DE102008019934A1 - Luftschiff, Einrichtung und Verfahren zum Bestrahlen eines Luftschiffs - Google Patents

Luftschiff, Einrichtung und Verfahren zum Bestrahlen eines Luftschiffs Download PDF

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Abstract

Luftschiff, aufweisend: eine Hülle, an welcher zumindest eine Projektionsvorrichtung zum Emittieren von Strahlung innerhalb der Hülle an eine Teilfläche der Hülle angeordnet ist, zumindest ein Ballonett, welches innerhalb der Hülle an einer Teilfläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ballonett zumindest teilweise aus für die Strahlung transparentem Material gefertigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Luftschiff, welches zum Anzeigen von Bildern ausgestaltet ist, sowie Einrichtungen und Verfahren zum Bestrahlen eines Luftschiffs mit Bildern.
  • Bekannt sind Vorrichtungen zur Bestrahlung der Luftschiffhülle durch Projektoren, welche in der Luftschiffhülle positioniert sind und die jeweilig gegenüberliegenden Flächen der Luftschiffhülle von innen beleuchten. Diese Beleuchtung kann gestört oder ganz unmöglich sein, wenn sich innerhalb des Luftschiffvolumens optische Hindernisse befinden. Solche Hindernisse stellen typischerweise die sog. „Ballonetts” dar, welche sich im Inneren des Luftschiffes (also im Heliumraum) befinden und im Flugbetrieb mehr oder weniger stark mit Luft aufgeblasen werden (vgl. 1). Bestimmte Teilflächen des Luftschiffs sind somit gegenüber Lichtstrahlen abgeschirmt, wenn sich die Hülle eines Ballonetts zwischen Projektor und zu beleuchtender Teilfläche der Außenhülle befindet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Luftschiff sowie Einrichtungen und Verfahren bereitzustellen, damit ein Luftschiff mit optischen Mitteln so bestrahlt werden kann, dass eine optisch möglichst ansprechende Werbung mit stehenden und bewegten Bildern möglich ist. Diese soll möglichst lichtstark sein, so dass Sichtbarkeit auch am Tage gewährleistet ist, und sie soll in einem kurzfristigen Takt (typisch einige Sekunden) wechseln können. Insbesondere soll der Einsatz von Lasern möglich sein, mit denen scharfe, verschiedenfarbige stehende und bewegte Bilder erzeugt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die Luftschiffe, Einrichtungen und Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die Erfindung wird anhand von Beispielen und der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein Luftschiff gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 5 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6 ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 7 ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 1 zeigt ein Luftschiff in der bereits in der Einleitung beschriebenen bekannten Ausführung. An der Luftschiffhülle 10 befindet sich ein Projektor 50, der durch den Innenraum hindurch die gegenüberliegende Luftschiffhülle beleuchtet. Die Ballonetts 20 sind in Form und Volumen VB, VB' veränderbar. Die Ballonetts 20 sind üblicherweise am Boden oder an der Seite der Luftschiffhülle 10 angeordnet. Ballonetts 20 bekannter Ausführungen, die sich im optischen Weg der Strahlung L des Projektors 50 befinden, schirmen entsprechende Teilflächen 11 auf der Außenhülle ab. Diese Teilflächen 11 scheiden also für eine derartige Projektion aus. Bei den Projektoren 50 handelt es sich üblicherweise um Laser-Projektionsvorrichtungen oder andere zur Bild- oder Lichterzeugung verwendbare Projektoren. In der Luftschiffhülle 10 befindet sich üblicherweise Helium (Heliumraum V), die Ballonetts 20 enthalten üblicherweise Luft.
