DE102008019173A1 - Drehschwingungsdämpfer - Google Patents

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Waldemar Klung
Michael Dipl.-Ing. Piry
Tobias SCHÄDEL
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/1414Masses driven by elastic elements
    • F16F15/1435Elastomeric springs, i.e. made of plastic or rubber
    • F16F15/1442Elastomeric springs, i.e. made of plastic or rubber with a single mass

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer (100) für eine Kurbelwelle (112), insbesondere für eine Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine. Um einen verbesserten Drehschwingungsdämpfer (100) und eine hinsichtlich ihres Schwingungsverhaltens verbesserte Kurbelwelle (112) für eine Brennkraftmaschine zur Verfügung zu stellen, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass ein Trägerelement (102) als Rotationselement ausgebildet ist und das als Dämpfungsmedium mindestens ein erstes Elastomerelement (104) vorgesehen ist, welches in radialer Richtung zwischen dem Trägerelement (102) und einer Dämpfermasse (106) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer für eine Kurbelwelle, insbesondere für eine Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine.
  • Aus der DE 101 14 610 A1 ist ein Drehschwingungsdämpfer bekannt. Dieser Drehschwingungsdämpfer weist ein als Dämpfergehäuse ausgebildetes Trägerelement auf, wobei in dem Dämpfergehäuse für eine Dämpfermasse eine erste Dämpferkammer vorgesehen ist. In der Dämpferkammer ist die als Sekundärmasse bezeichnete Dämpfermasse in einem viskosen Dämpfungsmedium angeordnet. Dazu ist die Dämpferkammer fluiddicht abgedichtet. Ein solcher Drehschwingungsdämpfer, der auch als Wangendämpfer mit Viskosedämpfung bezeichnet werden kann, hat den Nachteil, dass die Rückstellkraft für die Schwungmasse undefiniert ist. Dies erschwert eine Auslegung des Schwingungsdämpfers und kann im Betrieb zu einer unbefriedigenden Dämpfung führen, insbesondere dadurch, dass die Rückstellkraft mit der Betriebstemperatur eines mit einem solchen Drehschwingungsdämpfer ausgestatteten Aggregats undefiniert variiert. Darüber hinaus ist ein solcher Drehschwingungsdämpfer in seiner Herstellung sehr aufwändig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Drehschwingungsdämpfer und eine hinsichtlich ihres Schwingungsverhaltens verbesserte Kurbelwelle insbesondere für eine Brennkraftmaschine zur Verfügung zu stellen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit dem Merkmal der Ansprüche 1 bzw. 10.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einem Drehschwingungsdämpfer mit mindestens einem ersten Trägerelement zur Ankopplung mindestens einer ersten Dämpfermasse an eine Welle gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgesehen, dass das Trägerelement als Rotationselement ausgebildet ist und dass als Dämpfungsmedium mindestens ein erstes Elastomerelement vorgesehen ist, welches in radialer Richtung zwischen dem Trägerelement und der Dämpfermasse angeordnet ist. Die Ausbildung des Trägerelements als Rotationselement erlaubt es, in besonders einfacher Weise das Dämpfungsmedium als ein Elastomerelement auszubilden, welches in radialer Richtung zwischen dem Trägerelement und der Dämpfermasse angeordnet ist. Im Gegensatz zu einem fluiden Dämpfungsmedium bewirkt ein Elastomerelement eine definierte Rückstellkraft, wodurch nicht nur die Auslegung eines Drehschwingungsdämpfers erleichtert, sondern auch dessen Betriebsverhalten verbessert wird.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind entweder das Trägerelement oder die Dämpfermasse nach Art einer flachen Schale als Blechformteil ausgebildet. Dies ist hinsichtlich des Herstellungsaufwands eine besonders günstige Lösung.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind in dem Trägerelement zur Bildung eines exzentrischen Schwerpunkts Durchbrechungen und/oder Freischnitte und/oder Massenanhäufungen vorgesehen. Dadurch ist es möglich, bei einer insgesamt kleinen Bauform und mit geringem Material- und Kostenaufwand einen besonders wirkungsvollen Drehschwingungsdämpfer zur Verfügung zu stellen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Elastomerelement als Rotationskörper, insbesondere als Elastomer-Rechteckring ausgebildet ist. Eine solche Ausgestaltung ist hinsichtlich ihrer Sicherheit gegen Ermüdungsversagen besonders vorteilhaft.
