DE102008015540A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Reinwasser aus Rohwasser sowie Verfahren hierzu - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Reinwasser aus Rohwasser sowie Verfahren hierzu Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Herstellung von Reinwasser, aus Rohwasser, wobei eine Verdampfung des Rohwassers vorgesehen ist und der entstehende Dampf im Gegenstrom zu dem Rohwasser geführt ist. Um eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass ein elektromotorisch betriebener Dampfverdichter vorgesehen ist und dass der Elektromotor (67) innen bezüglich der umgebend verlaufenden Rohwasser-/Dampfwege (97) angeordnet ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Reinwasser aus Rohwasser, wobei das Rohwasser verdampft wird und der Dampf im Gegenstrom zu dem nachströmenden Rohwasser geführt und hierdurch auch kondensiert wird. Um ein solches Verfahren weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass der Dampf vor der Gegenstromführung mittels eines Seitenkanalverdichters überhitzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst eine Vorrichtung zur Herstellung von Reinwasser aus Rohwasser, wobei eine Verdampfung des Rohwassers vorgesehen ist und der entstehende Dampf im Gegenstrom zu dem Rohwasser geführt ist.
  • Vorrichtungen der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese dienen der Wasserreinigung, insbesondere Trinkwasserreinigung, so weiter, wie auch in vorliegender Erfindung bevorzugt, zur Durchführung in einer transportablen Vorrichtung. Weiter sind diesbezüglich auch stationäre Vorrichtungen bekannt. Die Reinigung des Rohwassers erfolgt durch Verdampfung, wobei der entstehende Dampf entgegen der Rohwasserführung gerichtet ist.
  • Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art weiter zu verbessern.
  • Die Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass ein elektromotorisch betriebener Dampfverdichter vorgesehen ist und dass der Elektromotor innen bezüglich der umgebend verlaufenden Rohwasser-/Dampfwege angeordnet ist. Zufolge dieser Anordnung bilden der Dampfverdichter und der diesen Verdichter antreibende Elektromotor eine zentrale Baugruppe, um welche die Rohwasser- und Dampfwege angeordnet sind. Entsprechend kann insbesondere die im Betrieb abgegebene Wärme des Elektromotors insbesondere zur Unterstützung des Verdampfungsvorganges genutzt werden. Mittels des Dampfverdichters wird der im Zuge des Prozesses entstehende Dampf verdichtet. Dies führt insbesondere zu einer Überhitzung und Sättigung des verdichteten Dampfes auf eine Temperatur zwischen 140°C und 200°C, bevorzugt zwischen 160°C und 180°C, was sich weiter im Hinblick auf eine Desinfektion des Reinwassers als vorteilhaft erweist. Weiter wird dem Reinwasser-Dampf eine Strömungsrichtung durch den Verdichter aufgeprägt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruchs 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruchs oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So ist in einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, dass der Elektromotor innerhalb eines doppelwandigen Topfes angeordnet ist, wobei die Rohwasser-/Dampfwege im Wandungszwischenraum verlaufen. Hierdurch ist zugleich eine wirksame Schalldämpfung für den in dem doppelwandigen Topf gekapselt angeordneten Elektromotor gegeben. Darüber hinaus ist eine Luft-Feuchte-Sperre erreicht. Der Elektromotor ist im feuchtegeschützten Innenbereich der Vorrichtung platziert. Der Feuchtebereich ist in dem Wandungszwischenraum zwischen den Töpfen vorgesehen, der sowohl den Transport des zu reinigenden Rohwassers als auch den gegenströmigen Transport des Reinwasser-Dampfes dient. Zudem ist hierdurch eine kompakte Bauform erreichbar.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist der Dampfverdichter oberhalb des Elektromotors angeordnet, weiter bevorzugt bei axialer Ausrichtung der vom Elektromotor angetriebenen Welle. Bei dem Elektromotor handelt es sich weiter bevorzugt um einen Reluktanzmotor, dessen weiter bevorzugt vorgesehene Motorelektronik zugleich in dem Gehäusetopf angeordnet ist.
  • Der Dampfverdichter ist weiter bevorzugt ein Seitenkanalverdichter, weiter ein Brüdenkompressor. Das Gebläselaufrad des bevorzugten Seitenkanalverdichters ist über die Welle des Elektromotors antreibbar.
  • Topfbodenseitig ist ein Luft-/Wasser-Wärmetauscher ausgebildet. Über diesen Wärmetauscher kann über eine im Topfinneren aufgebaute Luftzirkulation die im Betrieb entstehende Verlustwärme des Elektromotors zur Auf- bzw. Anwärmung des Rohwassers genutzt werden, womit weiter auch zugleich eine Kühlung des Elektromotors erreicht wird. Die Luftzirkulation ist hierbei bevorzugt erreicht durch ein von der Motorwelle antreibbares Lüfterrad. Der Wärmetauscher bildet den bodenseitigen Abschluss des den Elektromotor und den Dampfverdichter aufnehmenden Gehäusetopfes. Oberseitig des Dampfverdichters ist ein Dampfraum vorgesehen, der den Gehäusetopf deckenseitig abschließt. Der Dampfraum steht strömungsmäßig in Verbindung sowohl mit dem Rohrwasserweg als auch mit dem über den Dampfverdichter geführten Reinwasserweg. Zum insbesondere den Elektromotor aufnehmenden Gehäusetopf-Innenraum ist der Dampfraum hermetisch abgedichtet. Der Dampfraum ist strömungsmäßig dem Dampfverdichter vorgeschaltet. Letzterer saugt im Betrieb aus dem Dampfraum den entstehenden Dampf zur Komprimierung desselben ab.
  • Der Boden des Dampfraumes ist zumindest teilweise unabhängig von dem Dampfverdichter aufheizbar. Mittels dieser Heizung ist eine Verdampfung von gegebenenfalls in dem Dampfraum abgeschiedenen Flüssigkeitstropfen möglich. Weiter dient die in dem Dampfraum vorgesehene Heizung insbesondere im Anlaufvorgang der Vorrichtung der genügenden Erwärmung des in den Dampfraum zunächst eintretenden Rohwassers auf Verdampfungstemperatur. Die Heizung kann ständig aktiviert sein. Bevorzugt ist jedoch diesbezüglich eine fallbedingte Aktivierung der gesonderten Heizung, so beispielsweise in Abhängigkeit vom Prozessverlauf und gegebenenfalls in Abhängigkeit von einer ermittelten Feuchte-Abscheidemenge.
  • Die in dem Wandungszwischenraum ausgebildeten Rohwasser-/Dampfwege verlaufen in einer bevorzugten Ausgestaltung wendelförmig, womit entsprechend unter Berücksichtigung einer kompakten Bauform der Vorrichtung eine ausreichende Länge der Wege gegeben ist, welche Länge für den Verdampfungsprozess, aber auch für den Kondensationsprozess des Reinwassers benötigt wird. Die Rohwasser-/Dampfwege können hierbei gleichgerichtet oder alternativ auch gegenläufig wendelförmig verlaufen. Bevorzugt wird eine Ausgestaltung, bei welcher der verdichtete Dampf innerhalb einer Leitung geführt ist, die von dem Rohwasser bzw. entstehenden Dampf vor dem Dampfverdichter umgeben ist. Die den verdichtenden Dampf bzw. das kondensierte Reinwasser führende Leitung ist hermetisch abgeschlossen gegenüber dem umgebenden, das Rohwasser bzw. den entstehenden Dampf führenden Wandungszwischenraum. Zufolge dieser Anordnung ist ein Wärmetauscher realisiert. Die Wärme des überhitzten, verdichteten Dampfes wird an das vorbeigeführte Rohwasser zur Verdampfung desselben übertragen. Zugleich wird der verdichtete Dampf zufolge des Wärmeaustauschs abgekühlt, zur Kondensation in Reinwasser. Mit dem erzeugten Dampf wird in bevorzugter Ausgestaltung zugleich Flüssigkeit im Bereich einer Austrittswindung des Wendels mitgerissen, was zu einem verbesserten Wärmeübergang in diesem Bereich führt. Gleichfalls werden disperse Feststoffe mitgerissen und ausgetragen. Weiter ist bevorzugt der ein Außenrohr für das Rohwasser bildende Wendel aus einem Polymerwerkstoff (beispielsweise temperaturbeständiger Kunststoff oder Silikonschlauch) gefertigt, was zu einer deutlichen Reduzierung von Wärmeverlusten beiträgt und sich zudem gewichtsgünstig erweist. Die den verdichteten Dampf bzw. das Reinwasser führende Leitung ist bevorzugt ein dünnwandiger, weiter bevorzugt flexibler Metallschlauch.
