DE102008017625A1 - Abgasanlage und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Teilstück aus einem Blechmaterial für eine Abgasanlage 2 eines Verbrennungsmotors, wobei das Teilstück ein Gehäuse 1, mindestens eine an dem Gehäuse 1 angeordnete Eingangsöffnung 3 für Abgas und mindestens eine an dem Gehäuse 1 angeordnete Ausgangsöffnung 4 für Abgas aufweist und das Gehäuse 1 aus mindestens zwei Schalen 10, 11, einer Innenschale 10 mit einem Rand 101 und einer mit der Innenschale 10 verbundenen Außenschale 11 mit einem Rand 111 gebildet ist. Hierbei ist die Innenschale 10 mit der Außenschale 11 im Bereich der beiden Ränder 101, 111 zumindest teilweise über eine Lötverbindung verbunden. Der Rand 101, 111 ist in einer Ebene um die Schale 10, 11 umlaufend geformt und geschlossen und weist eine durch einen Schneidprozess hergestellte Beschnittkante 102, 112 mit einer Schnittfläche 103, 113 und einem Schneidgrad 104, 114 auf. Der Schneidgrad 104, 114 ist an der Innenschale 10 nach innen und an der Außenschale 11 nach außen gerichtet, wobei die Innenschale 10 mit ihrem Rand 101 über den gesamten Umfang des Randes 101 in den Rand 111 der Außenschale 11 eingesteckt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Krümmerschale oder ein sonstiges Gehäuse einer Abgasanlage für einen Verbrennungsmotor, das ein sogenanntes Teilstück der Abgasanlage bildet. Das Teilstück besteht aus einem Blechmaterial und weist ein Gehäuse, mindestens ein an dem Gehäuse angeordnetes Eingangsrohr und mindestens ein an dem Gehäuse angeordnetes Ausgangsrohr auf. Das Gehäuse ist aus mindestens zwei Schalen, einer Innenschale mit einem Rand und einer mit der Innenschale verbundenen Außenschale mit einem Rand gebildet, wobei die Innenschale mit der Außenschale im Bereich der beiden Ränder über eine Lötverbindung verbunden ist.
  • Es ist bereits eine Krümmerschale in der DE 102 18 103 A1 beschrieben, die aus zwei Halbschalen gebildet ist. Die zwei Halbschalen weisen jeweils einen ebenen Rand auf, über den sie teilweise ineinander gesteckt sind. Der Rand ist nicht umlaufend angeordnet. Die beiden Halbschalen bilden in dem Bereich einer Seite der Krümmerschale, in dem der Rand offen ist und sie nicht ineinander gesteckt sind, jeweils hälftig einen Ausgangsstutzen. Im Bereich des Ausgangsstutzens ist ein Stoß vorgesehen, an dem die beiden Halbschalen aufeinander liegen. Dem Stoß folgend öffnet sich der Rand der beiden Schalen zunehmend und bildet den Ausgangsstutzen.
  • Für eine Lötverbindung ist ein Spalt mit einer Breite zwischen 0,015 mm und 0,2 mm notwendig, der eine gewisse Höhe aufweist, sodass das Lot sich flächenförmig und nicht nur linienförmig entlang einer Stoßnaht ausbreiten kann. Der Toleranzbereich des Spaltes kann aber auch nur unter der Voraussetzung eingehalten werden, dass die zu verbindenden Bauteile selbst gewisse Toleranzen nicht über- oder unterschreiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für ein Teilstück einer Abgasanlage derart auszubilden und anzuordnen, dass alle Gehäuseteile und die am Gehäuse angeordneten Flansche in einem Lötprozess miteinander verbunden werden können und gleichzeitig ein kostengünstiger und schnellerer Herstellungsprozess gewährleistet wird.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass der Rand in einer Ebene um die Schale umlaufend geformt und geschlossen ist und eine durch einen Schneidprozess hergestellte Beschnittkante mit einer Schnittfläche und einem Schneidgrad aufweist und der Schneidgrad an der Innenschale nach innen und an der Außenschale nach außen gerichtet ist, wobei die Innenschale mit ihrem Rand über den gesamten Umfang des Randes in den Rand der Außenschale eingesteckt ist.
