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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Drosseleinrichtung, insbesondere
für ein Brennstoffzellensystem oder ein Kraftstoffversorgungssystem
eines Kraftwagens, mit einem Gehäuse, welches einen ersten
und einen zweiten Anschluss zur Zufuhr und/oder zum Auslass eines
Fluids aufweist, mit einem im Gehäuse angeordneten Rückschlagelement, und
mit einem federnden oder anders rückstellenden Halteelement
(z. B. über Magnetkraft), mittels welchem das Rückschlagelement
bei Abwesenheit eines Strömungsdrucks des Fluids und/oder
bei einer Beaufschlagung des Strömungsdrucks von Seiten des
ersten Anschlusses in einer Ausgangsstellung, in welcher ein Durchlass
des Fluids zumindest überwiegend gesperrt ist, gehalten
und bei einer Beaufschlagung des Strömungsdrucks des Fluids
von Seiten des zweiten Anschlusses zum Durchlassen des Fluids verstellbar
ist. Überdies betrifft die vorliegende Erfindung ein Brennstoffzellensystem
oder Kraftstoffversorgungssystem mit einer derartigen Drosseleinrichtung.
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Das
Interesse gilt vorliegend einer Drosseleinrichtung, bei welcher
im Wesentlichen zwei unterschiedliche Massenströme eines
Fluids flussrichtungsabhängig ermöglicht werden.
Eine derartige, von der Anmelderin stammende Drosseleinrichtung ist
in 1 schematisch dargestellt. Die Drosseleinrichtung 1 gemäß 1 umfasst
dabei ein Rückschlagventil 2 sowie eine zum Rückschlagventil 2 parallel
geschaltete Drosselblende 3. Die bekannte, schematisch
dargestellte Drosseleinrichtung 1 gemäß 1 weist
ferner einen ersten und einen zweiten Anschluss 4, 5 auf,
welche zum Zuführen und/oder Auslassen eines Fluids ausgebildet
sind. Zur Funktionsweise: Wird die Drosseleinrichtung 1 mit
einem Strömungsdruck eines Fluids von Seiten des ersten
Anschlusses 4 beaufschlagt, so wird das Rückschlagventil 2 aufgrund
der Kraftbeaufschlagung durchlässig und das Fluid kann
von dem ersten Anschluss 4 zu dem zweiten Anschluss 5 hindurchströmen.
Wird hingegen die Drosseleinrichtung 1 mit einem Strömungsdruck
von Seiten des zweiten Anschlusses 5 beaufschlagt, so wird
der Fluss des Fluids mittels des Rückschlagventils 2 gesperrt,
wobei das Fluid von dem zweiten Anschluss 5 über
die Drosselblende 3 hin bis zum ersten Anschluss 4 gedrosselt
hindurchströmt.
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Eine
derartige Drosseleinrichtung ist ebenfalls aus der Druckschrift
DE 203 18 192 U1 bekannt. Sie
umfasst zwei Anschlüsse, zwischen denen ein Drosselkanal
verläuft, welchem ein Bypasskanal parallel geschaltet ist.
Dabei ist dem Bypasskanal ein Rückschlagventil zugeordnet,
welches ausgebildet ist, ein Hindurchströmen von Fluid
durch den Bypasskanal in einer Richtung zuzulassen, während
es eine Strömung in der Gegenrichtung verhindert. Hierzu umfasst
das Rückschlagventil eine Rückschlaglippe, welche
sich an einer Wand eines Gehäuses derart abstützt,
dass das Fluid lediglich in eine Richtung hindurchströmen
kann. Ein Nachteil der bekannten Drosseleinrichtung besteht darin,
dass sie aufgrund der Rückschlaglippe nur eine beschränkte
Druckfestigkeit aufweist, wobei für einen größeren
Druck, insbesondere für einen Druck größer
100 bar, wie dies bei einem Wasserstoffhochdruckspeicher der Fall
ist, nicht geeignet ist.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Drosseleinrichtung,
insbesondere für ein Brennstoffzellensystem oder ein Kraftstoffversorgungssystem, zu
schaffen, welche zum Betrieb mit hohem Druck, insbesondere mit einem
Druck größer 100 bar, geeignet ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Drosseleinrichtung
mit den Merkmalen nach Patentanspruch 1, durch eine Drosseleinrichtung
mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 14, sowie durch
ein Brennstoffzellensystem mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch
16, gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen bzw. Ausführungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
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Eine
Drosseleinrichtung, insbesondere für ein Brennstoffzellensystem
oder ein Kraftstoffversorgungssystem eines Kraftwagens, gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Gehäuse,
welches einen ersten und einen zweiten Anschluss zur Zufuhr und/oder
zum Auslass eines Fluids aufweist. Die Drosseleinrichtung umfasst
ein im Gehäuse angeordnetes Rückschlagelement
sowie ein federndes oder anders rückstellendes Halteelement,
mittels welchem das Rückschlagelement bei Abwesenheit eines
Strömungsdrucks des Fluids und/oder bei einer Beaufschlagung
des Strömungsdrucks von Seiten des ersten Anschlusses in
einer Ausgangsstellung, in welcher ein Durchlass des Fluids zumindest überwiegend
gesperrt ist, gehalten und bei einer Beaufschlagung des Strömungsdrucks des
Fluids von Seiten des zweiten Anschlusses zum Durchlassen des Fluids
feststellbar ist. Dabei ist vorgesehen, dass das Rückschlagelement
eine Durchgangsbohrung zum gedrosselten Durchlassen des Fluids in
der Ausgangsstellung aufweist.
