DE102008014303A1 - Leiteranordnung - Google Patents

Leiteranordnung Download PDF

Info

Publication number
DE102008014303A1
DE102008014303A1 DE102008014303A DE102008014303A DE102008014303A1 DE 102008014303 A1 DE102008014303 A1 DE 102008014303A1 DE 102008014303 A DE102008014303 A DE 102008014303A DE 102008014303 A DE102008014303 A DE 102008014303A DE 102008014303 A1 DE102008014303 A1 DE 102008014303A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conductor
contact pin
connection
conductor arrangement
branch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008014303A
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen Feye-Hohmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Phoenix Contact GmbH and Co KG
Original Assignee
Phoenix Contact GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Phoenix Contact GmbH and Co KG filed Critical Phoenix Contact GmbH and Co KG
Priority to DE102008014303A priority Critical patent/DE102008014303A1/de
Publication of DE102008014303A1 publication Critical patent/DE102008014303A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2404Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation
    • H01R4/2412Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation actuated by insulated cams or wedges
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/20End pieces terminating in a needle point or analogous contact for penetrating insulation or cable strands

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Abstract

Leiteranordnung, umfassend einen mit einer Isolationsschicht versehenen Hauptleiter und einen damit an einer Kontaktstelle verbundenen Abzweigleiter, wobei der Abzweigleiter einen Kontaktstift aufweist, der unter einem Verbindungswinkel in den Hauptleiter eintaucht, um eine elektrische Verbindung herzustellen. An der Kontaktstelle ist ein Verbindungsgehäuse mit einem Führungsabschnitt angeordnet, in welchem der Kontaktstift unter dem Verbindungswinkel geführt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leiteranordnung, welche wenigstens eine mit einem Isolationsschicht versehenen Hauptleiter und einen damit an einer Kontaktstelle verbundenen Abzweigleiter umfasst.
  • Im Stand der Technik sind unterschiedliche Leiteranordnungen bekannt geworden, mit denen ein Abzweigleiter mit einem Hauptleiter verbindbar ist. Insbesondere wenn nicht nur Daten, sondern auch elektrische Leistung zum Betrieb von Verbrauchern von dem Abzweigleiter übertragen werden soll, sind solche Leiteranordnungen, bei denen Abzweigleiter mit Hauptleitern verbunden werden, relativ aufwändig herzustellen. Meist wird dazu der Hauptleiter durchtrennt und ein geeignetes elektrisches Anschlusselement eingefügt, welches dann die beiden Teile des Hauptleiters und den Abzweigleiter elektrisch miteinander verbindet. Ein solcher Anschluss eines Abzweigleiters funktioniert zufriedenstellend, auch wenn von dem Abzweigleiter eine beträchtliche elektrische Leistung übertragen werden soll.
  • Ein erheblicher Nachteil solcher Verbindungen ist allerdings der Aufwand zur Herstellung der elektrischen Verbindung. Weiterhin ist es regelmäßig nicht möglich, den Abzweigleiter mit den Hauptleitern zu verbinden, während der Hauptleiter mit Spannung beaufschlagt ist, da beispielsweise eine Durchtrennung des Hauptleiters einerseits zu einer Gefährdung des Bedieners führen kann und andererseits dabei auch ein elektrischer Kurzschluss auftreten kann.
  • Vor dem Hintergrund des Standes der Technik ist es deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leiteranordnung zur Verfügung zu stellen, mittels welcher ein einfacher Anschluss eines Abzweigleiters an einen Hauptleiter möglich ist, wobei die elektrische Verbindung nicht nur für Datenübertragung sondern auch für Leistungsübertragung geeignet ist und wobei der Anschluss des Abzweigleiters vorzugsweise auch im stromführenden Zustand möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Leiteranordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere bevorzugte Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des Ausführungsbeispiels.
  • Die erfindungsgemäße Leiteranordnung umfasst wenigstens einen mit wenigstens einer Isolationsschicht versehenen Hauptleiter und einen mit dem Hauptleiter an einer Kontaktstelle verbundenen Abzweigleiter. Dabei weist der Abzweigleiter wenigstens einen Kontaktstift auf, der unter einem Verbindungswinkel in den Hauptleiter eintaucht, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Abzweigleiter und dem Hauptleiter herzustellen. An der Kontaktstelle ist ein Verbindungsgehäuse vorgesehen, welches wenigstens einen Führungsabschnitt aufweist. In dem Führungsabschnitt ist der Kontaktstift unter dem Verbindungswinkel geführt.
  • Die erfindungsgemäße Leiteranordnung hat viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil der erfindungsgemäßen Leiteranordnung ist die einfache Herstellung der elektrischen Verbindung, die zuverlässig nicht nur Daten, sondern auch elektrische Leistung überträgt. Die elektrische Verbindung wird durch den bzw. die in den Hauptleiter eintauchenden Kontaktstift bzw. die in den Hauptleiter eintauchenden Kontaktstifte hergestellt. Die Kontaktstifte sind am vorderen Ende, mit dem sie in den Hauptleiter eintauchen insbesondere spitz zulaufend ausgestaltet, um den Eintauchvorgang in den Hauptleiter zu erleichtern. Dazu kann der Kontaktstift und/oder dessen vordere Spitze nadelartig ausgebildet sein.