  • Beim erstem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß 2 ist die Hülle 21 des Ballonetts 20 ganz oder teilweise aus transparentem Material hergestellt. Dann werden Lichtstrahlen L, die von dem Projektor 50 emittiert werden, nicht oder nur sehr gering absorbiert bzw. gestreut.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß 3 sind ein oder mehrere Projektoren 50 innerhalb des Volumens VB des Ballonetts 20 angeordnet und bestrahlen diejenigen Teilflächen 11 der Luftschiffhülle 10, welche durch die „Nahtlinie” 12 zwischen Ballonetthülle(-folie) 21 und Luftschiffaußenhaut gebildet werden. Das „Tragegestell” 40 für den/die Projektoren 50 muss im Abstand A zur Außenhülle 10 veränderbar sein, sodass das Volumen VB, VB' des Ballonetts 20 hinreichend verändert, d. h. zusammen- oder auseinandergefaltet werden kann. Der Projektor 50 bzw. das Tragegestell 40 ist vorzugsweise an der Luftschiffaußenhaut, welche der Ballonettfolie 21 gegenüberliegt, befestigt, kann ggf. aber auch an der Ballonetthülle 21 befestigt sein. In diesem Fall wird/werden der/die Projektoren 50 mit einer Vorrichtung 22 so geführt, dass sich ihre optische Ausrichtung α in der Projektion zur Außenhaut (also zur Teilfläche 11) bei Abstandsänderung zur Außenhaut nicht verändert. Diese Führungsvorrichtung 22 kann außerhalb des Ballonetts 20 im Heliumraum V oder innerhalb des Ballonets 20 im Luftraum VB angeordnet sein.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß 4 sind ein oder mehrere Projektoren 50 in der Luftschiff- Außenhaut 10 an Stellen 11 eingebaut, welche der Ballonettfolie 21 gegenüberliegen. Innerhalb des Ballonetts 20 ist eine spiegelnde Fläche 71 angeordnet, welche die von den Projektoren 50 aus ins Innere des Luftschiffs emittierten Strahlen an die Außenfläche 11 reflektiert. Die spiegelnde Fläche 71 kann an der Ballonettfolie 21 oder separat davon an einem (ggf. im Abstand A zur Außenfläche veränderbaren) Gestell 70 befestigt sein. Eine Führungsvorrichtung 72 sorgt bei jeder Befestigungsart dafür, dass die spiegelnde Fläche 71 ihren Neigungswinkel ν zum Projektorstrahl L nicht verändert, wenn sich der Abstand A der spiegelnden Fläche 71 zur Außenhaut (also zur Teilfläche 11) ändert. Für den Fall, dass die spiegelnde Fläche 71 an der Ballonetthülle 21 befestigt ist, kann die Führvorrichtung 72 innerhalb oder außerhalb des Ballonets 20 angeordnet sein (sinngemäß entsprechend der Führvorrichtung 22 beim zweiten Ausführungsbeispiel, vgl. vorherigen Absatz).
  • Beim vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß 5 ist innerhalb des/der Ballonetts 20 ein zweites, kleineres Ballonett 30 eingebaut, dessen Verbindungslinie 12 („Naht”) mit derjenigen des äußeren Ballonetts 20 übereinstimmen kann, jedoch nicht übereinstimmen muss. Das zusätzliche innere Ballonett 30 ist mit Helium gefüllt. Es ist ggf. durch eine Gasleitung 60 druckgleich mit dem großen Heliumvolumen VH des Luftschiffs verbunden. Ggf. kann über die Gasleitung 60 und einen dort eingebauten Verdichter 61 auch ein Druckunterschied hergestellt werden. Der Gasraum VZ zwischen der Hülle des großen Ballonetts 20 und des kleinen Ballonett 30 kann mit Luft gefüllt werden. Dieser Gasraum VZ erfüllt (durch Aufpumpen bzw. Ablassen von Luft) die Funktion der Auftriebsveränderung, wie es bei Systemen mit einfachen Ballonetts (ohne Einbringung des vorstehend beschriebenen kleinen Ballonetts) der Fall ist. Das kleinere innere Ballonett 30 verändert seine Form und sein Volumen VBK während des Betriebs typischerweise nicht. Es kann aber auch mit veränderlicher Form und veränderlichem Volumen VBK ausgeführt werden.
