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Die
Erfindung betrifft eine Baugruppe einer Druckmaschine nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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In
einer Druckmaschine, insbesondere einer Rollendruckmaschine, gibt
es eine Vielzahl von Baugruppen, innerhalb derer mindestens zwei
Zylinder oder Walzen von einem gemeinsamen Antrieb derart angetrieben
werden, dass ein erster Zylinder oder eine erste Walze vom Antrieb
unmittelbar angetrieben und ein zweiter Zylinder oder eine zweite
Walze vom Antrieb mittelbar angetrieben wird. Hierzu treibt bei
aus der Praxis bekannten Baugruppen einer Druckmaschine der Antrieb über ein
demselben zugeordnetes Antriebzahnrad in ein dem unmittelbar angetriebenen
Zylinder oder der unmittelbar angetriebenen Walze zugeordnetes Eintriebzahnrad
ein, wobei das dem Antrieb zugeordnete Antriebzahnrad und das dem
unmittelbar angetriebenen Zylinder oder der unmittelbar angetriebenen
Walze zugeordnete Eintriebzahnrad in einer Zahnradebene liegen. Bei
aus der Praxis bekannten Baugruppen einer Druckmaschine wirkt das
dem unmittelbar angetriebenen Zylinder oder der unmittelbar angetriebenen Walze
zugeordnete Eintriebzahnrad weiterhin als Abtriebzahnrad, um in
ein dem mittelbar angetriebenen Zylinder oder der mittelbar angetriebenen
Walze zugeordnetes Eintriebzahnrad einzutreiben. Bei aus der Praxis
bekannten Baugruppen einer Druckmaschine liegen demnach das Antriebzahnrad
des Antriebs, das Eintriebzahnrad des unmittelbar angetriebenen
Zylinders oder der unmittelbar angetriebenen Walze sowie das Eintriebzahnrad
des mittelbar angetriebenen Zylinders oder der mittelbar angetriebenen Walze
allesamt in einer gemeinsamen Zahnradebene.
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Hiervon
ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde,
eine neuartige Baugruppe einer Druckmaschine zu schaffen.
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Dieses
Problem wird durch eine Baugruppe zu gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß treibt
der Antrieb den mittelbar angetriebenen Zylinder oder die mittelbar
angetriebene Walze derart mittelbar an, dass ein dem unmittelbar
angetriebenen Zylinder oder der unmittelbar angetriebenen Walze zugeordnetes
Abtriebzahnrad, welches in einer anderen Zahnradebene positioniert
ist wie das dem unmittelbar angetriebenen Zylinder oder der unmittelbar angetriebenen
Walze zugeordnete Eintriebzahnrad, in ein dem mittelbar angetriebenen
Zylinder oder der mittelbar angetriebenen Walze zugeordnetes Eintriebzahnrad
eintreibt, wobei das Eintriebzahnrad des unmittelbar angetriebenen
Zylinders oder der unmittelbar angetriebenen Walze und/oder das
Abtriebzahnrad des unmittelbar angetriebenen Zylinders oder der
unmittelbar angetriebenen Walze und/oder das Eintriebzahnrad des
mittelbar angetriebenen Zylinders oder der mittelbar angetriebenen
Walze kuppelbar ist.
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Im
Sinne der hier vorliegenden Erfindung liegen das dem Antrieb zugeordnete
Antriebzahnrad und das dem unmittelbar angetriebenen Zylinder oder
der unmittelbar angetriebenen Walze zugeordnete Eintriebzahnrad,
die ineinander kämmen,
in einer ersten Zahnradebene. Das dem unmittelbar angetriebenen
Zylinder oder der unmittelbar angetriebenen Walze zugeordnete Abtriebzahnrad
und das dem mittelbar angetriebenen Zylinder oder der mittelbar
angetriebenen Walze zugeordnete Eintriebzahnrad, die ebenfalls ineinander
kämmen,
liegen in einer zweiten Zahnradebene, und damit nicht in der ersten Zahnradebene.
