DE102008012627A1 - Tragbares Endgerät - Google Patents

Tragbares Endgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102008012627A1
DE102008012627A1 DE102008012627A DE102008012627A DE102008012627A1 DE 102008012627 A1 DE102008012627 A1 DE 102008012627A1 DE 102008012627 A DE102008012627 A DE 102008012627A DE 102008012627 A DE102008012627 A DE 102008012627A DE 102008012627 A1 DE102008012627 A1 DE 102008012627A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotary
projection
portable terminal
base
hinge device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008012627A
Other languages
English (en)
Inventor
Sung-Han Kim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LG Electronics Inc
Original Assignee
LG Electronics Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LG Electronics Inc filed Critical LG Electronics Inc
Publication of DE102008012627A1 publication Critical patent/DE102008012627A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0202Portable telephone sets, e.g. cordless phones, mobile phones or bar type handsets
    • H04M1/0206Portable telephones comprising a plurality of mechanically joined movable body parts, e.g. hinged housings
    • H04M1/0208Portable telephones comprising a plurality of mechanically joined movable body parts, e.g. hinged housings characterized by the relative motions of the body parts
    • H04M1/0225Rotatable telephones, i.e. the body parts pivoting to an open position around an axis perpendicular to the plane they define in closed position
    • H04M1/0227Rotatable in one plane, i.e. using a one degree of freedom hinge
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0202Portable telephone sets, e.g. cordless phones, mobile phones or bar type handsets
    • H04M1/0206Portable telephones comprising a plurality of mechanically joined movable body parts, e.g. hinged housings
    • H04M1/0208Portable telephones comprising a plurality of mechanically joined movable body parts, e.g. hinged housings characterized by the relative motions of the body parts
    • H04M1/021Portable telephones comprising a plurality of mechanically joined movable body parts, e.g. hinged housings characterized by the relative motions of the body parts using combined folding and rotation motions
    • H04M1/0212Portable telephones comprising a plurality of mechanically joined movable body parts, e.g. hinged housings characterized by the relative motions of the body parts using combined folding and rotation motions with a two degrees of freedom mechanism, i.e. folding around a first axis and rotating around a second axis perpendicular to the first

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Abstract

Es ist ein tragbares Endgerät mit einem ersten Körper, einem gegenüber dem ersten Körper beweglichen zweiten Körper und einer den zweiten Körper mit dem ersten Körper verbindenden Drehgelenkvorrichtung vorgesehen. Die Drehgelenkvorrichtung ist derart ausgebildet, dass sie es dem zweiten Körper gestattet, sich in einer im Wesentlichen ebenen Bewegung gegenüber dem ersten Körper zwischen einer geschlossenen Stellung und einer geöffneten Stellung zu drehen. Die Drehgelenkvorrichtung umfasst eine Trenneinheit, die den zweiten Körper von dem ersten Körper absetzt, während der zweite Körper gegenüber dem ersten Körper gedreht wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein tragbares Endgerät mit einer Drehgelenkvorrichtung zur Verbindung eines zweiten Körpers mit einem ersten Körper und insbesondere auf ein tragbares Endgerät mit einer Drehgelenkvorrichtung, die es dem zweiten Körper erlaubt, mit einer im wesentlichen ebenen Bewegung gegenüber dem ersten Körper zwischen einer geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung gedreht zu werden.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein tragbares Endgerät ist ein Gerät, das zur Ausführung verschiedener Funktionen konfiguriert werden kann. Beispiele solcher Funktionen umfassen die Daten- oder Sprachkommunikation, das Aufnehmen von Bildern und von Videos mit Hilfe einer Kamera, das Aufzeichnen von Audioinformationen, das Abspielen von Musikdateien über ein Lautsprechersystem und das Anzeigen von Bildern oder Videos auf einem Display. Einige Endgeräte umfassen zusätzliche Funktionalitäten, die das Spielen von Spielen unterstützen, während andere Endgeräte als Multimediaspieler konfiguriert sind. In jüngerer Zeit wurden mobile Endgeräte so ausgestaltet, dass sie Broadcast- und Multicast-Signale empfangen können, die das Betrachten von Inhalten wie Videos oder Fernsehprogrammen erlauben.
  • Es werden ständig Anstrengungen unternommen, um die Funktionalität von mobilen Endgeräten weiter zu unterstützen und zu erhöhen. Solche Anstrengungen umfassen Verbesserungen der Software und der Hardware ebenso wie Änderungen und Verbesserungen der Ausbildung der Komponenten, aus denen das mobile Endgerät aufgebaut ist. Zum Beispiel ist eine Benutzerschnittstelle geschaffen worden, die es dem Benutzer erlaubt, leicht und bequem eine Funktion zu suchen oder auszuwählen. Da das tragbare Endgerät als ein persönlicher Gegenstand betrachtet wird, der die Persönlichkeit eines Benutzers widerspiegelt, werden verschiedene Designs zur Verfügung gestellt.
  • In jüngerer Zeit werden tragbare Endgeräte vom Schwenk- bzw. Drehgelenktyp entwickelt, die zwei Körper aufweisen, welche so miteinander verbunden sind, dass sie horizontal zueinander verdreht werden können. Bei einer Ausführungsform eines tragbaren Endgeräts mit Drehgelenk überlappen zum Zeitpunkt des Anrufs die zwei Körper einander. Wenn ein Benutzer einen Film oder eine Sendung betrachtet oder ein Spiel spielt, kann der Körper, der das Display aufnimmt, gedreht werden, so dass das Display in eine horizontale Ausrichtung gebracht werden kann. Auf diese Weise kann der Benutzer ein breiteres Bild betrachten. Die typische Ausbildung eines solchen tragbaren Endgeräts mit Drehgelenk hat den Nachteil, dass während der Drehung des einen Körpers beide Körper miteinander in Berührung bleiben, und auf diese Weise Reibung zwischen den beiden Körpern erzeugt wird und die Kontaktflächen der beiden Körper verkratzen.
  • Kurzer Abriss der Erfindung
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Endgerät vom Drehgelenktyp zu schaffen, das Reibung und Kratzen zwischen den beiden Körpern durch gegenseitiges Absetzen der beiden Körper, wenn ein Körper gegenüber dem anderen Körper horizontal gedreht wird, auf einen Minimalwert vermindern kann.
  • Um diese und andere Vorteile zu erzielen und in Übereinstimmung mit dem Ziel der vorliegenden Erfindung, wie sie in weitem Umfang verkörpert und ausführlich beschrieben ist, wird ein tragbares Endgerät geschaffen, mit einem ersten Körper, einem gegenüber dem ersten Körper beweglichen zweiten Körper und einer Drehgelenkvorrichtung, die den ersten Körper mit dem zweiten Körper verbindet, wobei die Drehgelenkvorrichtung so ausgebildet ist, dass es dem zweiten Körper möglich ist, sich in einer im wesentlichen ebenen Bewegung gegenüber dem ersten Körper zwischen einer geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung zu verdrehen. Die Drehgelenkvorrichtung umfasst eine Trenneinheit, die den zweiten Körper von dem ersten Körper trennt bzw. absetzt, während der zweite Körper gegenüber dem ersten Körper gedreht wird.
  • Es ist ein weiterer Aspekt, dass die Drehgelenkvorrichtung eine Basis umfasst, die mit dem ersten Körper verbunden ist, eine Achse, die durch die Basis reicht, und ein Drehteil, das an dem zweiten Körper befestigt ist. Das Drehteil kann mit der Basis so gekoppelt sein, dass es um die Achse drehbar ist und in einer ersten axialen Richtung der Achse bewegbar ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann die Trenneinheit einen ersten auf der Basis vorgesehenen Vorsprung und einen zweiten, auf dem Drehteil vorgesehenen Vorsprung aufweisen. Der zweite Vorsprung ist so ausgebildet, dass durch Berührung mit dem ersten Vorsprung das Drehteil bei dessen Drehung angehoben wird.
  • Nach einem anderen Aspekt kann die Drehgelenkvorrichtung ein Anpressteil umfassen, das zwischen der Achse und dem Drehteil angeordnet ist, um eine elastische Kraft auf das Drehteil in einer zweiten axialen Richtung der Achse entgegengesetzt zur ersten Richtung auszuüben.
  • Nach einem noch anderen Aspekt kann die Drehgelenkeinheit eine Krafterzeugungseinheit zur Aufbringung einer elastischen Kraft auf das sich drehende Drehteil aufweisen, derart, dass sich der zweite Körper in halbautomatischer Weise dreht.
