DE102008015538A1 - Abdichtung an einer ein Gebläselaufrad eines Seitenkanalverdichters antreibbaren Welle - Google Patents

Abdichtung an einer ein Gebläselaufrad eines Seitenkanalverdichters antreibbaren Welle Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abdichtung an einer ein Gebläselaufrad (57) eines Seitenkanalverdichters (54) antreibbaren Welle (69) zwischen dem Gebläselaufrad (57) und einem das Gebläselaufrad (57) antreibenden Elektromotor (67). Um eine Abdichtung der in Rede stehenden Art anzugeben, die zuverlässig den Eintritt von aus dem Seitenkanalverdichter über die Welle austretendes Verdichtungsmedium in den antreibenden Elektromotor verhindert, wird vorgeschlagen, dass ausgehend von dem Gebläselaufrad (57) in Richtung auf den Elektromotor (67) zunächst eine Ringspaltdichtung (76) und ein mit der Welle (69) verbundenen Schleuder-Trennscheibe (79) und/oder eine Überdruckbarriere vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdichtung an einer ein Gebläselaufrad eines Seitenkanalsverdichter antreibbaren Welle zwischen dem Gebläselaufrad und einem das Gebläselaufrad antreibenden Elektromotor.
  • Bei elektromotorisch angetriebenen Gebläselaufrädern für Seitenkanalverdichter stellt sich insbesondere bei der Verdichtung von bei Umgebungstemperatur kondensierbaren gasförmigen Medien wie Wasserdampf die Problematik, dass gegebenenfalls aus dem Seitenkanalverdichter im Bereich der Welle durch Leckagen austretendes Medium über die Welle den Elektromotor erreicht, dies weiter gegebenenfalls in kondensierter Form, weiter beispielsweise im Falle von verdichtetem Wasserdampf in Form von Wasser, was zu Funktionsstörungen bis hin zu Kurzschlüssen innerhalb des Elektromotors führen kann.
  • Im Hinblick auf die vorbeschriebene Problematik stellt sich der Erfindung die Aufgabe, eine Abdichtung der in Rede stehenden Art anzugeben, die zuverlässig den Eintritt von aus dem Seitenkanalverdichter über die Welle austretendes Verdichtungsmedium in den antreibenden Elektromotor verhindert.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass ausgehend von dem Gebläselaufrad in Richtung auf den Elektromotor zunächst eine Ringspaltdichtung und eine mit der Welle verbundene Schleuder-Trennscheibe und/oder eine Überdruckbarriere vorgesehen ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist zuverlässig der Übertritt von aus dem Seitenkanalverdichter über die Welle austretendem Verdichtungsmedium in den Elektromotor unterbunden. Die Ringspaltdichtung ist, die Welle umgreifend zwischen Gebläserad und Schleuder-Trennscheibe positioniert. Zwischen dem Elektromotor und dem Gebläselauf rad des Seitenkanalverdichters herrscht im Betrieb ein Druckunterschied, so dass bei einer möglichen Leckage das austretende Medium entlang der Welle in Richtung Elektromotor ohne gesonderte Maßnahmen strömen kann. Die mit einer hohen Drehzahl, beispielsweise 15000 bis 40000 U/min., weiter beispielsweise 25000 bis 30000, insbesondere 28000 U/min. drehende Welle, sowie die äußeren Bedingungen wie anstehende Temperaturen, welche 100°C und mehr, beispielsweise 150°C erreichen können, weiter das in der Regel vergleichsweise geringe Anlaufmoment des Elektromotors schließen die Anordnung einer berührenden Wellendichtung aus. Das vorgeschlagene Dichtungskonzept basiert auf der Theorie der abnehmenden Leckagenströme bei reduzierten Strömungsquerschnitten, beispielsweise sehr engen Spalten. An der Welle werden solch enge Spalte durch die vorgesehene Ringspaltdichtung erzeugt, was bei gegebenem Druckunterschied den Leckagestrom minimiert. Weiter wird durch die mit Wellendrehzahl drehende Schleuder-Trennscheibe die gegebenenfalls durch die vorgeschaltete Ringspaltdichtung hindurchtretende Leckageströmung nach radial außen in einen Umfangsbereich der die Trennscheibe umfassenden Kammer befördert und so zuverlässig vom nachgeordneten Elektromotor ferngehalten. Alternativ oder auch kombinativ hierzu ist in dem der Ringspaltdichtung nachgeordneten Bereich eine Überdruckbarriere vorgesehen, die zur Rückhaltung von Leckageströmen einen gegen den Leckagestrom wirkenden Überdruck erzeugt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruchs 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruchs 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So ist in einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass die Trennscheibe mit der Welle mediendicht verbunden ist. Entsprechend können mögliche Leckageströme nicht zwischen Trennscheibe und Welle in Richtung Elektromotor gelangen. Diese werden vielmehr zuverlässig durch die mit Wellendrehzahl rotierende Trennscheibe nach radial außen befördert.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Überdruck bzw. die Überdruckbarriere durch eine, abgeleitet durch die Wellendrehung erzeugte Luftströmung erzeugt ist. Zufolge dieser Ausgestaltung wird über die mit Wellendrehzahl drehende Schleuder-Trennscheibe zusätzlich zu dem radialen Fördereffekt die Überdruckbarriere aufgebaut. In diesem Zusammenhang ist in weiter bevorzugter Ausgestaltung vorgesehen, dass die Luftströmung durch eine schaufelartige Strukturierung der Trennscheibe erzeugt ist. Diese schaufelartige Strukturierung ist weiter bevorzugt lediglich einer Flachseite der Trennscheibe zugeordnet, so beispielsweise durch Anordnung entsprechender Leitschaufeln, alternativ durch Ausarbeiten derartiger Leitschaufeln aus dem massiven Trennscheibenmaterial. Die Trennscheibe besteht hierbei in weiter bevorzugter Ausgestaltung aus einem Kunststoffmaterial, weiter aus einem Hartkunststoffmaterial, alternativ aus einem metallischen Material, wobei weiter der Durchmesser der Trennscheibe einem 1,5- bis 5-Fachen, weiter bevorzugt einem 2-Fachen des Wellendurchmessers entspricht.
  • Die Leitschaufeln bzw. die schaufelartige Strukturierung ist weiter bevorzugt motorseitig zugeordnet ausgeformt, d. h. weiter auf der der Ringspaltdichtung abgewandten Seite der Trennscheibe, wobei weiter die der Ringspaltdichtung zugewandte Oberfläche der Trennscheibe eben ausgebildet ist.
