DE102008015441A1 - Elektronische Stabilisierungs- und Zündhilfe für eine Leuchtstofflampe - Google Patents

Elektronische Stabilisierungs- und Zündhilfe für eine Leuchtstofflampe Download PDF

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    • H05B41/295Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters with semiconductor devices and specially adapted for lamps with preheating electrodes, e.g. for fluorescent lamps
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Abstract

Es wird eine elektronische Stabilisierungs- und Zündhilfe (10) für eine Leuchtstofflampe (1) vorgeschlagen, wobei die elektronische Stabilisierungs- und Zündhilfe (10) über einen ersten und einen zweiten Anschluss (20, 21) mit Elektroden (3, 5) der Leuchtstofflampe (1) verbindbar ist, welche über weitere Elektroden (2, 4) über eine Drosselspule (6) an einen Dimmer (7) angeschlossen ist, wobei die Stabilisierungs- und Zündhilfe (10) enthält: e) einen zwischen den beiden Anschlüssen (20, 21) angeordneten steuerbaren Wechselstromschalter (14), f) zwei in Serie zwischen den beiden Anschlüssen (20, 21) angeordnete steuerbare Gleichstromschalter (12, 13), g) einen Kondensator (15), welcher mit seiner ersten Klemme am Verbindungspunkt beider Gleichstromschalter (12, 13) angeschlossen und mit seiner zweiten Klemme über je eine Diode (18, 19) mit den beiden Anschlüssen (20, 21) verbunden ist, h) einen die Schalter (12, 13, 14) in Abhängigkeit des zeitlichen Verlaufs der Spannung zwischen beiden Anschlüssen (20, 21) ansteuernde Steuereinheit (11), wobei die Leuchtstofflampe (1) aus dem Kondensator (15) in denjenigen Zeiträumen mit einem Hochfrequenz-Strom (iHF) beaufschlagt wird, in denen die Spannung zwischen beiden Anschlüssen (20, 21) durch den vorgeschalteten Dimmer (7) Lücken aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektronische Stabilisierungs- und Zündhilfe für eine Leuchtstofflampe, wobei die elektronische Stabilisierungs- und Zündhilfe über einen ersten und einen zweiten Anschluss mit Elektroden der Leuchtstofflampe verbindbar ist, welche über weitere Elektroden über eine Drosselspule an einen Dimmer angeschlossen ist.
  • Leuchtstoffleuchten enthalten in der einfachsten Ausführung ein Vorschaltgerät, eine Leuchtstofflampe mit Fassungen und einen Starter. Diese sogenannten Standard-Leuchtstoffleuchten können nur über einen elektrischen Schalter ein- und ausgeschaltet werden, während Dimmen wegen der in den Strompausen fehlenden Elektrodenheizung und Unterschreitung der Brennspannung nicht möglich ist. Leuchtstoffleuchten, die in ihrer Helligkeit gesteuert werden können, werden üblicherweise mit elektronischen Vorschaltgeräten betrieben und z. B. über einen Tastsensor und ein Bussystem (DALI, DMX, KNX) gesteuert.
  • Aus der DE 33 17 438 A1 ist eine Schaltungsanordnung zur Helligkeitssteuerung von Leuchtstofflampen bekannt. Um Leuchtstofflampen mit erhöhter Zündspannung mit einer Dimmerschaltung flackerfrei in der Helligkeit steuern zu können, wird die zusätzliche Anordnung eines Hochfrequenzgenerators vorgeschlagen, der eingangsseitig über den Dimmer mit der Netzwechselspannung beaufschlagt wird sowie aus gangsseitig eine hochfrequente Wechselspannung an die Elektroden der Leuchtstofflampen abgibt. Der Hochfrequenzgenerator besteht dabei aus der Serienschaltung eines eingangsseitigen Einschaltverzögerers, eines Frequenzumsetzers, eines Übertragers und ausgangsseitiger Koppelkondensatoren.