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Mindestens
einem dieser Zahnräder,
also dem Eintriebzahnrad des unmittelbar angetriebenen Zylinders
oder der unmittelbar angetriebenen Walze und/oder dem Abtriebzahnrad
des unmittelbar angetriebenen Zylinders oder der unmittelbar angetriebenen
Walze und/oder dem Eintriebzahnrad des mittelbar angetriebenen Zylinders
oder der mittelbar angetriebenen Walze ist eine Kupplung zugeordnet,
um den jeweiligen Zylinder an den Antrieb anzukuppeln bzw. von demselben
abzukuppeln.
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Im
Sinne der hier vorliegenden Erfindung ist demnach die Zahnradebene
zwischen dem Antriebzahnrad des Antriebs und dem Eintriebzahnrad
des unmittelbar angetriebenen Zylinders oder der unmittelbar angetriebenen
Walze unabhängig
von der Zahnradebene des Abtriebzahnrads des unmittelbar angetriebenen
Zylinders oder der unmittelbar angetriebenen Walze und des Eintriebzahnrads
des mittelbar angetriebenen Zylinders oder der mittelbar angetriebenen
Walze. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Antriebzahnrad
des Antriebs direkt auf einer Antriebwelle des Antriebs befestigt
ist. Durchmesser und Zähnezahl
von Eintriebzahnrad und Abtriebzahnrad des unmittelbar angetriebenen Zylinders
oder der unmittelbar angetriebenen Walze können unabhängig voneinander gewählt werden, sodass
beliebige Übersetzungen
realisiert werden können,
um z. B. den Antrieb optimal auszulasten und/oder um eine formatunabhängige Zahnradkonfiguration
bereitzustellen.
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Bei
der erfindungsgemäßen Baugruppe kann
es sich z. B. um eine Druckeinheit einer Druckmaschine handeln.
Ebenso ist die Erfindung in einem Falzapparat oder einem Farbwerk
bzw. Feuchtwerk einsetzbar.
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Bevorzugte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung
werden, ohne hierauf beschränkt
zu sein, an Hand der Zeichnung näher
erläutert.
Dabei zeigt:
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1:
einen schematisierten Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Baugruppe
einer Druckmaschine nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
und
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2:
einen schematisierten Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Baugruppe
einer Druckmaschine nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Die
hier vorliegende Erfindung betrifft eine Baugruppe einer Druckmaschine
mit mindestens zwei von einem Antrieb angetriebenen Zylindern oder
Walzen, wobei ein erster Zylinder oder eine erste Walze von dem
Antrieb unmittelbar angetrieben und ein zweiter Zylinder oder eine
zweite Walze von dem Antrieb mittelbar angetrieben wird. Zur einfacheren
Darstellung der Erfindung wird nachfolgend nur der Begriff Zylinder
verwendet.
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Bei
einer solchen Baugruppe kann es sich z. B. um eine Druckeinheit
oder einen Falzapparat einer Rollendruckmaschine handeln. Nachfolgend
wird die Erfindung unter Bezugnahme auf 1 und 2 für den bevorzugten
Anwendungsfall der hier vorliegenden Erfindung beschrieben, bei
welchem die erfindungsgemäße Baugruppe
als Druckeinheit ausgebildet ist.
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So
zeigt 1 einen schematisierten Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen, als
Druckeinheit 10 ausgebildeten Baugruppe einer Druckmaschine
im Querschnitt, wobei 1 einen Antrieb 11 zeigt,
der einen ersten Zylinder 12 unmittelbar und einen zweiten
Zylinder 13 mittelbar antreibt. Bei dem ersten Zylinder 12,
der vom Antrieb 11 unmittelbar angetrieben ist, kann es
sich z. B. um einen Übertragungszylinder
eines Druckwerks der Druckeinheit 10 handeln, wobei ein Übertragungszylinder
auch als Gummizylinder bezeichnet wird. Beim zweiten Zylinder 13,
der vom Antrieb 11 mittelbar angetrieben ist, kann es sich
um einen Satellitenzylinder der Druckeinheit 10 handeln.