  • Alternativ kann der Wärmetauscher auch als „Schlauch-in-Schlauch-Konstruktion” aufgebaut sein, beispielsweise gebildet aus einem inneren Metallschlauch, der von einem Kunststoffschlauch, beispielsweise Silikonschlauch umfasst ist.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung weist der Dampfraum Bereiche unterschiedlicher Höhen, insbesondere unterschiedlicher vertikaler Höhen auf. Diese Bereiche unterschiedlicher Höhen sind so angeordnet und ausgebildet, dass der durch das Rohwasser entstehende, einströmende Dampf tropfenfrei den Dampfraum durchtretend zum Dampfverdichter geführt wird. So strömt das Rohwasser bzw. der aus dem Rohwasser entstehende Dampf zunächst in einen, einen gegenüber der Einleitung tiefer gelegenen Boden aufweisenden Sammelraum des Dampfraumes ein. Etwaige im Dampfstrom mitgerissene Flüssigkeitsanteile werden in dem Sammelraum abgesondert und bodenseitig des Sammelraumes gesammelt bzw. von diesem ausgehend abgeführt. In diesem Zusammenhang erweist es sich von Vorteil, wenn der Sammelraum insbesondere bodenseitig unabhängig von dem Verdichter elektrisch aufheizbar ist. Diesbezüglich ist bevorzugt eine Flächenheizung vorgesehen, so weiter insbesondere in Form einer elektrischen Widerstandsheizung. Über diese werden über den Dampfstrom mitgerissene und im Sammelraum gesammelte Flüssigkeitsanteile, gegebenenfalls aber auch einströmendes Rohwasser zu Beginn des Prozesses auf Verdampfungstemperatur erwärmt, womit auch solche Flüssigkeitsanteil im Dampfraum dem weiteren Verdampfungsprozess zugeführt werden können.
  • Im Dampfstrom mitgerissene Rohwasser-Tropfen müssen zur Gewinnung von Reinwasser zwingend ausgeschieden werden. Hierzu ist die in den Dampfraum mündende Ansaugöffnung des Dampfverdichters zu dem Sammelraum über eine der Tropfenabscheidung dienende Strömungsschikane beabstandet. Diese Strömungsschikane scheidet zuverlässig tropfenförmige Rohwasseranteile aus dem Dampfstrom ab, so dass nur Reinwasserdampf vom Verdichter angesogen wird. Die Strömungsschikane wirkt in Art einer Beschleunigungsstrecke, wobei die mitgerissenen Flüssigkeitstropfen an den Prallplatten der Strömungsschikane abgetrennt werden. In weiter bevorzugter Ausgestaltung weist die oberhalb des Bodens des Sammelraumes verlaufende Strömungsschikane zu der Ansaugöffnung eine Rückführung zum Sammelraum auf, über welche abgeschiedene Flüssigkeitstropfen rückgeführt werden und über die gegebenenfalls bodenseitig in dem Sammelraum vorgesehene elektrische Heizung verdampft und erneut dem weiteren Reinigungsprozess zugeführt werden. Alternativ oder kombinativ können die abgeschiedenen Flüssigkeitstropfen auch über den Sammelraum ablaufen und dem Verdampfungsprozess erneut zugeführt werden.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zur Herstellung von Reinwasser aus Rohwasser, wobei das Rohwasser verdampft wird und der Dampf im Gegenstrom zu dem nachströmenden Rohwasser geführt und hierdurch auch kondensiert wird.
  • Um ein Verfahren der in Rede stehenden Art weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass der Dampf vor der Gegenstromführung mittels eines Seitenkanalverdichters überhitzt wird. Zufolge dieser Ausgestaltung ist zunächst eine weitere Desinfektion des zu reinigenden Wassers, hier des Dampfes erreicht. Zudem ist zufolge der Überhitzung des Dampfes die Erwärmung des Rohwassers auf Verdampfungstemperatur im Gegenstromprinzip in Form eines Warmetauschvorganges erreichbar. Zufolge des Wärmetausches wird das zu reinigende Rohwasser über den überhitzten Dampf auf Verdampfungstemperatur erhitzt und zugleich der Reinwasser-Dampf zufolge Wärmetausch abgekühlt, zur Kondensation in Reinwasser.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruchs 15 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruchs 15 oder des jeweiligen weiteren Anspruchs oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • Während des laufenden Prozesses wird das Rohwasser zufolge Wärmeeinwirkung über den verdichteten und so überhitzten Dampf beheizt. Zum Anfahren der Vorrichtung ist in diesem Zusammenhang eine elektrische Widerstandsheizung vorgesehen, die das Rohwasser zunächst verdampft. Diese elektrische Widerstandsheizung kann darüber hinaus auch im Rahmen des Verfahrens zur Aufheizung abgeschiedener Rohwasseranteile aus dem Dampfstrom dienen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung des vorgeschlagenen Verfahrens erfolgt die Strömung des Dampfes von oben nach unten und des Rohwassers von unten nach oben. Entsprechend wird bevorzugt das Rohwasser bodenseitig einer Vorrichtung zugeführt und im Zuge des Strömens nach vertikal oben verdampft, wobei weiter kopfseitig der Vorrichtung ein Dampfraum vorgesehen ist, welcher zugleich einen Umkehrpunkt der Strömungswege darstellt. Von dem Dampfraum aus wird der Dampf über den Seitenkanalverdichter angesogen und hiernach in Gegenstromführung zum Rohwasser in Richtung auf den Vorrichtungsboden geführt. Entsprechend können Zu- und Ablauf von Rohwasser und Reinwasser in etwa in einer Ebene, weiter gegebenenfalls benachbart bodenseitig der Vorrichtung angeordnet sein.
  • Nicht verdampfte Rohwasseranteile werden in bevorzugter Ausgestaltung zur nochmaligen Durchsetzung des Rohwasserweges zurückgeführt. Solche Rohwasseranteile können im laufenden Prozess mit dem Dampfstrom mitgerissene Flüssigkeitstropfen sein, die vor Erreichen des Verdichters abgeschieden wer den. Darüber hinaus werden auch insbesondere im Zuge des Anfahren der Vorrichtung noch nicht genügend aufgeheizte Rohwasseranteile zur erneuten Wärmebeaufschlagung rückgeführt, bis diese Verdampfungstemperatur erreichen.
  • Der Seitenkanalverdichter wird mittels eines bezüglich der Rohwasser-/Dampfwege innen angeordneten Motors angetrieben. Hierbei handelt es sich bevorzugt um einen Elektromotor, weiter bevorzugt um einen Reluktanzmotor. Dieser ist gekapselt ausgeführt derart, dass eine hermetische Trennung zu den Rohwasser-/Dampfwegen erreicht ist.
