DE102008020989A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung thermodynamischer Zustände - Google Patents

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Gilles Richner
Max Wohlwend
Yorck-Michael Dr. Neuhold
Tamas Godany
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung thermodynamischer Zustände, wobei die Vorrichtung als Kalorimeter (1) mit einem Reaktor (2), einem Rührwerk (3), einem Reaktorwandthermostaten (A), mindestens einem Innenraumsensor (5) im Reaktorinnenraum (4), mindestens einem Wandsensor (6) in der Reaktorwand (8) sowie einer Steuer- und Auswerteeinrichtung (10) ausgebildet ist. Durch die Erfindung soll eine schnellere Erzielung isothermischer Bedingungen und damit eine Verkürzung der erforderlichen Versuchszeiten ermöglicht werden. Dies wird bezüglich der Vorrichtung dadurch erzielt, dass auch der Reaktordeckel (9) einen Reaktordeckelthermostaten (B) und mindestens einen Deckelsensor (7) aufweist und dass die Steuer- und Auswerteeinrichtung (10) derart ausgebildet ist, dass sie die Temperaturen im Reaktorinnenraum (4) sowie in Reaktorwand (8) und -deckel (9) unabhängig voneinander in ihrem zeitlichen Verlauf erfasst, die für den jeweiligen Versuch erforderliche Temperatur im Reaktor (2) sowie die isothermischen Bedingungen außer in der Reaktorwand (8) auch im Reaktordeckel (9) herstellt und aus den Messwerten und Energieeinbringungen eine Energiebilanz sowie die thermodynamischen Zustände der jeweiligen Untersuchung in ihrem zeitlichen Verlauf ermittelt. Das Verfahren betrifft die entsprechende Arbeitsweise dieser Vorrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung thermodynamischer Zustände eines Stoffes oder Stoffgemisches, wie spezifische Reaktionsgeschwindigkeiten, Reaktionsenthalpien, der spezifischen Wärmekapazität eines Stoffes usw., mittels eines Kalorimeters.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Bestimmung thermodynamischer Zustände, ausgebildet als Kalorimeter mit einem Reaktor, einem Rührwerk, einem Reaktorwandthermostaten, mindestens einem Innraumsensor im Reaktorinnenraum, mindestens einem Wandsensor in der Reaktorwand sowie einer Steuer- und Auswerteeinrichtung.
  • Kalorimeter sind seit langem bekannt und dienen insbesondere während der Prozeßentwicklung in der chemischen Industrie dem Reaktionsscreening. Hierbei werden chemische Reaktionen hinsichtlich der Thermodynamik und der Kinetik oder Verhaltensweisen von Stoffen oder Stoffgemischen bei Wärmeveränderungen untersucht. Wesentliche Größen sind beispielsweise die spezifischen Reaktionsgeschwindigkeiten, die Reaktionsenthalpie, die Wärmekapazität und die Geschwindigkeitskonstanten.
  • Kalorimeter messen Wärmeflüsse von chemischen Reaktionen und physikalischen Umwandlungen. Isotherme, adiabate, isoperibole und temperaturprogrammierte Varianten werden angeboten. Für die Untersuchung von chemischen Reaktionen zur Bestimmung von thermokinetischen Daten werden isotherme Meßbedingungen in der Praxis oft bevorzugt. Besonders bei der Kombination von Kalorimetrie und online Analytik sind isotherme Reaktionsbedingungen vorteilhaft, da sich die entsprechenden Signale als Funktion der Temperatur verändern können.
  • Kalorimeter, welche isotherme Versuchsbedingungen erlauben, können in folgende Typen unterteilt werden: Heatflow, Heatbalance und Powercompensation. Die Grundlage der drei kalorimetrischen Meßverfahren ist die Wärmeflußbilanz des Reaktionsgefäßes. Die zu bestimmende Reaktionswärme als Funktion der Zeit kann durch die Wärmeflußbilanz berechnet werden, sofern alle anderen Glieder in der Bilanz, insbesondere die Rührenergie, die Wärmeflüsse durch die Reaktorwand und andere Verlustwärmeflüsse bekannt sind. Allen drei Typen gemeinsam ist das Problem des ändernden Wärmeübergangs an der Reaktorinnenwand während einer chemischen Reaktion. Entsprechende Prozesse müssen in der Wärmeflußbilanz entweder rechnerisch oder aber experimentell berücksichtigt werden. Letzteres wird bevorzugt, da bei Berechnungen immer Fehler durch nicht vollständig erfaßte Zusammenhänge auftreten können.
