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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von fertig lackierten
umformbaren Blechen für den
Automobilbereich sowie für
Hausgeräte-
und Bauanwendungen und dergleichen.
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Die
Lackierung ist ein sehr investitions- und kostenintensiver Prozess.
Bei der Automobilherstellung z. B. erfolgt in herkömmlicher
Weise die Lackierung, nachdem die Karosserie zusammengebaut ist, wobei üblicherweise
mehrere Schichten aufgebracht werden und insbesondere nach einer
Phosphatierung zunächst
eine Korrosionsschutzgrundierung (KTL) aufgebracht wird, sodann
ein ein- oder mehrschichtiger, Farbton gebender Lack mit einem abschließenden Klarlack.
Auch bei Hausgeräten
werden Blechteile in vielen Fällen
erst nach dem Umformen und gegebenenfalls Fügen lackiert.
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Herkömmliche
Lackierstraßen
sind auch aus dem Gesichtspunkt der Umweltbelastung problematisch.
Der Auftragswirkungsgrad bei der Spritzlackierung sowie Volatile
Organic Content(VOC)-Emissionen
generell sind technologische Schwachpunkte, die auch in Zukunft
einer weiteren deutlichen Verbesserung bedür fen. Zwar werden mehr und
mehr Lacke auf Wasserbasis eingesetzt, organische Verdünnungen
sind jedoch aus diesem Bereich nicht völlig zu eliminieren.
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Zudem
sind sogenannte Bandlackierungs- oder Coil-Coating-Verfahren bekannt.
Es handelt sich hierbei um Verfahren, bei denen Lack durch Walzenauftrag
mit einem Wirkungsgrad von nahezu 100% auf Metallbänder aufgebracht
wird, der Einbrand erfolgt in weitgehend geschlossenen Systemen
unter thermischer Verwertung der eingesetzten Lösemittel. VOC-Emissionen werden
mit dieser Technologie auf sehr niedrigem Nivau gehalten.
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Voraussetzung
für den
Einsatz der sogenannten Coil-Coating-Verfahren bzw. der so erzielten lackierten
Blechbänder
ist, dass spezielle hochflexible Lacksysteme zur Anwendung kommen,
die alle Uniformschritte rissfrei und ohne Oberflächenveränderung
mitmachen.
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Besonders
bei Anwendungen, die eine kratz- und chemikalienresistente glänzende Klarlackoberfläche verlangen,
wie z. B. Automobillackierungen, aber auch bei weiteren dekorativen
Anwendungen im Bau- und Hausgerätebereich
sind diese Verfahren nicht immer anwendbar, da die Qualität der umgeformten
Lackoberfläche
oft nicht den hohen Anforderungen entspricht.
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Ein
Hauptgrund hierfür
ist die Tatsache, dass vorlackiertes Material nach dem Umformen
deutliche Oberflächenveränderungen
als Folge von mikroskopischen Deformationsprozessen im Metallsubstrat und
der organischen Beschichtung zeigt. Die Deformationsvorgänge in der
polymeren Beschichtung sind u. a. auf die Bildung von Fließlinien
zurückzuführen, die
zwar teilreversibel sind, aber einen Glanzabfall der Lackierung
in umgeformten Bereichen bewirken.
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Um
diesen Effekten entgegenzusteuern, wurde versucht, die Lacke weiter
zu entwickeln, wobei jedoch alle bekannten Lacksysteme in Abhängigkeit
des Umformgrades nach wie vor einen messbaren Glanzverlust besitzen,
auch wenn dieser reduziert werden konnte. Auch die Flächen mit
dem reduzierten Glanzverlust durch Änderung der Lacksysteme weisen
jedoch eine Oberfläche
auf, die den Anforderungen an eine Automobilaußenhaut nicht genügt. Insbesondere
hat sich gezeigt, dass alle bisher bekannten Lackaufbauten nach
Dehnung zusätzlich zum
Glanzabfall auch eine starke Anfälligkeit
auf Rissbildung als Folge einer Wärmebehandlung zeigen.
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Aus
der
DE 100 47 982
A1 ist eine farb- und/oder effektgebende Mehrschichtlackierung
mit mindestens zwei übereinander
liegenden Klarlackierungen von unterschiedlicher Härte und
Flexibilität bekannt,
wobei diese Lackierung als Steinschlagschutzschicht dienen soll.
Hierbei ist eine flexible Pulverklarlackierung oder eine flexible
Pulverslurryklarlackierung vorhanden, auf die eine zweite harte
kratzfeste Pulverklarlackierung und/oder Pulverslurryklarlackierung
aufgebracht ist.