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Dem
Antrieb 11 ist ein Antriebzahnrad 14 zugeordnet,
welches in ein dem unmittelbar angetriebenen Zylinder 12 zugeordnetes
Eintriebzahnrad 15 eintreibt und direkt auf einer Antriebwelle 16 des
Antriebs 11 befestigt ist. Das Antriebzahnrad 14 des
Antriebs 11 kämmt
demnach in das Eintriebzahnrad 15 des ersten, vom Antrieb 11 unmittelbar
angetriebenen Zylinders 12 ein. Das Antriebzahnrad 14 des
Antriebs 11 und das Eintriebzahnrad 15 des ersten
Zylinders 12 sind in einer ersten Zahnradebene 17 positioniert.
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Dem
ersten Zylinder 12, der vom Antrieb 11 unmittelbar
angetrieben wird, ist zusätzlich
zum Eintriebzahnrad 15 weiterhin ein Abtriebzahnrad 18 zugeordnet,
wobei das Abtriebzahnrad 18 in ein Eintriebzahnrad 19 eintreibt,
welches dem mittelbar angetriebenen Zylinder 13 zugeordnet
ist. Das dem unmittelbar angetriebenen Zylinder 12 zugeordnete
Abtriebzahnrad 18 kämmt
in das dem mittelbar angetriebenen Zylinder 13 zugeordnete
Eintriebzahnrad 19 ein, wobei diese beiden Zahnräder 18, 19 in
einer zweiten Zahnradebene 20 positioniert sind, also in
einer anderen Zahnradebene wie das Antriebzahnrad 14 des
Antriebs 11 und das Eintriebzahnrad 15 des unmittelbar
angetriebenen Zylinders 12.
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In 1 sind
die Zahnradebenen 17, 20 unmittelbar nebeneinander
positioniert. Im Unterschied hierzu ist es auch möglich, dass
ein größerer axialer Abstand
zwischen den beiden Zahnradebenen 17, 20 bereitgestellt
wird.
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Im
Ausführungsbeispiel
der 1 ist dem Eintriebzahnrad 19 des vom
Antrieb 11 mittelbar angetriebenen, zweiten Zylinders 13 eine
schaltbare Kupplung 21 zugeordnet, wobei dann, wenn die Kupplung 21 geschlossen
ist, der Zylinder 13 an den Antrieb 11 gekoppelt
ist und von demselben angetrieben wird, und wobei dann, wenn die
Kupplung 21 geöffnet
ist, der zweite Zylinder 13 vom Antrieb 11 abgekuppelt
ist und demnach von demselben nicht angetrieben wird. Bei geschlossener
Kupplung 21 ist demnach das Eintriebzahnrad 19 des
zweiten Zylinders 13 starr mit einem Zapfen 22 des
zweiten Zylinders 13 gekoppelt, bei geöffneter Kupplung 21 kann sich
hingegen das Eintriebzahnrad 19 des zweiten Zylinders 13 im
Sinne eines Losrads frei relativ zum Zapfen 22 drehen.
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Im
Ausführungsbeispiel
der 1 sind sowohl das Eintriebzahnrad 15 als
auch das Abtriebzahnrad 18 des vom Antrieb 11 unmittelbar
angetriebenen, ersten Zylinders 12 fest mit einem Zapfen 23 desselben
verbunden.
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2 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen, als
Druckeinheit 24 ausgebildeten Baugruppe einer Druckmaschine,
wobei zur Vermeidung unnötiger
Wiederholungen für
das Ausführungsbeispiel
der 2 gleiche Bezugsziffern verwendet werden, wie
für das
Ausführungsbeispiel der 1 und
nachfolgend nur auf die Details eingegangen wird, durch die sich
das Ausführungsbeispiel der 2 vom
Ausführungsbeispiel
der 1 unterscheidet.