  • Aus der EP 1 890 138 A1 ist ein Verfahren der eingangs genannten Art bekannt, allerdings beschränkt auf die Ermittlung der spezifischen Wärmekapazität (cp). Weiterhin ist aus dieser Schrift sowie aus der EP 1 184 649 A1 ein Kalorimeter der oben genannten Art bekannt. Die Kalorimeter dieser Schriften besitzen einen Reaktor, ein Rührwerk, einen inneren Thermostaten und einen Reaktorwandthermostaten, mindestens einen Innenraumsensor im Reaktorinneren und mindestens einen Wandsensor in der Reaktorwand sowie eine Steuer- und Auswerteeinrichtung. Mit den Thermostaten und Sensoren werden über die Steuer- und Auswerteeinrichtung sowohl die Temperatur im Reaktorraum, die für den Versuch erforderlich ist, hergestellt, als auch die isothermischen Bedingungen geschaffen, welche einer einfacheren Ermittlung einer Wärmeflußbilanz dienen. Dabei ist zu diesem Zweck der innere Thermostat bei vielen Versuchen nicht erforderlich, da sich die gewünschte Reaktorinnenraumtemperatur auch über den Reaktorwandthermostaten erzielen und stabilisieren läßt. Unter der Voraussetzung der Optionalität des inneren Thermostaten geht die Erfindung von den Kalorimetern aus, welche aus den o. g. Schriften bekannt sind.
  • Bei diesen Kaloriemetern wurde jedoch festgestellt, daß der Zeitbedarf zur Erzielung isothermischer Bedingungen zu groß ist, wodurch sich die Versuchszeiten verlängern.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtung derart weiterzubilden, daß eine schnellere Erzielung isothermischer Bedingungen und damit eine Verkürzung der erforderlichen Versuchszeiten möglich ist.
  • Dies wird bezüglich der Vorrichtung dadurch erreicht, daß auch der Reaktordeckel einen Reaktordeckelthermostaten und mindestens einen Deckelsensor aufweist und daß die Steuer- und Auswerteeinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie die Temperaturen im Reaktorinnenraum sowie in Reaktorwand und -deckel unabhängig voneinander in ihrem zeitlichen Verlauf erfaßt, die für den jeweiligen Versuch erforderliche Temperatur im Reaktor sowie die isothermischen Bedingungen auch im Reaktordeckel herstellt und aus den Meßwerten und Energieeinbringungen eine Energiebilanz sowie die thermodynamischen Zustande der jeweiligen Untersuchung in ihrem zeitlichen Verlauf ermittelt.
  • Entsprechend sieht auch das Verfahren vor, eine Energieeinbringung oder einen Energieentzug in den Reaktordeckel zur Erzielung isothermischer Bedingungen auch in diesem Bereich vorzunehmen. Dies erfolgt mittels des Reaktordeckelthermostaten und die Temperaturerfassung durch den Deckelsensor. Die Temperaturerfassung dient zusammen mit der Energiebilanz der Steuerung zur Erzielung der isothermischen Bedingungen. Die Energiebilanz und die gemessenen Temperaturen dienen weiterhin der Ermittlung der thermodynamischen Zustände der jeweiligen Versuche. Diesbezüglich wird auf die Merkmale des Anspruchs 1 verwiesen.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß der Deckel nicht nur als Kältefalle, die die Herstellung isothermischer Bedingungen erschwert, ausscheidet, sondern daß der Deckel als aktives Element in die Regelung zur Erzielung der isothermischen Bedingungen einbezogen wird. Dies verringert die Trägheit des Regelkreises wesentlich und verhindert, daß sich am Deckel Kondensat niederschlägt, das sich störend auf die Versuche und verfälschend auf die Versuchsergebnisse auswirken kann. Auf diese Weise können vor allem erhebliche Zeitersparnisse erzielt werden, was die Produktivität des Geräts und der das Gerät bedienenden Personen erhöht. Außerdem kann dadurch auch die Größe des Kalorimeters weiter verkleinert werden, was ebenfalls Versuchaufwand und -zeit einspart. Zusätzlich kann durch die Einbeziehung des Deckelthermostaten sowie des zeitlichen Temperaturverlaufs im Deckel sowohl die Präzision der Erzielung der isothermischen Bedingungen als auch die Präzision der durch die Versuche zu ermittelnden thermodynamischen Zustande verbessert werden.