  • Der Dampfraum, in den der Dampf eingeleitet wird, ist weiter bevorzugt oberhalb des Seitenkanalverdichters ausgebildet, wobei weiter der Dampf aus dem Dampfraum durch den Seitenkanalverdichter angesaugt wird. Zufolge des durch die Verdichtung erreichten Überdrucks strömt der Dampf im Gegenstrom zu dem Rohwasser nach unten. Entsprechend ist dem Dampf durch den Seitenkanalverdichter eine Strömungsrichtung aufgeprägt.
  • Um weiter unter Beibehaltung einer kompakten Bauform der Vorrichtung der Verdampfung bzw. der Kondensation dienende lange Wege anzubieten, ist weiter vorgesehen, dass die Rohwasser-/Dampfwege wendelartig ausgebildet sind. Diese sind bevorzugt innerhalb eines Wandungszwischenraumes eines den Elektromotor und weiter bevorzugt den Seitenkanalverdichter umgebenden doppelwandigen Topfes vorgesehen, wobei weiter der verdichtete Dampf nach dem Verdichter innerhalb einer Leitung geführt ist, die von dem Rohwasser bzw. entstehenden Dampf umgeben ist bzw. von diesem benetzt ist.
  • Der verdichtete Dampf wird weiter bevorzugt auf eine Temperatur zwischen 140°C und 200°C, bevorzugt zwischen 160°C bis 180°C überhitzt. Hierdurch ist eine Desinfektion sichergestellt und zugleich der nötige Überdruck zur gerichteten Strömung des verdichteten Dampfes erreicht.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung des Verfahrens wird die Erhitzung über die gesonderte Widerstandsheizung nach Maßgabe eines Wasserstandes im Dampfraum vorgenommen. Die Heizleistung der Widerstandsheizung wird hierbei in Abhängigkeit eines ermittelten Druckes bzw. einer ermittelten Temperatur im Dampfraum geregelt.
  • Die angegebenen zahlenmäßigen Bandbreiten schließen auch – soweit solche nicht ohnehin exemplarisch angegeben sind – sämtliche Zwischenwerte ein und zwar insbesondere in 1/10-Schritten, weiter in 1/10-Schritten von der unteren und/oder oberen Grenze auf die jeweils andere Grenze hin eingeschränkt. „Und” steht hierbei dafür, dass beide Grenzen um jeweils ein oder mehrere Zehntel auf die Grenze hin verschoben, d. h. eingegrenzt werden.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in einer perspektivischen Darstellung eine Vorrichtung zur Herstellung von Reinwasser aus Rohwasser mit einer angeordneten Filtereinrichtung und einem Sammelbehälter;
  • 2 die Vorrichtung in einer Explosionsdarstellung;
  • 3 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Entfernen eines Deckels mit Blick auf einen Dampfraum;
  • 4 eine weitere Draufsicht auf die Vorrichtung nach Abnahme des Dampfraumabschnittes mit Blick auf einen Seitenkanalverdichter;
  • 5 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung gemäß der Linie V-V in 4;
  • 6 den Horizontalschnitt gemäß der Linie VI-VI in 5;
  • 7 den Horizontalschnitt gemäß der Linie VII-VI in 5;
  • 8 den Horizontalschnitt gemäß der Linie VIII-VIII in 5;
  • 9 eine perspektivische, partiell aufgebrochene Darstellung des Seitenkanalverdichters mit angeordnetem Elektromotor und zugeordneter Strömungsleitplatte;
  • 10 den Dampfraumabschnitt in einer Einzeldarstellung, die Draufsichtsicht betreffend;
  • 11 den Dampfraumabschnitt in Unteransicht;
  • 12 den Dampfraumabschnitt in einer partiell aufgebrochenen Perspektivdarstellung;
  • 13 eine schematische Schnittdarstellung zur Erläuterung der Ausbildung unterschiedlicher Dampfraum-Niveaus;
  • 14 den Schnitt gemäß der Linie XIV-XIV in 5;
  • 15 eine vergrößerte Querschnittdarstellung, den Durchsetzungsbereich der Motorwelle in den Seitenkanalverdichter betreffend;
  • 16 den Schnitt gemäß der Linie XVI-XVI in 15;
  • 17 den Vertikalschnitt durch die Filtereinrichtung mit zugeordneter Wasser-Reinigungsvorrichtung.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu den 1 und 2 eine Vorrichtung 1 zur Herstellung von Reinwasser aus Rohwasser. Dieser Vorrichtung 1 ist weiter eine Filtervorrichtung 2 sowie ein Reinwasser-Sammelbehälter 3 zugeordnet.
  • Die Vorrichtung 1 weist zunächst einen doppelwandigen Gehäusetopf 4 auf. Bei insgesamt unrundem, rund gestrecktem Grundriss des Gehäusetopfes 4 ist die Außenwandung 5 topfförmig, einstückig mit einem Gehäusebodenteil 6 ausgebildet. Im Übergangsbereich von Außenwandung 5 in den Gehäuseboden 6 ist eine nach innen weisende, umlaufende Stufe 7 ausgebildet. Auf dieser sitzt topfinnenseitig ein, die Innenwandung 8 des doppelwandigen Gehäusetopfes 4 ausformendes Einsatzteil 9 dichtend auf.
  • Das Einsatzteil 9 ist im Grundriss unter Belassung eines zwischen Innenwandung 8 und Außenwandung 5 belassenden, umlaufenden Wandungszwischenraumes 10 angepasst an den Grundriss der Außenwandung 5.
  • Der der Stufe 7 abgewandte Endabschnitt des Einsatzteiles 9 weist einen nach außen in Richtung auf die Außenwandung 5 gerichteten Kragen 11 auf, der über einen stufenartigen Abschnitt 12 unter Zwischenlage einer Dichtung 13 dichtend auf einen gleichfalls nach außen weisenden Stützkragen 14 der Außenwandung 5 aufsitzt (vgl. 5).
  • Zufolge dieser Ausgestaltung ist der Wandungszwischenraum 10 durch den Kragen 11 nach vertikal oben abgeschlossen. Nach vertikal unten ist ein Abschluss durch die dichtende Zusammenwirkung von gehäusebodenseitiger Stufe 7 und Innenwandung 8 gegeben.
  • Außenseitig ist an der Innenwandung 8 ein den Wandungszwischenraum 10 querender, weiter wandungsinnenseitig der Außenwandung 5 anliegender, wendelartig um die Innenwandung 8 sich erstreckender Wendelkragen 15 angeformt. Dieser bildet entsprechend in dem Wandungszwischenraum 10 einen sich nach vertikal oben um das Einsatzteil 9 verlaufenden Wendelweg 16, dessen freie Querschnittsfläche sich nach oben hin in bevorzugter Ausgestaltung erweitert.
  • Das Einsatzteil 9 ist topfartiger Gestalt mit einer nach oben, d. h. in Richtung auf das den Kragen 11 aufweisende Ende gerichteten Öffnung. Der Topfboden des Einsatzteiles 9 ist gebildet durch ein Luft-/Wasser-Trennteil 17. Dieses ist bevorzugt ein metallisches Teil, weiter beispielsweise ausgebildet in Form einer Aluminium-Bodenplatte. Das Trennteil 17 ist abdichtend mit der die Innenwandung 8 ausformenden Einsatzteil-Wandung verbunden, so beispielsweise verklebt oder verschweißt.
  • Oberseitig, d. h. dem Gehäuseboden 6 abgewandt weist das Luft-/Wasser-Trennteil 17 radial gerichtete Luft-Leitelemente 18 auf. Diese sind einstückig mit dem Trennteil 17, weiter stegartig geformt ausgebildet, womit eine Vergrößerung der Trennteil-Oberfläche erreicht ist.