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Ein
wesentlicher Gedanke bei der Drosseleinrichtung gemäß dem
ersten Aspekt der Erfindung besteht mit anderen Worten darin, dass
das Rückschlagelement mit einer Durchgangsbohrung versehen
ist, wodurch erreicht wird, dass bei einem Strömungsdruck
des Fluids von Seiten des zweiten Anschlusses ein gedrosseltes Hindurchströmen
des Fluids ermöglicht wird.
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In
vorteilhafter Weise wird hierdurch eine Drosseleinrichtung geschaffen,
bei welcher flussrichtungsabhängig zwei unterschiedliche
Massenströme des Fluids erreicht werden. Besonders vorteilhaft kann
die erfindungsgemäße Drosseleinrichtung in einem
Brennstoffzellensystem eingesetzt werden. Insbesondere bei einem
Brennstoffzellensystem, bei welchem ein Hauptdruckspeicher, insbesondere
eine Druckgasflasche, mit einem zusätzlichen Hilfsdruckspeicher,
insbesondere einem Metallhydridspeicher, ergänzt wird,
welcher neben seiner Speicherfunktion das Thermomanagement des Brennstoffzellensystems
oder eines dieses aufweisenden Kraftwagens verbessert, kann die
Drosseleinrichtung in vorteilhafter Weise zwischen dem zusätzlichen
Hilfsdruckspeicher, insbesondere dem Metallhydridspeicher, und einer
den Hauptdruckspeicher mit einer eigentlichen Brennstoffzelleneinheit
verbindenden Fluidleitung angeordnet werden. Denn ein zu großer
Fluss kann bei einer Rückbeladung des zusätzlichen
Hilfsdruckspeichers zu einem Auslösen einer Rohrbruchsicherung
in den beiden Druckspeichern führen. Dieser Problematik
wird durch die erfindungsgemäße Drosseleinrichtung,
insbesondere dadurch, dass in Richtung des zusätzlichen
Hilfsdruckspeichers, insbesondere des Metallhydridspeichers, ein
begrenzter Fluss und in Richtung der eigentlichen Brennstoffzelleneinheit
ein freier Fluss ermöglicht wird, Rechnung getragen.
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Vorzugsweise
kann vorgesehen sein, dass die Drosseleinrichtung als Kugelrückschlagventil
und das Rückschlagelement kugelförmig ausgebildet sind.
In bevorzugter Weise ist die Durchgangsbohrung in ihrer Länge
gleich dem Durchmesser des kugelförmigen Rückschlagelements.
Alternativ kann vorgesehen sein, dass eine Länge der Durchgangsbohrung
kleiner ist als der Durchmesser des kugelförmigen Rückschlagelements.
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In
einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass ein sich
zwischen dem ersten und dem zweiten Anschluss erstreckender Innenraum
des Gehäuses eine Verengung aufweist, welche mittels des kugelförmigen
Rückschlagelements durch eine von dem federnden oder anders
rückstellenden Halteelement bewirkte Kraft in die Ausgangsstellung
verschließbar ist. Insbesondere kann das kugelförmige Rückschlagelement
derart ausgestaltet sein, dass ein Quotient aus einem Durchmesser
der Durchgangsbohrung zu einem Durchmesser einer durch die Verengung
des Innenraums des Gehäuses ausgebildeten Durchgangsöffnung
kleiner 1 ist, bevorzugt kleiner 0,5, noch bevorzugter kleiner 0,1
ist. Hierdurch wird erreicht, dass ein deutlich unterschiedlicher
Fluss in beiden Richtungen ermöglicht wird.
