DE102008017493A1 - Transportrolle - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Transportrolle zum Befördern tafelföreschlagen, die eine Nabe und eine Mehrzahl von lamellenförmigen Tragelementen umfasst, wobei die lamellenförmigen Tragelemente über den Umfang der Nabe verteilt sind und sich von dieser wegerstrecken.

Description

  • Nachfolgend wird eine Transportrolle zum Befördern von tafelförmigen Teilen, insbesondere Flachglas, in der senkrechten Lage, beispielsweise in Vakuumbeschichtungsanlagen, beschrieben.
  • Es ist bei der Durchführung technologischer Prozesse erforderlich, tafelförmige Teile durch Behandlungsstationen von Vakuumbeschichtungsanlagen derart zu befördern, dass sie sich in senkrechter oder annähernd senkrechter Lage befinden. Handelt es sich dabei um Flachglas, welches in einer Vakuumbeschichtungsanlage senkrecht durch die technologisch bedingten Stationen bewegt werden muss, so muss die Oberfläche der Glastafel frei sein und nur die Kanten stehen zur Bewegung zur Verfügung. Dabei besteht die Gefahr, dass diese Kanten beschädigt werden.
  • Es ist bekannt, den Transport der Glastafeln durch die Anlage auf Antriebsrollen durchzuführen und im oberen Bereich der Glastafeln Stützscheiben anzuordnen, die passiv auf der nicht zu beschichtenden Seite mitlaufen. So ist es auch bekannt, an Stelle von Stützscheiben Stützrollen anzuordnen, die ebenso wie die Stützscheiben aus Elastomeren bestehen. Diese Stützscheiben und Stützrollen haben den Nachteil, dass sie bei den erforderlich hohen Prozesstemperaturen von über 150°C nicht geeignet sind. Der Werkstoff hält diesen hohen Temperaturen nicht stand. Es ist zur Vermeidung dieses Mangels bekannt, Stützscheiben und Stützrollen aus Metall ein zusetzen. Diese haben aber den Nachteil, dass bei ungeschliffenen Kanten der Glasscheiben, wie sie in den meisten Fällen eingesetzt werden, die rohen Bruchkanten beim Überfahren der Transportrollen ausplatzen und die sich dabei lösenden Glassplitter in der Anlage Störungen bzw. Verunreinigungen hervorrufen.
  • Es ist eine Transportrolle zum Befördern von tafelförmigen Substraten, insbesondere Flachglas, in vertikaler oder leicht schräger Stellung bekannt, die elastisch ist, fast keinem Verschleiß unterliegt und für hohe Temperaturen geeignet ist. Diese Transportrolle weist eine sich um die Achse der Transportrolle drehende Hülse und an dieser Hülse eine Vielzahl von federharten Stahlborsten auf, die derart geformt angeordnet sind, dass die Stahlborsten einen rotationssymetrischen Topf bilden ( DE 199 26 065 C1 ). Diese Transportrolle hat den Nachteil, dass sie beim Einsatz von Strahlungsheizelementen zur Aufheizung der Substrate aufgrund ihrer Kompaktheit in dem durch sie verdeckten Teil der Substratoberfläche nur einen geringen Teil der Wärmestrahlung zum Substrat durchdringen lässt. Die hier vorgeschlagene Transportrolle wirkt diesem Effekt entgegen.
  • Es wird eine Transportrolle zum Befördern tafelförmiger Substrate auf einer Kante des Substrats vorgeschlagen, die eine Nabe und eine Mehrzahl von lamellenförmigen Tragelementen umfasst, wobei die lamellenförmigen Tragelemente über den Umfang der Nabe verteilt sind und sich von dieser weg erstrecken. Der Begriff ”lamellenförmig” soll dabei bedeuten, dass es sich um flächige oder blattartige Strukturen, beispielsweise Blechzuschnitte handelt. Der Vorteil derartiger lamellenförmiger Tragelemente besteht darin, dass sie in der Richtung der Wärmestrahlung einen vergleichsweise geringen Querschnitt aufweisen, der den Weg der Wärmestrahlung von der Wärmequelle zum Substrat blockieren könnte, aber dennoch in Bezug auf radial auf die Nabe wirkende Druckkräfte, die durch das Eigengewicht der tafelförmigen Substrate hervorgerufen werden, eine hohe Tragfähigkeit aufweisen. Die Nabe bildet den Träger für die lamellenförmigen Tragelemen te, indem diese mit der Umfangsfläche der Nabe verbunden sind. Dabei kann die Nabe zur drehbaren Anbringung auf einer Achse oder einem Achsstummel ausgebildet sein, beispielsweise indem sie eine zentrale Bohrung aufweist. In gleicher Weise kann die Nabe einseitig oder beidseitig einen sich in der Richtung der Drehachse erstreckenden Wellenstummel aufweisen, der die drehbare Lagerung der Nabe in einem beziehungsweise zwei feststehenden Lagern ermöglicht.