  • Bei einem wiederum weiteren Aspekt umfasst die Drehgelenkvorrichtung ein Bewegungsverhinderungsorgan, um eine Bewegung des zweiten Körpers gegenüber dem ersten Körper in der ersten axialen Richtung der Achse zu verhindern, wenn sich der zweite Körper in der geschlossenen Stellung und in der geöffneten Stellung befindet.
  • Nach einem weiteren Aspekt ist die Drehgelenkvorrichtung auf der rechten Seite oder auf der linken Seite des ersten Körpers bezüglich einer Längsachse des ersten Körpers angeordnet.
  • Entsprechend dem Ziel der vorliegenden Erfindung, wie sie verkörpert und hierin ausführlich beschrieben ist, ist ein tragbares Endgerät mit einem ersten Körper und einem klappbar mit dem ersten Körper verbundenen zweiten Körper geschaffen, wobei der zweite Körper einen über eine Scharniereinheit drehbar mit dem ersten Körper verbundenen Verbindungskörper sowie einen Anzeigekörper mit einer Informationen anzeigenden Anzeigeeinheit aufweist, und mit einer Drehgelenkvorrichtung, die den Anzeigekörper mit dem Verbindungskörper verbindet, wobei die Drehgelenkvorrichtung so ausgebildet ist, dass sie es dem Anzeigekörper erlaubt, sich in einer im wesentlichen ebenen Bewegung gegenüber dem Verbindungskörper zwischen einer vertikalen Stellung und einer horizontalen Stellung zu drehen. Die Drehgelenkeinheit umfasst eine Trenneinheit, die den Anzeigekörper gegenüber dem Verbindungskörper absetzt, wäh rend der Anzeigekörper gegenüber dem Verbindungskörper gedreht wird.
  • Die hier genannten und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Offenbarung deutlicher, wenn sie in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung studiert wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen, die zum weiteren Verständnis der Erfindung vorgelegt werden und die eingegliedert einen Teil dieser Beschreibung bilden, stellen Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Grundlagen der vorliegenden Erfindung.
  • 1 ist eine perspektivische Draufsicht auf ein tragbares Endgerät gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist die Ansicht des tragbaren Endgeräts nach 1 von hinten;
  • 3A bis 3F sind Drauf- und Seitenansichten des tragbaren Endgeräts nach 1 in verschiedenen Stellungen der Verdrehung zwischen einer geschlossenen Stellung und einer geöffneten Stellung;
  • 4 ist eine Explosionsdarstellung des tragbaren Endgeräts nach 1 mit einer Drehgelenkvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Drehgelenkvorrichtung nach Anspruch 4;
  • 6 ist eine Ansicht eines Drehteils der 5 von hinten;
  • 7A bis 7C sind Draufsichten auf die Drehgelenkvorrichtung, die die Arbeitsweise der Drehgelenkvorrichtung nach 4 darstellen;
  • 8 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Drehgelenkvor richtung gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine teilweise geschnittene Ansicht der zusammengebauten Drehgelenkvorrichtung der 8 entlang der Linie IX-IX der Drehgelenkvorrichtung von 8;
  • 10 ist eine teilweise geschnittene Ansicht einer zusammengesetzten Drehgelenkvorrichtung der 8 längs der Linie X-X der Drehgelenkvorrichtung nach 8;
  • 11 ist eine perspektivische Draufsicht, die ein tragbares Endgerät gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • 12A bis 12F sind Drauf- und Seitenansichten des tragbaren Endgeräts nach 11 in verschiedenen Drehstellungen zwischen einer vertikalen und einer horizontalen Stellung bzw. Ausrichtung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Es wird nun im Einzelnen auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von der Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Insbesondere werden tragbare Endgeräte gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Das tragbare Endgerät gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfasst einen ersten Körper 10 und einen zweiten, mit dem ersten Körper 10 derart gekoppelten Körper 20, dass dieser horizontal gegenüber dem ersten Körper 10 gedreht werden kann. Der Zustand, in dem der zweite Körper 20 im wesentlichen den ersten Körper 10 überdeckt, wird als geschlossene Stellung oder vertikale Stellung, siehe 3A und 3B, bezeichnet. Ebenso wird ein Zustand, bei dem wenigstens ein Teil des zweiten Körpers 20 gegenüber dem ersten Körper ausgestellt bzw. verdreht ist, als eine offene bzw. geöffnete Stellung oder als eine horizontale Stellung bezeichnet, wie dies in 1 dargestellt ist.
  • Ein das Erscheinungsbild des ersten Körpers 10 festlegendes Gehäuse, das man auch als Umhüllung oder Abdeckung bezeichnen kann, ist aus einem vorderen Gehäuseteil 11 und einem hinteren Gehäuseteil 12 gebildet. Verschiedene elektronische Bauteile, die nicht dargestellt sind, sind in einem von dem vorderen Gehäuseteil 11 und dem hinteren Gehäuseteil 12 gebildeten Raum untergebracht. Diese Gehäuseteile können aus spritzgegossenem Kunststoff bestehen oder können aus einem metallischen Werkstoff wie rostfreiem Stahl (STS) oder Titan (Ti) hergestellt sein.
  • Eine erste Bedienungseinheit 13 und eine zweite Bedienungseinheit 14 können an dem ersten Körper 10 und insbesondere an dem vorderen Gehäuseteil 11 vorgesehen sein. Die erste und die zweite Bedienungseinheit 13 und 14 erhalten Befehle zur Steuerung des Betriebs des tragbaren Endgeräts gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine dritte Bedienungseinheit 15, eine Toneingabeeinheit 16 und eine Schnittstelle 17 können entweder an dem vorderen Gehäuseteil 11 oder dem hinteren Gehäuseteil 12 vorgesehen sein.
  • Die erste bis dritte Bedienungs- bzw. Eingabeeinheit 13, 14 und 15 können auch als Bedienungseinheit bezeichnet werden. Jede Art von Bedienungseinheit kann vorgesehen sein, solange sie durch den Benutzer auf taktile Weise bedient werden kann. Die Bedienungseinheiten 13, 14 und 15 können mittels buckelförmiger Schalter, als Tast- bzw.- Berührungsschirm (Touchscreen), als Tastfeld (Touchpad) zum Empfang von Befehlen oder Informationen seitens des Benutzers durch Niederdrücken oder Berühren, als Jog-Wheel (Schaltrad) oder Jog-Schalter (Drehschalter) und in jeder Kombination von diesen verwirklicht sein. Funktionell betrachtet kann die erste Bedienungseinheit 13 zur Eingabe von Befehlen wie zum Starten, Anhalten und Scrollen (Bildlauf) dienen. Die zweite Bedienungseinheit 14 kann zur Eingabe von Ziffern, Buchstaben oder Symbolen oder dergleichen verwendet werden. Die dritte Bedienungseinheit 15 kann als eine Schnelltaste (Hot-key) zur Ausführung einer besonderen Funktion wie der Aktivierung einer ersten Bildeingabeeinheit 25 dienen, abhängig von dem Modus, in dem das Telefon gerade betrieben wird.
  • Die zweite Eingabeeinheit 16 zur Eingabe von Sprache des Benutzers, einem Ton von außen oder dergleichen, kann z. B. als ein Mikrophon ausgeführt sein.
  • Die Schnittstelle 17 dient als ein Anschluss, über den das tragbare Endgerät gemäß der vorliegenden Erfindung einen Datenaustausch mit einem externen Gerät vornehmen kann. Zum Beispiel kann die Schnittstelle 17 einen Verbindungsanschluss für einen Kopfhörer, einen Nahbereichs-Kommunikationsanschluss, einen Infrarot-Datenaustauschanschluss (IrDA), einen Bluetooth-Anschluss, einen drahtlosen LAN-Anschluss oder dergleichen und einen Stromversorgungsanschluss zur Versorgung des tragbaren Endgeräts mit Energie aufweisen. Zusätzlich kann die Schnittstelleneinheit 17 eine Kartenfassung zur Aufnahme einer externen Karte, wie beispielsweise einer SIM-Karte (Subscriber Identification Module), einem Benutzerkennungsmodul (UIM) und einer Speicherkarte zum Speichern von Informationen aufweisen.
  • Eine Stromversorgungseinheit 27 zur Versorgung des tragbaren Endgeräts mit Energie ist am hinteren Gehäuseteil 12 angeordnet. Die Stromversorgungseinheit 27 kann in Form einer wiederaufladbaren Batterie abnehmbar an dem hinteren Gehäuseteil 12 angebracht sein.