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Aus
der
EP 1 348 001 B1 ist
eine Klarlackschicht bekannt, die Bestandteil einer Mehrschichtlackierung
mit einer obersten Klarlackschicht, die für die Herstellung vorbeschichteter
Metallbänder
geeignet ist, ausgebildet ist, aus denen durch entsprechende Formgebungsverfahren
(Tiefziehen) Teile für
Automobile gefertigt werden können.
Die Zwischenklarlackschicht und die Deckklarlackschicht unterscheiden
sich dahingehend, dass die Zwischenlackschicht eine höhere Flexibilität aufweist
als die Decklackschicht.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen fertig vorlackierter
umformbarer Bleche mit einer dekorativen und schützenden Klarlackoberfläche zu schaffen,
welches auch nach einer Umformung lackierte umgeformte Bleche mit
einer hohen Oberflächenqualität ergibt.
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Die
Aufgabe wird mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Erfindungsgemäß wird ein
Lackaufbau mehrschichtig mit mindestens drei Schichten ausgebildet,
wobei die äußeren beiden
Schichten durch einen zweischichtigen Klarlack gebildet werden.
Vorzugsweise baut der zweischichtige Klarlack auf einer fluorfreien
Bindemittelchemie auf, wie z. B. PUR-vernetzten Acrylat- und Polyester-Klarlacken.
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Mögliche Zusammensetzungen
der Klarlacke und deren Bausteine auf Basis von Acrylaten und Polyestern
sind in
DE 103 35
491 A1 beschrieben.
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Für die erfindungsgemäß eingesetzten Acrylatklarlacke
wurden Methacrylatcopolymerisate eingesetzt, für die als Bausteine insbesondere
Acrylsäure,
Butandiolmonoacrylat, Butylacrylat, Butylmethacrylat, Cyclohexylmethacrylat,
Hydroxyethylmethylacrylat, Hydroxypropylmethacrylat Styrol infrage kommen.
Die bevorzugte Auswahl aus diesen Bausteinen und deren Kombination
für das
jeweilige Methacrylatcopolymerisat richtet sich danach, ob die Klarlacke
eher flexibel oder eher hart eingestellt sein sollen.
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Typische
erfindungsgemäße Schichtstärken für den zweischichtigen
Klarlack weisen für
die erste Klarlackschicht, d. h. die Klarlackschicht, die auf einer
farbgebenden Lackschicht aufgebracht ist (Zwischenklarlack) 3 bis
30 μm und
vorzugsweise 5 bis 20 μm
auf. Die zweite Klarlackschicht (Deckklarlackschicht), die die nach
außen
weisende Klarlackschicht ist, besitzt eine Dicke von 5 bis 30 μm und vorzugsweise
10 bis 25 μm.
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Erfindungsgemäß werden
die thermomechanischen Eigenschaften der beiden Klarlackschichten im
vernetzten Zustand aufeinander eingestellt, wobei die Erweichungspunkte
und die tan δmax-Werte erfindungsgemäß eingestellt werden. Die thermomechanischen
Eigenschaften werden an freien Lackfilmen mittels Dynamisch-Mechanischer Analyse
(DMA) bei 1 Hz und einer Aufheizrate von 2 K/min bestimmt. Die Bestimmung
der Tg-Werte erfolgt gemäß der "Praxis der thermischen
Analyse von Kunststoffen",
2. Auflage, Hanser Verlag, München
2003 aus der Temperaturlage beim Verlustmodul Maximum tan δmax der DMA-Messungen.
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Der
Deckklarlack besitzt im vernetzten Zustand einen Tg-Wert ≥ 80°C und der
Zwischenklarlack im vernetzten Zustand einen Tg-Wert ≤ 60°C.
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Zudem
werden die beiden Deckklarlacke erfindungsgemäß hinsichtlich ihres Verhältnisses
von Festigkeit und Elastizität so
eingestellt, dass sie unterschiedlichen Beanspruchungsprofilen genügen.
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Für Bauteile
mit einer hohen Beanspruchung hinsichtlich der Falzbarkeit wird
ein Verhältnis
der tan δmax-Werte des Deckklarlacks zum Zwischenklarlack ≤ 0,8 eingehalten.
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Erfindungsgemäß wird für Bauteile
mit einer hohen Beanspruchung hinsichtlich der Tiefziehbarkeit ein
Verhältnis
der tan δmax-Werte von Deckklarlack zu Zwischenklarlack ≥ 0,6 und bevorzugt ≥ 0,9 eingehalten.
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Durch
die Erfindung können
lackierte Bleche erzielt werden, die sich dadurch auszeichnen, dass die
umgeformten Teile auch nach einem Wärmebehandlungsschritt bei Temperaturen > Tg rissfrei bleiben
(z. B. 15 min bei 120°C)
und dass beim Lackaufbau, der für
das Falzen optimiert ist, Umformgrade von ≤ 2 T nach DIN EN 13523-7:2001
und beim tiefzieh-optimierten Aufbau Dehngrade von > 20% rissfrei und thermisch
stabil hergestellt werden können.