  • Ein weiterer erheblicher Vorteil der erfindungsgemäßen Leiteranordnung ist der Führungsabschnitt, der unter einem Verbindungswinkel angeordnet ist, um den Kontaktstift bei dem Eintauchen in den Hauptleiter definiert zu führen, um eine sichere Verbindungsherstellung zu ermöglichen.
  • Wird ein Kontaktstift in den Führungsabschnitt eingeführt, so wird der Kontaktstift vorzugsweise spielfrei oder doch mit geringem Spiel in dem Führungsabschnitt geführt, sodass der Kontaktstift unter einem definierten Winkel in die Isolationsschicht des Hauptleiters eintritt und diese durchstößt, bis der Kontaktstift in den Hauptleiter eintritt, wodurch die elektrische Verbindung zwischen dem Hauptleiter und dem Kontaktstift und dem damit verbundenen Abzweigleiter hergestellt ist.
  • In bevorzugten Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Leiteranordnung ist das Verbindungsgehäuse zwei- oder mehrteilig ausgestaltet, wobei die zwei- oder mehr Teile vorzugsweise miteinander verliersicher verbunden sind. Insbesondere sind die zwei Teile des Verbindungsgehäuses miteinander verrastbar, um eine feste Verbindung des Verbindungsgehäuses zu erlauben. Vorzugsweise wird das Verbindungsgehäuse durch das Verrasten der Teile des Verbindungsgehäuses an dem Hauptleiter fixiert, während es zuvor verschiebbar ist, sodass auf einfache Art und Weise eine günstige oder eine ideale Verbindungsposition eingenommen werden kann, in der der Abzweigleiter an der Kontaktstelle mit dem Hauptleiter verbindbar ist.
  • Vorteilhafterweise wird die Kontaktstelle von Haupt- und Abzweigleiter an einem gerade gerichteten Abschnitt des Hauptleiters vorgesehen. Dadurch wird es ermöglicht, einen Abzweigleiter an einen Hauptleiter anzuschließen, der schon zuvor verlegt wurde.
  • Zum Anschluss muss der Hauptleiter nicht durchtrennt werden, sondern kann in einem gerade gerichteten Abschnitt verbleiben. Zum Anschluss des Abzweigleiters und zur Bildung der erfindungsgemäßen Leiteranordnung wird das Verbindungsgehäuse in geöffneter und unverrasteter Stellung an einer geeigneten Stelle des Hauptleiters positioniert und der Abzweigleiter wird mit dem Hauptleiter verbunden, in dem der Kontaktstift durch den Führungsabschnitt des Führungsgehäuses durchgeführt wird und in den Hauptleiter eintritt, nachdem der Kontaktstift die Isolationsschicht des Hauptleiters durchstoßen hat.
  • Vorteilhafterweise wird ein Endabschnitt des Führungsabschnitts nach der Herstellung der elektrischen Verbindung umgebogen, sodass der Führungsabschnitt und insbesondere dessen Ende gleich gerichtet oder sogar etwa parallel zum Hauptleiter verläuft. Zur Sicherstellung des umgebogenen Zustands kann der Endabschnitt des Führungsabschnitts oder der Abzweigleiter oder der Kontaktstift an seinem äußeren Ende beispielsweise mittels eines Kabelbinders an dem Hauptleiter befestigt werden. Vorzugsweise ist eine Rasteinrichtung an dem Verbindungsgehäuse vorgesehen, die den umgebogenen Führungsabschnitt einrastet, sodass der Abzweigleiter aus dem Endabschnitt des Führungsabschnitts etwa parallel zum Hauptleiter austritt. Dazu kann eine oder es können mehrere Rastnasen an dem Verbindungsgehäuse vorgesehen sein. Eine Befestigung mit z. B. einem oder mehreren Kabelbindern ist auch möglich.
  • In allen Ausgestaltungen umfasst der Hauptleiter vorzugsweise eine Mehrzahl an Leiteradern, zwischen die der Kontaktstift einschiebbar ist, um die elektrische Verbindung zwischen dem Hauptleiter und dem Abzweigleiter herzustellen.
  • Vorteilhafterweise besteht der Kontaktstift wenigstens teilweise aus massivem Metall und der Kontaktstift kann eine Leitfähigkeitsbeschichtung aufweisen, die beispielsweise aus Kupfer besteht oder Kupfer enthält. Möglich ist auch eine Silberbeschichtung des beispielsweise aus Stahl bestehenden Kontaktstiftes.
  • In allen Ausgestaltung ist der Leiterquerschnitt des Abzweigleiters vorzugsweise erheblich kleiner als ein Leiterquerschnitts des Hauptleiters. Bevorzugterweise ist eine Querschnittsbreite des Kontaktstifts kleiner als 0,5 mm und insbesondere kleiner als 0,3 mm. Vorzugsweise ist eine Querschnittsbreite des Abzweigleiters kleiner als 0,5 mm.
