DE102008014886A1 - Milchaufschäumer - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (2) zum Emulgieren einer Mischung aus Luft, Dampf und Milch, insbesondere einen Milchaufschäumer (2) für einen Kaffeevollautomaten, wobei die Vorrichtung (2) Heißwasser führende (3) und Milch bzw. Milchschaum führende (4, 5, 6, 7) Bereiche aufweist. Erfindungswesentlich ist dabei, dass eine Spül-/Reinigungseinrichtung (8) vorgesehen ist, die zumindest auf einen Heißwasserausgabekanal (3) der Vorrichtung (2) aufsteckbar/anschließbar ist, und beim Betrieb der Vorrichtung (2) mit aufgesteckter Spül-/Reinigungseinrichtung (8) ein Rückspülen der Vorrichtung (2), insbesondere der im Normalbetrieb mit Milch bzw. mit Milchschaum baufschlagten Bereiche (4, 5, 6, 7) der Vorrichtung (2), und damit ein Reinigen derselben bewirkt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Emulgieren einer Mischung aus Luft, Dampf und Milch, insbesondere einen Milchaufschäumer für einen Kaffeevollautomaten, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem eine Spül-/Reinigungseinrichtung für eine derartige Vorrichtung sowie einen Getränkeautomaten mit einer Vorrichtung zum Emulgieren einer Mischung aus Luft, Dampf und Milch und einer Spül-/Reinigungseinrichtung.
  • Aus der DE 39 02 281 C1 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Emulgieren einer Mischung aus Luft, Dampf und Milch, bekannt, bei welcher ein Einstellorgan in einem Mischorgan dazu dient, den Flüssigkeitseinlass der Mischvorrichtung mit einer Saugkammer zu verbinden und zusätzlich einen absperrbaren und hinsichtlich des Durchtrittsquerschnitts änderbaren, d. h. einstellbaren, Durchlass des anderen Mediums zum Saugkanal zu schaffen. Anstelle von zwei Einstellorganen, nämlich einer Einstellschraube und einem Schieber, wird somit lediglich ein einziges Einstellorgan benötigt, um die Zufuhr des gasförmigen Mediums, insbesondere die Luftzufuhr, entweder vollständig abzusperren oder auf das gewünschte Ausmaß einzustellen.
  • Aus der EP 0 195 750 B1 ist eine weitere Emulgiereinrichtung zum Emulgieren von Luft und Milch, insbesondere zur Zubereitung von Capuccino und ähnlichen Getränken, bekannt. Die Emulgiereinrichtung weist einen mit einem Dampferzeuger verbundenen Dampfzuführkanal auf, der in eine Saugkammer mündet, zu der eine mit einer Milchquelle verbundene Milchzuleitung und eine zur Umgebungsluft hin offene Außenluftzuleitung führen, so dass durch den durch den Dampfstrom bewirkten Venturieffekt Milch und Luft in die Saugkammer angesaugt werden können. In der Emulgierkammer wird das aus der Saugkammer stammende Gemisch in eine turbulente Strömung versetzt und über eine Abgabeöffnung nach außen abgegeben.
  • Aus der EP 0 326 929 B1 ist ebenfalls eine Vorrichtung zum Erhalten von geschäumter Milch bekannt, wobei eine Milchzuführungsleitung und eine Dampfzuführungsleitung in einem Mischaggregat vorgesehen sind. Sowohl die Milchzuführungsleitung als auch die Dampfzuführungsleitung enden dabei in einer ersten und in einer zweiten Düse, welche koaxial und kozentrisch angeordnet sind, so dass die zweite Düse die erste Düse umgibt.