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Erfindungsgemäß lackierte
Bleche zeichnen sich dadurch aus, dass die Oberflächenveränderungen,
die durch Umformung induziert werden und die zu einer Beeinträchtigung
des Glanzes und der Abbildungsschärfe führen, durch erfindungsgemäß nachfolgende
Bearbeitungsschritte beseitigt werden können.
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Erfindungsgemäß erfolgt
die Herstellung einer definierten Oberflächenstruktur bezüglich Glanz und
Welligkeit bei Umformgraden < 2%
vorzugsweise durch eine Wärmebehandlung
bei Temperaturen > Tg.
Bei Umformgraden > 2%
erfolgt die Herstellung der definierten Oberflächenstruktur vorzugsweise durch
eine Kombination aus lokaler mechanischer Bearbeitung insbesondere
Polieren und einer Wärmebehandlung.
Die Notwendigkeit der me chanischen Bearbeitung nimmt mit steigendem
Umformgrad zu und ist zusätzlich
abhängig
von der Bauteilgeometrie.
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Schleif-
und/oder Polierprozesse können miteinander
kombiniert werden, wobei mit diesem gezielten Abtrag einer vorhergehenden
Umformung Rechnung getragen wird.
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Der
Lackaufbau kann aus einer Primerschicht, einem farbgebenden Basislack
sowie den zwei abschließenden
Klarlackschichten, die im Coil-Coating-Vefahren appliziert werden,
bestehen.
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Primer-
und Basislack sind modifizierte handelsübliche Coil-Coating-Lacke.
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Vorzugsweise
besitzt der Primer eine Dicke von 10 bis 25 μm und der darauf aufgebrachte
Basislack ebenfalls eine Dicke von 10 bis 25 μm.
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Die
gesamte Lackschichtdicke beträgt
hierbei etwa 60 bis 80 μm
und unterscheidet sich hierdurch stark von herkömmlichen Automobillacken, die eine
typische Dicke von 90 bis 130 μm
besitzen. Im Gegensatz zu herkömmlichen
Automobillackierungen sieht der Schichtaufbau hier einen zweischichtigen
Klarlack vor, während
bei herkömmlichen
Automobillackierungen der Klarlack einschichtig ist.
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Erfindungsgemäß können über die
Chemie bzw. Aushärtereaktion
des zweischichtigen Klarlackes die thermomechanischen und mechanischen Eigenschaften
der Beschichtung eingestellt werden.
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Ein
derartiger Lack kann zusätzlich,
nachdem er fertig ausgehärtet
und umgeformt ist, mit einem oder mehreren Schleif- bzw. Polierschritten
bearbeitet werden, wobei der obere Decklack als Verschleißschicht
dient. Mit dem Schleif- bzw. Po lierschritt wird die Rauhigkeit bzw.
Welligkeit des Lackes lokal so verändert dass auch in umgeformten
Bereichen die spezifizierten Kennwerte – die üblicherweise denen am ebenen
Blech entsprechen – erreicht werden
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Hierbei
ist zu beachten, dass selbstverständlich bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren
vorher bekannt sein muss, wie hoch die Umformgrade in einzelnen
Bereichen des Blechbandes sind, so dass gezielt und abhängig vom
Umformgrad die entsprechende mechanische Bearbeitung des Lackes
stattfinden kann. Hierbei reicht es aus, empirisch ermittelte Daten
in Rechnermodellen zu Simulationszwecken einzusetzen und anhand
der Simulation die mechanische Bearbeitung in der entsprechenden
Intensität
in den entsprechenden Bereichen durchzuführen.
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Ein
herkömmlicher
Automobillack besitzt eine Korrosionsschutzgrundierung (KTL), einen
darüber
liegenden Füller,
anschließend
einen einschichtigen farbgebenden Lack und einen einschichtigen Klarlack.
Die Dicke beträgt
typischerweise 90 bis 130 μm.
Derartige Lacke werden üblicherweise
durch Tauchlackierung (KTL) und Spritzlackierung durch Lackierroboter
aufgebracht.
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Der
erfindungsgemäße Lackaufbau
besitzt gegenüber
herkömmlichen
Lackaufbauten eine erheblich geringere Schichtstärke von 50 bis 90 μm und ist üblicherweise
vierschichtig aufgebaut. Die erste einem Blechsubstrat zugewandte
Schicht ist ein herkömmlicher
Primer mit einer Dicke von 5 bis 25 μm, auf den ein farbgebender
Lack mit 10 bis 25 μm
aufgebracht ist.