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So
unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel
der 2 vom Ausführungsbeispiel
der 1 dadurch, dass im Ausführungsbeispiel der 2 nicht
dem Eintriebzahnrad 19 des zweiten, mittelbar angetriebenen
Zylinders 13 eine Kupplung zugeordnet ist, vielmehr ist
in 2 dem Abtriebzahnrad 18 des unmittelbar
angetriebenen, ersten Zylinders 12 eine schaltbare Kupplung 25 zugeordnet.
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Dann,
wenn die Kupplung 25 geschlossen ist, ist das Abtriebzahnrad 18 unverdrehbar
mit der Welle 23 gekoppelt und treibt so in den mittelbar
angetriebenen, zweiten Zylinder 13 ein. Dann hingegen,
wenn die Kupplung 25 geöffnet
ist, kann sich das Abtriebzahnrad 18 im Sinne eines Losrads
frei zum Zapfen 23 des ersten Zylinders 12 drehen,
wodurch der zweite Zylinder 13 antriebsseitig vom Antrieb 11 abgekoppelt
ist.
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Obwohl
in 1 und 2 nicht dargestellt, ist es
im Sinne der hier vorliegenden Erfindung möglich, dass sowohl dem Abtriebzahnrad 18 des
ersten Zylinders 12 als auch dem Eintriebzahnrad 19 des zweiten
Zylinders 13 jeweils eine schaltbare Kupplung zugeordnet
ist. Ebenso ist es möglich,
dem Eintriebzahnrad 15 des ersten Zylinders 12 eine
derartige schaltbare Kupplung zuzuordnen, wobei in diesem Fall bei
geöffneter
Kupplung beide Zylinder 12, 13 antriebsseitig
vom Antrieb 11 abgekoppelt sind. Weiterhin sind Kombinationen
vorstellbar, in welchen dem Eintriebzahnrad 15 und dem
Abtriebzahnrad 18 des ersten Zylinders 12 sowie
dem Eintriebzahnrad 15 des ersten Zylinders 12 und
dem Eintriebzahnrad des zweiten Zylinders 13 derartige
schaltbare Kupplungen zugeordnet sind.
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Wie
bereits ausgeführt,
handelt es sich in den gezeigten Ausführungsbeispielen beim ersten, unmittelbar
angetriebenen Zylinder 12 vorzugsweise um einen Übertragungszylinder
und beim zweiten, mittelbar angetriebenen Zylinder 13 vorzugsweise um
einen Satellitenzylinder. Beide Zylinder 12, 13 sind über ihre
Zapfen 22, 23 in einer Seitenwand 26 drehbar
gelagert.
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In 1 und 2 wird
unter Zwischenschaltung des ersten, unmittelbar angetriebenen Zylinders 12 eine
weitere Baugruppe mittelbar angetrieben, wobei hierzu in einer dritten
Zahnradebene 27 auf dem Zapfen 23 des ersten Zylinders 12 ein
weiteres Abtriebzahnrad 28 gelagert ist, welches in ein Eintriebzahnrad 29 z.
B. eines mit dem Übertragungszylinder 12 zusammenwirkenden
Formzylinders eintreibt. Im Unterscheid hierzu ist es auch möglich, dass
ausgehend vom zweiten, mittelbar angetriebenen Zylinder 13 eine
weitere Baugruppe mittelbar angetrieben wird.
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Bei
den in 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen
ist die Zahnradebene 17, in der das Antriebzahnrad 14 des
Antriebs 11 und das Eintriebzahnrad 15 des ersten,
unmittelbar angetriebenen Zylinders 12, im gezeigten Ausführungsbeispiel
des Übertragungszylinders,
angeordnet ist, von der Zahnradebene 20, in welcher das
Abtriebzahnrad 18 des ersten, unmittelbar angetriebenen
Zylinders 12 und das Eintriebzahnrad 19 des zweiten,
mittelbar angetriebenen Zylinders 13 angeordnet ist, getrennt. Dies
ist dann von Vorteil, wenn, wie in 1 und 2 gezeigt,
das Antriebzahnrad 15 direkt auf der Antriebwelle 16 des
Antriebs 11 befestigt ist.