  • Auf die gleiche Weise wie der erste Körper 10 kann das Gehäuse des zweiten Körpers 20 aus einem vorderen Gehäuseteil 21 und einem hinteren Gehäuseteil 22 aufgebaut sein. Eine Anzeigeeinheit 23, eine Ton- bzw. Schallausgabeeinheit 24 und die erste Bildeingabeeinheit 25 können an dem zweiten Körper 20 angeordnet sein, insbesondere auf der Vorderseite des vorderen Gehäuseteils 21. Die Anzeigeeinheit 23 kann ein Flüssigkristallanzeige-(LCD) Modul für das Anzeigen von Informationen sein, ein Modul mit organischen Leuchtdioden (OLED) oder dergleichen sein. Die Anzeigeeinheit 23 kann ferner einen Touchscreen zur Entgegennahme von Informationen durch Berührung vom Benutzer aufweisen. Wenn der zweite Körper 20 in eine geöffnete Stellung aus einer geschlossenen Stellung gebracht wird, d. h. wenn der zweite Körper 20 horizontal verdreht wird, so dass er eine horizontale Stellung einnimmt, kann die Anzeigeeinheit 23 derart ausgebildet sein, dass ein Bild auf einem der horizontalen Ausrichtung entsprechenden Bildschirm ausgegeben wird. Die Tonausgabeeinheit 24 kann in Form eines Empfängers oder eines Lautsprechers ausgebildet sein. Die erste Bildeingabeeinheit 25 kann in Form eines Kamera-Moduls zur Aufnahme von Standbildern oder Bewegtbildern durch den Benutzer ausgeführt sein.
  • Wie in 2 dargestellt, kann eine zweite Bildaufnahmeeinrichtung 31 auch auf der hinteren Seite des hinteren Gehäuseteils 12 des ersten Körpers 10 angebracht sein. Die zweite Bildeingabeeinheit 31 kann als eine Kamera ausgebildet sein, die in die entgegengesetzte Richtung zu der Richtung weist, wie die der ersten Bildeingabeeinrichtung 25 nach 1. Die zweite Bildeingabeeinrichtung 31 kann eine andere Auf lösung wie die der ersten Bildeingabeeinrichtung 25 haben. So kann z. B. die erste Bildeingabeeinrichtung 25 bevorzugt eine geringe Auflösung aufweisen, so dass das aufgenommene Gesicht des Benutzers leicht zur anderen Partei während eines Videoanrufs oder dergleichen übermittelt werden kann. Die zweite Bildeingabeeinrichtung 31 hat dann eine höhere Auflösung, wenn nicht beabsichtigt ist, das aufgenommene Objekt sofort an eine andere Partei zu übertragen. Zusätzlich sind ein Blitz 32 und ein Spiegel 33 nahe der zweiten Bildeingabeeinrichtung 31 angeordnet. Wenn ein zu fotografierender Gegenstand mit der zweiten Bildeingabeeinrichtung 31 zu fotografieren ist, strahlt der Blitz 32 Licht auf den Gegenstand aus. Wenn der Benutzer oder die Benutzerin beabsichtigt, unter Verwendung der zweiten Bildeingabeeinrichtung 31 sich selbst zu fotografieren, wird sein bzw. ihr Gesicht von dem Spiegel 33 reflektiert.
  • An dem hinteren Gehäuseteil 12 des ersten Körpers 10 kann eine zweite Tonausgabeeinrichtung 34 vorgesehen sein. Die zweite Tonausgabeeinrichtung 34 kann eine Stereofunktion zusammen mit der ersten Tonausgabeeinrichtung 34 der 11 erfüllen und kann auch für einen Anruf in einem Modus mit eingeschaltetem Lautsprecher (als Speaker Phone) verwendet werden.
  • Eine ein Sendesignal empfangende Antenne 35 im Gegensatz der zum Empfang eines Telefonanrufs kann an einer Seite des hinteren Gehäuseteils 12 angebracht sein. Die Antenne 35 kann so eingebaut sein, dass sie für den Empfang aus dem zweiten Körper 10 herausgezogen wird.
  • Die 3A bis 3F sind Drauf- und Seitenansichten eines tragbaren Endgeräts mit einer Drehgelenkvorrichtung 40 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die 3A und 3B zeigen zunächst eine geschlossene Stellung des tragbaren Endgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung, die 3C und 3D zeigen einen Zustand, in dem der zweite Körper 20 gegenüber dem ersten Körper 10 horizontal gedreht wird, und die 3E und 3F zeigen eine geöffnete Stellung des tragbaren Endgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Wie es für die erste beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, ist die Drehgelenkvorrichtung 40 zwischen dem vorderen Gehäuseteil 11 des ersten Körpers 10 und dem hinteren Gehäuseteil 22 des zweiten Körpers 20 angeordnet, um den ersten Körper 10 mit dem zweiten Körper 20 zu verbinden. Die Drehgelenkvorrichtung 40 koppelt den zweiten Körper 20 an den ersten Körper 10 der art an, dass der zweite Körper 20 gegenüber dem ersten Körper 10 horizontal gedreht werden kann. Wie in den 3A bis 3F dargestellt ist, wird der zweite Körper 20 durch die Drehgelenkvorrichtung 40 aus der geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung gedreht.
  • Die Drehgelenkvorrichtung 40 kann auf der rechten Seite oder auf der linken Seite bezogen auf eine vertikale Achse des ersten Körpers 10 angeordnet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Drehgelenkvorrichtung 40 rechtsseitig der vertikalen Achse des ersten Körpers 10 angebracht. Dementsprechend befinden sich in der geöffneten Stellung des tragbaren Endgeräts beide Enden des zweiten Körpers 20 symmetrisch zur vertikalen Achse des ersten Körpers 10. Außerdem kann der Bereich, wo sich die zweite Bedienungseinheit 14 befindet, zugänglich sein.
  • Die Drehgelenkvorrichtung 40 enthält eine Trenneinheit, um den zweiten Körper 20 vom ersten Körper 10 abzuheben (abzusetzen), wenn der zweite Körper 20 eine Drehung relativ zum ersten Körper 10 ausführt. Der Aufbau und die Funktionsweise der Trenneinheit werden nun mit Bezugnahme auf die 5 bis 7 ausführlicher beschrieben.
  • Betrachtet man die 3A und 3B, wo sich das tragbare Endgerät in der geschlossenen Stellung befindet, stehen der erste Körper 10 und der zweite Körper 20 in Berührung miteinander. Sieht man die 3C und 3D an, so erkennt man, dass der erste Körper 10 und der zweite Körper 20 durch die in der Drehgelenkvorrichtung 40 enthaltene Trenneinheit durch einen konstanten Zwischenraum (a) voneinander getrennt sind, wenn der zweite Körper eine horizontale Drehung gegenüber dem ersten Körper 10 in die geschlossene Stellung ausführt. Wenn man 3E und 3F anschaut, kommen der erste Körper 10 und der zweite Körper 20 wieder miteinander in Berührung, wenn der zweite Körper 20 vollständig in die geöffnete Stellung des tragbaren Endgerät s gedreht wird. Wenn der zweite Körper 20 eine Relativdrehung gegenüber dem ersten Körper 10 ausführt, kann folglich die Reibung oder das Kratzen zwischen dem ersten Körper 10 und dem zweiten Körper 20 auf ein Minimum reduziert werden.
  • Nachfolgend wird die Konstruktion der Drehgelenkvorrichtung 40 der vorliegenden Erfindung im Einzelnen näher erläutert. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Drehgelenkvorrichtung 40 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorlie genden Erfindung. 5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Drehgelenkvorrichtung nach 4 und 6 ist eine perspektivische Ansicht des Drehteils der 5.
  • Die Drehgelenkvorrichtung 40 kann in einer Aufnahmevertiefung befestigt sein, die im vorderen Gehäuseteil 11 des ersten Körpers 10 ausgebildet ist. Die Drehgelenkvorrichtung 40 umfasst eine Basis bzw. Grundplatte 50, ein Drehteil 60, eine Abdeckung 70 und eine Trenneinheit 80 (siehe die 7A bis 7C). Die Basis 50 kann in einer im vorderen Gehäuseteil 11 des ersten Körpers 10 ausgebildeten Aufnahmevertiefung ausgebildet sein und kann die Form einer Scheibe haben. Schraubenlöcher 51 und 39 können in der Basis 50 und der Aufnahmeöffnung 38 zur Verbindung miteinander ausgebildet sein.
  • Das Drehteil 60 ist an dem hinteren Gehäuseteil 22 des zweiten Körpers 20 befestigt und ist mit der Basis 50 drehbar verbunden. Das Drehteil 60 kann in Form einer Ringscheibe ausgebildet sein. Schraubenlöcher 27 und 61 können im hinteren Gehäuseteil 22 und der Drehplatte 60 zur Verbindung miteinander entsprechend vorgesehen sein.