  • Das Luft-/Wasser-Trennteil 17 ist zufolge der gehäusebodenseitig vorgesehenen Stufe 7 vertikal beabstandet zu dem im Wesentlichen parallel zum Trennteil verlaufenden Gehäuseboden 6.
  • Unter Berücksichtigung der vorgesehenen Abdichtung zwischen Einsatzteil 9 und somit Luft-/Wasser-Trennteil 17 und gehäusebodenseitiger Stufe 7 ist durch diese Anordnung zwischen dem Trennteil 17 und dem Gehäuseboden 6 ein Wasser-Strömungsraum 19 geschaffen. In diesen Wasser-Strömungsraum 19 ragt ein unterseitig an dem Trennteil 17 materialeinheitlich, einstückig angeformtes Leitelement 20, welches sich abgewandt zum Trennteil 17 oberflächenseitig des Gehäusebodens 6 abstützt. Das Leitelement 20 erstreckt sich etwa ausgehend von einer geometrischen Mitte des Trennteiles 17 im Grundriss spiralförmig, so weiter etwa unter Bildung von zwei Spiralwindungen. Der zentrale Spiralweg-Anfang ist in Überdeckung zu einer Randkante einer gehäusebodenseitigen Rohwasser-Einlauföffnung 21 positioniert. Letztere ist unterseitig des Gehäusebodens 6 über eine Zuführleitung 22 seitlich abgeführt. Durch die Ausbildung des Leitelementes 20 ist auch zugeordnet dem Wasser-Strömungsraum 19 eine Vergrößerung der Trennteil-Oberfläche erreicht.
  • Das Luft-/Wasser-Trennteil 17 weist zudem eine zum Topfinneren des Einsatzteiles 9 hin offene Auslassöffnung 23 auf. Ein Teilbereich der Trennteil-Oberfläche ist zur Auslassöffnung 23 hin geneigt.
  • Unterseitig des Trennteiles 17 geht die Auslassöffnung 23 über in einen den Wasser-Strömungsraum 19 und den Gehäuseboden 6 im Bereich einer entsprechend positionierten Durchbrechung 24 durchsetzenden Auslassstutzen 25. Zur Abdichtung der durchsetzten Durchbrechung 24 ist eine Ringdichtung 26 vorgesehen.
  • Der Auslassstutzen 25 ist mit einem Außengewinde versehen, welches unterseitig über den Gehäuseboden 6 frei ausragt, über welches Außengewinde bei entsprechender Schaubzuordnung einer Mutter oder dgl. über den Auslassstutzen 25 die Festlegung des Einsatzteiles 9 in der Vorrichtung 1 unter Berücksichtigung der beschriebenen Abdichtungen erreicht ist.
  • Etwa gegenüberliegend zu der vom Auslassstutzen 25 durchsetzten Durchbrechung 24 im Gehäuseboden 6 ist im Bereich der zwischen Außenwandung 5 und Gehäuseboden 6 ausgeformten Stufe 7 ein horizontal gerichteter, quer verlaufender Anschlussweg 27 ausgeformt, der den zwischen Luft-/Wasser-Trennteil 17 und Gehäuseboden 6 gebildeten Wasser-Strömungsraum 19 mit dem im Wandungszwischenraum 10 ausgebildeten Wendelweg 16 verbindet. Der Anschlussweg 27 ist weiter zugeordnet dem Spiralende des unterseitig des Trennteils 17 spiralförmig angelegten Leitelements 20.
  • Der in vertikaler Richtung etwa über fünf Windungen sich erstreckende Wendelweg 16 mündet in einer im Kragen 11 des Einsatzteiles 9 ausgebildeten und entsprechend horizontal ausgerichteten Wendelweg-Öffnung 28.
  • Auf dem doppelwandig ausgebildeten Gehäusetopf 4 sitzt ein den Gehäusetopf 4 nach oben hin abschließender Dampfraumabschnitt 29 auf. Dieser ist, wie auch im Weiteren der Gehäusetopf 4 bzw. das Einsatzteil 9 als Kunststoffspritzteil gefertigt.
  • Der Dampfraumabschnitt 29 weist zunächst eine horizontal ausgerichtete Dampfraumdecke 30 auf, die in Zuordnungsstellung vertikal beabstandet ist zum den oberen Abschluss des Gehäusetopfes 4 formenden Kragen 11. Der Dampfraumabschnitt 29 weist weiter eine umlaufende, vertikal ausgerichtete Wandung 31 auf, die in Zuordnungsstellung den oberen Endbereich des Ge häusetopfes 4 umschließt, wobei weiter der Dampfraumabschnitt 29 sich auf dem stufenartigen Abschnitt 12 des einsatzteilseitigen Kragens 11 abstützt.
  • Diese Abstützung erfolgt im Bereich eines der Dampfraumdecke 30 dichtend zugeordneten, zugleich die Wandung 31 ausbildenden Topfteiles 32, welches nach vertikal unten, insbesondere zugeordnet dem Innenraum des Gehäusetopfes 4 geschlossen ausgebildet ist. Der hierdurch im Wesentlichen durch die Dampfraumdecke 30, die Wandung 31 und den Dampfraumboden 33 abgeschlossene Raum formt einen Dampfraum 34 aus.
  • Diesem Dampfraum 34 ist zunächst eine in einer vertikalen Ebene sich erstreckende Einströmöffnung 35 zugeordnet. Diese ist unmittelbar unterhalb der Dampfraumdecke 30 positioniert, weiter in Zuordnung zu der Wendelweg-Öffnung 28.
  • Die Einströmöffnung 35 mündet in einem Sammelraum 36 des Dampfraumes 34. Dieser Sammelraum 36 weist gegenüber weiteren Abschnitten des Dampfraumes 34 die größte Querschnittsfläche auf. Weiter definiert der Sammelraum 36 mit dem Dampfraumboden 33 den vertikal tiefsten Bereich des Dampfraumes 34.
  • Im dem dem Sammelraum 36 zugeordneten Abschnitt des Dampfraumbodens 33 ist eine elektrische Widerstandsheizung 37 eingelassen. Diese ist plattenförmiger Gestalt mit kreisrundem Grundriss.
  • Den Sammelraum 36 nahezu querend ist eine Strömungsschikane 38 ausgebildet. Diese ist im Wesentlichen geformt aus zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden, vertikal ausgerichteten Prallwandungen 39, welche sich vom Dampfraumboden 33 ausgehend bis unterseitig gegen die Dampfraumdecke 30 erstrecken. Die Prallwandungen 39 sind weiter im Grundriss in etwa S- förmig angeordnet, wobei einerends die Prallwandungen 39 frei in dem Sammelraum 36 münden.
  • Die Strömungsschikane 38 ist mit einem horizontal ausgerichteten Boden 40 versehen, der oberhalb des Dampfraumbodens 33, jedoch unterhalb des untersten Niveaus der Einströmöffnung 35 verläuft.
  • Die Strömungsschikane 38 führt abgewandt dem Sammelraum 36 zu einer Ansaugöffnung 41. Diese ist horizontal ausgerichtet mit kreisrundem Querschnitt, wobei weiter die Ansaugöffnung 41 ebenenmäßig etwa auf Höhe der Einströmöffnung 35 positioniert ist. Entsprechend liegt die Ansaugöffnung 41 mit vertikalem Abstand oberhalb des Schikanenbodens 40.