  • Durch Stanzen der Bleche für die Schalen wird gegenüber anderen Schneidprozessen wie beispielsweise Brennen oder Lasern der kostengünstigste und schnellste Schneidprozess gewährleistet, der jedoch aufgrund des beim Stanzen unumgänglichen Schneidgrades keine engen Maßtoleranzen im Schnittbereich ermöglicht. Damit die Ränder, die aufgrund des Schneidprozesses eine Schnittfläche mit einem Schneidgrad aufweisen, gelötet werden können, werden die Bleche so gestanzt, dass die Schneidgrade dann nicht im Lötspalt angeordnet sind, wenn die beiden Schalen ineinander gesteckt sind. Durch das Ineinanderstecken der beiden Schalen wird ein für das Löten notwendiger Spalt gebildet, dessen Höhe dem Maß entspricht, mit dem die bei den Schalen ineinander gesteckt sind. Dadurch, dass die Ränder beider Schalen umlaufend geschlossen sind, kann die Innenschale dicht mit der Außenschale umlaufend gelötet werden.
  • Die Schalen werden in einem ersten Schritt durch Tiefziehen geformt und anschließend ausgestanzt. Der Stanzprozess erfolgt entweder in einer Richtung rechtwinklig zur Tiefziehrichtung oder in einer Richtung parallel zur Tiefziehrichtung. Je nach Stanzrichtung ist es vorteilhaft, dass die Schnittfläche in einer Beschnittrichtung R rechtwinklig zur Oberfläche des Randes oder in einer Beschnittrichtung P parallel zur Oberfläche des Randes verläuft. Durch die rechtwinklige Beschnittrichtung R wird ein Schneidgrad erzeugt, der in Schnittrichtung an die Schnittfläche anschließt. Im anderen Fall der Beschnittrichtung P wird das Blechmaterial im Randbereich zunächst abgekantet und dann mit geringstmöglichem Abstand zum Rand parallel zu diesem geschnitten. Hierbei wird ein erster und für den Lötprozess wesentlicher Schneidgrad durch das Abkanten erzeugt. Die Schnittfläche ist dabei auf dem Schneidgrad angeordnet. Ein zweiter Schneidgrad wird wiederum in Schnittrichtung an die Schnittfläche anschließend erzeugt, dieser ist jedoch für den Lötprozess nicht relevant. In beiden Fällen, bei der rechtwinkligen und bei der parallelen Beschnittrichtung, lassen sich die beiden Schalen so anordnen, dass die Schneidgrade zueinander entgegengesetzt angeordnet sind.
  • Bei einer ersten Variante ist es vorteilhaft, dass die Schnittflächen der Außenschale und der Innenschale in Beschnittrichtung R rechtwinklig zur Oberfläche des Randes verlaufen. Die Außenschale wird in Richtung nach außen und die Innenschale in Richtung nach innen geschnit ten. Eine weitere Bearbeitung der Ränder ist somit nicht notwendig, um einen ausreichend genauen Fügespalt für das Löten zu erhalten, weil die Schneidgrade nicht in den Lötspalt ragen. Dadurch, dass der Stanzprozess in rechtwinkliger Beschnittrichtung R aufwändiger ist als das parallele Beschneiden in Tiefziehrichtung, wird der gesamte Herstellungsprozess aufwändiger.
  • Eine bevorzugte zweite Variante ist es deshalb, dass die Ränder der Außenschale in Beschnittrichtung P parallel zur Oberfläche des Randes und die Ränder der Innenschale in Beschnittrichtung R rechtwinklig zur Oberfläche des Randes verlaufen. Dadurch ist es möglich, die Kosten und den Aufwand für den Beschnitt der Außenschale zu reduzieren. Durch die Beschnittrichtung P wird der Schneidgrad immer außen an der Schale erzeugt, weshalb die Außenschale so beschnitten wird. Die Innenschale wird in Beschnittrichtung R nach innen hingeschnitten, sodass auch bei dieser Variante die Schneidgrade nicht im Lötspalt angeordnet sind und eine entsprechende Toleranz gewährleistet werden kann.
  • Dabei ist es in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass der Rand der Innenschale und/oder der Rand der Außenschale als Bund mit einem über eine Höhe Hb größeren oder kleineren Durchmesser ausgebildet ist und am Ende des Bundes die Schnittfläche mit dem Schneidgrad angeordnet ist. Durch den Bund wird ein definierter Anschlag erreicht, an dem die Innenschale in der Richtung, in der sie in die Außenschale eingesteckt wird, anschlägt. Durch den Anschlag bzw. den Bund wird wiederum die Höhe des Lötspaltes definiert, durch den sich das Lot flächenförmig ausbreiten kann.
  • Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung ist es von Vorteil, dass der Rand der Innenschale im Bereich der Schnittfläche nach innen und/oder der Rand der Außenschale im Bereich der Schnittfläche nach außen umgebogen ist. Dadurch wird sowohl bei Schalen mit Bund als auch bei Schalen ohne Bund erreicht, dass der Abstand vom Schneidgrad einer Schale zur anderen Schale vergrößert wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es ferner, dass die beiden Schalen eine Krümmerschale bilden. Krümmerschalen werden bisher in der Praxis aufgrund der fehlenden Maßtoleranzen nicht gelötet.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass eine als Ausgangsstutzen ausgebildete Ausgangsöffnung an der Außenschale und mehrere als Eingangsstutzen ausgebildete Eingangsöffnungen an der Innenschale vorgesehen sind, wobei der Ausgangsstutzen mit einem Ausgangsflansch und die Eingangsstutzen mit jeweils einem Eingangsflansch gasdicht miteinander verbunden sind. Die Eingangsöffnung und die Ausgangsöffnung sind erfindungsgemäß nicht im Randbereich angeordnet.
  • Dabei ist es von Vorteil, dass die Verbindung zwischen dem Ausgangsstutzen und dem Ausgangsflansch und die Verbindung zwischen den Eingangsstutzen und dem Eingangsflansch als Lötverbindung ausgebildet ist. Dadurch lässt sich die gesamte Krümmeranordnung in einem Lötprozess herstellen.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, dass in der Krümmerschale zusätzliche das Abgas leitende Krümmerrohre angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Art von Gehäuse lässt sich nämlich auch dann in einem Fertigungsprozess löten, wenn in den einzelnen Eingangsöffnungen zusätzlich Krümmerrohre angeordnet sind, über die die motorseitigen Krümmerflansche direkt in die Ausgangsöffnung des Gehäuses geführt werden.
  • Schließlich ist es von Vorteil, dass das Teilstück als Schalldämpfergehäuse, Katalysatorgehäuse oder als Sensorgehäuse ausgebildet ist. Das erfindungsgemäße Gehäuse ist auch für solche Anwendungen vorteilhaft, weil der Herstellungsaufwand durch das Löten verringert wird. Zusätzlich ist das Löten vorteilhaft, weil keine Verunreinigungen oder Schweißreste in die Auspuffanlage gelangen.
  • Vorteilhaft ist die Verwendung eines vorbeschriebenen Teilstücks zur Herstellung einer Abgasanlage für Verbrennungsmotoren.
  • Auch ist ein System von Vorteil, das aus einem Teilstück und einer daran anschließenden Abgasanlage besteht.
  • Kern der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Gehäuses aus einem Blechmaterial als Teilstück für eine Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs. Das Verfahren ist gekennzeichnet durch mindestens folgende Verfahrensschritte:
    • a) Tiefziehen der Innenschale und der Außenschale mit Eingangsöffnung und Ausgangsöffnung;
    • b) Stanzen der Innenschale und der Außenschale zum Herstellen der Ränder mit i. einer Beschnittrichtung R rechtwinklig zur Oberfläche des Randes und rechtwinklig zur Tiefziehrichtung T und/oder ii. einer Beschnittrichtung P parallel zur Oberfläche des Randes und parallel zur Tiefziehrichtung T;
    • c) Einstecken der Innenschale in die Außenschale, sodass die Ränder parallel nebeneinander angeordnet sind;
    • d) Positionieren eines Ausgangsflansches an der Ausgangsöffnung und jeweils eines Eingangsflansches an jeweils einer Eingangsöffnung;
    • e) Einbringen eines Lots in den jeweiligen Spalt zur Herstellung der Verbindung zwischen der Innenschale und der Außenschale sowie der Verbindungen zwischen der Innenschale und der Außenschale und den jeweiligen Flanschen durch Erhitzen des Teilstücks mit den Flanschen.
  • Bei diesem Verfahren ist es im Zusammenhang mit Abgasanlagen vorteilhaft, dass alle Verbindungen auch dann in einem Löt- oder Erhitzungsprozess hergestellt werden können, wenn vor dem Ineinanderstecken der beiden Schalen separate Krümmerrohre in den Schalen angeordnet werden.
