DE102008014919B4 - Druckbetätigter Mechanismus und denselben beinhaltende Wasserpumpe - Google Patents
Druckbetätigter Mechanismus und denselben beinhaltende Wasserpumpe Download PDFInfo
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Abstract
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- 1. Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft einen druckbetätigten Mechanismus zum Antreiben eines angetriebenen Bereichs oder Steuern eines gesteuerten Bereichs gemäß einer Druckveränderung in einer Druckkammer und eine Wasserpumpe, die den druckbetätigten Mechanismus beinhaltet.
- 2. Beschreibung des einschlägigen Stands der Technik
- In einem Verbrennungsmotor wird eine Wasserpumpe verwendet, Kühlwasser durch den Wassermantel zu zirkulieren. Bei der in der japanischen Gebrauchsmusterschrift Nr. 5-58832 (
JP 5-58 832 U - In den letzten Jahren hat man Wasserpumpen untersucht, bei denen die auf den Rotor der Pumpe übertragene Antriebskraft verändert werden kann, z. B. die in
5 und6 gezeigten. Wie in5 gezeigt ist, beinhaltet die Wasserpumpe100 : ein Zirkulationssystem20 zum Zirkulieren des Kühlwassers; und ein Antriebssystem30 zum Antreiben eines Drehzylinders21 des Zirkulationssystems20 . Eine Trennwand40 zum Verhindern, dass Kühlwasser aus dem Zirkulationssystem20 in das Antriebssystem30 gelangt, ist zwischen dem Zirkulationssystem20 und dem Antriebssystem30 angeordnet. - Ein Strömungsweg
23 , der von Kühlwasser durchströmt wird, ist in einem Zylinderblock22 des Verbrennungssystems ausgebildet. Eine Trägerwelle25 , von der ein Ende an der Trennwand40 befestigt ist, ist im Strömungsweg23 angeordnet. An beiden Enden der Trägerwelle25 sind Lager24a bzw.24b angeordnet. Die Trägerwelle25 wird durch den mit Schaufeln26 versehenen Drehzylinder21 eingefügt, wodurch der Drehzylinder21 in Bezug auf die Trägerwelle25 drehbar gelagert wird. Ein Endbereich des Drehzylinders21 auf der Seite der Trennwand40 ist mit einem einen Eisenkern beinhaltenden Induktorring27 versehen. - Das Antriebssystem
30 beinhaltet ein Gehäuse31 und eine Riemenscheibe32 , die am Gehäuse31 befestigt ist, wobei die Riemenscheibe32 mit einer Kurbelwelle (nicht gezeigt) des Verbrennungsmotors durch einen Riemen33 verbunden ist, so dass die Riemenscheibe32 durch die Kurbelwelle angetrieben wird. In dem Gehäuse31 ist ein Schieber34 angeordnet, von dem zumindest ein Teil mit dem Gehäuse31 verzahnt in Einriff steht, wobei der Schieber34 in der Lage ist, sich in einer axialen Richtung des Drehzylinders21 im Gehäuse31 hin- und herzubewegen. Ein Magnet35 , der z. B. aus Neodym gefertigt ist, wird auf der Seite des Zirkulationssystems20 auf einen Endbereich des Schiebers34 gepasst, so dass der Magnet35 den an den Drehzylinder21 gepassten Induktorring27 umgibt ist. Der Induktorring27 und der Magnet35 funktionieren jeweils als magnetischer Bereich. - Der Schieber
34 wird durch eine im Gehäuse31 angeordnete Feder36 stets auf die Seite des Zirkulationssystems20 gedrängt. Das von der Kurbelwelle an das Gehäuse31 über den Riemen33 und die Riemenscheibe32 übertragene Drehmoment wird mittels der magnetischen Wechselwirkung, die sich zwischen dem Induktorring27 und dem Magneten35 ereignet, an den Drehzylinder21 übertragen, wodurch der Drehzylinder21 gedreht wird. Wenn die am Drehzylinder21 befestigten Schaufeln26 sich aufgrund dieser Drehung drehen, wird das Kühlwasser im Strömungsweg23 dem Wassermantel (nicht gezeigt) des Verbrennungsmotors unter Druck stehend zugeführt. - Das Innere des Gehäuses
31 ist durch den Schieber34 in eine atmosphärische Kammer31a und eine Druckkammer31b unterteilt. Ein Abdichtungselement37 zur Abdichtung zwischen dem Schieber34 und der Innenoberfläche des Gehäuses31 ist auf der Außenoberfläche des Schiebers34 angeordnet, und das Abdichtungselement37 hält die Druckkammer31b luftdicht versiegelt. Variiert der Druck in der Druckkammer31b , bewegt sich der Schieber34 im Gehäuse31 hin- und her, wodurch der Betrag des Drehmoments, das über den Magneten35 und den Induktorring27 an den Drehzylinder21 übertragen wird, geändert wird. In der Wasserpumpe100 handelt es sich somit bei dem Drehzylinder21 um einen drehenden Körper, der als der angetriebene Bereich dient, der durch die Hin- und Herbewegung des Schiebers34 angetrieben wird; das Gehäuse31 und der Schieber34 bilden den Betriebsbereich, der den Drehzylinder21 gemäß der Druckveränderung in der Druckkammer31b antreibt; und bei dem Antriebssystem30 handelt es sich um den druckbetätigten Mechanismus. - In dem Antriebssystem
30 ist ein Druckrohr41 in die Druckkammer31b des Gehäuses31 eingefügt. Das Druckrohr41 wird durch ein Lager42 gelagert, das in dem Gehäuse31 vorgesehen ist und an einem anderen Element (nicht gezeigt) befestigt ist, und das Gehäuse31 ist in Bezug auf das Druckrohr41 drehbar. Eine Dichtung43 zum Verhindern, dass Luft aus der Druckkammer31b herausströmt, ist zwischen dem Druckrohr41 und der Innenoberfläche des Gehäuses31 angeordnet. Eine Druckeinführleitung52 ist mit dem Druckrohr41 verbunden, und ein Vakuumschaltventil (das nachstehend als „VSV” bezeichnet wird)55 , das als Schaltbereich dient, ist auf der Druckeinführleitung52 angeordnet. Die Druckeinführleitung52 zweigt über das VSV55 an dem Ende gegenüber dem Ende ab, wo die Druckeinführleitung52 mit dem Druckrohr41 verbunden ist. Eine Abzweigung der Druckeinführleitung52 ist mit einer Einlasslufttleitung57 auf der stromabwärtigen Seite eines Drosselventils62 verbunden, und die andere Abzweigung der Druckeinführleitung52 ist mit einem im Motorraum befindlichen atmosphärischen Lufteinführbereich54 verbunden, in den atmosphärische Luft eingeführt wird. In der Lufteinführleitung57 handelt es sich bei dem Bereich stromabwärts des Drosselventils62 um einen Unterdruckbereich, in dem der Druck unter dem Atmosphärendruck liegt, wenn sich der Verbrennungsmotor in Betrieb befindet. Insbesondere bilden das Druckrohr41 und die Druckeinführleitung52 einen Druckweg70 , und der atmosphärische Lufteinführbereich54 und die Einlassluftleitung57 ergeben einen ersten Druckbereich bzw. einen zweiten Druckbereich. Die Antriebssteuerung des VSV55 wird durch eine elektronische Steuerung90 ausgeführt, wodurch die Ventilelementposition des VSV55 geändert wird, wodurch bewirkt wird, dass die Druckkammer31b selektiv mit der Saugluftleitung57 oder dem atmosphärischen Lufteinführbereich54 in Verbindung gelangt. - Insbesondere wenn das Signal zum Steuern des VSV
55 , das von der elektronischen Steuerung90 zugeführt wird, „AUS” ist, steht die Druckkammer31b mit dem atmosphärischen Lufteinführbereich54 in Verbindung, und die atmosphärische Luft wird in die Druckkammer31b eingeführt, wodurch die Druckdifferenz zwischen der atmosphärischen Kammer31a und der Druckkammer31b aufgehoben wird. Wie in5 gezeigt ist, wird somit der Schieber34 durch die Spannkraft der Feder36 vorgespannt und zum Zirkulationssystem20 hin verschoben. Wenn dies geschieht, nähern sich der auf dem Schieber34 angeordnete Magnet35 und der auf dem Drehzylinder21 angeordnete Induktorring27 einander, so dass sie einander zugewandt sind, und daher verstärkt sich der durch den Magnet35 und den Induktorring27 hindurch fließende Magnetfluss, und das vom Schieber34 an den Drehzylinder21 übertragene Drehmoment wird verhältnismäßig groß. Die Menge des Kühlwassers, das zum Wassermantel gefördert oder ihm zugeführt wird, nimmt aufgrund der Drehung der Schaufeln26 des Drehzylinders21 ebenfalls zu. - Wenn hingegen das Signal zum Steuern des VSV
55 , das von der elektronischen Steuerung90 zugeführt wird, „EIN” ist, steht die Druckkammer31b mit der Einlassluftleitung57 in Verbindung, und der Unterdruck der Einlassluft wird in die Druckkammer31b eingeführt, so dass die Druckdifferenz zwischen der Druckkammer31b und der atmosphärischen Kammer31a bewirkt, dass der Schieber34 trotz der durch die Feder36 ausgeübten Vorspannkraft zum Druckrohr41 hin verschoben wird, wie in6 gezeigt ist. Somit entfernen sich der auf dem Schieber34 angeordnete Magnet35 und der auf dem Drehzylinder21 angeordnete Induktorring27 voneinander in der axialen Richtung des Drehzylinders21 , wodurch bewirkt wird, dass der durch den Magnet35 und den Induktorring27 fließende Magnetfluss gegenüber dem in5 gezeigten Zustand abnimmt. Dementsprechend nimmt die Strömungsrate des zum Wassermantel beförderten oder ihm zugeführten Kühlwassers ab. - Auf diese Weise wird in der Wasserpumpe
100 die Strömungsrate des zum Wassermantel beförderten oder ihm zugeführten Kühlwassers durch Verändern der Ventilelementposition des VSV55 entsprechend gesteuert. - Demgegenüber gibt es eine Wasserpumpe
100 , bei der zur Erleichterung des Wartungsaufwands die Druckeinführleitung52 demontierbar ist. Wie insbesondere in5 und6 gezeigt ist, ist es denkbar, dass die Druckeinführleitung52 folgende Merkmale beinhaltet: eine erste Verbindungsleitung58 , die an das Druckrohr41 und das VSV55 montierbar und von diesen demontierbar ist, und eine zweite Verbindungsleitung59 , die an das VSV55 und die Einlassluftleitung57 montierbar und von diesen demontierbar ist. Wenn in diesem Fall ein Mechaniker die Verbindungsleitungen58 und59 demontiert und während der Wartungs- oder Inspektionsdauer keine weiteren Maßnahmen an ihnen vornimmt, kann es beispielweise dahingehend zu Problemen kommen, dass es unmöglich wird, durch Schalten des VSV55 eine entsprechende Druckveränderung in der Druckkammer31b zu bewirken. - Insbesondere wenn die erste Verbindungsleitung