  • Die Strömungsschikane 38 ist im Bereich eines die S-Wände verbindenden, geradlinigen Mittenabschnittes mit einer langgestreckt trichterförmigen, im Wesentlichen als Einsenkung des Bodens 40 ausgebildeten Tropfen-Sammelkammer 42 versehen. Diese erstreckt sich vom Bodenniveau der Strömungsschikane 38 ausgehend bis auf das Niveau des Dampfraumbodens 33, wobei weiter bodenseitig der Sammelkammer 42 eine schlitzförmige Durchtrittsöffnung 43 zum Sammelraum 36 hin vorgesehen ist, zur Rückführung etwaiger durch die Strömungsschikane 38 abgeschiedener und in der Sammelkammer 42 aufgenommener Flüssigkeitstropfen in den Sammelraum 36.
  • Der Sammelraum 36 erstreckt sich unter Beibehaltung des Bodenniveaus den freien Endbereich der Strömungsschikane 38 umgreifend in einen Ablaufsammelbereich 44. Endseitig, weiter in einer Projektion der Ansaugöffnung 41 auf den Dampfraumboden 33 betrachtet benachbart, jedoch beabstandet zu der Ansaugöffnung 41 ist der Dampfraumboden 33 im Ablaufsammelbereich 44 durchsetzt von einer Tiefstablauföffnung 45.
  • Der Ablaufsammelbereich 44 geht über in einen bodenniveauhöheren Überlaufbereich 46 mit endseitig ausgebildeter Überlauf-Ablauföffnung 47. Diese sowie der Boden des Überlaufbereiches 46 ist auf einem höheren Niveau angeordnet als das Bodenniveau des Sammelraumes 36 und der Strömungsschikane 38, jedoch auf einem vertikal niedrigeren Niveau als die Ansaugöffnung 41.
  • Der den Überlaufbereich 46, insbesondere die Überlauf-Ablauföffnung 47 ausformende Bereich des Topfteiles 32 ragt, wie auch die gleichwohl den Überlaufbereich 46 überdeckende Dampfraumdecke 30 seitlich frei auskragend über den Gehäusetopf 4 hinaus.
  • Unterseitig des der Ansaugöffnung 41 zugeordneten Bodenabschnittes des Topfteiles 32 ist ein Rohranschlussteil 48 befestigt, beispielsweise schraubbefestigt. Dieses ragt entsprechend der gewählten Anordnung in den von dem Dampfraumabschnitt 29 nach oben hin abgeschlossenen Gehäuseraum 49 ein und nimmt ein Ende einer Dampfzuführleitung 50 auf.
  • Des Weiteren geht die Tiefstablauföffnung 45 des Sammelraumes 36 in ein sich nach vertikal unten, den Gehäuseinnenraum 49 durchsetzendes Fallrohr 51 über, welches materialeinheitlich, einstückig mit dem Dampfraumabschnitt 29 bzw. mit dessen Dampfraumboden 33 ausgebildet ist. Das freie Ende des Fallrohres 51 greift dichtend in einen innenseitig der Innenwandung 8 angeformten Sockel 52, der einen quergerichteten Rückführweg 53 aufweist und somit eine quergerichtete Umlenkung des Fallrohres 51 bildet. Der Rückführweg 53 mündet, die Innenwandung 8 durchsetzend in den Wendelweg 16, weiter in etwa auf Höhe einer vom Gehäuseboden 6 aus betrachteten zweiten Wendelweg-Windung.
  • In dem Gehäuseinnenraum 49 ist eine Dampferdichter-/Elektromotoreinheit hängend angeordnet. Die Festlegung erfolgt unterseitig des Dampfraumboden 33 durch insbesondere Anschrauben des Dampfverdichters. Dieser ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Seitenkanalverdichter 54 ausgeführt.
  • Der Seitenkanalverdichter 54 weist in üblicher Form ein aus einem Deckel 55 und einem Verdichterboden 56 sich zusammensetzendes Verdichtergehäuse auf. Zwischen Deckel 55 und Verdichterboden 56 ist ein Gebläselaufrad 57 um eine Vertikalachse x drehbar angeordnet, welches Gebläselaufrad 57 zugewandt dem Verdichterboden 56 Gebläseleitschaufeln 58 trägt. Diesen zugeordnet formt der Verdichterboden 56 einen im Grundriss sich etwa über 300° bis 330° erstreckenden Gebläsekanal 59 aus. Jeweils endseitig ist dem Gebläsekanal 59 ein radialer Einlass 60 und ein radialer Auslass 61 zugeordnet.
  • In den Einlass 60 mündet die vom Dampfraum 34 abgeführte Dampfzuführleitung 50.
  • Der Auslass 61 des Seitenkanalverdichters 54 geht über in eine Dampfabführleitung 62, die den Gehäuseinnenraum 49 querend über ein Rohranschlussteil 63 zum Windungsende des in dem Wandungszwischenraum 11 ausgebildeten Wendelweges 16 führt und somit weiter unmittelbar unterhalb der Wendelweg-Öffnung 28 in den Wendelweg 16 eintritt.
  • Das Rohranschlussteil 63 geht in dem Wendelweg 16 dichtend über in eine Rohrleitung 64, die in dem Wendelweg 16 angeordnet ist und das Einsatzteil 9 umlaufend sich windungsartig nach vertikal unten in Richtung Gehäuseboden 6 erstreckt. Die Rohrleitung 64 besteht hierbei aus einem dampfdichten, gut wärmeübertragenden Material, beispielsweise geformt als flexibler Metallschlauch.
  • Das freie, untere Ende der Rohrleitung 64 ist benachbart zu dem zwischen Wasser-Strömungsraum 19 und Wendelweg 16 ausgeformten Anschlussweg 27 dichtend angeschlossen an eine den Gehäuseboden 6 durchsetzende Reinwasser-Auslauföffnung 65, an die sich gehäuseaußenseitig ein Rohranschlussstutzen 66 anschließt.
  • Der Seitenkanalverdichter 54 bzw. dessen Gebläselaufrad 57 ist antreibbar durch einen Elektromotor 67. Dieser ist in einem wandungsinnenseitig zum Elektromotor 67 einen Ringraum belassenden Motorgehäuse 68 aufgenommen, welches Motorgehäuse 68 unterseitig an dem Seitenkanalverdichter 54 befestigt ist. Durch die Anordnung des Elektromotors 67 in dem Motorgehäuse 68 und zusammen mit diesem im Gehäusetopf 4 ist eine gute Geräuschdämpfung erreicht.
  • Der Elektromotor 67 ist als Reluktanzmotor ausgebildet, wobei dessen nicht dargestellter Rotor drehfest mit einer vertikal entlang der Drehachse x ausgerichteten Welle 69 verbunden ist. Diese Welle 69 greift, den Deckel 78 des Motorgehäuses 68 sowie den Verdichterboden 56 durchsetzend formschlüssig in das Gebläselaufrad 57, zur Drehübertragung der Rotordrehung auf das Gebläselaufrad 57.
  • Das dem Seitenkanalverdichter 54 abgewandte Ende der Welle 69 ragt über den Elektromotor 67 hinaus und trägt drehfest ein weiterhin innerhalb des Motorgehäuses 68 aufgenommenes Lüfterrad 70. Letzteres trägt unterseitig Leitschaufeln, die bei vorgegebener Drehrichtung der Welle 69 einen Saugluftstrom von unten nach oben bewirkt.
  • Das Motorgehäuse 68 trägt im Bereich des dem Seitenkanalverdichter 54 abgewandten Endes eine parallel zum Luft-/Wasser-Trennteil 17 ausgerichtete und vertikal zu diesem beabstandete Strömungsleitplatte 71. Diese ist grundrissmäßig so an den auf Ebene der Strömungsleitplatte 71 gegebenen Querschnitt des Gehäuseinnenraumes 49 angepasst, dass sich umlaufend eine Strömungsöff nung 72 zwischen der Strömungsleitplatten-Randkante und der Wandungsinnenseite der Innenwandung 8 ergibt.