  • Unter der Bedingung dieser erfindungsgemäßen Verbesserung wird bezüglich der übrigen Ausgestaltung des Verfahrens und der Vorrichtung auf die Offenbarung der Schriften EP 1 890 138 A1 und EP 1 184 649 A1 als Ausgangspunkt für die erfindungsgemäßen Verbesserungen verwiesen. Die Reaktorwände können also gemäß dieser beiden Offenbarungen oder in anderer Weise isothermisch gestaltet und betrieben sein. Wesentlich für die Erfindung ist die beschriebene Einbeziehung des Deckels. Unter dieser Voraussetzung werden die Offenbarungen dieser Schriften bezüglich Vorrichtung und Verfahren in die erfindungsgemäße Offenbarung einbezogen. Dabei wird das erfindungsgemäße Verfahren jedoch nicht auf die Ermittlung der spezifischen Wärmekapazität (cp) beschränkt, sondern es werden alle Bestimmungen thermodynamischer Zustande einbezogen. Die Ermittlung der spezifischen Wärmekapazität (cp) und die rechnerische Darstellung derselben, wie sie von der EP 1 890 138 A1 gelehrt wird, soll jedoch – unter Einbeziehung des Reaktordeckels mit Reaktordeckelthermostat und Deckelsensor für Regelung und Auswertung – als Beispiel der Bestimmung eines thermodynamischen Zustandes in diese Offenbarung einbezogen werden.
  • Eine Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, daß die Regelung des Reaktorwandthermostaten und/oder des Reaktordeckelthermostaten mittels einer Proportional-integral-Regelung mit Differentialanteil (PID-Regelung) oder einer höheren Regelung bzw. Regelungstechnik, wie z. B. Fuzzy-logic, erfolgt. Diese Art der Regelung hat den Vorteil, daß das Regelungsziel möglichst schnell und verzögerungsfrei erreicht wird.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, daß die Einstellung der für die jeweilige Untersuchung erforderlichen Temperatur im Reaktorinnenraum zusätzlich durch ein in diesem angeordneten inneren Thermostaten (Reaktorthermostat) erfolgt. Der Vorteil besteht darin, daß wenn für einen Versuch eine bestimmte Temperatur erforderlich ist, diese schneller erreicht werden kann und auch die isothermischen Bedingungen für diese Temperatur schneller erzielbar sind. Um dies weiter zu beschleunigen, ist es auch hier zweckmäßig, wenn der innere Thermostat mittels einer PID-Regelung oder einer höheren Regelung bzw. Regelungstechnik, wie z. B. Fuzzy-logic, geregelt wird. Bei dem Thermostaten kann es sich um eine geregelte Kompensationsheizung handeln, da für Versuche in der Regel die Möglichkeit einer Energieeinbringung ausreichend, also eine Kühlung nicht erforderlich ist.
  • Zweckmäßigerweise werden sämtliche Energieeinbringungen in den Reaktor erfaßt, beispielsweise sollte auch die Energieeinbringung durch das Rührwerk erfaßt und berücksichtigt werden, wenn dessen Einsatz erforderlich ist. Es kann weiterhin auch zweckmäßig sein, die Außentemperatur zu erfassen und mitzuberücksichtigen, insbesondere wenn diese im Umfeld des Kalorimeters nicht konstant gehalten wird.
  • Um den Wärmefluß durch die Reaktorwand und den Reaktordeckel möglichst präzise zu erfassen und in die allgemeine Wärmebilanz aufnehmen zu können, kann es zweckmäßig sein, daß durch Temperaturerfassungen im weiter innen und weiter außen liegenden Bereichen von Reaktorwand und Reaktordeckel Energieverluste durch den Wärmefluß erfaßt und in die Herstellung isothermischer Bedingungen und/oder die Bestimmung der thermodynamischen Zustande einbezogen werden.