  • In allen Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ist der Abzweigleiter vorzugsweise von wenigstens einer Isolationsschicht umgeben, sodass sowohl der Hauptleiter als auch der Abzweigleiter jeweils von einer Isolationsschicht umgeben sind.
  • Insbesondere an der Kontaktstelle des Haupt- und des Abzweigleiters ist vorzugsweise wenigstens eine Feuchtigkeitsschutzeinrichtung vorgesehen, die die Kontaktstelle des Kontaktstifts mit dem Hauptleiter vor Feuchtigkeit schützt, um beispielsweise die Übertragung von Kriechströmen in feuchten oder nassen Umgebungen zu verhindern.
  • Wenn beispielsweise die erfindungsgemäße Leiteranordnung zur Stromübertragung zu Leuchtdioden (LED) dient, die beispielsweise an Bahnsteigkanten oder dergleichen als kontinuierliches Licht oder als laufendes Warnlicht vorgesehen sind, kann nicht immer eine trockene Umgebung garantiert werden. Eine Feuchtigkeitsschutzeinrichtung sorgt dann für den nötigen Feuchtigkeitsschutz. Dazu kann die Feuchtigkeitsschutzeinrichtung beispielsweise eine Kapsel aus wasserdichtem Material aufweisen, die an der Kontaktstelle vorgesehen und von dem Kontaktstift durchstoßen ist.
  • Vorzugsweise ist eine Kapsel aus einem wasserdichtem Material an dem Führungsabschnitt vorgesehen und wird bei der Herstellung der elektrischen Verbindung von dem Kontaktstift durchstoßen. Während eine äußere Hülle der Kapsel fest aber insbesondere elastisch ist, weist das Innere der Kapsel beispielsweise nicht-ausgehärtetes Silikon oder einen Klebstoff auf, der nach dem Durchstoßen der Kapselwandung aushärtet und somit die Durchstoßstelle des Kontaktstiftes zuverlässig vor Feuchtigkeit schützt. Dazu kann eine Silikonkapsel oder ein Gel oder ein Ein-Komponenten oder ein Zwei-Komponenten-Klebstoff vorgesehen sein.
  • In bevorzugten Weiterbildungen ist eine Betätigungseinrichtung an dem Verbindungsgehäuse insbesondere schwenkbar vorgesehen und die Betätigungseinrichtung nimmt durch eine Schwenkbewegung von einer offenen Stellung in eine Verbindungsstellung den Kontaktstift mit, sodass der Kontaktstift durch den Führungsabschnitt geleitet definiert in den Hauptleiter eintaucht. Eine solche Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, da durch Betätigen der Betätigungseinrichtung eine Verbindung zwischen dem Abzweig- und dem Hauptleiter herstellbar ist.
  • Die Betätigungseinrichtung oder das Verbindungsgehäuse kann eine Rasteinrichtung aufweisen, durch welche die Betätigungseinrichtung in der Verbindungsstellung an dem Verbindungsgehäuse verrastet. Dazu können an der Betätigungseinrichtung oder an dem Verbindungsgehäuse entsprechende Rastnasen vorgesehen sein, die entweder die Betätigungseinrichtung oder das Verbindungsgehäuse in der Verbindungsstellung umgreifen, sodass die Verbindungsstellung fixiert wird.
  • In allen Ausgestaltungen besteht das Verbindungsgehäuse insbesondere im Wesentlichen aus einem elastischen Kunststoff, der insbesondere elektrisch isolierend ausgeführt ist, sodass der Benutzer gefahrlos das Verbindungsgehäuse berühren oder ergreifen kann.
  • Die Erfindung ermöglicht das nachträgliche Anschließen von Abzweigleitern an einen Hauptleiter, wobei die Stromzufuhr zu dem Hauptleiter zum Anschließen des Abzweigleiters nicht unterbrochen werden muss. Durch den Führungsabschnitt wird der Kontaktstift definiert in insbesondere mehradrige Hauptleiter eingeführt, sodass eine reproduzierbare und zuverlässige Kontaktherstellung ermöglicht wird.
  • Die Erfindung ermöglicht die Verlegung eines Hauptleiters entlang der gewünschten geometrischen Bahnen, wobei jederzeit später noch eine Mehrzahl von Abzweigleitern mit dem Hauptleiter verbindbar ist. Dadurch ergeben sich flexible Möglichkeiten bei der Verlegung der elektrischen Leiter und es wird eine einfache Erweiterung und Nachrüstung von elektrischen Komponenten, wie beispielsweise Leuchteinheiten aus Leuchtdioden an einem Hauptleiter ermöglicht.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel, welches im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert wird.