  • Aus der DE 33 15 793 C2 ist eine Schaltungsanordnung zur Helligkeitssteuerung von Leuchtstofflampen bekannt, wobei der Leuchtstofflampe ein Dimmer und ein Vorschaltgerät in Reihe und ein Grundlastgerät oder eine Glühlampenlast parallel geschaltet sind. Es ist ein Zündgerät vorgesehen, das eingangsseitig mit den Ausgängen des Dimmers und ausgangsseitig mit den Elektroden der Leuchtstofflampe verbunden ist und das in jeder Halbwelle synchron zum Phasenanschnitt des Dimmers einen Zündimpuls liefert. Das Zündgerät enthält eine Reihenschaltung einer Phasenanschnittauswertung, einer Einschaltverzögerung, einer Störimpulsaustastung, eines Impulsverstärkers, eines Zündimpulsgenerators, eines Zündimpulstransformators und eines Kondensators.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute und kostengünstig herstellbare elektronische Stabilisierungs- und Zündhilfe anzugeben, mit deren Hilfe ein Dimmen einer Standard-Leuchtstofflampe möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst eine elektronische Stabilisierungs- und Zündhilfe für eine Leuchtstofflampe, wobei die elektronische Stabilisierungs- und Zündhilfe über einen ersten und einen zweiten Anschluss mit Elektroden der Leuchtstofflampe verbindbar ist, welche über weitere Elektroden über eine Drosselspule an einen Dimmer angeschlossen ist, wobei die Stabilisierungs- und Zündhilfe enthält:
    • a) einen zwischen den beiden Anschlüssen angeordneten steuerbaren Wechselstromschalter,
    • b) zwei in Serie zwischen den beiden Anschlüssen angeordnete steuerbare Gleichstromschalter,
    • c) einen Kondensator, welcher mit seiner ersten Klemme am Verbindungspunkt beider Gleichstromschalter angeschlossen und mit seiner zweiten Klemme über je eine Diode mit den beiden Anschlüssen verbunden ist,
    • d) einen die Schalter in Abhängigkeit des zeitlichen Verlaufs der Spannung zwischen beiden Anschlüssen ansteuernde Steuereinheit,
    wobei die Leuchtstofflampe aus dem Kondensator in denjenigen Zeiträumen mit einem Hochfrequenz-Strom beaufschlagt wird, in denen die Spannung zwischen beiden Anschlüssen durch den vorgeschalteten Dimmer Lücken aufweist.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, dass bei einer bereits vorliegenden Installation mit Standard-Leuchtstofflampe ein Dimmer an Stelle eines Schalters nachgerüstet und verwendet werden kann. Es ist zunächst lediglich der vorhandene Starter gegen die vorgeschlagene elektronische Stabilisierungs- und Zündhilfe auszutauschen. Nun kann der vorhandene Schalter gegen einen Dimmer ausgetauscht werden. Weitere Änderungen bei der Installation sind nicht erforderlich. Vorteilhaft ist nunmehr eine Standard-Leuchtstofflampe mittels eines Phasenanschnitt-Dimmers in ihrer Helligkeit zumindest in einem begrenzten Bereich dimmbar.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Schaltungsanordnung einer elektronische Stabilisierungs- und Zündhilfe für eine Leuchtstofflampe inklusive Leuchtstofflampe/Drosselspule/Dimmer,
  • 27 Skizzen zur Erläuterung der während unterschiedlicher Betriebsphasen fließenden Ströme.
  • In 1 ist eine Schaltungsanordnung einer elektronische Stabilisierungs- und Zündhilfe für eine Leuchtstofflampe inklusive Leuchtstofflampe/Drosselspule/Dimmer dargestellt. Es ist eine Leuchtstofflampe (Leuchtstoffröhre) 1 zu erkennen, deren vier Elektroden 25 (Glühkathoden-Anschlüsse) wie folgt verschaltet sind:
    • • Die erste Elektrode 2 ist über einer Drosselspule 6 mit dem ersten Ausgang eines Dimmers 7 verbunden. Der Dimmer 7 wird in Phasenanschnittsteuerung betrieben.
    • • Die zweite Elektrode 3 ist mit dem ersten Anschluss 20 der elektronische Stabilisierungs- und Zündhilfe 10 verbunden.
    • • Die dritte Elektrode 4 ist mit dem zweiten Ausgang des Dimmers 7 verbunden.
    • • Die vierte Elektrode 5 ist mit dem zweiten Anschluss 21 der elektronische Stabilisierungs- und Zündhilfe 10 verbunden.
  • Die beiden Eingänge des Dimmers 7 stellen Netzwechselspannungs-Anschlüsse 8, 9 dar, welche mit der Netzwechselspannung beaufschlagt werden.