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Bevorzugt
ist das federnde Halteelement als Schraubenfeder ausgebildet, wobei
das kugelförmige Rückschlagelement durch eine
von der Schraubenfeder bewirkte Kraftbeaufschlagung in der Ausgangsstellung
festlegbar ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Schraubenfeder
an einer dem ersten Anschluss zugewandten Seite des kugelförmigen
Rückschlagelements angeordnet ist und sich einerseits an
dem kugelförmigen Rückschlagelement und andererseits
an einem Abstützelement abstützt, wobei das kugelförmige
Rückschlagelement durch ein von der Schraubenfeder bewirktes
Drücken in der Ausgangsstellung gehalten wird. Alternativ
kann die Schraubenfeder an einer von dem ersten Anschluss abgewandten
und dem zweiten Anschluss zugewandten Seite des kugelförmigen
Rückschlagelements angeordnet sein, wobei das kugelförmige Rückschlagelement
durch die Schraubenfeder in die Ausgangsstellung gezogen wird. Die
Rückstellung kann beispielsweise auch über Magnetkraft
erfolgen.
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In
einer alternativen Ausführungsform kann die Drosseleinrichtung
als Rückschlagklappenventil und das Rückschlagelement
als Rückschlagklappe ausgebildet sein.
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Dabei
hat sich als vorteilhaft gezeigt, dass das federnde Halteelement
als federnde Schwenkeinheit ausgebildet ist, und das als Rückschlagklappe
ausgebildete Rückelement zwischen der Ausgangsstellung
und einer Durchlassstellung, in welcher ein Durchlass des Fluids
freigebbar ist, verschwenkbar ist. Insbesondere durch das als Rückschlagklappe
ausgebildete Rückschlagelement wird im Hinblick auf die
Fertigung erreicht, dass die Durchgangsbohrung auf technisch einfache
Weise beliebig ausgestaltet werden kann.
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In
einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Rückschlagelement
aus Gusseisen und/oder Stahlguss und/oder geschmiedetem Stahl ausgebildet
ist. Durch diese bevorzugte Ausführungsform wird im Hinblick
auf die Druckfestigkeit erreicht, dass die Drosseleinrichtung auch
zum Betrieb mit hohem Druck, insbesondere bei einem Brennstoffzellensystem
oder einem Kraftstoffversorgungssystem, eingesetzt werden kann.
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In
einer alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein,
dass die Drosseleinrichtung als Tellerrückschlagventil
ausgebildet ist.
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Dabei
hat sich als vorteilhaft gezeigt, dass das Rückschlagelement
einen sich entlang einer Flussrichtung des Fluids erstreckenden
stiftartigen Basiskörper und einen an einem Ende des Basiskörpers
ausgebildeten plattenförmigen Rückschlagbereich
aufweist, welcher sich in der Ausgangsstellung an einer Anlagefläche
einer Innenwand des Gehäuses abstützt. Das Rückschlagelement
ist bevorzugt T-förmig ausgebildet, wobei der plattenförmige
Rückschlagbereich im Wesentlichen senkrecht zum Basiskörper
angeordnet ist. In bevorzugter Weise ist ein hülsenartiges
Führungselement im Gehäuse vorgesehen, in welches
sich der stiftartige Basiskörper des Rückschlagelements
bei einem Verstellen des Rückschlagelements aus der Ausgangsstellung
hineinerstreckt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Rückschlagelement
und das hülsenartige Führungselement an einer
dem ersten Anschluss zugewandten Seite der Anlagefläche angeordnet
sind, wobei sich das Rückschlagelement, genauer gesagt der
Basiskörper des Rückschlagelements, bei einer Beaufschlagung
des Strömungsdrucks des Fluids von Seiten des zweiten Anschlusses
in das hülsenartige Führungselement hineinerstreckt,
wodurch der Fluss freigegeben wird.
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Bevorzugt
weist das Führungselement einen an einem dem Rückschlagelement
zugewandten Ende des Führungselements ausgebildeten Flansch auf,
an welchem sich das federnde oder anders rückstellende
Halteelement abstützt. In bevorzugter Weise ist vorgesehen,
dass das federnde Halteelement als eine an einem stiftartigen Basiskörper
des Rückschlagelements außenumfänglich
angeordnete Schraubenfeder ausgebildet ist. Geht man von einer Abwesenheit
eines Strömungsdrucks des Fluids oder von einer Beaufschlagung
des Strömungsdrucks von Seiten des ersten Anschlusses aus,
so stützt sich das Rückschlagelement durch die
von der Schraubenfeder bewirkte Kraftbeaufschlagung oder durch eine Beaufschlagung
des Strömungsdrucks von Seiten des ersten Anschlusses an
der Anlagefläche ab, so dass nur ein gedrosseltes Hindurchströmen
durch die Durchgangsbohrung stattfindet.