  • Zur Entsorgung etwaiger durch die Ringspaltdichtung tretender Leckageströme über die Schleuder-Trennscheibe ist dieser bzw. der die Trennscheibe aufnehmenden Kammer ein radial anschließender Entwässerungskanal zugeord net, in welchem die Trennscheibe liefert. Dieser Entwässerungskanal ist nach außen außerhalb des Bereiches des Elektromotors geführt. An den Entwässerungskanal kann weiter eine die Leckage sicher abführende Leitung oder dgl. angeschlossen sein.
  • Über den Entwässerungskanal werden zunächst gasförmige Leckagen wie beispielsweise Wasserdampf abgeführt. Um auch flüssige Leckagen, wie beispielsweise Wasser sicher abzuführen, ist der Entwässerungskanal zumindest teilweise mit einem kapillar fördernden Medium gefüllt. Dieses kapillar fördernde Medium ist in bevorzugter Ausgestaltung ein in dem Entwässerungskanal integrierter Filzeinsatz, über welchen mittels Kapillartransport über die Schleuder-Trennscheibe abgeschiedene Flüssigleckagen durch den Entwässerungskanal nach außen geführt werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass zwischen einem Außenrand der Schleuder-Trennscheibe und dem kapillar fördernden Medium ein Freiraum verbleibt, der zunächst die freie, reibungsverlustarme Drehung der Schleuder-Trennscheibe ermöglicht. Darüber hinaus ist hierdurch ein radialer Schleuderfreiraum gegeben.
  • In einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes sind zwei Ringspaltdichtungen axial untereinander vorgesehen, wobei zwischen den Ringspaltdichtungen die Schleuder-Trennscheibe angeordnet ist.
  • Zufolge der vorgeschlagenen Lösung werden an der Welle vergleichsweise enge Spalten erzeugt, die bei gegebenem Druckunterschied generell den Leckagestrom minimieren. Bevorzugt sind zwei derartige Ringspaltdichtungen vorgesehen, die an der Welle ausgerichtet sind. Zwischen diesen Dichtungen befindet sich eine Kammer mit annäherndem Umgebungsdruck, in welcher die Schleuderscheibe mit Wellendrehzahl dreht. Aufgrund der Beaufschlagung der Schleuderscheibe wird in Richtung Gebläselaufrad ein Druckprofil innerhalb der Kammer erzeugt. Leckagen, die durch die zwischen Gebläselaufrad und Schleuderscheibe angeordnete Ringspaltdichtung in die Kammer treten, werden so nach radial außen in den Kammerumfang befördert und im Falle von dampfförmiger Leckage über den Auslass abgeführt. Flüssige Leckage wird durch das zusätzlich vorgesehene kapillarfördernde Medium mit dochtähnlicher Wirkung in den Auslass befördert. Durch Anordnung eines dochtartigen Mediums ist es zudem möglich, auch Leckagen abzuführen, welche sich unterhalb eines bestimmten Niveaus befinden.
  • Die Ringspaltdichtungen sind weiter bevorzugt in einem Gleitlagerwerkstoff ausgeführt.
  • Die vorgeschlagene Abdichtung kann beispielsweise bei einer Elektromotor-/Verdichteranordnung Anwendung finden, welche Anordnung Bestandteil einer Vorrichtung zur Herstellung von Reinwasser aus Rohwasser ist.
  • Die jeweils angegebenen zahlenmäßigen Bandbreiten schließen auch – soweit solche nicht ohnehin exemplarisch angegeben sind – sämtliche Zwischenwerte ein und zwar insbesondere in 1/10-Schritten von der unteren und/oder oberen Grenze auf die jeweils andere Grenze hin eingeschränkt. „Und” steht hierbei dafür, dass beide Grenzen um jeweils ein oder mehrere Zehntel auf die Grenze hin verschoben, d. h. eingegrenzt werden.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in einer perspektivischen Darstellung eine Vorrichtung zur Herstellung von Reinwasser aus Rohwasser mit einer angeordneten Filtereinrichtung und einem Sammelbehälter;
  • 2 die Vorrichtung in einer Explosionsdarstellung;
  • 3 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Entfernen eines Deckels mit Blick auf einen Dampfraum;
  • 4 eine weitere Draufsicht auf die Vorrichtung nach Abnahme des Dampfraumabschnittes mit Blick auf einen Seitenkanalverdichter;
  • 5 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung gemäß der Linie V-V in 4;
  • 6 den Horizontalschnitt gemäß der Linie VI-VI in 5;
  • 7 den Horizontalschnitt gemäß der Linie VII-VII in 5;
  • 8 den Horizontalschnitt gemäß der Linie VIII-VIII in 5;
  • 9 eine perspektivische, partiell aufgebrochene Darstellung des Seitenkanalverdichters mit angeordnetem Elektromotor und zugeordneter Strömungsleitplatte;
  • 10 den Dampfraumabschnitt in einer Einzeldarstellung, die Draufsichtsicht betreffend;
  • 11 den Dampfraumabschnitt in Unteransicht;
  • 12 den Dampfraumabschnitt in einer partiell aufgebrochenen Perspektivdarstellung;
  • 13 eine schematische Schnittdarstellung zur Erläuterung der Ausbildung unterschiedlicher Dampfraum-Niveaus;
  • 14 den Schnitt gemäß der Linie XIV-XIV in 5;
  • 15 eine vergrößerte Querschnittdarstellung, den Durchsetzungsbereich der Motorwelle in den Seitenkanalverdichter betreffend;
  • 16 den Schnitt gemäß der Linie XVI-XVI in 15;
  • 17 den Vertikalschnitt durch die Filtereinrichtung mit zugeordneter Wasser-Reinigungsvorrichtung.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu den 1 und 2 eine Vorrichtung 1 zur Herstellung von Reinwasser aus Rohwasser. Dieser Vorrichtung 1 ist weiter eine Filtervorrichtung 2 sowie ein Reinwasser-Sammelbehälter 3 zugeordnet.
  • Die Vorrichtung 1 weist zunächst einen doppelwandigen Gehäusetopf 4 auf. Bei insgesamt unrundem, rund gestrecktem Grundriss des Gehäusetopfes 4 ist die Außenwandung 5 topfförmig, einstückig mit einem Gehäusebodenteil 6 ausgebildet. Im Übergangsbereich von Außenwandung 5 in den Gehäuseboden 6 ist eine nach innen weisende, umlaufende Stufe 7 ausgebildet. Auf dieser sitzt topfinnenseitig ein, die Innenwandung 8 des doppelwandigen Gehäusetopfes 4 ausformendes Einsatzteil 9 dichtend auf.