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Bedingt
durch die obige Verteilung der Zahnräder 14, 15, 18 und 19 in
zwei getrennte Zahnradebenen 17, 20 ist es möglich, den
Durchmesser sowie die Zähnezahl
von Eintriebzahnrad 15 und Abtriebzahnrad 18 des
unmittelbar angetriebenen, ersten Zylinders 12 unabhängig voneinander
zu gestalten. Hierdurch sind beliebige Übersetzungen möglich, um den
Antriebsmotor 11 optimal auszulasten und/oder um formatunabhängige Zahnräder für den unmittelbar
angetriebenen Zylinder 12 zu gewährleisten.
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Ein
weiterer Vorteil besteht darin, dass dann, wenn die Druckeinheit
mehrere Druckwerke mit jeweils einem Antrieb umfasst, sämtliche
Eintriebzahnräder 15 für die unmittelbar
angetriebenen Zylinder 12, im gezeigten Ausführungsbeispiel
für die Übertragungszylinder,
gleich ausgestaltet sein können.
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Insbesondere
im Ausführungsbeispiel
der 2 können
dann, wenn die Druckeinheit 24 mehrere Druckwerke mit entsprechenden
Antrieben 11 umfasst, die Abtriebzahnräder 18 mehrerer als Übertragungszylinder
ausgebildeter erster Zylinder 12, denen jeweils gemäß 2 eine
schaltbare Kupplung 25 zugeordnet ist, auf die in 2 dargestellte Art
und Weise mit dem Eintriebzahnrad 19 des als Satellitenzylinder
ausgebildeten zweiten Zylinders 13 in Eingriff stehen.
In diesem Fall ist es dann möglich, dass
der Satellitenzylinder 13 von mehreren Antrieben 11 gemeinsam
angetrieben wird. Weiterhin ist es dann möglich, dass dann, wenn ein
Antrieb 11 eines Druckwerks ausfällt, die Zylinder dieses Druckwerks von
einem Antrieb eines anderen Druckwerks aus über den Satellitenzylinder
angetrieben werden. Für die
entsprechenden Antriebskonfigurationen müssen lediglich die den Abtriebzahnrädern 18 der Übertragungszylinder
zugeordneten Kupplungen 25 in der richtigen Kombination
entweder geschlossen oder geöffnet
sein.
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Die
Erfindung ist nicht auf den in 1 und 2 gezeigten,
bevorzugten Anwendungsfall beschränkt, in welchem der erste,
unmittelbar angetriebene Zylinder 12 als Übertragungszylinder
und der zweite, mittelbar angetriebene Zylinder 13 als
Satellitenzylinder einer Druckeinheit ausgebildet ist. Vielmehr
kann die Erfindung an allen Baugruppen einer Druckmaschine zum Einsatz
kommen, bei denen zwei Zylinder oder Walzen von einem Antrieb angetrieben
werden, nämlich
ein erster Zylinder bzw. eine erste Walze unmittelbar und ein zweiter
Zylinder bzw. eine zweite Walze mittelbar. So kann die Erfindung auch
in einem Falzapparat, Farbwerk, Feuchtwerk oder in einer Bebilderungseinrichtung
einer Druckmaschine zum Einsatz kommen.
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- 10
- Baugruppe/Druckeinheit
- 11
- Antrieb
- 12
- erster
Zylinder/Übertragungszylinder
- 13
- zweiter
Zylinder/Satellitenzylinder
- 14
- Antriebzahnrad
- 15
- Eintriebzahnrad
- 16
- Antriebwelle
- 17
- Zahnradebene
- 18
- Abtriebzahnrad
- 19
- Eintriebzahnrad
- 20
- Zahnradebene
- 21
- Kupplung
- 22
- Zapfen
- 23
- Zapfen
- 24
- Baugruppe/Druckeinheit
- 25
- Kupplung
- 26
- Wand
- 27
- Zahnradebene
- 28
- Abtriebzahnrad
- 29
- Eintriebzahnrad