  • Die Strömungsleitplatte 71 ist weiter mit einer zentralen, im Grundriss kreisscheibenförmigen Strömungsöffnung 73 versehen, die durchmessermäßig in etwa angepasst ist an den freien Querschnitt des Motorgehäuses 68.
  • Das Lüfterrad 70 ist in einer Ebene oberhalb der zentralen Strömungsöffnung 73 positioniert.
  • Zwischen Strömungsleitplatte 71 und Luft-/Wasser-Trennteil 17 ergibt sich ein im Wesentlichen horizontal ausgerichteter Luft-Strömungsweg 74.
  • Der Gehäuseboden 6 bildet zusammen mit dem Luft-/Wasser-Trennteil 17, weiter auch im Zusammenhang mit der Strömungsleitplatte 71 einen Luft-/Wasser-Wärmetauscher 75.
  • Wie aus der Detail-Schnittdarstellung in 15 zu erkennen, ist unmittelbar unterhalb des Gebläselaufrades 57, zugeordnet dem Verdichterboden 56 eine, die Welle 69 umfassende Ringspaltdichtung 76 vorgesehen. Diese ist an der Welle 69 ausgerichtet und formt wandungsaußenseitig durch ringkragenartige Vorsprünge ein Labyrinth. In diesem Abschnitt ist die Ringspaltdichtung 76 gehalten durch ein in dem Verdichterboden 56 drehfest eingelassenes Halteelement 77.
  • Die Ringspaltdichtung 76 erstreckt sich nach vertikal unten bis in den Bereich des Motorgehäuse-Deckels 78 des Elektromotors 67. Unterseitig der Ringspaltdichtung 76 trägt die Welle 69 eine drehfest an dieser angeordnete Schleuder-Trennscheibe 79. Diese weist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Durchmesser auf, der etwa dem 2-Fachen des Wellendurchmessers entspricht.
  • Die Schleuder-Trennscheibe 79 ist mit der Welle 69 mediendicht verbunden, wobei weiter die Schleuder-Trennscheibe 79 auf der der Ringspaltdichtung 76 angewandten Oberfläche eine schaufelartige Strukturierung 80 aufweist, die bei Wellendrehung in dem die Schleuder-Trennscheibe 79 umfassenden Ringraum 81 einen aus der erzeugten Luftströmung abgeleiteten Überdruck aufbaut.
  • Der Ringraum 81 geht über in einen nach radial außen abgeführten Entwässerungskanal 82. Dieser ist zumindest teilweise mit einem kapillar fördernden Medium 83 gefüllt, wobei weiter zwischen dem umlaufenden Rand der Trennscheibe 79 und dem Medium 83 innerhalb des Ringraumes 81 ein Freiraum 84 verbleibt.
  • Über den Entwässerungskanal 82 werden im Betrieb zufolge der Wellendrehung und der damit einhergehenden, über die Schleuder-Trennscheibe 79 erzeugten Luftströmung Leckagen nach radial außen befördert, so insbesondere dampfförmige Leckagen. Flüssige Leckagen werden zusätzlich durch das Medium 83, welches in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Filzeinsatz ist, über den Entwässerungskanal 82 herausbefördert.
  • Unterseitig der Schleuder-Trennscheibe 79 ist weiter innerhalb des Motorgehäuse-Deckels 78 eine zweite Ringspaltdichtung 85 vorgesehen.
  • Durch die schaufelartige Strukturierung 80 der Schleuder-Trennscheibe 79 wird aufgrund der Drehzahl ein in Richtung des Seitenkanalverdichters 54 wirkendes Druckprofil erzeugt.
  • Die als Radialgebläse gebildete Schleuder-Trennscheibe 79 erzeugt zwischen dem Spaltende zwischen Welle 69 und Ringspaltdichtung 76 und der die Trennscheibe 79 aufnehmenden Kammer zwischen den Ringspaltdichtungen 76 und 85 ein Druckgefälle, wobei dieses so bemessen ist, dass sich gegen den Druck zwischen den beiden Ringspaltdichtungen 76 und 85 ein Volumenstrom vom Elektromotor 67 aus zwischen Welle 69 und Spaltdichtung einstellt. Dieser Volumenstrom sowie der mögliche Leckagestrom werden über den Entwässerungskanal 82 nach außen geführt.
  • Das ringförmige, dochtartige Medium 83, welches mit einem Fortsatz in den Entwässerungskanal 82 führt, nimmt insbesondere im Stillstand des Verdichters kondensierenden Wasserdampf auf und fördert diesen mittels Kapillarwirkung nach außen. Der Fortsatz des Mediums 83 ist so bemessen, dass dieser tiefer bis auf ein Niveau reicht, als es dem niedrigst angeordneten Bauteil zwischen den Dichtungen 76 und 85 entspricht. Somit ist sichergestellt, dass bei vollgesogenem Medium 83 und Aufnahme zusätzlicher Flüssigkeit überschüssige Flüssigkeit nach außen austritt.
  • In bevorzugter Ausgestaltung sind die Ringspaltdichtungen 76 und 85 aus Gleitlagern gebildet, die weiter bevorzugt eingeklebt sind.
  • Der Entwässerungskanal 82 geht außenseitig des Motorgehäuses 68 über in eine Entsorgungsleitung 86. Diese ist endseitig angeschlossen an eine Abtropföffnung 87, die in dem über das Motorgehäuse 68 überstehenden Ringbereich der Strömungsleitplatte 71 ausgeformt ist. Über diese Öffnung 67 tropft etwaige über den Entwässerungskanal 82 abgesonderte Leckage auf das Luft-/Wasser-Trennteil ab, um über dessen Auslassöffnung 23 und den Auslassstutzen 25 nach außen geführt zu werden.
  • Die Filtervorrichtung 2 ist benachbart zur Vorrichtung 1 angeordnet, weist weiter eine der vertikalen Höhe der Vorrichtung 1 angepasste Höhe auf. Die Filtervorrichtung 2 ist rohrartiger Gestalt mit einer vertikal ausgerichteten Rohrach se. Bodenseitig der Filterrohrwandung 88 ist ein Boden 89 vorgesehen. Den deckenseitigen Abschluss bildet ein Filterrohrdeckel 90.
  • Von der Reinwasser-Auslauföffnung 65 bzw. dem anschließenden Rohranschlussstutzen 66 geht eine Verbindungsleitung 91 über in die Filtervorrichtung 2, mündet hier unmittelbar oberhalb des Bodens 69.
  • Die Filtervorrichtung 2 ist als Steigrohr ausgebildet, weist entsprechend einen Durchmesser auf, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa einem Fünftel der Vorrichtungshöhe entspricht, so bei einer beispielhaften Höhe von etwa 200 mm einen Durchmesser von etwa 40 mm.
  • In dem gebildeten Filterraum 92 ist Aktivkohle 93 als Schüttgut eingefüllt. Die Füllmenge der Aktivkohle 93 beträgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa ein Liter.
  • Unmittelbar unterhalb des Filterrohrdeckels 90 ist ein nach radial außen geführter Steigrohraustritt 94 ausgebildet, der an den topfförmigen Reinwasser-Sammelbehälter 3 angeschlossen ist.
  • Wie insbesondere aus der Darstellung in 2 zu erkennen, ist der Reinwasser-Sammelbehälter 3 durch einen Deckel 95 verschließbar.
  • Das Gewinnen von Reinwasser aus Rohwasser mittels der vorbeschriebenen Vorrichtung 1 erfolgt durch Zuführen von Rohwasser durch die gehäusebodenseitig angeordnete Zulaufleitung 22, wonach das Rohwasser spiralförmig in den Wasser-Strömungsraum 19 nach außen über den Anschlussweg 27 in den Wendelweg 16 geleitet wird.