58 von dem Druckrohr41 oder dem VSV55 demontiert wird, und die zweite Verbindungsleitung59 vom VSV55 oder der Einlassluftleitung57 demontiert wird, wird die atmosphärische Luft stets in die Druckkammer31b eingeführt und die Druckkammer31b auf atmosphärischem Druck gehalten, so dass die Wasserpumpe100 stets in dem in5 gezeigten Zustand gehalten wird. Somit besteht keine Möglichkeit, die Kühlwassermenge, die mittels der Wasserpumpe100 zum Wassermantel befördert oder im zugeführt wird, einzustellen. - Es ist eine Wasserpumpe
100 vorhanden, in der, wenn die erste und die zweite Verbindungsleitung58 und59 demontiert werden, ein Erfassungsabschnitt vorhanden ist, der den Demontiervorgang unter Verwendung der Tatsache erfasst, dass die Strömungsbedingungen in der Druckeinführleitung52 sich zum Zeitpunkt der Demontage der Leitungen ändern. - Die Erfassung der Demontage durch den Erfassungsabschnitt wird z. B. wie folgt ausgeführt. In einem Verbrennungsmotor wird die Luftmenge, die in den Verbrennungsraum eingeführt wird, beispielsweise durch einen Luftströmungsmesser
60 , der in der Einlassluftleitung57 angeordnet ist, erfasst, und die Menge des Kraftstoffs, der in den (die) Verbrennungsraum (-räume) eingespritzt wird, wird anhand der Luftmenge, die durch den Luftströmungsmesser60 erfasst wird, hergeleitet, um das Gewichtsverhältnis zwischen Luft und Kraftstoff in dem Verbrennungsraum auf das gewünschte Kraftstoff-Luft-Verhältnis einzustellen. Wenn jedoch die zweite Verbindungsleitung59 vom VSV55 demontiert wird, wird beispielsweise Luft durch die zweite Verbindungsleitung59 in die Einlassluftleitung57 eingeführt, und daher wird die Luftmenge, die in den Verbrennungsraum eingeführt wird, größer als die Luftmenge, die durch den Luftströmungsmesser60 erfasst wird. Aus diesem Grund nimmt das Ist-Kraftstoff-Luftverhältnis zu (wird magerer) als das Soll-Kraftstoff-Luftverhältnis, selbst wenn der Betrag der Kraftstoffeinspritzung basierend auf dem Betrag der durch den Luftströmungsmesser60 erfassten Luft gesteuert wird, so dass das Kraftstoff-Luftverhältnis in dem Verbrennungsraum zum Soll-Kraftstoff-Luftverhältnis wird. Somit besteht die Möglichkeit, die Demontage der Verbindungsleitungen58 und59 der Druckeinführleitung52 unter solchen Umständen erfassen zu können. Wenn außerdem die zweite Verbindungsleitung59 von der Einlassluftleitung57 demontiert wird oder wenn die erste Verbindungsleitung58 vom VSV55 oder dem Druckrohr41 demontiert wird, kann die Demontage der Verbindungsleitung58 oder59 auf ähnliche Weise erfasst werden. Insbesondere wenn die Verbindungsleitung58 oder59 der Druckeinführleitung52 demontiert wird, kann diese Anomalität bzw. die Demontage der Leitungen basierend auf einer Veränderung der Strömungsbedingungen in der Druckeinführleitung52 erfasst werden, wie z. B. in dem Fall, wenn Luft von der Demontagestelle in die Einlassluftleitung57 eingeführt wird. - Wenn bestimmt wird, dass die Verbindungsleitung
58 oder59 der Druckeinführleitung52 demontiert worden ist, ist die Luftmenge, die in die Einlassluftleitung57 eingeführt, wenn die Verbindungsleitung58 oder59 demontiert worden ist, nicht so groß, wenn der Querschnitt der Leitung der Druckeinführleitung52 gering ist. Somit ist es in Bezug auf die Erfassung der Demontage der Leitungen umso besser, je größer der Leitungsquerschnitt der Druckeinführleitung52 ist. Wenn jedoch der Leitungsquerschnitt der Druckeinführleitung52 groß ist, ist die Geschwindigkeit, mit der sich der Schieber34 hin- und herbewegt, wenn sich der Druck in der Druckkammer31b zum Zeitpunkt des Schaltens VSV55 rasch ändert, hoch, was zu einer Minderung der Dauerhaftigkeit der Bauteile, aus denen das Antriebssystem30 besteht, einer Verschlechterung der Steuerbarkeit des Verbrennungsmotors aufgrund einer rapiden Veränderung der Drehzahl der Schaufeln26 und einer Verstärkung des Strömungsgeräusches im Strömungsweg23 führen. - Die durch eine rasche Druckveränderung in der Druckkammer bewirkte Pulsation stellt ein Problem dar, das in einem anderen druckbetätigten Mechanismus als der Wasserpumpe auftreten kann, wobei in dem Mechanismus entsprechend einer Druckveränderung in der Druckkammer ein angetriebener Bereich angetrieben oder ein gesteuerter Bereich gesteuert wird. Insbesondere wenn in einem druckbetätigten Mechanismus der Druckweg die Verbindungsleitung umfasst, die an die Druckkammer montierbar und von ihr demontierbar ist, und der Querschnitt der Leitung des Druckwegs eine Abmessung aufweist, die es ermöglicht, die Demontage der Leitungen zu erfassen, wird der Antrieb des angetriebenen Bereichs oder die Steuerung des gesteuerten Bereichs aufgrund einer rapiden Druckveränderung in der Druckkammer abrupt ausgeführt, was zu einer Pulsation führen kann.
- Die
DE 10 2004 054 637 A1 lehrt weiter eine über eine Riemenscheibe angetriebene, regelbare Kühlmittelpumpe für Verbrennungsmotoren, bei welcher im Pumpengehäuse ein Magnetgehäuse mit einer Magnetspule und ein mit einem Magnetanker versehener, durch eine Druckfeder belasteter Ventilschieber angeordnet ist, dessen Außenzylinder mit seinem Innendurchmesser den Außendurchmesser des Flügelrades geringfügig überragt und der entlang der äußeren Breite des Flügelrades so verschoben werden kann, dass in einer Endlagenstellung des Ventilschiebers der Zufluss vom Flügelrad in die Pumpenspirale freigegeben und in der anderen Endlagenstellung des Ventilschiebers der Zufluss vom Flügelrad in die Pumpenspirale versperrt ist. - Die
DE 698 28 868 T2 schließlich lehrt eine Thermostat-Vorrichtung, die durch ein Ventilelement mit einem Ventilschaft gesteuert wird, und insbesondere eine Umgehungskonstruktion im Bodenbereich der Thermostatvorrichtung, die einen in der Unterlauf-Seite des in einem Fluid-Zirkulationskanal angeordneten Ventilelementes vorhandenen Umgehungskanal aufweist, der dem Fluid gemäß einer Öffnungs- bzw. Geschlossen-Stellung des Ventilelements eine Umgehung zur Unterlauf-Seite des Zirkulationskanals ermöglicht, und ein Umschaltventil, dass den Umgehungskanal öffnen und schließen kann. - Eine weitere gattungsgemäße Thermostatanordnung ist Gegenstand der
DE 691 449 A . - KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
- Ausgehend vom Stand der Technik ist es eine Aufgabe der Erfindung einen druckbetätigten Mechanismus zu schaffen, bei dem der Querschnitt der Leitung eines Druckwegs, der eine Druckkammer und Druckbereiche verbindet, in denen voneinander unterschiedliche Drücke vorherrschen, eine Abmessung aufweist, so dass es möglich ist, eine Demontage der Leitungen zu erfassen, und der in der Lage ist, eine Pulsation während des Betriebs eines Betriebsbereichs zu reduzieren, wenn der druckbetätigte Mechanismus mit dem Betriebsbereich versehen ist, der gemäß einer Veränderung des Drucks in der Druckkammer einen angetriebenen Bereich antreibt oder einen gesteuerten Bereich steuert, und eine Wasserpumpe, die den druckbetätigten Mechanismus beinhaltet.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche. Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft einen druckbetätigten Mechanismus. Der druckbetätigte Mechanismus beinhaltet: eine Druckkammer, einen Betriebsbereich, der einen angetriebenen Bereich oder einen gesteuerten Bereich entsprechend einer Veränderung des Drucks in der Druckkammer antreibt bzw. steuert; einen Druckweg, der eine Verbindungsleitung beinhaltet, wovon ein Ende mit der Druckkammer verbunden ist, das andere Ende abzweigt und jeweils mit einem ersten Druckbereich und einem zweiten Druckbereich verbunden ist, in dem ein Druck geringer ist als der Druck in dem ersten Druckbereich, und wovon zumindest ein Teil an die Druckkammer montierbar bzw. von dieser demontierbar ist; einen Schaltbereich, der auf dem Druckweg angeordnet ist, zum Ändern eines Verbindungszustands zwischen der Druckkammer und den Druckbereichen, um in der Druckkammer eine Druckveränderung zu bewirken; und einen Demontageerfassungsbereich, der mit dem Druckweg verbunden ist, zum Erfassen einer Demontage der Verbindungsleitung von der Druckkammer basierend auf einer Veränderung einer Strömungsbedingung in der Verbindungsleitung. Der Leitungsquerschnitt eines Abschnitts des Druckwegs zwischen einem demontierbaren Bereich der Verbindungsleitung und einem Verbindungsbereich des Demontageerfassungsbereichs weist eine vorbestimmte Abmessung auf, so dass eine Erfassung einer Demontage durch den Demontageerfassungsbereich möglich ist, und der Druckweg weist einen Druckübertragungsreduktions-Bereich auf, um zu verhindern, dass sich der Druck in der Druckkammer beim Schalten des Schaltbereichs rasch verändert.