  • Die Projektorsysteme bzw. -anordnungen, wie sie in Verbindung mit den 3 und 4 beschrieben sind, sind innerhalb des kleinen, inneren Ballonetts 30 ausgeführt. Wegen der in der Regel unveränderlichen Form des inneren Ballonetts 30 während unterschiedlicher Betriebszustände können die „Traggestelle” 70 für die Projektoren 50 beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 3 bzw. die spiegelnden Flächen 70 beim dritten Ausführungsbeispiel gemäß 4 „starr”, d. h. im Abstand A zur Außenhülle 10 unveränderbar ausgeführt sein. Ggf. kann die Hülle 31 des kleinen, inneren Ballonetts 30 selbst aus reflektierendem Material hergestellt sein, bzw. kann die spiegelnde Fläche 71 fix auf der Innenseite dieser Hülle 31 angebracht sein, z. B. aufgeklebt als zweite, spiegelnde Folie 34.
  • Beim fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß 6 sind am Luftschiff außen ein oder mehrere Gestelle 80 angebracht, welche ein- und ausklappbar ist/sind. Daran werden ein oder mehrere Projektoren 50 befestigt, welche die Luftschiffhülle 10 von außen beleuchten. Vorzugsweise sind das/die Gestelle 80 mit Scharnieren 81 an der Luftschiff-Gondel 100 befestigt, von wo aus sie mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch ein- und ausgeklappt werden können. Sowohl im eingeklappten wie im ausgeklappten Zustand kann jedes Gestell 80 mit einem mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch zu betätigenden „Einschnapp-Mechanismus” 82 fixiert werden.
  • Beim sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß 7 wird das Problem, dass ein herkömmliches Ballonett 20 Teilflächen 11 der Hülle 10 des Luftschiffs optisch abdeckt und somit für das Projizieren von Bildinformation mittels Projektor 50 durch den Innenraum hindurch unbrauchbar macht, dadurch gelöst, dass ein Display 90 an der Hülle 10 angeordnet ist, und zwar an der Teilfläche 11, die von dem Ballonett 20 optisch verdeckt ist. Die Display-Fläche kann auch größer oder kleiner als die vom Ballonet optisch abgedeckte Fläche ausgebildet sein. Wenn das Display 90 in die Hülle 10 integriert ist, muss es gegen die Hülle 10 gasdicht abgeschlossen sein. Hierzu ist vorzugsweise eine Folie 91 vorgesehen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Kombination der verschiedenen Systeme wie in den 1 bis 7 beschrieben zur internen und/oder externen Bestrahlung des Luftschiffs vorgesehen.
  • Die Erfindung umfasst auch ein Luftschiff, ausgestattet mit einer oder mehreren der beschriebenen Ausführungsformen, sowie die entsprechenden Verfahren zur Bestrahlung eines Luftschiffs.
  • Die Erfindung eignet sich insbesondere für die Projektion von bewegten Bildern aus Laserlichtquellen, ggf. in Kombination mit anderen Projektoren, wie z. B. beim ”Public Viewing” im Rahmen von Groß-Ereignissen.
  • 10
    Luftschiffhülle (Außenhaut)
    11
    Teilfläche der Luftschiffhülle
    12
    Nahtlinie
    20
    (Haupt-)Ballonett
    21
    Hülle des (Haupt-)Ballonett
    22
    Führungsvorrichtung
    30
    kleines Ballonett
    31
    Hülle des kleinen Ballonett
    40
    Projektor-Tragegestell
    50
    Projektor
    60
    Verbindung
    61
    Verdichter
    70
    Spiegel-Tragegestell
    71
    spiegelnde Fläche
    72
    Führungsvorrichtung
    80
    äußeres Tragegestell
    81
    Scharnier
    82
    Einschnapp-Mechanismus
    90
    Display
    91
    Dichtungsfolie
    100
    Gondel
    α
    optische Ausrichtung
    ν
    Neigungswinkel
    A
    Abstand
    L
    Lichtstrahlen
    V
    Volumen (Heliumraum)
    VB, VB'
    Volumen des Ballonett (Luftraum)
    VBK
    Volumen des kleinen Ballonett
    VZ
    Zwischenraum

Claims (32)

  1. Luftschiff, aufweisend: eine Hülle (10), an welcher zumindest eine Projektionsvorrichtung (50) zum Emittieren von Strahlung (L) innerhalb der Hülle (10) an eine Teilfläche (11) der Hülle (10) angeordnet ist, zumindest ein Ballonett (20), welches innerhalb der Hülle (10) an einer Teilfläche (11) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ballonett (20) zumindest teilweise aus für die Strahlung (L) transparentem Material gefertigt ist.