  • Gemäß weiterer bevorzugter Ausgestaltungen der Erfindung ist alternativ vorgesehen, dass das Trägerelement die Dämpfermasse in radialer Richtung über das Elastomerelement an ihrer inneren oder – alternativ – ihrer äußeren Umfangswand abstützt. Diese Ausgestaltungen erlauben ein individuelles Anpassen des Drehschwingungsdämpfers an vorhandene Wellengeometrien.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Trägerelement und die Dämpfermasse unter Zwischenfügung des ersten Elastomerelements miteinander verpresst sind. Dies erlaubt eine besonders kostengünstige Herstellung.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Dämpfermasse, vorzugsweise eine erste Dämpfermasse und weitere Dämpfermassen als Massenausgleichselemente zum mindestens teilweisem Ausgleich der anteiligen Massenkräfte und/oder -momente eine zugehörigen Kurbelwellenabschnitts ausgebildet sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem Trägerelement Anschlussstrukturen zum Anschluss an Wangen einer Kurbelwelle, insbesondere einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine ausgebildet sind.
  • Die Vorteile der Erfindung zeigen sich insbesondere an Kurbelwellen für Brennkraftmaschinen, sodass auch für eine Kurbelwelle für eine Brennkraftmaschine, die dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens ein erster Drehschwingungsdämpfer gemäß einem der vorgenannten Ansprüche vorgesehen ist, selbstständig Schutz beansprucht wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
  • Dabei zeigen:
  • 1 Eine erste besonders bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfers mit außen liegendem Schwungring,
  • 2 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfer in 1 gemäß der Linie II-II in 1,
  • 3 einen Trägerkörper des erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfers in den 1 und 2 in perspektivischer Darstellung,
  • 4 ein als Elastomer-Rechteckring ausgebildetes Elastomerelement des Drehschwingungsdämpfers in den 1 und 2,
  • 5 eine als Schwungring ausgebildete Dämpfermasse des Drehschwingungsdämpfers in den 1 und 2,
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kurbelwelle mit einem Drehschwingungsdämpfer gemäß den 1 bis 5,
  • 7 eine zweite besonders bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfers mit innen liegendem Schwungring,
  • 8 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfer in 7 gemäß der Linie VIII-VIII in 7,
  • 9 einen Trägerkörper des erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfers in den 7 und 8 in perspektivischer Darstellung,
  • 10 ein als Elastomer-Rechteckring ausgebildetes Elastomerelement des Drehschwingungsdämpfers in den 7 und 8,
  • 11 eine als Schwungring ausgebildete Dämpfermasse des Drehschwingungsdämpfers in den 7 und 8,
  • 12 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kurbelwelle mit einem Drehschwingungsdämpfer gemäß den 7 bis 11.
  • Der anhand der 1 bis 5 gezeigte Drehschwingungsdämpfer 100 gemäß einer besonders bevorzugten ersten Ausführungsform besteht aus lediglich drei Teilen, nämlich einem Trägerelement 102 (3), einem Elastomerelement 104 (4) und einer Dämpfermasse 106 (5), wobei die Dämpfermasse 106 als außen liegender Schwungring 108 ausgebildet ist. Das Trägerelement 102, das Elastomerelement 104 und die Dämpfermasse sind miteinander – wie in 2 gezeigt – verpresst.