  • Dieses Verfahren lässt sich nicht nur für Gehäuse von Teilen einer Abgasanlage anwenden, sondern auch für sonstige Gehäuse, die in pneumatischen oder hydraulischen Anlagen Verwendung finden, wie beispielsweise Druckbehälter, Kessel und Auffangbehälter.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt. Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines Krümmers mit Blick auf die an der Innenschale angeordneten Eingangsrohre und die Eingangsflansche;
  • 2 eine Seitenansicht des Krümmers gemäß 1 mit Blick auf das an der Außenschale angeordnete Ausgangsrohr und den Ausgangsflansch;
  • 3 eine Explosionszeichnung eines Krümmers gemäß 1 und 2;
  • 4 eine Schnittansicht A–A' des Gehäuses gemäß 1 bestehend aus einer Oberschale und einer in die Oberschale eingesteckten Unterschale;
  • 5a eine Beschnittkante mit einer Schnittfläche und einem Schneidgrad bei einer rechtwinkligen Beschnittrichtung R;
  • 5b eine Beschnittkante mit einer Schnittfläche und einem Schneidgrad bei einer parallelen Beschnittrichtung P;
  • 6 eine Prinzipskizze der Anordnung eines Krümmers bestehend aus einem Gehäuse in einer Abgasanlage;
  • 7 einen Ausschnitt des Randbereiches von den zusammengesteckten Ober- und Unterschalen nach dem Stand der Technik mit gleich orientierten Schneidgraden;
  • 8 einen Ausschnitt des Randbereiches von den zusammengesteckten Ober- und Unterschalen mit nicht gleich orientierten Schneidgraden mit unterschiedlicher Beschnittrichtung;
  • 9 einen Ausschnitt des Randbereiches von den zusammengesteckten Ober- und Unterschalen mit nicht gleich orientierten Schneidgraden mit gleicher Beschnittrichtung;
  • 10 einen Ausschnitt des Randbereiches von den zusammengesteckten Ober- und Unterschalen mit nicht gleich orientierten Schneidgraden und teilweise umgebogenem Rand.
  • 1 und 2 zeigen einen Krümmer 8 bestehend aus einem Gehäuse 1 und an dem Gehäuse 1 angeordneten Flanschen 6, 7. Das Gehäuse 1 weist eine Innenschale 10 und eine Außenschale 11 auf. An der Außenschale 11 ist eine als Ausgangsstutzen 4 ausgebildete Ausgangsöffnung und an der Innenschale 10 sind mehrere als Eingangsstutzen 3 ausgebildete Eingangsöffnungen vorgesehen. Der Ausgangsstutzen 4 ist mit einem Ausgangsflansch 6 verbunden, der den Ausgangsstutzen 4 kranzförmig umgibt und in dem mehrere Bohrungen 61 für die Befestigung und Abdichtung des Flansches an einer an den Krümmer 8 anschließenden Abgasanlage 2 vorgesehen sind. Eine solche Abgasanlage 2 weist wie in 6 dargestellt mehrere Abgasrohre 23 auf, über die ein Schalldämpfer 22, ein Katalysator 24 und je nach Art des Einsatzes der Abgasanlage 2 ein Filterelement 21 miteinander verbunden sind.
  • Die Eingangsstutzen 3 sind von einem kammförmigen Eingangsflansch 7 mit mehreren Bohrungen 71 umgeben, über den jeder einzelne Eingangsstutzen 3 an eine Verbrennungsmaschine angeschlossen werden kann. Sowohl der Ausgangs- als auch der Eingangsflansch 6, 7 sind über eine Lötverbindung gasdicht mit dem jeweiligen Stutzen 3, 4 verbunden.
  • Wie in 3 dargestellt ist die Innenschale 10 durch ein Formteil aus Blech im Tiefziehverfahren hergestellt, an das die Eingangsstutzen 3 angeformt sind. Entsprechend ist auch die Außenschale 11 ein tiefgezogenes Blechteil, an das der Ausgangsstutzen 4 angeformt ist.