  • Vorzugsweise werden zu Versuchsbeginn und Versuchsende stabile Temperaturzustände in Reaktorwand und -deckel eingeregelt, um eine exakte Bestimmung der zu ermittelnden Werte zu garantieren.
  • Auch bezüglich der Vorrichtung ist es aus den oben genannten Gründen zweckmäßig, daß im Reaktorinnenraum zusätzlich ein innerer Thermostat angeordnet ist und dieser in Regelung und Auswertung der Steuer- und Auswerteeinrichtung einbezogen ist. Bezüglich der Steuerung wird zweckmäßigerweise die Steuer- und Auswerteeinrichtung derart ausgestaltet, daß sie die Regelungen für die Temperaturen im Reaktorinnenraum in der Reaktorwand und im Reaktordeckel unabhängig voneinander durch eine PID-Regelung oder einer höheren Regelung bzw. Regelungstechnik, wie z. B. Fuzzy-logic, regelt.
  • Da die Herstellung isothermischer Bedingungen sowohl eine Wärmezuführung als auch eine Wärmeabfuhr beinhalten können, sollte vorgesehen sein, daß der Reaktorwandthermostat und der Reaktordeckelthermostat sowohl Kühl- als auch Heizelemente aufweisen. Diese können auch in einem Element zusammengefaßt sein, beispielsweise in einem Peltier-Element.
  • Vorzugsweise stehen die Kühl- und Heizelemente des Reaktordeckels mit diesem über einen Metallblock guter Leitfähigkeit in Verbindung. Dadurch wird eine gute Übertragung der Temperaturregelung dieser Kühl- und Heizelemente auf den Deckel bei geringer Trägheit garantiert. Der Metallblock kann beispielsweise aus Kupfer bestehen und es kann auch vorgesehen sein, daß dieser Metallblock als abnehmbare Umfassung des Reaktordeckels ausgebildet ist. Dies ermöglicht auch eine Nachrüstung für vorhandene Kalorimeter.
  • Für eine solche Nachrüstung eines Reaktordeckels mit einem Reaktordeckelthermostaten wird eine als Metallblock mit guter Leitfähigkeit ausgebildete an den Reaktordeckel flächig anliegende Umfassung zur Befestigung an diesem vorgeschlagen. Diese weist ein Kühl- und Heizelement sowie einen Deckelsensor auf, welche mit einer Steuer- und Auswerteeinrichtung der beschriebenen Art verbindbar sind.
  • Damit das Peltier-Element effektiver arbeitet und vor Überhitzung geschützt ist, ist es zweckmäßig, daß ein Kühlelement der Wärmeabführung des Peltier-Elements dient. Dieses Kühlelement kann beispielsweise mit Kühlflüssigkeit betrieben werden.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen
  • 1 ein Kalorimeter im Schnitt,
  • 2 einen Reaktordeckel im Schnitt und
  • 3 eine Draufsicht auf einen Reaktordeckel.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kalorimeters 1 im Schnitt. Das Kalorimeter 1 weist zur Einbringung des zu untersuchenden Stoffes oder Stoffgemisches einen Reaktor 2 mit einem Reaktorinnenraum 4 auf. Für eine Durchmischung des Stoffes oder Stoffgemisches dient ein Rührwerk 3. Die den Reaktor 2 topfförmig umschließende Reaktorwand 8 wird durch einen Reaktordeckel 9 abgedeckt. Die Temperierung des Reaktorinnenraums 4 erfolgt über einen Reaktorwandthermostaten A und einen Reaktordeckelthermostaten B. Optional kann auch ein innerer Thermostat C vorgesehen sein.
  • Der Reaktorwandthermostat A und der Reaktordeckelthermostat B weisen jeweils als Heizelement 12 und Kühlelement 11' dienende Peltier-Elemente 13 auf, die an oder in der Reaktorwand 8 sowie an oder in dem Reaktordeckel 9 angeordnet sind. Weiterhin sind Energieversorger 17 für diese Peltier-Elemente 13 vorgesehen sowie mindestens ein Wandsensor 6 und ein Deckelsensor 7, die mit Energieversorgern 17 und Temperaturreglern 18 verbunden sind. Diese sind Bestandteil einer Steuer- und Auswerteeinrichtung 10, welche auch einen Computer 26 aufweist, der die Auswertungen vornimmt und beispielsweise auf dem Bildschirm darstellt.