  • Das Trägerelement 102 beschreibt global betrachtet eine Kreisscheibe, in welcher eine zentrale Öffnung 110 ausgebildet ist, durch welche im montierten Zustand des Drehschwingungsdämpfers 100 – wie in 6 gezeigt – eine Kurbelwelle 112 hindurchragt. Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass das Trägerelement 102 in seiner räumlichen Ausbildung als Kreisscheibe eine spezielle Form eines Rotationselementes ist. Das Trägerelement weist darüber hinaus eine erste und eine zweite Durchbrechung 114, 116 auf, wobei die Durchbrechungen 114, 116 eine ringsegmentartige Form beschreiben, wodurch im Ergebnis das Trägerelement 102 einen Außenring 118, einen Innenring 120, eine Speiche 122 sowie eine Massenanhäufung 124 aufweist. Die Massenanhäufung 124 überbrückt in einem Winkelbereich von etwa 135° den Zwischenbereich zwischen dem Außenring 118 und dem Innenring 120, sodass in diesem Bereich das Trägerelement 102 als Vollscheibe erscheint. Die Massenanhäufung 124 kann an dem Trägerelement 102 als Gegengewicht bezeichnet werden, welches dazu dient, einen Massenausgleich an der Kurbelwelle 112 zu bewirken. Die Massenanhäufung 124 liegt nämlich diametral der Speiche 122 gegenüber, wobei in der Speiche eine Befestigungsöffnung 126 vorgesehen ist, durch welche hindurch ein Befestigungsmittel, insbesondere eine Befestigungsschraube in einer Kurbelwange 128 (6) einer Kurbelwelle 112 hindurch greift.
  • Das in 4 gezeigte Elastomerelement 104 ist ein aus einem Elastomermaterial gebildeter Rechteckring, dessen Innenfläche 130 im montierten Zustand auf der Außenfläche 132 des Trägerelementes 102 aufliegt. Eine Außenfläche 134 des Elastomerelemtes 104 dient dem Anschluss an die Dämpfermasse 106.
  • Die in 5 gezeigte Dämpfermasse 106 ist nach Art einer flachen Schale als Blechumformteil ausgebildet, wobei eine Durchbrechung 136 vorgesehen ist, die den Bereich einer zentralen, weggeschnittenen Kreischeibe und eines sich daran anschließenden, über einen Winkelbereich von 135° erstreckenden Ringsegmentes beschreibt. Dadurch ist in einem Winkelbereich von 135° an einem Kreisringkörper 138 eine Massenanhäufung 140 gebildet. Die Massenanhäufung ist eine über das Elastomerelement 104 und das Trägerelement 102 an einer Kurbelwelle 112 ankoppelbare Masse, die drehschwingungsdämpfend wirkt. Da die Dämpfermasse 106 als Blechumformteil ausgebildet ist, ist an dieser im Bereich des Übergangs von Kreisringkörper 138 zu der Massenanhäufung 140 ein Rundungsradius 142 ausgebildet.
  • Die anhand der 7 bis 11 erläuterte zweite besonders bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfers 200 ist der ersten Ausführungsform vergleichbar, sodass für Elemente der zweiten Ausführungsform, die Elementen der ersten Ausführungsform in ihrer Funktion entsprechen, Bezugszeichen verwendet worden sind, die gegenüber der ersten Ausführungsform um 100 erhöht worden sind. Auf die entsprechende Beschreibung wird hiermit verwiesen.
  • Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform ist bei dem Drehschwingungsdämpfer 200 gemäß der zweiten Ausführungsform ein Trägerelement 202 (9) außen angeordnet, wobei sich an das Trägerelement 202, welches global betrachtet eine Kreisscheibe beschreibt, in radialer Richtung nach Innen zunächst ein Elastomerelement 204 und dann eine Dämpfermasse 206 anschließen. Die Dämpfermasse 206 kann auch als innen liegender Schwungring 209 bezeichnet werden.
  • Das Trägerelement 202 (9) zeigt eine zentrale Öffnung 210, eine erste und eine zweite Durchbrechung 214, 216, einen Außenring 218, einen Innenring 220, eine Speiche 222, eine Massenanhäufung 224 und eine Befestigungsöffnung 226, durch welche hindurch der Drehschwingungsdämpfer 200 an einer Kurbelwange 228 einer Kurbelwelle 212 befestigt wird.