  • In 4 ist eine Schnittdarstellung des Gehäuses 1 des Krümmers 8 gemäß 1 dargestellt. Die Innenschale 10 ist mit ihrem Rand 101 in einen Rand 111 der Außenschale 11 eingesteckt. Wie in 1 verdeutlicht umgibt der Rand 111 der Außenschale 11 den Rand 101 der Innenschale 10 über den gesamten Umfang der Innenschale 10. Damit die Innenschale 10 eindeutig zu der Außenschale 11 positioniert werden kann, bildet der Rand 111 der Außenschale 11 einen Bund mit einer Höhe Hb. Der Bund hat einen größeren Umfang als der an den Bund anschließende Gehäuseteil der Außenschale 11. Die Innenschale 10 kann somit maximal um das Maß der Höhe Hb des Bundes in die Außenschale 11 eingesteckt werden.
  • Zwischen dem Rand 101 der Innenschale 10 und dem Rand 111 der Außenschale 11 ist ein Spalt 5 gebildet, der entsprechend der Ränder 101, 111 in einer Ebene um das Gehäuse 1 umläuft.
  • Nach dem Tiefziehen der Schalen 10, 11 in einer Tiefziehrichtung T werden die Schalen 10, 11 an den Rändern 101, 111 ausgestanzt, wodurch sich eine in 5a und 5b näher dargestellte Beschnittkante 102, 112 bildet, die je nach der Beschnittrichtung unterschiedlich ausgebildet ist.
  • Beim Stanzen beispielsweise einer Innenschale 10 in einer Beschnittrichtung R rechtwinklig zu einer Oberfläche 12 des Blechmaterials im Randbereich weist die Beschnittkante 102 wie in 5a dargestellt eine Schnittfläche 103 und einen an die Schnittfläche 103 anschließenden Schneidgrad 104 auf. Ein Schneidgrad 104, 114 ist rechtwinklig zur Oberfläche 12 des Blechmaterials im Randbereich angeordnet. Zur Verdeutlichung ist der Schneidgrad 104 überproportional groß dargestellt.
  • Wird eine Schale 10, 11 wie beispielsweise eine Außenschale 11 in einer Beschnittrichtung P parallel zur Oberfläche 12 der Ränder 111 gestanzt, so wird wie in 5b dargestellt das Blechmaterial im Randbereich zunächst abgekantet und dann mit geringstmöglichem Abstand zum Rand 101, 111 parallel zu diesem geschnitten. Dadurch wird durch das Abkanten ein erster Schneidgrad 114 gebildet, der rechtwinklig zur Oberfläche 12 des Randes 111 angeordnet ist. Der durch das Schneiden entstehende Schneidgrad 114' verläuft parallel zur Oberfläche 12 des Blechmaterials im Randbereich.
  • In den Spalt 5 wird zum Verbinden der Innenschale 10 mit der Außenschale 11 Lötmittel eingebracht. Hierzu muss der Spalt 5 ein gewisses Maß an Toleranz aufweisen. Bevorzugt weist der Spalt 5 eine Breite zwischen 0,01 mm und 0,2 mm auf.
  • Nach dem bisherigen Stand der Technik gemäß 7 werden beide Schalen 10, 11, die Innenschale 10 und Außenschale 11, in Beschnittrichtung P ausgestanzt, sodass der Schneidgrad 104 der Innenschale 10 im Spalt 5 angeordnet ist. Durch den Schneidgrad 104 lässt sich die Maßtoleranz für den Spalt 5 nicht einhalten, weshalb die beiden Schalen 10, 11 über eine Schweißnaht S miteinander verschweißt werden. Ein weiterer Grund dafür, dass nach dem bisherigen Stand der Technik die Gehäusehälften nicht gelötet wurden, besteht darin, dass die als Eingangsstutzen 3 ausgebildete Eingangsöffnung hälftig von der Innenscha le 10 und hälftig von der Außenschale 11 gebildet wird. Der Stoß der beiden Schalen 10, 11 kann nicht wie der vorstehend beschriebene Bund am Rand 111 überstehen, da der Eingangsstutzen 3 sonst nicht an den Eingangsflansch 7 gelötet werden könnte.
  • In 8 bis 10 sind mehrere erfindungsgemäße Kombinationen von Schalen 10, 11 dargestellt, bei denen die Problematik der Spalttoleranz dadurch vermieden wird, dass die Schneidgrade 104, 114 von Innenschale 10 und Außenschale 11 entgegengesetzt zueinander ausgerichtet sind.