  • Bei der vorgeschlagenen Transportrolle kann vorgesehen sein, dass die lamellenförmigen Tragelemente sich zumindest mit einem ersten Abschnitt in radialer Richtung von der Nabe weg erstrecken. Hierdurch wird bei ansonsten gleicher Ausführung der lamellenförmigen Tragelemente die höchste Tragfähigkeit hinsichtlich radial wirkender Druckkräfte erzielt. Dessen ungeachtet werden Ausführungsformen, bei denen die Erstreckungsrichtung der lamellenförmigen Tragelemente von der radialen Richtung der Nabe abweichen, als vom Erfindungsgedanken mit umfasst angesehen.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die lamellenförmigen Tragelemente auf der Außenfläche der Nabe nichtparallel zu deren Rotationsachse angeordnet sind. Wenn die lamellenförmiger Tragelemente parallel zur Rotationsachse der Nabe angeordnet sind, bedeutet dies, dass sie exakt quer zur Transportrichtung der Substrate ausgerichtet sind. Obwohl eine solche Ausgestaltung vom Erfindungsgedanken mit umfasst ist, kann durch die schräge, das heißt nichtparallele Anordnung der lamellenförmiger Tragelemente eine größere Auflagefläche zwischen der Substratkante und den lamellenförmigen Tragelementen der Transportrolle erzielt. Dies hat den Vorteil, dass die Auflagedrücke reduziert werden und somit der Transfer schonender für das Substrat abläuft. Des weiteren wird durch die schräge Anordnung der lamellenförmigen Tragelemente der Polygoneffekt gemindert. Dies geschieht zum einen dadurch, dass das Auflaufen des Substrats auf die Tragelemente weicher verläuft. Zum anderen ergibt sich durch die schräge Anordnung der lamellenförmigen Tragelemente ein längerer und großflächigerer Kontakt zwischen jedem einzel nen Tragelement und dem Substrat.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die freien Enden der lamellenförmigen Tragelemente gegenüber ihren Fußpunkten verdreht sind. Dabei sind mit den Fußpunkten die mit der Nabe verbundenen Enden der lamellenförmigen Tragelemente gemeint. Hierdurch kann erreicht werden, dass auch bei Lamellen, die parallel zur Rotationsachse der Nabe angeordnet sind, die am weitesten von der Nabe entfernten Bereiche der lamellenförmigen Tragelemente nichtparallel zur Rotationsachse der Nabe verlaufen, so dass wie bei der oben beschriebenen Ausgestaltung eine größere Auflagefläche zwischen der Substratkante und den lamellenförmigen Tragelementen der Transportrolle erzielt werden kann.
  • Weiter kann bei der vorgeschlagenen Transportrolle vorgesehen sein, dass die lamellenförmigen Tragelemente an ihrem freien Ende umgebogen oder abgekantet sind. Dies bedeutet, dass nicht das freie Ende der lamellenförmigen Tragelemente den am weitesten von der Nabe entfernten Bereich darstellt, sondern der Biegeradius oder die durch das Abkanten hergestellte Kante. Bei dieser Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das freie Ende eines lamellenförmigen Tragelements auf ein benachbartes lamellenförmiges Tragelement weist. Bei entsprechender Gestaltung der einzelnen lamellenförmigen Tragelemente kann das freie Ende eines lamellenförmigen Tragelements so in der Nähe eines benachbarten lamellenförmigen Tragelements angeordnet sein, dass das benachbarte lamellenförmigen Tragelement zur Abstützung des ersten lamellenförmigen Tragelements beiträgt, wenn dieses aufgrund der durch das Gewicht des Substrats verursachten Druckkraft verformt wird.