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 einen stark schematischen Querschnitt durch ein Verbindungsgehäuse mit einem eingelegten Hauptleiter;
  • 2 einen stark schematischen Querschnitt durch ein Verbindungsgehäuse mit eingeführtem Abzweigleiter;
  • 3 eine stark schematische geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Leiteranordnung;
  • 4 eine perspektivische schematische Ansicht eines Verbindungsgehäuses an einem Hauptleiter;
  • 5 eine schematische perspektivische Darstellung einer Leiteranordnung beim Einführen des Kontaktstiftes des Abzweigleiters; und
  • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leiteranordnung in perspektivischer Ansicht.
  • In den 13 ist eine erfindungsgemäße Leiteranordnung in stark schematischen Querschnitten abgebildet. Dabei zeigt 1 die Leiteranordnung 1 bevor die Verbindung von dem Abzweigleiter 5 zu dem Hauptleiter 3 hergestellt wurde.
  • An einer geeigneten Verbindungsstelle 4 wird das Verbindungsgehäuse 8 an dem Hauptleiter 3 platziert, sodass das Verbindungsgehäuse 8 den Hauptleiter insbesondere an einem gerade gerichteten Abschnitt 10 radial umgibt. Das Verbindungsgehäuse 8 weist einen unter einem Verbindungswinkel 7 von dem Verbindungsgehäuse 8 abstehenden Führungsabschnitt 9 auf, der ein definiertes Einführen des Kontaktstiftes 6 erlaubt, der mit dem Abzweigleiter 5 elektrisch verbunden ist. Diese Verbindung zwischen Kontaktstift 6 und Abzweigleiter 5 kann beispielsweise durch Löten erfolgen; es kann aber auch eine Schraubverbindung vorliegen.
  • Der Kontaktstift 6 besteht aus massivem Metall und ist nadelartig ausgeformt und auf seiner Außenseite mit einer Kupferbeschichtung zur Erhöhung des Leitvermögens versehen. Ein Querschnittsdurchmesser des Kontaktstiftes kann unterschiedlich sein und liegt hier im Ausführungsbeispiel bei Durchmessern zwischen etwa 0,1 und 0,3 mm. Je nach Anwendungsfall sind auch größere und auch kleinere Werte möglich.
  • Eine Führungsbuchse oder ein Führungszylinder 28 umgibt einen Endbereich des Kontaktstiftes 6 radial, wo er mit dem Abzweigleiter 5 verbunden ist, um in dem Führungsabschnitt 9 eine genau definierte Bewegung zu gewährleisten. Dazu sind die Außendurchmesser des Führungszylinders 28 und der Innendurchmesser des Führungsabschnitts 9 aufeinander angepasst, sodass die Bewegung des Führungszylinders 28 in den Führungsabschnitt 9 definiert und mit wenig Spiel oder sogar spielfrei erfolgt. Dadurch wird ein definiertes Eintauchen des Kontaktstifts 6 durch die Isolationsschicht 2 und ein genau definiertes Eintauchen des Kontaktstifts 6 in den Hauptleiter 3 gewährleistet.
  • Der Verbindungswinkel 7 zwischen der Senkrechten auf den Hauptleiter 3 und der Achsenlinie des Führungsabschnitts 9 ist insbesondere derart, dass ein Eintritt des Kontaktstifts 6 in den Bereich des insbesondere mehradrig ausgeführten Hauptleiters 3 sichergestellt wird. Wenn der Auftragwinkel auf den Hauptleiter 3 zu flach ist, kann es passieren, wie es sich bei Versuchen herausgestellt hat, dass der Kontaktstift nicht in den Kern des Hauptleiters 3 eintritt sondern auf der Oberfläche des Kerns sich unterhalb der Isolationsschicht 2 einschiebt. Eine solche Verbindung stellt insbesondere bei der Übertragung von höheren Leistungen nur unzuverlässig den erforderlichen elektrischen Kontakt her, sodass hier ein Verbindungswinkel von insbesondere kleiner 70 Grad bevorzugt ist. Besonders bevorzugt sind Winkel zwischen etwa 30 und 60 Grad.
  • Eine Länge 29 des Kontaktstiftes und des Führungszylinders 28 bzw. der Führungsbuchse, die auch unrund ausgestaltet sein kann, ist vorzugsweise genau definiert und auf der Außenseite kann ein Absatz oder dergleichen vorgesehen sein, sodass ein genau definiertes Einschieben des Kontaktstiftes 6 und des Führungszylinders 28 in den Führungsabschnitt 9 des Verbindungsgehäuses 8 erfolgen kann, um eine genau definierten Eintritt der vorderen Spitze des Kontaktstiftes 6 in den Kern des Hauptleiters 3 sicherzustellen.