  • Das Einsatzteil 9 ist im Grundriss unter Belassung eines zwischen Innenwandung 8 und Außenwandung 5 belassenden, umlaufenden Wandungszwischenraumes 10 angepasst an den Grundriss der Außenwandung 5.
  • Der der Stufe 7 abgewandte Endabschnitt des Einsatzteiles 9 weist einen nach außen in Richtung auf die Außenwandung 5 gerichteten Kragen 11 auf, der über einen stufenartigen Abschnitt 12 unter Zwischenlage einer Dichtung 13 dichtend auf einen gleichfalls nach außen weisenden Stützkragen 14 der Außenwandung 5 aufsitzt (vgl. 5).
  • Zufolge dieser Ausgestaltung ist der Wandungszwischenraum 10 durch den Kragen 11 nach vertikal oben abgeschlossen. Nach vertikal unten ist ein Abschluss durch die dichtende Zusammenwirkung von gehäusebodenseitiger Stufe 7 und Innenwandung 8 gegeben.
  • Außenseitig ist an der Innenwandung 8 ein den Wandungszwischenraum 10 querender, weiter wandungsinnenseitig der Außenwandung 5 anliegender, wendelartig um die Innenwandung 8 sich erstreckender Wendelkragen 15 angeformt. Dieser bildet entsprechend in dem Wandungszwischenraum 10 einen sich nach vertikal oben um das Einsatzteil 9 verlaufenden Wendelweg 16, dessen freie Querschnittsfläche sich nach oben hin in bevorzugter Ausgestaltung erweitert.
  • Das Einsatzteil 9 ist topfartiger Gestalt mit einer nach oben, d. h. in Richtung auf das den Kragen 11 aufweisende Ende gerichteten Öffnung. Der Topfboden des Einsatzteiles 9 ist gebildet durch ein Luft-/Wasser-Trennteil 17. Dieses ist bevorzugt ein metallisches Teil, weiter beispielsweise ausgebildet in Form einer Aluminium-Bodenplatte. Das Trennteil 17 ist abdichtend mit der die Innenwandung 8 ausformenden Einsatzteil-Wandung verbunden, so beispielsweise verklebt oder verschweißt.
  • Oberseitig, d. h. dem Gehäuseboden 6 abgewandt weist das Luft-/Wasser-Trennteil 17 radial gerichtete Luft-Leitelemente 18 auf. Diese sind einstückig mit dem Trennteil 17, weiter stegartig geformt ausgebildet, womit eine Vergrößerung der Trennteil-Oberfläche erreicht ist.
  • Das Luft-/Wasser-Trennteil 17 ist zufolge der gehäusebodenseitig vorgesehenen Stufe 7 vertikal beabstandet zu dem im Wesentlichen parallel zum Trennteil verlaufenden Gehäuseboden 6.
  • Unter Berücksichtigung der vorgesehenen Abdichtung zwischen Einsatzteil 9 und somit Luft-/Wasser-Trennteil 17 und gehäusebodenseitiger Stufe 7 ist durch diese Anordnung zwischen dem Trennteil 17 und dem Gehäuseboden 6 ein Wasser-Strömungsraum 19 geschaffen. In diesen Wasser-Strömungsraum 19 ragt ein unterseitig an dem Trennteil 17 materialeinheitlich, einstückig angeformtes Leitelement 20, welches sich abgewandt zum Trennteil 17 oberflächenseitig des Gehäusebodens 6 abstützt. Das Leitelement 20 erstreckt sich etwa ausgehend von einer geometrischen Mitte des Trennteiles 17 im Grundriss spiralförmig, so weiter etwa unter Bildung von zwei Spiralwindungen. Der zentrale Spiralweg-Anfang ist in Überdeckung zu einer Randkante einer gehäusebodenseitigen Rohwasser-Einlauföffnung 21 positioniert. Letztere ist unterseitig des Gehäusebodens 6 über eine Zuführleitung 22 seitlich abgeführt. Durch die Ausbildung des Leitelementes 20 ist auch zugeordnet dem Wasser-Strömungsraum 19 eine Vergrößerung der Trennteil-Oberfläche erreicht.
  • Das Luft-/Wasser-Trennteil 17 weist zudem eine zum Topfinneren des Einsatzteiles 9 hin offene Auslassöffnung 23 auf. Ein Teilbereich der Trennteil-Oberfläche ist zur Auslassöffnung 23 hin geneigt.
  • Unterseitig des Trennteiles 17 geht die Auslassöffnung 23 über in einen den Wasser-Strömungsraum 19 und den Gehäuseboden 6 im Bereich einer entsprechend positionierten Durchbrechung 24 durchsetzenden Auslassstutzen 25. Zur Abdichtung der durchsetzten Durchbrechung 24 ist eine Ringdichtung 26 vorgesehen.
  • Der Auslassstutzen 25 ist mit einem Außengewinde versehen, welches unterseitig über den Gehäuseboden 6 frei ausragt, über welches Außengewinde bei entsprechender Schaubzuordnung einer Mutter oder dgl. über den Auslassstutzen 25 die Festlegung des Einsatzteiles 9 in der Vorrichtung 1 unter Berücksichtigung der beschriebenen Abdichtungen erreicht ist.
  • Etwa gegenüberliegend zu der vom Auslassstutzen 25 durchsetzten Durchbrechung 24 im Gehäuseboden 6 ist im Bereich der zwischen Außenwandung 5 und Gehäuseboden 6 ausgeformten Stufe 7 ein horizontal gerichteter, quer verlaufender Anschlussweg 27 ausgeformt, der den zwischen Luft-/Wasser-Trennteil 17 und Gehäuseboden 6 gebildeten Wasser-Strömungsraum 19 mit dem im Wandungszwischenraum 10 ausgebildeten Wendelweg 16 verbindet. Der Anschlussweg 27 ist weiter zugeordnet dem Spiralende des unterseitig des Trennteils 17 spiralförmig angelegten Leitelements 20.
  • Der in vertikaler Richtung etwa über fünf Windungen sich erstreckende Wendelweg 16 mündet in einer im Kragen 11 des Einsatzteiles 9 ausgebildeten und entsprechend horizontal ausgerichteten Wendelweg-Öffnung 28.
