DE102008012856A1 - Akustische Anregereinheit - Google Patents

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Abstract

Es wird eine akustische Anregereinheit (2, 26, 38, 46, 50), mit einem an einen Schallabgeber (6) ankoppelbaren Schwingungsanregermodul (4), welches ein Schwingelement umfasst, angegeben. Dabei ist es vorgesehen, dass ein Leuchtmittel (7, 10) an dem Schwingungsanregermodul (4) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine akustische Anregereinheit mit einem an einen Schallabgeber ankoppelbaren Schwingungsanregermodul, welches ein Schwingelement umfasst.
  • Ein Schwingungsanregermodul der eingangs genannten Art ist z. B. aus der EP 1 122 974 B1 bekannt. In der EP 1 122 974 B1 wird ein Flächenlautsprecher genannt.
  • Ein bekanntes Schwingungsanregermodul für derartige Flächenlautsprecher besitzt in der Regel ein Permanentmagnetsystem mit einer nach dem elektrodynamischen Prinzip arbeitenden Schwingspule als Schwingelement, welche mit einem Schallabgeber mechanisch gekoppelt wird. Wird die Schwingspule von einem Schallabgeber elektrisch angeregt, so werden ihre Schwingungen auf den Schallabgeber übertragen. Dadurch wird der Schallabgeber selbst zu Schwingungen und so zur Schallabgabe angeregt. Der Schallabgeber fungiert dabei wenigstens teilweise als eine Membran eines Lautsprechers. Bei dem Flächenlautsprecher wird der Schallabgeber insbesondere durch eine schallabstrahlende Fläche beliebiger Größe, Dicke und Form gebildet.
  • In der EP 1 122 974 B1 ist der Flächenlautsprecher in eine Beleuchtungseinrichtung integriert. Hierbei ist in Seitenteilen eines Leuchtengehäuses beispielsweise eine durchscheinende Blende elastisch eingespannt, die die schallabstrahlende Fläche des Flächenlautsprechers bildet.
  • Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine möglichst vielseitig einsetzbare akustische Anregereinheit anzugeben.
  • Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine akustische Anregereinheit mit einem an einen Schallabgeber ankoppelbaren Schwingungsanregermodul, welches ein Schwingelement umfasst, wobei ein Leuchtmittel an dem Schwingungsanregermodul angeordnet ist.
  • Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass, einem kundenorientierten Trend folgend, ein wachsender Bedarf an gleichzeitig licht- und schallabgebenden Systemen besteht. Bisherige Konzepte gehen insbesondere von einer Integrierung eines Flächenlautsprechers in einer Beleuchtungseinrichtung aus. Dazu wird beispielsweise ein Schwingungsanregermodul z. B. an der Innenseite einer durchscheinenden Blende eines Leuchtengehäuses befestigt. Nachteiligerweise kann es hierbei zu einem Schattenwurf durch das von einer Lichtquelle angeleuchtete Schwingungsanregermodul kommen, was einen störenden optischen Eindruck hervorruft.
  • Die Erfindung erkennt die überraschend einfache Möglichkeit, ein gleichzeitig licht- und schallabgebendes System mittels einer selbstleuchtenden akustischen Anregereinheit zu realisieren. Dazu ist ein Leuchtmittel an dem Schwingungsanregermodul angeordnet. Das Leuchtmittel kann hierbei beispielsweise direkt an dem Schwingungsanregermodul befestigt sein, oder z. B. an einem Gehäuse des Schwingungsanregermoduls. In dem Zusammenhang kann es natürlich auch vorgesehen sein, das Leuchtmittel in dem Schwingungsanregermodul zu integrieren. Da die akustische Anregereinheit nun selbst als eine Lichtquelle fungiert, wird ein optisch störender Schattenwurf wirkungsvoll vermieden. Zur Schallerzeugung ist das Schwingungsanregermodul der akustischen Anregereinheit an einen Schallabgeber ankoppelbar.
  • Mittels einer derart vielseitig einsetzbaren akustischen Anregereinheit ist es also möglich, auf einfache Weise ein gleichzeitig licht- und schallabgebendes System zu realisieren.
  • Das Schwingungsanregermodul umfasst beispielsweise einen feststehenden permanenten Magneten, in dessen Magnetfeld sich das Schwingelement befindet. Über ein zugeführtes elektrisches Audiosignal, welches in der Regel ein Wechselspannungs-Signal ist, ist das Schwingelement zu einer Schwingung anregbar. Das elektrische Audiosignal wird dem Schwingelement beispielsweise von einem Audiogerät, wie z. B. einer Musikanlage, zugeführt.
  • Das Schwingelement kann beispielsweise schwingungsübertragend an ein Gehäuse des Schwingungsanregermoduls angekoppelt sein, so dass auch das Gehäuse in entsprechende Schwingungen versetzt wird. Bei einer Ankopplung des Schwingungsanregermoduls an den Schallabgeber werden die Schwingungen des Schwingelements mittel- oder unmittelbar auf den Schallabgeber übertragen, wodurch der Schallabgeber selbst zu Schwingungen angeregt wird und dadurch Schall abgibt.
  • Das Leuchtmittel ist insbesondere im Sinne einer aktiven Lichtquelle zu verstehen, bei welchem eine Lichtaussendung unabhängig von einer Lichteinstrahlung erfolgt, wie etwa bei einer Glühlampe oder einer Leuchtdiode, welche kurz als LED bezeichnet wird. Das Leuchtmittel kann z. B. auch aus einem lichtemittierenden Material gefertigt sein, z. B. aus einem leuchtenden Kunststoff. Dabei kann es beispielsweise vorgesehen sein, ein Gehäuse des Schingungsanregermoduls zumindest teilweise aus einem derartigen Material zu fertigen oder dieses z. B. an dem Gehäuse zu befestigen. Bei dem Leuchtmittelsignal kann es sich beispielsweise um ein Steuersignal zur Ansteuerung des Leuchtmittels oder ein Versorgungssignal handeln. Das Leuchtmittelsignal ist dabei häufig als ein elektrisches Gleichspannungs-Signal gegeben.
  • Das Leuchtmittel kann insbesondere mittelbar an dem Schwingungsanregermodul angeordnet sein, beispielsweise über ein schwingungsaufnehmend mit diesem verbundendes Bauteil. Das Leuchtmittel wird mittels des elektrischen Leuchtmittelsignals betrieben. Vorzugsweise ist das Leuchtmittel aber unmittelbar an dem Schwingungsanregermodul angeordnet. Dies ist besonders günstig im Hinblick auf die Realisierung einer vor montierten Baueinheit der selbstleuchtenden akustischen Anregereinheit.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Schwingelement eine Schwingspule. Wie eingangs erwähnt, ist eine Schwingspule häufig mit einem Permanentmagnetsystem gekoppelt. Durch ein magnetisches Wechselfeld, welches sich aufgrund des Stromflusses des elektrischen Audiosignals durch die Schwingspule aufbaut, wird diese zu Schwingungen in dem Permanentmagnetfeld angeregt. Neben derartigen elektromagnetischen Schwingspulen sind piezoelektrische Schwingspulen bekannt, die mit einem Piezoelement gekoppelt sind. Bei einem eine Schwingspule umfassenden Schwingungsanregermodul handelt es sich zumeist um ein kostengünstiges Massenbauteil, welches insbesondere auf einfache Weise, beispielsweise durch Verkleben, mit dem Schallabgeber koppelbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Leuchtmittel dafür eingerichtet, verschiedenfarbiges Licht auszusenden. Zu diesem Zweck können beispielsweise mehrere Leuchtmittel vorgesehen sein, welche jeweils zur Aussendung einer anderen Lichtfarbe ausgestaltet sind. Die entsprechenden Leuchtmittel können beispielsweise einzeln zu einer Lichtaussendung ansteuerbar sein, so dass unterschiedliche Licht- und Farbeffekte erzeugbar sind. Ebenso kann es vorgesehen sein, dass ein einziges Leuchtmittel zur Aussendung verschiedenfarbigen Lichts ausgestaltet ist. Durch diese Ausgestaltung erhöhen sich insbesondere die Freiheitsgrade für Design- und gestalterische Maßnahmen, welche mit der akustischen Anregereinheit verwirklichbar sind.
  • Vorzugsweise ist das Leuchtmittel als eine Leuchtdiode ausgeführt. Eine Leuchtdiode, kurz auch LED genannt, ist ein elektronisches Halbleiter-Bauelement. Fließt durch die Leuchtdiode Strom, so strahlt sie Licht mit einer vom Halbleitermaterial abhängigen Wellenlänge ab. Damit können durch LEDs mittlerweile alle Grundfarben, sowie Weiß und Mischfarben realisiert werden. Im Vergleich zu beispielsweise herkömmlichen Glühlampen verbrauchen LEDs erheblich weniger Energie und haben eine höhere Lebensdauer. Aufgrund der geringen Abmessungen ist es auch möglich, mehrere LEDs auf einem Schwingungsanregermodul zu befestigen. Ebenso kann es vorgesehen sein, das Leuchtmittel als ein flächiges Feld an Leuchtdioden auszugestalten.
  • Vorteilhafterweise ist das Schwingungsanregermodul und/oder das Leuchtmittel zu einer Schwingungsanregung bzw. einer Lichtaussendung ansteuerbar. Durch die Ansteuerbarkeit des Leuchtmittels erschließt sich beispielsweise die Möglichkeit, mittels der LEDs gezielt eine Bildinformation, z. B. in Form einer Siebensegment- oder Punktmatrixanzeige, zu realisieren. Damit ist es z. B. möglich, bei dem Einsatz der akustischen Anregereinheit in einem Durchsage-Lautsprecher eines öffentlichen Gebäudes, eine Wortinformation einer Durchsage mittels einer entsprechenden symbolhaften Bildinformation zu unterstützen. Somit kann beispielsweise bei einer Notdurchsage das Leuchtmittel zur Aussendung von rotem Licht angesteuert werden oder es kann auch gezielt ein rotes Kreuz angezeigt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist eine Koppel-Eingangsschnittstelle zum Eingang eines gekoppelten Audio- und Leuchtmittelsignals vorgesehen, wobei der Koppel-Eingangsschnittstelle ein Signalentkoppler nachgeschaltet ist, welcher schalttechnisch mit dem Schwingungsanregermodul und dem Leuchtmittel verbunden ist. In dieser Variante kann der akustischen Anregereinheit das Audio- und das Leuchtmittelsignal gekoppelt über eine gemeinsame Signalleitung zugeführt werden. Gekoppelt heißt hier, dass beispielsweise dem Leuchtmittelsignal das Audiosignal aufmoduliert ist, bzw. umgekehrt. Auch ist es möglich, dass dem Leuchtmittelsignal ein Digital-Audiosignal, oder einem Digital-Leuchtmittelsignal das Digital-Audiosignal aufmoduliert ist. Insbesondere ist es auch möglich, dass einem „Gleichspannungs”-Leuchtmittelsignal ein „Wechselspannungs”-Audiosignal aufmoduliert ist. Die Möglichkeit, das Audio- und das Leuchtmittelsignal gekoppelt zuzu führen ist besonders günstig, da hierbei bis zur Koppel-Eingangsschnittstelle nur eine Zuleitung notwendig wird, so dass bei dieser Anschlussart erheblich Verdrahtungsaufwand und -material eingespart werden kann. Das gekoppelte Leuchtmittel- und Audiosignal wird mittels des Signalentkopplers entkoppelt, derart dass anschließend eine getrennte Zuführung des Leuchtmittel- und des Audiosignals zu dem Leuchtmittel bzw. dem Schwingungsanregermodul erfolgen kann.
  • In einer weiter vorteilhaften Ausführungsform ist eine Digital-Eingangsschnittstelle zum Eingang eines digitalen Audio- und/oder Leuchtmittelsignals vorgesehen, wobei der Digital-Eingangsschnittstelle ein Digital-Analog-Umsetzer nachgeschaltet ist, welcher schalttechnisch mit dem Schwingungsanregermodul bzw. dem Leuchtmittel verbunden ist. Aufgrund des Fortschritts hat die Nutzung digitaler Signale drastisch zugenommen. Unter einem digitalen Signal versteht man ein diskretes Signal, welches binär Information kodiert. Diese Ausgestaltung eröffnet die Möglichkeit, digitale Eingangssignale zu nutzen und dabei beispielsweise auf ein digitales Signalnetz zurückzugreifen, wodurch vorteilhafterweise die Fortschritte in der Entwicklung der digitalen Signalverarbeitung genutzt werden können. So ist es in dieser Ausgestaltungsvariante beispielsweise möglich, zur Ansteuerung des Leuchtmittels auf ein digitales Steuersystem zurückzugreifen, mit den bekannten Vorteilen einer digitalen Adressierbarkeit oder eines digitalen Processings. Das gleiche gilt hier auch für die Ansteuerbarkeit des Schwingungsanregermoduls. Über den Digital-Analog-Umsetzer werden die digitalen Audio- und Leuchtmittelsignale in entsprechende, von dem Schwingungsanregermodul- bzw. dem Leuchtmittel verwertbare Analog-Signale umgewandelt. Dabei kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass zur Verstärkung der Analog-Signale dem Digital-Analog-Umsetzer ein elektronischer Verstärker nachgeschaltet ist.
  • Vorzugsweise umfasst der Signalentkoppler eine Kapazität. Diese Variante wird zweckmäßigerweise dann gewählt, wenn einem „Gleichspannungs”-Leuchtmittelsignal das „Wechselspan nungs”-Audiosignal aufmoduliert wurde. Mittels einer eine Kapazität umfassenden Schaltung ist es möglich, Gleichspannungsanteile von Wechselspannungsanteilen zu trennen. Hierbei wird insbesondere die Frequenzabhängigkeit des Wechselstromwiderstands eines Kondensators ausgenutzt.
  • In einer alternativen vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der Signalentkoppler einen digitalen Demodulator. Diese Variante wird beispielsweise dann gewählt, wenn dem „Gleichspannungs”-Leuchtmittelsignal ein Digital-Audiosignal aufmoduliert ist, oder wenn ein Digital-Audiosignal und ein Digital-Leuchtmittelsignal gekoppelt sind. Der Demodulator „filtert” hier beispielsweise das Digital-Audiosignal aus dem gekoppelten Leuchtmittel-/Audiosignal heraus, und führt es insbesondere einem Digital-Analog-Umsetzer zu, der das herausgefilterte Digital-Audiosignal in ein analoges Audiosignal umwandelt.
  • Vorteilhafterweise ist dem Schwingungsanregermodul eine Klangkorrektureinheit vorgeschaltet. Im Rahmen einer Schallerzeugung mittels des Schwingungsanregermoduls kann es beispielsweise in bestimmten Frequenzbereichen zu Klangverzerrungen kommen. Die Klangverzerrungen treten häufig infolge nichtlinearer akustischer Übertragungscharakteristiken des Schallabgebers auf. Zur Vermeidung derartiger Klangverzerrungen erfolgt eine insbesondere frequenzabhängige Vorfilterung der Audiosignalfiltert mittels der Klangkorrektureinheit.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist ein Schallabgeber vorgesehen, welcher für eine Schwingungsanregung an das Schwingungsanregermodul gekoppelt ist. Die Ausgestaltung des Schallabgebers unterliegt im Prinzip keiner Beschränkung. So kann es sich bei dem Schallabgeber sowohl um eine schallabgebende Fläche im Sinne eines Flächenlautsprechers handeln als beispielsweise auch um eine Membran eines herkömmlichen Lautsprechers, z. B. eines sogenannten Konuslautsprechers. In dieser Ausführung wird vorteilhaft ein gleichzeitig licht- und schallabgebendes System verwirklicht. Damit kann auf einfache und kostengünstige Weise ein Beleuchtungs- und Beschallungs konzept beispielsweise in öffentlichen Einrichtungen, wie z. B. U-Bahnen und U-Bahnhöfen, S-Bahnen und S-Bahnhöfen, Zügen, Flugzeugen, Flughäfen, Schwimmbäder, Konferenzsäle, Konzerthallen, realisiert werden.
  • In einer vorteilhaften Variante ist das Leuchtmittel über den Schallabgeber an dem Schwingungsanregermodul befestigt. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, dass beispielsweise auch mit einem einen undurchsichtigen Schallabgeber besitzenden Lautsprecher auf einfache Weise ein Schall- und Beleuchtungskonzept realisierbar ist. Im Zuge einer kompakten Bauform ist es dabei zu bevorzugen, das oder die Leuchtmittel unmittelbar in Front vor dem Schwingungsanregermodul anzuordnen.
  • In einer bevorzugten Variante ist der Schallabgeber zumindest teilweise lichtdurchlässig. Dazu kann der Schallabgeber z. B. aus einem Glas gefertigt sein oder er ist zu diesem Zweck mit Durchbrüchen, Löchern oder Poren versehen. Durch diese Ausgestaltungsvariante wird es ermöglicht, dass das Schwingungsanregermodul mit dem insbesondere unmittelbar daran angeordneten Leuchtmittel als Montageeinheit im Inneren einer Lautsprecherchassis, welche mit dem Schallabgeber eine geschlossene Einheit bildet, anzubringen. Somit ist das „selbstleuchtende” Schwingungsanregermodul vor Zerstörung und Verschmutzung geschützt.
  • Zweckmäßigerweise ist der Schallabgeber aus einem Acrylglas gefertigt. Acrylglas hat eine hohe optische Transparenz, und ist im Vergleich zu Glas relativ schlagfest. Mittels eines Schallabgebers aus Acrylglas können insbesondere auch wasserdichte „Leucht-Lautsprecher” realisiert werden, welche z. B. unter Wasser oder in einem Spa-Bereich eines Schwimmbads einsetzbar sind.
  • Vorzugsweise ist auf den Schallabgeber eine transparente Bildfolie aufgebracht. Eine derartige Bildfolie kann dabei sowohl vollständig transparent als auch nur in Teilbereichen transparent sein. Bei der Bildfolie kann es sich z. B. um eine Photofolie mit Werbemotiven handeln. Die Bildfolie kann z. B. auch eine transparente Folie sein, auf welcher beliebige grafische Motive aufgedruckt sind. Durch das Aufbringen einer transparenten Bildfolie eröffnet sich z. B. die Möglichkeit eines Einsatzes der akustischen Anregereinheit als leuchtende und sprechende Werbeeinheit, welche in kurzer Zeit wirtschaftlich arbeitet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine akustische Anregereinheit gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 2 eine akustische Anregereinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 3 eine akustische Anregereinheit gemäß einer dritten Ausführungsform,
  • 4 eine akustische Anregereinheit gemäß einer vierten Ausführungsform und
  • 5 eine akustische Anregereinheit gemäß einer fünften Ausführungsform.
  • In 1 ist eine akustische Anregereinheit 2 gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt. Die Anregereinheit 2 umfasst ein Schwingungsanregermodul 4, einen Schallabgeber 6 und eine Anzahl von Leuchtmitteln 7. Die Leuchtmittel 7 sind hier als eine Anzahl von Leuchtdioden 10 ausgeführt.
  • Das Schwingungsanregermodul 4 besteht im Wesentlichen aus einem Permanentmagneten 12 und einem als eine Anzahl von Schwingspulen 16 ausgeführten Schwingelement. Der Permanentmagnet 12 und die Schwingspule 16 sind mittels eines ringförmigen Gehäuseelements 18 zu einer Baueinheit zusammengefasst.
  • Das Schwingungsanregermodul 4 ist über die Schwingspulen 16 mechanisch an den plattenförmigen und lichtundurchlässigen Schallabgeber 6 gekoppelt. Die Schwingspulen 16 sind dabei im Wesentlichen ringförmig auf dem Schallabgeber 6 befestigt. Auf der dem Schwingungsanregermodul 4 abgewandten Seite des Schallabgebers 6 sind die Leuchtmittel 7 befestigt.
  • Die sich in dem Magnetfeld des Permanentmagneten 12 befindlichen Schwingspulen 16 sind zu Schwingungen in dem Magnetfeld anregbar. Zu einer derartigen Anregung wird ein Audiosignal von einer Audiosignalquelle, wie beispielsweise einer Musikanlage, in eine Audiosignal-Eingangsleitung 20 eingespeist und wird den Schwingspulen 16 über eine entsprechende Eingangsschnittstelle 22 zugeführt. Das Audiosignal wird hier als ein analoges Wechselspannungs-Signal zugeführt. Bedingt durch ein magnetisches Wechselfeld, welches sich aufgrund eines derartigen analogen Audiosignals in den Schwingspulen 16 aufbaut, werden diese zu Schwingungen in dem Magnetfeld des Permanentmagneten 12 angeregt.
  • Die Schwingspulen 16 des Schwingungsanregermoduls 4 sind an den plattenförmigen Schallabgeber 6 mechanisch und insbesondere schwingungsübertragend angekoppelt, so dass ihre Schwingungen an den plattenförmigen Schallabgeber 6 übertragen werden. Dadurch wird der Schallabgeber 6 selbst zu Schwingungen, insbesondere zu Biegeschwingungen angeregt, derart dass der Schallabgeber 6 als eine schallabstrahlende Fläche eines Flächenlautsprechers fungiert und für den Menschen hörbaren Schall abgibt.
  • Den Schwingspulen 16 vorgeschaltet ist eine Klangkorrektureinheit 25, mittels derer Nichtlinearitäten in der akustischen Übertragungscharakteristik des Schallabgebers 6 ausgleichbar sind. Derartige Nichtlinearitäten führen in der Regel zu einer Klangverzerrung in der Schallabgabe in bestimmten Frequenzbereichen.
  • Wie schon beschrieben wurde, sind die Leuchtmittel 7 an der dem Schwingungsanregermodul 4 abgewandten Seite des Schallabgebers 6 befestigt. Die in der Darstellung exemplarisch eingezeichneten Leuchtmittel 7 sollen ein flächiges Leuchtmit tel-Feld darstellen. Den Leuchtmitteln 7 wird über die Eingangschnittstelle 22 von einer Leuchtmittelsignal-Eingangsleitung 24 ein analoges Leuchtmittelsignal zugeführt. Bei dem analogen Leuchtmittelsignal handelt es sich insbesondere um ein Gleichspannungs-Signal, mittels welchem im Sinne einer Versorgungsspannung die Leuchtmittel 7 ein- und ausschaltbar sind. Durch die Anbringung der lichtaussendenden Leuchtmittel 7 an dem Schallabgeber 6 der akustischen Anregereinheit 2 wird es auf einfache Weise ermöglicht, ein gleichzeitig licht- und schallabgebendes System zu realisieren. Somit sind mit der akustischen Anregereinheit 2 neben Beschallungs-Maßnahmen auch gestalterische Maßnahmen verwirklichbar.
  • In 2 ist eine weitere Ausführungsform einer akustischen Anregereinheit 26 dargestellt. Ebenso wie in 1 beschrieben, ist das Schwingungsanregermodul 4 über seine Schwingspulen 16 an einer Seite des plattenförmigen Schallabgeber 6 angekoppelt, während auf der anderen Seite des Schallabgebers 6 die Leuchtmittel 7 befestigt sind. Die Leuchtmittel 7 sind hier als eine Anzahl von Leuchtstoffröhren ausgeführt.
  • Die dargestellten Leuchtmittel 7 repräsentieren hier zwei, voneinander beabstandete durchgängige Leuchtmittels-Arrays. Anders als in 1 wird das Audiosignal dem Schwingungsanregermodul 4 hier nicht als ein analoges Audiosignal zugeführt, sondern als ein digitales Audiosignal. Die Einspeisung des digitalen Audiosignals erfolgt an einer dafür vorgesehenen Digital-Eingangsschnittstelle 30 und wird über eine entsprechend Steuervorrichtung 32 gesteuert.
  • Der Digital-Eingangsschnittstelle 30 ist ein Digital-Analog-Umsetzer 34 nachgeschaltet. Dieser wandelt das eingehende digitale Audiosignal in das entsprechende analoge „Wechselspannungs”-Audiosignal um. Für eine Verstärkung des aus der Umwandlung hervorgehenden analogen Audiosignals ist dem Digital-Analog-Umsetzer 34 ein an sich bekannter Signal-Verstärker 36 nachgeschaltet. Das verstärkte analoge Audio-Signal wird den Schwingspulen 16 der akustischen Anregereinheit 26 zugeführt.
  • 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der akustischen Anregereinheit 38. Wie in den vorherigen Figuren umfasst die akustische Anregereinheit 38 wiederum ein Schwingungsanregermodul 4 mit einem Permanentmagneten 12 und einer Anzahl von Schwingspulen 16, sowie einen Schallabgeber 6 und eine Anzahl von Leuchtmitteln 7. Anders als in den vorbeschriebenen Ausführungsformen sind die als Leuchtdioden 10 ausgeführten Leuchtmittel 7 hier aber direkt an dem Schwingungsanregermodul 4, insbesondere an dessen Gehäuseelement 18 befestigt, derart dass das von den Leuchtdioden 10 ausgesendete Licht auf den Schallabgeber 6 trifft. In dieser Ausgestaltungsvariante ist der Schallabgeber 6 aus einem Acrylglas gefertigt, so dass er für das Licht der Leuchtdioden 10 durchlässig ist. Somit kann das Licht der Leuchtdioden 10 den Schallabgeber 6 durchdringen und den den Leuchtdioden 10 abgewandte Raum, also gemäß der Abbildung den Raum unter der akustischen Anregereinheit 38, beleuchten. Die Lichtstärke der Leuchtdioden 10 ist dabei ausreichend hoch gewählt, um das an dem durchsichtigen Schallabgeber 6 befestigte Schwingungsanregermodul 4 für einen Betrachter, welcher sich in dem den Leuchtdioden 10 abgewandten Raum befindet, „auszublenden”. Zusätzlich ist auf den Schallabgeber 6 auch eine Bildfolie 39 aufgebracht, die von den Leuchtdioden 10, welche in Art eines flächigen Leuchtdioden-Feldes angeordnet sind, hinterleuchtet wird und die beispielsweise eine Werbebotschaft beinhaltet. Mittels der Schwingspulen 16 kann eine dementsprechende Audio-Botschaft wiedergegeben werden, so dass sich die Möglichkeit eines Einsatzes der akustischen Anregereinheit 38 als leuchtende und sprechende Werbeeinheit eröffnet, welche in kurzer Zeit wirtschaftlich arbeitet.
  • Das Leuchtmittelsignal und das Audiosignal wird der akustischen Anregereinheit 38 hier nicht getrennt zugeführt, sondern als ein gekoppeltes Leuchtmittel- und Audiosignal. Gekoppelt heißt hier, dass dem analogen „Gleichspannungs”- Leuchtmittelsignal das analoge „Wechselspannungs”-Audiosignal überlagert ist. Das gekoppelte analoge Audio-/Leuchtmittelsignal wird der akustischen Anregereinheit 38 von der Steuervorrichtung 32 über eine Koppel-Eingangsschnittstelle 40 einspeist.
  • Für die Zuführung des gekoppelten Audio-/Leuchtmittelsignals bis zur Koppel-Eingangsschnittstelle 40 ist insbesondere nur eine einzige Signalleitung 41 notwendig, wodurch bei dieser Anschlussart erheblicher Verdrahtungsaufwand und -material eingespart werden kann.
  • Der Koppel-Eingangsschnittstelle 40 ist ein Signalentkoppler 42 nachgeschaltet, welcher schalttechnisch mit den Leuchtdioden 10 und den Schwingspulen 16 verbunden ist.
  • Der Signalentkoppler 42 entkoppelt das gekoppelte analoge Leuchtmittel-/Audiosignal, derart dass eine getrennte Zuführung des Leuchtmittel- und des Audiosignals zu den Leuchtdioden 10 bzw. den Schwingspulen 16 erfolgen kann. Der Signalentkoppler 42 ist in dieser Ausgestaltungsvariante des Schwingungsanregermoduls 2 als eine Schaltung ausgeführt, welche eine Anzahl von Kondensatoren beinhaltet. Insbesondere aufgrund der Frequenzabhängigkeit des Wechselstromwiderstands eines Kondensators ist es mittels eines derartigen Signalentkopplers 42 möglich, das „Gleichspannungs”-Leuchtmittelsignal und das „Wechselspannungs”-Audiosignal voneinander zu trennen, was letztlich die getrennte Zuführung des Leuchtmittel- und des Audiosignals zu den Leuchtdioden 10 bzw. den Schwingspulen 16 erlaubt.
  • In 4 ist eine weitere Ausgestaltungsvariante der akustischen Anregereinheit 46 dargestellt. Die Leuchtdioden 10 sind hier in zwei, voneinander beabstandeten durchgängigen Leuchtdioden-Arrays angeordnet.
  • Wie schon zu 3 beschrieben, wird das Leuchtmittelsignal und das Audiosignal der akustischen Anregereinheit 46 auch hier als ein gekoppeltes Leuchtmittel-/Audiosignal zugeführt. Anders als in 3 jedoch, ist hier dem analogen „Gleichspannungs”-Leuchtmittelsignal ein digitales Audiosignal aufmoduliert. Der Signalentkoppler 42 ist dementsprechend auch als ein digitaler Demodulator 48 ausgeführt. Der digitale Demodulator 48 „filtert” das digitale Audiosignal aus dem gekoppelten Leuchtmittel-/Audiosignal heraus. Das „entkoppelte” Leuchtmittelsignal wird den Leuchtdioden 10 zugeführt. Das „entkoppelte” digitale Audiosignal wird zunächst in ein entsprechendes analoges Audiosignal umgewandelt. Dazu ist dem digitalen Demodulator 48 ein Digital-Analog-Umsetzer 34 nachgeschaltet. Zur Verstärkung des aus der Umwandlung hervorgehenden analogen Audiosignals ist dem Digital-Analog-Umsetzer 34 wieder ein Verstärker 36 nachgeschaltet.
  • 5 zeigt eine akustische Anregereinheit 50 gemäß einer fünften Ausgestaltungsvariante. Wie in den 3 und 4, sind die Leuchtmittel 7, die hier als Glühbirnen ausgeführt sind, auch hier direkt an dem Schwingungsanregermodul 4 befestigt. Das Schwingungsanregermodul 4 ist hier, anders als in den vorangegangen Ausführungsbeispielen, über eine einzige Schwingspule 16 an den Schallabgeber 6 gekoppelt. Die Befestigung geschieht insbesondere über eine Schraubverbindung. Die Leuchtmittel 7 sind hier ringförmig um die Schwingspule 16 an dem Gehäuseelement 18 des Schwingungsanregermoduls 4 befestigt.
  • Das Leuchtmittelsignal und das Audiosignal wird der akustischen Anregereinheit 50 über eine einzige Signalleitung 41 zugeführt. Das Audiosignal wird hier von der Steuervorrichtung 32 in digitalisierter Form, beispielsweise als ein MP3-Datenstrom, zur Verfügung gestellt, und mittels eines geeigneten Verfahrens zur Leitungskodierung, wie z. B. der No-Return-to-Zero Kodierung(NRZ)auf das Leuchtmittelsignal aufmoduliert. Ein entsprechender Demodulator 48 filtert das kodierte Audiosignal aus dem gekoppelten Leuchtmittel-/Audiosignal heraus. Das herausgefilterte kodierte Audiosignal wird von einem dem Demodulator 48 nachgeschalteten Dekodierer 54 wieder in ein analoges Audiosignal umgewandelt, welches mittels eines dem Dekodierer 54 nachgeschalteten Verstärkers 36 verstärkt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1122974 B1 [0002, 0002, 0004]

Claims (16)

  1. Akustische Anregereinheit (2, 26, 38, 46, 50), mit einem an einen Schallabgeber (6) ankoppelbaren Schwingungsanregermodul (4), welches ein Schwingelement umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leuchtmittel (7, 10) an dem Schwingungsanregermodul (4) angeordnet ist.
  2. Akustische Anregereinheit (2, 26, 38, 46, 50) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (7, 10) unmittelbar an dem Schwingungsanregermodul (4) angeordnet ist.
  3. Akustische Anregereinheit (2, 26, 38, 46, 50) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingelement eine Schwingspule (16) umfasst.
  4. Akustische Anregereinheit (2, 26, 38, 46, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (7, 10) dafür eingerichtet ist, verschiedenfarbiges Licht auszusenden.
  5. Akustische Anregereinheit (2, 26, 38, 46, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel als eine Leuchtdiode (10) ausgeführt ist.
  6. Akustische Anregereinheit (2, 26, 38, 46, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingungsanregermodul (4) und/oder das Leuchtmittel (7, 10) zu einer Schwingungsanregung bzw. Lichtaussendung ansteuerbar ist.
  7. Akustische Anregereinheit (2, 26, 38, 46, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Koppel-Eingangsschnittstelle (40) zum Eingang eines gekoppelten Audio- und Leuchtmittelsignals vorgesehen ist, wobei der Koppel-Eingangsschnittstelle (40) ein Signalentkoppler (42, 48) nachgeschaltet ist, welcher schalttechnisch mit dem Schwingungsanregermodul (4) und dem Leuchtmittel (10) verbunden ist.
  8. Akustische Anregereinheit (2, 26, 38, 46, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Digital-Eingangsschnittstelle (30) zum Eingang eines digitalen Audio- und/oder Leuchtmittelsignals vorgesehen ist, wobei der Digital-Eingangsschnittstelle (30) ein Digital-Analog-Umsetzer (34) nachgeschaltet ist, welcher schalttechnisch mit dem Schwingungsanregermodul (4) bzw. dem Leuchtmittel (7, 10) verbunden ist.
  9. Akustische Anregereinheit (2, 26, 38, 46, 50) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalentkoppler (42, 48) eine Kapazität umfasst.
  10. Akustische Anregereinheit (2, 26, 38, 46, 50) nach einem der Ansprüche 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalentkoppler (42, 48) einen digitalen Demodulator (48) umfasst.
  11. Akustische Anregereinheit (2, 26, 38, 46, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schwingungsanregermodul (4) signaltechnisch eine Klangkorrektureinheit (25) vorgeschaltet ist.
  12. Akustische Anregereinheit (2, 26, 38, 46, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schallabgeber (6) vorgesehen ist, welcher für eine Schwingungsanregung an das Schwingungsanregermodul (4) gekoppelt ist.
  13. Akustische Anregereinheit (2, 26, 38, 46, 50) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (7, 10) über den Schallabgeber (6) an dem Schwingungsanregermodul (4) befestigt ist.
  14. Akustische Anregereinheit (2, 26, 38, 46, 50) nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schallabgeber (6) zumindest teilweise lichtdurchlässig ist.
  15. Akustische Anregereinheit (2, 26, 38, 46, 50) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schallabgeber (6) aus einem Acrylglas gefertigt ist.
  16. Akustische Anregereinheit (2, 26, 38, 46, 50) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Schallabgeber (6) eine transparente Bildfolie (44) aufgebracht ist.
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