  • In einer Weiterbildung der vorgeschlagenen Transportrolle ist vorgesehen, dass die lamellenförmigen Tragelemente in ihrem am weitesten von der Nabe entfernten Bereich eine Aussparung aufweisen. Bei einfach gestalteten lamellenförmigen Tragelementen bedeutet dies, dass jedes der Tragelemente an seinem freien Ende eine Aussparung aufweist. Bei umgebogenen oder abgekanteten Tragelementen ist hingegen die Aussparung im Bereich des Biegeradius beziehungsweise der Kante angeordnet. Die Aussparungen aller gleichzeitig mit dem Substrat zusammenwirkenden lamellenförmigen Tragelemente wirken dabei wie eine umlaufende Nut, deren seitliche Flanken das Substrat definiert führen.
  • Weiter kann bei der Transportrolle vorgesehen sein, dass die lamellenförmigen Tragelemente aus einem rostfreien und hitzebeständigen Federstahl gefertigt sind. Geeignete Stahlsorten hierfür sind beispielsweise X6CrNiMoTi17-12-2, X53CrMnNiN21-9, X10CrNi18-8 und X12CrNi17-7.
  • Die erfindungsgemäße Transportrolle ist problemlos bei hohen Temperaturen innerhalb einer Vakuumbeschichtungsanlage einsetzbar. Durch die Verwendung ausgewählter Materialien kann eine Temperaturverträglichkeit bis 800 Grad Celsius erreicht werden. Durch die lamellenförmigen Tragelemente der Transportrolle kann die Substratunterkante durch die Transportrolle hindurch vom Heizer bestrahlt werden. Die Transportrolle kann wahlweise elektrisch floatend gelagert werden und besitzt dabei eine Durchschlagsfestigkeit von 25 kV/mm. Eine hohe Bewegungsbeschleunigung bei gleichzeitig federnder Auflage des Substrates kann dauerhaft gewährleistet werden. Des weiteren kann die Rolle problemlos im Reversierbetrieb (Vor- und Rückwärtstransport) eingesetzt werden. Die lamellenförmigen Tragelemente der Rolle können so ausgestaltet sein, dass das Substrat wie in einer Laufnut geführt wird. Eine wartungsfreundliche Reinigung ist möglich.
  • Nachfolgend wird die vorgeschlagene Transportrolle anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in zwei Ansichten und einer Schnittdarstellung und
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel in zwei Ansichten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist auf einer Nabe, die aus zwei Nabenteilen 11, 12 aufgebaut ist, eine Mehrzahl von lamellenförmigen Tragelementen 21 über den Umfang der Nabe verteilt, so dass sich die Tragelemente 21 sternförmig von der Umfangsfläche nach außen erstrecken. Dabei weisen die lamellenförmigen Tragelemente 21 an ihrem zum Rotationsmittelpunkt der Nabe weisenden Ende jeweils einen T-förmigen Abschnitt 22 auf, der der Verbindung des jeweiligen Tragelements 21 mit den zusammenwirkenden Nabenteilen 11, 12 dient. Die beiden Nabenteile 11, 12 sind rotationssymmetrische Drehteile, die zur Aufnahme und Befestigung der T-förmigen Abschnitte 22 der lamellenförmigen Tragelemente 21 ausgebildet sind. Beide Nabenteile 11, 12 weisen eine zentrale Bohrung 13 auf, die der Anbringung der Nabenteile 11, 12 auf einer Achse oder einer Welle dienen. Die Verbindung der beiden Nabenteile 11, 12 miteinander, die in diesem speziellen Ausführungsbeispiel zur Fixierung der lamellenförmigen Tragelemente 21 notwendig ist, erfolgt dadurch, dass sich das erste Nabenteil 11 an einem Absatz der Welle abstützt und das zweite Nabenteil 12 mittels einer Schraube 15 und einer Klammer 16 gegen die Richtung des Absatzes der Welle mit dem ersten Nabenteil 11 verspannt wird, wodurch gleichzeitig die Lage der lamellenförmigen Tragelemente 21 relativ zu den beiden Nabenteilen 11, 12 fixiert wird und das Drehmoment der Welle auf die Transportrolle übertragen wird. Dazu wird die Schraube 15 in eine dafür vorgesehene stirnseitige Gewindebohrung der Achse oder Welle eingeschraubt. Zur definierten Anbringung der Tragelemente 21 relativ zueinander ist weiterhin ein Distanzring 14 vorgesehen, der in einen Absatz des ersten Nabenteils 11 eingelegt ist und der in gleichmäßigen Abständen Schlitze aufweist, in die je ein lamellenförmiges Tragelement 21 eingreift.
