DE102008016702A1 - Verfahren zur Herstellung organischer Verbindungen durch eine Übergangsmetall-katalysierte Kreuzkupplungsreaktion einer Aryl-X-, Heteroaryl-X- oder Alkenyl-X-Verbindung mit einem Alkyl- oder Cycloalkylhalogenid - Google Patents

Verfahren zur Herstellung organischer Verbindungen durch eine Übergangsmetall-katalysierte Kreuzkupplungsreaktion einer Aryl-X-, Heteroaryl-X- oder Alkenyl-X-Verbindung mit einem Alkyl- oder Cycloalkylhalogenid Download PDF

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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07BGENERAL METHODS OF ORGANIC CHEMISTRY; APPARATUS THEREFOR
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    • C07B37/04Substitution
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07BGENERAL METHODS OF ORGANIC CHEMISTRY; APPARATUS THEREFOR
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Abstract

Beschrieben wird ein Verfahren zur Herstellung organischer Verbindungen der allgemeinen Formel (I) R-R' (I), worin R für einen gegebenenfalls substituierten aromatischen, heteroaromatischen oder alkenylischen Rest steht, und R' für einen gegebenenfalls substituierten alkylischen oder cycloalkylischen Rest steht, durch Umsetzung einer entsprechenden Verbindung der allgemeinen Formel (II) R-X (II), worin X für Chlor, Brom, Iod, Diazonium, Mesylat oder Triflat steht, und R die für Formel (I) angegebene Bedeutung hat, mit einer entsprechenden Verbindung der allgemeinen Formel (III) R'-Y (III), worin Y für Chlor, Brom oder Iod steht, und R' die für Formel (I) angegebene Bedeutung hat, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion in Gegenwart von a) stöchiometrischer Mengen elementaren Magnesiums, bezogen auf die Verbindung der allgemeinen Formel (II), b) katalytischer Mengen einer Übergangsmetallverbindung, bezogen auf die Verbindung der allgemeinen Formel (II), sowie gegebenenfalls c) einen stickstoff-, sauerstoff- und/oder ...

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung organischer Verbindungen, insbesondere funktionalisierter Aryl-, Heteroaryl- oder Alkenylverbindungen, durch eine Übergangsmetall-katalysierte Kreuzkupplungsreaktion einer gegebenenfalls substituierten Aryl-X-, Heteroaryl-X- oder Alkenyl-X-Verbindung mit einem Alkyl- oder Cycloalkylhalogenid, wobei X für eine Halogenid-, Diazonium-, Mesylat- oder Triflatabgangsgruppe steht.
  • Übergangsmetall-katalysierte Kreuzkupplungen gehören zu den wichtigsten Synthesewerkzeugen in der modernen organischen Chemie. Hierbei finden insbesondere Palladium- und Nickelkatalysatoren auch innerhalb der industriellen Synthese breite Anwendung. So werden zum Beispiel Palladium katalysierte Suzuki-Miyaura Kreuzkupplungen zur Synthese von verschiedenen, pharmakologisch aktiven Substanzen verwendet. Die Synthese von funktionalisierten Styrolen, wie zum Beispiel 4-Chlorstyrol stellen industriell etablierte Kreuzkupplungen auf Basis von Nickelkatalysatoren dar.
  • Figure 00010001
  • Aus ökonomischen (hohe Weltmarktpreise für Palladium) und aus toxikologischen Gesichtspunkten (hohe Toxizität von Nickel und Palladiumverbindungen) ergeben sich bei der Verwendung der beiden Metalle als Katalysatoren in der industriellen Anwendung deutliche Nachteile. Des Weiteren werden voraussichtlich die Weltmarktspreise für Metalle wie Palladium oder Nickel weiter stark ansteigen und eine industrielle Anwendung in Synthesen immer weiter einschränken. Es wird daher immer stärker nach anderen, katalytisch aktiven Systemen gesucht, welche auf günstige, leicht zugängliche und ungiftige Metalle zurückgreifen.
  • Neben Nickel- und Palladiumverbindungen weisen auch Eisenverbindungen unter bestimmten Reaktionsbedingungen Aktivität in Kreuzkupplungsreaktionen auf.