  • Gemäß 8 ist die Innenschale 10 in Beschnittrichtung R und die Außenschale 11 in Beschnittrichtung P gestanzt. Der Schneidgrad 114 weist bei Stanzprozessen mit einer Beschnittrichtung P immer nach außen, sodass erfindungsgemäß für die Innenschale 10 dieser Schneidprozess nicht angewandt wird. Bevorzugt wird deshalb gemäß 8 die Kombination einer Innenschale 10 mit Beschnittrichtung R, bei der der Schneidgrad 104, 114 nach innen gerichtet ist, mit einer Außenschale 11 mit Beschnittrichtung P. Bei diesem Verfahren muss weder die Innenschale 10 noch die Außenschale 11 weiter bearbeitet werden, um den zum Löten notwendigen Spalt 5 zu erreichen.
  • Gemäß 9 sind die Innenschale 10 und die Außenschale 11 beide mit Beschnittrichtung R hergestellt, wobei bei der Innenschale 10 der Schneidprozess nach innen und bei der Außenschale 11 der Schneidprozess nach außen gerichtet war, sodass der Schneidgrad 104 der Innenschale 10 nach innen und der Schneidgrad 114 der Außenschale 11 entgegengesetzt zum Schneidgrad 104 nach außen gerichtet ist. Auch nach diesem Verfahren, mit dem das Gehäuse 1 gemäß 9 hergestellt wurde, ist kein weiterer Verfahrensschritt notwendig, um die erforderliche Spalttoleranz zu erreichen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 10 wurden im Vergleich zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 9 in einem weiteren Verfahrensschritt zusätzlich die Ränder 101, 111 entgegengesetzt zueinander umgebogen.
  • 1
    Gehäuse
    10
    Innenschale, Schale, Krümmerschale
    101
    Rand
    102
    Beschnittkante
    103
    Schnittfläche
    104
    Schneidgrad
    11
    Außenschale, Schale
    111
    Rand
    112
    Beschnittkante
    113
    Schnittfläche
    114
    Schneidgrad
    114'
    Schneidgrad
    12
    Oberfläche
    2
    Abgasanlage
    21
    Filterelement
    22
    Schalldämpfer
    23
    Abgasrohre
    24
    Katalysator
    3
    Eingangsrohr, -öffnung, -stutzen
    4
    Ausgangsrohr, -öffnung, -stutzen
    5
    Lot, Spalt
    6
    Ausgangsflansch
    61
    Bohrung
    7
    Eingangsflansch
    71
    Bohrung
    8
    Krümmer
    Hb
    Höhe Bund
    P
    Beschnittrichtung
    R
    Beschnittrichtung
    S
    Schweißnaht
    R
    Tiefziehrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10218103 A1 [0002]

Claims (16)

  1. Teilstück aus einem Blechmaterial für eine Abgasanlage (2) eines Verbrennungsmotors, wobei das Teilstück ein Gehäuse (1), mindestens eine an dem Gehäuse (1) angeordnete Eingangsöffnung (3) für Abgas und mindestens eine an dem Gehäuse (1) angeordnete Ausgangsöffnung (4) für Abgas aufweist und das Gehäuse (1) aus mindestens zwei Schalen (10, 11), einer Innenschale (10) mit einem Rand (101) und einer mit der Innenschale (10) verbundenen Außenschale (11) mit einem Rand (111) gebildet ist, wobei die Innenschale (10) mit der Außenschale (11) im Bereich der beiden Ränder (101, 111) zumindest teilweise über eine Lötverbindung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (101, 111) in einer Ebene um die Schale (10, 11) umlaufend geformt und geschlossen ist und eine durch einen Schneidprozess hergestellte Beschnittkante (102, 112) mit einer Schnittfläche (103, 113) und einem Schneidgrad (104, 114) aufweist und der Schneidgrad (104, 114) an der Innenschale (10) nach innen und an der Außenschale (11) nach außen gerichtet ist, wobei die Innenschale (10) mit ihrem Rand (101) über den gesamten Umfang des Randes (101) in den Rand (111) der Außenschale (11) eingesteckt ist.
  2. Gehäuse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittfläche (103, 113) in einer Beschnittrichtung R rechtwinklig zu einer Oberfläche (12) des Randes (101, 111) oder in einer Beschnittrichtung P parallel zur Oberfläche (12) des Randes (101, 111) verläuft.
  3. Gehäuse (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittflächen (103, 113) der Außenschale (11) und der Innenschale (10) in Beschnittrichtung R rechtwinklig zur Oberfläche (12) des Randes (101, 111) verlaufen.