  • Das Drehteil 60 ist mit der Basis 50 so verbunden, dass es sich zentrisch um die Drehachse 90 drehen kann. Verbindungslöcher 52 und 62 zur Verbindung der Drehachse 90 und des Drehteils 60 sind in der Mitte der Basis 50 und des Drehteils 60 entsprechend ausgebildet. Die Drehachse 90 ist durch die Verbindungslöcher 52 und 62 geführt. Beide Enden der Drehachse 90 sind so ausgebildet, dass ihr Querschnitt größer als der ihrer angrenzenden Bereiche sind, um so zu verhindern, dass die Basis 50 und das Drehteil 60 sich voneinander trennen. Ein Durchgangsloch 91 kann in der Mitte der Drehachse 90 ausgebildet sein. Das Durchgangsloch 91 kann dazu dienen, einen Durchgang für eine flexible gedruckte Schaltungsplatine (FPCB) zu bilden, die den ersten Körper 10 und den zweiten Körper 20 miteinander verbindet.
  • Das Drehteil 60 ist derart an der Basis 50 befestigt, dass es gegenüber der Basis in axialer Richtung der Drehachse 90 bewegbar ist. Folglich kann die Länge der Drehachse 90 zwischen den beiden Enden größer als die Summe aus Dicke der Basis 50 und Dicke des Drehteils 60 sein.
  • Die Abdeckung 70 ist mit der Basis 50 so verbunden, dass das Drehteil 60 durch die Abdeckung 70 frei reicht. Die Abdeckung 70 kann andere Bauteile, die auf der Basis 50 befestigt sind, schützen.
  • Eine Führungseinheit zur Führung der Drehung des Drehteils 60 kann an der Basis 50 und dem Drehteil 60 vorgesehen sein. Die Führungseinheit umfass Drehschlitze 53 und 54 und an dem Drehteil 60 ausgebildete Drehvorsprünge 63 und 64. Wie dies in den 5 und 6 dargestellt ist, sind die Drehschlitze 53 und 54 an der Basis ringförmig ausgebildet und die Drehvorsprünge 63 und 64 sind auf der Rückseite des Drehteils 60 ausgeformt und so angeordnet, dass sie in die Drehschlitze 53 und 54 entsprechend eingeführt werden können.
  • Die ersten und zweiten Drehvorsprünge 63 und 64 sind vorzugsweise an dem Drehteil ausgebildet und die ersten und zweiten Drehschlitze 53 und 54 an der Basis ausgeformt, obwohl die Führungseinheit auf diese Ausbildung nicht beschränkt ist. Der erste Drehvorsprung 63 wird in den ersten Drehschlitz 53 eingeführt, um so bewegt zu werden, und der zweite Drehvorsprung 64 wird in den zweiten Drehschlitz 54 eingefügt, um dort bewegt zu werden. Während sich die Drehvorsprünge 63 und 64 längs der Drehschlitze 53 und 54 bewegen, kann das Drehteil 60 stabil gegenüber der Basis 50 gedreht werden.
  • Anschläge 55a, 55b, 55c und 55d sind zur Begrenzung des Drehwinkels des Drehteils 60 vorgesehen und können an den Drehschlitzen 53 und 54 ausgebildet sein. Die Drehvorsprünge 63 und 64 werden durch die Anschläge 55a, 55b, 55c und 55d gestoppt, wenn sie um einen bestimmten Winkel längs der Drehschlitze 53 und 54 gedreht worden sind. Die Anschläge 55a, 55b, 55c und 55d können aus ersten und zweiten vorstehenden Anschlägen 55a und 55b zum Anhalten des Drehteils 60 bei der Verdrehung aus der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung, und dritte und vierte Anschläge 55c und 55d zum Stoppen des Drehteils 60 bei Erreichen der geschlossenen Stellung während der Verdrehung aus der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung.
  • Die Trenneinheit 80 ist so ausgebildet, dass sie das Drehteil 60 bei der Drehung des Drehteils 60 in axialer Richtung der Drehachse 90 bewegt und umfasst einen ersten an der Basis 50 ausgebildeten Vorsprung 81 und einen zweiten an dem Drehteil 60 ausgebildeten Vorsprung 82. Der erste Vorsprung 81 kann in dem ersten Drehschlitz 53 der Basis ausgebildet sein und der zweite Vorsprung 82 kann auf dem ersten Drehvorsprung 63 ausgebildet sein. Der zweite Vorsprung 82 ist so ausgebildet, dass er das Drehteil bei der Berührung des ersten Vorsprungs 81 bei der Drehung des Drehteils 60 anhebt. Bei dieser Ausbildung bewegt sich der zweite Vorsprung 82 während der Berührung mit dem ersten Vorsprung 81 und hebt das Drehteil 60 um die Höhe des ersten Vorsprungs 81 in axialer Richtung der Drehachse 90 an. Die ersten und zweiten Vorsprünge 81 und 82 können jeweils eine geneigte Oberfläche haben, um sich so im Kontakt miteinander zu bewegen. Der erste Vorsprung 81 kann auch an dem zweiten Drehschlitz 54 ausgebildet sein und der zweite Vorsprung 82 ist dann an dem zweiten Drehvorsprung 64 ausgebildet. Alternativ können sowohl der erste Vorsprung 81 als auch der zweite Vorsprung 82 zweiteilig ausgebildet sein.
  • Die Wirkungsweise der ersten und zweiten Vorsprünge 81 und 82 wird mit weiteren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die 7A7C erläutert. Hier bezeichnet "R" die Drehrichtung des Drehteils 60. Zur Übersichtlichkeit ist das Drehteil 60 nicht dargestellt, vielmehr nur der zweite Vorsprung 82. Als Beispiel wird die Betriebsweise des ersten Drehschlitzes 53 und des ersten Drehvorsprungs 63 zur Erläuterung des Betriebs des ersten und des zweiten Vorsprungs 81 und 82 verwendet. Aus Gründen der Vereinfachung wird der erste Drehschlitz 53 als ein Drehschlitz 53 bezeichnet und der erste Drehvorsprung 63 wird als ein Drehvorsprung 63 bezeichnet.
  • Der Drehschlitz 53 kann erste bis dritte Abschnitte 53a, 53b und 53c aufweisen. Wie in 7A dargestellt, ist der erste Abschnitt 53a ein Abschnitt, an dem der Drehvorsprung 63 angeordnet ist, wenn sich der zweite Körper 20 in einer geschlossenen Stellung befindet. In dem ersten Abschnitt 53a sind der erste und der zweite Vorsprung 81 und 82 angeordnet, damit sie nicht miteinander in Konflikt geraten, und der zweite Vorsprung 82 des Drehteils 60 ist so angeordnet, dass er den Drehschlitz 53 der Basis 60 berührt.
  • Wie in 7B gezeigt, ist der zweite Abschnitt 53b ein Abschnitt, in dem sich der Drehvorsprung 63 befindet, wenn der erste Vorsprung 81 und der zweite Vorsprung 61 miteinander in Berührung kommen. Wenn der zweite Körper 20 gegenüber dem ersten Körper 10 horizontal aus der geschlossenen Stellung heraus gedreht wird, wird das gegenüber dem zweiten Körper 20 festgelegte Drehteil 60 gegenüber der an dem ersten Körper 10 festgelegten Basis 50 gedreht. In dieser Ausrichtung wird der Drehvorsprung 63 längs des Drehschlitzes 53 bewegt und wird der zweite Vorsprung 82 mit dem ersten Vorsprung 81 in Berührung gebracht. Folglich wird der zweite Vorsprung 82 auf der oberen Fläche des ersten Vorsprungs 81 bewegt und als Folge hiervon das Drehteil 60 in einen um die Dicke des ersten Vorsprungs 81 gegenüber der geschlossenen Stellung angehobenen Zustand gedreht.
  • Wie es in 7C gezeigt ist, wird der dritte Abschnitt 53c ein Abschnitt, in dem sich der Drehvorsprung 63 befindet, wenn sich der zweite Körper 20 in der geöffneten Stellung befindet. In dem dritten Abschnitt 53 kommt der zweite Vorsprung 82 des Drehvorsprungs 63 in Berührung mit dem Drehschlitz 53 der Basis 50 über die obere Fläche des ersten Vorsprungs 81. Folglich befindet sich der Drehkörper 60 in der gleichen Stellung wie in der geöffneten Stellung. Da der Drehvorsprung 63 durch den am Drehschlitz 53 ausgebildeten Anschlag 55a gestoppt wird, wird die Drehung des Drehteils 60 angehalten.