- Bei dieser Konfiguration weist der Leitungsquerschnitt des Abschnitts des Druckwegs zwischen dem demontierbaren Bereich der Verbindungsleitung und dem Verbindungsbereich des Demontageerfassungsbereichs die vorbestimmten Abmessungen auf, und es besteht daher die Möglichkeit, eine Demontage durch den Demontageerfassungsbereich zu erfassen, wenn die Verbindungsleitung demontiert wird. Weil der Druckweg mit dem Druckübertragungsreduktionsbereich versehen ist, kommt es, selbst wenn der Leitungsquerschnitt diese Abschnitts die vorbestimmten Abmessungen aufweist, nicht zu einer raschen Veränderung des Drucks in der Druckkammer, wenn der Verbindungszustand zwischen der Druckkammer und den Druckbereichen beim Schalten des Schaltbereichs geändert wird. Somit kann verhindert werden, das es zu einer Pulsation kommt, wenn der Betriebsbereich entsprechend der Druckveränderung in der Druckkammer den angetriebenen Bereich oder den gesteuerten Bereich antreibt bzw. steuert. Selbst wenn der Druckübertragungsreduktionsbereich auf der Seite des Demontageerfassungsbereichs des demontierbaren Bereichs der Verbindungsleitung angeordnet ist, kann, wenn eine Konfiguration übernommen wird, bei der der Druckübertragungsreduktionsbereich den Grad ändern kann, bis zu dem eine Druckübertragung reduziert wird, oder wenn der Grad der Druckübertragungsreduktion bedingungsabhängig variiert, bestimmt werden, dass die Verbindungsleitung demontiert ist, wenn der Grad der Druckübertragungsreduktion gering wird.
- Der Schaltbereich kann so konfiguriert sein, dass er wahlweise zwischen einem Zustand, in dem der Schaltbereich bewirkt, dass die Druckkammer mit einem ersten Druckbereich in Verbindung gelangt, und einem Zustand, in dem der Schaltbereich bewirkt, dass die Druckkammer mit der zweiten Druckkammer in Verbindung gelangt, geschaltet werden kann, und der Druckübertragungsreduktionsbereich kann einen Drosselbereich, dessen Leitungsquerschnitt geringer als die vorbestimmten Abmessungen ist, auf dem Druckweg beinhalten. Der Druckübertragungsreduktionsbereich kann auf der Seite der Druckkammer des demontierbaren Bereichs der Verbindungsleitung auf dem Druckweg positioniert sein.
- Nachdem in der vorstehenden Konfiguration der Verbindungszustand durch den Schaltbereich geändert worden ist, steht die Druckkammer mit dem ersten oder zweiten Druckbereich durch den Druckwegabschnitt in Verbindung, dessen Leitungsquerschnitt die vorbestimmten Abmessungen aufweist. Die Druckkammer ist jedoch mit dem Druckwegabschnitt, dessen Leitungsquerschnitt die vorbestimmten Abmessungen aufweist, über den Drosselbereich verbunden, so dass der Druck im ersten oder zweiten Druckbereich beim Schalten des Schaltbereichs nicht rasch an die Druckkammer übertragen wird. Somit wird der Druck im ersten oder zweiten Druckbereich durch den Drosselbereich langsam an die Druckkammer übertragen, so dass ein Verhindern einer raschen Druckveränderung in der Druckkammer ermöglicht wird. Der Drosselbereich kann eine Öffnung sein, wo die Leitung teilweise verengt ist, oder kann eine schmales leitungsähnliches Element sein, dessen Leitungsquerschnitt Abmessungen aufweist, die kleiner als die vorbestimmten Abmessungen sind.
- Der Druckweg kann ein an der Druckkammer befestigtes Druckrohr beinhalten, und die Verbindungsleitung, die an das und von dem Druckrohr montierbar bzw. demontierbar ist, und der Drosselbereich können in dem Druckrohr angeordnet sein.
- Bei dieser Konfiguration ist der Drosselbereich in dem an der Druckkammer befestigten Druckrohr angeordnet, und selbst wenn eine Mehrzahl von Verbindungsleitungen vorhanden wäre, bestünde die Möglichkeit, die Demontage einer beliebigen der Verbindungsleitungen zuverlässig zu erkennen.
- Der Drosselbereich kann mit dem Druckrohr einstückig ausgebildet sein.
- Der Schaltbereich kann so konfiguriert sein, dass er schrittweise zwischen einem Zustand, in dem der Schaltbereich bewirkt, dass die Druckkammer mit dem ersten Druckbereich in Verbindung gelangt, und einem Zustand, in dem der Schaltbereich bewirkt, dass die Druckkammer mit der zweiten Druckkammer in Verbindung gelangt, geschaltet werden kann, und der Druckübertragungsreduktionsbereich kann dabei den Schaltbereich beinhalten. Insbesondere kann der Schaltbereich so konfiguriert sein, dass er in der Lage ist, einen Zustand beizubehalten, in dem der Schaltbereich bewirkt, dass die Druckkammer mit sowohl dem ersten Druckbereich als auch dem zweiten Druckbereich in Verbindung gelangt, und der Druckübertragungsreduktionsbereich kann dabei den Schaltbereich beinhalten.
- In der vorstehenden Konfiguration versteht man unter „wird der Schaltbereich schrittweise geschaltet”, dass der Schaltbereich so konfiguriert ist, dass er zur Beibehaltung eines mittleren Zustands in der Lage ist, in dem der Schaltbereich bewirkt, dass die Druckkammer mit sowohl dem ersten Druckbereich als auch dem zweiten Druckbereich in Verbindung gelangt, wenn mittels des Schaltbereichs ein Übergang zwischen einem Zustand erfolgt, in dem die Druckkammer mit dem ersten Druckbereich in Verbindung gelangt, und einem Zustand, in dem die Druckkammer mit dem zweiten Druckbereich in Verbindung gelangt. Bei dieser Konfiguration besteht die Möglichkeit, zu verhindern, dass der Druck in der Druckkammer rasch in den Druck im zweiten Druckbereich verändert wird, indem der mittlere Zustand für eine vorbestimmte Zeitspanne beibehalten wird, wenn z. B. ein Übergang mittels des Schaltbereichs von dem Zustand erfolgt, in dem die Druckkammer mit dem ersten Druckbereich in Verbindung steht, in den Zustand, in dem die Druckkammer beispielsweise mit dem zweiten Druckbereich in Verbindung steht. Ein ähnlicher vorteilhafter Effekt wird zudem erreicht, wenn mittels des Schaltbereichs ein Übergang von einem Zustand, in dem die Druckkammer mit dem zweiten Druckbereich in Verbindung steht, in einen Zustand erfolgt, in dem die Druckkammer mit dem ersten Druckbereich in Verbindung steht.
- Der Schaltbereich kann so konfiguriert sein, dass er stufenlos zwischen einem Zustand, in dem der Schaltbereich bewirkt, dass die Druckkammer mit dem ersten Druckbereich in Verbindung steht, und einem Zustand, in dem der Schaltbereich bewirkt, dass die Druckkammer mit der zweiten Druckkammer in Verbindung steht, geschaltet werden kann, und der Druckübertragungsreduktionsbereich kann dabei den Schaltbereich beinhalten.
- Bei dem ersten Druckbereich kann es sich um einen atmosphärischen Druckbereich handeln, und der zweite Druckbereich kann ein Unterdruckbereich in einem Verbrennungsmotor sein, wobei es in dem Bereich zu einem Unterdruck kommt, wenn Verbrennungsmotor in Betrieb ist.
- Bei dieser Konfiguration variiert der Druck in der Kammer folgendermaßen. Das heißt, wenn ein Übergang von einem Zustand, in dem die Druckkammer mit dem atmosphärischen Druckbereich in Verbindung steht, in einen Zustand erfolgt, in dem die Druckkammer mit dem Unterdruckbereich in Verbindung steht, wenn der Verbindungszustand des Druckrohrs durch den Schaltbereich geändert wird, nimmt der Druck in der Druckkammer ab; und wenn ein Übergang von einem Zustand, in dem die Druckkammer mit dem Unterdruckbereich in Verbindung steht, in einen Zustand vorgenommen wird, in dem die Druckkammer mit dem atmosphärischen Druckbereich in Verbindung steht, nimmt der Druck in der Druckkammer zunimmt.