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Eine
Drosseleinrichtung, insbesondere für ein Brennstoffzellensystem
oder ein Kraftstoffversorgungssystems eines Kraftwagens, gemäß einem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Gehäuse,
welches einen ersten und einen zweiten Anschluss zur Zufuhr und/oder
zum Auslass eines Fluids aufweist. Die Drosseleinrichtung umfasst ein
im Gehäuse angeordnetes Rückschlagelement, welches
sich bei Abwesenheit eines Strömungsdrucks des Fluids und/oder
bei einer Beaufschlagung des Strömungsdrucks von Seiten
des ersten Anschlusses in einer Ausgangsstellung, in welcher ein Durchlass
des Fluids zumindest überwiegend gesperrt ist, an einer
Anlagefläche eines Innenraums des Gehäuses abstützt.
Dabei ist ein federndes oder anders rückstellendes Halteelement
vorgesehen, mittels welchem das Rückschlagelement in der
Ausgangsstellung gehalten und bei einer Beaufschlagung des Strömungsdrucks
des Fluids von Seiten des zweiten Anschlusses zum Durchlassen des
Fluids verstellbar ist. Dabei ist vorgesehen, dass an der Anlagefläche
des Innenraums und/oder an einer der Anlagefläche zugewandten
Seite des Rückschlagelements mindestens ein Abstandselement
vorgesehen ist, und ein Drosselkanal zwischen dem Rückschlagelement
und der Anlagefläche in der Ausgangsstellung ausgebildet
ist.
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Ein
wesentlicher Gedanke bei der Drosseleinrichtung gemäß dem
zweiten Aspekt der Erfindung besteht mit anderen Worten darin, das
Rückschlagelement und/oder die Anlagefläche des
Innenraums des Gehäuses derart auszugestalten, dass mittels
eines Abstandselements ein definierter Drosselkanal zwischen dem
Rückschlagelement und der Anlagefläche ausgebildet
ist, wodurch erreicht wird, dass im Wesentlichen zwei unterschiedliche
Massenströme flussrichtungsabhängig ermöglicht
werden.
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In
bevorzugter Weise kann vorgesehen sein, dass das Abstandselement
als eine Verformung einer Oberfläche des Rückschlagelements
und/oder eine Verformung der Anlagefläche ausgebildet ist. Insbesondere
kann die Oberfläche des Rückschlagelements und/oder
die Anlagefläche derart gezielt verformt werden, dass ein
vordefinierter gedrosselter Fluss des Fluids von dem ersten Anschluss
hin zu dem zweiten Anschluss durchströmen kann. So kann beispielsweise
das Rückschlagelement bzw. die Oberfläche des
Rückschlagelements und/oder die Anlagefläche mit
einem Noppenelement als Abstandselement versehen sein, so dass über
einen Umfang des Noppenelements der Drosselkanal ausgebildet ist.
Ist die Drosseleinrichtung als ein Kugelrückschlagventil
und das Rückschlagelement kugelförmig ausgebildet,
so kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Abstandselement in
Form einer radialen Ausdehnung des kugelförmigen Rückschlagelements
gestaltet ist. Ist hingegen die Drosseleinrichtung als Tellerrückschlagventil
ausgebildet, so kann ein eine Stirnseite des Rückschlagelements
darstellender plattenförmiger Rückschlagbereich
des Rückschlagelements bevorzugt eine der Anlagefläche
zugewandte Schräge aufweisen, so dass gezielt ein Drosselkanal
ausgebildet wird.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Drosseleinrichtung gemäß dem
ersten Aspekt der Erfindung sind als vorteilhafte Ausgestaltungen
der Drosseleinrichtung gemäß dem zweiten Aspekt
der Erfindung anzusehen.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Brennstoffzellensystem
mit einer erfindungsgemäßen Drosseleinrichtung
nach dem ersten oder dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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Bei
dem Brennstoffzellensystem kann vorgesehen sein, dass das Brennstoffzellensystem
einen Hauptdruckspeicher und eine eigentliche Brennstoffzelleneinheit
aufweist, wobei eine den Hauptdruckspeicher mit der Brennstoffzelleneinheit
verbindende Fluidleitung mit einem zusätzlichen Hilfsdruckspeicher,
insbesondere einem Metallhydridspeicher, verbunden ist. Dabei ist
die Drosseleinrichtung bevorzugt zwischen der Fluidleitung und dem
zusätzlichen Hilfsdruckspeicher, insbesondere dem Metallhydridspeicher,
angeordnet, wobei der erste Anschluss der Drosseleinrichtung in
bevorzugter Weise der Fluidleitung und der zweite Anschluss der
Drosseleinrichtung bevorzugt den zusätzlichen Hilfsdruckspeicher zugewandt
sind. Hierdurch wird erreicht, dass ein Auslösen einer
Rohrbruchsicherung in den beiden Druckspeichern bei einem zu großen
Fluss bei einer Rückbeladung des zusätzlichen
Hilfsdruckspeichers vermieden werden kann.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Drosseleinrichtung gemäß dem
ersten und dem zweiten Aspekt der Erfindung sind als vorteilhafte
Ausgestaltungen des Brennstoffzellensystems anzusehen.