  • Diese Steuer- und Auswerteeinrichtung 10 ist für die jeweiligen Versuche programmierbar, um die erforderlichen Versuchsbedingungen herzustellen und die gewünschten Auswertungen vorzunehmen. Die Steuer- und Auswerteeinrichtung 10 steuert auch den Rührwerksantrieb 19 und einen inneren Thermostaten C, welcher aus einem Innenraumsensor 5 und einer Kompensationsheizung 16 besteht, die ebenfalls mit einem Energieversorger 17 verbunden ist.
  • Die Wärme der Peltier-Elemente 13 wird vorzugsweise über Kühlelemente 11 abgeführt, welche Kühlflüssigkeitsleitungen 15 aufweisen. Der effektiven Temperaturübertragung zwischen den Peltier-Elementen 13 und der Reaktorwand 8 beziehungsweise dem Reaktordeckel 9 dienen Metallblöcke 14 und 14', die beispielsweise aus Kupfer bestehen können. Selbstverständlich kann es sich bei Reaktorwand 8 und Metallblock 14' sowie Reaktordeckel 9 und Metallblock 14 auch jeweils um ein einziges Bauteil handeln.
  • Im Reaktordeckel 9 sind Einlässe 20 vorgesehen, die der Beschickung mit verschiedenen Stoffen oder Stoffgemischen oder der Anordnung von Instrumenten dienen können. Strömungsbrecher 21 im Reaktorinnenraum 4 sorgen dafür, daß eine gute Durchmischung von Stoffgemischen möglich ist. Eine Isolierung 22 umgibt den Reaktor 2 mit Deckel 9, so daß Wärmeverluste nach außen sowie Kondensation bei Messungen unterhalb Raumtemperatur, durch Anlegen einer inerten trockenen Gasatmosphäre wie z. B. N2, möglichst vermieden werden. Weiterhin sind diverse Verbindungsleitungen (nicht mit Bezugszeichen versehen) vorgesehen, die den Computer 26 mit den weiteren Elementen der Steuer- und Auswerteeinrichtung 10 sowie mit den Bestandteilen der Thermostaten A, B und C verbinden.
  • Es ist noch ein weiter außen in der Reaktorwand 8 liegender Temperatursensor 27 dargestellt, der ebenfalls mit der Steuer- und Auswerteeinrichtung 10 verbunden ist und der noch besseren Ermittlung des Wärmeflusses dient. Ein solcher kann auch im Reaktordeckel 9 angeordnet sein.
  • 2 zeigt einen Reaktordeckel 9 im Schnitt. Über dem Reaktordeckel 9 ist der Rührwerksantrieb 19 angeordnet. Durch den Reaktordeckel 9 führen die Einlässe 20 hindurch, die sowohl der Beschickung des Reaktors mit verschiedenen Stoffen oder Stoffgemischen als auch zur Einfügung von Instrumenten dienen können. Der Reaktordeckel 9 wird von einem Metallblock 14 umfaßt, der aus einem gut leitenden Material wie Kupfer besteht, und auf dem für eine gute Energieübertragung auf den Reaktordeckel 9 das Peltier-Element 13 – dieses kann auch aus mehreren Einzelelementen bestehen – angeordnet ist. Das Peltier-Element 13 dient sowohl als Kühlelement 11' als auch als Heizelement 12. Zur Wärmeabfuhr von dem Peltier-Element 13 dient das Kühlelement 11, welches mit Kühlflüssigkeitsleitungen 15 versehen ist. Dadurch arbeitet das Peltier-Element 13 effektiver und ist vor Überhitzung geschützt.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf einen Reaktordeckel 9, wobei dargestellt ist, wie der Metallblock 14 mittels eines Gelenks 23 und eines Verschlusses 24 den Reaktordeckel 9 formschlüssig umfaßt, wobei eine große Berührungsfläche zur Temperaturübertragung vorgesehen sein muß. Durch eine solche Ausgestaltung des Metallblocks 14 als Umfassung 28 des Reaktordeckels 9 kann auch ein vorhandenes Kalorimeter 1 mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nachgerüstet werden. Weiterhin ist das Kühlelement 11 mit den Anschlüssen 25 für die Kühlflüssigkeit sichtbar.