  • Die lamellenförmigen Tragelemente 21 sind aus einem rostfreien und hitzebeständigen Federstahlblech gefertigt. Ihre freien Enden sind abgekantet, so dass die durch das Abkanten hergestellte Kante 23 den am weitesten von der Nabe 11, 12 entfernten Bereich jedes lamellenförmigen Tragelements 21 darstellt. Die freien Enden der Tragelemente 21 weisen je weils auf ein benachbartes Tragelement 21 und befinden sich in dessen Nähe, so dass sich das freie Ende bei einer Verformung aufgrund der durch das Gewicht des Substrats verursachten radialen Druckkraft an dem benachbarten Tragelement 21 abstützen kann. Weiterhin weist jedes lamellenförmigen Tragelement 21 in seinem am weitesten von der Nabe 11, 12 entfernten Bereich, das heißt am Außendurchmesser der Transportrolle, eine Aussparung 24 auf. Die Aussparungen 24 aller lamellenförmiger Tragelemente 21 wirken wie eine umlaufende Nut, in der das Substrat geführt wird.
  • Die lamellenförmigen Tragelemente 21 sind auf der Außenfläche der Nabe 11, 12 so angeordnet, dass sie parallel zur Rotationsachse der Nabe 11, 12 verlaufen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 ist die Transportrolle prinzipiell genauso aufgebaut wie die oben beschriebene Transportrolle des ersten Ausführungsbeispiels. Jedoch sind in diesem Ausführungsbeispiel die lamellenförmigen Tragelemente 21 unter einem Winkel, das heißt nichtparallel zur Rotationsachse der Nabe 11, 12, angeordnet.
  • 11
    erstes Nabenteil
    12
    zweites Nabenteil
    13
    Bohrung
    14
    Distanzring
    15
    Schraube
    16
    Klammer
    21
    lamellenförmiges Tragelement
    22
    T-förmiger Abschnitt
    23
    Kante
    24
    Aussparung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19926065 C1 [0004]

Claims (8)

  1. Transportrolle zum Befördern tafelförmiger Substrate auf einer Kante des Substrats, umfassend eine Nabe (11, 12) und eine Mehrzahl von lamellenförmigen Tragelementen (21), die über den Umfang der Nabe (11, 12) verteilt sind und sich von dieser weg erstrecken.
  2. Transportrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lamellenförmigen Tragelemente (21) sich zumindest mit einem ersten Abschnitt in radialer Richtung von der Nabe (11, 12) weg erstrecken.
  3. Transportrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lamellenförmigen Tragelemente (21) auf der Außenfläche der Nabe (11, 12) nichtparallel zu deren Rotationsachse angeordnet sind.
  4. Transportrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der lamellenförmigen Tragelemente (21) gegenüber ihren Fußpunkten verdreht sind.
  5. Transportrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die lamellenförmigen Tragelemente (21) an ihrem freien Ende umgebogen oder abgekantet sind.
  6. Transportrolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende eines lamellenförmigen Tragelements (21) auf ein benachbartes lamellenförmiges Tragelement (21) weist.
  7. Transportrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die lamellenförmigen Tragelemente (21) in ihrem am weitesten von der Nabe (11,12) entfernten Bereich eine Aussparung (24) aufweisen.
  8. Transportrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die lamellenförmigen Tragelemente (21) aus einem rostfreien und hitzebeständigen Federstahl gefertigt sind.
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