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Weiter
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung einzelner bevorzugter Ausführungsbeispiele
sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
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1 in
schematischer Darstellung ein Rückschlagventil mit einer
parallel geschalteten Drosselblende gemäß dem
Stand der Technik;
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2 eine
Drosseleinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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3 eine
Drosseleinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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4 eine
Drosseleinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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5 eine
Drosseleinrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung;
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6 eine
Drosseleinrichtung gemäß einer fünften
Ausführungsform der Erfindung;
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7 eine
Drosseleinrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung;
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8 ein
Brennstoffzellensystem gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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Die
nachstehend näher geschilderten Ausführungsbeispiele
stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
dar, wobei die Erfindung nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Alle nachstehend
beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Merkmale sind
in vielfältiger Weise miteinander kombinierbar.
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In
den Figuren werden gleiche bzw. funktionsgleiche Elemente mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
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Eine
in 2 dargestellte Drosseleinrichtung 10 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel umfasst ein Gehäuse 11 sowie
einen ersten Anschluss 12 und einen zweiten Anschluss 13.
Die Anschlüsse 12, 13 sind zur Zufuhr
und/oder zum Auslass eines Fluids ausgebildet. Die Anschlüsse 12, 13 können
beispielsweise in Form von Flanschen und/oder in Form von Verschraubungen
ausgebildet sein.
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Die
Drosseleinrichtung 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel ist in Form eines Kugelrückschlagventils
ausgebildet. Die Drosseleinrichtung 10 weist einen durch
einen Umfang des Gehäuses 11 definierten Innenraum 14 auf,
welcher sich zwischen dem ersten und dem zweiten Anschluss 12, 13 erstreckt.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Drosseleinrichtung 10 vorliegend
zylinderförmig ausgebildet ist, wobei in 2 ein
Schnitt entlang einer Längsachse der zylinderförmigen
Drosseleinrichtung 10 dargestellt ist.
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An
einer dem Innenraum 14 zugewandten Innenseite 15 des
Gehäuses 11 ist vorliegend ein Vorsprung 16 ausgebildet,
welcher an einer dem ersten Anschluss 12 zugewandten Seite
eine Anlagefläche 17 aufweist. Somit weist der
Innenraum 14 des Gehäuses 11 eine innere
Verengung 18 auf, welche mittels eines kugelförmigen
Rückschlagelements 19 von Seiten des ersten Anschlusses 12 verschließbar
ist. Hierzu umfasst die Drosseleinrichtung 10 ein Abstützelement 20 sowie
ein federndes Halteelement 21, welches vorliegend als Schraubenfeder
ausgebildet ist. Die Schraubenfeder 21 stützt
sich einerseits an dem kugelförmigen Rückschlagelement 19 und
andererseits an dem Abstützelement 20 ab. Somit
wird erreicht, dass das kugelförmige Rückschlagelement 19 durch eine
Kraftbeaufschlagung der Schraubenfeder 21 an die Anlagefläche 17 des
kegelförmigen Vorsprungs 16 hingedrückt
wird, so dass die Verengung 18 des Innenraums 14 des
Gehäuses 11 verschlossen wird. Ist kein Strömungsdruck
eines Fluids in der Drosseleinrichtung 10 vorhanden oder
findet eine Beaufschlagung eines Strömungsdrucks von Seiten
des ersten Anschlusses 12 statt, so wird das kugelförmige
Rückschlagelement 19 in einer in 2 dargestellten
Ausgangsstellung mittels der Schraubenfeder 21 oder durch
den Strömungsdruck gehalten, so dass ein Durchlass des
Fluids überwiegend gesperrt wird. Findet dagegen eine Beaufschlagung des
Strömungsdrucks von Seiten des zweiten Anschlusses 13 statt,
so wird das kugelförmige Element 19 durch ein Überwinden
der Kraft der Schraubenfeder 21 aus der Ausgangsstellung
verstellt, so dass das Fluid von dem zweiten Anschluss 13 hin
zu dem ersten Anschluss 12 durchströmen kann.
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Erfindungsgemäß weist
das kugelförmige Rückschlagelement 19 eine
Durchgangsbohrung 22 auf, mittels welcher erreicht wird,
dass auch in der Ausgangsstellung des kugelförmigen Rückschlagelements 19 ein
gedrosseltes Durchlassen des Fluids von dem ersten Anschluss 12 hin
zu dem zweiten Anschluss 13 ermöglicht wird. Dabei
ist das kugelförmige Rückschlagelement 19 derart
ausgestaltet, dass ein Durchmesser der Durchgangsbohrung 22 deutlich
kleiner ist als die Verengung 18 des Innenraums 14.