  • Weitere Vorrichtungen zum Emulgieren einer Mischung aus Luft, Dampf und Milch, sind beispielsweise aus der EP 0 467 666 B1 sowie aus der EP 0 243 326 B1 bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine gattungsgemäße Vorrichtung, eine verbesserte oder zumindest eine andere Ausführungsform anzugeben, welche sich insbesondere durch eine erleichterte Reinigung auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, an einer Vorrichtung zum Emulgieren einer Mischung aus Luft, Dampf und Milch, kurz auch Milchaufschäumer genannt, eine Spül-/Reinigungseinrichtung lösbar anzuordnen, welche in auf die Vorrichtung aufgestecktem Zustand beim Betrieb der Vorrichtung eine Reinigung derselben bewirkt. Die erfindungsgemäße Spül-/Reinigungseinrichtung ist dabei zumindest auf einen Heißwasserausgabekanal der Vorrichtung, d. h. des Milchaufschäumers, aufsteckbar, wobei eine Leitungsführung innerhalb der Spül-/Reinigungseinrichtung derart ausgebildet ist, dass beim Betrieb der Vorrichtung mit aufgesteckter Spül-/Reinigungseinrichtung ein Rückspülen der Vorrichtung, insbesondere der im Normalbetrieb mit Milch bzw. Milchschaum beaufschlagten Bereiche der Vorrichtung und damit ein Reinigen derselben bewirkt werden kann. Als Spül-/Reinigungsflüssigkeit wird dabei vorzugsweise heißes Wasser verwendet, welches problemlos von einem Getränkeautomaten, beispielsweise einem Kaffeevollautomaten, an welchem die Vorrichtung angeordnet ist, bereit gestellt werden kann. Hierfür wird die Spül-/Reinigungseinrichtung zumindest auf den Heißwasserausgabekanal der Vorrichtung aufgesteckt. Mit aufgesteckter Spül-/Reinigungseinrichtung wird eine umgekehrt zur normalen Strömungsrichtung erzwungene Strömung erreicht, welche – wie oben erwähnt – die im Normalbetrieb mit Milch bzw. mit Milchschaum beaufschlagten Bereiche der Vorrichtung rückspült und damit reinigt. Derartige Bereiche sind insbesondere ein Milchschaum-Ausgabekanal, eine Emulgierkammer, eine Ansaugkammer und ein Milcheinlasskanal. Durch die erfindungsgemäße Spül-/Reinigungseinrichtung lässt sich der Milchaufschäumer in besonders einfacher und kundenfreundlicher Weise reinigen und dies ohne größeren Aufwand. Ein Abbauen des Milchaufschäumers vom Kaffeevollautomaten sowie ein aufwändiges Reinigen desselben kann dadurch entfallen, wodurch die Reinigung an sich an Akzeptanz gewinnt und dadurch üblicherweise auf weniger Widerstand beim Benutzer stößt. Gleichzeitig lässt sich eine derartige Spül-/Reinigungseinrichtung, beispielsweise aus Kunststoff, insbesondere als Kunststoffspritzgussteil, kostengünstig herstellen, so dass vorstellbar ist, dass die erfindungsgemäße Spül-/Reinigungseinrichtung bereits im Lieferumfang der Vorrichtung bzw. eines, mit der Vorrichtung ausgestatteten Kaffeevollautomatens, enthalten ist. Daneben ist aber auch denkbar, dass die Spül-/Reinigungseinrichtung separat im Zubehörhandel vertrieben wird, wobei aufgrund der äußerst kostengünstigen Herstellungsweise deutliche wirtschaftliche Vorteile erzielt werden können, da ein Reinigen des Milchaufschäumers unerlässlich ist, zur Zeit jedoch mit nur erhöhtem Aufwand bewerkstelligt werden kann.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung, weist die Spül-/Reinigungseinrichtung einen separaten Kanalabschnitt auf, welcher in/auf den Milcheinlasskanal ein/aufsteckbar ist und welcher an einem, der Vorrichtung abgewandten Ende einen, zu einem Milchansaugschlauch passenden, Anschlussstutzen aufweist. Dies bietet den besondere Vorteil, dass mit der erfindungsgemäßen Spül-/Reinigungseinrichtung nicht nur die Vorrichtung selbst, sondern ein üblicherweise auch zu dieser Vorrichtung gehörender Milchansaugschlauch gereinigt werden kann. Zu diesem Zweck wird der Milchansaugschlauch einfach auf das freie Ende des separaten Kanalabschnittes aufgestülpt, so dass beim Betrieb der Vorrichtung nunmehr heißes Wasser in umgekehrter Strömungsrichtung zunächst durch den Milchschaumausgabekanal, die Emulgierkammer, die Ansaugkammer, den Milcheinlasskanal, den separaten Kanalabschnitt und schließlich durch den Milchansaugschlauch gespült wird. Abhängig von der Spüldauer und beispielsweise dem Einsatz einer geeigneten Spülhilfe, wie beispielsweise Spülmittel, kann hierbei eine besonders intensive und aufgrund der hohen Temperatur des heißen Wassers, hygienische Reinigung der mit Milch bzw. mit Milchschaum beaufschlagten Bereiche erzielt werden. Generell reicht hierbei bereits eine sehr geringe Beimischung von Spülmittel, um durch dessen fettlösenden Eigenschaften den Spüleffekt zu erhöhen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung, ist die Spül-/Reinigungseinrichtung spülmaschinenfest ausgebildet. Selbstverständlich muss auch die Spül-/Reinigungseinrichtung ab und an selbst gereinigt werden, wobei diese bei einem spülmaschinenfesten Kunststoff in einfacher Weise dadurch geschehen kann, dass die Spül-/Reinigungseinrichtung zusammen mit anderem Geschirr, in der Spülmaschine gespült wird.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Emulgieren einer Mischung aus Luft, Dampf und Milch, im normalen Betriebszustand,
  • 2 eine Darstellung wie in 1, jedoch mit aufgesetzter Spül-/Reinigungseinrichtung,
  • 3 eine Darstellung wie in 2, jedoch in teilweise geschnittener Ansicht.
  • Entsprechend der 1, ist an einem, lediglich teilweise dargestellten Getränkeautomaten 1, beispielsweise einem Kaffeevollautomaten, eine Vorrichtung 2 zum Emulgieren einer Mischung aus Luft, Dampf und Milch angeordnet. Die Vorrichtung 2 wird dabei üblicherweise auch als sog. Milchaufschäumer 2 bezeichnet und zur Herstellung von Milchschaum, beispielsweise für Capuccino, verwendet. Innerhalb der Vorrichtung 2, weist diese Heißwasser führende und Milch bzw. Milchschaum führende Bereiche auf. Ein Heißwasser führender Bereich ist beispielsweise ein Heißwasserausgabekanal 3, während ein Milch bzw. Milchschaum führender Bereich beispielsweise ein Milchschaum-Ausgabekanal 4, eine Emulgierkammer 5 bzw. ein Milcheinlasskanal 6 sein können (vgl. 3). Die Vorrichtung 2 ist demnach zu einer Ausgabe von heißem Wasser, heißer Milch oder einem Milchschaumgemisch ausgebildet. Die Milch wird dabei über einen Milchansaugschlauch 7 angesaugt, welcher einerseits mit einem Anschlussstutzen des Milcheinlasskanals 6 und andererseits mit einem nicht gezeigten Milchreservoir verbunden ist.
  • Da die verwendete Milch üblicherweise Fett enthält, muss die Vorrichtung 2 turnusmäßig gereinigt werden, was bislang nur händisch und dadurch aufwändig realisiert werden konnte. Bekannt ist dabei, dass eine aufwändige Reinigung auf wenig Akzeptanz beim Benutzer der Vorrichtung 2 stößt und dadurch die Reinigungsintervalle dementsprechend lang sein können. Die in der Vorrichtung 2 nach dem Gebrauch derselben jedoch verbleibenden Milchreste bergen ein nicht zu unterschätzendes Krankheitsrisiko, was durch eine regelmäßige Reinigung einfach vermieden werden könnte. Erfindungsgemäß ist deshalb eine Spül-/Reinigungseinrichtung 8 vorgesehen, die zumindest auf den Heißwasserausgabekanal 3 der Vorrichtung 2 aufsteckbar/anschließbar ist, und beim Betrieb der Vorrichtung 2 mit aufgesteckter Spül-/Reinigungseinrichtung 8 ein Rückspülen der Vorrichtung 2, insbesondere ein Rückspülen der im Normalbetrieb mit Milch bzw. Milchschaum beaufschlagten Bereiche der Vorrichtung 2, und damit ein Reinigen derselben bewirkt. Die mit Milch bzw. mit Milchschaum beaufschlagten Bereiche wurden dabei bereits als Milchschaum-Ausgabekanal 4, Emulgierkammer 5 sowie Milcheinlasskanal 6 bezeichnet. Selbstverständlich können daneben weitere mit Milch bzw. Milchschaum beaufschlagte Bereiche innerhalb der Vorrichtung 2 vorhanden sein, welche ebenfalls beim Rückspülen der Vorrichtung 2 von heißem Wasser durchflossen und dadurch gereinigt werden. Zur Unterstützung des Reinigungsvorgangs kann zusätzlich noch eine Spülhilfe, beispielsweise Spülmittel, beigeben werden.
  • Eine derartige Spül-/Reinigungseinrichtung 8 ist beispielsweise in 2 dargestellt und lässt sich als kostengünstiges und einfach herzustellendes Kunststoffteil realisieren. Eine derart geringpreisige Spül-/Reinigungseinrichtung 8 kann dabei zusammen mit der Vorrichtung 2 bzw. zusammen mit einem, mit einer derartigen Vorrichtung 2 ausgestatteten Getränkeautomaten 1, vertrieben werden, wobei auch denkbar ist, dass die erfindungsgemäße Spül-/Reinigungseinrichtung 8 separat im Zubehörhandel vertrieben wird.
  • Betrachtet man die 3, so fällt auf, dass der Heißwasserausgabekanal 3 ringkanalartig koaxial außerhalb des Milchschaum-Ausgabekanals 4 angeordnet ist und wobei die Spül-/Reinigungseinrichtung 8 auf den Heißwasserausgabekanal 3 und damit auf dem Milchschaum-Ausgabekanal 4 aufgesteckt ist. Wird nunmehr die Vorrichtung 2 betrieben, so bewirkt die Spül-/Reinigungseinrichtung 8 ein Rückspülen des Milchschaum-Ausgabekanals 4, der sich daran anschließenden Emulgierkammer 5 sowie des Milcheinlasskanals 6, wobei gemäß der 3 die Rückspülrichtung mit einem Pfeil 9 angedeutet ist.
  • Wie insbesondere den 2 und 3 zu entnehmen ist, kann die Spül-/Reinigungseinrichtung 8 zusätzlich einen separaten Kanalabschnitt 10 aufweisen, welcher mit dem Milcheinlasskanal 6 gekoppelt, insbesondere in diesen einsteckbar ist. Dabei sind die Spül-/Reinigungseinrichtung 8 und der separate Kanalabschnitt 10 vorzugsweise einteilig, d. h. aus einem Stück, hergestellt. Denkbar ist hierbei wiederum, dass die Spül-/Reinigungseinrichtung 8 zusammen mit dem separaten Kanalabschnitt 10 als einteiliges Kunststoffspritzgussteil hergestellt wird. An seinem, der Vorrichtung 2 abgewandten Ende, weist der Kanalabschnitt 10 einen, zum Milchansaugschlauch 7 bzw. einer Milchansaugleitung passenden, Anschlussstutzen 11 auf, so dass mit der erfindungsgemäßen Spül-/Reinigungseinrichtung 8 gleichzeitig mit der Reinigung der Vorrichtung 2 auch ein Reinigen des Milchansaugschlauches 7 bzw. der Milchansaugleitung erfolgen kann. Selbstverständlich ist dabei die Spül-/Reinigungseinrichtung 8 aus einem widerstandsfähigen Material, beispielsweise aus Kunststoff, ausgebildet, welches zudem spülmaschinenfest ist, so dass eine Reinigung der Spül-/Reinigungseinrichtung 8 beispielsweise durch ein einfaches Spülen in der Spülmaschine erfolgen kann.
  • Generell erfolgt ein Reinigen der Vorrichtung 2, d. h. des Milchaufschäumers 2, mit der erfindungsgemäßen Spül-/Reinigungseinrichtung 8 wie folgt: Zunächst wird die Spül-/Reinigungseinrichtung 8 von unten auf den Heißwasserausgabekanal 3 der Vorrichtung 2 aufgesteckt. Durch den Heißwasserausgabekanal 3 wird sodann heißes Wasser in die Spül-/Reinigungseinrichtung 8 gepumpt, wobei durch eine Umlenkung des heißen Wassers dieses in den Milchschaum-Ausgabekanal 4 gedrückt wird und dadurch eine Heißwasserspülung entgegen der eigentlichen Fließrichtung der Milch in der Vorrichtung 2 bewirkt. Hierdurch werden die gesamten Milch führenden Bereiche der Vorrichtung 2 gespült und dadurch hygienisch gereinigt, wobei zudem ein Milchansaugschlauch 7 an einen Auslauf der Spül-/Reinigungseinrichtung 8 oder an den Milcheinlasskanal 6 angeschlossen werden kann und dadurch ebenfalls rückgespült, d. h. gereinigt wird. Das heiße Wasser bewirkt dabei insbesondere auch ein Abtöten von Bakterien, wodurch eine besonders hygienische Reinigung erzielt werden kann. Mit der erfindungsgemäßen Spül-/Reinigungseinrichtung 8 kann ein besonders einfaches und schnelles Reinigen der Vorrichtung 2 erfolgen, wodurch der eigentliche Reinigungsvorgang in der Kundenakzeptanz deutlich steigt.
  • 1
    Getränkeautomat
    2
    Vorrichtung
    3
    Heißwasserausgabekanal
    4
    Milchschaumausgabekanal
    5
    Emulgierkammer
    6
    Milcheinlasskanal
    7
    Milchansaugschlauch/Milchansaugleitung
    8
    Spül-/Reinigungseinrichtung
    9
    Rückspülrichtung
    10
    Kanalabschnitt
    11
    Anschlussstutzen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - EP 0195750 B1 [0003]
    • - EP 0326929 B1 [0004]
    • - EP 0467666 B1 [0005]
    • - EP 0243326 B1 [0005]

Claims (9)

  1. Vorrichtung (2) zum Emulgieren einer Mischung aus Luft, Dampf und Milch, insbesondere ein Milchaufschäumer (2) für einen Kaffeevollautomaten, wobei die Vorrichtung (2) Heißwasser führende (3) und Milch bzw. Milchschaum führende (4, 5, 6, 7) Bereiche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spül-/Reinigungseinrichtung (8) vorgesehen ist, die zumindest auf einen Heißwasserausgabekanal (3) der Vorrichtung (2) aufsteckbar/anschließbar ist, und beim Betrieb der Vorrichtung (2) mit aufgesteckter Spül-/Reinigungseinrichtung (8) ein Rückspülen der Vorrichtung (2), insbesondere der im Normalbetrieb mit Milch bzw. mit Milchschaum beaufschlagten Bereiche (4, 5, 6, 7) der Vorrichtung (2), und damit ein Reinigen derselben bewirkt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass der Heißwasserausgabekanal (3) ringkanalartig koaxial außerhalb eines Milchschaumausgabekanals (4) angeordnet ist, wobei die Spül-/Reinigungseinrichtung (8) auf den Heißwasserausgabekanal (3) und damit auf den Milchschaum-Ausgabekanal (4) aufsteckbar ist, und – dass die Spül-/Reinigungseinrichtung (8) im Betrieb ein Rückspülen des Milchschaumausgabekanals (4), einer Emulgierkammer (5) und eines Milcheinlasskanals (6) bewirkt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spül-/Reinigungseinrichtung (8) einen separaten Kanalabschnitt (10) aufweist, welcher in/auf den Milcheinlasskanal (6) oder auf einen Milchansaugschlauch/-rohr (7) ein/aufsteckbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spül-/Reinigungseinrichtung (8) und der Kanalabschnitt (10) einteilig ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spül-/Reinigungseinrichtung (8) aus Kunststoff, insbesondere als Kunststoffspritzgussteil, ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanalabschnitt (10) an seinem, der Vorrichtung (2) abgewandten Ende einen, zu einem Milchansaugschlauch (7) passenden, Anschlussstutzen (11) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spül-/Reinigungseinrichtung (8) spülmaschinenfest ausgebildet ist.
  8. Spül-/Reinigungseinrichtung (8) für eine Vorrichtung (2) zum Emulgieren einer Mischung aus Luft, Dampf und Milch, eines Getränkeautomatens (1), wobei die Spül-/Reinigungseinrichtung (8) auf einen Heißwasserausgabekanal (3) der Vorrichtung (2) aufsteckbar/anschließbar ist, und beim Betrieb desselben ein Rückspülen der im Normalbetrieb mit Milch bzw. Milchschaum beaufschlagten Bereiche (4, 5, 6, 7) der Vorrichtung (2), und damit ein Reinigen derselben bewirkt.
  9. Getränkeautomat (1), insbesondere ein Kaffeevollautomat, mit einer Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und einer Spül-/Reinigungseinrichtung (8) nach Anspruch 8.
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