  • Auf dem doppelwandig ausgebildeten Gehäusetopf 4 sitzt ein den Gehäusetopf 4 nach oben hin abschließender Dampfraumabschnitt 29 auf. Dieser ist, wie auch im Weiteren der Gehäusetopf 4 bzw. das Einsatzteil 9 als Kunststoffspritzteil gefertigt.
  • Der Dampfraumabschnitt 29 weist zunächst eine horizontal ausgerichtete Dampfraumdecke 30 auf, die in Zuordnungsstellung vertikal beabstandet ist zum den oberen Abschluss des Gehäusetopfes 4 formenden Kragen 11. Der Dampfraumabschnitt 29 weist weiter eine umlaufende, vertikal ausgerichtete Wandung 31 auf, die in Zuordnungsstellung den oberen Endbereich des Gehäusetopfes 4 umschließt, wobei weiter der Dampfraumabschnitt 29 sich auf dem stufenartigen Abschnitt 12 des einsatzteilseitigen Kragens 11 abstützt.
  • Diese Abstützung erfolgt im Bereich eines der Dampfraumdecke 30 dichtend zugeordneten, zugleich die Wandung 31 ausbildenden Topfteiles 32, welches nach vertikal unten, insbesondere zugeordnet dem Innenraum des Gehäusetopfes 4 geschlossen ausgebildet ist. Der hierdurch im Wesentlichen durch die Dampfraumdecke 30, die Wandung 31 und den Dampfraumboden 33 abgeschlossene Raum formt einen Dampfraum 34 aus.
  • Diesem Dampfraum 34 ist zunächst eine in einer vertikalen Ebene sich erstreckende Einströmöffnung 35 zugeordnet. Diese ist unmittelbar unterhalb der Dampfraumdecke 30 positioniert, weiter in Zuordnung zu der Wendelweg-Öffnung 28.
  • Die Einströmöffnung 35 mündet in einem Sammelraum 36 des Dampfraumes 34. Dieser Sammelraum 36 weist gegenüber weiteren Abschnitten des Dampfraumes 34 die größte Querschnittsfläche auf. Weiter definiert der Sammelraum 36 mit dem Dampfraumboden 33 den vertikal tiefsten Bereich des Dampfraumes 34.
  • Im dem dem Sammelraum 36 zugeordneten Abschnitt des Dampfraumbodens 33 ist eine elektrische Widerstandsheizung 37 eingelassen. Diese ist plattenförmiger Gestalt mit kreisrundem Grundriss.
  • Den Sammelraum 36 nahezu querend ist eine Strömungsschikane 38 ausgebildet. Diese ist im Wesentlichen geformt aus zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden, vertikal ausgerichteten Prallwandungen 39, welche sich vom Dampfraumboden 33 ausgehend bis unterseitig gegen die Dampfraumdecke 30 erstrecken. Die Prallwandungen 39 sind weiter im Grundriss in etwa S-förmig angeordnet, wobei einerends die Prallwandungen 39 frei in dem Sammelraum 36 münden.
  • Die Strömungsschikane 38 ist mit einem horizontal ausgerichteten Boden 40 versehen, der oberhalb des Dampfraumboden 33, jedoch unterhalb des untersten Niveaus der Einströmöffnung 35 verläuft.
  • Die Strömungsschikane 38 führt abgewandt dem Sammelraum 36 zu einer Ansaugöffnung 41. Diese ist horizontal ausgerichtet mit kreisrundem Querschnitt, wobei weiter die Ansaugöffnung 41 ebenenmäßig etwa auf Höhe der Einströmöffnung 35 positioniert ist. Entsprechend liegt die Ansaugöffnung 41 mit vertikalem Abstand oberhalb des Schikanenbodens 40.
  • Die Strömungsschikane 38 ist im Bereich eines die S-Wände verbindenden, geradlinigen Mittenabschnittes mit einer langgestreckt trichterförmigen, im Wesentlichen als Einsenkung des Bodens 40 ausgebildeten Tropfen-Sammelkammer 42 versehen. Diese erstreckt sich vom Bodenniveau der Strömungsschikane 38 ausgehend bis auf das Niveau des Dampfraumbodens 33, wobei weiter bodenseitig der Sammelkammer 42 eine schlitzförmige Durchtrittsöffnung 43 zum Sammelraum 36 hin vorgesehen ist, zur Rückführung etwaiger durch die Strömungsschikane 38 abgeschiedener und in der Sammelkammer 42 aufgenommener Flüssigkeitstropfen in den Sammelraum 36.
  • Der Sammelraum 36 erstreckt sich unter Beibehaltung des Bodenniveaus den freien Endbereich der Strömungsschikane 38 umgreifend in einen Ablauf sammelbereich 44. Endseitig, weiter in einer Projektion der Ansaugöffnung 41 auf den Dampfraumboden 33 betrachtet benachbart, jedoch beabstandet zu der Ansaugöffnung 41 ist der Dampfraumboden 33 im Ablaufsammelbereich 44 durchsetzt von einer Tiefstablauföffnung 45.
  • Der Ablaufsammelbereich 44 geht über in einen bodenniveauhöheren Überlaufbereich 46 mit endseitig ausgebildeter Überlauf-Ablauföffnung 47. Diese sowie der Boden des Überlaufbereiches 46 ist auf einem höheren Niveau angeordnet als das Bodenniveau des Sammelraumes 36 und der Strömungsschikane 38, jedoch auf einem vertikal niedrigeren Niveau als die Ansaugöffnung 41.
  • Der den Überlaufbereich 46, insbesondere die Überlauf-Ablauföffnung 47 ausformende Bereich des Topfteiles 32 ragt, wie auch die gleichwohl den Überlaufbereich 46 überdeckende Dampfraumdecke 30 seitlich frei auskragend über den Gehäusetopf 4 hinaus.
  • Unterseitig des der Ansaugöffnung 41 zugeordneten Bodenabschnittes des Topfteiles 32 ist ein Rohranschlussteil 48 befestigt, beispielsweise schraubbefestigt. Dieses ragt entsprechend der gewählten Anordnung in den von dem Dampfraumabschnitt 29 nach oben hin abgeschlossenen Gehäuseraum 49 ein und nimmt ein Ende einer Dampfzuführleitung 50 auf.
