigkeit nahezu gasfrei, wird praktisch keine Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter in den Probenbehälter überführt, während bei einem Gasanteil von beispielsweise 20% eine deutlich größere Flüssigkeitsmenge überführt wird. Dies liegt darin begründet, dass eine Flüssigkeit (Öl) quasi inkompressibel und Gas (Luft) definiert kompressibel ist. In einer Abwandlung des Verfahrens kann die Druckerhöhung auch durch Verkleinern des Probenbehälter-Volumens erreicht werden, also mit anderen Worten der Druck direkt in der Probenflüssigkeit erhöht werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Einrichtung zur Erzeugung einer Druckerhöhung eine Hydraulikeinrichtung mit einem Hydraulikzylinder und einem Hydraulikkolben, wobei der Hydraulikkolben von einer Betätigungseinrichtung beherrscht ist. In weiterer Ausgestaltung ist die Betätigungseinrichtung eine Pneumatikeinrichtung mit einem Pneumatikkolben und einem Pneumatikzylinder. Schließlich sind die Hydraulikeinrichtung und die Betätigungseinrichtung druckverstärkend ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung wird eine einfach aufgebaute und mit problemlos aufzubringenden Betätigungskräften arbeitende Messeinrichtung geschaffen. Der Hydraulikzylinder ist im Übrigen beispielsweise durch Druckluft betätigbar.
  • In Weiterbildung der Erfindung fördert die Hydraulikeinrichtung gasfreie Flüssigkeit aus einem Vorratsbehälter in den Probenbehälter. Dabei ist dann in weiterer Ausgestaltung der Probenbehälter geodätisch unterhalb des Vorratsbehälters angeordnet. Dabei können der Probenbehälter und der Vorratsbehälter in einem gemeinsamen Messbehälter zusammengefasst sein. Durch diese Ausgestaltung ist gewährleistet, dass zwischen einzelnen Messvorgängen die in den Vorratsbehälter zurückströmende Flüssigkeit quasi gasfrei ist, da entsprechende Gasblasen aus dem Vorratsbehälter aufsteigen. Dabei sind der Vorratsbehälter und der Probenbehälter durch eine eine Strömungsöffnung aufweisende Trennwand oder eine kurze Strömungsleitung voneinander getrennt. Dadurch ist eine gute Trennung gewährleistet.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung wirkt der Hydraulikkolben direkt mit dem Probenbehälter zusammen. Dadurch ist eine besonders kompakt bauende Vorrichtung geschaffen. Dabei wird dann – wie beschrieben – der Druck direkt in der Probenflüssigkeit erhöht. Insbesondere bei dieser Ausgestaltung kann dann der Hydraulikkolben durch entsprechendes Zusammenwirken mit dem Probenbehälter eine Abführleitung für das Öl absperren, während in die Zuführleitung für das Öl, die auf der gegenüberliegenden Seite in den Probenbehälter einmündet, ein Rückschlagventil eingesetzt ist. Dadurch ist eine automatische Absperrung der Flüssigkeit (Öl) in dem Probenbehälter realisiert.
  • Weiterhin ist der Probenbehälter mit einer Druckmessvorrichtung verbunden und Hydraulikeinrichtung und/oder die Betätigungseinrichtung ist/sind mit einer Wegmesseinrichtung verbunden. Entsprechend der Kompressibilität der Probenflüssigkeit ermöglicht der Messwert der Wegmesseinrichtung (Verstellweg) einen Rückschluss auf den Verschäumungsgrad. Dabei werden alle Messwerte bevorzugt einer Recheneinheit zugeführt, die aus dem Verstellweg, dem aufgebrachten Druck und der Temperatur in dem Probenbehälter exakt den Verschäumungsgrad ermittelt. Für einen Referenzdruck und eine Referenztemperatur kann aber aus dem Maß des Verstellweges direkt ein Verschäumungsgrad bestimmt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in der Figurenbeschreibung dargestellt, in der in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ölverschäumungs-Messgerätes und
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines solchen Messgerätes.