- Der Betriebsbereich kann ein Gehäuse und einen in dem Gehäuse angeordneten Schieber beinhalten, die Druckkammer kann durch das Gehäuse und den Schieber in dem Gehäuse definiert sein, und der angetriebene Abschnitt kann entsprechend der Hin- und Herbewegung des Schiebers, die durch die Druckveränderung in der Druckkammer bewirkt wird, angetrieben werden.
- Wenn bei der vorstehenden Konfiguration ein Übergang von einem Zustand, in dem die Druckkammer mit einem ersten Druckbereich in Verbindung steht, in einen Zustand erfolgt, in dem die Druckkammer mit dem zweiten Druckbereich in Verbindung steht, nimmt der Druck in der Druckkammer ab, und der Schieber wird daher auf die Seite geschoben, wo die Druckkammer angeordnet ist. Erfolgt hingegen ein Übergang von einem Zustand, in dem die Druckkammer mit dem zweiten Druckbereich in Verbindung steht, in einen Zustand, in dem die Druckkammer mit dem ersten Druckbereich in Verbindung steht, nimmt der Druck in der Druckkammer zu, und der Schieber bewegt sich daher zur der entgegen gesetzten Seite, wo die Druckkammer angeordnet ist, d. h. in die Richtung entgegengesetzt zur Richtung der Druckkammer. Der angetriebene Bereich wird entsprechend der Hin- und Herbewegung des Schiebers angetrieben. Durch Anordnung des Druckübertragungsreduktionsbereichs besteht die Möglichkeit, zu verhindern, dass die Gleitgeschwindigkeit zu hoch wird, wenn sich der Schieber hin- und herbewegt, und es ist daher möglich, ein Auftreten einer Pulsation zu verhindern, beispielsweise aufgrund eines raschen Antriebs des angetriebenen Bereichs.
- Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Wasserpumpe. Die Wasserpumpe beinhaltet den vorstehend beschriebenen druckbetätigten Mechanismus. In der Wasserpumpe beinhaltet der angetriebene Bereich einen mit einem Schaufelrad zum Zirkulieren des Kühlwassers durch den Verbrennungsmotor und den Kühler versehenen Rotor, wobei der Schieber so konfiguriert ist, dass er durch eine durch den Verbrennungsmotor erzeugte Antriebskraft gedreht werden kann, und der Schieber und der Rotor sind jeweils mit einem magnetischen Bereich versehen, in dem der Betrag der Überlappung in der axialen Richtung aufgrund der Hin- und Herbewgung des Schiebers variiert.
- Wenn sich der Schieber bei dieser Konfiguration aufgrund der Veränderung des Drucks in der Druckkammer hin- und herbewegt, variiert der Magnetflussbetrag, der zwischen dem Magnetbereich des Schiebers und dem Magnetbereich des Rotor vorliegt, wodurch bewirkt wird, dass die Drehzahl des Flügelrads variiert, und daher besteht die Möglichkeit, die Zirkulsationsmenge des Kühlwassers einzustellen. Weil darüber hinaus der Druckübertragungsreduktionsbereich bereitgestellt ist, und der Schieber somit nicht rasch gleiten kann, wenn er sich hin- und herbewegt, nimmt der Betrag des Magnetflusses, der zwischen dem Magnetbereich des Schiebers und dem Magnetbereich des Rotors vorliegt, nicht rasch zu, und folglich kommt es nicht zu einer raschen Veränderung der Drehzahl des Flügelrads. Somit wird die Dauerfestigkeit des Schiebers und der mit ihnen verbundenen Komponenten verbessert, und es besteht die Möglichkeit, eine Verschlechterung der Steuerbarkeit des Verbrennungsmotors zu und eine Verstärkung des Strömungsgeräusches im Kühlmittelweg zu unterdrücken, die beide in der raschen Veränderung der Drehzahl des Flügelrads begründet sind.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHUNG
- Die vorstehenden und weiteren Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachstehenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert, in der identische Bezugszeichen zur Darstellung identischer Elemente verwendet werden. Es zeigen:
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1 ein schematisches Diagramm, das eine Wasserpumpe darstellt, in der ein druckbetätigter Mechanismus gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird; -
2A bis2C Zeitdiagramme, die eine Steuerung der Drehzahl der Schaufelräder auf einem Drehzylinder der Wasserpumpe darstellen, wobei2a ein Signal zum Steuern eines Vakuumschaltventils darstellt,2B einen Druck in einer Druckkammer darstellt, und2C eine Drehzahl des Drehzylinders der Wasserpumpe darstellt; -
3 ein schematisches Diagramm, das eine Wasserpumpe darstellt, in der ein druckbetätigter Mechanismus gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird; -
4A bis4C schematische Diagramme, die Zustände eines Druckweges und von Ventilelementpositionen eines Vakuumschaltventils in einer Wasserpumpe darstellen, in der ein druckbetätigter Mechanismus gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird, wobei4A einen Zustand darstellt, in dem bewirkt wird, dass eine Druckkammer mit einem atmosphärischen Lufteinführbereich in Verbindung gelangt,4B einen Zustand zeigt, in dem bewirkt wird, dass die Druckkammer mit sowohl dem atmosphärischen Lufteinführbereich als auch einer Einlassluftleitung in Verbindung gelangt, und4C einen Zustand zeigt, in dem bewirkt wird, dass der Druckraum mit der Einlassluftleitung in Verbindung gelangt; -
5 ein schematisches Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem die Strömungsrate des Kühlwassers in einer Wasserpumpe verhältnismäßig erhöht wird, in der ein druckbetätigter Mechanismus des Stands der Technik verwendet wird; und -
6 ein schematisches Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem die Strömungsrate des Kühlwassers in der Wasserpumpe, in der der druckbetätigte Mechanismus des Stands der Technik verwendet wird, verhältnismäßig verringert wird. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Erste Ausführungsform
- Unter Bezugnahme auf
1 und2 erfolgt eine Beschreibung einer ersten Ausführungsform, in der ein druckbetätigter Mechanismus gemäß einer Erfindung auf eine Wasserpumpe10 zum Zirkulieren des Kühlwassers eines Verbrennungsmotors angewendet wird.1 zeigt die Wasserpumpe10 und ihre Steuerung. In1 ist das Element, das über die gleiche Funktion wie die des entsprechenden in5 gezeigten Elements verfügt, das vorstehend beschrieben wurde, mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf eine Beschreibung desselben wird daher verzichtet. - Wie in
1 gezeigt ist, ist in der Wasserpumpe10 gemäß der Ausführungsform eine Druckkammer31b , die durch ein Gehäuse31 und einen Schieber34 in dem Gehäuse31 definiert ist, mit einem atmosphärischen Lufteinführbereich54 und einer Einlassluftleitung57 über einen Druckweg72 verbunden. - Genauer gesagt, ist im Druckweg
72 eine mit der Einlassluftleitung57 verbundene, zweite Verbindungsleitung59 mit der Einlassluftleitung57 durch ein zylindrisches Anschlussrohr57a verbunden, das mit der Einlassluftleitung57 verbunden ist, um sich durchgehend an die Innenumfangsoberfläche der Einlassluftleitung57 anzuschließen. Zudem bildet das Anschlussrohr57a auch einen Teil des Druckwegs72 . Eine Demontage einer ersten Verbindungsleitung58 von einem Druckrohr61 bedeutet eine Demontage von der ersten und der zweiten Verbindungsleitung58 und59 und des Anschlussrohrs57a von der Druckkammer31b . Die Demontage von zumindest entweder der ersten oder der zweiten Verbindungsleitung58 oder59 von einem VSV55 kann eine Demontage der zweiten Verbindungsleitung59 und des Anschlussrohrs57a von der Druckkammer31b bedeuten. Eine Demontage der zweiten Verbindungsleitung59 vom Anschlussrohr57a kann eine Demontage des Anschlussrohrs57a von der Druckkammer31b bedeuten. Dementsprechend ist die Verbindungsleitung so konfiguriert, dass die erste und die zweite Verbindungsleitung58 und59 und das Anschlussrohr57a an die und von der Druckkammer31b montierbar und demontierbar sind. - Das VSV
55 , das auf dem Druckweg72 angeordnet ist, ist so konfiguriert, dass es zwischen einem Zustand, in dem das VSV55 bewirkt, dass die Druckkammer31b mit dem atmosphärischen Lufteinführbereich54 in Verbindung gelangt, und einem Zustand, in dem das VSV55 bewirkt, dass die Druckkammer31b mit der Einlassluftleitung57 in Verbindung gelangt, selektiv schalten kann. - Wenn zumindest entweder die erste oder die zweite Verbindungsleitung