  • Die elektronische Stabilisierungs- und Zündhilfe 10 weist eine Steuereinheit (Controller) 11 auf, die über Versorgungsanschlüsse d und e an die beiden Klemmen eines Kondensators 15 angeschlossen ist. Die Steuereinheit 11
    • • steuert über eine Steuerleitung a einen steuerbaren Gleichstromschalter 12, z. B. Transistor an, welcher einerseits am Anschluss 20 und andererseits am ersten Anschluss des Kondensators 15 liegt,
    • • steuert über eine Steuerleitung b einen steuerbaren Gleichstromschalter 13, z. B. Transistor an, welcher einerseits am ersten Anschluss des Kondensators 15 und andererseits am Anschluss 21 hegt,
    • • steuert über eine Steuerleitung c einen steuerbaren (ausschaltbaren) Wechselstromschalter 14, z. B. zwei gegeneinander geschaltete Transistoren an, welcher einerseits am Anschluss 20 und andererseits am Anschluss 21 liegt,
    • • weist einen Detektionsanschluss f auf, welcher die am Anschluss 20 anstehende Spannung detektiert.
  • Zwischen Anschluss 20 und dem ersten Anschluss des Kondensators 15 ist ferner die Reihenschaltung einer Gleichrichterdiode 16 mit einem Ladewiderstand 17 geschaltet. Der zweite Anschluss des Kondensators 15 ist über eine Diode 18 mit dem Anschluss 20 und über eine Diode 19 mit dem Anschluss 21 verbunden.
  • Die Steuereinheit 11 übernimmt in Verbindung mit den weiteren Baukomponenten der elektronischen Stabilisierungs- und Zündhilfe 10 die folgenden Aufgaben:
    • A) Herstellen einer leitenden Verbindung bei nicht gezündeter Leuchtstofflampe 1, um den Dimmer 7 mit der für seinen Betrieb nötigen Energie zu versorgen.
    • B) Einleiten eines ersten Startvorganges der Leuchtstofflampe 1 durch Unterbrechen des über die Elektroden 2 und 3 respektive 4 und 5 fließenden Stromes im Strom-Maximum nach einer definierten Zeitspanne des Vorheizens der Elektroden 25 zur Erzeugung einer einmalig hohen Zündspannung.
    • C) Speicherung einer geringen Energiemenge (zur Ladung des Kondensators) während der mittels des Dimmers 7 eingestellten und durch ihn hervorgerufenen stromführenden Zeitspanne innerhalb einer Halbwelle der Netzwechselspannung über die Elektroden 2 und 3 respektive 4 und 5 der Leuchtstofflampe 1.
    • D) Versorgung der Leuchtstofflampel mit Hochfrequenz-Energie kleiner Leistung während der mittels des Dimmers 7 eingestellten und durch ihn hervorgerufenen stromlosen Zeitspanne innerhalb einer Halbwelle der Netzwechselspannung.
  • Die Leuchtstofflampe 1 befindet sich bei Speisung über den Dimmer 7 erfindungsgemäß in einem Mischbetrieb aus
    • • Stromflusszeiten mit der Frequenz der Netzwechselspannung (gezündete Leuchtstofflampe) und
    • • Stromflusszeiten mit Hochfrequenz, während der die Leuchtstofflampe 1 mit sehr geringer Helligkeit leuchtet, die Ionisation für die nächste Welle der Netzwechselspannung jedoch erhalten bleibt, wodurch die Leuchtstofflampe 1 dann ohne erneuten Zündvorgang problemlos aus der Netzwechselspannung gespeist werden kann.
  • In der Summe liegt so die Helligkeit unterhalb der maximalen Helligkeit, sobald die Netzwechselspannung mittels des Dimmers 7 angeschnitten wird.
  • Nachfolgend soll die Funktionsweise der elektronischen Stabilisierungs- und Zündhilfe näher erläutert werden. In den 27 sind hierzu Skizzen zur Erläuterung der während unterschiedlicher Betriebsphasen fließenden Ströme dargestellt. Sobald der Dimmer 7 betätigt, d. h. eingeschaltet wird, ergibt sich ein Stromfluss Dimmer 7 – Drosselspule 6 – Elektrode 2 – Elektrode 3 – Anschluss 20 – Gleichrichterdiode 16 – Ladewiderstand 17 – Kondensator 15 – Diode 19 – Anschluss 21 – Elektrode 5 – E lektrode 4 – Dimmer 7. 2 zeigt den in der elektronischen Stabilisierungs- und Zündhilfe 10 während dieser Betriebsphase fließenden Ladestrom iL1, durch welchen der Kondensator 15 derart aufgeladen wird, dass die ausreichende Versorgung der Steuereinheit 11 sichergestellt ist. Dies entspricht Aufgabe A).