  2. Luftschiff gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Projektionsvorrichtung (50) zum Bestrahlen einer gegenüberliegenden Teilfläche (11) der Hülle (10) ausgestaltet ist.
  3. Einrichtung zum Bestrahlen eines Luftschiffs (1), welches eine Hülle (10) und zumindest ein Ballonett (20) aufweist, aufweisend: zumindest eine Projektionsvorrichtung (50) zum Emittieren von Strahlung (L), dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Projektionsvorrichtung (50) innerhalb des zumindest einen Ballonetts (20) angeordnet ist und zum Anstrahlen zumindest einer Teilfläche (11) der Hülle (10) ausgestaltet ist.
  4. Einrichtung gemäß Anspruch 3, weiter aufweisend: ein Gestell (40), welches die zumindest eine Projektionsvorrichtung (50) trägt und welches innerhalb des zumindest einen Ballonett (20) angeordnet ist.
  5. Einrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (40) beweglich ist, derart, dass der Abstand (A) zwischen Projektionsvorrichtung (50) und Teilfläche (11) der Hülle (10) veränderbar ist.
  6. Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsvorrichtung (50) an der Hülle (21) des Ballonetts (20) befestigt ist und eine Führungsvorrichtung (22) vorgesehen ist, welche die optische Ausrichtung der Projektionsvorrichtung (50) bezüglich der Teilfläche (11) bei einer Veränderung des Abstands (A) zwischen der Projektionsvorrichtung (50) und der Teilfläche (11) unverändert hält.
  7. Einrichtung zum Bestrahlen eines Luftschiffs (1), welches eine Hülle (10) und ein Ballonett (20) aufweist, aufweisend: eine Projektionsvorrichtung (50) zum Emittieren von Strahlung (L), dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsvorrichtung (50) innerhalb des Ballonetts (20) angeordnet ist und auf eine Spiegelfläche (71) gerichtet ist, die innerhalb des Ballonetts (20) angeordnet ist.
  8. Einrichtung gemäß Anspruch 7, weiter aufweisend: ein Gestell (70), welches die Spiegelfläche (71) trägt und welches innerhalb des zumindest einen Ballonetts (20) angeordnet ist.
  9. Einrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (70) beweglich ist, derart, dass der Abstand (A) zwischen Spiegelfläche (71) und Hülle (10) veränderbar ist.
  10. Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelfläche (71) an der Hülle (21) des Ballonetts (20) befestigt ist und eine Führungsvorrichtung (72) vorgesehen ist, welche die optische Ausrichtung der Spiegelfläche (50) bezüglich der Teilfläche (11) bei einer Veränderung des Abstands (A) zwischen der Spiegelfläche (71) und der Teilfläche (11) unverändert hält.
  11. Luftschiff mit zumindest einer Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 10.
  12. Luftschiff gemäß Anspruch 11, weiter aufweisend: zumindest ein inneres Ballonett (30), welches innerhalb des zumindest einen Ballonetts (20) angeordnet ist und ein Auftriebsmedium beinhaltet, derart, dass es ein im Wesentlichen konstantes Volumen (VBK) aufweist, wobei zumindest eine Einrichtung gemäß den Ansprüchen 3 bis 8 innerhalb des kleinen Ballonetts (30) angeordnet ist.