Vorliegend ist die Durchgangsbohrung 22 ferner derart ausgebildet,
dass sie neben einem Mittelpunkt des kugelförmigen Rückschlagelements 19 verläuft, wobei
in einer alternativen Ausführungsform vorgesehen sein kann,
dass die Durchgangsbohrung 22 über den Mittelpunkt
des kugelförmigen Rückschlagelements 19 verläuft. Überdies
ist es auch möglich, dass die Durchgangsbohrung 22 gekrümmt
ausgebildet ist, wobei die Durchgangsbohrung 22 in ihrer
Länge gleich einem Durchmesser des kugelförmigen Rückschlagelements 19 sein
kann.
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Eine
Drosseleinrichtung 10 gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel ist in 3 dargestellt. Die
Drosseleinrichtung 10 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel umfasst ein Gehäuse 11 sowie
einen ersten und einen zweiten Anschluss 12, 13.
Auch hier ist die Drosseleinrichtung 10 zylinderförmig
ausgebildet, wobei in 3 ein Schnitt entlang einer Längsachse
dargestellt ist. Im vorliegenden Beispiel ist die Drosseleinrichtung 10 als
Rückschlagklappenventil ausgebildet und umfasst somit ein
als Rückschlagklappe ausgebildetes Rückschlagelement 19. Die
Rückschlagklappe 19 weist einen Hebelarm 23 auf, über
welchen die Rückschlagklappe 19 mit einem vorliegend
als federnde Schwenkeinheit ausgebildeten federnden Halteelement 21 gekoppelt
ist. Die Rückschlagklappe 19 weist ferner eine
an einem Rand der Rückschlagklappe 19 ausgebildete
Verdickung 24 auf, über welche sich die Rückschlagklappe in
einer Ausgangsstellung an einem Flansch 25 eines von einer
Innenseite 15 des Gehäuses 11 abstehenden
Vorsprungs 26 abstützt. Findet eine Beaufschlagung
eines Strömungsdrucks von Seiten des ersten Anschlusses 12 oder
ist kein Strömungsdruck in der Drosseleinrichtung 10 vorhanden,
so stützt sich die Rückschlagsklappe 19 an
dem Flansch 25 ab, was entsprechend durch den Strömungsdruck
oder durch die federnde Schwenkeinheit 21 bewirkt wird.
Um in der Ausgangsstellung ein gedrosseltes Hindurchströmen
des Fluids von dem ersten Anschluss 12 hin zu dem zweiten
Anschluss 13 zu gewährleisten, weist die Rückschlagklappe 19 eine
Durchgangsbohrung 22 auf, welche einen Drosselkanal darstellt.
Somit kann die Rückschlagklappe 19 zwischen der
Ausgangsstellung, in welcher ein gedrosseltes Hindurchströmen
des Fluids von dem ersten Anschluss 12 hin zu dem zweiten
Anschluss 13 über die Durchgangsbohrung 22 ermöglicht
ist, und einer Durchlassstellung, in welcher ein Durchlass des Fluids
von dem zweiten Anschluss 13 hin zu dem ersten Anschluss 12 freigebbar
ist, verschwenkt werden. An dieser Stelle sei erwähnt,
dass die Rückschlagklappe 19 vorliegend aus Gusseisen
und/oder Stahlguss und/oder geschmiedetem Stahl ausgebildet sein kann.
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Eine
Drosseleinrichtung 10 gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel ist in 4 dargestellt. Die
Drosseleinrichtung 10 umfasst im vorliegenden Beispiel
ein Gehäuse 11 sowie einen ersten und einen zweiten
Anschluss 12, 13. Die Drosseleinrichtung 10 gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel ist zylinderförmig
ausgebildet, wobei in 4 ein Schnitt entlang einer
Längsachse der Drosseleinrichtung 10 dargestellt
ist. Das Rückschlagelement 19 ist vorliegend T-förmig
ausgebildet und weist einen sich entlang einer Flussrichtung des
Fluids bzw. entlang der Längsrichtung erstreckenden stiftartigen
Basiskörper 27 sowie einen an einem Ende des Basiskörpers 27 ausgebildeten
plattenförmigen Rückschlagbereich 28 auf.