  • In 2 ist der Zustand dargestellt, wenn der Kontaktstift 6 mit dem Führungszylinder 28 in den Führungsabschnitt 9 eingeschoben wurde, um an der Kontaktstelle 4 den elektrischen Kontakt zwischen dem Hauptleiter 3 und dem Abzweigleiter 5 herzustellen. In dem Verbindungsgehäuse 8 kann am Boden des Führungsabschnitts 9 eine beispielsweise als Kapsel 20 ausgeführte Feuchtigkeitsschutzeinrichtung 19 vorgesehen sein, die beispielsweise aus einer äußeren Schutzschicht und einem sich darin befindenden Klebstoff oder dergleichen besteht. Wenn der Kontaktstift 6 die Kapsel 20 durchstößt, tritt der darin enthaltene Kleber oder das darin enthaltene Gel teilweise aus der Kapsel 20 aus und dichtet die Eintrittsstelle des Kontaktstifts 6 in den Hauptleiter 3 und die Eintrittsstelle in die Isolationsschicht 2 ab. Besteht das enthaltene Material beispielsweise aus Silikon, wird eine dauerhafte Sicherung gegen Feuchtigkeitseintritt zu der Kontaktstelle gewährleistet.
  • Insbesondere in feuchten oder nassen Umgebungen verhindert eine solche Maßnahme zuverlässig und auf einfache Art und Weise das Auftreten von Kriechströmen, sodass auch ein Betrieb im Außenbereich oder im Freien möglich ist.
  • Die Erfindung ermöglicht insofern das nachträgliche Anschließen eines Anschlussleiters bzw. Abzweigleiters 5 an einen schon verlegten Hauptleiter 3. Der Hauptleiter muss nicht gekrümmt oder sonst wie aus seiner Position herausgebracht werden, sondern es wird einzig und allein ein Verbindungsgehäuse 8 um den Hauptleiter 3 gelegt. Das wird durch ein zweiteiliges Verbindungsgehäuse 8 erleichtert, dessen beide Teile um den Hauptleiter gelegt werden und anschließend beispielsweise miteinander verrastet werden. Durch den Führungsabschnitt 9 des Verbindungsgehäuses wird der anzuschließende Abzweigleiter bzw. dessen Kontaktstift 6 definiert eingeführt und die elektrische Verbindung zum Abzweigleiter 5 ist hergestellt, ohne dass der Hauptleiter stromlos geschaltet werden muss. Ein Berühren stromführender Teile ist bei der Herstellung der Verbindung und auch danach ausgeschlossen.
  • Es ist möglich, die Verbindungsstelle dauerhaft so zu belassen, wie es in 2 dargestellt ist. Bevorzugt wird aber das Ende des Führungszylinders 28 bzw. der Endabschnitt 11 des Führungsabschnitts 9 mit dem darin enthaltenen Abzweigleiter umgebogen und etwa parallel zu dem Hauptleiter 5 ausgerichtet. Eine als Rastnase 13 beispielsweise ausgeführte Rasteinrichtung 12 an dem Verbindungsgehäuse 8 nimmt den Endabschnitt 11 des Führungsabschnitts 9 oder den Führungszylinder 28 des Abzweigleiters 5 rastend auf, um ein selbstständiges Lösen des Abzweigleiters 5 zu verhindern und um eine Zugentlastung vorzusehen. Möglich ist es auch, dass anstelle eine Rasteinrichtung 12 eine sonstige Fixierung beispielsweise über einen Kabelbinder an den Hauptleiter 3 erfolgt.
  • Durch das Umbiegen des Endabschnittes 11 wird eine Kraft 25 an der Spitze des Kontaktstifts 6 erzeugt, die sich positiv auf die Kontakteigenschaften des Kontaktstifts 6 im Kupferbereich des Hauptleiters 3 auswirken.
  • In den 4 und 5 ist eine weiteres Ausführungsbeispiel eines Verbindungsgehäuses 8 perspektivisch dargestellt. Das Verbindungsgehäuse 8 umfasst zwei Teile 8a und 8b, die entlang einer Kante 31 gegeneinander schwenkbar eingeordnet sind, um das Verbindungsgehäuse zu öffnen, wenn es um einen Hauptleiter 3 gelegt werden soll. An beiden Enden des Verbindungsgehäuses 8 sind Rasteinrichtungen 32 vorgesehen, bei denen Rastnasen 33 in entsprechende Gegenstücke einrasten, wenn das Verbindungsgehäuse 8 um einen Hauptleiter 3 gelegt und passend positioniert wurde. Auf der Oberseite des Verbindungsgehäuses 8 ist in der Darstellung nach 4 der Führungsabschnitt 9 vorgesehen, in den ein Kontaktstift 6 mit dem beispielsweise als Führungszylinder 28 ausgeführten Führungselement einschiebbar ist, um eine definierte Verbindung des Abzweigleiters 5 mit dem Hauptleiter 3 herzustellen.
  • In 6 ist eine weiteres Ausführungsbeispiel perspektivisch dargestellt, wobei hier drei Hauptleiter 3 mit jeweils einem Abzweigleiter 5 verbunden werden.