  • Des Weiteren geht die Tiefstablauföffnung 45 des Sammelraumes 36 in ein sich nach vertikal unten, den Gehäuseinnenraum 49 durchsetzendes Fallrohr 51 über, welches materialeinheitlich, einstückig mit dem Dampfraumabschnitt 29 bzw. mit dessen Dampfraumboden 33 ausgebildet ist. Das freie Ende des Fallrohres 51 greift dichtend in einen innenseitig der Innenwandung 8 angeformten Sockel 52, der einen quergerichteten Rückführweg 53 aufweist und somit eine quergerichtete Umlenkung des Fallrohres 51 bildet. Der Rückführweg 53 mündet, die Innenwandung 8 durchsetzend in den Wendelweg 16, weiter in etwa auf Höhe einer vom Gehäuseboden 6 aus betrachteten zweiten Wendelweg-Windung.
  • In dem Gehäuseinnenraum 49 ist eine Dampferdichter-/Elektromotoreinheit hängend angeordnet. Die Festlegung erfolgt unterseitig des Dampfraumbodens 33 durch insbesondere Anschrauben des Dampfverdichters. Dieser ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Seitenkanalverdichter 54 ausgeführt.
  • Der Seitenkanalverdichter 54 weist in üblicher Form ein aus einem Deckel 55 und einem Verdichterboden 56 sich zusammensetzendes Verdichtergehäuse auf. Zwischen Deckel 55 und Verdichterboden 56 ist ein Gebläselaufrad 57 um eine Vertikalachse x drehbar angeordnet, welches Gebläselaufrad 57 zugewandt dem Verdichterboden 56 Gebläseleitschaufeln 58 trägt. Diesen zugeordnet formt der Verdichterboden 56 einen im Grundriss sich etwa über 300° bis 330° erstreckenden Gebläsekanal 59 aus. Jeweils endseitig ist dem Gebläsekanal 59 ein radialer Einlass 60 und ein radialer Auslass 61 zugeordnet.
  • In den Einlass 60 mündet die vom Dampfraum 34 abgeführte Dampfzuführleitung 50.
  • Der Auslass 61 des Seitenkanalverdichters 54 geht über in eine Dampfabführleitung 62, die den Gehäuseinnenraum 49 querend über ein Rohranschlussteil 63 zum Windungsende des in dem Wandungszwischenraum 11 ausgebildeten Wendelweges 16 führt und somit weiter unmittelbar unterhalb der Wendelweg-Öffnung 28 in den Wendelweg 16 eintritt.
  • Das Rohranschlussteil 63 geht in dem Wendelweg 16 dichtend über in eine Rohrleitung 64, die in dem Wendelweg 16 angeordnet ist und das Einsatzteil 9 umlaufend sich windungsartig nach vertikal unten in Richtung Gehäuseboden 6 erstreckt. Die Rohrleitung 64 besteht hierbei aus einem dampfdichten, gut wärmeübertragenden Material, beispielsweise geformt als flexibler Metallschlauch.
  • Das freie, untere Ende der Rohrleitung 64 ist benachbart zu dem zwischen Wasser-Strömungsraum 19 und Wendelweg 16 ausgeformten Anschlussweg 27 dichtend angeschlossen an eine den Gehäuseboden 6 durchsetzende Reinwasser-Auslauföffnung 65, an die sich gehäuseaußenseitig ein Rohranschlussstutzen 66 anschließt.
  • Der Seitenkanalverdichter 54 bzw. dessen Gebläselaufrad 57 ist antreibbar durch einen Elektromotor 67. Dieser ist in einem wandungsinnenseitig zum Elektromotor 67 einen Ringraum belassenden Motorgehäuse 68 aufgenommen, welches Motorgehäuse 68 unterseitig an dem Seitenkanalverdichter 54 befestigt ist. Durch die Anordnung des Elektromotors 67 in dem Motorgehäuse 68 und zusammen mit diesem im Gehäusetopf 4 ist eine gute Geräuschdämpfung erreicht.
  • Der Elektromotor 67 ist als Reluktanzmotor ausgebildet, wobei dessen nicht dargestellter Rotor drehfest mit einer vertikal entlang der Drehachse x ausgerichteten Welle 69 verbunden ist. Diese Welle 69 greift, den Deckel 78 des Motorgehäuses 68 sowie den Verdichterboden 56 durchsetzend formschlüssig in das Gebläselaufrad 57, zur Drehübertragung der Rotordrehung auf das Gebläselaufrad 57.
  • Das dem Seitenkanalverdichter 54 abgewandte Ende der Welle 69 ragt über den Elektromotor 67 hinaus und trägt drehfest ein weiterhin innerhalb des Motorgehäuses 68 aufgenommenes Lüfterrad 70. Letzteres trägt unterseitig Leitschaufeln, die bei vorgegebener Drehrichtung der Welle 69 einen Saugluftstrom von unten nach oben bewirkt.
  • Das Motorgehäuse 68 trägt im Bereich des dem Seitenkanalverdichter 54 abgewandten Endes eine parallel zum Luft-/Wasser-Trennteil 17 ausgerichtete und vertikal zu diesem beabstandete Strömungsleitplatte 71. Diese ist grundrissmäßig so an den auf Ebene der Strömungsleitplatte 71 gegebenen Querschnitt des Gehäuseinnenraumes 49 angepasst, dass sich umlaufend eine Strömungsöffnung 72 zwischen der Strömungsleitplatten-Randkante und der Wandungsinnenseite der Innenwandung 8 ergibt.
  • Die Strömungsleitplatte 71 ist weiter mit einer zentralen, im Grundriss kreisscheibenförmigen Strömungsöffnung 73 versehen, die durchmessermäßig in etwa angepasst ist an den freien Querschnitt des Motorgehäuses 68.
  • Das Lüfterrad 70 ist in einer Ebene oberhalb der zentralen Strömungsöffnung 73 positioniert.
  • Zwischen Strömungsleitplatte 71 und Luft-/Wasser-Trennteil 17 ergibt sich ein im Wesentlichen horizontal ausgerichteter Luft-Strömungsweg 74.
  • Der Gehäuseboden 6 bildet zusammen mit dem Luft-/Wasser-Trennteil 17, weiter auch im Zusammenhang mit der Strömungsleitplatte 71 einen Luft-/Wasser-Wärmetauscher 75.
  • Wie aus der Detail-Schnittdarstellung in 15 zu erkennen, ist unmittelbar unterhalb des Gebläselaufrades 57, zugeordnet dem Verdichterboden 56 eine, die Welle 69 umfassende Ringspaltdichtung 76 vorgesehen. Diese ist an der Welle 69 ausgerichtet und formt wandungsaußenseitig durch ringkragenartige Vorsprünge ein Labyrinth. In diesem Abschnitt ist die Ringspaltdichtung 76 gehalten durch ein in dem Verdichterboden 56 drehfest eingelassenes Halteelement 77.
  • Die Ringspaltdichtung 76 erstreckt sich nach vertikal unten bis in den Bereich des Motorgehäuse-Deckels 78 des Elektromotors 67. Unterseitig der Ringspaltdichtung 76 trägt die Welle 69 eine drehfest an dieser angeordnete Schleuder-Trennscheibe 79. Diese weist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Durchmesser auf, der etwa dem 2-Fachen des Wellendurchmessers entspricht.
  • Die Schleuder-Trennscheibe 79 ist mit der Welle 69 mediendicht verbunden, wobei weiter die Schleuder-Trennscheibe 79 auf der der Ringspaltdichtung 76 angewandten Oberfläche eine schaufelartige Strukturierung 80 aufweist, die bei Wellendrehung in dem die Schleuder-Trennscheibe 79 umfassenden Ringraum 81 einen aus der erzeugten Luftströmung abgeleiteten Überdruck aufbaut.
  • Der Ringraum 81 geht über in einen nach radial außen abgeführten Entwässerungskanal 82. Dieser ist zumindest teilweise mit einem kapillar fördernden Medium 83 gefüllt, wobei weiter zwischen dem umlaufenden Rand der Trennscheibe 79 und dem Medium 83 innerhalb des Ringraumes 81 ein Freiraum 84 verbleibt.
  • Über den Entwässerungskanal 82 werden im Betrieb zufolge der Wellendrehung und der damit einhergehenden, über die Schleuder-Trennscheibe 79 erzeugten Luftströmung Leckagen nach radial außen befördert, so insbesondere dampfförmige Leckagen. Flüssige Leckagen werden zusätzlich durch das Medium 83, welches in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Filzeinsatz ist, über den Entwässerungskanal 82 herausbefördert.
  • Unterseitig der Schleuder-Trennscheibe 79 ist weiter innerhalb des Motorgehäuse-Deckels 78 eine zweite Ringspaltdichtung 85 vorgesehen.
  • Durch die schaufelartige Strukturierung 80 der Schleuder-Trennscheibe 79 wird aufgrund der Drehzahl ein in Richtung des Seitenkanalverdichters 54 wirkendes Druckprofil erzeugt.
  • Die als Radialgebläse gebildete Schleuder-Trennscheibe 79 erzeugt zwischen dem Spaltende zwischen Welle 69 und Ringspaltdichtung 76 und der die Trennscheibe 79 aufnehmenden Kammer zwischen den Ringspaltdichtungen 76 und 85 ein Druckgefälle, wobei dieses so bemessen ist, dass sich gegen den Druck zwischen den beiden Ringspaltdichtungen 76 und 85 ein Volumenstrom vom Elektromotor 67 aus zwischen Welle 69 und Spaltdichtung einstellt. Dieser Volumenstrom sowie der mögliche Leckagestrom werden über den Entwässerungskanal 82 nach außen geführt.
  • Das ringförmige, dochtartige Medium 83, welches mit einem Fortsatz in den Entwässerungskanal 82 führt, nimmt insbesondere im Stillstand des Verdichters kondensierenden Wasserdampf auf und fördert diesen mittels Kapillarwirkung nach außen. Der Fortsatz des Mediums 83 ist so bemessen, dass dieser tiefer bis auf ein Niveau reicht, als es dem niedrigst angeordneten Bauteil zwischen den Dichtungen 76 und 85 entspricht. Somit ist sichergestellt, dass bei vollgesogenem Medium 83 und Aufnahme zusätzlicher Flüssigkeit überschüssige Flüssigkeit nach außen austritt.
  • In bevorzugter Ausgestaltung sind die Ringspaltdichtungen 76 und 85 aus Gleitlagern gebildet, die weiter bevorzugt eingeklebt sind.
  • Der Entwässerungskanal 82 geht außenseitig des Motorgehäuses 68 über in eine Entsorgungsleitung 86. Diese ist endseitig angeschlossen an eine Abtropföffnung 87, die in dem über das Motorgehäuse 68 überstehenden Ringbereich der Strömungsleitplatte 71 ausgeformt ist. Über diese Öffnung 67 tropft etwaige über den Entwässerungskanal 82 abgesonderte Leckage auf das Luft-/Wasser- Trennteil ab, um über dessen Auslassöffnung 23 und den Auslassstutzen 25 nach außen geführt zu werden.
  • Die Filtervorrichtung 2 ist benachbart zur Vorrichtung 1 angeordnet, weist weiter eine der vertikalen Höhe der Vorrichtung 1 angepasste Höhe auf. Die Filtervorrichtung 2 ist rohrartiger Gestalt mit einer vertikal ausgerichteten Rohrachse. Bodenseitig der Filterrohrwandung 88 ist ein Boden 89 vorgesehen. Den deckenseitigen Abschluss bildet ein Filterrohrdeckel 90.
  • Von der Reinwasser-Auslauföffnung 65 bzw. dem anschließenden Rohranschlussstutzen 66 geht eine Verbindungsleitung 91 über in die Filtervorrichtung 2, mündet hier unmittelbar oberhalb des Bodens 69.
  • Die Filtervorrichtung 2 ist als Steigrohr ausgebildet, weist entsprechend einen Durchmesser auf, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa einem Fünftel der Vorrichtungshöhe entspricht, so bei einer beispielhaften Höhe von etwa 200 mm einen Durchmesser von etwa 40 mm.
  • In dem gebildeten Filterraum 92 ist Aktivkohle 93 als Schüttgut eingefüllt. Die Füllmenge der Aktivkohle 93 beträgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa ein Liter.
  • Unmittelbar unterhalb des Filterrohrdeckels 90 ist ein nach radial außen geführter Steigrohraustritt 94 ausgebildet, der an den topfförmigen Reinwasser-Sammelbehälter 3 angeschlossen ist.
  • Wie insbesondere aus der Darstellung in 2 zu erkennen, ist der Reinwasser-Sammelbehälter 3 durch einen Deckel 95 verschließbar.
  • Das Gewinnen von Reinwasser aus Rohwasser mittels der vorbeschriebenen Vorrichtung 1 erfolgt durch Zuführen von Rohwasser durch die gehäusebodenseitig angeordnete Zulaufleitung 22, wonach das Rohwasser spiralförmig in den Wasser-Strömungsraum 19 nach außen über den Anschlussweg 27 in den Wendelweg 16 geleitet wird.
  • Die im laufenden Betrieb der Vorrichtung 1 erzeugte Abwärme des Elektromotors 67 wird über die mittels des angetriebenen Lüfterrades 70 erzeugte Luftströmung transportiert, wobei die Luft über die zentrale Strömungsöffnung 73 der Strömungsleitplatte 71 angesogen und durch den Zwischenraum zwischen Elektromotor 67 und Motorgehäuse 68 unter Umströmung des Elektromotors 67 zunächst nach vertikal oben in Richtung Motorgehäuse-Deckel 78 gerichtet ist. Durch in dem Deckel 78 vorgesehene Öffnungen 96 tritt die die Abwärme des Elektromotors 67 transportierende Luftströmung in den Gehäuseinnenraum 49 ein und gelangt zufolge der durch das Lüfterrad 70 erzeugten Zirkulation in den zwischen Strömungsleitplatte 71 und Luft-/Wasser-Trennteil 17 gebildeten Luft-Strömungsweg 74. Über den gebildeten Luft-/Wasser-Wärmetauscher 75 wird die Luftwärme übertragen auf das in den Wasser-Strömungsraum 19 strömende Rohwasser, zur Vorwärmung desselben sowie zur Abkühlung der kontinuierlich zirkulierenden Luft, womit hiernach über die zentrale Strömungsöffnung 72 erneut Kühlluft dem Elektromotor 67 zugeführt wird.
  • Der Elektromotor 67 ist zufolge der beschriebenen Anordnung in einem geschlossenen System aufgenommen, wodurch die Schallpegelleistung minimiert ist. Das im Wandungszwischenraum 10 den Elektromotor 67 quasi umgebende Roh- und Reinwasser dient hierbei als zusätzliche Schallisolierung.
  • Das so vorgewärmte Rohwasser umströmt in dem Wandungszwischenraum 10, den Wendelweg 16 durchsetzend das Einsatzteil 9, wobei der Rohwasser zufolge des nachstehend noch näher beschriebenen Wärmetauscherprozesses verdampft und über die Wendelweg-Öffnung 28 in den Dampfraum 34 eintritt.
  • Der Dampf gelangt, den Sammelraum 36 durchsetzend, zur Ansaugöffnung 41, wobei weiter durch Ansaugen des Dampfes mittels des Seitenkanalverdichters 54 über die Ansaugöffnung 41 eine Beschleunigung erreicht wird. Demzufolge werden in der zur Ansaugöffnung 41 führenden Strömungsschikane 38 an den Prallwandungen 39 gegebenenfalls in dem Dampfstrom mitgerissene Flüssigkeitstropfen abgeschieden, die über die Tropfen-Sammelkammer 42 und die bodenseitige Durchbrechung 43 rückgeführt werden in den Sammelraum 36.
  • Ein nicht dargestellter, in der Tropfen-Sammelkammer 42 angeordneter Sensor überwacht hierbei den Wasserstand in der Sammelkammer 42, welche Sensorergebnisse Rückschlüsse auf den Füllstand der gesamten Vorrichtung 1 ergeben, dies bedingt durch die Korrelation zwischen Füllstand der Vorrichtung und Füllstand der Sammelkammer 42.
  • Der über die Ansaugöffnung 41 in den Seitenkanalverdichter 54 angesogene Dampf wird in dem Verdichter komprimiert und kurzfristig auf eine Temperatur von beispielsweise 170°C überhitzt, was zur weiteren Desinfektion beiträgt.
  • Der überhitzte Dampf tritt über die Dampfabführleitung 62 in den Metallschlauch bzw. in die Rohrleistung 64 ein, wobei druckbedingt der Dampf entgegen der Strömungsrichtung des Rohwassers in dem Wendelweg 16 gerichtet strömt, nämlich von oben nach unten. In dem in den Wandungszwischenraum 10 gebildeten Rohwasser-Dampfweg 97 ist zufolge dieser Anordnung ein Wärmetauscher gebildet. Der in der Rohrleitung 64 strömende überhitzte Dampf wärmt das die Rohrleitung 64 wandungsaußenseitig umströmende und die Rohrleitung 64 benetzende Rohwasser auf Verdampfungstemperatur auf, während der Dampf in der Rohrleitung 64 abkühlt und abschließend kondensiert.
  • Durch die geometrische Anordnung stellt sich eine sogenannte Pfropfenströmung ein. Hierbei wird Flüssigkeit beim Verdampfen in der Wendel mitgerissen, was im oberen Bereich des Wärmetauschers für einen verbesserten Wärmeübergang an der Rohrleitung 64 sorgt. Zudem werden durch die schwallartige Strömungsform dispers Feststoffe, wie beispielsweise Ausfällungen, in der Wärmetauschereinheit mitgerissen und ausgetragen.
  • Das kondensierte Reinwasser tritt über die Reinwasser-Auslauföffnung 65 und die Verbindungsleitung 91 in die Filtervorrichtung 2, in welchem das Reinwasser steigrohrartig von unten nach oben, die Aktivkohle 93 umströmend gefördert wird, um abschließend über den Steinrohraustritt 94 in den Reinwasser-Sammelbehälter 3 aufgenommen zu werden. In der Filtervorrichtung 2 werden leicht flüchtige organische Substanzen, die in die Dampfphase übergegangen sind an der Aktivkohle gebunden. Darüber hinaus wird hierbei auch eine Kühlung des durchströmenden Reinwassers erreicht.
  • Für die Initiierung des Prozesses und zur Aufrechterhaltung bei Ausgleich etwaiger Verlustwärme kann dem System Wärme zugeführt werden. Hierzu ist die in dem Sammelraum 36 bodenseitig angeordnete Widerstandsheizung 37 vorgesehen. Die Heizleistung der Widerstandsheizung 37 ist in Abhängigkeit vom Druck bzw. der Temperatur innerhalb des Dampfraumes 34 geregelt.
  • Über die Widerstandsheizung 37 erfolgt zunächst gegebenenfalls eine unterstützende Wärmebeaufschlagung des in den Dampfraum 34 eintretende Dampfes. Insbesondere im Prozessanlauf, bei welchem für die Wärmetauscherfunktion innerhalb des Rohwasser-/Dampfweges 97 noch keine ausreichende Dampfwärme zur Verfügung steht, greift die Widerstandsheizung 37. Das über den Wendelweg 16 in den Dampfraum 34 eintretende, im Anlaufprozess weiterhin in flüssiger Form vorliegende Rohwasser fällt nach Austritt aus der Wendelweg-Öffnung 28 in den Sammelraum 36 ein und wird dort über die Widerstandheizung 37 verdampft, welcher Dampf über die Strömungsschikane 38 und die Ansaugöffnung 41 vom Seitenkanalverdichter 54 angesogen wird. Ist die Dampfheizleistung nach dem Seitenkanalverdichter 54 ausreichend zur Erwärmung des Rohwassers innerhalb des Wendelweges 16, kann die Widerstandsheizung 37 ausgeschaltet werden.