Eine Innenwand bzw. eine Innenseite 15 des Gehäuses 11 weist
einen Flansch 26 auf, welcher eine Anlagefläche 17 aufweist,
an welcher sich eine Stirnseite 29 des Rückschlagbereichs 28 des Rückschlagelements 19 in
einer Ausgangsstellung abstützt. Hierzu umfasst die Drosseleinrichtung
ein vorliegend als Schraubenfeder ausgebildetes federndes Element 21,
welches sich einerseits an einer von der Stirnseite 29 abgewandten
Rückseite 30 des Rückschlagbereichs 28 und
andererseits an einem Flansch 31 eines hülsenartigen
Führungselements 32 abstützt. Dabei ist
das hülsenartige Führungselement 32 im
Gehäuse 11 angeordnet und weist eine Öffnung 33 auf,
in welche sich der stiftartige Basiskörper 27 des
Rückschlagelements 19 bei einem Verstellen des
Rückschlagelements 19 aus der Ausgangsstellung
hineinerstreckt. Ist in der Drosseleinrichtung 10 kein
Strömungsdruck vorhanden oder findet eine Beaufschlagung
eines Strömungsdrucks von Seiten des ersten Anschlusses 12 statt,
so liegt die Stirnseite 29 des Rückschlagbereichs 28 an
der Anlagefläche 17 an, was entsprechend durch
eine Kraft der Schraubenfeder 21 oder durch den Strömungsdruck
des Fluids bewirkt wird. Um ein gedrosseltes Hindurchströmen
des Fluids von dem ersten Anschluss 12 hin zu dem zweiten
Anschluss 13 zu gewährleisten, weist der Rückschlagbereich 28 eine Durchgangsbohrung 22 auf,
durch welche ein Drosselkanal ausgebildet ist. Wird die Drosseleinrichtung 10 mit
einen Strömungsdruck von Seiten des ersten Anschlusses 12 beaufschlagt,
so wird ein gedrosseltes Hindurchströmen des Fluids über
die Durchgangsbohrung 22 ermöglicht. Wird hingegen
die Drosseleinrichtung 10 mit einem Strömungsdruck von
Seiten des zweiten Anschlusses 13 beaufschlagt, so wird
das Rückschlagelement 19 aus der Ausgangsstellung
verstellt und der Fluss des Fluids freigegeben.
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Eine
Drosseleinrichtung 10 gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel ist in 5 dargestellt. Die
Drosseleinrichtung 10 gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen der Drosseleinrichtung 10 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel, so dass vorliegend lediglich
auf die Unterschiede näher eingegangen wird. Um ein gedrosseltes
Hindurchströmen des Fluids von dem ersten Anschluss 12 hin
zu dem zweiten Anschluss 13 zu gewährleisten,
weist das kugelförmige Rückschlagelement 19 vorliegend
ein Abstandselement 34 auf, so dass in der Ausgangsstellung
des Rückschlagelements 19 ein Drosselkanal zwischen
der Anlagefläche 17 und einer Oberfläche
des kugelförmigen Rückschlagelements 19 ausgebildet
ist. Im vorliegenden Beispiel ist das Abstandselement 34 als
Noppenelement ausgebildet und stellt eine Ausdehnung des Rückschlagelements 19 in
einer radialen Richtung des kugelförmigen Rückschlagelements
dar.
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Eine
Drosseleinrichtung 10 gemäß einem fünften
Ausführungsbeispiel ist in 6 dargestellt. Die
Drosseleinrichtung 10 gemäß dem fünften
Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen der Drosseleinrichtung 10 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel, so dass vorliegend lediglich
die Unterschiede näher erläutert werden. Um nun
einen gedrosselten Fluss des Fluids von dem ersten Anschluss 12 hin zu
dem zweiten Anschluss 13 sicherzustellen, weist der Flansch 25 des
Vorsprungs 26 der Innenwand 15 des Gehäuses 11 ein
Abstandselement 34 auf, welches im vorliegenden Beispiel
als Noppenelement ausgebildet ist. Wird die Rückschlagklappe 19 durch
die federnde Schwenkeinheit 21 oder durch den Strömungsdruck
von Seiten des ersten Anschlusses 12 in die Ausgangsstellung,
in welcher die Rückschlagklappe 19 an dem Flansch 25 anliegt,
gedrückt, so bildet sich aufgrund des Abstandselements 34 über
einen Umfang des Abstandselements 34 ein Drosselkanal zwischen
dem Flansch 25 und der Rückschlagklappe 19 bzw.
der Verdickung 24 der Rückschlagklappe 19 aus.
Hierdurch wird ein gedrosseltes Hindurchströmen des Fluids
von dem ersten Anschluss 12 hin zu dem zweiten Anschluss 12 hin
zu dem zweiten Anschluss 13 gewährleistet.
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Eine
Drosseleinrichtung 10 gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in 7 dargestellt.
Diese entspricht im Wesentlichen der Drosseleinrichtung 10 gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel gemäß 4,
so dass vorliegend auf die Unterschiede dazwischen eingegangen wird. Um
ein gedrosseltes Hindurchströmen des Fluids von dem ersten
Anschluss 12 hin zu dem zweiten Anschluss 13 der
Drosseleinrichtung 10 zu erreichen, weist die Stirnseite 29 des
Rückschlagbereichs 28 des Rückschlagelements 19 eine
Schräge 35 auf, welche eine Verformung einer Oberfläche
der Stirnseite 29 des Rückschlagbereichs 28 darstellt.