  • Wie oben erwähnt, wurde die Funktionsweise des ersten und des zweiten Vorsprungs 81 und 82 auf der Grundlage des Umstandes erläutert, dass das Drehteil 60 aus der geschlossenen Stellung in die geöffneten Stellung gedreht wird. Wenn das Drehteil 60 aus der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung gedreht wird, ist die Funktionsweise des ersten und des zweiten Vorsprungs 81 und 82 die gleiche wie zuvor mit der Ausnahme, dass die Reihenfolge der Funktionsschritte vertauscht ist. Folglich wird auf eine ausführliche Erläuterung hiervon verzichtet.
  • Die Drehgelenkeinheit 40 kann ferner ein Anpress- bzw. Druckteil 92 umfassen (siehe 5), das zwischen der Drehachse 90 und dem Drehteil 60 angeordnet ist, um auf das Drehteil 60 eine elastische Kraft in axialer Richtung der Drehachse 90 auszuüben. Wenn der Drehvorsprung 63 des Drehteils 60 aus dem zweiten Abschnitt 53b des Drehschlitzes 53 in den dritten Abschnitt 53c oder aus dem zweiten Abschnitt 53b in den ersten Abschnitt 53a bewegt wird, erzeugt das Anpressteil 92 auf das Drehteil 60 in axialer Richtung der Drehachse 90 eine elastische Kraft. Das bedeutet, dass die elastische Kraft in einer Richtung ausgeübt wird, dass der zweite Vorsprung 82 in Berührung mit dem Drehschlitz 53 der Basis 50 kommt. Als das Anpressteil 52 kann ein Federring, eine Feder oder dergleichen verwendet werden.
  • Die Drehgelenkeinheit 40 kann ferner eine Krafterzeugungseinheit zur Ausübung einer elastischen Kraft auf den zweiten Körper 20 haben, derart, dass der zweite Körper 20 halbautomatisch gedreht wird, wenn der zweite Körper zwischen der geschlossenen Stellung und der geöffneten Stellung gedreht wird. Wie dies in den 57C dargestellt ist, kann die Krafterzeugungseinheit Nockenabschnitte 101 und 102 aufweisen, die auf dem Drehteil 60 vorgesehen sind, und bewegliche Teile 111 und 112, die an der Basis 50 vorgesehen sind, und Federn 121 und 122, die zwischen der Basis 50 und den beweglichen Teilen 111 und 112 angeordnet sind.
  • Die Nockenabschnitte 101 und 102 sind neben den ersten und zweiten Drehvorsprüngen 63 und 64 an dem Drehteil 60 vorgesehen und sind in Umfangsrichtung des Verbindungslochs 62 ausgebildet. Die Nockenabschnitte 101 und 102 werden dementsprechend als erster und zweiter Nockenabschnitt 101, 102 bezeichnet und sind zwischen den Drehvorsprüngen 63, 64 angeordnet.
  • Die beweglichen Teile 111 und 112 sind linear beweglich in Aufnahmeräumen bzw. -kammern der Basis 50 angeordnet und stehen mit den Nockenabschnitten 101 und 102 in Kontakt. Die beweglichen Teile 111 und 112 werden als erstes und zweites bewegliches Teil 111, 112 bezeichnet, die mit dem ersten bzw. zweiten Nockenabschnitt in Kontakt stehen.
  • Die Federn 121 und 122 sind in den Aufnahmekammern 123 und 125 der Basis 50 so angeordnet, dass sie sich zwischen der Basis 50 und den beweglichen Teilen 111 und 112 abstützen, um die beweglichen Teile 111 und 112 auf diese Weise gegen die Nockenabschnitte 101 und 102 anzudrücken. Die Federn 121 und 122 werden als erste und zweite Feder 121 und 122 bezeichnet und drücken auf das erste bzw. zweite bewegliche Teil 111, 112.
  • Die Betriebsweise der die elastische Kraft erzeugenden Einheit wird nun bezüglich des ersten Nockenabschnitts 110, des ersten beweglichen Teils 111 und der ersten Feder 121 beschrieben. Der zweite Nockenabschnitt 102, das zweite bewegliche Teil 112 und die zweite Feder 122 haben jedoch die gleiche Funktionsweise wie der erste Nockenabschnitt 101, das erste bewegliche Teil 111 und die erste Feder 121.
  • Der erste Nockenabschnitt 101 kann so ausgebildet sein, dass er eine erste Nockenfläche 104 und eine zweite Nockenfläche 105 beidseits eines Totpunkts 103 hat. Wenn der zweite Körper 20 gegenüber dem ersten Körper 10 aus einer geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung gedreht wird, wird das Drehteil 60 in eine Stellung gedreht, in der die erste Nockenfläche 104 des ersten Nockenabschnitts 101 in Berührung mit dem ersten beweglichen Teil 111 kommt. Da das erste bewegliche Teil 111 hier eine elastische Kraft mit Hilfe der ersten Feder 121 auf die erste Nockenfläche 104 ausübt, hat der Benutzer eine Drehkraft auf das zweite Teil 20 auszuüben, um das zweite Teil 20 zu verdrehen.
  • Wenn der Totpunkt 103 des ersten Nockenabschnitts 101 mit dem ersten beweglichen Teil 111 bei der Drehung des Drehteils 60 in einer Stellung in Berührung kommt, in der die erste Nockenfläche 104 mit dem ersten beweglichen Teil 111 in Berührung kommt, übt das erste bewegliche Teil 111 auf die zweite Nockenfläche 105 eine Kraft aus. Folglich bewegt sich die zweite Nockenfläche 105 von allein gegenüber dem ersten beweglichen Teil 111. Im einzelnen bedeutet dies, dass wenn der Benutzer auf das zweite Teil 20 eine Drehkraft ausübt, dass das erste bewegliche Teil 111 gerade den Totpunkt 103 des ersten Nockenabschnitts 101 überschreitet der zweite Körper 20 von allein gegenüber dem ersten Körper 10 in eine geöffnete Stellung gedreht wird. Auf gleiche Weise wird in einer Stellung, in der die zweite Nockenoberfläche 105 des ersten Nockenabschnitts 101 in Berührung mit dem ersten beweglichen Teil 111 kommt, nachdem der Benutzer eine Drehkraft auf den zweiten Körper 20 ausgeübt hat, dass das erste bewegliche Teil 111 gerade den Totpunkt 103 des ersten Nockenabschnitts 101 überschreitet und der zweite Körper 20 von allein bzw. automatisch gegenüber dem ersten Körper 10 in die geschlossne Stellung gedreht wird.
  • Eine zweite beispielhafte Ausführungsform der Drehgelenkvorrichtung ist in den 810 dargestellt. Ebenso wie die Drehgelenkvorrichtung der ersten Ausführungsform umfasst die Drehgelenkvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform eine Basis 50, ein Drehteil 60, eine Abdeckung 70 und eine Trenneinheit 80. Die Drehgelenkvorrichtung der zweiten Ausführungsform hat den gleichen Aufbau und funktioniert auf die gleiche Weise wie die der ersten Ausführungsform, Die gleichen Bezugszeichen sind für die gleichen Bauteile verwendet.
  • Die Drehgelenkvorrichtung enthält ferner ein Teil zur Verhinderung einer Bewegung, um den zweiten Körper daran zu hindern, sich gegenüber dem ersten Körper in axialer Richtung der Drehachse zu bewegen, wenn sich der zweite Körper 20 in der geschlossenen Stellung oder in der geöffneten Stellung befindet. Wir in 8 dargestellt, umfasst das Teil zur Verhinderung der Bewegung einen Abdeckungsvorsprung 75, der auf der Abdeckung 50 ausgebildet ist und einen Drehvorsprung 85, der auf dem Drehteil 60 ausgebildet ist. Alternativ können mehrere Abdeckungsvorsprünge 75 auf der Rückseite der Abdeckung 70 mit einem bestimmten Abstand voneinander ausgebil det sein. Mehrere Drehvorsprünge 65 können auf der Vorderseite des Drehteils 60 mit einem bestimmten Abstand voneinander, der dem der Abdeckungsvorsprünge 75 entspricht, ausgebildet sein. Der Zwischenabstand zwischen den Abdeckungsvorsprüngen 75 und der Zwischenabstand zwischen den Drehvorsprüngen 65 kann entsprechend dem Öffnungs- oder einem Schließwinkel des zweiten Körpers 20 gegenüber dem ersten Körper 10 gewählt werden. Vorzugsweise beträgt der Öffnungs- oder Schließwinkel des zweiten Körpers 20 gegenüber dem ersten Körper 10 90° und als solcher sind die Abdeckungsvorsprünge 75 und die Drehvorsprünge 65 jeweils unter einem Winkel von 90° zueinander angeordnet.
  • Wenn sich der zweite Körper 20 in einer geöffneten Stellung gegenüber dem ersten Körper 10 befindet, wie dies in 9 dargestellt ist, kommen die Abdeckungsvorsprünge 75 und die Drehvorsprünge 65 in Kontakt miteinander und ist das Drehteil 60 an der Bewegung in axialer Richtung der Drehachse 90 gehindert. Wie es in 10 dargestellt ist, sind das Drehteil 60 und die Abdeckung 70 mit einem gewissen Abstand (I) voneinander in dem Abschnitt angeordnet, in dem der Abdeckungsvorsprung 75 und der Drehvorsprung 65 vorgesehen sind. Wenn das Drehteil 60 aus der Stellung gedreht wird, in der sich der zweite Körper 20 in einer geschlossenen oder geöffneten Stellung gegenüber dem ersten Körper 10 befindet, ist der Kontakt zwischen dem Abdeckungsvorsprung 75 und dem Drehvorsprung 65 aufgehoben und folglich kann sich das Drehteil 60 in axialer Richtung auf der Drehachse 90 bewegen.
  • Wenn das Drehteil 40 gegenüber der Basis gedreht wird, kann sich das Drehteil in axialer Richtung der Drehachse 90 bewegen und kann somit weicher gedreht werden. Wenn der zweite Körper 20 sich in einer geöffneten oder geschlossenen Stellung gegenüber dem ersten Körper 10 befindet, ist der zweite Körper 20 gegenüber dem ersten Körper 10 stabil fixiert. Folglich ist der zweite Körper 20 daran gehindert sind gegenüber dem ersten Körper 10 zu verdrehen.
  • Das tragbare Endgerät gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform ist gegenüber der Basis 50 an dem ersten Körper 10 fixiert und das Drehteil wird an dem zweiten Körper 20 festgelegt. 11 ist eine perspektivische Ansicht von vorne, die ein tragbares Endgerät gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, bei der das tragbare Endgerät einen ersten Körper 210 und einen zweiten Körper 220 aufweist, der falt- oder klappbar an dem ersten Körper 210 angelenkt ist. Erste bis dritte Bedienungseinheiten 211, 212 und 213, eine Tonein gabeeinrichtung 215, eine Stromversorgungseinheit 216 und dergleichen können auf dem ersten Körper 210 vorgesehen sein.
  • Der zweite Körper 220 umfasst einen Verbindungskörper 221, der an dem ersten Körper 210 mit einem Scharnier angelenkt ist, und einen Anzeigekörper 222, der mit dem ersten Körper 221 so verbunden ist, dass er horizontal gedreht werden kann. Der Verbindungskörper 221 kann mit dem ersten Körper 210 mit einer Scharniereinheit verbunden sein und der mit dem Scharnier verbundene Abschnitt des Verbindungskörpers 221 kann mit einer Bildeingabeeinheit 214 versehen sein. Die Bildeingabeeinheit 214 kann so angeordnet sein, dass sie um eine Gelenkwelle drehbar ist und kann ein Bild aus verschiedenen Richtungen aufnehmen.
  • Die Anzeigeeinheit 222 kann mit einem Display 225 zur Anzeige von Informationen ausgerüstet sein, einer ersten Ausgabeeinheit 223 und einer zweiten Toneingabeeinheit 224. Die erste Toneingabeeinheit 223 kann die Stimme einer anderen Partei während eines Anrufs übertragen. Die zweite Tonausgabeeinrichtung 224 kann auch eine Stereofunktion zusammen mit der ersten Tonausgabeeinheit 223 ausüben, wenn der Benutzer einen Film anschaut.
  • Bei dem tragbaren Endgerät gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, kann sich das tragbare Endgerät in einem Standby-Modus befinden, wenn sich der zweite Körper 220 in einem gefalteten bzw. geklappten Zustand gegenüber dem ersten Körper 210 zu einer geschlossenen Stellung befindet. In einem Anrufmodus wird der zweite Körper 220 jedoch gegenüber dem ersten Körper 210 in eine geöffnete Stellung bewegt. Wenn ein Benutzer beabsichtigt, einen Film zu betrachten oder eine Rundfunksendung zu hören oder wenn er ein Spiel spielen will, wird der Anzeigekörper 222 gegenüber dem Verbindungskörper 221 horizontal gedreht, um es dem Benutzer zu erlauben, einen breiten Bildschirm zu betrachten. Insbesondere wenn das Display 225 eine horizontale Länge hat, die größer als die vertikale Höhe ist, wird dies als eine horizontale Stellung bezeichnet und die dazu entgegengesetzte Stellung wird als eine vertikale Stellung bezeichnet.
  • Die 12A12B sind Drauf- und Seitenansichten des tragbaren Endgeräts der 11. Insbesondere zeigen die 12A und 12B eine vertikale Stellung des tragbaren Endgeräts, während die 12C und 12D eine Stellung zeigen, in der der Anzeigekörper 220 gegenüber dem Verbindungskörper 221 horizontal verdreht ist. Die
  • 12E und 12F zeigen eine horizontale Stellung des tragbaren Endgeräts.
  • Eine Drehgelenkvorrichtung 240 verbindet den Anzeigekörper 222 und den Verbindungskörper 221 miteinander und ist zwischen dem Anzeigekörper 222 und dem Verbindungskörper 221 angebracht. Die Drehgelenkvorrichtung 240 dient zur Verbindung des Anzeigekörpers 222 mit dem Verbindungskörper 221, so dass der Anzeigekörper 222 in einer ebenen Bewegung gegenüber dem Verbindungskörper 221 verdrehbar ist. Wie in den 12A12F gezeigt, wird der Anzeigekörper 221 gegenüber dem Verbindungskörper 221 aus einer vertikalen Stellung in eine horizontale Stellung mit Hilfe der Drehgelenkvorrichtung 240 horizontal gedreht. Die Drehgelenkvorrichtung 240 ist mit einer Trenneinheit darin zur Erzeugung eines Abstands des Anzeigekörpers 222 gegenüber dem Verbindungskörper 221, wenn der Anzeigekörper 222 gegenüber dem Verbindungskörper 221 verdreht wird, versehen.
  • Nach den 12A und 12B befinden sich der Anzeigekörper 222 und der Verbindungskörper 221 in Kontakt miteinander, wenn sich das tragbare Endgerät in einer vertikalen Stellung befindet. Nach den 12C und 12D haben der Verbindungskörper 221 und der Anzeigekörper 222 einen bestimmten Abstand (b) voneinander, der durch eine Trenneinheit der Drehgelenkvorrichtung 240 gebildet wird, wenn der Anzeigekörper 222 gegenüber dem Verbindungskörper 221 verdreht ist. Nach den 12E und 12F befinden sich der Verbindungskörper 221 und der Anzeigekörper 222 wieder in Kontakt miteinander, wenn der Anzeigekörper 222 vollständig gegenüber dem Verbindungskörper 221 verdreht ist.
  • Der Aufbau und die Betriebsweise der Drehgelenkvorrichtung 240 und der Trenneinheit der Drehgelenkvorrichtung sind die gleichen wie die zuvor erwähnten und folglich ist eine ausführliche Beschreibung unterlassen. Hinzu kommt, während das tragbare Endgerät gemäß der zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Befestigung der Basis an dem Verbindungskörper und die Befestigung des Drehkörpers an dem Anzeigekörper beschrieben ist, diese Anordnung vertauscht werden kann.
  • Wie zuvor erwähnt, ist bei dem tragbaren Endgerät gemäß der vorliegenden Erfindung in der Drehkörpervorrichtung die Trenneinheit für die gegenseitige Separierung des ersten und des zweiten Körpers während einer Drehung des zweiten Körpers gegenüber dem ersten Körper vorgesehen, um dadurch die Reibung und das Verkratzen zwischen dem ersten und dem zweiten Körper auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
  • Zweitens ist die Trenneinheit in Form eines ersten und eines zweiten Vorsprungs vorgesehen, um dadurch den ersten und den zweiten Körper voneinander mit Hilfe einer einfachen Konstruktion voneinander abzuheben.
  • Drittens ist die Einheit zur Erzeugung einer elastischen Kraft an der Drehgelenkvorrichtung vorgesehen, und hilft bei der horizontalen Verdrehung des zweiten Körpers gegenüber dem ersten Körper auf bequeme Weise und einfach.