58 oder59 des Druckwegs72 demontiert wird, d. h., wenn die Verbindungsleitung, die als der Druckweg72 dient, von der Druckkammer31b demontiert wird, kommt es zu einer Differenz zwischen dem Erfassungsergebnis eines Luftströmungsmessers60 und dem Erfassungsergebnis eines Kraftstoff-Luftverhältnissensors (nicht gezeigt), und es besteht somit die Möglichkeit, die Demontage zu erfassen. Ein Demontageerfassungsbereich zum Erfassen einer Demontage der Verbindungsleitung von der Druckkammer31b besteht aus der die Einlassluftleitung57 , der Luftströmungsmesseinrichtung60 , dem Kraftstoff-Luftverhältnissensor (nicht gezeigt) und einer vorstehend beschriebenen elektronischen Steuerung90 . Der Verbindungsbereich zwischen dem Demontageerfassungsbereich und dem Druckweg72 ist an der Position angeordnet, in der das Anschlussrohr57a sich an die Einlassluftleitung57 anschließt. Die erste und die zweite Verbindungsleitung58 und59 und das Anschlussrohr57 sind so ausgebildet, dass ihr Leitungsquerschnitt vorbestimmte Abmessungen aufweist, so dass der Demontageerfassungsbereich eine Demontage erfassen kann. Diese Leitungen57a ,58 und59 sind so ausgebildet, dass sie einen Leitungsquerschnitt aufweisen, der größer oder gleich einer bestimmten Abmessung ist, so dass, wenn zumindest eine der Verbindungsleitungen58 und59 demontiert wird, eine ab der Demontagestelle ausreichende Luftmenge in die Einlassluftleitung57 eingeführt wird und eine Differenz zwischen dem Erfassungsergebnis der Luftströmungsmesseinrichtung60 und dem Erfassungsergebnis des Kraftstoff-Luftverhältnissensors mit Sicherheit in Erscheinung tritt. Die vorbestimmten Abmessungen hierin beziehen sich nicht auf konstante Abmessungen, d. h. der Leitungsquerschnitt kann teilweise solange variieren, wie der Leitungsquerschnitt größer oder gleich dem minimalen Leitungsquerschnitt ist, der die Erfassung einer Demontage ermöglicht. Die Öffnung des Ventils, wenn das VSV55 geschaltet worden ist, weist ebenfalls vorbestimmte Abmessungen auf. Wenn somit die Verbindungsleitung des Druckwegs72 von der Druckkammer31b abgetrennt wird, wird die Demontage erfasst. - Im Druckweg
72 wird das Druckrohr61 durch ein Lager42 getragen, das, wie in dem Fall des Druckrohrs41 des vorstehend beschriebenen Stands der Technik, im Gehäuse31 angeordnet ist. Bei normalen Wartungsarbeiten wird das Druckrohr61 nicht vom Gehäuse31 abmontiert. Das Druckrohr61 ist an der Druckkammer31b befestigt, und die erste und die zweite Verbindungsleitung58 und59 und das Anschlussrohr57a sind an das und von dem Druckrohr61 montierbar bzw. demontierbar. Das Druckrohr61 ist so ausgebildet, dass es einen Leitungsquerschnitt mit den vorstehend beschriebenen, vorbestimmten Abmessungen aufweist. Das Druckrohr61 ist hingegen mit einer Öffnung71 mit einem Leitungsquerschnitt versehen, der kleiner als der Leitungsquerschnitt mit den vorbestimmten Abmessungen ist. Die Öffnung71 kann als Druckübertragungsreduktionsbereich oder ein Drosselbereich der Erfindung angesehen werden. Der Querschnitt einer Öffnung71a der Öffnung71 weist Abmessungen auf, die kleiner als die vorstehend beschriebenen vorbestimmten Abmessungen sind. - Anschließend erfolgt eine Beschreibung einer Veränderung der Ventilelementposition des VSV
55 der vorliegenden Ausführungsform und eine Variation der Drehzahl eines Drehzylinders21 der Pumpe10 zum Zeitpunkt des Schaltvorgangs unter Bezugnahme auf2A bis2C . Wie in2A bis2C gezeigt ist, wird die Ventilelementposition des VSV55 geändert, wenn das Signal zum Steuern des VSV55 , das von der elektronischen Steuerung90 bereitgestellt wird, bei t1 von „AUS” auf „EIN” geschaltet wird, und es erfolgt ein Übergang von dem Zustand, in dem das VSV55 bewirkt, dass die Druckkammer mit dem atmosphärischen Lufteinführbereich54 in Verbindung gelangt, in einen Zustand, in dem das VSV55 bewirkt, dass die Druckkammer31b mit der Einlassleitung57 in Verbindung gelangt. Der Druck der Einlassluftleitung57 wird somit an die Druckkammer31b übertragen, um zu bewirken, dass der Druck in der Druckkammer31b vom atmosphärischen Druck auf den Unterdruck der Einlassluft in der Einlassluftleitung57 abfällt. Wie vorstehend beschrieben, ist in der vorliegenden Ausführungsform im Druckweg72 das Druckrohr61 mit der Öffnung71 versehen. Wenn somit das Signal zum Steuern des VSV55 von „AUS” auf „EIN” geschaltet wird, wird der Unterdruck der Einlassluft in der Einlassluftleitung57 auf die Druckkammer31b durch die Öffnung71 übertragen, wo der Leitungsquerschnitt des Druckwegs72 teilweise reduziert ist, so dass der Unterdruck der Einlassluft nicht rasch übertragen wird. Wenn unter Bezugnahme auf2B im Fall des Stands der Technik das Signal zum Steuern des VSV55 von „AUS” auf „EIN” geschaltet wird, ändert sich der Druck in der Druckkammer31b rasch vom atmosphärischen Druck auf den Unterdruck der Einlassluft, wie durch die Doppelstrichlinie A gezeigt ist. Wie durch die durchgehende Linie P gezeigt ist, ändert sich in der vorliegenden Ausführungsform der Druck im Druckraum31b langsamer als in dem Fall, der durch die Doppelstrichlinie A gezeigt ist. Obwohl die Änderung des Drucks in der Druckkammer31b bewirkt, dass der Schieber34 trotz der durch die Feder36 ausgeübten Spannkraft zum Druckrohr61 hin verschoben wird, ist die Geschwindigkeit der Verschiebung niedriger als die entsprechende Geschwindigkeit im Fall des einschlägigen Stands der Technik, so dass, wie durch die durchgehende Linie R in2C gezeigt ist, die Drehzahl des Drehzylinders21 sich langsamer verändert als in dem Fall des Stands der Technik, der durch die Doppelstrichlinie C gezeigt ist, wenn die Drehzahl des Drehzylinders21 von einer hohen zu einer niedrigen Drehzahl variiert. - Wenn hingegen, wie in
2A gezeigt ist, das Signal zum Steuern des VSV55 , das von der elektronischen Steuerung90 bereitgestellt wird, beispielsweise bei t2 von „EIN” auf „AUS” geschaltet wird, wird die Ventilelementposition des VSV55 geändert, und es erfolgt ein Übergang von dem Zustand, in dem das VSV55 bewirkt, dass die Druckkammer31b mit der Einlassluftleitung57 in Verbindung steht, in den Zustand, in dem das VSV55 bewirkt, dass die Druckkammer31b mit dem atmosphärischen Lufteinführbereich54 in Verbindung gelangt wird. Somit wird der atmosphärische Druck an die Druckkammer31b übertragen, um zu bewirken, dass der Druck in der Druckkammer31b vom Unterdruck der Einlassluft in der Einlassluftleitung57 auf den atmosphärischen Druck zunimmt. Wie vorstehend beschrieben, ist auf dem Druckweg in der vorliegenden Ausführungsform das Druckrohr61 mit der Öffnung71 versehen. Wenn somit das Signal zum Steuern des VSV55 von „EIN” auf „AUS” geschaltet wird, wird der atmosphärische Druck von der Druckkammer31b durch die Öffnung71 , bei der der Leitungsquerschnitt des Druckwegs72 teilweise reduziert ist, übertragen, so dass der atmosphärische Druck nicht rasch übertragen wird. Im Hinblick auf2B kommt es im Fall des Stands der Technik, wenn das Signal zum Steuern des VSV55 von „EIN” auf „AUS” geschaltet wird, zu einer raschen Veränderung des Drucks in der Druckkammer31b vom Unterdruck der Einlassluft auf den atmosphärischen Druck, wie durch die Doppelstrichlinie B gezeigt ist. Wie durch die durchgehende Linie P gezeigt ist, ändert sich jedoch der Druck in der Druckkammer31b in der vorliegenden Ausführungsform langsam. Obwohl somit die Veränderung des Drucks in der Druckkammer31b bewirkt, dass der Schieber34 aufgrund der durch die Feder36 ausgeübten Spannkraft zum Zirkulationssystem20 hinverschoben wird, ist die Geschwindigkeit dieser Verschiebung geringer als die entsprechende Geschwindigkeit im Fall des Stands der Technik, so dass, wie durch die durchgehende Linie R in2C gezeigt ist, die Drehzahl des Drehzylinders21 sich langsamer ändert als im Fall des Stands der Technik, der durch die Doppelstrichlinie D gezeigt ist, wenn die Drehzahl des Drehzylinders21 von der hohen auf die niedrige Drehzahl variiert. - Wie vorstehend ausführlich beschrieben ist, werden durch die Wasserpumpe
10 , in der der druckbetätigte Mechanismus der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, folgende Vorteile erreicht. (1) In der Wasserpumpe10 der vorliegenden Ausführungsform sind im Druckweg72 die erste und die zweite Verbindungsleitung58 und59 und das Anschlussrohr57a so ausgebildet, dass deren Querschnitt vorbestimmte Abmessungen aufweist, so dass der Demontageerfassungsbereich eine Demontage erfassen kann. Das Druckrohr61 des Druckwegs72 ist mit der Öffnung71 versehen, um eine rasche Veränderung des Drucks in der Druckkammer31b zu verhindern, wenn das VSV55 geschaltet wird. - Wenn sich somit ein Zustand ereignet, in dem die erste und die zweite Verbindungsleitung
58 und59 und das Anschlussrohr57a von der Druckkammer31b demontiert werden, wird die Demontage erfasst. Wenn das VSV55 geschaltet wird, wird der Druck, der durch entweder den atmosphärischen Lufteinführungsbereich54 oder die Einlassluftleitung57 ausgeübt wird, die mit der Druckkammer31b durch diesen Schaltvorgang in Verbindung gelangen soll, an die Druckkammer31b übertragen. Dieser Druck wird durch die Öffnung71 übertragen, deren Querschnitt kleiner ist als die vorbestimmten Abmessungen ist, selbst wenn die erste und die zweite Verbindungsleitung58 und59 und das Anschlussrohr57a so ausgebildet sind, dass sie den Leitungsquerschnitt mit den vorbestimmten Abmessungen aufweisen. Somit erfolgt eine langsame Veränderung des Drucks in der Druckkammer31b , und die Geschwindigkeit, mit der der Schieber34 gleitet, ist daher langsamer als im Fall des Stands der Technik, so dass die Geschwindigkeit des Drehzylinders21 , die variiert, während der Schieber34 hin- und herbewegt wird, sich ebenfalls langsam verändert. Die Dauerfestigkeit des Schiebers34 und der ihm zugeordneten Bauteile wird verbessert, und eine Verschlechterung der Steuerbarkeit des Verbrennungsmotors und eine Verstärkung der Strömungsgeräusche des Kühlwassers im Strömungsweg23 , die beide in der raschen Veränderung der Drehzahl des Flügelrads26 begründet sind, kann unterdrückt werden. - (2) Im Fall der Wasserpumpe
10 der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im Druckweg72 die Druckleitung61 , die an der Druckkammer31b befestigt ist, mit der Öffnung71 versehen. Der Abschnitt des Druckwegs72 , der auf der Seite des Demontageerfassungsbereichs des Druckrohrs61 angeordnet ist, kann so ausgebildet sein, dass sein Leitungsquerschnitt die vorbestimmten Abmessungen aufweist. Insbesondere wenn das Druckrohr61 mit der Öffnung71 versehen ist, ist es möglich, den Leitungsquerschnitt der gesamten Verbindungsleitung, die aus der ersten und der zweiten Verbindungsleitung58 und59 und dem Anschlussrohr57a besteht, bei den vorstehend beschriebenen, vorbestimmten Abmessungen anzusetzen. Wenn somit zumindest entweder die erste oder die zweite Verbindungsleitung58 und59 und das Anschlussrohr57a von der Druckkammer31b demontiert werden, kann die Demontage zuverlässig erfasst werden - (3) In der Wasserpumpe
10 der vorliegenden Ausführungsform ist anstelle eines schmalen rohrähnlichen Elements die Öffnung71 als Drosselbereich vorgesehen, so dass die Wahrscheinlichkeit einer Verstopfung des Druckwegs72 reduziert werden kann. - Zweite Ausführungsform
- Anschließend erfolgt eine Beschreibung einer Wasserpumpe
11 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf3 . - Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dahingehend, dass, anstatt die Öffnung
71 , die als Drosselbereich dienen soll, im Druckrohr61 des Druckwegs72 bereitzustellen, der Querschnitt der Leitung des Druckrohrs76 des Druckwegs75 kleiner als die vorbestimmten Abmessungen angesetzt wird. - Wie in
3 gezeigt ist, sind ein Rohrhauptbereich73 , der auf der Seite der Druckkammer31b angeordnet ist, und ein Rohranschlussbereich74 , der so ausgebildet ist, dass sein Durchmesser größer als der des Rohrhauptbereichs73 ist, und mit der ersten Verbindungsleitung58 verbunden ist, einstückig ausgebildet, um das Druckrohr76 der vorliegenden Erfindung zu erhalten. Der Rohrhauptbereich73 des Druckrohrs76 wird durch das im Gehäuse31 angeordnete Lager42 getragen und der Anschlussrohrbereich74 desselben liegt ab dem Gehäuse31 frei. - Im Druckrohr
76 der vorliegenden Ausführungsfrom weist der Querschnitt der Leitung des Rohranschlussbereichs74 eine Größe auf, die im Wesentlichen gleich den Abmessungen des Querschnitts der Leitung des ersten Verbindungsleitung58 ist, d. h. den vorbestimmten Abmessungen entsprechen. Der Leitungsquerschnitt des Rohrhauptbereichs73 ist jedoch kleiner als die vorbestimmten Abmessungen. Der Rohrhauptbereich73 kann als Druckübertragungsreduktionsbereich oder Drosselbereich der Erfindung betrachtet werden. Weil die Druckleitung76 so ausgebildet ist, dass der Durchmesser des Bereichs des Druckrohrs76 , wobei dieser Bereich durch das Gehäuse31 gelagert wird, kleiner ist als der des Druckrohrs61 der ersten Ausführungsform, ist die Form des Gehäuses31 derart beschaffen, dass der Bereich des Gehäuses31 , wobei dieser Bereich das Druckrohr76 lagert, einen Durchmesser aufweist, der kleiner als der Durchmesser des entsprechenden Bereichs des Gehäuses31 der ersten Ausführungsform ist. Die anderen Bestandteile, die im Speziellen hierin keine Erwähnung finden, sind jedoch mit den entsprechenden Elementen der ersten Ausführungsform identisch. - Auch wenn der Rohrhauptbereich
73 als Drosselbereich dient, erhält man die Vorteile (1) und (2), die in Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben wurden. - Dritte Ausführungsform
- Anschließend erfolgt eine Beschreibung einer Wasserpumpe gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf
4 .4 ist ein schematisches Diagramm, das eine Konstruktion um einen Druckweg77 und dessen Steuerung des Antriebssystems der Wasserpumpe der vorliegenden Ausführungsform darstellt. - Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten und der zweiten Ausführungsform dahingehend, dass, anstatt den Drosselbereich zu verwenden, der auf dem Druckweg als Druckübertragungsreduktionsbereich angeordnet ist, der Druckübertragungsreduktionsbereich in Form eines VSV
80 realisiert wird, das als der Schaltbereich dient. - Insbesondere in der ersten und zweiten Ausführungsform ist das VSV
55 so konfiguriert, dass es in der Lage ist, zwischen einem Zustand, in dem das VSV55 bewirkt, dass die Druckkammer31b mit dem atmosphärischen Lufteinführungsbereich54 in Verbindung gelangt, und einem Zustand zu schalten, in dem das VSV55 bewirkt, dass die Druckkammer31b mit der Einlassluftleitung57 in Verbindung gelangt. Das VSV80 der vorliegenden Ausführungsform ist jedoch so konfiguriert, dass es in der Lage ist, selektiv zwischen einem Zustand, in dem das VSV80 bewirkt, dass die Druckkammer31b mit dem atmosphärischen Lufteinführbereich54 in Verbindung gelangt, und einem Zustand zu schalten, in dem das VSV80 bewirkt, dass die Druckkammer31b mit der Einlassluftleitung57 in Verbindung gelangt. Wie in4 gezeigt ist, beinhaltet insbesondere das VSV80 ein Ventilelement81 und eine Welle83 , die das Ventilelement81 drehbar lagert. Das VSV80 ist so konfiguriert, dass entweder ein Zustand, in dem das VSV80 bewirkt, dass die Druckkammer, wie in4A gezeigt, mit dem atmosphärischen Druckeinführbereich54 in Verbindung gelangt, oder ein Zustand, in dem das VSV80 bewirkt, dass die Druckkammer31b mit der Einlassluftleitung57 in Verbindung gelangt, selektiv beibehalten wird, indem das Ventilelement81 um die Welle83 gelagert ist. Darüber hinaus ist das VSV80 so konfiguriert, dass das Ventilelement81 sich um die Welle83 dreht und einen mittleren Zustand beibehält, in dem das VSV80 bewirkt, dass die Druckkammer31b mit sowohl dem atmosphärischen Lufteinführbereich54 als auch der Einlassluftleitung57 in Verbindung gelangt. In4A bis4C weisen die als Doppelstrichlinien gekennzeichneten Pfeile auf den Status der Druckübertragung aus dem atmosphärischen Lufteinführbereich54 und der Einlassluftleitung57 in die Druckkammer31b in ihrem jeweiligen Zustand hin. - Erfolgt ein Übergang von einem Zustand, in dem das VSV
80 bewirkt, dass die Druckkammer31b mit dem atmosphärischen Lufteinführbereich54 in Verbindung gelangt, in einen Zustand, in dem das VSV80 bewirkt, dass die Druckkammer31b mit der Einlassluftleitung57 in Verbindung gelangt, wird der mittlere Zustand, der in4B gezeigt ist, für eine vorbestimmte Zeitdauer beibehalten. Somit kann verhindert werden, dass der Druck in der Einlassluftleitung57 rasch an die Druckkammer31b übertragen wird, und es ist daher zu verhindern möglich, dass der Druck in der Druckkammer31b sich vom atmosphärischen Luftdruck rasch in den Unterdruck in der Einlassluftleitung57 ändert. Erfolgt ein Übergang von einem Zustand, wie in4C gezeigt ist, in dem das VSV80 bewirkt, dass die Druckkammer31b mit der Einlassluftleitung in Verbindung gelangt, in einen Zustand, wie in4A gezeigt ist, in dem das VSV80 bewirkt, dass die Druckkammer31b mit dem atmosphärischen Lufteinführbereich54 in Verbindung gelangt, wird der mittlere Zustand, wie in4B gezeigt ist, für eine vorbestimmte Zeitspanne beibehalten. Somit kann verhindert werden, dass der Druck in dem atmosphärischen Lufteinführbereich54 rasch von der Druckkammer31b übertragen wird, und es kann somit verhindert werden, dass der Druck in der Druckkammer31b sich von dem Unterdruck der Einlassluft in der Einlassluftleitung57 in den atmosphärischen Druck ändert. - Es genügt, den mittleren Zustand, in dem die Druckkammer