  • Die Zeichnung zeigt selbstverständlich nur ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, so kann beispielsweise der Reaktor 2 auch derart ausgebildet sein, wie dies in der EP 1 184 649 A1 dargestellt und beschrieben ist. Auch der Reaktordeckel 9 könnte anders ausgestaltet sein, beispielsweise könnten die Peltier-Elemente 13 oder andere Heizelemente 12 oder Kühlelemente 11, 11' unmittelbar in den Reaktordeckel 9 integriert sein. Auch könnte der innere Thermostat C weggelassen sein, da er nicht denknotwendig erforderlich ist. Der Reaktor 2 ist vorzugsweise aus Metall und innen mit Teflon oder einem anderen gegen die Stoffe oder Stoffgemische der Versuche resistenten Material überzogen, damit er nicht durch chemische Reaktionen angegriffen werden kann. Es sind noch viele Ausgestaltungsvarianten möglich, die schon bisher von Kalorimetern bekannt sind.
  • A
    Reaktorwandthermostat
    B
    Reaktordeckelthermostat
    C
    Innerer Thermostat (Reaktorthermostat)
    1
    Kalorimeter
    2
    Reaktor
    3
    Rührwerk
    4
    Reaktorinneres/-innenraum
    5
    Innenraumsensor
    6
    Wandsensor
    7
    Deckelsensor
    8
    Reaktorwand
    9
    Reaktordeckel
    10
    Steuer- und Auswerteeinrichtung
    11
    Kühlelement
    11'
    Kühlelement als Peltier-Element
    12
    Heizelement
    13
    Peltier-Element
    14, 14'
    Metallblock (14 für Deckel, 14' für Reaktorwand)
    15
    Kühlflüssigkeitsleitungen
    16
    Kompensationsheizung
    17
    Energieversorger
    18
    Temperaturregler
    19
    Rührwerksantrieb
    20
    Einlässe/Instrumente
    21
    Strömungsbrecher
    22
    Isolierung
    23
    Gelenk
    24
    Verschluß
    25
    Kühlflüssigkeitsanschlüsse
    26
    Computer
    27
    weiter außen liegender Temperatursensor
    28
    Umfassung des Reaktordeckels
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1890138 A1 [0006, 0012, 0012]
    • - EP 1184649 A1 [0006, 0012, 0035]

Claims (18)

  1. Verfahren zur Bestimmung thermodynamischer Zustände eines Stoffes oder Stoffgemisches, wie spezifische Reaktionsgeschwindigkeiten, Reaktionsenthalpien, der spezifischen Wärmekapazität (cp) eines Stoffes u. s. w., mittels eines Kalorimeters (1), das mit einem Reaktor (2), einem Rührwerk (3), einem Reaktorwandthermostaten (A) und einem Reaktordeckelthermostaten (B) sowie mindestens einem Innenraumsensor (5) im Reaktorinnenraum (4), mindestens einem Wandsensor (6) in der Reaktorwand (8) und mindestens einem Deckelsensor (7) im Reaktordeckel (9) sowie einer Steuer- und Auswerteeinrichtung (10) ausgestattet ist, wobei der Reaktorwandthermostat (A) sowie der Reaktordeckelthermostat (B) der Aufrechterhaltung von im Wesentlichen isothermischen Bedingungen im Reaktorinnenraum (4) dienen und wobei der mindestens eine Innenraumsensor (5) die Reaktorinnenraumtemperatur, der mindestens eine Wandsensor (6) und mindestens eine Deckelsensor (7) die Temperaturen in Reaktorwand (8) und -deckel (9) unabhängig voneinander in ihrem zeitlichen Verlauf erfassen und die Steuer- und Auswerteeinrichtung (10) die isothermischen Bedingungen und die erforderliche Temperatur im Reaktor (2), gegebenenfalls in ihrem zeitlichen Verlauf, herstellt und aufrechterhält sowie aus Meßwerten und Energieeinbringungen eine Energiebilanz sowie die thermodynamischen Zustände der jeweiligen Untersuchung in ihrem zeitlichen Verlauf ermittelt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung des Reaktorwandthermostaten (A) und/oder des Reaktordeckelthermostaten (B) mittels einer Proportional-integral-Regelung mit Differentialteil (PID-Regelung) oder einer höheren Regelung bzw. Regelungstechnik erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der für die jeweilige Untersuchung erforderlichen Temperatur im Reaktorinnenraum (4) zusätzlich durch einen in diesem angeordneten inneren Thermostaten (C) erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Regelung des inneren Thermostaten (C) mittels einer PID-Regelung oder einer höheren Regelung bzw. Regelungstechnik erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Energieeinbringung durch das Rührwerk (3) erfaßt und berücksichtigt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Außentemperatur erfaßt und berücksichtigt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch Temperaturerfassungen in weiter innen und weiter außen liegenden Bereichen von Reaktorwand (8) und -deckel (9) Energieverluste erfaßt und in die Herstellung isothermischer Bedingungen und/oder die Bestimmung der thermodynamischen Zustände einbezogen werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu Versuchsbeginn und Versuchsende stabile Temperaturzustände in Reaktorwand (8) und -deckel (9) eingeregelt sind.