  • Sobald die ausreichende Versorgung der Steuereinheit 11 sichergestellt ist, wird der steuerbare Gleichstromschalter 12 mittels Ansteuerung über die Steuereinheit 11 geschlossen, wodurch sich der Kondensator 15 auf die volle treibende Spannung aufladen kann. Es ergibt sich ein Ladestrom iL2, d. h. ein Stromfluss Dimmer 7 – Drosselspule 6 – Elektrode 2 – Elektrode 3 – Anschluss 20 – Gleichstromschalter 12 – Kondensator 15 – Diode 19 – Anschluss 21 – Elektrode 5 – Elektrode 4 – Dimmer 7, wie in 3 gezeigt. Dies entspricht ebenfalls Aufgabe A).
  • Nachdem der Kondensator 15 auf die volle treibende Spannung aufgeladen ist, werden Gleichstromschalter 12 geöffnet und Wechselstromschalter 14 geschlossen (wiederum durch Ansteuerung über die Steuereinheit 11). Damit ergibt sich der zum Heizen der Elektroden 25 und zum Aufbau eines Magnetfeldes der Drossel 6 dienende Strom iH Dimmer 7 – Drosselspule 6 – Elektrode 2 – Elektrode 3 – Anschluss 20 – Wechselstromschalter 14 – Anschluss 21 – Elektrode 5 – Elektrode 4 – Dimmer 7, wie in 4 gezeigt. Dies erfolgt in Vorbereitung der Aufgabe B).
  • Über den Detektionsanschluss f ermittelt die Steuereinheit 11 fortlaufend den zeitlichen Verlauf der Netzwechselspannung respektive der zwischen den Anschlüssen 20, 21 anstehenden Spannung, um hieraus den richtigen Zeitpunkt zur Zündung der Leuchtstofflampe 1 im Strommaximum feststellen zu können.
  • Von einem Zeitglied in der Steuereinheit 11 vorgegeben und in Abhängigkeit der über Detektionsanschluss f erhaltenen Spannungs-Information wird der Wechselstromschalter 14 nunmehr in einem Strommaximum geöffnet. Der unter 4 erläuterte Stromfluss wird unterbrochen und das „zusammenfallende” Magnetfeld der Drosselspule 6 induziert die erforderliche hohe Zündspannung für die Leuchtstofflampe 1. Nun sind alle Schalter 12, 13, 14 geöffnet, der Kondensator 15 ist geladen und es ergibt sich der in 5 gezeigte Strom iB bei gezündeter Leuchtstofflampe, d. h. ein Stromfluss Dimmer 7 – Drosselspule 6 – Elektrode 2 – Leuchtstofflampe 1 – Elektrode 4 – Dimmer 7, wie in 5 gezeigt. Dies entspricht Aufgabe B).
  • Weist nun die Spannungsversorgung der Leuchtstofflampe 1 infolge der aktuellen Einstellung des Dimmers 7 Lücken auf, wodurch es zur Unterschreitung der Brennspannung der Leuchtstofflampe 1 kommt – was die Steuereinheit 11 über den Detektionsanschluss f detektiert – werden während dieser Lücken die steuerbaren Gleichstromschalter 12 und 13 abwechselnd mit einer Frequenz von mehr als 20 kHz umgeschaltet. Der nun aus der elektronischen Stabilisierungs- und Zündhilfe 10 fließende, durch den Kondensator 15 gespeiste Hochfrequenz-Strom iHF ist durch die zeitliche Größe der Einschaltzeiten der Gleichstromschalter 12 und 13 derart bemessen, dass in der Leuchtstofflampe 1 die für die nächste Zündung nötige Ionisierung aufrechterhalten wird.
  • In den 6 und 7 ist der Verlauf des Hochfrequenz-Stroms iHF für seine beiden Stromrichtungen gezeigt. Gemäß 6 ergibt sich ein Hochfrequenz-Strom iHF vom Kondensator 15 über die Diode 19, Anschluss 21, Elektrode 5, Leuchtstofflampe 1, Elektrode 3, Anschluss 20 und den geschlossenen Gleichstromschalter 12 zurück zum Kondensator 15. Gemäß 7 ergibt sich ein Hochfrequenz-Strom vom Kondensator 15 über die Diode 18, Anschluss 20, Elektrode 3, Leuchtstofflampe 1, Elektrode 5, Anschluss 21 und den geschlossenen Gleichstromschalter 13 zurück zum Kondensator 15. Dies entspricht Aufgabe D).