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Erfindungsgemäß wird ein
zweischichtiger Klarlack aufgebracht, bei dem die erste Klarlackschicht
eine Dicke von 3 bis 30 μm
und vorzugsweise von 5 bis 20 μm
besitzt und die äußere Klar lackschicht
eine Dicke von 5 bis 30 μm
und vorzugsweise von 15 bis 25 μm
besitzt.
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Die
beiden Klarlackschichten unterscheiden sich in ihren mechanischen
Eigenschaften.
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Für die Erfindung
entscheidend sind die aufeinander abgestimmten thermomechanischen
Eigenschaften der beiden Klarlacke im vernetzten Zustand. Diese
thermomechanischen Eigenschaften werden zum einen über die
Tg-Werte gekennzeichnet, also die Erweichungswerte bei Temperatur.
Erfindungsgemäß sind diese
Werte unterschiedlich, wobei der Zwischenklarlack im vernetzten
Zustand einen Tg ≤ 60°C besitzt
und der Deckklarlack im vernetzten Zustand einen Tg ≥ 80°C besitzt.
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Erfindungsgemäß sind zudem
die beiden Deckklarlacke hinsichtlich ihres Verhältnisses von Festigkeit und
Elastizität
so eingestellt, dass für
Bauteile mit hoher Beanspruchung hinsichtlich der Falzbarkeit (d.
h. einer Umformung, bei der das Blech entlang einer Kante stark
umgebogen wird) ein Verhältnis
der tan δmax-Werte (Deckklarlack zu Zwischenklarlack)
von ≤ 0,8
beträgt.
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Für Bauteile
mit einer hohen Beanspruchung hinsichtlich der Tiefziehbarkeit wird
ein Verhältnis
der tan δmax-Werte (Deckklarlack zu Zwischenklarlack) von ≥ 0,6 eingehalten.
Besonders bevorzugt für
Bauteile mit hoher Beanspruchung hinsichtlich der Tiefziehbarkeit
ist ein Verhältnis
der tan δmax-Werte von ≥ 0,9.
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Insbesondere
ergibt sich, dass der äußere Lack
auch als mechanische Bearbeitungsreserve dicker und insbesondere
härter
ausgebildet ist als der darunter liegende Klarlack.
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Durch
die erfindungsgemäße Einstellung
der thermomechanischen Eigenschaften der beiden oberen Lackschichten
zueinander, insbesondere die Einstellung der Tg-Werte und die Einstellung
der tan δmax-Werte sowie gegebenenfalls das Vorsehen
einer Polierreserve, kann eine definierte Oberflächenstruktur bezüglich des
Glanzes und der Welligkeit des Lackes nach dem Umformen dadurch
erfolgen, dass bei Umformgraden < 2%
eine Wärmebehandlung
bei Temperaturen > Tg
durchgeführt
wird.
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Bei
Umformgraden über
2% kann die Herstellung einer definierten Oberflächenstruktur des Lackes bezüglich des
Glanzes und der Welligkeit durch Polieren und eine Wärmebehandlung
erfolgen.
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Vorzugsweise
ist zumindest der äußere Lack so
beschaffen, dass gegebenenfalls vorhandene Polierriefen durch eine
abschließende
optionale Wärmebehandlung
noch weiter ausgeglichen werden können. Hierbei ist die Wärmestabilität eines
derartigen Lackes besonders von Vorteil.
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Von
Vorteil ist es zudem, wenn die äußere Klarlackschicht
bei einer Restdicke von 10 bis 25 μm mit einer Dicke aufgebracht
wird, die eine entsprechende Polierreserve sicher stellt.
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Bei
der Erfindung ist von Vorteil, dass ein Verfahren geschaffen wird,
welches es erlaubt, mit einem speziellen Lacksystem die Oberfläche so zu konditionieren,
dass nach dem Umformen bzw. gegebenenfalls lediglich noch einem
Wärmebehandlungsschritt
eine Lackoberfläche
erzielt wird, die auch in den umgeformten Bereichen den hohen Anforderungen
an die Qualität
einer lackierten Fläche
genügt.
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Hierbei
ist von Vorteil, dass eine erhebliche Kostenreduktion erzielt werden
kann, da bei den Herstellern auf separate La ckierstraßen verzichtet
werden kann. Zudem kann die Konstanz der Lackierqualität verbessert
werden, da im Coil-Coating-Verfahren auf
ebenen Blechen eine leichter und genauere Steuerung des Lackierprozesses
möglich
ist als bei der Spritzlackierung am fertig umgeformten Bauteil.
Insbesondere werden alle Blechteile gleichmäßig und gleichstark mit Lack
bedeckt. Zudem wird hierbei auch sichergestellt, dass in Flanschbereichen
ein optimaler Schutz des Stahlsubstrats erreicht wird.