  • Das Ölverschäumungs-Messgerät gemäß 1 weist einen Probenbehälter 1 auf, in den das auf seinen Verschäumungsgrad zu messende Öl über eine Zuführleitung 2 zugeführt wird und über eine Abführleitung 3 abgeführt wird. Die Zuführleitung 2 und die Abführleitung 3 sind normalerweise mit dem Schmierölkreislauf einer Brennkraftmaschine in geeigneter Weise verbindbar. Beispielsweise kann sich die Brennkraftmaschine auf einem Prüfstand befinden und die Zuführleitung 2 und die Abführleitung 3 sind durch entsprechende Kupplungen mit dem Schmierölkreislauf der Brennkraftmaschine verbunden. Dabei kann dieses Ölverschäumungs-Messgerät für grundsätzliche Messungen beispielsweise bei der Entwicklung einer neuen Brennkraftmaschine eingesetzt werden oder aber auch nur bei bestimmten Versuchen beispielsweise zur Schräglagentauglichkeit. In die Zuführleitung 2 und die Abführleitung 3 sind jeweils Absperrventile 4a, 4b eingeschaltet, die bevorzugt elektrisch geschaltet werden. Je nachdem, unter welchen Bedingungen gemessen werden soll, werden die Absperrventile 4a, 4b nacheinander geschlossen, so dass in dem Probenbehälter sich zu prüfendes verschäumtes Öl unter Atmosphärendruck oder unter Betriebsdruck (momentaner Öldruck der Brennkraftmaschine) befindet. In die Abführleitung 3 ist weiterhin eine bevorzugt einstellbare Drossel 5 eingesetzt, mit der die Durchflussmenge des Öls auch bei geöffneten Absperrventilen 4a, 4b eingeregelt werden kann. In den Probenbehälter 1 ragen Sensoren hinein, mit denen die Temperatur T und der Druck P gemessen werden kann. Die entsprechenden Messwerte werden einer elektronischen Steuer- und Auswerteinheit 6 zugeführt, wobei die Steuer- und Auswerteinheit auch die Absperrventile 4a, 4b schaltet.
  • Dem Probenbehälter 1 ist an geodätisch niedrigerer Stelle ein Vorratsbehälter 7 für unverschäumtes Öl vorgeschaltet, wobei dieser Vorratsbehälter 7 – wie ausgeführt – mit dem Probenbehälter 1 und weiterhin einer Einrichtung zur Druckerhöhung hydraulisch verschaltet ist. Diese Einrichtung zur Druckerhöhung ist in dem Ausführungsbeispiel als Hydraulikeinrichtung ausgebildet, die von einer als Betätigungseinrichtung ausgebildeten Pneumatikeinrichtung betätigt wird. Dabei weist die Hydraulikeinrichtung einen Hydraulikzylinder 10 auf, in dem ein Hydraulikkolben 14 verschiebbar ist. Der Hydraulikkolben 14 ist über eine Kolbenstange mit einem Pneumatikkolben 15 verbunden, der in einem Pneumatikzylinder 9 der Pneumatikeinrichtung verschiebbar ist. Die Hydraulikeinrichtung und die Pneumatikeinrichtung sind durch entsprechende geometrische Ausgestaltung als Druckverstärker 8 ausgebildet.
  • Der Pneumatikkolben 15 ist weiterhin mit einer Wegmesseinrichtung 11 verbunden oder verschaltet, deren Signale ebenfalls der Steuer- und Auswerteinheit 6 zugeführt werden. Über Schaltventile 12a, 12b können die beiden Seiten des Pneumatikkolbens 15 wechselweise mit einem Druckmedium, insbesondere Druckluft, druckbeaufschlagt werden. Die Druckluft wird einem Druckluftnetz entnommen oder von einem Kompressor gefördert und einem Druckregler 13 zugeführt. Der Druckregler 13 ist über eine einstellbare Drossel mit den Schaltventilen 12a, 12b verbunden und bestimmt über das Verstärkungsverhältnis des Druckverstärkers den Druck bei der Messung.