  • In der folgenden Halbwelle wird der Kondensator 15 durch kurzzeitiges Schließen des Gleichstromschalters 12 oder des Gleichstromschalters 13 – je nach Halbwelle – wieder aufgeladen. Dies entspricht Aufgabe C). 8 zeigt hierzu beispielhaft die Aufladung des Kondensators 15 durch Schließen des Gleichstromschalters 13. Es ergibt sich ein Ladestrom iL3 vom Dimmer 7 über die Elektroden 4, 5, den Anschluss 21, den geschlossenen Gleichstromschalter 13, den Kondensator 15, die Diode 18, den Anschluss 20 die Elektroden 3, 2 und die Drosselspule 6 zurück zum Dimmer 7.
  • 1
    Leuchtstofflampe (Leuchtstoffröhre)
    2
    Elektrode (Glühkathoden-Anschluss)
    3
    Elektrode (Glühkathoden-Anschluss)
    4
    Elektrode (Glühkathoden-Anschluss)
    5
    Elektrode (Glühkathoden-Anschluss)
    6
    Drosselspule
    7
    Dimmer
    8
    Netzwechselspannungs-Anschluss
    9
    Netzwechselspannungs-Anschluss
    10
    elektronische Stabilisierungs- und Zündhilfe
    11
    Steuereinheit (Controller)
    12
    steuerbarer Gleichstromschalter, z. B. Transistor
    13
    steuerbarer Gleichstromschalter, z. B. Transistor
    14
    steuerbarer, Wechselstromschalter, z. B. Triac
    15
    Kondensator
    16
    Gleichrichterdiode
    17
    Ladewiderstand
    18
    Diode
    19
    Diode
    20
    erster Anschluss
    21
    zweiter Anschluss
    a
    Steuerleitung
    b
    Steuerleitung
    c
    Steuerleitung
    d
    Versorgungsanschluss
    e
    Versorgungsanschluss
    f
    Detektionsanschluss
    iHF
    Hochfrequenz-Strom
    iL1, iL2, iL3
    Ladeströme
    iH
    Heizstrom
    iB
    Strom durch Leuchtstofflampe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3317438 A1 [0003]
    • - DE 3315793 C2 [0004]

Claims (2)

  1. Elektronische Stabilisierungs- und Zündhilfe (10) für eine Leuchtstofflampe (1), wobei die elektronische Stabilisierungs- und Zündhilfe (10) über einen ersten und einen zweiten Anschluss (20, 21) mit Elektroden (3, 5) der Leuchtstofflampe (1) verbindbar ist, welche über weitere Elektroden (2, 4) über eine Drosselspule (6) an einen Dimmer (7) angeschlossen ist, wobei die Stabilisierungs- und Zündhilfe (10) enthält: a) einen zwischen den beiden Anschlüssen (20, 21) angeordneten steuerbaren Wechselstromschalter (14), b) zwei in Serie zwischen den beiden Anschlüssen (20, 21) angeordnete steuerbare Gleichstromschalter (12, 13), c) einen Kondensator (15), welcher mit seiner ersten Klemme am Verbindungspunkt beider Gleichstromschalter (12, 13) angeschlossen und mit seiner zweiten Klemme über je eine Diode (18, 19) mit den beiden Anschlüssen (20, 21) verbunden ist, d) einen die Schalter (12, 13, 14) in Abhängigkeit des zeitlichen Verlaufs der Spannung zwischen beiden Anschlüssen (20, 21) ansteuernde Steuereinheit (11), wobei die Leuchtstofflampe (1) aus dem Kondensator (15) in denjenigen Zeiträumen mit einem Hochfrequenz-Strom (iHF) beaufschlagt wird, in denen die Spannung zwischen beiden Anschlüssen (20, 21) durch den vorgeschalteten Dimmer (7) Lücken aufweist.
  2. Elektronische Stabilisierungs- und Zündhilfe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klemme des Kondensators (15) über einem Ladewiderstand (17) und einer Diode (16) mit dem ersten Anschluss (20) verbunden ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3317438A1 (de) 1983-05-13 1984-11-15 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Schaltungsanordnung zur helligkeitssteuerung von leuchtstofflampen
DE3315793C2 (de) 1983-04-30 1992-01-30 Asea Brown Boveri Ag, 6800 Mannheim, De

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