  • Eisen ist aus ökonomischen- und toxikologischen Gründen den Nickel und Palladiumverbindungen weit überlegen. Eisen wird als das zehnthäufigste Element des Universums geschätzt, allein 5% der Erdkruste bestehen aus Eisen. Augrund seiner leichten Abbaubarkeit und der Gewinnung aus den Erzen sind viele verschiedene Eisenverbindungen in großen Mengen preisgünstig zu erhalten.
  • Kochi et al. zeigten bereits Anfang der 70er Jahre das Eisensalze die Kreuzkupplung von Vinylhalogeniden mit Alkylgrignardverbindungen katalysieren können (Kochi et al., J. Am. Chem. Soc. (1971), 1487).
  • Figure 00020001
  • Aufgrund des schmalen Substratspektrums und daher einer eher geringen Anwendungsbreite der Methode fand sie nur wenig Resonanz. Über 30 Jahre später haben unter anderen Arbeiten von Knochel, Fürstner, Cahiez und Nakamura die Eisen-katalysierte Kreuzkupplung durch Einsatz von stickstoffhaltigen Additiven wie N-Methyl-2-pyrrolidon (NMP) oder N,N,N',N'-Tetramethylethylendiamin (TMEDA) optimiert und so in den Blickpunkt aktueller Forschung gebracht.
  • Besonders die milden Reaktionsbedingungen (–20°C bis 35°C), die kurzen Reaktionszeiten (in der Regel weniger als 60 Minuten) und das breite Substratspektrum machen Eisen-katalysierte Kreuzkupplung als Synthesewerkzeug äußerst interessant.
  • Fürstner et al. synthetisierten mehrere Naturstoffe (unter anderem FTY720 and (R)-(+)-Muscopyridin) unter Verwendung von Eisen-katalysierten Kreuzkupplungen (Fürstner, Chem. Lett. (2005), 624).
    Figure 00030001
    • FTY720 and (R)-Muscopyridin.
  • Für die katalytische Aktivität ist nach Fürstner et al. ein kovalenter Eisen-Magnesium-Cluster der formellen Zusammensetzung Fe(MgX)2 verantwortlich. In diesem Cluster trägt das Eisenatom die formelle Oxidationszahl minus zwei (Superferrat-Cluster).
  • Fürstner et al. entwickelten weiterhin eine Methode zur Kreuzkupplung von funktionalisierten Arylchloriden und -triflaten mit Alkylmagnesiumverbindungen unter Katalyse von 5 mol% Eisen(III)-acetylacetonat und eines THF/NMP Lösungsmittelgemisches (Fürstner, Angew. Chem. (2002), 632).
    Figure 00030002
    • R = Hexyl (95), isopropyl (59), 6-hexenyl (91), phenyl (28) Ausbeuten in Klammern (GC, %)
  • Diese Methode erlaubt die Verwendung von Estern, Aminen und chlorierten Heteroaromaten und ermöglicht so eine breitere Anwendung in der Synthese von Naturstoffen.
  • Figure 00030003
  • Nakamura et al. entwickelten 2004 eine Kreuzkupplung von Alkylhalogeniden mit Arylmagnesium-Verbindungen unter Verwendung von 5 mol% Eisen(III)-chlorid und TMEDA (N,N,N',N'-Tetramethylethylendiamin) als Additiv (Nakamura, J. Am. Chem. Soc. (2004), 3686).
  • Figure 00040001
  • Knochel et al. veröffentlichten 2001 eine Kreuzkupplung von hoch funktionalisierten Aryl-Magnesiumverbindungen, die über einen Transmetallierungsschritt zuvor gebildet werden. Diese können in einer weiteren Transmetallierung in stabilere Kupferorganyle umgesetzt werden oder bei niedrigerer Temperatur direkt in einer Kreuzkupplung mit Vinylbromiden oder -iodiden verwendet werden (Knochel, Synlett. (2001), 1901).