  • Soll eine Ölverschäumungs-Messung durchgeführt werden, werden die Sperrventile 4a, 4b in die Sperrposition verschaltet und sodann das Schaltventil 12a so geschaltet, dass Druckluft in den unteren Raum des Pneumatikzylinders 9 gelangt. Das Schaltventil 12b ist so geschaltet, dass aus dem oberen Raum des Pneumatikzylinders 9 die enthaltene Luft abströmen kann. Dem entsprechend wird von dem Pneumatikkolben 15 der Hydraulikkolben 14 in dem Hydraulikzylinder 10 nach oben bewegt und es wird unverschäumtes Öl aus dem Vorratsbehälter 7 in den Probenbehälter 1 gefördert. Je nach dem Verschäumungsgrad des Öls ist die in dem Probenbe hälter enthaltene Probenflüssigkeit unterschiedlich kompressibel und dem entsprechend werden von der Wegmesseinrichtung unterschiedliche Messwerte entsprechend den geförderten Ölmengen ermittelt. Zusammen mit der gemessenen Temperatur T und dem Druck P in dem Probenbehälter 1 ist somit von der Auswerteinheit 6 ein Ölverschäumungswert ermittelbar.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 2 unterscheidet sich dadurch von dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel, dass der Hydraulikkolben 14a direkt mit dem Probenbehälter 1a zusammenwirkt und zwar in der Form, dass der Hydraulikkolben 14a in den Zylinder des Probenbehälters 1a dichtend eingeführt wird und die Druckerhöhung erzeugt. Dabei mündet die Zuführleitung 2 bei dieser Ausführung geodätisch oben in den Probenbehälter 1a ein und die Abführleitung 3 zweigt geodätisch unten von einem Vorraum 16 des Probenbehälters 1a ab. Der Vorraum 16 kann beispielsweise durch einen oder mehrere Schlitze in dem Zylinder des Probenbehälters 1a realisiert werden, die miteinander in Verbindung stehen. Diese Ausbildung bewirkt eine zuverlässige Führung des Hydraulikkolbens 14a und darüber hinaus wird eine quasi automatische Absperrung des Schmierölkreislaufs von dem Probenbehälter 1a ohne den Einsatz von Absperrventilen 4a, 4b erreicht. Wenn der Hydraulikkolben 14a nämlich (am Ende der Schlitze) von dem Vorraum 16 in den Zylinder des Probenbehälters 1a eintaucht, ist die Abführleitung 3 von dem Probenbehälter 1a getrennt und durch ein in die Zuführleitung 2 eingesetztes Rückschlagventil 15 kann kein Schmieröl aus dem Probenbehälter 1a in die Zuführleitung 2 gedrückt werden. Umgekehrt ist der in dem Probenbehälter erzeugte Druck deutlich höher als der Druck in dem Schmierölkreislauf, so dass aus diesem kein weiteres Schmieröl während der Messung in den Probenbehälter 1a nachgefördert wird. Bei dieser Ausführung wird eine Messung unter einem geringen Überdruck durchgeführt. Es kann aber anstelle des Rückschlagventils auch ein Absperrventil eingesetzt werden, mit dem auch bei dieser Ausführung bei entsprechender Schaltung des Absperrventils mit Atmosphärendruck gemessen wird.
  • 1, 1a
    Probenbehälter
    2
    Zuführleitung
    3
    Abführleitung
    4a, 4b
    Absperrventile
    5
    Drossel
    6
    Auswerteinheit
    7
    Vorratsbehälter
    8
    Druckverstärker
    9, 9a
    Pneumatikzylinder
    10, 10a
    Hydraulikzylinder
    11
    Wegmesseinrichtung
    12a, 12b
    Schaltventile
    13
    Druckregler
    14, 14a
    Hydraulikkolben
    15, 15a
    Pneumatikkolben
    16
    Vorraum
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29606210 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Messung des Gasgehaltes in einer Flüssigkeit, insbesondere in einem Öl, mit einem Probenbehälter, in den die Gas enthaltende Flüssigkeit einleitbar und absperrbar ist, und wobei der Probenbehälter mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer Druckänderung in dem abgesperrten Probenbehälter in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung einer Druckerhöhung ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Erzeugung einer Druckerhöhung eine Hydraulikeinrichtung mit einem Hydraulikzylinder (10, 10a) und einem Hydraulikkolben (14, 14a) ist, wobei der Hydraulikkolben (14, 14a) von einer Betätigungseinrichtung beherrscht ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung eine Pneumatikeinrichtung mit einem Pneumatikkolben (15, 15a) und einem Pneumatikzylinder (9, 9a) ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikeinrichtung und die Betätigungseinrichtung druckverstärkend ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikeinrichtung gasfreie Flüssigkeit aus einem Vorratsbehälter (7) in den Probenbehälter (1, 1a) fördert.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (7) geodätisch unterhalb des Probenbehälters (1) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Probenbehälter (1) und der Vorratsbehälter (7) in einem gemeinsamen Messbehälter zusammengefasst sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikkolben (14a) direkt mit dem Probenbehälter (1a) zusammenwirkt.
