DE102008013283A1 - Einrichtung zur Montage auf einem Dachfirst - Google Patents

Einrichtung zur Montage auf einem Dachfirst Download PDF

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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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Abstract

Es wird eine Einrichtung (22) beschrieben, die zur Montage auf dem First eines Daches vorgesehen ist. Die Einrichtung (22) ist als Filtereinrichtung zum Herausfiltern von Wassertröpfchen (18) aus einer Luftströmung (16) und zur Abgabe der aus der Luftströmung (16) herausgefilterten Wassertröpfchen (18) an die Leeseite des Daches ausgebildet. Die Einrichtung (22) weist ein Material auf, das durch Reaktion mit den Wassertröpfchen (18) zur Erzeugung von einem Bewuchs auf dem Dach abtötenden und verhindernden, bioziden Metallionen vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Montage auf dem First eines Daches.
  • Es ist festzustellen, dass nur ein sauberer First das zugehörige Dach sauber halten kann. Des Weiteren ist festzustellen, dass sich das Klima ändert, d. h. die mittlere Temperatur und die Luftfeuchtigkeit zunimmt. Desgleichen nimmt die Windstärke zu, d. h. es treten verstärkt Stürme auf. Infolge zunehmenden Umweltbewusstseins wird die Luft zunehmend reiner, d. h. der Anteil an Schadstoffen wie Schwefel usw. nimmt ab. Gleichzeitig nimmt der Anteil an Stickstoff und an CO2 zu. Daraus resultiert, dass auf einem Dach die niedrigsten Vegetationsstufen in Gestalt von Algen, Moosen, Flechten o. dgl. stark zunehmen.
  • Bei der von der Wetterseite eines Daches abgewandten Dachseite handelt es sich üblicherweise um die Nord- und um die Ost-Seite eines Daches, die regelmäßig weniger Wasser abbekommen als die Wetterseite, d. h. die West- und die Süd-Seite eines Daches.
  • Wie bei der zu beobachtenden Schnee-Ablage hinter einem Schneezaun bewirkt die Luftströmung über einen Dachfirst, dass der Niederschlag erst nach einer bestimmten Lee-Strecke auf dem Dach auftrifft. Der besagte Abschnitt ist also gleichsam von Niederschlag frei oder zumindest arm an Niederschlag, so dass hier auch die Erzeugung biozider Metallionen entsprechend gering ist.
  • Wie festgestellt werden konnte, bleibt die dem Wetter abgewandte Nord- und Ost-Seite eines Daches – obwohl Wind bedingt insgesamt weniger Wasser ankommt – zeitlich länger feucht, weil hier die Sonneneinstrahlung relativ gering ist und weniger Wind auftrifft. Infolge der geringeren Sonneneinstrahlung wird das Dach an den dem Wetter abgewandten Dachseiten nicht so warm wie auf der Süd- und West-Seite; die Morgensonne ist vergleichsweise schwach. Aus der geringen Windbeaufschlagung und der wesentlich geringeren Aufheizung des Daches durch Sonneneinstrahlung resultiert ein langsameres Abtrocknen der der Wetterseite abgewandten Dachseite.
  • Auf einem Dachfirst sitzende Vögel orientieren sich üblicherweise gegen die Windrichtung, so dass ihre Federn anliegen und sie überwiegend auf die dem Wetter abgewandte Nord- bzw. Ost-Seite eines Daches koten. Vogelkot ist auf einem Dach ein gutes Düngemittel für einen unerwünschten Dachbewuchs, d. h. für Algen, Moose, Flechten o. dgl.
  • Der Erfindung liegt in Kenntnis dieser Gegebenheiten die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welcher auf der der Wetterseite abgewandten Seite eines Daches eine zusätzliche Wassergewinnung möglich ist, die mit einer entsprechenden Erzeugungsrate für biozide Metallionen einhergeht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1, d. h. dadurch gelöst, dass die Einrichtung als Filtereinrichtung zum Herausfiltern von Wassertröpfchen aus einer über das Dach strömenden Luftströmung und zur Abgabe der aus der Luftströmung herausgefilterten Wassertröpfchen an die von der Wetterseite abgewandte Leeseite des Daches vorgesehen ist, und dass die Einrichtung ein Material aufweist, das durch Reaktion mit den Wassertröpfchen zur Erzeugung von einen Bewuchs auf dem Dach abtötenden und verhindernden, bioziden Metallionen vorgesehen ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die erfindungsgemäße Einrichtung gleichzeitig zum Verhindern der Landung von Vögeln auf dem First des Daches vorgesehen und geeignet ist, so dass Vogelkot an der Leeseite des Dachfirstes zumindest reduziert oder möglichst verhindert wird.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung kann bspw. als Leistenelement mit mindestens einer Reihe Zinken oder mit mindestens einer Reihe Zacken ausgebildet sein, um eine Landung von Vögeln auf der Einrichtung und somit auf dem First eines Daches zu verhindern. Die Zinken der mindestens einen Zinkenreihe bzw. die Zacken der mindestens einen Zackenreihe des Leistenelementes können vollflächig oder mit Perforationslöchern ausgebildet sein. Insbesondere bei einem Leistenelement mit mehr als einer Zinken- oder Zackenreihe kann es vorteilhaft sein, wenn die luvseitige Zinken- bzw. Zackenreihe mit Perforationslöchern und die leeseitige Zinken- bzw. Zackenreihe vollflächig ausgebildet ist.
  • Das Leistenelement der erfindungsgemäßen Einrichtung kann eine glatte Oberfläche aufweisen. Bevorzugt kann es sein, wenn das Leistenelement eine strukturierte Oberfläche aufweist, um eine Oberflächenvergrößerung zu bewirken, aus der eine entsprechend erhöhte Erzeugungsrate an bioziden Metallionen resultiert. Demselben Zwecke kann es dienlich sein, wenn das Leistenelement ein mit Zinken oder mit Zacken ausgebildetes engmaschiges Netz- oder Gittermaterial aufweist, weil auch hierdurch eine entsprechende Oberflächenvergrößerung, d. h. eine vergrößerte Kontaktfläche mit einer feuchten Luftströmung gegeben ist, aus der eine vergrößerte Erzeugungsrate biozider Metallionen resultiert.
  • Desgleichen ist es möglich, dass die erfindungsgemäße Einrichtung als Leistenelement mit mindestens einer Borstenreihe ausgebildet ist. Dabei können die Borsten die gleichen oder unterschiedliche Borstenquerschnitte und/oder die gleichen oder unterschiedliche Borstenlängen aufweisen.
  • Erfindungsgemäß kann die Einrichtung auch als Leistenelement mit mindestens einer feinmaschigen Sieb-, Netz- und/oder Maschenlage ausgebildet sein, die von einem Rahmen umschlossen sein kann. Der Rahmen kann z. B. aus einem witterungsbeständigen Kunststoffmaterial oder aus Metall bestehen.
  • Noch eine andere Möglichkeit besteht darin, dass die erfindungsgemäße Einrichtung als Rolle aus einem Netz- oder Gittermaterial ausgebildet ist, die mindestens eine Wicklung aufweist. Dabei kann die Rolle ein rundes, ein ovales, ein schmal mehreckiges oder ein beliebig anderes Querschnittsprofil besitzen. Desgleichen ist es möglich, dass die Einrichtung als Rolle mit einer von einer luftdurchlässigen Hülle umschlossenen, luftdurchlässigen Wirrmaterialeinlage ausgebildet ist. Auch die solchermaßen ausgebildete Rolle kann ein kreisrundes, ovales, flach mehreckiges oder beliebig anderes Querschnittsprofil besitzen. Dabei können die luftdurchlässige Hülle und die luftdurchlässige Wirrmaterialeinlage aus den gleichen Materialien, d. h. aus den gleichen durch Reaktion mit Wasser biozide Metallionen erzeugenden Materialien oder aus unterschiedlichen Materialien bestehen, von welchen beide oder nur eines zur Erzeugung biozider Metallionen geeignet ist. Noch eine andere Möglichkeit besteht darin, dass die Hülle und die Wirrmaterialeinlage aus Materialien bestehen, die sich in der galvanischen Reihe derartig unterscheiden, dass eines der Materialien eine sogenannte Opferanode bildet.
  • Zur Befestigung der erfindungsgemäßen Einrichtung auf dem First eines Daches ist es möglich, dass die Einrichtung mindestens eine Befestigungslasche aufweist, die zum Festkleben oder zum Festdübeln der Einrichtung vorgesehen ist. Nachdem das Festkleben der Einrichtung einen sauberen, trockenen First und eine geeignete Verarbeitungstemperatur erfordert und das Festdübeln einen größeren Arbeitsaufwand bedeutet, kann es vorteilhaft sein, wenn die Einrichtung mit mindestens zwei in Längsrichtung voneinander beabstandeten, die Firstziegel überspannenden Befestigungsbügeln kombiniert ist. Bei einer derartigen Ausbildung ist es bevorzugt, wenn der jeweilige Befestigungsbügel in seiner Spannrichtung federnd ausgebildet ist. Solchermaßen ausgebildete Befestigungsbügel sind am First eines Daches einfach und zeit- und kraftsparend zuverlässig anbringbar.
  • Der jeweilige Befestigungsbügel kann mit der erfindungsgemäßen Einrichtung vernietet, verschweißt, verlötet, verclincht oder zusammengefaltet, d. h. materialschlüssig, kraftschlüssig und/oder formschlüssig verbunden sein.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen, wobei es sich versteht, dass die Erfindung nicht auf die Zeichnungen beschränkt sondern durch die Ansprüche bestimmt ist.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Schnittdarstellung des Firstes eines Daches und eine Wassertröpfchen enthaltende Luftströmung über den Dachfirst,
  • 2 eine der 1 ähnliche Darstellung, wobei auf dem First des Daches eine erfindungsgemäße Einrichtung angebracht ist,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Firstziegels mit einer auf diesem angebrachten erfindungsgemäßen Einrichtung,
  • 4 eine der 3 ähnliche Darstellung mit einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung auf einem Firstziegel,
  • 5 einen Abschnitt eines Firstziegels mit einer an diesem befestigten erfindungsgemäßen Einrichtung,
  • 6 eine andere Befestigungsvariante der Einrichtung an einem Firstziegel,
  • 7 noch eine andere Befestigungsvariante der erfindungsgemäßen Einrichtung an einem Firstziegel,
  • 8 eine weitere Variante der Befestigung einer erfindungsgemäßen Einrichtung auf einem Firstziegel,
  • 9 eine Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung als Leistenelement mit zwei von Zacken gebildeten Reihen,
  • 10 eine der 9 ähnliche perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Einrichtung, die zwei ineinander angeordnete Leistenelemente aufweist,
  • 11 einen Abschnitt des Leistenelementes gemäß 9 in Blickrichtung des Pfeiles XI, wobei die Zacken der beiden Reihen unterschiedlich groß sind und aus unterschiedlichen Materialien bestehen,
  • 12 eine als Leistenelement ausgebildete Einrichtung mit einer Borstenreihe,
  • 13 eine der 11 ähnliche abschnittweise Seitenansicht des Leistenelementes gemäß 9,
  • 14 eine der 11 ähnliche abschnittweise Seitenansicht eines Leistenelementes mit unterschiedlich großen Zacken aus unterschiedlichen Materialien,
  • 15 eine der 13 ähnliche Darstellung, wobei die Zacken mit Perforationslöchern ausgebildet sind,
  • 16 eine der 14 ähnliche Darstellung, wobei die Zacken der beiden Zackenreihen unterschiedlich groß sind,
  • 17 abschnittweise einen Zacken eines Leistenelementes gemäß 10, das aus einem engmaschigen Netz- bzw. Gittermaterial besteht,
  • 18 eine der 17 ähnliche Darstellung, wobei der jeweilige Zacken von einem Kunststoffrahmen umschlossen ist,
  • 19 abschnittweise ein Stanzteil für ein Leistenelement einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung,
  • 20 perspektivisch in Blickrichtung von schräg oben eine Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung aus einem engmaschigen Netz- oder Gittermaterial,
  • 21 eine dachförmig gestaltete Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung, die am Firstziegel festklemmbar bzw. festgeklemmt ist,
  • 22 in einer Vorderansicht einen Firstziegel und eine daran festgeklemmte erfindungsgemäße Einrichtung, die ein ovales Stirnprofil besitzt,
  • 23 eine der 8 ähnliche Darstellung mit einer Einrichtung aus einem Netz- oder Gittermaterial mit einem mit der Einrichtung materialeinstückig verbundenen vierkreisförmig profilierten Flächenelement,
  • 24 eine der 23 ähnliche Darstellung mit einem achtelkreisförmig profilierten Flächenelement,
  • 25 eine der 23 ähnliche Darstellung mit einem zweilagigen vierteilkreisförmig profilierten Flächenelement,
  • 26 eine Ausbildung der Einrichtung mit einem Flächenelement, das an dem Firstziegel mit Klemmlaschen befestigt ist,
  • 27 eine den 23 bis 26 ähnliche Darstellung mit einer Einrichtung aus einem Netz- oder Gittermaterial, die zweilagig ausgebildet und mit zwei viertelkreisförmig profilierten Flächenelementen den zugehörigen Firstziegel bedeckt,
  • 28 eine Ausbildung der Einrichtung, die von aufeinander gestapelten, dünnen Röhrchen aus einem biozide Metallionen erzeugenden Material gebildet ist,
  • 29 eine der 28 ähnliche Darstellung, wobei die Einrichtung nach Art einer Wellpappe mit tick-zack-förmigen Zwischenlagen aus einem biozide Metallionen erzeugenden Material besteht, und
  • 30 eine der 29 ähnliche Darstellung, wobei die Einrichtung nach Art einer Wellpappe mit gewellten Zwischenlagen aus einem biozide Metallionen erzeugenden Material, wie bspw. einem dünnen Kupferblech o. dgl. besteht.
  • 1 zeigt schematisch einen First 10 eines Daches. Mit der Bezugsziffer 12 sind Dachziegel und mit der Bezugsziffer 14 ist ein Firstziegel bezeichnet. Die Pfeillinien 16 verdeutlichen eine feuchte, d. h. eine Wassertröpfchen 18 enthaltende Luftströmung 16.
  • An der Luvseite des Firstes 10 staut sich die Luftströmung 16. Dem entsprechend sind hier relativ viele Wassertröpfchen 18 vorhanden. An der Leeseite ergibt sich hinter dem Firstziegel 14 eine Verwirbelung der Luftströmung 16, die durch die bogenförmigen Pfeile 20 angedeutet ist. Daraus resultiert, dass an der Leeseite des Firstes unmittelbar hinter dem Scheitel des Firstziegels 14 weniger Wassertröpfchen 18 vorhanden sind. Die Leeseite des Firstziegels 14 ist also vergleichsweise trocken.
  • Um diesem Mangel einer reduzierten Feuchtigkeit an der Leeseite des Firstziegels 14 abzuhelfen, wird auf dem Firstziegel 14 eine erfindungsgemäße Einrichtung 22 (siehe 2) montiert. Zweckmäßig kann es hierbei sein, wenn die Einrichtung 22 nicht genau im Scheitel 24 des Firstziegels 14 sondern gegen diesen geringfügig nach Lee versetzt angebracht wird. Dieser Versatz ist in 2 mit V bezeichnet.
  • Die Einrichtung 22 ist als Filtereinrichtung ausgebildet, die zum Herausfiltern von Wassertröpfchen 18 aus der Luftströmung 16 und zur Abgabe der aus der Luftströmung 16 herausgefilterten Wassertröpfchen 18 an die Leeseite des Firstziegels 14 vorgesehen ist. Die Einrichtung 22 weist ein Material auf oder besteht aus einem Material, das durch Reaktion mit den Wassertröpfchen 18 zur Erzeugung von einen Bewuchs auf dem Dach abtötenden und verhindernden bioziden Metallionen vorgesehen ist.
  • Diverse Ausbildungen der erfindungsgemäßen Einrichtung 22 werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die 3 bis 22 beschrieben, wobei es sich versteht, dass die Erfindung nicht auf die zeichnerisch dargestellten Ausführungsformen beschränkt sondern durch die Ansprüche bestimmt ist.
  • 3 zeigt perspektivisch einen Firstziegel 14, auf welchem eine Einrichtung 22 befestigt ist. Die Einrichtung 22 ist als Leistenelement 26 ausgebildet. Das Leistenelement 26 ist materialeinstückig mit einer Befestigungslasche 28 ausgebildet. Die Befestigungslasche 28 dient zum Befestigen des Leistenelementes 26 auf dem Firstziegel 14.
  • Das Leistenelement 26 bildet einen Kamm, wodurch verhindert wird, dass Vögel auf dem First landen können. Auf diese Weise wird ein ungewolltes und unerwünschtes Bekoten des Dachfirstes verhindert.
  • Bei der Ausbildung gemäß 3 ist das Leistenelement 26 mit Zinken 30, mit Zacken 32 und mit Lappen 34 ausgebildet. Demgegenüber verdeutlicht die 4 eine erfindungsgemäße Einrichtung 22 auf einem Firstziegel 14, die als Rolle 36 ausgebildet ist. Die Rolle 36 besteht aus einem luftdurchlässigen Netz- oder Gittermaterial.
  • 5 verdeutlicht in einer der 3 ähnlichen perspektivischen Ansicht einen Firstziegel 14 mit einer von einem Leistenelement 26 gebildeten Einrichtung 22, die auf dem Firstziegel 14 fest gedübelt ist. Eine Dübelbefestigung ist in 5 durch die strichpunktierte Linie 38 schematisch angedeutet.
  • 6 zeigt in einer der 5 ähnlichen perspektivischen abschnittweisen Darstellung einen Firstziegel 14, an welchem eine Einrichtung 22 mittels eines Klebers 40 befestigt ist.
  • 7 verdeutlicht einen Firstziegel 14, auf dem ein Flächenelement 42 vorgesehen ist. Das Flächenelement 42 besteht bspw. aus einem durch Reaktion mit Wasser biozide Metallionen erzeugenden Material. Das Flächenelement 42 ist mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung 22 bspw. verschweißt. Eine Schweißstelle ist mit der Bezugsziffer 44 bezeichnet. Das Flächenelement 42 kann mit der Einrichtung 22 materialschlüssig, d. h. bspw. durch Verschweißen oder durch Verlöten, kraftschlüssig, z. B. durch Vernieten o. dgl., oder formschlüssig, bspw. durch Verfalzen, oder beliebig anders mechanisch fest verbunden sein.
  • 8 zeigt eine der 7 ähnliche Ausbildung, wobei das Flächenelement 42 mit der von einem Leistenelement 26 gebildeten Einrichtung 22 mittels Befestigungsbügeln 46 auf einem Firstziegel 14 befestigt ist, von welchen nur ein Befestigungsbügel schematisch dargestellt ist. Der jeweilige Befestigungsbügel 46 ist in seiner Spannrichtung federnd ausgebildet. Der entsprechende Federabschnitt ist mit der Bezugsziffer 48 bezeichnet.
  • 9 zeigt eine Einrichtung 22 in Form eines Leistenelementes 26, das mit zwei Zackenreihen ausgebildet ist. Die beiden Zackenreihen sind voneinander durch einen Befestigungsstreifen 50 beabstandet, mit welchem die Einrichtung 22 auf einem Firstziegel 14 aufweisenden Dachfirst befestigt wird. Bei dieser Ausbildung sind die Zacken 32 der beiden Zackenreihen vollflächig gestaltet.
  • 10 verdeutlicht eine Ausbildung der Einrichtung 22, die zwei Leistenelemente 26 und 26' aufweist, die ineinander angeordnet sind. Das Leistenelement 26 ist wie das Leistenelement 26 gemäß 9 mit vollflächigen Zacken 32 ausgebildet. Das in das Leistenelement 26 eingefügte Leistenelement 26' besteht aus einem engmaschigen Netz- oder Gittermaterial 52; es ist – wie das Leistenelement 26 mit Zacken 32' – ausgebildet, die in zwei voneinander beabstandeten Zackenreihen vorgesehen sind.
  • 11 zeigt in einer Seitenansicht abschnittweise eine Einrichtung 22 in Form eines Leistenelementes 26 mit zwei seitlich voneinander beabstandeten Zackenreihen, wobei die leeseitigen Zacken 32 vollflächig ausgebildet und die luvseitigen Zacken 32' von einem engmaschigen Netz- oder Gittermaterial 52 gebildet sind.
  • 12 zeigt perspektivisch eine Ausbildung der Einrichtung 22 mit einer Befestigungslasche 28, von der mindestens annähernd senkrecht eine Borstenreihe 54 wegsteht. Die Borsten der Borstenreihe 54 sind nicht alle gleich lang.
  • 13 verdeutlicht in einer Seitenansicht eine vollflächige Zacke 32 einer von einem Leistenelement 26 gebildeten Einrichtung 22. Die 14 verdeutlicht in einer der 11 ähnlichen abschnittweisen Seitenansicht eine vollflächige Zacke 32 und eine im Vergleich hierzu kleinerflächige Zacke 32'', die mit Perforationslöchern 56 ausgebildet ist. Bei der Zacke 32 handelt es sich vorzugsweise um die teeseitige Zacke und bei der Zacke 32'' um die luvseitige Zacke einer als zweireihiges Leistenelement 26 ausgebildeten Einrichtung 22.
  • 15 zeigt eine Zacke 32'', die mit Perforationslöchern 56 ausgebildet ist. 16 verdeutlicht – ähnlich wie die 14 – Zacken 32 und 32'''', wobei die Zacken 32 vorzugsweise in der teeseitigen Zackenreihe und die kleinerflächigen Zacken 32''' in der luvseitigen Zackenreihe einer von einem Leistenelement 26 gebildeten Einrichtung 22 vorgesehen sind.
  • 17 verdeutlicht abschnittweise eine Zacke 32' aus einem engmaschigen Netz- oder Gittermaterial 52. 18 zeigt eine der 17 ähnliche Zacke 32' aus einem engmaschigen Netz- oder Gittermaterial 52, das von einem Rahmen 58 bspw. aus einem witterungsbeständigen Kunststoffmaterial umschlossen ist.
  • 19 zeigt einen Abschnitt eines Stanzteiles 60, das um seine Längsmittellinie 61 herum zusammengefaltet wird, um eine Einrichtung 22 mit Zacken 32 zu realisieren, die in einer Zackenreihe vorgesehen sind. Mit der Bezugsziffer 28 sind Befestigungslaschen für die aus dem Stanzteil 60 hergestellte Einrichtung 22 bezeichnet.
  • 20 verdeutlicht perspektivisch eine Einrichtung 22 aus einem engmaschigen Netz- oder Gittermaterial 52. Mit der Bezugsziffer 28 ist auch in dieser Zeichnung die Befestigungslasche bezeichnet, mit welcher die Einrichtung 22 auf einem Firstziegel 14 aufliegt und mittels welchem die Einrichtung 22 auf dem First befestigt wird.
  • 21 zeigt perspektivisch einen Firstziegel 14, auf dem eine dachförmige Einrichtung 22 aus einem engmaschigen Netz- oder Gittermaterial 52 festgeklemmt ist. Zu diesem Zwecke ist die dachförmige Einrichtung 22 unterseitig mit Klemmlaschen 62 ausgebildet.
  • 22 zeigt in einer Vorderansicht einen Firstziegel 14 und eine auf diesem festgeklemmte Einrichtung 22, die ein ovales Stirnprofil besitzt, und die mit Klemmlaschen 62 am Firstziegel 14 festgeklemmt ist.
  • 23 verdeutlicht einen Firstziegel 14, auf dem eine Einrichtung 22 angebracht ist. Die Einrichtung 22 besteht aus einem Netz- oder Gittermaterial 52 mit einem gezackten Oberrand. Mit der Einrichtung 22 ist materialeinstückig ein Flächenelement 42 verbunden, das den Firstziegel 14 halbseitig bedeckt, d. h. das ein vierteilkreisförmiges Profil besitzt.
  • Die Einrichtung 22 ist am Firstziegel 14 mittels Befestigungsbügeln 46 befestigt, von welchen in 23 nur ein Befestigungsbügel 46 gezeichnet ist. Der/jeder Befestigungsbügel 46 weist einen Federabschnitt 48 auf.
  • 24 zeigt einen Firstziegel 14, auf dem eine Einrichtung 22 angebracht ist, die aus einem Netz- oder Gittermaterial 52 besteht. Die Einrichtung 22 ist materialeinstückig mit einem Flächenelement 42 verbunden, das den Firstziegel 14 bspw. an einem Viertel seiner Oberfläche bedeckt. Die Einrichtung 22 ist auf dem Firstziegel 14 mit Hilfe von Befestigungsbügeln 46 befestigt, von welchen nur ein Befestigungsbügel 46 gezeichnet ist. Der/jeder Befestigungsbügel 46 weist einen Federabschnitt 48 auf.
  • Die Einrichtung 22 gemäß 24 ist einfach mit einem geradlinigen Oberrand ausgebildet, auf welchem jedoch keine Vögel landen können, weil die Einrichtung 22 aus einem Netz- oder Gittermaterial 52 besteht.
  • 25 zeigt eine zweilagige Ausbildung der Einrichtung 22 aus einem Netz- oder Gittermaterial 52 – ähnlich der in 23 gezeigten, aber dort einlagig ausgebildeten Einrichtung 22. Mit der Bezugsziffer 46 ist auch in 25 ein Befestigungsbügel bezeichnet, der zum Befestigen der Einrichtung 22 auf einem Firstziegel 14 dient.
  • 26 verdeutlicht eine Einrichtung 22 aus einem Netz- oder Gittermaterial 52, die mit zwei voneinander abgewandten Flächenelementen 42 ausgebildet ist, welche einen Firstziegel 14 überdecken und die mit Klemmlaschen 62 ausgebildet sind, mittels welchen die Einrichtung 22 auf dem Firstziegel 14 befestigt ist.
  • 27 zeigt eine der 26 prinzipiell ähnliche Ausbildung der Einrichtung 22, die jedoch – im Vergleich zur einlagigen Ausbildung gemäß 26 – zweilagig ausgebildet ist, und die nicht mit ihren zweilagigen Flächenelementen 42 sondern mit Hilfe von Befestigungsbügeln 46 an einem Firstziegel 14 befestigt ist.
  • 28 zeigt einen Firstziegel 14, auf dem eine erfindungsgemäße Einrichtung 22 mit Hilfe von Befestigungsbügeln 47 befestigt ist, wobei die Einrichtung 22 aus aneinander anliegenden und übereinander gestapelten dünnen Röhrchen 64 kleinen lichten Querschnitts aus einem durch Reaktion mit Wasser biozide Metallionen erzeugenden Material bestehen. Die dünnen Röhrchen 64 können zum First quer oder wunschgemäß geringfügig z. B. in Nord-Ost-Richtung schräg geneigt orientiert sein. Die Röhrchen 64 können Holzstoß artig oder trapezförmig gestapelt aufeinander eng anliegend angeordnet sein. Dadurch, dass bei einer solchen Ausbildung der Einrichtung 22 sowohl die Innenoberfläche der dünnen Röhrchen 64 kleinen Durchmessers als auch deren Außenoberfläche zur Reaktion mit Wasser zur Verfügung steht, ergibt sich eine ausgezeichnete Erzeugungsrate biozider Metallionen.
  • Ähnlich ausgezeichnete Eigenschaften bezüglich der Ionen-Erzeugungsrate ergeben sich, wenn die Einrichtung 22 wellpappenartig mit zick-zack-förmigen Zwischenlagen (siehe 29) oder wellpappenartig mit gewellten Zwischenlagen (siehe 30) ausgebildet ist. Auch solchermaßen ausgebildete Einrichtungen 22 besitzen eine ausgezeichnete Erzeugungsrate biozider Metallionen, weil ihre Erzeugungsoberfläche bei relativ kleinen Außenabmessungen sehr groß ist.
  • Gleiche Einzelheiten sind in den 1 bis 30 jeweils mit den selben Bezugsziffern bezeichnet, so dass es sich erübrigt, in Verbindung mit allen Zeichnungsfiguren alle Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben.
  • 10
    First
    12
    Dachziegel
    14
    Firstziegel
    16
    Pfeile/Luftströmung
    18
    Wassertröpfchen (in 16)
    20
    bogenförmige Pfeile/Verwirbelung (von 16)
    22
    Einrichtung (auf 10)
    24
    Scheitel (von 14)
    26
    Leistenelement (von 22)
    28
    Befestigungslasche (von 26)
    30
    Zinken (von 22 bzw. 26)
    32
    Zacken (von 22 bzw. 26)
    34
    Lappen (von 22 bzw. 26)
    36
    Rolle (von 22)
    38
    strichpunktierte Linie/Dübelbefestigung (von 22 an 10)
    40
    Kleber (an 28)
    42
    Flächenelement (auf 14)
    44
    Schweißstelle (zwischen 42 und 22)
    46
    Befestigungsbügel (für 22)
    48
    Federabschnitt (von 46)
    50
    Befestigungsstreifen (von 22)
    52
    Netz- oder Gittermaterial (für 22)
    54
    Borstenreihe (von 22)
    56
    Perforationslöcher (in 30, 32 oder 34)
    58
    Rahmen (um 52)
    60
    Stanzteil (für 22)
    61
    Längsmittellinie (von 60)
    62
    Klemmlaschen (von 22)
    64
    dünne Röhrchen kleinen Durchmessers (von 22)
    66
    wellpappenartiges Gebilde (von 22)

Claims (20)

  1. Einrichtung zur Montage auf dem First eines Daches, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (22) als Filtereinrichtung zum Herausfiltern von Wassertröpfchen (18) aus einer Luftströmung (16) und zur Abgabe der aus der Luftströmung (16) herausgefilterten Wassertröpfchen (18) an die Leeseite des Daches ausgebildet ist, und dass die Einrichtung (22) ein Material aufweist, das durch Reaktion mit den Wassertröpfchen (18) zur Erzeugung von einen Bewuchs auf dem Dach abtötenden und verhindernden, bioziden Metallionen vorgesehen ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (22) gleichzeitig zum Verhindern der Landung von Vögeln auf dem First des Daches vorgesehen ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (22) als Leistenelement (26) mit mindestens einer Reihe Zinken (30) und/oder Zacken (32) und/oder Lappen (34) ausgebildet ist.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (30) und/oder die Zacken (32) und/oder die Lappen (34) des Leistenelementes (26) vollflächig oder mit Perforationslöchern (56) ausgebildet sind.
  5. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistenelement (26) eine glatte oder eine strukturierte Oberfläche aufweist.
  6. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistenelement (26) ein mit Zinken (30) und/oder mit Zacken (32) und/oder mit Lappen (34) ausgebildetes engmaschiges Netz- oder Gittermaterial (52) aufweist.
  7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (22) als Leistenelement (26) mit mindestens einer Borstenreihe (54) ausgebildet ist.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten die gleichen oder unterschiedliche Borstenquerschnitte und/oder Borstenlängen aufweisen.
  9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (22) als Leistenelement (26) mit mindestens einer feimaschigen Sieb- oder Netz- oder Maschenlage ausgebildet ist.
  10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (22) als mindestens eine Wicklung aufweisende Rolle (36) aus einem Netz- oder Gittermaterial (52) ausgebildet ist.
  11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (22) als Rolle (36) eine von einer luftdurchlässigen Hülle umschlossene, luftdurchlässige Wirrmaterialeinlage aufweist.
  12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (22) mindestens eine Befestigungslasche (28) aufweist, die zum Festkleben oder Festdübeln der Einrichtung (22) auf dem First eines Daches vorgesehen ist.
  13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (22) mit mindestens zwei in Längsrichtung voneinander beabstandeten, die Firstziegel (14) überspannenden Befestigungsbügeln (46) kombiniert ist.
  14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Befestigungsbügel (46) in seiner Spannrichtung federnd ausgebildet ist.
  15. Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Befestigungsbügel (46) mit der Einrichtung materialschlüssig oder Kraftschlüssig oder formschlüssig ist.
  16. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (22) von dünnen Röhrchen (64) kleinen Durchmessers gebildet ist, die aneinander anliegen.
  17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die dünnen Röhrchen (64) Holzstoß artig aufeinander gestapelt sind.
  18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die dünnen Röhrchen (64) quaderförmig oder trapezförmig aufeinander gestapelt sind.
  19. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (22) von einem wellpappeartigen Gebilde (66) gebildet ist.
  20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das wellpappeartige Gebilde (66) gewellte oder zick-zack-förmige Zwischenlagen aufweist.
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