  9. Vorrichtung zur Bestimmung thermodynamischer Zustände, ausgebildet als Kalorimeter (1) mit einem Reaktor (2), einem Rührwerk (3), einem Reaktorwandthermostaten (A), mindestens einem Innenraumsensor (5) im Reaktorinnenraum (4), mindestens einem Wandsensor (6) in der Reaktorwand (8) sowie einer Steuer- und Auswerteeinrichtung (10), dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 auch der Reaktordeckel (9) einen Reaktordeckelthermostaten (B) und mindestens einen Deckelsensor (7) aufweist und daß die Steuer- und Auswerteeinrichtung (10) derart ausgebildet ist, daß sie die Temperaturen im Reaktorinnenraum (4) sowie in Reaktorwand (8) und -deckel (9) unabhängig voneinander in ihrem zeitlichen Verlauf erfaßt, die für den jeweiligen Versuch erforderliche Temperatur im Reaktor (2) sowie die isothermischen Bedingungen auch im Reaktordeckel (9) herstellt und aus den Meßwerten und Energieeinbringungen eine Energiebilanz sowie die thermodynamischen Zustände der jeweiligen Untersuchung in ihrem zeitlichen Verlauf ermittelt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Reaktorinnenraum (4) zusätzlich ein innerer Thermostat (C) angeordnet ist und dieser in Regelung und Auswertung der Steuer- und Auswerteeinrichtung (10) einbezogen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelkreise für die Temperaturen in Reaktorinnenraum (4), Reaktorwand (8) und Reaktordeckel (9) als unabhängig voneinander arbeitende PID-Regler oder einer höheren Regelung bzw. Regelungstechnik ausgebildet sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktorwandthermostat (A) und der Reaktordeckelthermostat (B) Kühl- (11, 11') und Heizelemente (12) aufweisen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Peltier-Elemente (13) vorgesehen sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühl- und Heizelemente (11, 11', 12, 13) des Reaktordeckels (9) mit diesem über einen Metallblock (14) guter Leitfähigkeit in Verbindung stehen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallblock (14) als abnehmbare Umfassung (28) des Reaktordeckels (9) ausgebildet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kühlelement (11) der Wärmeabführung des Peltier-Elements (13) dient.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlelement (11) mit einer Kühlflüssigkeit betrieben wird.
  18. Vorrichtung zur Nachrüstung eines Kalorimeters (1), dadurch gekennzeichnet, daß zur Nachrüstung eines Reaktordeckels (9) mit einem Reaktordeckelthermostaten (B) eine als Metallblock (14) mit guter Leitfähigkeit ausgebildete an den Reaktordeckel (9) flächig anliegende Umfassung (28) für eine Befestigung an diesem vorgesehen ist, welche ein Kühl- (11, 11') und Heizelement (12) und einen Deckelsensor (7) beinhaltet, die mit einer Steuer- und Auswerteeinrichtung (10) verbindbar sind.
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CN106732233A (zh) * 2017-01-13 2017-05-31 上海凯赛生物技术研发中心有限公司 一种平行聚合釜

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EP1184649A1 (de) 2000-09-04 2002-03-06 Eidgenössische Technische Hochschule Zürich Kalorimeter
EP1890138A1 (de) 2006-08-15 2008-02-20 Eidgenössische Technische Hochschule Zürich Bestimmung von spezifischer Wärmeleistung

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