  • Die drei Leiteranordnungen 1 sind in unterschiedlichen Positionen dargestellt, um den Verbindungsvorgang zu verdeutlichen. Bei der zuhinterst abgebildeten Leiteranordnung ist die Betätigungseinrichtung 21, die eine automatisierte Herstellung der Verbindung ermöglicht, in der offenen Stellung 22 abgebildet. Die Betätigungseinrichtung 21 ist schwenkbar an dem Verbindungsgehäuse 8 um einen Schwenkpunkt 26 herum angeordnet und mit einem Schwenkarm 30 verbunden, an dem der Führungszylinder 28 des Abzweigleiters 5 aufnehmbar ist. Wird nun mit einem geeigneten Werkzeug oder gegebenenfalls per Hand eine entsprechende Kraft auf die Betätigungseinrichtung 21 in Richtung auf den Hauptleiter 3 ausgeübt, so verschwenkt die Betätigungseinrichtung 21 und der Schwenkarm 30 in Richtung auf das Verbindungsgehäuse 8. Dadurch wird der an dem Schwenkarm 30 aufgenommene Führungszylinder 28 auf den Hauptleiter zu bewegt. Der Führungszylinder 28 ist wiederum in dem Führungsabschnitt 9 des Verbindungsgehäuses 8 definiert geführt, sodass der Kontaktstift 6 die Isolationsschicht 2 des Hauptleiters 3 definiert durchsticht und in den Kupferkern des Hauptleiters 3 eindringt. Dieses Stadium wird erreicht, wenn die Betätigungseinrichtung 21 auf das Verbindungsgehäuse 8 auftritt, sodass auch ein Durchstoßen des Kontaktstiftes 6 durch den Hauptleiter 3 zuverlässig vermieden wird.
  • Zur Sicherung des Verbindungsstellung 23 ist an der Betätigungseinrichtung 21 eine Rasteinrichtung 24 vorgesehen, die mit dem Verbindungsgehäuse 8 in der Verbindungsstellung 23 verrastet. Diese Stellung nimmt die in 6 zuvorderst abgebildete Leiteranordnung ein. Gleichzeitig wird das Ende des Führungszylinders 28 durch den Schwenkarm 30 bedingt herabgedrückt, sodass der Abzweigleiter etwa parallel zu dem Hauptleiter 3 ausgerichtet ist. Gleichzeitig wird durch den Schwenkarm 30 eine Zugsicherung des Leiters 5 in der Verbindungsstellung 23 gewährleistet.
  • In allen Ausgestaltungen liegt nach der Herstellung der Verbindung vorzugsweise ein etwa s-förmiger Verlauf des Abzweigleiters bzw. des Kontaktstiftes 6 an der Kontaktstelle 4 vor. Eine solche Umbiegung des Kontaktstiftes 6 an der Kontaktstelle 4 erhöht die Kontaktkräfte des Kontaktstiftes 6 mit den einzelnen Adern des Hauptleiters 3 und sichert eine gute elektrische Verbindung, die sich nicht nur für die Übertragung von Signalen, sondern auch für die Übertragung elektrischer Leistung eignet.
  • Die Herstellung der Verbindung erfolgt dabei derart, dass der Kontaktstift 6 zunächst unter einem definierten Winkel durch die Isolationsschicht des Hauptleiters durchtritt und unter dem definierten Winkel in den Hauptleiter eintritt. Die Verbiegung erfolgt erst im Anschluss daran. Dadurch wird sicher verhindert, dass sich der Kontaktstift auf der Außenseite des Kupfermaterials des Hauptleiters zwischen den Kern des Hauptleiters und die Isolationsschicht 2 des Hauptleiters 3 schiebt, was zu einer gegebenenfalls nicht besonders sicheren elektrischen Verbindung führt.
  • Der Winkel des Abzweigleiters zu dem Hauptleiter beträgt dabei insbesondere etwa 30 bis 60 Grad.
  • Das Verbindungsgehäuse 8 kann als umspritztes Kunststoffgehäuse ausgeführt sein, dessen freier Innendurchmesser an den aufzunehmenden Hauptleiter angepasst sein kann.
  • In allen Ausgestaltungen ist es möglich, dass an einem Verbindungsgehäuse 8 mehrere Hauptleiter 3 aufnehmbar vorgesehen sind. Dann ist es möglich, dass jeder Hauptleiter 3 mit einem entsprechenden Abzweigleiter 5 verbindbar ist. Es kann jedoch auch eine geringere Anzahl an Abzweigleitern vorgesehen sein. Vorgesehen ist es auch, dass in einem Verbindungsgehäuse 8 ein Hauptleiter 3 aufgenommen wird, der mit zwei unterschiedlichen Abzweigleitungen 5 verbindbar ist, wobei die Verbindungsstellen z. B. in Längsrichtung versetzt angeordnet sind. Möglich ist auch eine radiale Versetzung der Kontaktstellen mit zwei unterschiedlichen Abzweigleitern.
  • Das seitliche Abbiegen des im Bereich des Führungsabschnitts oder des Führungszylinders 28 oder des Abzweigleitern 5 erlaubt eine besonders flach bauende Form, die insbesondere bei beengten Platzverhältnissen sehr vorteilhaft ist. Da die erfindungsgemäße Leiteranordnung sich insbesondere zur Nachrüstung an bestehenden Hauptleitern 3 eignet, ist eine solche flachbauende Form sehr vorteilhaft.