  • Darüber hinaus werden auch innerhalb der Strömungsschikane 38 abgeschiedene und zum Sammelraum 36 rückgeführte Flüssigkeitstropfen über die Widerstandsheizung 37 verdampft.
  • Größere, in den Sammelraum 36 eintretende Rohwassermengen, beispielsweise im Prozessanlauf, werden vorgeheizt über die Widerstandsheizung 37 über die Tiefstablauföffnung 45 und das anschließende Fallrohr 51 in den Wendelweg 16 rückgeführt, zum nochmaligen Durchsatz desselben, bis die Verdampfungstemperatur erreicht ist.
  • Die Überlauf-Ablauföffnung 47 des Dampfraumes 34 ist mit einem nicht dargestellten Ventil, beispielsweise Schwimmer-Ventil, versehen, welches die Ablauföffnung 47 frei gibt, sofern ein in dem Sammelraum 36 vorliegender Rohwasser-Spiegel das Niveau des Überlaufbereiches 46 erreicht. Somit ist einer Havarie entgegengewirkt. Dadurch bedingt, dass das Bodenniveau des Überlaufbereiches 46 unterhalb des Niveaus der Ansaugöffnung 41 zum Seitenkanalverdichter 54 liegt, ist zuverlässig ein Ansaugen von insbesondere Rohwasser über den Seitenkanalverdichter 54 unterbunden.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehö rigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Filtervorrichtung
    3
    Reinwasser-Sammelbehälter
    4
    Gehäusetopf
    5
    Außenwandung
    6
    Gehäuseboden
    7
    Stufe
    8
    Innenwandung
    9
    Einsatzteil
    10
    Wandungszwischenraum
    11
    Kragen
    12
    Stufenartiger Abschnitt
    13
    Dichtung
    14
    Stützkragen
    15
    Wendelkragen
    16
    Wendelweg
    17
    Luft-/Wasser-Trennteil
    18
    Luft-Leitelemente
    19
    Wasser-Strömungsraum
    20
    Leitelement
    21
    Rohwasser-Einlauföffnung
    22
    Zulaufleitung
    23
    Auslassöffnung
    24
    Durchbrechung
    25
    Auslassstutzen
    26
    Ringdichtung
    27
    Anschlussweg
    28
    Wendelweg-Öffnung
    29
    Dampfraumabschnitt
    30
    Dampfraumdeckel
    31
    Wandung
    32
    Topfteil
    33
    Dampfraumboden
    34
    Dampfraum
    35
    Einströmöffnung
    36
    Sammelraum
    37
    Widerstandsheizung
    38
    Strömungsschikane
    39
    Prallwandung
    40
    Boden
    41
    Ansaugöffnung
    42
    Tropfen-Sammelkammer
    43
    Durchbrechung
    44
    Ablaufsammelbereich
    45
    Tiefstablauföffnung
    46
    Überlaufbereich
    47
    Überlauf-Ablauföffnung
    48
    Rohranschlussteil
    49
    Gehäuseinnenraum
    50
    Dampfzuführleitung
    51
    Fallrohr
    52
    Sockel
    53
    Rückführweg
    54
    Seitenkanalverdichter
    55
    Deckel
    56
    Verdichterboden
    57
    Gebläselaufrad
    58
    Gebläseleitschaufeln
    59
    Gebläsekanal
    60
    Einlass
    61
    Auslass
    62
    Dampfabführleitung
    63
    Rohranschlussteil
    64
    Rohrleitung
    65
    Reinwasser-Auslauföffnung
    66
    Rohranschlussstutzen
    67
    Elektromotor
    68
    Motorgehäuse
    69
    Welle
    70
    Lüfterrad
    71
    Strömungsleitplatte
    72
    Strömungsöffnung
    73
    Zentrale Strömungsöffnung
    74
    Luft-Strömungsweg
    75
    Luft-/Wasser-Wärmetauscher
    76
    Ringspaltdichtung
    77
    Halteelement
    78
    Motorgehäuse-Deckel
    79
    Schleuder-Trennscheibe
    80
    Strukturierung
    81
    Ringraum
    82
    Entwässerungskanal
    83
    Medium
    84
    Freiraum
    85
    Ringspaltdichtung
    86
    Entsorgungsleitung
    87
    Abtropföffnung
    88
    Filterrohrwandung
    89
    Boden
    90
    Filterrohrdeckel
    91
    Verbindungsleitung
    92
    Filterraum
    93
    Aktivkohle
    94
    Steigrohraustritt
    95
    Deckel
    96
    Öffnungen
    97
    Rohwasser-/Dampfweg
    x
    Drehachse

Claims (9)

  1. Abdichtung an einer ein Gebläselaufrad (57) eines Seitenkanalverdichters (54) antreibbaren Welle (69) zwischen dem Gebläselaufrad (57) und einem das Gebläselaufrad (57) antreibenden Elektromotor (67), dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von dem Gebläselaufrad (57) in Richtung auf den Elektromotor (67) zunächst eine Ringspaltdichtung (76) und eine mit der Welle (69) verbunden Schleuder-Trennscheibe (79) und/oder eine Überdruckbarriere vorgesehen ist.
  2. Abdichtung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennscheibe (79) mit der Welle (69) mediendicht verbunden ist.
  3. Abdichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Überdruck durch eine, abgeleitet durch die Wellendrehung erzeugte Luftströmung erzeugt ist.
  4. Abdichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftströmung durch eine schaufelartige Strukturierung (80) der Trennscheibe (79) erzeugt ist.
  5. Abdichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, das die Strukturierung (80) motorseitig der Trennscheibe (79) ausgeformt ist.
  6. Abdichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennscheibe (79) in einen radial anschließenden Entwässerungskanal (82) liefert.
  7. Abdichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, durch gekennzeichnet, dass der Entwässerungskanal (82) zumindest teilweise mit einem kapillar fördernden Medium (83) gefüllt ist.
  8. Abdichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Außenrand der Trennscheibe (79) und dem kapillar fördernden Medium (83) ein Freiraum (84) verbleibt.
  9. Abdichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Ringspaltdichtungen (76, 85) axial untereinander vorgesehen sind.
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