  • Figure 00040002
  • Cahiez et al. entwickelten 2007 eine effiziente Eisen-katalysierte Kreuzkupplung unter Verwendung von katalytischen Mengen an TMEDA (N,N,N',N'-Tetramethylethylendiamin) (10 mol%) und Hexamethylentetramin (5 mol%). Diese Methode ist vor allem geeignet für die Kupplung von Arylgrignardverbindungen mit sekundären und primären Halogeniden. Sekundäre Halogenide liefern hierbei in der Regel bessere Ausbeuten an Kupplungsprodukt (Cahiez, Angew. Chem. Int. Ed. (2007), 4364).
  • Figure 00040003
  • Durch Einsatz eines nicht hygroskopischen (FeCl3)2(TMEDA)3 Komplex konnte die Katalysatorenmenge auf 1.5 mol% gesenkt werden. Der leicht herstellbare und lagerfähige Komplex ermöglicht eine sehr einfache aber effiziente Kreuzkupplung.
  • Figure 00050001
  • Die genannten Eisen-katalysierten Kreuzkupplungen basieren allesamt auf der Kupplung einer Organomagnesiumverbindung (Grignardverbindung) mit einem Alkyl- oder Arylhalogenid.
  • Die Grignardverbindung muss dabei vorher getrennt hergestellt werden und wie zum Beispiel nach Nakamura et al. über einen längeren Zeitraum langsam zugetropft werden (Nakamura, J. Am. Soc. (2004), 3686). Gerade im größeren Maßstab ist das Lagern von pyrrophoren Grignardverbindungen bedenklich und der Umgang mit Ihnen aufgrund ihrer Empfindlichkeit gegenüber Luftfeuchtigkeit schwierig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein Verfahren zur Herstellung organischer Verbindungen aufzufinden, bei dem keine Organomagnesiumverbindung (Grignardverbindung) separat hergestellt und isoliert werden muss.
  • Es wurde nun ein Verfahren gefunden, das eine Übergangsmetall-katalysierte Bildung einer Grignardverbindung mit einer direkten Kreuzkupplung mit einem Organohalogenid in einer Eintopfreaktion miteinander vereint. Die Gefahren, die mit der Lagerung und einer separaten Herstellung von Organomagnesiumverbindungen verbunden sind, entfallen somit im erfindungsgemäßen Verfahren. Des Weiteren kann durch Ausnutzen nur eines Reaktionsgefäßes die Effizienz und Raumausnutzung beim erfindungsgemäßen Verfahren im Vergleich mit herkömmlichen Verfahren deutlich gesteigert werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung organischer Verbindungen der allgemeinen Formel (I) R-R' (I),worin
    R für einen gegebenenfalls substituierten aromatischen, heteroaromatischen oder alkenylischen Rest steht, und
    R' für einen gegebenenfalls substituierten alkylischen oder cycloalkylischen Rest steht,
    durch Umsetzung einer entsprechenden Verbindungen der allgemeinen Formel (II) R-X (II),worin
    X für Chlor, Brom, Iod, Diazonium, Mesylat oder Triflat, steht, und
    R die für Formel (I) angegebene Bedeutung hat,
    mit einer entsprechenden Verbindung der allgemeinen Formel (III) R'-Y (III),worin
    Y für Chlor, Brom oder Iod steht, und
    R' die für Formel (I) angegebene Bedeutung hat,
    dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion in Gegenwart
    a) stöchiometrischer Mengen elementaren Magnesiums, bezogen auf die Verbindung der allgemeinen Formel (II) und
    b) katalytischer Mengen einer Übergangsmetallverbindung, bezogen auf die Verbindung der allgemeinen Formel (II),
    sowie gegebenenfalls
    c) in Gegenwart eines stickstoff-, sauerstoff- und/oder phosphorhaltigen Additivs in katalytischer oder stöchiometrischer Menge, bezogen auf die Verbindung der allgemeinen Formel (II),
    durchführt.
  • Besonders vorteilhaft ist beim erfindungsgemäßen Verfahren, das dieses als Eintopfverfahren durchgeführt wird und die dabei als Intermediat in situ gebildete Organomagnesiumverbindung (Grignardverbindung) nicht isoliert wird.
  • Die Übergangsmetallverbindungen, insbesondere die genannten Eisenverbindungen katalysieren die Bildung von Alkyl-Grignardverbindungen aus Halogeniden bei niedrigen Temperaturen. Die so gebildeten Grignardverbindungen werden in situ erfindungsgemäß direkt mit einer Aryl-X-Verbindung, Heteroaryl-X-Verbindung oder Alkenyl-X-Verbindung unter Verwendung des gleichen katalytischen Systems in einer Kreuzkupplungsreaktion weiter umgesetzt. Die Gruppe X in Formel (II) ist dabei eine Abgangsgruppe, welche ein Halogenid, Diazonium, Mesylat oder Triflat sein kann. Dabei bleibt die Konzentration an aktiver Grignardverbindung aufgrund der schnellen Folgereaktion nur sehr gering. Experimente haben bestätigt, dass im erfindungsgemäßen Verfahren während der Reaktion eine Konzentration von 5% aktiver Grignardverbindung nicht überschritten wird. Mit hoher Selektivität wird hierbei bevorzugt der Alkylgrignard gebildet.
  • Eine langsame Dosierung der Grignardverbindung ist durch die langsame und gleichmäßige Bildung des aktiven Grignards in situ nicht mehr notwendig.
  • Bei dem Rest R in Formel (I) bzw. Formel (II) handelt es sich um einen gegebenenfalls substituierten alkenylischen, aromatischen oder heteroaromatischen Rest, wobei der heteroaromatische Rest ein fünf-, sechs- oder siebengliedriger Ring mit einem oder mehreren Stickstoff-, Sauerstoff- und/oder Schwefelatom im Ring bedeutet. An dem aromatischen und dem heteroaromatischen Rest können gegebenenfalls weitere aromatische, heteroaromatische und/oder cycloaliphatische Reste ankondensiert sein.
  • Beispiele für aromatische Reste R sind Phenyl-, Naphthyl-, Anisol-, Kresol- oder Benzoesäurereste. Ein Beispiel für einen heteroaromatischen Rest sind Pyridinreste. Ein Beispiel für eine alkenylische Gruppe R ist die Vinylgruppe.
  • Der alkenylische, aromatische oder heteroaromatische Rest R kann bis zu 8 acht Substituenten tragen, welche unabhängig voneinander (C1-C10)-Alkyl, (C1-C10)-Cycloalkyl, (C1-C10)-Alkenyl, (C1-C10)-Cycloalkenyl, (C1-C10)-Alkinyl, O-[(C1-C10)-Alkyl], O-Si[(C1-C10)-Alkyl]3, OC(O)-[(C1-C10)-Alkyl], O-[(C1-C10)-Aryl], (C1-C10)-Aryl, NH2, NO2, NO, N[(C1-C10)-Alkyl]2, NH[(C1-C10)-Alkyl], NHC(O)-[(C1-C10)-Alkyl], N[(C1-C10)-Alkyl]C(O)-[(C1-C10)-Alkyl], S-[(C1-C10)-Aryl], S-[(C1-C10)-Alkyl], Fluor, Chlor, Brom, CF3, CN, COOM, COO-[(C1-C10)-Alkyl], COO-[(C1-C10)-Aryl], CONH-[(C1-C10)-Alkyl], CONH-[(C1-C10)-Aryl], CHO, SO2-[(C1-C10)-Alkyl], SO-[(C1-C10)- Alkyl], PO-[(C1-C10)-Alkyl]2, PO-[(C1-C10)-Aryl]2, SO3M, SO3-[(C1-C10)-Alkyl], Si[(C1-C10)-Alkyl]3 und M ein Alkali- oder Erdalkalikation bedeuten können.
  • Der alkylische oder cycloalkylische Rest R' in Formel (I) bzw. Formel (II) kann gegebenenfalls ein oder mehrere Substituenten tragen, welche unabhängig voneinander (C1-C10)-Alkyl, (C1-C10)-Cycloalkyl, (C1-C10)-Alkenyl, (C1-C10)-Cycloalkenyl, (C1-C10)-Alkinyl, O-[(C1-C10)-Alkyl], O-Si[(C1-C10)-Alkyl]3, OC(O)-[(C1-C10)-Alkyl], O-[(C1-C10)-Aryl], (C1-C10)-Aryl, NH2, NO2, NO, N[(C1-C10)-Alkyl]2, NH[(C1-C10)-Alkyl], NHC(O)-[(C1-C10)-Alkyl], N[(C1-C10)-Alkyl]C(O)-[(C1-C10)-Alkyl], S-[(C1-C10)-Aryl], S-[(C1-C10)-Alkyl], Fluor, Chlor, Brom, CF3, CN, COOM, COO-[(C1-C10)-Alkyl], COO-[(C1-C10)-Aryl], CONH-[(C1-C10)-Alkyl], CONH-[(C1-C10)-Aryl], CHO, SO2-[(C1-C10)-Alkyl], SO-[(C1-C10)-Alkyl], PO-[(C1-C10)-Alkyl]2, PO-[(C1-C10)-Aryl]2, SO3M, SO3-[(C1-C10)-Alkyl], Si[(C1-C10)-Alkyl]3 und M ein Alkali- oder Erdalkalikation bedeuten können.
  • Beispiele für alkylische Reste R' sind gegebenenfalls verzweigtes C3-C10-Alkyl, für cycloalkylische Reste ist Cyclohexyl.
  • Bevorzugt werden als Katalysatoren Übergangsmetallverbindungen aus der Gruppe 7 bis 12 des Periodensystems ((Üergangsmetalle) verwendet.
  • Weiter bevorzugt werden Eisenverbindungen eingesetzt, wobei besonders bevorzugt Eisen(II)chlorid, Eisen(III)chlorid, Eisen(II)acetylacetonat, Eisen(III)acetylacetonat, Eisen(II)acetat, Eisen(III)acetat, Eisen(II)bromid, Eisen(III)bromid, Eisen(II)fluorid, Eisen(III)fluorid, Eisen(II)iodid, Eisen(III)iodid, Eisen(II)sulfat oder Eisen(III)chlorid-TMEDA-Komplex verwendet werden.
  • Die eingesetzte Katalysatormenge beträgt dabei bevorzugt 0,01 bis 50 mol%, besonders bevorzugt 0,1 bis 10 mol%, bezogen auf die Verbindung der allgemeinen Formel (II).
  • Gewünschtenfalls können im erfindungsgemäßen Verfahren Additive zugesetzt werden (Schritt c).
  • Bei dem gegebenenfalls zugesetzten stickstoff-, sauerstoff- und/oder phosphorhaltigen Additiven handelt es sich bevorzugt um gegebenenfalls substituierte Alkylamine, cyclische Alkylamine, Alkylamide, cyclische Alkylamide, Cycloalkylamine, Aniline, stickstoffhaltige Heteroaromaten, Dialkylether, Alkylarylether, Diarylether, cyclische Ether, Oligoether, Polyether, Triarylphosphane, Trialkylphosphane, Aryldialkylphosphane, Alkyldiarylphosphane und verbrückte Bisphosphane.
  • Besonders bevorzugt werden TEA (Triethylamin), Ethyl-diisopropylamin, TMEDA (N,N,N',N'-Tetramethylethylendiamin), DABCO (1,4-Diazabicyclo[2.2.2]octan), (–)-Spartein, N,N,N',N'-Tetramethyldiaminomethan, DACH (1,2-Diaminocyclohexan), Me4-DACH (N,N,N',N'-Tetramethyl-1,2-diaminocyclohexan), NMP (N-Methyl-2-pyrrolidon), N,N-Dimethylanilin, Pyridin, Phenanthrolin, PEG (Polyethylenglycol), Binaphthyldimethylether, 18-Krone-6, Triphenylphosphan, Tri-n-butylphosphan, Tri-tert-butylphosphan oder 1,4-Bis(diphenylphosphino)butan als Additiv eingesetzt.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren wird das stickstoff-, sauerstoff- und/oder phosphorhaltige Additiv bevorzugt in einer Menge von 0 bis 200 mol%, besonders bevorzugt 1 bis 150 mol%, bezogen auf die Verbindungen (II) eingesetzt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird üblicherweise in aprotisch polaren Lösungsmitteln durchgeführt. Besonders bevorzugt wird dabei Tetrahydrofuran (THF), 2-Methyltetrahydrofuran (2-Methyl-THF), 1,4-Dioxan, Dimethylformamid (DMF), Dimethylacetamid (DMAc), Methyl-tert-butylether (MTBE), Diethylether, Diisopropylether (DIPE), Dimethylcarbonat oder NMP (N-Methyl-2-pyrrolidon) als Lösungsmittel verwendet.
  • Die Reaktionstemperatur beim erfindungsgemäßen Verfahren liegt üblicherweise zwischen –80°C und +100°C.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gelingt die Umsetzung einer Vielzahl von substituierten und unsubstituierten Aryl-X-, Heteroaryl-X- und Alkenyl-X-Verbindungen, wobei X für einen Abgangsgruppe wie Halogenid, Diazonium, Mesylate oder Triflat steht, mit substituierten und unsubstituierten Alkyl- oder Cycloalkylhalogeniden zu den entsprechenden funktionalisierten Aromaten, Heteroaromaten und Olefinen.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Verbindungen lassen sich nach herkömmlichen Methoden gut isolieren und aufreinigen.
  • Beispiele
  • Beispiel 1 bis 15
  • Bei einer Temperatur von 0°C werden in einem 10 ml Reaktionskolben 29 mg (1,2 mmol) Magnesiumspäne vorgelegt und mit Argon gespült. Es wird eine Lösung aus 8,1 mg FeCl3 (0,005 mmol; 5 mol%) und 4 ml THF (wasserfrei) zugegeben und im Anschluss 181 μl TMEDA (1,2 mmol) zudosiert. Die Mischung wird bei einer Temperatur von 0°C 30 min gerührt und dann die Verbindung R-X (1 mmol) und die Verbindung R'-Y (1,2 mmol) dazugegeben. Die Reaktionsmischung wird 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und anschließend durch Zugabe von 3 ml einer gesättigten wässrigen Ammoniumchloridlösung und 1 ml 10%ige wässrige HCl gestoppt. Es wird mit 3 × 5 ml Ethylacetat extrahiert, die vereinigten organischen Phasen über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert. Das Rohprodukt wird säulenchromatographisch gereinigt (Kieselgel, Cyclohexan, Ethylacetat).
  • Figure 00100001
  • Figure 00110001
  • Figure 00120001
  • Beispiel 16 bis 19
  • Analog zur Versuchsvorschrift aus Beispiel 1–15 können auch Aryl- und Alkylchloride erfolgreich eingesetzt werde.
  • Figure 00120002
  • Beispiel 20
  • Analog zur Versuchsvorschrift aus Beispiel 1–15 gelingt auch die Umsetzung von Alkenylbromiden mit Alkylbromiden.
  • Figure 00130001
  • Beispiel 21
  • Analog zur Versuchsvorschrift aus Beispiel 1–15, jedoch bei Verwendung von 10 mol% TMEDA anstelle von 120 mol% gelingt die Umsetzung von 4-Bromtoluol mit 1-Bromdodecan.
  • Figure 00130002
  • Beispiel 22 bis 30
  • Analog zur Versuchsvorschrift aus Beispiel 1–15, wurde 4-Bromanisol mit 1-Bromdodecan umgesetzt. Anstelle von TMEDA wurden elektronisch und sterisch unterschiedliche stickstoffhaltige Additive verwendet.
  • Figure 00130003
  • Beispiel Additiv Ausbeute
    22 1,10-Phenanthrolin 63%
    23 Pyridin 72%
    24 N,N-Dimethylanilin 49%
    25 N-Methylpyrrolidon 39%
    26 Tetramethyldiaminomethan 72%
    27 Ethyl-diisopropylamin 44%
    28 TMEDA 77%
    Beispiel Additiv Ausbeute
    29 (–)-Spartein 36%
    30 DABCO 75%
  • Beispiel 31 bis 34
  • Analog zu Beispiel 22–30 sind auch sauerstoff- und phosphorhaltige Verbindungen wie Ether und Phosphane als Additive in der Kreuzkupplung von 4-Bromanisol und 1-Bromdodecan geeignet.
  • Wie Beispiel 31 zeigt, gelingt die Reaktion auch in Abwesenheit jeglicher Additive.
  • Figure 00140001
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Kochi et al., J. Am. Chem. Soc. (1971), 1487 [0006]
    • - Fürstner, Chem. Lett. (2005), 624 [0009]
    • - Fürstner, Angew. Chem. (2002), 632 [0011]
    • - Nakamura, J. Am. Chem. Soc. (2004), 3686 [0013]
    • - Knochel, Synlett. (2001), 1901 [0014]
    • - Cahiez, Angew. Chem. Int. Ed. (2007), 4364 [0015]
    • - Nakamura, J. Am. Soc. (2004), 3686 [0018]

Claims (14)

  1. Verfahren zur Herstellung organischer Verbindungen der allgemeinen Formel (I) R-R' (I),worin R für einen gegebenenfalls substituierten aromatischen, heteroaromatischen oder alkenylischen Rest steht, und R' für einen gegebenenfalls substituierten alkylischen oder cycloalkylischen Rest steht, durch Umsetzung einer entsprechenden Verbindung der allgemeinen Formel (II) R-X (II),worin X für Chlor, Brom, Iod, Diazonium, Mesylat oder Triflat steht, und R die für Formel (I) angegebene Bedeutung hat, mit einer entsprechenden Verbindung der allgemeinen Formel (III) R'-Y (III),worin Y für Chlor, Brom oder Iod steht, und R' die für Formel (I) angegebene Bedeutung hat, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion in Gegenwart a) stöchiometrischer Mengen elementaren Magnesiums, bezogen auf die Verbindung der allgemeinen Formel (II) und b) katalytischer Mengen einer Übergangsmetallverbindung, bezogen auf die Verbindung der allgemeinen Formel (II), sowie gegebenenfalls in Gegenwart von c) eines stickstoff-, sauerstoff- und/oder phosphorhaltigen Additivs in katalytischer oder stöchiometrischer Menge bezogen auf die Verbindung der allgemeinen Formel (II), durchführt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion als Eintopfverfahren durchgeführt wird, bei der die in situ als Intermediat entstehende Organomagnesiumverbindung (Grignard-Verbindung) nicht isoliert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass R ein gegebenenfalls substituierter alkenylischer, aromatischer oder heteroaromatischer Rest ist, wobei der heteroaromatische Rest ein fünf-, sechs- oder siebengliedriger Ring mit einem oder mehreren Stickstoff-, Sauerstoff- und/oder Schwefelatom im Ring bedeutet.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der alkenylische, aromatische oder heteroaromatische Rest R bis zu acht Substituenten tragen kann, welche unabhängig voneinander (C1-C10)-Alkyl, (C1-C10)-Cycloalkyl, (C1-C10)-Alkenyl, (C1-C10)-Cycloalkenyl, (C1-C10)-Alkinyl, O-[(C1-C10)-Alkyl], O-Si[(C1-C10)-Alkyl]3, OC(O)-[(C1-C10)-Alkyl], O-[(C1-C10)-Aryl], (C1-C10)-Aryl, NH2, NO2, NO, N[(C1-C10)-Alkyl]2, NH(C1-C10)-Alkyl], NHC(O)-[(C1-C10)-Alkyl], N[(C1-C10)-Alkyl]C(O)-[(C1-C10)-Alkyl], S-[(C1-C10)-Aryl], S-[(C1-C10)-Alkyl], Fluor, Chlor, Brom, CF3, CN, COOM, COO-[(C1-C10)-Alkyl], COO-[(C1-C10)-Aryl], CONH-[(C1-C10)-Alkyl], CONH-[(C1-C10)-Aryl], CHO, SO2-[(C1-C10)-Alkyl], SO-[(C1-C10)-Alkyl], PO-[(C1-C10)-Alkyl]2, PO-[(C1-C10)-Aryl]2, SO3M, SO3-[(C1-C10)-Alkyl], Si[(C1-C10)-Alkyl]3 und M ein Alkali- oder Erdalkalikation bedeuten können.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der alkylische oder cycloalkylische Rest R' gegebenenfalls ein oder mehrere Substituenten tragen kann, welche unabhängig voneinander (C1-C10)-Alkyl, (C1-C10)-Cycloalkyl, (C1-C10)-Alkenyl, (C1-C10)-Cycloalkenyl, (C1-C10)-Alkinyl, O-[(C1-C10)-Alkyl], O-Si[(C1-C10)-Alkyl]3, OC(O)-[(C1-C10)-Alkyl], O-[(C1-C10)-Aryl], (C1-C10)-Aryl, NH2, NO2, NO, N[(C1-C10)-Alkyl]2, NH[(C1-C10)-Alkyl], NHC(O)-[(C1-C10)-Alkyl], N[(C1-C10)-Alkyl]C(O)-[(C1-C10)-Alkyl], S-[(C1-C10)-Aryl], S-[(C1-C10)-Alkyl], Fluor, Chlor, Brom, CF3, CN, COOM, COO-[(C1-C10)-Alkyl], COO-[(C1-C10)-Aryl], CONH-[(C1-C10)-Alkyl], CONH-[(C1-C10)-Aryl], CHO, SO2-[(C1-C10)-Alkyl], SO-[(C1-C10)-Alkyl], PO-[(C1-C10)-Alkyl]2, PO-[(C1-C10)-Aryl]2, SO3M, SO3-[(C1-C10)-Alkyl], Si[(C1-C10)-Alkyl]3 und M ein Alkali- oder Erdalkalikation bedeuten können.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Übergangsmetallverbindung bevorzugt Verbindungen der Gruppe 7 bis 12 des Periodensystems (Übergangsmetalle) verwendet werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Übergangsmetallverbindung eine Eisenverbindung eingesetzt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Eisenverbindung Eisen(II)chlorid, Eisen(III)chlorid, Eisen(II)acetylacetonat, Eisen(III)acetylacetonat, Eisen(II)acetat, Eisen(III)acetat, Eisen(II)bromid, Eisen(III)bromid, Eisen(II)fluorid, Eisen(III)fluorid, Eisen(II)iodid, Eisen(III)iodid, Eisen(II)sulfat oder Eisen(III)chlorid-TMEDA-Komplex eingesetzt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangsmetallverbindung in einer Menge von 0,01 bis 50 mol%, bezogen auf die Verbindung der allgemeinen Formel (II), eingesetzt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als gegebenenfalls zugesetztes stickstoff-, sauerstoff- und/oder phosphorhaltiges Additiv gegebenenfalls substituierte Alkylamine, cyclische Alkylamine, Alkylamide, cyclische Alkylamide, Cycloalkylamine, Aniline, stickstoffhaltige Heteroaromaten, Dialkylether, Alkylarylether, Diarylether, cyclische Ether, Oligoether, Polyether, Triarylphosphane, Trialkylphosphane, Aryldialkylphosphane, Alkyldiarylphosphane und verbrückte Bisphosphane eingesetzt werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass als stickstoff-, sauerstoff- und/oder phosphorhaltiges Additiv besonders bevorzugt TEA (Triethylamin), Ethyl-diisopropylamin, TMEDA (N,N,N',N'-Tetramethylethylendiamin), DABCO (1,4-Diazabicyclo[2.2.2]octan), (–)-Spartein, N,N,N',N'-Tetramethyldiaminomethan, DACH (1,2-Diaminocyclohexan), Me4-DACH (N,N,N',N'-Tetramethyl-1,2-diaminocyclohexan), NMP (N-Methyl-2-pyrrolidon), N,N-Dimethylanilin, Pyridin, Phenanthrolin, PEG (Polyethylenglycol), Binaphthyldimethylether, 18-Krone-6, Triphenylphosphan, Tri-n-butylphosphan, Tri-tert-butylphosphan oder 1,4-Bis(diphenylphosphino)butan eingesetzt werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das stickstoff-, sauerstoff- und/oder phosphorhaltige Additiv bevorzugt in einer Menge von 0 bis 200 mol%, bezogen auf die Verbindung der allgemeinen Formel (II), eingesetzt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren bevorzugt in einem aprotisch polaren Lösungsmittel durchgeführt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass als aprotisch polares Lösungsmittel Tetrahydrofuran (THF), 2-Methyltetrahydrofuran (2-Methyl-THF), 1,4-Dioxan, Dimethylformamid (DMF), Dimethylacetamid (DMAc), Methyl-tert-butylether (MTBE), Diethylether, Diisopropylether (DIPE), Dimethylcarbonat oder NMP (N-Methyl-2-pyrrolidon) als Lösungsmittel eingesetzt wird.
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