  • Die im laufenden Betrieb der Vorrichtung 1 erzeugte Abwärme des Elektromotors 67 wird über die mittels des angetriebenen Lüfterrades 70 erzeugte Luftströmung transportiert, wobei die Luft über die zentrale Strömungsöffnung 73 der Strömungsleitplatte 71 angesogen und durch den Zwischenraum zwischen Elektromotor 67 und Motorgehäuse 68 unter Umströmung des Elektromotors 67 zunächst nach vertikal oben in Richtung Motorgehäuse-Deckel 78 gerichtet ist. Durch in dem Deckel 78 vorgesehene Öffnungen 96 tritt die die Abwärme des Elektromotors 67 transportierende Luftströmung in den Gehäuseinnenraum 49 ein und gelangt zufolge der durch das Lüfterrad 70 erzeugten Zirkulation in den zwischen Strömungsleitplatte 71 und Luft-/Wasser-Trennteil 17 gebildeten Luft-Strömungsweg 74. Über den gebildeten Luft-/Wasser-Wärmetauscher 75 wird die Luftwärme übertragen auf das in den Wasser-Strömungsraum 19 strömende Rohwasser, zur Vorwärmung desselben sowie zur Abkühlung der kontinuierlich zirkulierenden Luft, womit hiernach über die zentrale Strömungsöffnung 72 erneut Kühlluft dem Elektromotor 67 zugeführt wird.
  • Der Elektromotor 67 ist zufolge der beschriebenen Anordnung in einem geschlossenen System aufgenommen, wodurch die Schallpegelleistung minimiert ist. Das im Wandungszwischenraum 10 den Elektromotor 67 quasi umgebende Roh- und Reinwasser dient hierbei als zusätzliche Schallisolierung.
  • Das so vorgewärmte Rohwasser umströmt in dem Wandungszwischenraum 10, den Wendelweg 16 durchsetzend das Einsatzteil 9, wobei der Rohwasser zufolge des nachstehend noch näher beschriebenen Wärmetauscherprozesses verdampft und über die Wendelweg-Öffnung 28 in den Dampfraum 34 eintritt.
  • Der Dampf gelangt, den Sammelraum 36 durchsetzend, zur Ansaugöffnung 41, wobei weiter durch Ansaugen des Dampfes mittels des Seitenkanalverdichters 54 über die Ansaugöffnung 41 eine Beschleunigung erreicht wird. Demzufolge werden in der zur Ansaugöffnung 41 führenden Strömungsschikane 38 an den Prallwandungen 39 gegebenenfalls in dem Dampfstrom mitgerissene Flüssigkeitstropfen abgeschieden, die über die Tropfen-Sammelkammer 42 und die bodenseitige Durchbrechung 43 rückgeführt werden in den Sammelraum 36.
  • Ein nicht dargestellter, in der Tropfen-Sammelkammer 42 angeordneter Sensor überwacht hierbei den Wasserstand in der Sammelkammer 42, welche Sensorergebnisse Rückschlüsse auf den Füllstand der gesamten Vorrichtung 1 ergeben, dies bedingt durch die Korrelation zwischen Füllstand der Vorrichtung und Füllstand der Sammelkammer 42.
  • Der über die Ansaugöffnung 41 in den Seitenkanalverdichter 54 angesogene Dampf wird in dem Verdichter komprimiert und kurzfristig auf eine Temperatur von beispielsweise 170°C überhitzt, was zur weiteren Desinfektion beiträgt.
  • Der überhitzte Dampf tritt über die Dampfabführleitung 62 in den Metallschlauch bzw. in die Rohrleistung 64 ein, wobei druckbedingt der Dampf entgegen der Strömungsrichtung des Rohwassers in dem Wendelweg 16 gerichtet strömt, nämlich von oben nach unten. In dem in den Wandungszwischenraum 10 gebildeten Rohwasser-Dampfweg 97 ist zufolge dieser Anordnung ein Wärmetauscher gebildet. Der in der Rohrleitung 64 strömende überhitzte Dampf wärmt das die Rohrleitung 64 wandungsaußenseitig umströmende und die Rohrleitung 64 benetzende Rohwasser auf Verdampfungstemperatur auf, während der Dampf in der Rohrleitung 64 abkühlt und abschließend kondensiert.
  • Durch die geometrische Anordnung stellt sich eine sogenannte Pfropfenströmung ein. Hierbei wird Flüssigkeit beim Verdampfen in der Wendel mitgerissen, was im oberen Bereich des Wärmetauschers für einen verbesserten Wärmeübergang an der Rohrleitung 64 sorgt. Zudem werden durch diese schwall artige Strömungsform disperse Feststoffe, wie beispielsweise Ausfällungen, in der Wärmetauschereinheit mitgerissen und ausgetragen.
  • Das kondensierte Reinwasser tritt über die Reinwasser-Auslauföffnung 65 und die Verbindungsleitung 91 in die Filtervorrichtung 2, in welchem das Reinwasser steigrohrartig von unten nach oben, die Aktivkohle 93 umströmend gefördert wird, um abschließend über den Steinrohraustritt 94 in den Reinwasser-Sammelbehälter 3 aufgenommen zu werden. In der Filtervorrichtung 2 werden leicht flüchtige organische Substanzen, die in die Dampfphase übergegangen sind an der Aktivkohle gebunden. Darüber hinaus wird hierbei auch eine Kühlung des durchströmenden Reinwassers erreicht.
  • Für die Initiierung des Prozesses und zur Aufrechterhaltung bei Ausgleich etwaiger Verlustwärme kann dem System Wärme zugeführt werden. Hierzu ist die in dem Sammelraum 36 bodenseitig angeordnete Widerstandsheizung 37 vorgesehen. Die Heizleistung der Widerstandsheizung 37 ist in Abhängigkeit vom Druck bzw. der Temperatur innerhalb des Dampfraumes 34 geregelt.
  • Über die Widerstandsheizung 37 erfolgt zunächst gegebenenfalls eine unterstützende Wärmebeaufschlagung des in den Dampfraum 34 eintretende Dampfes. Insbesondere im Prozessanlauf, bei welchem für die Wärmetauscherfunktion innerhalb des Rohwasser-/Dampfweges 97 noch keine ausreichende Dampfwärme zur Verfügung steht, greift die Widerstandsheizung 37. Das über den Wendelweg 16 in den Dampfraum 34 eintretende, im Anlaufprozess weiterhin in flüssiger Form vorliegende Rohwasser fällt nach Austritt aus der Wendelweg-Öffnung 28 in den Sammelraum 36 ein und wird dort über die Widerstandheizung 37 verdampft, welcher Dampf über die Strömungsschikane 38 und die Ansaugöffnung 41 vom Seitenkanalverdichter 54 angesogen wird. Ist die Dampfheizleistung nach dem Seitenkanalverdichter 54 ausreichend zur Er wärmung des Rohwassers innerhalb des Wendelweges 16, kann die Widerstandsheizung 37 ausgeschaltet werden.
  • Darüber hinaus werden auch innerhalb der Strömungsschikane 38 abgeschiedene und zum Sammelraum 36 rückgeführte Flüssigkeitstropfen über die Widerstandsheizung 37 verdampft.
  • Größere, in den Sammelraum 36 eintretende Rohwassermengen, beispielsweise im Prozessanlauf, werden vorgeheizt über die Widerstandsheizung 37 über die Tiefstablauföffnung 45 und das anschließende Fallrohr 51 in den Wendelweg 16 rückgeführt, zum nochmaligen Durchsatz desselben, bis die Verdampfungstemperatur erreicht ist.