  • Das in 10 gezeigte Elastomerelement 204 gleicht dem Elastomerelement 104 gemäß der ersten Ausführungsform, und es weist eine Innenfläche 230 sowie eine Außenfläche 234 auf.
  • Die in 11 gezeigte Dämpfermasse 206 weist einen Kreisringkörper 238 und eine Massenanhäufung 240 auf, sodass die Dämpfermasse 206 auch als innen liegende Schwungring mit Gegengewicht bezeichnet werden kann.
  • Die besonders bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung können auch wie folgt charakterisiert werden:
    Eine Schwungmasse ist über ein rotationssymmetrisches Elastomer drehweich an einen fest mit der Kurbelwelle verbundenen Träger angekoppelt. Dabei stellen der Schwungring (die Dämpfermasse) und das Gegengewicht (die Massenanhäufung des Trägerelements) einen Teil des Massenausgleichs der Kurbelwelle dar, wobei diese Kurbelwelle vorzugsweise die Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine ist. Dabei kann der Träger (das Trägerelement) als Außenteil oder als Innenteil ausgeführt sein. Das Außenteil kann dabei als kostengünstiges Blechumformteil dargestellt werden. Das Elastomer (das Elastomerelement), das Schwungmasse und Träger verbindet, kann kostengünstig eingepresst werden. Mit der Erfindung ergibt sich eine kostengünstige Herstellung eines Kurbelwellenschwingungsdämpfers, bei dem das Dämpfungsmedium eine große Wirkfläche aufweist. Durch die rotationssymmetrische Gestaltung des Elastomerelementes wird eine gute Verpressbarkeit bei der Herstellung und eine hohe Frequenzstabilität erreicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10114610 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Drehschwingungsdämpfer mit mindestens einem ersten Trägerelement (102; 202) zur Ankopplung mindestens einer ersten Dämpfermasse (106; 206) an eine Welle, wobei die Dämpfermasse (106; 206) über ein Dämpfungsmedium an dem Trägerelement (102; 202) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (102; 202) als Rotationselement ausgebildet ist und dass als Dämpfungsmedium mindestens ein erstes Elastomerelement (104; 204) vorgesehen ist, welches in radialer Richtung zwischen dem Trägerelement (102; 202) und der Dämpfermasse (106; 206) angeordnet ist.
  2. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (202) oder die Dämpfermasse (106) nach Art einer flachen Schale als Blechumformteil ausgebildet sind.
  3. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Trägerelement (102; 202) zur Bildung eines exzentrischen Schwerpunkts Durchbrechungen (114, 116; 214, 216) und/oder Freischnitte und/oder Massenanhäufungen (124; 224) vorgesehen sind.
  4. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerelement (104; 204) als Rotationskörper, insbesondere als Elastomer-Rechteckring ausgebildet ist.
  5. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (102) die Dämpfermasse (106) in radialer Richtung an ihrer inneren Umfangswand abstützt.
  6. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (202) die Dämpfermasse (206) in radialer Richtung an ihrer äußeren Umfangswand abstützt.
  7. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (102; 202) und die Dämpfermasse (106; 206) unter Zwischenfügung des ersten Elastomerelements (104; 204) miteinander verpresst sind.
  8. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfermasse (106; 206), vorzugsweise eine erste Dämpfermasse und weitere Dämpfermassen als Massenausgleichselemente zum mindestens teilweisen Ausgleich der anteiligen Massenkräfte und/oder -momente eines zugehörigen Kurbelwellenabschnitts ausgebildet sind.
  9. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Trägerelement (102; 202) Anschlußstrukturen zum Anschluß an Wangen (128; 228) einer Kurbelwelle (112; 212), insbesondere einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine ausgebildet sind.
  10. Kurbelwelle für eine Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein erster Drehschwingungsdämpfer (100; 200) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 vorgesehen ist.
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