Durch die Schräge 35 wird gewährleistet,
dass in der Ausgangsstellung des Rückschlagelements 19 ein
Drosselkanal ausgebildet wird.
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Ein
Brennstoffzellensystem 36 ist in 8 wieder
gegeben. Das Brennstoffzellensystem 36 umfasst eine eigentliche
Brennstoffzelleneinheit 37, welche mittels einer Fluidleitung 38 mit
einem Hauptdruckspeicher 39 verbunden ist. Das Brennstoffzellensystem 36 weist
ferner einen zusätzlichen Hilfsdruckspeicher 40,
welcher mit der die Brennstoffzelleneinheit 37 mit dem
Hauptdruckspeicher 39 verbindenden Fluidleitung 38 über
eine Drosseleinrichtung 10 verbunden ist. Die Drosseleinrichtung 10 kann
dabei eine Drosseleinrichtung 10 gemäß dem
ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften oder sechsten
Ausführungsbeispiel sein. Die Drosseleinrichtung 10 umfasst
einen ersten Anschluss 12 sowie einen zweiten Anschluss 13.
Die Drosseleinrichtung 10 ist derart ausgebildet, dass
bei Abwesenheit eines Strömungsdrucks des Fluids und/oder
bei einer Beaufschlagung des Strömungsdrucks von Seiten
des ersten Anschlusses 12 ein Durchlass des Fluids gedrosselt freigebbar
ist, und bei einer Beaufschlagung des Strömungsdrucks des
Fluids von Seiten des zweiten Anschlusses 13 ein Hindurchströmen
des Fluids im Wesentlichen vollständig freigebbar ist.
Vorliegend sei erwähnt, dass das Brennstoffzellensystem 36 in einem
einen Hybridantrieb aufweisenden Kraftwagen angeordnet ist. Im Allgemeinen
soll der zusätzliche Hilfsdruckspeicher 40, welcher
vorliegend als Metallhydridspeicher ausgebildet ist, unabhängig
von einem Druck in dem Hauptdruckspeicher 39 wenn nötig
leergefahren werden. In diesem Fall herrscht im Inneren des Metallhydridspeichers 40 derselbe Druck
wie in der Brennstoffzelleneinheit 37, beispielsweise 10
bar. Das Brennstoffzellensystem 36 zeichnet sich dadurch
aus, dass der Metallhydridspeicher 40 während
der Fahrt von dem Hauptdruckspeicher 39 wieder aufgefüllt
werden kann. Wird jedoch, um das Fahrzeug weiter betreiben zu können, der
Hauptdruckspeicher 39 wieder geöffnet, muss nicht
nur das Fluid, insbesondere ein Wasserstoff, an die Brennstoffzelleneinheit 37 geliefert
werden, sonder auch der ursprüngliche Druck im Metallhydridspeicher 40 wieder
hergestellt werden. Der zu diesem Zwecke auftretende Fluss von Seiten
des Hauptdruckspeichers 39 kann dabei sehr groß sein und
zum Auslösen einer Rohrbruchsicherung führen. Hierzu
zeigt sich die erfindungsgemäße Drosseleinrichtung 10 besonders
vorteilhaft. Sie wirkt in Richtung des Metallhydridspeichers 40 als
eine Drosselblende, so dass der Fluss des Fluids begrenzt wird, und
ermöglicht in Richtung der Brennstoffzelleneinheit 37,
also aus dem Metallhydridspeicher 40 heraus, einen freien
Fluss. Hierdurch wird die Rohrbruchsicherung geschützt.
-
- 10
- Drosseleinrichtung
- 11
- Gehäuse
- 12,
13
- Anschlüsse
- 14
- Innenraum
- 15
- dem
Innenraum 14 zugewandte Innenseite
- 16
- Vorsprung
- 17
- Anlagefläche
- 18
- Verengung
- 19
- Rückschlagelement
- 20
- Abstützelement
- 21
- Federndes
Halteelement
- 22
- Durchgangsbohrung
- 23
- Hebelarm
- 24
- Verdickung
am Rand der Rückschlagklappe 19
- 25,
26, 31
- Flansche
- 27
- Basiskörper
- 28
- Rückschlagbereich
- 29
- Stirnseite
des Rückschlagbereichs 28
- 30
- Rückseite
des Rückschlagbereichs 28
- 32
- Führungselement
- 33
- Öffnung
- 34
- Abstandselement
- 35
- Schräge
- 36
- Brennstoffzellensystem
- 37
- Brennstoffzelleneinheit
- 38
- Fluidleitung
- 39
- Hauptdruckspeicher
- 40
- Metallhydridspeicher
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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