  4. Gehäuse (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (101, 111) der Außenschale (11) in Beschnittrichtung P parallel zur Oberfläche (12) des Randes (101, 111) und die Ränder (101, 111) der Innenschale (10) in Beschnittrichtung R rechtwinklig zur Oberfläche (12) des Randes (101, 111) verlaufen.
  5. Gehäuse (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (101) der Innenschale (10) und/oder der Rand (111) der Außenschale (11) als Bund mit einem über eine Höhe Hb größeren oder kleineren Durchmesser ausgebildet ist und am Ende des Bundes die Schnittfläche (103, 113) mit dem Schneidgrad (104, 114) angeordnet ist.
  6. Gehäuse (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (101, 111) der Innenschale (10) im Bereich der Schnittfläche (103, 113) nach innen und/oder der Rand (101, 111) der Außenschale (11) im Bereich der Schnittfläche (103, 113) nach außen umgebogen ist.
  7. Gehäuse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schalen (10, 11) eine Krümmerschale bilden.
  8. Gehäuse (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenschale (11) eine als Ausgangsstutzen (4) ausgebildete Ausgangsöffnung und an der Innenschale (10) mehrere als Eingangsstutzen (3) ausgebildete Eingangsöffnungen vorgesehen sind, wobei der Ausgangsstutzen (4) mit einem Ausgangsflansch (6) und die Eingangsstutzen (3) mit jeweils einem Eingangsflansch (7) gasdicht miteinander verbunden sind.
  9. Gehäuse (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Ausgangsstutzen (4) und dem Ausgangsflansch (6) und die Verbindung zwischen den Eingangsstutzen (3) und dem Eingangsflansch (7) als Lötverbindung ausgebildet ist.
  10. Gehäuse (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Krümmerschale (10) zusätzliche das Abgas leitende Krümmerrohre angeordnet sind.
  11. Gehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Teilstück als Schalldämpfergehäuse, Katalysatorgehäuse oder als Sensorgehäuse ausgebildet ist.
  12. Verwendung eines Teilstücks nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche zur Herstellung einer Abgasanlage für Verbrennungsmotoren.
  13. System bestehend aus einem Teilstück nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche und einer daran anschließenden Abgasanlage (2).
  14. Verfahren zum Herstellen eines Teilstücks aus einem Blechmaterial für eine Abgasanlage (2) eines Kraftfahrzeugs, wobei das Teilstück ein Gehäuse (1), mindestens eine an dem Gehäuse (1) angeordnete Eingangsöffnung (3) für Abgas und mindestens eine an dem Gehäuse (1) angeordnete Ausgangsöffnung (4) für Abgas aufweist und das Gehäuse (1) aus mindestens zwei Schalen (10, 11), einer Innenschale (10) mit einem Rand (101) und einer mit der Innenschale (10) verbundenen Außenschale (11) mit einem Rand (111) gebildet ist, gekennzeichnet durch mindestens folgende Verfahrensschritte: a) Tiefziehen der Innenschale (10) und der Außenschale (11); b) Stanzen der Innenschale (10) und der Außenschale (11) zum Herstellen der Ränder (101, 111) mit i. einer Beschnittrichtung R rechtwinklig zur Oberfläche (12) des Randes (101, 111) und rechtwinklig zu einer Tiefziehrichtung T und/oder ii. einer Beschnittrichtung P parallel zur Oberfläche (12) des Randes (101, 111) und parallel zur Tiefziehrichtung T; c) Einstecken der Innenschale (10) in die Außenschale (11), sodass die Ränder (101, 111) parallel nebeneinander angeordnet sind; d) Positionieren eines Ausgangsflansches (6) an der Ausgangsöffnung (4) und jeweils eines Eingangsflansches (7) an jeweils einer Eingangsöffnung (3); e) Einbringen eines Lots (5) in den jeweiligen Spalt (5) zur Herstellung der Verbindung zwischen der Innenschale (10) und der Außenschale (11) sowie der Verbindungen zwischen der Innenschale (10) und der Außenschale (11) und den jeweiligen Flanschen (6, 7) durch Erhitzen des Teilstücks mit den Flanschen (6, 7).
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass alle Verbindungen in einem Löt- oder Erhitzungsprozess hergestellt werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Ineinanderstecken der beiden Schalen (10, 11) separate Krümmerrohre in den Schalen (10, 11) angeordnet werden.
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