  • Viertens ist das ein Bewegung verhindernde Teil an der Drehgelenkvorrichtung vorgesehen, um auf diese Weise die Drehung des zweiten Körpers gegenüber dem ersten Körper in eine geöffnete oder geschlossene Stellung weicher ausführen zu lassen. Folglich kann eine stabilere Konstruktion des tragbaren Endgeräts verwirklicht werden.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen und Vorteile sind nur beispielhaft und dürfen nicht als die vorliegende Offenbarung einschränkend ausgelegt werden. Die hier gegebenen Lehren können ohne weiteres auf andere Arten von Vorrichtungen übertragen werden. Diese Beschreibung beabsichtigt, erläuternd zu sein und nicht den Schutzumfang der Patentansprüche einzuschränken. Viele Alternativen, Abwandlungen und Veränderungen sind für die Fachleute auf dem vorliegenden Gebiet offentsichtlich. Die Merkmale, Konstruktionen und Verfahren und andere Eigenschaften der beispielsweise hier beschriebenen Ausführungsformen können auf verschiedene Weise kombiniert werden, um zusätzliche und/oder andere beispielhafte Ausführungsformen zu schaffen.
  • Da die vorliegenden Merkmale in verschiedenen Formen ohne von ihren Eigenschaften abzuweichen miteinander kombiniert werden können, versteht es sich, dass die zuvor beschriebenen Ausführungsformen nicht auf irgendwelche Details der vorangegangenen Beschreibung beschränkt sind, wenn dies nicht ausdrücklich gesagt ist, sondern vielmehr innerhalb des Schutzbereichs, wie er durch die beigefügten Patentansprüche definiert ist, breit auszulegen ist, und dass daher alle Abänderungen und Modifikationen, die in den Maßnahmenbereich der Patentansprüche oder der Äquivalente solcher Maßnahmenbereiche fallen, von den beigefügten Patentansprüchen gedeckt werden sollen.

Claims (25)

  1. Tragbares Endgerät umfassend: – einen ersten Körper, – einen gegenüber dem ersten Körper beweglichen zweiten Körper und – eine den zweiten Körper mit dem ersten Körper verbindende Drehgelenkvorrichtung, welche derart ausgebildet ist, dass sie dem zweiten Körper eine Drehung relativ zu dem ersten Körper in einer im wesentlichen ebenen Bewegung zwischen einer geschlossenen Stellung und einer geöffneten Stellung erlaubt, wobei die Drehgelenkvorrichtung eine Trenneinheit umfasst, die den zweiten Körper von dem ersten Körper absetzt, während der zweite Körper gegenüber dem ersten Körper gedreht wird.
  2. Tragbares Endgerät nach Anspruch 1, bei dem die Drehgelenkvorrichtung umfasst: – eine mit dem ersten Körper verbundene Basis bzw. Grundplatte, – eine durch die Basis reichende Achse und – ein an dem zweiten Körper befestigtes Drehteil, welches mit der Basis derart gekoppelt ist, dass es um die Achse drehbar und in einer ersten axialen Richtung der Achse verschiebbar ist.
  3. Tragbares Endgerät nach Anspruch 2, bei dem die Trenneinheit so an der Basis und dem Drehteil angeordnet ist, dass sie bei Drehung des zweiten Körpers das Drehteil in der ersten axialen Richtung der Achse verschiebt.
  4. Tragbares Endgerät nach Anspruch 3, bei dem die Trenneinheit umfasst: – einen an der Basis angeordneten ersten Vorsprung und – einen an dem Drehteil angeordneten zweiten Vorsprung, wobei der zweite Vorsprung so ausgestaltet ist, dass er das Drehteil bei Drehung desselben durch Berührung mit dem ersten Vorsprung anhebt.
  5. Tragbares Endgerät nach Anspruch 4, bei dem die Drehgelenkvorrichtung eine Führungseinheit zur Drehführung des Drehteils umfasst, wobei die Führungseinheit einen Drehschlitz in der Basis und einen Drehvorsprung an dem Drehteil umfasst, wobei der Drehvorsprung zur Drehbewegung längs des Drehschlitzes ausgebildet ist.
  6. Tragbares Endgerät nach Anspruch 5, bei dem der erste Vorsprung in dem Dreh schlitz angeordnet ist und sich der zweite Vorsprung an dem Drehvorsprung befindet.
  7. Tragbares Endgerät nach Anspruch 6, bei dem der Drehschlitz umfasst: – einen ersten Abschnitt, in dem sich der Drehvorsprung befindet, wenn sich der zweite Körper in der Schließstellung befindet, – einen zweiten Abschnitt, in dem sich der Drehvorsprung befindet, wenn der erste Vorsprung und der zweite Vorsprung bei Drehung des zweiten Körpers zwischen der geschlossenen Stellung und der geöffneten Stellung in Berührung miteinander kommen, und – einen dritten Abschnitt, in dem sich der Drehvorsprung befindet, wenn sich der zweite Körper in der geöffneten Stellung befindet.
  8. Tragbares Endgerät nach Anspruch 5, bei dem der Drehschlitz wenigstens einen Anschlag aufweist, der die Drehung des Drehteils derart begrenzt, dass das Drehteil bei einem bestimmten Winkel angehalten wird.
  9. Tragbares Endgerät nach Anspruch 2, bei dem die Drehgelenkvorrichtung ein Anpressteil aufweist, das zwischen der Achse und dem Drehteil angeordnet ist, um eine elastische Kraft auf das Drehteil in einer zur ersten axialen Richtung entgegengesetzten zweiten axialen Richtung der Achse auszuüben.
  10. Tragbares Endgerät nach Anspruch 2, bei dem die Drehgelenkvorrichtung eine Krafterzeugungseinheit für die Aufbringung einer elastischen Kraft auf das sich drehende Drehteil aufweist, derart, dass der zweite Körper in halbautomatischer Weise gedreht wird.
  11. Tragbares Endgerät nach Anspruch 10, bei dem die Krafterzeugungseinheit umfasst: – einen in der Basis vorgesehenen Aufnahmeraum, – einen an dem Drehteil angeordneten Nockenabschnitt, der sich in Umfangsrichtung um die Achse erstreckt, – ein bewegliches Teil, das derart in dem Aufnahmeraum untergebracht ist und den Nockenabschnitt berührt, dass es in dem Aufnahmeraum linear beweglich ist, und – eine Feder, die zwischen der Basis und dem beweglichen Teil angeordnet ist, um das bewegliche Teil gegen den Nockenabschnitt elastisch anzudrücken.
  12. Tragbares Endgerät nach Anspruch 2, bei dem die Drehgelenkvorrichtung ein Bewe gungsverhinderungsorgan aufweist, um eine Bewegung des zweiten Körpers gegenüber dem ersten Körper in der ersten axialen Richtung der Achse zu verhindern, wenn sich der zweite Körper in der geschlossenen Stellung oder der geöffneten Stellung befindet.
  13. Tragbares Endgerät nach Anspruch 12, bei dem die Drehgelenkvorrichtung eine an der Basis angebrachte Abdeckung aufweist und das Bewegungsverhinderungsorgan umfasst: – einen Abdeckungsvorsprung, der auf der rückwärtigen Seite der Abdeckung ausgebildet ist, und – einen Drehvorsprung, der auf einer Stirnseite des Drehteils ausgebildet ist, wobei der Drehvorsprung den Abdeckungsvorsprung berührt und dadurch das Drehteil fixiert.
  14. Tragbares Endgerät nach Anspruch 1, bei dem die Drehgelenkvorrichtung auf der rechten Seite oder auf der linken Seite des ersten Körpers bezogen auf eine Längsachse des ersten Körpers angeordnet ist.
  15. Tragbares Endgerät nach Anspruch 2, bei dem die Drehgelenkvorrichtung eine Führungseinheit zur Drehführung des Drehteils aufweist und die Führungseinheit einen Drehschlitz in der Basis sowie einen Drehvorsprung an dem Drehteil umfasst, wobei der Drehvorsprung für eine Drehbewegung längs des Drehschlitzes ausgebildet ist.
  16. Tragbares Endgerät, umfassend: – einen ersten Körper, – einen klappbar mit dem ersten Körper verbundenen zweiten Körper mit einem über eine Scharniereinheit drehbar mit dem ersten Körper verbundenen Verbindungskörper und einem Anzeigekörper mit einer Informationen anzeigenden Anzeigeeinheit, – eine den Anzeigekörper mit dem Verbindungskörper verbindende Drehgelenkvorrichtung, welche derart ausgestaltet ist, dass sie dem Anzeigekörper eine Drehung gegenüber dem Verbindungskörper in einer im wesentlichen ebenen Bewegung zwischen einer vertikalen Stellung und einer horizontalen Stellung erlaubt, wobei die Drehgelenkvorrichtung eine Trenneinheit umfasst, welche den Anzeigekörper gegenüber dem Verbindungskörper absetzt, während der Anzeigekörper gegenüber dem Verbindungskörper gedreht wird.
  17. Tragbares Endgerät nach Anspruch 16, bei dem die Drehgelenkvorrichtung umfasst: – eine an dem Verbindungskörper befestigte Basis, – eine Achse, die durch die Basis reicht, und – ein an dem Anzeigekörper befestigtes Drehteil, wobei das Drehteil so mit der Basis gekoppelt ist, dass es um die Achse drehbar und in einer ersten axialen Richtung der Achse verschiebbar ist.
  18. Tragbares Endgerät nach Anspruch 17, bei dem die Trenneinheit umfasst: – einen an der Basis gebildeten ersten Vorsprung und – einen an dem Drehteil gebildeten zweiten Vorsprung, wobei der zweite Vorsprung so ausgestaltet ist, dass er das Drehteil durch Berührung des ersten Vorsprungs anhebt, wenn das Drehteil gedreht wird.
  19. Tragbares Endgerät nach Anspruch 18, bei dem die Drehgelenkvorrichtung eine Führungseinheit zur Drehführung des Drehteils umfasst und die Führungseinheit umfasst: – einen ringförmig ausgebildeten Drehschlitz in der Basis und – einen Drehvorsprung an dem Drehteil, wobei der Drehvorsprung zur Drehbewegung längs des Drehschlitzes ausgebildet ist.
  20. Tragbares Endgerät nach Anspruch 19, bei dem der erste Vorsprung in dem Drehschlitz angeordnet ist und der zweite Vorsprung an dem Drehvorsprung angeordnet ist.
  21. Tragbares Endgerät nach Anspruch 17, bei dem die Drehgelenkvorrichtung eine Krafterzeugungseinheit zur Aufbringung einer elastischen Kraft auf das sich drehende Drehteil aufweist, derart, dass der Anzeigekörper in halbautomatischer Weise gedreht wird.
  22. Tragbares Endgerät nach Anspruch 21, bei dem die Krafterzeugungseinheit umfasst: – einen Aufnahmeraum, der in der Basis vorgesehen ist, – einen Nockenabschnitt, der an dem Drehteil vorgesehen ist und sich in Umfangsrichtung um die Achse erstreckt, – ein bewegliches Teil, das derart in dem Aufnahmeraum angeordnet ist und den Nockenabschnitt berührt, dass es in dem Aufnahmeraum linear beweglich ist, und – eine Feder, die zwischen der Basis und dem beweglichen Teil angeordnet ist, um das bewegliche Teil elastisch an den Nockenabschnitt anzudrücken.
  23. Tragbares Endgerät nach Anspruch 17, bei dem die Drehgelenkvorrichtung ein Be wegungsverhinderungsorgan aufweist, um eine Bewegung des Anzeigekörpers gegenüber dem Verbindungskörper in axialer Richtung der Drehachse zu verhindern, wenn sich der Anzeigekörper in der vertikalen Stellung oder der horizontalen Stellung befindet.
  24. Tragbares Endgerät nach Anspruch 23, bei dem die Drehgelenkvorrichtung eine an der Basis angebrachte Abdeckung aufweist und das Bewegungsverhinderungsorgan umfasst: – einen auf der Unterseite der Abdeckung ausgebildeten Abdeckungsvorsprung und – einen Drehvorsprung, der auf einer Stirnseite des Drehteils ausgebildet ist und mit dem Vorsprung der Abdeckung in Berührung kommt und dadurch das Drehteil fixiert.
  25. Drehgelenkvorrichtung für ein tragbares Endgerät mit einem ersten Körper und einem zweiten Körper, wobei es die Drehgelenkvorrichtung dem ersten Körper ermöglicht, sich in einer im wesentlichen ebenen Bewegung gegenüber dem zweiten Körper zwischen einer geschlossenen Stellung und einer geöffneten Stellung zu drehen, wobei die Drehgelenkvorrichtung umfasst: – eine mit dem ersten Körper verbindbare Basis, – eine durch die Basis reichende Achse, – ein Drehteil, das mit dem zweiten Körper verbindbar ist und so mit der Basis gekoppelt ist, dass es um die Achse drehbar und in einer ersten axialen Richtung der Achse bewegbar ist, und – eine Trenneinheit, die bei Drehung des zweiten Körpers gegenüber dem ersten Körper den zweiten Körper von dem ersten Körper absetzt.
DE102008012627A 2007-07-19 2008-03-05 Tragbares Endgerät Withdrawn DE102008012627A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
KR1020070072375A KR101371032B1 (ko) 2007-07-19 2007-07-19 휴대 단말기
KR10-2007-0072375 2007-07-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008012627A1 true DE102008012627A1 (de) 2009-01-29

Family

ID=40157510

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008012627A Withdrawn DE102008012627A1 (de) 2007-07-19 2008-03-05 Tragbares Endgerät

Country Status (3)

Country Link
US (1) US8594749B2 (de)
KR (1) KR101371032B1 (de)
DE (1) DE102008012627A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013108260B4 (de) 2012-08-01 2024-04-25 Lenovo (Beijing) Co., Ltd. Elektronische Vorrichtung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100969356B1 (ko) * 2010-01-13 2010-07-09 정영조 휴대용 단말기의 회전장치
CN102209445B (zh) * 2010-03-31 2015-08-26 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 锁扣装置
TWM444019U (en) * 2012-06-19 2012-12-21 Wistron Corp Driving mechanism for moving a display module relative to a host module and portable electronic device therewith

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100663542B1 (ko) * 2004-07-30 2007-01-02 삼성전자주식회사 휴대 장치용 슬라이딩 스윙 장치
KR100790088B1 (ko) * 2005-03-17 2007-12-31 삼성전자주식회사 휴대 단말기의 슬라이딩 스윙 장치
KR100726468B1 (ko) * 2005-06-27 2007-06-11 (주)케이티에프테크놀로지스 힌지장치 및 이를 이용한 휴대용 단말기

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013108260B4 (de) 2012-08-01 2024-04-25 Lenovo (Beijing) Co., Ltd. Elektronische Vorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
US20090021896A1 (en) 2009-01-22
KR20090008983A (ko) 2009-01-22
KR101371032B1 (ko) 2014-03-10
US8594749B2 (en) 2013-11-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60315930T2 (de) Scharniervorrichtung für ein tragbares drahtloses Endgerät
DE602004009387T2 (de) Handy mit schwenkbarer Anzeigevorrichtung
DE60305566T2 (de) Tragbares und klappbares Mobilkommunikationsendgerät
DE60119042T2 (de) Tragbares und klappbares elektronisches Gerät mit zumindest zwei Betriebslagen
DE60222825T2 (de) Klappbare elektronische Vorrichtung
DE102007026294B4 (de) Mobiles Endgerät
DE60303531T2 (de) Verschiebbares und tragbares Mobiltelefon
DE69832953T2 (de) Tragbares Klapptelefon und Scharniermechanismus dafür
DE69932276T2 (de) Teleskopisches Telefongerät
DE69921885T2 (de) Gelenkmechanismus für ein tragbares Telefon
DE69736059T2 (de) Funktelefon
DE102008009954B4 (de) Mobiles Endgerät mit einer Berührungseingabeeinrichtung
DE102008027768A1 (de) Mobiles Endgerät
EP1586190B1 (de) Mobiltelefon mit schwenkbarer kamera
DE202006021035U1 (de) Schiebemodul und damit ausgestattetes mobiles Endgerät
DE60119451T2 (de) Taste und Tastenanordnung für ein tragbares klappbares elektronisches Gerät mit zumindest zwei Betriebslagen
DE602004010882T2 (de) Transformierbare Kommunikationseinrichtung
DE102007053565A1 (de) Tragbares elektronisches Gerät mit Scharnieranordnung mit einem Benutzer-Schnittstellenelement
EP1220081A2 (de) Transportabler Kommunikationsrechner
DE102022123728A1 (de) Klappbares elektronisches Gerät mit einem Scharnier mit Abstandsänderung und entsprechende Systeme
DE102007002908A1 (de) Mobiles Endgerät
DE102007059693A1 (de) Tragbares Endgerät
DE102015205399A1 (de) Elektronisches Gerät
DE102008012627A1 (de) Tragbares Endgerät
DE602005002804T2 (de) Gelenkverbinder mit einfacher Struktur und elektronisches Gerät mit dem Gelenkverbinder

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee