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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Mehrzweckmesserklingen und insbesondere
herkömmliche Mehrzweckmesserklingen, die eine oder mehr Kerblinien
aufweisen, die dem Benutzer erlauben, eine stumpfe Spitze an einer
relativ genauen Stelle abzubrechen, wodurch dem Benutzer mehr als
zwei nutzbare Schneidspitzen bereitgestellt werden.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Herkömmliche
Mehrzweckmesser, die Wegwerf-Mehrzweckklingen aufweisen, sind im
Stand der Technik wohlbekannt. Diese Messer dienen vielerlei Industrie-
wie auch Haushaltsanwendungen, wie etwa zum Öffnen von
Schachteln, Abschneiden einer Schnur oder Schnitzen von Dämmpappe
oder Holz. Ein typisches Mehrzweckmesser weist einen Kunststoff-
oder Metallgriff mit entweder einer festen oder zurückziehbaren
Mehrzweckklinge, die darin befestigt ist, auf. Wenn sie in Benutzung
ist, ist die Klinge positioniert, um sich von dem Griff nach außen
zu erstrecken, wobei die Schneidkante und eine der Schneidspitzen
der Klinge freigelegt wird.
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Mehrzweckmesserklingen
gibt es in einer Vielzahl von Formen, abhängig von der
beabsichtigten Verwendung. Wie mit Bezug auf 1 gezeigt, weist
eine herkömmliche Mehrzweckklinge eine im Allgemeinen trapezförmige
Form auf, die ein Rückkante, eine Schneidkante und zwei
Seitenkanten umfasst. Die trapezförmig geformten Klingen
sind die am weitest verbreiteten, da sie scharfe, spitzwinklige Schneidspitzen
oder Kuppen definieren, die an den Schnittpunkten zwischen den Seitenkanten
und der Schneidkante gebildet werden. Diese scharfen Spitzen oder
Kuppen ermöglichen einem Benutzer ein Material, das geschnitten werden
soll, zu durchstechen, wie etwa das Dichtband, das eine Schachtel verschließt
oder die Pappe, die die Schachtel definiert. Wenn das Objekt einmal
durchstochen ist, kann der Benutzer das Material aufschlitzen, indem
das Messer entlang der Oberfläche des Materials gezogen
wird und der Schneidkante erlaubt wird, durch das Material zu schneiden.
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Obwohl
trapezförmige Mehrzweckklingen aus den oben beschriebenen
Gründen bevorzugt sind, bieten sie den Nachteil, dass die
Spitzen abstumpfen werden oder über einen Zeitraum wiederholter
Benutzung hinweg beschädigt werden, wodurch die Klinge
verschlissen und aufgebraucht wird. Wenn dies auftritt werden Benutzer,
die eine spitzig ausgebildete Klingenschneidspitze benötigen,
entweder die Klinge durch eine neue Klinge ersetzen, was die Gesamtbeschaffungskosten
und die Materialverschwendung erhöht, oder, um Geld zu
sparen, versuchen die Nutzungsdauer einer verbrauchten Klinge durch
manuelles Abbrechen oder Abschneiden des Endes einer abgestumpften
Klingenspitze, wodurch gewissermaßen eine neue scharfe
Schneidspitze erzeugt wird, zu verlängern. Dieses Vorgehen ist
besonders mühsam, da der Benutzer wenig Kontrolle darüber
hat, wo die Klinge tatsächlich abbrechen wird; außerdem
erzeugt ein solches Vorgehen eine Sicherheitsgefahr, da die Klinge
zersplittern kann und scharfe Metallstücke abschleudern
kann, die den Benutzer oder einen Zuschauer verletzen können.
Außerdem ist dieses Vorgehen in Bezug auf Bimetall-Mehrzweckklingen
sogar noch mühsamer, da die Spitze manuell nicht abbrechen
wird, wodurch die Verwendung eines Schneidwerkzeugs erforderlich
wird, um die Spitze zu erneuern.
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Um
auf diesen Nachteil einzugehen wurden herkömmliche Mehrzweckklingen
in Abbrechausführung entwickelt, die eine langgestreckte
Klinge verwenden, die mehrere Klingensegmente aufweist, die durch
Kerblinien getrennt sind, welche dem Benutzer erlauben, ein verbrauchtes Klingensegment
an der entsprechenden Kerblinie abzubrechen. Allerdings erfordern
solche Mehrzweckklingen in Abbrechausführung einen besonderen
Klingenhalter und ein besonderes Mehrzweckmessergehäuse,
um die Klinge festzuhalten, zu bewegen und zu indexieren und können
nicht mit herkömmlichen Mehrzweckmessern mit zurückziehbarer
und fester Klinge verwendet werden, die herkömmliche trapezförmige
Mehrzweckklingen verwenden.
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Es
gibt deshalb eine Notwendigkeit für eine verbesserte Mehrzweckmesserklinge,
die einen oder mehr der oben beschriebenen Beeinträchtigungen und/oder
Nachteile von herkömmlichen Mehrzweckmesserklingen des
Stands der Technik und von herkömmlichen Mehrzweckmesserklingen
in Abbrechausführung des Stands der Technik überwindet.
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KURZDARSTELLUNG
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Die
hierin beschriebene Mehrzweckklinge ist für die Benutzung
mit herkömmlichen Mehrzweckmessern mit zurückziehbarer
und fester Klinge gestaltet und stellt dem Benutzer im Gegensatz
zu den standardmäßigen zwei Schneidspitzen, die
in herkömmlichen trapezförmigen Mehrzweckklingen (1)
vorgefunden werden, mehr als zwei, und in einer Ausführungsform
vier nutzbare Schneidspitzen bereit. Mit dem Vorhandensein von mehr
als zwei Schneidspitzen wird die Lebensdauer einer einzelnen Klinge
verlängert, was wiederum die Beschaffungskosten und die
Materialverschwendung reduziert. Außerdem ist die Klinge
mit Indexiernuten ausgebildet, die strategisch derart angeordnet
sind, dass sich die Schneidspitzen jeweils, wenn sie in Benutzung
sind, um ungefähr denselben Abstand von dem Mehrzweckmesser
aus erstrecken werden, um dem Benutzer eine gleichbleibende Schneidkante
bereitzustellen und Klingenstabilität, Gefühl
und Kontrolle während der Benutzung zu erhalten.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der hierin beschriebenen Mehrzweckmesserklinge weist
die Klinge einen im Allgemeinen ebenen Klingenkörper auf, der
eine im Wesentlichen trapezförmige Umfangskonfiguration
aufweist. Der Klingenkörper definiert eine Rückkante,
eine Schneidkante, die relativ zu der Rückkante auf einer
gegenüberliegenden Seite des Klingenkörpers angeordnet
ist, und zwei Seitenkanten, die relativ zueinander auf gegenüberliegenden Seiten
des Klingenkörpers angeordnet sind und sich zwischen der
Rückkante und den Schneidkanten des Klingenkörpers
erstrecken, wobei der Schnittpunkt jeder Seitenkante mit der Schneidkante
eine erste Schneidspitze und eine zweite Schneidspitze bildet. Die
Mehrzweckklinge weist ferner mindestens eine Kerblinie und mindestens
ein entfernbares Schneidsegment auf, wodurch eine zusätzliche
Schneidspitze bereitgestellt ist, wenn das Segment entfernt ist.
In einer Ausführungsform weist die Klinge eine erste Kerblinie
und eine zweite Kerblinie, wobei sich die Kerblinien jeweils in
der Nähe von einer der Seitenkanten befindet, und zwei
entfernbare Schneidsegmente auf, wobei jedes Segment durch die Fläche des
Klingenkörpers zwischen einer der Kerblinien und der sich
in der Nähe der entsprechenden Kerblinie befindlichen Seitenkante
definiert ist, wobei der Schnittpunkt von jeder Kerblinie mit der
Schneidkante eine dritte Schneidspitze und eine vierte Schneidspitze
bildet, wenn jedes der entsprechenden Schneidsegmente entfernt ist.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der hierin beschriebenen Mehrzweckmesserklinge
erstreckt sich jede Kerblinie entweder von der Schneidkante zu der
Rückkante, von der Schneidkante zu der sich in der Nähe
der entsprechenden Kerblinie befindlichen Seitenkante, von der Schneidkante
zu dem Schnittpunkt zwischen der Rückkante und der sich
in der Nähe der entsprechenden Kerblinie befindlichen Seitenkante
oder irgendeiner Kombination davon. Die Mehrzweckklinge definiert
ferner mindestens eine Nut, die in der Rückkante des Klingenkörpers gebildet
ist.
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In
noch einem anderen Gesichtspunkt der hierin beschriebenen Mehrzweckmesserklinge
weist die Klinge ferner mindestens zwei, und in einer Ausführungsform
mindestens vier Nuten auf, die in der Rückkante des Klingenkörpers
gebildet sind und einen Mittelpunkt aufweisen, wobei die Nuten relativ zueinander
seitlich beabstandet sind. Die Klinge definiert ferner einen Abstand
D1 zwischen mindestens einer von der ersten und zweiten Schneidspitze
und einer Klingenöffnung, die durch das Mehrzweckmesser,
in dem die Klinge befestigt ist, definiert ist und einen Abstand
D2 zwischen den Mittelpunkten der Nuten. Ferner definiert die Klinge
noch einen Abstand D3 zwischen der ersten Schneidspitze und einem Punkt,
der durch den Schnittpunkt der ersten Kerblinie mit der Schneidkante
definiert ist, wie auch den Abstand zwischen der zweiten Schneidspitze
und einem Punkt, der durch den Schnittpunkt der zweiten Kerblinie
mit der Schneidkante definiert ist. Die Klinge ist so konfiguriert,
dass D2 und D3 sich ungefähr entsprechen, derart, dass
nach Entfernung des Schneidsegments die Klinge auf einen Abstand
D4 indexiert werden kann, der ungefähr D1 entspricht, sodass
sich die dritte und vierte Schneidspitze von der Klingenöffnung
aus um ungefähr denselben Abstand D1 erstrecken können,
um den sich die erste und die zweite Schneidspitze von demselben
Mehrzweckmesser aus erstrecken. In einer Ausführungsform
betragen D2 und D3 ungefähr 0,1 bis 0,5 Inch.
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In
noch einem weiteren Gesichtspunkt der hierin beschriebenen Mehrzweckmesserklinge schneidet
jede Seitenkante und Kerblinie die Schneidkante unter einem spitzen
Winkel, während die Schneidkante eine ungefähr
gerade Kante, die sich von ungefähr einer Seitenkante der
Klinge zu der anderen Seitenkante erstreckt, und mindestens zwei Facetten,
die relativ zueinander auf gegenüberliegenden Seiten der
Klinge gebildet sind, definiert.
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In
einem weiteren Gesichtspunkt der hierin beschriebenen Mehrzweckmesserklinge
umfasst die Klinge erste und zweite Metallabschnitte, wobei sich der
erste Metallabschnitt zwischen der Rückkante und dem zweiten
Metallabschnitt erstreckt und sich ungefähr von einer Seitenkante
zu der anderen Seitenkante erstreckt, und der zweite Metallabschnitt
die Schneidkante definiert und sich von ungefähr einer Seitenkante
zu der anderen Seitenkante erstreckt. In dieser Ausführungsform
ist der erste Metallabschnitt aus einem Stahl gebildet, der auf
eine Härte innerhalb des Bereichs von ungefähr
38 Rc bis ungefähr 52 Rc wärmebehandelt ist und
der zweite Metallabschnitt ist aus einem Stahl gebildet, der auf
eine Härte innerhalb des Bereichs von ungefähr
60 Rc bis ungefähr 75 Rc wärmebehandelt ist. Der
erste und der zweite Metallabschnitt sind an einem Schweißbereich
verbunden, der sich von ungefähr einer Seitenkante der
Klinge zu der anderen Seiten kante der Klinge erstreckt.
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Ein
Vorteil der hierin beschriebenen Mehrzweckmesserklinge ist, dass
die Klinge mehr als zwei nutzbare Schneidspitzen für den
Benutzer bereitstellt und mit jedem herkömmlichen Mehrzweckmesser
mit zurückziehbarer Klinge und fester Klinge verwendet werden
kann. Ein weiterer Vorteil der Klinge ist, dass wenn ein Schneidsegment
an der Kerblinie abgebrochen wird, was wiederum eine frische Schneidspitze bereitstellt,
die Klinge indexiert oder derart nach vorne geschoben werden kann,
dass die frische Schneidspitze von der Messeröffnung um
die Standard-Klingenerstreckung hervorsteht; d. h. die frische Schneidspitze
wird sich von dem Mehrzweckmesser aus um ungefähr denselben
Abstand erstrecken wie die vorher abgebrochene Schneidspitze.
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Andere
Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im
Hinblick auf die nachfolgende ausführliche Beschreibung
und die begleitenden Zeichnungen leichter erkennbar werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht einer trapezförmigen Mehrzweckmesserklinge
des Stands der Technik;
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2 ist
eine Draufsicht einer Mehrzweckmesserklinge, die die vorliegende
Erfindung ausführt;
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3 ist
eine teilweise Endseitenansicht der Mehrzweckmesserklinge von 2,
die die mehrflächige Schneidkante der Klinge zeigt;
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4 ist
eine Draufsicht einer Ausführungsform der Mehrzweckmesserklinge
von 2;
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5 ist
eine Draufsicht einer Ausführungsform der Mehrzweckmesserklinge
von 2;
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6 ist
eine Draufsicht einer Verbund-Mehrzweckmesserklinge gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung;
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7 ist
eine Seitenansicht der Mehrzweckmesserklinge von 2,
befestigt an einem herkömmlichen Mehrzweckmesser und derart
indexiert, dass eine der anfänglichen Schneidspitzen freigelegt ist;
und
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8 ist
eine Seitenansicht der Mehrzweckklinge von 2, befestigt
an einem herkömmlichen Mehrzweckmesser und derart indexiert,
dass eine der zusätzlichen Schneidspitzen nach der Entfernung
eines Schneidsegments freigelegt ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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In
den 2, 4 und 5 wird eine hierin
beschriebene Vierpunkt- oder Abbrech-Mehrzweckmesserklinge im Allgemeinen
durch die Bezugsziffer 10 angegeben. Die Klinge ist gänzlich
benutzbar mit herkömmlichen, dem Industriestandard entsprechenden
Mehrzweckmessern mit zurückziehbarer und fester Klinge,
die herkömmliche, trapezförmige Mehrzweckklingen
benutzen, kann aber auch mit zusätzlichen Messern und Haltern
benutzt werden, die derzeit bekannt sind oder später bekannt werden.
Die Mehrzweckmesserklinge 10 umfasst einen im Allgemeinen
ebenen Klingenkörper 11, der eine Rückkante 12,
eine Schneidkante 14, die relativ zu der Rückkante
an einer gegenüberliegenden Seite der Klinge angeordnet
ist, und zwei Seitenkanten 16, 18, die relativ
zueinander an gegenüberliegenden Seiten der Klinge angeordnet
sind und sich zwischen der Rückkante und der Schneidkante
der Klinge 10 erstrecken. Der Schnittpunkt von jeder Seitenkante 16, 18 mit
der Schneidkante 14 bildet ein Paar von anfänglichen
Schneidspitzen, erste Schneidspitze 40 beziehungsweise
zweite Schneidspitze 42, die üblicherweise zum
Schneiden und Durchstechen von Werkstücken verwendet werden.
In einer Ausführungsform schneiden sich die Seitenkanten 16, 18 mit
der Schneidkante 14 unter einem spitzen Winkel θ im
Bereich von 22 bis 82 Grad und besonders bevorzugt im Bereich von
32 bis 72 Grad, und in einer beispielhaften Ausführungsform
beträgt der Winkel ungefähr 52 Grad. Wie in 2 gezeigt
definieren üblicherweise die Rücken-, Schneid-
und Seitenkanten der Klinge eine ungefähr trapezförmige
Umfangskonfiguration; außerdem definiert die Schneidkante 14 eine
ungefähr gerade Kante, die sich von ungefähr einer
Seitenkante 16 der Klinge zu der anderen Seitenkante 18 erstreckt
und mindestens zwei Facetten 50, 52 (in 3 gezeigt),
die relativ zueinander an gegenüberliegenden Seiten der
Klinge gebildet sind. Allerdings kann die hierin beschriebene Mehrzweckmesserklinge
jede der zahlreichen unterschiedlichen Formen und Konfigurationen
annehmen, die derzeit bekannt sind oder später bekannt werden,
einschließlich beispielsweise einer Rechteck- oder Parallelogrammform,
und kann einfach facettiert sein oder mehr als zwei Facetten aufweisen.
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Die
Klinge 10 definiert ferner eine erste Kerblinie 30 und
eine zweite Kerblinie 32, wobei sich jede Kerblinie in
der Nähe von einer der Seitenkanten 16, 18 befindet.
Die Kerblinien 30, 32 sind derart konfiguriert,
dass sie sich von der Schneidkante 14 der Klinge zu der
Rückkante der Klinge 12 (2 und 4),
von der Schneidkante 14 der Klinge zu der sich in der Nähe
der entsprechenden Kerblinie (5) befindlichen
Seitenkante 16, 18 der Klinge, von der Schneidkante 14 der
Klinge 10 zu dem Schnittpunkt zwischen der Rückkante
und der sich in der Nähe der entsprechenden Kerblinie (nicht
gezeigt) befindlichen Seitenkante 16, 18, oder
irgendeiner Kombination davon erstrecken. Mit weiterem Augenmerk
auf die 2 und 4 sollte
vermerkt werden, dass die Kerblinien 30, 32 im
Wesentlichen parallel zu den Seitenkanten 16, 18 (4)
oder versetzt unter einem Winkel, der von ungefähr 1 bis
90 Grad (2 und 5) reicht,
verlaufen können. In der in 2 gezeigten
Ausführungsform sind die Kerblinien unter einem Winkel α versetzt,
der von 1 bis 30 Grad, besonders bevorzugt von 2 bis 10 Grad reicht,
und in einer beispielhaften Ausführungsform beträgt
der Winkel α ungefähr 6 Grad. In der in 5 gezeigten
Ausführungsform sind die Kerblinien unter einem Winkel β versetzt,
der von 1 bis 37 Grad, besonders bevorzugt von 9 bis 27 Grad reicht,
und in einer beispielhaften Ausführungsform beträgt
der Winkel β ungefähr 18 Grad.
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Mit
den Kerblinien definiert die Klinge ferner zwei entfernbare Schneidsegmente 34, 36,
wobei jedes Segment durch die Fläche des Klingenkörpers zwischen
einer der Kerblinien und der sich in der Nähe der entsprechenden
Kerblinie befindlichen Seitenkante definiert ist. In dieser Konfiguration,
wenn eines der Schneidsegmente 34, 36 aufgrund
von Abstumpfen oder Bruch unbrauchbar wird, kann das beschädigte
oder stumpfe Segment manuell an der entsprechenden Kerblinie 30, 32 abgebrochen
werden, wobei nachfolgend ein Paar von zusätzlichen Schneidspitzen
freigelegt wird, und zwar die dritte Schneidspitze 44 und
die vierte Schneidspitze 46. Jede zusätzliche
Schneidspitze 44, 46 wird durch den Schnittpunkt
zwischen jeder Kerblinie 30, 32 und der Schneidkante 14 definiert.
Mit dieser Konfiguration werden dem Klingenbenutzer vier nutzbare Schneidspitzen 40, 42, 44 46 bereitgestellt,
im Gegensatz zu den standardmäßigen zwei Schneidspitzen 2, 4,
die bei herkömmlichen Mehrzweckmesserklingen 1 (1)
vorgefunden werden. Es sollte allerdings vermerkt werden, dass obwohl
die in den 2 und 4 bis 6 gezeigten
Ausführungsformen zwei Kerblinien und zwei Schneidsegmente (eine
Kerblinie und ein Schneidsegment auf beiden Seiten der Klinge) aufweisen,
die Klinge 10 nur eine Kerblinie und ein Schneidsegment
oder mindestens zwei Kerblinien und zwei Schneidsegmente aufweisen
kann, solange wie die Klinge mit herkömmlichen Mehrzweckmessern
mit zurückziehbarer und fester Klinge funktionsfähig
bleibt.
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Um
herkömmliche Mehrzweckmesser mit zurückziehbarer
und fester Klinge in Eingriff zu bringen, weist die Mehrzweckmesserklinge 10 mindestens
eine Indexiernut 24 auf, die in der Rückkante 12 des
Klingenkörpers 11 gebildet ist. In einer Ausführungsform
(4) weist die Klinge 10 mindestens zwei
Nuten 24 auf, die in der Rückkante 14 des
Klingenkörpers 11 gebildet sind und einen Mittelpunkt aufweisen,
wobei die mindestens zwei Nuten 24 relativ zueinander seitlich
beabstandet sind. In noch einer anderen Ausführungsform
(2 und 5) weist die Klinge 10 mindestens
vier Nuten auf, die in der Rückkante 14 des Klingenkörpers 11 gebildet sind
und einen Mittelpunkt aufweisen, wobei die Nuten 24 relativ
zueinander seitlich beabstandet sind. Wie in den 2, 4 und 5 gezeigt
definiert üblicherweise jede Nut 24 ein konkaves,
ungefähr halbrundes Profil und ist angepasst, um in ein
entsprechendes Fixierelement 90 (7 bis 8)
eines Klingenhalters innerhalb eines Mehrzweckmessers einzugreifen,
um die Klinge zu halten. Wie von einem Fachmann basierend auf den
hier gegebenen Lehren erkannt werden kann, können die Nuten 24 jede
der zahlreichen unterschiedlichen Formen und/oder Konfigurationen
annehmen, und die Klinge kann jede beliebige, dem Fachmann derzeit
bekannte oder später bekannt werdende Anzahl von solchen Nuten
oder Ausnehmungen aufweisen, um die Funktion des Eingreifens in
einen Klingenhalter oder den Klingenbetätigungsmechanismus
oder ein Fixierelement eines solchen Halters für jedes
und alle herkömmlichen Mehrzweckmesser mit zurückziehbarer und
fester Klinge, die derzeit bekannt sind oder später bekannt
werden, auszuführen.
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Mit
Bezug auf die 2, 4 bis 5 und 7 bis 8 werden
hierin die Merkmale der Klinge 10 hinsichtlich der Klingenpositionierung
und Indexierung in herkömmlichen Mehrzweckmessern mit zurückziehbarer
und fester Klinge beschrieben. 7 stellt
die Klinge 10 von 2 dar, die
innerhalb eines Mehrzweckmessergriffs 60 sitzt und mit
den Nuten 24 der Klinge in die klingeneingreifenden Fixierelemente,
Vorsprünge oder Arretierungen 90 des Mehrzweckmessers
eingreift, wobei sich die erste Spitze 40 um einen Abstand
D1 (nachfolgend ausführlicher beschrieben) von einer durch
den Mehrzweckmessergriff 60 definierten Klingenöffnung 68 aus
erstreckt. Wenn der ausgestreckte Bereich der Schneidkante 14 der
Klinge 10 beschädigt oder stumpf wird, kann der
Benutzer die Klinge umdrehen und die andere Hälfte der
Klinge verwenden, oder der Benutzer kann das abgestumpfte Segment
an einer der Kerblinien 30, 32 abbrechen, um eine
der zusätzlichen Schneidspitzen 44, 46 freizulegen.
Außerdem, wie von einem Fachmann basierend auf den hier
gegebenen Lehren erkannt werden kann, sind die hierin beschriebenen
Mehrzweckklingen 10 mit allen der zahlreichen unterschiedlichen
Arten von Konfigurationen von herkömmlichen Mehrzweckmessern
mit zurückziehbarer und fester Klinge, die derzeit bekannt
sind oder später bekannt werden, benutzbar.
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Die
Klinge 10 definiert einen Abstand D1 (7)
zwischen mindestens einer von der ersten und der zweiten anfänglichen
Schneidspitze 40, 42 und der Klingenöffnung 68 des
Mehrzweckmessers, in dem die Klinge befestigt ist (siehe 7 bis 8),
und einen Abstand D2 zwischen den Mittelpunkten der Nuten 24.
Außerdem definiert die Klinge 10 einen Abstand
D3 zwischen der ersten Schneidspitze 40 und der dritten
Schneidspitze 44, beziehungsweise zwischen der zweiten
Schneidspitze 42 und der vierten Schneidspitze 46.
In einer beispielhaften Ausführungsform sind D2 und D3
ungefähr gleich groß, sodass wenn eine anfängliche
anfängliche Schneidspitze 40, 42 beschädigt
oder stumpf wird und das entsprechende Schneidsegment 34, 36 entfernt
wird, die Klinge 10 derart indexiert oder nach vorne geschoben
werden kann, dass sich die zusätzlichen (d. h. dritten
und vierten) Schneidspitzen 44, 46 von der Klingenöffnung 68 aus
um einen Abstand D4 (8) erstrecken können,
der ungefähr gleich groß wie der Abstand D1 (7)
ist, um den sich die ersten und zweiten Schneidspitzen 40, 42 von
derselben Klingenöffnung 68 aus erstrecken. Diese
Konfiguration stellt eine scharfe Schneidspitze, ob eine anfängliche
oder eine zusätzliche, mit ungefähr derselben
Klingenerstreckung bereit, was dem Benutzer zum Arbeiten eine gleichbleibende
Länge der Schneidkante bietet sowie bessere Klingenstabilität, Gefühl
und Kontrolle während der Benutzung. In einer Ausführungsform
der Erfindung betragen D2 und D3 ungefähr 0,1 bis 0,5 Inch
und in einer beispielhaften Ausführungsform betragen D2
und D3 ungefähr 0,25 Inch. Es sollte allerdings vermerkt
werden, dass alle vorangehend erwähnten Abstände
D1, D2, D3 und D4 auf jede Weise angepasst werden können und
nicht auf die obenstehende Beschreibung beschränkt sind.
Außerdem, in Fällen wo mehr als zwei Nuten eingesetzt
werden, können sich die Abstände zwischen den
Mittelpunkten ändern, ganz gleich ob die Nuten entlang
der Rückkante in gleichen Intervallen oder in beliebigen
ungleichen Intervallen beabstandet sind.
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Um
den Benutzer beim manuellen Entfernen der beiden Schneidsegmente 34, 36 zu
unterstützen, wenn die entsprechenden anfänglichen
Schneidspitzen 40, 42 abgestumpft oder beschädigt
werden, kann die Klinge 10 optional mindestens eine Nut (nicht
gezeigt) aufweisen, die an der Verbindungsstelle der entsprechenden
Kerblinie 30, 32 und der Schneidkante 14 gebildet
ist, um das Abbrechen und Entfernen der entsprechenden Schneidsegmente 34, 36 von
der Klinge 10 zu erleichtern. Außerdem kann die
Klinge 10 mindestens eine Öffnung 26 aufweisen, die
in dem Klingenkörper zum Zentrieren, Stabilisieren und/oder
Indexieren der Klinge 10 relativ zu dem Mehrzweckmesser,
in dem die Klinge befestigt ist, definiert ist, wobei die Funktion
von der inneren Konfiguration des Messers abhängt.
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In
einer anderen Ausführungsform der hierin beschriebenen
Mehrzweckmesserklinge ist die Klinge 10 eine Verbund-Mehrzweckmesserklinge,
wie in 6 gezeigt. Die Klinge 10 in dieser Ausführungsform
enthält alle der hinsichtlich der Ausführungsformen
von 2 bis 5 und 7 bis 8 vorangehend
gezeigten oder beschriebenen Merkmale und Vorteile, und kann deshalb
in Verbindung mit herkömmlichen, dem Industriestandard
entsprechenden Mehrzweckmessern mit zurückziehbarer und
fester Klinge verwendet werden.
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In
der in 6 gezeigten Ausführungsform definiert
die Klinge 100 eine Rückkante 112, eine Schneidkante 114,
die relativ zu der Rückkante an einer gegenüberliegenden
Seite der Klinge angeordnet ist, und zwei Seitenkanten 116, 118,
die relativ zueinander an gegenüberliegenden Seiten der
Klinge angeordnet sind und sich zwischen der Rücken- und der
Schneidkante erstrecken. Wie in 6 gezeigt definieren üblicherweise
die Rücken-, Schneid- und Seitenkanten der Klinge vorzugsweise
eine trapezförmige Umfangskonfiguration. Außerdem
definiert die Klinge 100 ein Paar von Kerblinien 130, 132,
die sich beide in der Nähe von einer der Seitenkanten 116, 118 befinden,
wie gezeigt. Es sollte vermerkt werden, dass sich die Kerblinienkonfigurationen
wie oben beschrieben so verändern können, dass
sich die Kerblinien 130, 132 von der Schneidkante 114 zu der
Rückkante 112 (wie gezeigt), von der Schneidkante
zu der Seitenkante (nicht gezeigt), von der Schneidkante zu dem
Schnittpunkt zwischen der Rückkante und den entsprechenden
Seitenkanten (nicht gezeigt) oder irgendeiner Kombination davon erstrecken
können; außerdem können die Kerblinien 130, 132 parallel
zu den Seitenkanten (nicht gezeigt) verlaufen oder können
versetzt in einer nicht-parallelen Weise (6) verlaufen,
wie obenstehend angemerkt. Die Klinge 100 definiert außerdem
mindestens ein Schneidsegment und mindestens drei Schneidspitzen,
und in einer Ausführungsform definiert die Klinge 100 zwei
Schneidsegmente 134, 136 und vier Schneidspitzen 140, 142, 144 und 146,
die alle auf dieselbe oder ähnliche Weise wie vorangehend
beschrieben definiert werden.
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Die
Klinge 10 definiert ferner einen ersten Metallabschnitt 120 und
einen zweiten Metallabschnitt 122. Wie in 6 gezeigt,
erstreckt sich üblicherweise der erste Metallabschnitt 120 zwischen der
Rückkante 112 und dem zweiten Metallabschnitt 122 und
erstreckt sich weiter von ungefähr einer Seitenkante 116 zu
der anderen Seitenkante 118. Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist der erste Metallabschnitt 120 aus
einem Stahl gebildet, der üblicherweise als „Legierungsstahl"
bezeichnet wird, der auf eine Oberflächenhärte
im Bereich von ungefähr 38 Rockwell „c" (hier
als Rc bezeichnet) bis ungefähr 52 Rc wärmebehandelt
ist. Der zweite Metallabschnitt 122 definiert die Schneidkante 114 und
erstreckt sich von ungefähr einer Seitenkante 116 zu
der anderen Seitenkante 118. Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist der zweite Metallabschnitt 122 aus
einem Stahl gebildet, der üblicherweise als „Hochgeschwindigkeitsstahl"
oder „Werkzeugstahl" bezeichnet wird, der auf eine Oberflächenhärte
im Bereich von ungefähr 60 Rc bis ungefähr 75
RC wärmebehandelt ist.
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Der
erste Metallabschnitt 120 definiert eine federartige Metallgrundschicht,
die relativ biegsam, zäh und daher äußerst
widerstandsfähig gegen Ermüdung und Brechen ist.
Der zweite Metallabschnitt 122 ist demgegenüber
relativ hart und äußerst verschleißfest
und definiert daher eine ideale langlebige Schneidklinge. Als ein
Ergebnis definieren die Verbund-Mehrzweckmesserklingen 100 der
vorliegenden Erfindung äußerst verschleißfeste,
langlebige Schneidkanten, kombiniert mit nahezu unzerbrechlichen
oder bruchsicheren Metallgrundschichten.
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Der
erste Metallbereich 120 der Klinge 100 ist vorzugsweise
aus einer von zahlreichen unterschiedlichen Stahlsorten hergestellt,
die auf eine Oberflächenhärte im Bereich von ungefähr
38 Rc bis ungefähr 52 Rc wärmebehandelt werden
können, wie etwa einer der zahlreichen unterschiedlichen
Legierungsstähle oder AISI-Standardsorten, einschließlich
und ohne Einschränkung 6135, 6150 und D6A. Der zweite Metallabschnitt 122 ist
demgegenüber vorzugsweise aus einem von zahlreichen unterschiedlichen
Typen von verschleißfestem Stahl hergestellt, die auf eine
Oberflächenhärte im Bereich von ungefähr
60 Rc bis ungefähr 75 Rc wärmebehandelt werden
können, einschließlich der zahlreichen unterschiedlichen
Werkzeugstähle oder Hochgeschwindigkeitsstähle,
wie etwa eine der zahlreichen unterschiedlichen AISI-Standardsorten,
einschließlich und ohne Einschränkung der Sorten
der M-Serie, wie M1, M2, M3, M42, usw., der Sorten der A-Serie, wie
A2, A6, A7, A9, usw., der Sorten der H-Serie, wie H10, H11, H12,
H13, usw., der Sorten der T-Serie, wie T1, T4, T8, usw. und die
Sorten der W-, S-, O-, D- und P-Serien.
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Wie
von einem Fachmann basierend auf den hier gegebenen Lehren erkannt
werden kann, sind die derzeit bevorzugten Materialien, die verwendet werden,
um die ersten und zweiten Metallabschnitte 120 und 122 aufzubauen und
die hierin beschrieben werden, lediglich beispielhaft, und zahlreiche
andere Arten von Metallen, die derzeit bekannt sind oder später
bekannt werden, um die Funktionen der ersten und zweiten Metallabschnitte
auszuführen, können gleichermaßen eingesetzt
werden, um die Verbund-Mehrzweckmesserklingen der vorliegenden Erfindung
zu bilden.
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Wie
ferner in 6 gezeigt, definiert jede Verbund-Mehrzweckmesserklinge 100 ein
Paar von Ausbrüchen oder Nuten 124, die in der
Rückkante 112 gebildet sind und relativ zueinander
seitlich beabstandet sind. Wie in 6 gezeigt,
definiert üblicherweise jede Nut 124 ein konkaves,
ungefähr halbrundes Profil und ist bereitgestellt, um in
ein entsprechendes Fixierelement einzugreifen, das innerhalb eines
herkömmlichen Mehrzweckmessers oder Messerhalters (nicht
gezeigt) befestigt ist, um die Klinge zu halten. Wie von ein Fachmann
basierend auf den hierin gegebenen Lehren erkannt werden kann, können
die Nuten 124 jede von zahlreichen unterschiedlichen Formen
und/oder Konfigurationen annehmen und die Klinge kann jede beliebige
Anzahl von solchen Nuten oder Ausnehmungen aufweisen, die dem Fachmann
derzeit bekannt sind oder später bekannt werden, um die
Funktion des Eingreifens in ein herkömmliches Mehrzweckmesser
oder einen Halter oder den Klingenbetätigungsmechanismus
oder das Fixierelement eines solchen Halters für jedes
und alle herkömmlichen Mehrzweckmesser, die derzeit bekannt
sind oder später bekannt werden, auszuführen.
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Wie
außerdem in 6 gezeigt wird, definiert die
Klinge 100 ferner eine Aufnahmeöffnung 126,
die sich durch den ersten Metallabschnitt in einer ungefähren
mittigen Position der Klinge erstreckt. Die Aufnahmeöffnung 126 ist
bereitgestellt, um eine Klingenpositioniereinrichtung aufzunehmen,
um die Klinge in einer Stanze während des Herstellprozesses
der Klingen zu positionieren und/oder um die Klinge in einem herkömmlichen
Mehrzweckmesser zu positionieren. Wie von einem Fachmann basierend
auf den hierin gegebenen Lehren erkannt werden kann, kann die Aufnahmeöffnung 126 jede
von zahlreichen unterschiedlichen Formen oder Konfigurationen annehmen,
und die Klinge kann jede beliebige Anzahl von solchen Öffnungen
oder anderen strukturellen Merkmalen zum Ausführen der
Funktion des richtigen Positionierens der Klinge in einer Stanze
oder einer anderen Fertigungsvorrichtung aufweisen. Außerdem
kann (können) die Aufnahmeöffnung(en) 126 an
jeder von zahlreichen unterschiedlichen Stellen auf der Mehrzweckmesserklinge 100 angeordnet
sein.
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Wie
ferner in 6 gezeigt definiert die Klinge 100 einen
Schweißbereich 128, der zwischen dem ersten und
dem zweiten Metalabschnitt 120, beziehungsweise 122,
gebildet ist und eine ungefähre Verbindungslinie definiert,
die sich von einer Seitenkante 116 zu der anderen Seitenkante 118 erstreckt.
Der zweite Metallabschnitt 122 ist mit dem ersten Metallabschnitt 120 durch
Anwenden von thermischer Energie auf die Schnittstelle verbunden,
wie etwa durch Elektronenstrahlschweißen, um dadurch den
ersten Metallabschnitt 120 mit dem zweiten Metallabschnitt 122 zu
verschweißen und einen daraus resultierenden Schweißbereich
zu bilden, der eine Verbindungslinie zwischen den zwei unterschiedlichen
Metallabschnitten definiert.
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Wie
außerdem in 6 gezeigt definiert die Schneidkante 114 eine
ungefähre gerade Kante, die sich von ungefähr
einer Seitenkante 116 der Klinge zu der anderen Seitenkante 118 erstreckt,
sowie mindestens zwei Facetten (2), die
relativ zueinander an gegenüberliegenden Seiten der Klinge
gebildet sind. Allerdings kann die Mehrzweckmesserklinge 100 der
vorliegenden Erfindung jede von zahlreichen unterschiedlichen Formen
oder Konfigurationen annehmen, die derzeit bekannt sind oder später
bekannt werden, einschließlich beispielsweise einer Rechteck-
oder Parallelogrammform, und kann einfach facettiert sein oder mehr
als zwei Facetten aufweisen, wie vorangehend angemerkt.
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Weitere
Einzelheiten über die Verbund-Mehrzweckmesserklingen
100 und
die Herstellung solcher Klingen werden in den nachfolgenden Patenten
und gleichzeitig anhängigen Patentanmeldungen offenbart,
die auf den Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung übertragen
sind und hierdurch ausdrücklich durch Bezugnahme als Teil
der vorliegenden Offenbarung mit aufgenommen sind:
US-Patentschrift Nr. 6,701,627 , erteilt
am 9. März 2004, betitelt „COMPOSITE UTILITY KNIFE
BLADE AND METHOD OF MAKING SUCH A BLADE"; US-Patentanmeldung Nr.
10/202,703, eingereicht am 24. Juli 2002, betitelt „Composite
Utility Knife Blade and Method of Making Such a Blade"; und US-Patentanmeldung
Nr. 10/793,593, eingereicht am 4. März 2004, betitelt „COMPOSITE
UTILITY BLADE AND METHOD OF MAKING SUCH A BLADE".
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Wie
von dem Fachmann basierend auf den hierin gegebenen Lehren erkannt
werden kann, können die Mehrzweckklingen 10 und 100 aus
jedem der zahlreichen unterschiedlichen Materialien hergestellt werden,
die derzeit bekannt sind oder später bekannt werden, wie
etwa herkömmlicher Kohlenstoffstahl, Bimetall oder andere
Verbundkonstruktionen und/oder kann jede von zahlreichen unterschiedlichen
Beschichtungen aufweisen, wie etwa verschleißfeste Beschichtungen
und/oder dekorative Beschichtungen.
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Wie
von dem Fachmann basierend auf den hierin gegebenen Lehren erkannt
werden kann, können zahlreiche Änderungen und
Abwandlungen zu dem oben Beschriebenen und anderen Ausführungsformen
der hierin beschriebenen Vierpunkt-Mehrzweckmesserklingen durchgeführt
werden, ohne vom Schutzumfang der Erfindung, wie in den angehängten
Ansprüchen definiert, abzuweichen. Beispielsweise können
die Klingen, wie in den 2 und 4 bis 8 gezeigt,
jede von zahlreichen unterschiedlichen Formen und/oder Konfiguratio nen
annehmen und die Nuten und Kerblinien können wie vorangehend
angemerkt verändert werden.
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Demgemäß muss
diese ausführliche Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
in einem erläuternden anstatt in einem einschränkenden
Sinne aufgenommen werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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