  13. Luftschiff gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ballonett (30) über eine Verbindung (60) mit der Hülle (10) verbindbar ist.
  14. Luftschiff gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindung (60) ein Verdichter (61) zugeordnet ist, mit welchem ein Druckunterschied zwischen der Hülle (10) und dem inneren Ballonett (30) eingestellt werden kann.
  15. Luftschiff gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen (VZ) zwischen dem Ballonett (20) und dem inneren Ballonett (30) mit Luft befüllbar ist, derart, dass es eine Auftriebsfunktion erfüllt.
  16. Luftschiff gemäß einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ballonett (30) eine gemeinsame Nahtlinie (12) mit dem Ballonett (20) und der Hülle (10) aufweist.
  17. Luftschiff gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ballonett (30) eine Spiegelfläche (71) aufweist, auf welche Projektionsvorrichtung gerichtet ist.
  18. Luftschiff gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, die Spiegelfläche (71) als Folie ausgestaltet ist.
  19. Einrichtung zum Bestrahlen eines Luftschiffs (1), welches eine Hülle (11) und eine Gondel (100) aufweist, aufweisend: – zumindest eine Projektionsvorrichtung (50) zum Emittieren von Strahlung (L) an die Hülle (11) des Luftschiffs, – zumindest ein Gestell (80), welches die zumindest eine Projektionsvorrichtung (50) trägt und welches außerhalb der Hülle (11) des Luftschiffs angeordnet ist.
  20. Einrichtung gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (80) beweglich ist, derart, dass der Abstand (A) zwischen Projektionsvorrichtung (50) und Hülle (10) veränderbar ist.
  21. Einrichtung gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (80) gegen das Luftschiff an- und abklappbar ist.
  22. Einrichtung gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (80) an der Gondel (100) angelenkt ist.
  23. Einrichtung gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fixiermechanismus (82) vorgesehen ist, mit welchem das Gestell (80) lösbar am Luftschiff fixiert ist.
  24. Luftschiff mit einer Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 19 bis 23.
  25. Luftschiff gemäß einem der Ansprüche 11 bis 18 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Projektionsvorrichtung (50) bewegte Bilder ausstrahlt.
  26. Luftschiff gemäß einem der Ansprüche 11 bis 18, 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Projektionsvorrichtung (50) eine Laserstrahlen (L) aussendende Projektionsvorrichtung ist.
  27. Luftschiff, aufweisend: eine Hülle (10), dadurch gekennzeichnet, dass das Luftschiff zumindest ein Display (90) an der Hülle (10) aufweist, welches zum Anzeigen von Bildinformation ausgestaltet ist.
  28. Luftschiff gemäß Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (90) in die Hülle (10) integriert ist und gegen die Hülle (10) gasdicht abgeschlossen ist.
  29. Luftschiff gemäß Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (90) mittels einer Folie (91) gegen die Hülle (10) abgeschlossen ist.
  30. Luftschiff gemäß einem der Ansprüche 11 bis 18 oder 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Display (90) an einer Teilfläche (11) an der Hülle (10) angeordnet ist, welche durch ein Ballonett (20) gegen das Innere der Hülle (10) optisch abgeschirmt ist.
  31. Verfahren zum Anzeigen von Bildern an einem Luftschiff, wobei Strahlung von einer Projektionsvorrichtung (50) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsvorrichtung (50) an der Hülle (10) des Luftschiffs angeordnet ist und die erzeugte Strahlung durch ein durchsichtiges Ballonett hindurch an eine hinter dem Ballonett (20) befindliche Teilfläche (11) der Hülle (10) geworfen wird.
  32. Verfahren zum Anzeigen von Bildern an einem Luftschiff, wobei Strahlung von einer Projektionsvorrichtung (50) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsvorrichtung (50) innerhalb eines Ballonetts (20) des Luftschiffs angeordnet ist und erzeugte Strahlung an eine im Innern des Ballonetts angeordnete Spiegelfläche (71) geworfen und von dort nach außen reflektiert wird.
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