  • Die Überlauf-Ablauföffnung 47 des Dampfraumes 34 ist mit einem nicht dargestellten Ventil, beispielsweise Schwimmer-Ventil, versehen, welches die Ablauföffnung 47 frei gibt, sofern ein in dem Sammelraum 36 vorliegender Rohwasser-Spiegel das Niveau des Überlaufbereiches 46 erreicht. Somit ist einer Havarie entgegengewirkt. Dadurch bedingt, dass das Bodenniveau des Überlaufbereiches 46 unterhalb des Niveaus der Ansaugöffnung 41 zum Seitenkanalverdichter 54 liegt, ist zuverlässig ein Ansaugen von insbesondere Rohwasser über den Seitenkanalverdichter 54 unterbunden.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Filtervorrichtung
    3
    Reinwasser-Sammelbehälter
    4
    Gehäusetopf
    5
    Außenwandung
    6
    Gehäuseboden
    7
    Stufe
    8
    Innenwandung
    9
    Einsatzteil
    10
    Wandungszwischenraum
    11
    Kragen
    12
    Stufenartiger Abschnitt
    13
    Dichtung
    14
    Stützkragen
    15
    Wendelkragen
    16
    Wendelweg
    17
    Luft-/Wasser-Trennteil
    18
    Luft-Leitelemente
    19
    Wasser-Strömungsraum
    20
    Leitelement
    21
    Rohwasser-Einlauföffnung
    22
    Zulaufleitung
    23
    Auslassöffnung
    24
    Durchbrechung
    25
    Auslassstutzen
    26
    Ringdichtung
    27
    Anschlussweg
    28
    Wendelweg-Öffnung
    29
    Dampfraumabschnitt
    30
    Dampfraumdeckel
    31
    Wandung
    32
    Topfteil
    33
    Dampfraumboden
    34
    Dampfraum
    35
    Einströmöffnung
    36
    Sammelraum
    37
    Widerstandsheizung
    38
    Strömungsschikane
    39
    Prallwandung
    40
    Boden
    41
    Ansaugöffnung
    42
    Tropfen-Sammelkammer
    43
    Durchbrechung
    44
    Ablaufsammelbereich
    45
    Tiefstablauföffnung
    46
    Überlaufbereich
    47
    Überlauf-Ablauföffnung
    48
    Rohranschlussteil
    49
    Gehäuseinnenraum
    50
    Dampfzuführleitung
    51
    Fallrohr
    52
    Sockel
    53
    Rückführweg
    54
    Seitenkanalverdichter
    55
    Deckel
    56
    Verdichterboden
    57
    Gebläselaufrad
    58
    Gebläseleitschaufeln
    59
    Gebläsekanal
    60
    Einlass
    61
    Auslass
    62
    Dampfabführleitung
    63
    Rohranschlussteil
    64
    Rohrleitung
    65
    Reinwasser-Auslauföffnung
    66
    Rohranschlussstutzen
    67
    Elektromotor
    68
    Motorgehäuse
    69
    Welle
    70
    Lüfterrad
    71
    Strömungsleitplatte
    72
    Strömungsöffnung
    73
    Zentrale Strömungsöffnung
    74
    Luft-Strömungsweg
    75
    Luft-/Wasser-Wärmetauscher
    76
    Ringspaltdichtung
    77
    Halteelement
    78
    Motorgehäuse-Deckel
    79
    Schleuder-Trennscheibe
    80
    Strukturierung
    81
    Ringraum
    82
    Entwässerungskanal
    83
    Medium
    84
    Freiraum
    85
    Ringspaltdichtung
    86
    Entsorgungsleitung
    87
    Abtropföffnung
    88
    Filterrohrwandung
    89
    Boden
    90
    Filterrohrdeckel
    91
    Verbindungsleitung
    92
    Filterraum
    93
    Aktivkohle
    94
    Steigrohraustritt
    95
    Deckel
    96
    Öffnungen
    97
    Rohwasser-/Dampfweg
    x
    Drehachse

Claims (24)

  1. Vorrichtung (1) zur Herstellung von Reinwasser, aus Rohwasser, wobei eine Verdampfung des Rohwassers vorgesehen ist und der entstehende Dampf im Gegenstrom zu dem Rohwasser geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektromotorisch betriebener Dampfverdichter vorgesehen ist und dass der Elektromotor (67) innen bezüglich der umgebend verlaufenden Rohwasser-/Dampfwege (97) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (67) innerhalb eines doppelwandigen Topfes (4) angeordnet ist, wobei die Rohwasser-/Dampfwege (97) im Wandungszwischenraum (10) verlaufen.
  3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfverdichter oberhalb des Elektromotors (67) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfverdichter ein Seitenkanalverdichter (54) ist.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass topfbodenseitig ein Luft-/Wasser-Wärmetauscher (75) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass oberseitig des Dampfverdichters ein Dampfraum (34) vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (33) des Dampfraumes (34) zumindest teilweise unabhängig von dem Dampfverdichter aufheizbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wandungszwischenraum (10) wendelförmig verlaufende Rohwasser-/Dampfwege (97) ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der verdichtete Dampf innerhalb einer Leitung (64) geführt ist, die von dem Rohwasser bzw. entstehenden Dampf umgeben ist.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfraum (34) Bereiche unterschiedlicher Höhe aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohwasser bzw. der entstehende Dampf zunächst in einen, einen gegenüber der Einleitungshöhe tiefer gelegenen Boden aufweisenden Sammelraum (36) des Dampfraumes (34) einströmt.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelraum (36) insbesondere bodenseitig unabhängig von dem Verdichter elektrisch aufheizbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Dampfraum (34) mündende Ansaugöffnung (41) des Dampfverdichters zu dem Sammelraum (36) über eine der Tropfenabscheidung dienende Strömungsschikane (38) beabstandet ist.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die oberhalb des Bodens des Sammelraumes (36) verlaufende Strömungsschikane (38) zu der Ansaugöffnung (41) eine Rückführung zum Sammelraum (36) aufweist.
  15. Verfahren zur Herstellung von Reinwasser aus Rohwasser, wobei das Rohwasser verdampft wird und der Dampf im Gegenstrom zu dem nachströmenden Rohwasser geführt und hierdurch auch kondensiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampf vor der Gegenstromführung mittels eines Seitenkanalverdichters (54) überhitzt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohwasser zum Anfahren der Vorrichtung (1) über eine elektrische Widerstandsheizung (37) verdampft wird.
  17. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 16 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömung des Dampfes von oben nach unten und des Rohwassers von unten nach oben durchgeführt wird.
  18. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17 oder insbesondere danach gekennzeichnet, dass nicht verdampfte Rohwasseranteile zur nochmaligen Durchsetzung des Rohwasserweges zurückgeführt werden.
  19. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 18 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenkanalverdichter (54) mittels eines bezüglich der Rohwasser-/Dampfwege (97) innen angeordneten Motors angetrieben wird.
  20. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 19 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampf in einen oberhalb des Seitenkanalverdichters (54) ausgebildeten Dampfraum (34) geleitet wird und von dort durch den Seitenkanalverdichter (54) angesaugt wird.
  21. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 20 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der verdichtete Dampf zufolge des Überdrucks im Gegenstrom zu dem Rohwasser nach unten strömt.
  22. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 21 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohwasser-/Dampfwege (97) wendelartig ausgebildet sind.
  23. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 22 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der verdichtete Dampf auf eine Temperatur zwischen 140°C und 200°C überhitzt wird, bevorzugt zwischen 160°C und 180°C.
  24. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 23 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzung über die ge sonderte Widerstandsheizung (37) nach Maßgabe eines Wasserstandes im Dampfraum (34) vorgenommen wird.
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