  9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Probenbehälter (1, 1a) mit einer Druckmessvorrichtung und einer Temperaturmesseinrichtung verbunden ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikeinrichtung und/oder die Betätigungseinrichtung mit einer Wegmesseinrichtung verbunden ist/sind.
DE200810021481 2008-04-29 2008-04-29 Ölverschäumungs-Messgerät Withdrawn DE102008021481A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810021481 DE102008021481A1 (de) 2008-04-29 2008-04-29 Ölverschäumungs-Messgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810021481 DE102008021481A1 (de) 2008-04-29 2008-04-29 Ölverschäumungs-Messgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008021481A1 true DE102008021481A1 (de) 2009-11-05

Family

ID=41130867

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810021481 Withdrawn DE102008021481A1 (de) 2008-04-29 2008-04-29 Ölverschäumungs-Messgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008021481A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3911256A (en) * 1973-12-19 1975-10-07 Ray L Jones Apparatus for testing and analyzing fluid mixture
DE29606210U1 (de) 1996-04-04 1996-06-20 FEV Motorentechnik GmbH & Co. KG, 52078 Aachen Vorrichtung zur Messung des Gasgehaltes in Flüssigkeiten
DE102004038801A1 (de) * 2004-08-10 2006-02-23 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von Gaseinschlüssen in einem zähflüssigen Medium

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3911256A (en) * 1973-12-19 1975-10-07 Ray L Jones Apparatus for testing and analyzing fluid mixture
DE29606210U1 (de) 1996-04-04 1996-06-20 FEV Motorentechnik GmbH & Co. KG, 52078 Aachen Vorrichtung zur Messung des Gasgehaltes in Flüssigkeiten
DE102004038801A1 (de) * 2004-08-10 2006-02-23 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von Gaseinschlüssen in einem zähflüssigen Medium

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DD146076A1 (de) Hydraulische einrichtung zum betaetigen von gaswechselventilen
DE102009049687A1 (de) Gasbehälteranordnung und Verfahren zum Betreiben einer Gasbehälteranordnung
DE112016004523T5 (de) Systeme und Verfahren zur Integration eines Druckdifferentsensors
DE10306006A1 (de) Hydraulikmodul
DE102007049458A1 (de) Druckgasanlage und Verfahren zur Speicherung eines Gases
DE4337521A1 (de) Verfahren zur Funktionsprüfung eines hydraulischen Aggregats
EP0659621A1 (de) Druckbegrenzungseinrichtung
DE102008020609A1 (de) Wärmetauscher, insbesondere Ölkühler
EP1527974B1 (de) Luftaufbereitungsanlage und Verfahren zum Versorgen einer Nutzkraftfahrzeugbremsanlage mit Druckluft
DE538772C (de) Druckluftbremseinrichtung fuer Eisenbahnen
DE102008021481A1 (de) Ölverschäumungs-Messgerät
DE4034500C1 (en) Pulse testing arrangement for component subjected to hydraulic fluid - has connection blocks in closed test liquid circuit and having heating elements controlled by pressure resistant temp. sensors
DE19515482A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Rückführen von Öl aus einem Ölabscheider
WO2022228752A1 (de) Dichtheitsprüfung und komponentenprüfung eines tanksystems
DE102017215625A1 (de) Bremsvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Bremsvorrichtung
AT515915B1 (de) Hydrauliksystem
EP0246617B1 (de) Luftstossgerät zur Auflösung von Materialsaufstauungen in Lagersilos für Schüttgut
DE1600509B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Pruefung der Dichtigkeit von zwei in Serie geschalteten Abschlussventilen in einer Gasleitung
DE102005011026A1 (de) Verfahren zur Entlüftung eines Leitungssystems für Kraftstoff
CH676384A5 (en) Flow control valve - has valve piston guide to ensure correct flow rate and shuts off during leak or pipe fracture
DE202017102605U1 (de) Ventilkombination
DE102016115360A1 (de) Überströmventil zum zumindest teilweisen Verschließen und Öffnen eines Fluidleitungssystems
DE102005024513A1 (de) Hydraulisches Aggregat
WO2004088125A1 (de) Vakuumspülen eines injektors für verbrennungsmotoren
DE1600509C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung der Dichtigkeit von zwei in Serie ge schalteten Abschlußventilen in einer Gasleitung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20121101