  • Die Feuchtigkeitsschutzeinrichtung 19 kann als Einlegeteil in das Verbindungsgehäuse vor der Montage eingelegt werden. Die Verteilung des in der Feuchtigkeitseinrichtung beispielsweise enthaltenen Gels kann insbesondere auch durch den Druck des Kontaktstiftes 6 hervorgerufen werden, der auf die Feuchtigkeitsschutzeinrichtung 19 einwirkt oder die beispielsweise als Kapsel 20 ausgeführte Feuchtigkeitsschutzeinrichtung 19 durchstößt. Durch den auftretenden Druck wird die Dichtmasse in alle kritischen Bereiche gedrückt, sodass ein zuverlässiger Schutz vor dem Eintritt von Feuchtigkeit zu der Kontaktstelle gewährleistet wird.
  • 1
    Leiteranordnung
    2
    Isolationsschicht
    3
    Hauptleiter
    4
    Kontaktstelle
    5
    Abzweigleiter
    6
    Kontaktstift
    7
    Verbindungswinkel
    8
    Verbindungsgehäuse
    9
    Führungsabschnitt
    10
    gerade gerichteter Abschnitt
    11
    Endabschnitt
    12
    Rasteinrichtung
    13
    Rastnase
    14
    Leiterquerschnitt
    15
    Leiterquerschnitt
    16
    Querschnittsbreite
    17
    Querschnittsbreite
    18
    Isolationsschicht
    19
    Feuchtigkeitsschutzeinrichtung
    20
    Kapsel
    21
    Betätigungseinrichtung
    22
    offene Stellung
    23
    Verbindungsstellung
    24
    Rasteinrichtung
    25
    Kraft
    26
    Schwenkpunkt
    27
    schwenkbarer Mitnehmer
    28
    Führungszylinder
    29
    Länge
    30
    Schwenkarm
    31
    Kante
    32
    Rasteinrichtung
    33
    Rastnase

Claims (14)

  1. Leiteranordnung (1) umfassend wenigstens einen mit wenigstens einer Isolationsschicht (2) versehenen Hauptleiter (3) und wenigstens einen damit an einer Kontaktstelle (4) verbundenen Abzweigleiter (5), wobei der Abzweigleiter (5) einen Kontaktstift (6) aufweist, der unter einem Verbindungswinkel (7) in den Hauptleiter eintaucht (3), um eine elektrische Verbindung herzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kontaktstelle (4) ein Verbindungsgehäuse (8) mit einem Führungsabschnitt (9) angeordnet ist, in welchem der Kontaktstift (6) unter dem Verbindungswinkel (7) geführt ist.
  2. Leiteranordnung (1) nach Anspruch 1, wobei das Verbindungsgehäuse (8) zweiteilig ausgestaltet ist, wobei die beiden Teile (8a, 8b) miteinander verrastbar sind.
  3. Leiteranordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kontaktstelle (4) von Hauptleiter (3) und Abzweigleiter (5) an einem gerade gerichteten Abschnitt (10) des Hauptleiters (3) vorgesehen ist.
  4. Leiteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Endabschnitt (11) des Führungsabschnitts (9) umgebogen ist und etwa parallel zum Hauptleiter (3) verläuft.
  5. Leiteranordnung (1) nach einem dem vorhergehenden Anspruch, wobei an dem Verbindungsgehäuse (8) wenigstens eine Rasteinrichtung (12) zur Einrastung des umgebogenen Führungsabschnitts (9) vorgesehen ist.
  6. Leiteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hauptleiter (3) eine Mehrzahl an Leiteradern umfasst.
  7. Leiteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kontaktstift (6) aus massivem Metall besteht, welches eine Leitfähigkeitsbeschichtung aufweisen kann.
  8. Leiteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Leiterquerschnitt (14) des Abzweigleiters (5) erheblich kleiner als ein Leiterquerschnitt (15) des Hauptleiters (3) ist.
  9. Leiteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Querschnittsbreite (16) des Kontaktstifts (6) kleiner 0,5 mm und insbesondere kleiner 0,3 mm und insbesondere eine Querschnittsbreite (17) des Abzweigleiters (5) kleiner 0,5 mm ist.
  10. Leiteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abzweigleiter (5) von einer Isolationsschicht (18) umgeben ist.
  11. Leiteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der Kontaktstelle (4) eine Feuchtigkeitsschutzeinrichtung (19) vorgesehen ist.
  12. Leiteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an dem Verbindungsgehäuse (8) eine Kapsel (20) aus wasserdichtendem Material angeordnet ist, welche von dem Kontaktstift (4) durchstoßen ist.