31b mit dem atmosphärischen Lufteinführbereich54 und der Einlassluftleitung57 in Verbindung gelangt, derart zu gestalten, dass die Druckkammer31b mit sowohl dem atmosphärischen Lufteinführbereich54 als auch dem Einlassluftbereich57 in Verbindung gelangt. Das heißt, dass es nicht notwendig ist, dass der Grad, zu dem die Druckkammer31b zum atmosphärischen Lufteinführbereich54 offen steht, und der Grad, zu dem die Druckkammer31b zur Einlassluftleitung57 offen steht, die in4B gezeigt sind, im Wesentlichen miteinander übereinstimmen. Insbesondere wenn z. B. der Zustand der Leitung zur Druckkammer31b von dem Zustand, wie er in4A gezeigt ist, in den Zustand, der in4C gezeigt ist, mittels des VSV80 geändert wird, können mehrere mittlere Zustände eingenommen werden. Alternativ kann eine Konfiguration übernommen werden, bei der der Grad, zudem die Druckkammer31b zum atmosphärischen Lufteinführbereich54 und zur Einlassluftleitung57 offen steht, stufenlos geändert und jederzeit durch das VSV80 beibehalten werden kann, und wenn von dem Zustand, der in4A gezeigt ist, ein Übergang in den Zustand, der in4C gezeigt ist, bewirkt wird, dreht sich das Ventilelement81 im Wesentlichen stufenlos und langsam um die Welle83 , um die Ventilelementposition zu ändern. - Auch in der vorliegenden Ausführungsform ist der Querschnitt der Leitung der ersten und zweiten Verbindungsleitung
58 und59 und des Anschlussrohrs57a auf eine vorbestimmte Größe angesetzt, und wenn zumindest eines dieser Rohre von der Druckkammer31b demontiert wird, kann diese Demontage erfasst werden. Wenn der demontierbare Bereich des ersten Verbindungsrohrs58 beispielsweise demontiert wird, wird die Demontage des Druckwegs77 erfasst, wenn der Zustand, der in4C gezeigt ist, herbeigeführt würde, in dem das VSV80 bewirken würde, dass die Druckkammer31b mit der Einlassluftleitung57 in Verbindung gelänge, d. h., wenn der Grad, zu dem das VSV80 die Druckübertragung reduziert, gering wäre. Alle weiteren Bestandteile und Vorgänge, die im Speziellen hierin unerwähnt bleiben, sind mit denen der vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform identisch. - Wie vorstehend beschrieben, wird der nachstehende Vorteil (4) durch die vorliegende Ausführungsform erreicht. (4) In der Wasserpumpe
10 der vorliegenden Ausführungsform ist das VSV80 , das als der Druckübertragungsreduktionsbereich dient, so konfiguriert, dass es in der Lage ist, schrittweise zwischen einem Zustand, in dem das VSV80 bewirkt, dass die Druckkammer31b mit dem atmosphärischen Lufteinführbereich54 in Verbindung gelangt, und einem Zustand zu schalten, in dem das VSV80 bewirkt, dass die Druckkammer31b mit der Einlassluftleitung57 in Verbindung gelangt. Indem der mittlere Zustand, in dem das VSV80 bewirkt, dass die Druckkammer31b mit sowohl dem atmosphärischen Lufteinführbereich54 als auch der Einlassluftleitung57 für eine vorbestimmte Zeitspanne in Verbindung gelangt, beibehalten wird, kann verhindert werden, dass sich der Druck in der Druckkammer31 rasch in den Unterdruck in der Einlassluftleitung57 ändert, wenn ein Übergang von einem Zustand, in dem das VSV80 bewirkt, dass die Druckkammer31b mit dem atmosphärischen Lufteinführbereich54 in Verbindung gelangt, in einen Zustand erfolgt, in dem das VSV80 bewirkt, dass die Druckkammer31b mit der Einlassluftleitung57 in Verbindung gelangt. Indem der mittlere Zustand für die vorbestimmte Zeitspanne in ähnlicher Weise beibehalten wird, kann zudem verhindert werden, dass sich der Druck in der Druckkammer31 rasch in den atmosphärischen Druck ändert, auch wenn ein Übergang von einem Zustand, in dem das VSV80 bewirkt, dass die Druckkammer31b mit der Einlassluftleitung57 in Verbindung gelangt, in einen Zustand bewirkt wird, in dem das VSV80 bewirkt, dass die Druckkammer31b mit dem atmosphärischen Lufteinführbereich54 in Verbindung gelangt. Wenn das VSV80 schaltet, kommt es auch in der vorliegenden Ausführungsform zu einer langsamen Veränderung des Drucks in der Druckkammer31b , und die Geschwindigkeit, mit der der Schieber34 gleitet ist, ist somit langsamer als die in dem Fall des einschlägigen Stands der Technik, so dass sich die Geschwindigkeit des Drehzylinders21 , die sich verändert, während sich der Schieber34 hin- und herbewegt, ebenfalls langsam ändert. Dementsprechend wird die Dauerhaftigkeit des Schiebers34 und die der ihm zugeordneten Bauteile verbessert, und eine Verschlechterung der Steuerbarkeit des Verbrennungsmotors und eine Verstärkung des Strömungsgeräusches des Kühlwassers im Strömungswegs23 , die beide in der raschen Veränderung der Drehzahl des Flügelrads26 begründet sind, können unterdrückt werden. - Andere Ausführungsformen
- Es besteht die Möglichkeit, die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beispielsweise wie folgt zu modifizieren. Obwohl der Drosselbereich, der als der Druckübertragungsreduktionsbereich dient, im Druckrohr
61 oder76 , das in der ersten und zweiten Ausführungsform an der Druckkammer31b befestigt ist, angeordnet ist, kann auf dem Druckweg in der Verbindungsleitung, die an die und von der Druckkammer31b montierbar bzw. demontierbar ist, ein Drosselbereich angeordnet sein, anstatt den Drosselbereich im Druckrohr61 oder76 vorzusehen. - Insbesondere kann ein Drosselbereich, von dem der Querschnitt der Leitung kleiner als die vorbestimmte Größe ist, beispielsweise in der ersten Verbindungsleitung
58 angeordnet sein. Obwohl es in diesem Fall schwierig ist, die Demontage des ersten Verbindungsrohrs58 vom Druckrohr61 oder76 zu erfassen, besteht die Möglichkeit, die Demontage des ersten Verbindungsrohrs58 vom VSV55 und die Demontage des zweiten Verbindungsrohrs59 vom VSV55 oder des Anschlussrohrs57a zu erfassen, da Luft, deren Menge so hoch ist, dass die Erfassung der Demontage ermöglicht wird, von der Demontagestelle in die Einlassluftleitung57 strömt. Diese Wirkung hält daher immer noch an, wenn das erste Verbindungsrohr58 , z. B. zum Zeitpunkt der Ausführung normaler Wartungsarbeiten, nicht vom Druckrohr61 oder76 demontiert wird. Wenn darüber hinaus ein Drosselbereich, von dem der Leitungsquerschnitt geringer als die vorbestimmte Größe ist, beispielsweise im zweiten Verbindungsrohr59 angeordnet wird, besteht die Möglichkeit, die Demontage des zweiten Verbindungsrohrs59 vom Anschlussrohr57a zu erfassen, da Luft, deren Menge so hoch ist, dass die Erfassung der Demontage ermöglicht wird, vom Anschlussrohr57a in die Einlassluftleitung57 strömt. Auch in diesem Fall kann verhindert werden, dass sich der Druck in der Druckkammer31b rasch verändert. - Obwohl der Demontageerfassungsbereich aus der Einlassluftleitung
57 , dem Luftströmungsmesser60 , dem Kraftstoff-Luftverhältnis-Sensor und der elektronischen Steuerung90 besteht, unterliegt die Konfiguration des Demontageerfassungsbereichs und die Stelle, an der der Demontageerfassungsbereich und der Druckweg verbunden sind, keiner speziellen Beschränkung. Auch wenn ein Demontageerfassungsbereich, der eine Demontage einer Verbindungsleitung basierend auf der Veränderung der Strömungsbedingungen erfasst, in der Mitte des zweiten Verbindungsrohrs59 auf eine andere Art und Weise als in den vorstehenden Konfigurationen angeordnet ist, besteht die Möglichkeit der Erfassung der Demontage des ersten Verbindungsrohrs58 von der Druckkammer31b und der Demontage des ersten Verbindungsrohrs58 vom VSV55 oder80 , weil die Strömungsbedingungen im zweiten Verbindungsrohr59 sich aufgrund der Demontage ändert. - Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können passend kombiniert werden. Insbesondere können beispielsweise die erste und die zweite Ausführungsform miteinander kombiniert werden. Das heißt, dass der druckbetätigte Mechanismus so ausgelegt werden kann, dass, wie in
4A bis4C gezeigt ist, unter Verwendung des VSV80 ein schrittweiser Übergang zwischen einem Zustand, in dem das VSV80 bewirkt, dass die Druckkammer31b mit dem atmosphärischen Lufteinführbereich54 in Verbindung gelangt, und einem Zustand, in dem das VSV80 bewirkt, dass die Druckkammer31b mit der Einlassluftleitung57 in Verbindung gelangt, möglich ist, und gleichzeitig die Öffnung71 im Druckrohr61 des Druckwegs72 angeordnet werden kann, wie in1 gezeigt ist. Alternativ können die zweite und die dritte Ausführungsform miteinander kombiniert werden. - Obwohl in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Einlassluftleitung
57 als der Unterdruckbereich verwendet wird, kann anstelle der Einlassluftleitung57 eine Unterdruckkammer einer Vakuumpumpe oder eines Bremskraftverstärkers, in dem ein Unterdruck auftritt, wenn der Verbrennungsmotor in Betrieb ist, als der Unterdruckbereich verwendet werden. Darüber hinaus sind die Drücke in den beiden Bereichen, die mit der Druckkammer31b in Verbindung gelangen, nicht auf den atmosphärischen Druck und den Unterdruck beschränkt. Es ist ausreichend, wenn die Drücke voneinander unterschiedlich sind. - Die spezifische Konfiguration der Wasserpumpe
10 ist im Speziellen nicht auf die in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen gezeigten Formen beschränkt. Obwohl der Schieber34 mit dem Magneten35 versehen ist, und der Drehzylinder21 mit dem Induktorring27 versehen ist, kann der Drehzylinder21 mit dem Magneten35 versehen sein, und der Schieber kann mit dem Induktorring27 versehen sein. Kurzum reicht es aus, wenn die Wasserpumpe10 so konzipiert ist, dass sich zwischen dem Schieber34 und dem Drehzylinder21 eine magnetische Wechselwirkung ereignet. Anstatt sich die magnetische Wechselwirkung zum Übertragen eines Drehmoments an den Drehzylinder21 zunutze zu machen, kann alternativ eine Konfiguration übernommen werden, bei der beispielsweise ein Drehmoment an den Drehzylinder21 mit Hilfe der Reibungskupplungen übertragen wird, so dass der Grad der Eingriffnahme zwischen Schieber und Drehzylinder variabel ist. - In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen bewegt sich der Schieber
34 aufgrund der Veränderung des Drucks in der Druckkammer31b hin- und her, wodurch ermöglicht wird, die Drehzahl des Drehzylinders21 zu ändern. Im Besonderen treibt der Schieber34 den Drehzylinder an, der als der angetriebene Bereich dient. Der Betriebsbereich kann jedoch gemäß der Druckveränderung in der Druckkammer31b , anstatt beispielsweise den angetriebenen Bereich anzutreiben, einen gesteuerten Bereich steuern. Insbesondere kann der Betriebsbereich derart beschaffen sein, dass ein Sensor zum Erfassen einer Veränderung des Drucks in der Druckkammer angeordnet ist, und dass, wenn eine Druckveränderung in der Druckkammer aufgrund eines Schaltens des Schaltbereichs erfasst wird, ein Signal, das die Druckveränderung anzeigt, dem gesteuerten Bereich zugeführt. - In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen überträgt der Schieber
34 die Antriebskraft des Verbrennungsmotors an den Drehzylinder21 . Es kann jedoch auch eine Form übernommen werden, in der der angetriebene Bereich an der Spitze des Schiebers angebracht wird und der angetriebene Bereich angetrieben wird, indem lediglich bewirkt wird, dass der angetriebene Bereich sich mit Hilfe des Schiebers hin- und herbewegt.
Claims (11)
- Druckbetätigter Mechanismus, beinhaltend: eine Druckkammer (
31b ); einen Betriebsbereich (30 ), der gemäß einer Druckveränderung in der Druckkammer (31b ) einen angetriebenen Bereich antreibt oder einen gesteuerten Bereich steuert; einen Druckweg (72 ), der eine Verbindungsleitung (58 ,59 ) beinhaltet, deren eines Ende mit der Druckkammer (31b ) verbunden ist, deren anderes Ende abzweigt und jeweils mit einem ersten Druckbereich und einem zweiten Druckbereich verbunden ist, in dem der Druck geringer ist als der Druck in dem ersten Druckbereich, und von dem zumindest ein Teil an der und von der Druckkammer (31b ) montierbar und demontierbar ist; einen Schaltbereich (55 ), der auf dem Druckweg (72 ) angeordnet ist, zum Ändern eines Verbindungszustands zwischen der Druckkammer (31b ) und den Druckbereichen, um eine Druckveränderung in der Druckkammer (31b ) zu bewirken; und einen Demontageerfassungsbereich (60 ), der mit dem Druckweg (72 ) verbunden ist, zum Erfassen einer Demontage der Verbindungsleitung (58 ,59 ) von der Druckkammer (31b ), basierend auf einer Veränderung eines Strömungszustands in der Verbindungsleitung (58 ,59 ), dadurch gekennzeichnet, dass: ein Leitungsquerschnitt von einem Abschnitt des Druckwegs (72 ) zwischen einem demontierbaren Bereich der Verbindungsleitung (58 ,59 ) und einem Verbindungsbereich des Demontageerfassungsbereichs (60 ) eine vorbestimmte Größe aufweist, so dass eine Erfassung einer Demontage durch den Demontageerfassungsbereich (60 ) möglich ist; und einen auf dem Druckweg (72 ) angeordneten Druckübertragungsreduktionsbereich (71 ) zum Verhindern, dass sich ein Druck in der Druckkammer (31b ) rasch verändert, wenn der Schaltbereich (55 ) geschaltet wird. - Druckbetätigter Mechanismus nach Anspruch 1, wobei: der Schaltbereich (
55 ) konfiguriert ist, um selektiv zwischen einem Zustand geschaltet zu werden, in dem der Schaltbereich (55 ) bewirkt, dass die Druckkammer (31b ) mit dem ersten Druckbereich in Verbindung gelangt, und einem Zustand, in dem der Schaltbereich (55 ) bewirkt, dass die Druckkammer (31b ) mit der zweiten Druckkammer (31b ) in Verbindung gelangt; und der Druckübertragungsreduktionsbereich (71 ) einen Drosselbereich, von dem ein Leitungsquerschnitt geringer als die vorbestimmte Abmessung ist, auf dem Druckweg (72 ) beinhaltet. - Druckbetätigter Mechanismus nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Druckübertragungsreduktionsbereich (
71 ) auf der Druckkammerseite des demontierbaren Bereichs der Verbindungsleitung (58 ,59 ) auf dem Druckweg (72 ) positioniert ist. - Druckbetätigter Mechanismus nach Anspruch 2 oder 3, wobei: der Druckweg (
72 ) ein Druckrohr (61 ) beinhaltet, das an der Druckkammer (31b ) befestigt ist, und die Verbindungsleitung (58 ,59 ) an die und von dem Druckrohr (61 ) montierbar und demontierbar ist; und der Drosselbereich im Druckrohr (61 ) angeordnet ist. - Druckbetätigter Mechanismus nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Drosselbereich einstückig mit dem Druckrohr (
61 ) ausgebildet ist. - Druckbetätigter Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei: der Schaltbereich (
55 ) so konfiguriert ist, dass er schrittweise zwischen einem Zustand, in dem der Schaltbereich (55 ) bewirkt, dass die Druckkammer (31b ) mit dem ersten Druckbereich in Verbindung gelangt, und einem Zustand geschaltet werden kann, in dem der Schaltbereich (55 ) bewirkt, dass die Druckkammer (31b ) mit der zweiten Druckkammer (31b ) in Verbindung gelangt; und der Druckübertragungsreduktionsbereich (71 ) den Schaltbereich (55 ) beinhaltet. - Druckbetätigter Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei: der Schaltbereich (
55 ) so konfiguriert ist, dass er in der Lage ist, einen Zustand beizubehalten, in dem der Schaltbereich (55 ) bewirkt, dass die Druckkammer (31b ) mit sowohl dem ersten als auch dem zweiten Druckbereich in Verbindung gelangt; und der Druckübertragungsreduktionsbereich (71 ) den Schaltbereich (55 ) beinhaltet. - Druckbetätigter Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei: der Schaltbereich (
55 ) so konfiguriert ist, dass er stufenlos zwischen einem Zustand, in dem der Schaltbereich (55 ) bewirkt, dass die Druckkammer (31b ) mit dem ersten Druckbereich in Verbindung gelangt, und einem Zustand geschaltet werden kann, in dem der Schaltbereich (55 ) bewirkt, dass die Druckkammer (31b ) mit der zweiten Druckkammer (31b ) in Verbindung gelangt; und der Druckübertragungsreduktionsbereich (71 ) den Schaltbereich (55 ) beinhaltet. - Druckbetätigter Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei: der erste Druckbereich ein atmosphärischer Druckbereich ist; und der zweite Druckbereich ein Unterdruckbereich in einem Verbrennungsmotor ist, wobei in diesem Bereich ein Unterdruck entsteht, wenn der Verbrennungsmotor sich im Betrieb befindet.
- Druckbetätigter Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei: der Betriebsbereich (
30 ) ein Gehäuse und einen Schieber beinhaltet, der in dem Gehäuse angeordnet ist; die Druckkammer (31b ) durch das Gehäuse und den Schieber in dem Gehäuse definiert ist; und der angetriebene Bereich gemäß einer Hin- und Herbewegung des Schiebers, die durch die Druckveränderung in der Druckkammer (31b ) bewirkt wird, angetrieben wird. - Wasserpumpe (
10 ), die den druckbetätigten Mechanismus nach Anspruch 10 aufweist, wobei: der angetriebene Bereich einen Rotor (21 ) beinhaltet, der mit einer Schaufel (26 ) zum Zirkulieren von Kühlwasser durch den Verbrennungsmotor und den Kühler versehen ist; der Schieber so konfiguriert ist, dass er durch eine durch den Verbrennungsmotor erzeugte Antriebskraft gedreht werden kann; und der Schieber und der Rotor (21 ) jeweils mit einem magnetischen Bereich (27 ,35 ) versehen sind, wobei ein Überlappungsbetrag in einer axialen Richtung aufgrund einer Hin- und Herbewegung des Schiebers variiert.
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