  13. Leiteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Betätigungseinrichtung (21) an dem Verbindungsgehäuse (8) schwenkbar vorgesehen ist, welche durch einen Schwenkvorgang von einer offenen Stellung (22) in eine Verbindungsstellung (23) den Kontaktstift (6) mitnimmt und damit den Kontaktstift (6) Führungsabschnitt definiert in den Hauptleiter (3) eintaucht
  14. Leiteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Betätigungseinrichtung (21) eine Rasteinrichtung (24) aufweist, welche die Betätigungseinrichtung (21) in der Verbindungsstellung (23) an dem Verbindungsgehäuse (8) verrastet.
DE102008014303A 2008-03-17 2008-03-17 Leiteranordnung Withdrawn DE102008014303A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008014303A DE102008014303A1 (de) 2008-03-17 2008-03-17 Leiteranordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008014303A DE102008014303A1 (de) 2008-03-17 2008-03-17 Leiteranordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008014303A1 true DE102008014303A1 (de) 2009-10-01

Family

ID=41010960

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008014303A Withdrawn DE102008014303A1 (de) 2008-03-17 2008-03-17 Leiteranordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008014303A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH02230669A (ja) * 1989-03-02 1990-09-13 Shintaro Oba 導体接続用接触片
WO1995013500A1 (fr) * 1993-11-09 1995-05-18 Societe Atlantique D'isolants Thermiques Expanses Chimiquement Support d'eclairage orientable a connecter dans des panneaux conducteurs multifeuilles
DE19504013C1 (de) * 1995-02-07 1996-07-18 Lumberg Karl Gmbh & Co Anschlußvorrichtung zur wahlfreien Herstellung eines wiederverwendbaren elektrischen Anschlusses bzw. Abgriffs an mehradrigen elektrischen Leitungen
JP2000228236A (ja) * 1999-02-04 2000-08-15 Yamaichi Seiko Kk 導電線の接続方法及び接続具
DE10238480A1 (de) * 2002-08-22 2004-03-04 Wieland Electric Gmbh Anschlussvorrichtung

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH02230669A (ja) * 1989-03-02 1990-09-13 Shintaro Oba 導体接続用接触片
WO1995013500A1 (fr) * 1993-11-09 1995-05-18 Societe Atlantique D'isolants Thermiques Expanses Chimiquement Support d'eclairage orientable a connecter dans des panneaux conducteurs multifeuilles
DE19504013C1 (de) * 1995-02-07 1996-07-18 Lumberg Karl Gmbh & Co Anschlußvorrichtung zur wahlfreien Herstellung eines wiederverwendbaren elektrischen Anschlusses bzw. Abgriffs an mehradrigen elektrischen Leitungen
JP2000228236A (ja) * 1999-02-04 2000-08-15 Yamaichi Seiko Kk 導電線の接続方法及び接続具
DE10238480A1 (de) * 2002-08-22 2004-03-04 Wieland Electric Gmbh Anschlussvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006032275B3 (de) Elektrische Verbindungsvorrichtung und Verfahren zu seiner Herstellung sowie elektrische Leitung und Solarmodulanordnung mit einer solchen Verbindungsvorrichtung
DE102006045808B4 (de) Steckverbinder mit Zugentlastung
DE102014118687B3 (de) Steckverbinder
DE60214024T2 (de) Befestigungsvorrichtung für kabelbaum
DE10350763A1 (de) Koaxialkabel mit Winkelsteckverbindung
EP3625857B1 (de) Zug- und druckentlastungsmittel in einem steckverbindergehäuse
WO2011151393A1 (de) Kontaktelement für steckeranordnung
DE10250929A1 (de) Steckverbinder zur Verbindung zweier Flachbandleiter sowie zugehöriges Steckverbindersystem
EP2807709A1 (de) Mehradriges kabel mit anschlusskomponente
DE102010030958B4 (de) Anordnung, insbesondere Stecker und Verfahren zur Herstellung
WO2014040699A1 (de) Elektrischer kontaktstecker sowie steckergehäuse
EP3281256B1 (de) Verfahren zum herstellen eines wasserdichten steckverbinders und steckverbinder
WO2006040183A1 (de) Dichtungselement für flexible flat cable (ffc), fpc und andere flache leitungen mit und ohne rundleiter
EP1158610B1 (de) Kabelsteckverbinder
EP1531520A2 (de) Elektrische Anschlussklemme
DE102013224042A1 (de) Anordnung für einen elektrischen Stecker
DE19948037B4 (de) Elektrisches Steckverbindungselement und -system
DE102008014303A1 (de) Leiteranordnung
DE19604615C1 (de) Kontaktierungseinrichtung
DE102005002513A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Steckdose und eines Steckers einer Geräte-Steckvorrichtung sowie einer Platinen-Steckvorrichtung, sowie Steckdose und Stecker hergestellt nach einem derartigen Verfahren
DE102013113878B4 (de) Steckverbinder mit Einzeladerabdichtung
EP3076188A1 (de) Test-contactor, verfahren und verwendung
DE102015213036A1 (de) Endkörper für ein Tragseil
DE102015115490B4 (de) Anschlussvorrichtung und Anschlussklemme
EP2363924A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Kabels mit einem in einem Gehäuse angeordneten elektrischen Bauelement

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee