DE102008012472A1 - Sockel-Fassungs-System für Lampen - Google Patents

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DE102008012472A1
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Markus Pieper
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Sockel für eine Lampe, der an seiner Außenseite eine ringförmige Fläche (11, 13) aufweist und einen Zapfen (12) besitzt, der sich entlang der Ringachse der ringförmigen Fläche (11, 13) erstreckt, wobei im Bereich der ringförmigen Fläche (11, 13) elektrische Anschlüsse (15, 16) zur Spannungsversorgung eines oder mehrerer Leuchtmittel der Lampe angeordnet sind und wobei der Sockel (1) mit die Lampe kennzeichnenden Codierungselementen ausgestattet ist und wobei die Codierungselemente Vorsprünge oder Vertiefungen (18, 61, 62, 63, 64, 61', 62', 63', 64') umfassen, die auf der Oberfläche des Zapfens (12) oder beziehungsweise und im Bereich der ringförmigen Fläche (11) angeordnet sind. Die Erfindung betrifft ferner eine auf den Sockel abgestimmte Fassung.

Description

  • I. Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Sockel-Fassungs-System für Lampen. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Sockel für eine Lampe, eine Lampe mit einem derartigen Sockel und eine Fassung für einen derartigen Sockel bzw. für eine Lampe mit einem derartigen Sockel sowie eine Leuchte, die mit einer solchen Fassung ausgestattet ist, und ferner auch einen Adapter, der mit einer solchen Fassung oder einem solchen Sockel versehen ist.
  • II. Stand der Technik
  • Bekannt und im Handel erhältlich sind Glühlampen und kompakte Leuchtstofflampen, die einen genormten Schraubsockel vom Typ E27 oder E14 besitzen. Die Leuchten, in welche die vorgenannten Lampen eingesetzt werden, besitzen entsprechende Fassungen, deren Gewinde auf den Schraubsockel abgestimmt ist. Die elektrischen Kontakte der Lampe werden bei den vorgenannten Schraubsockeln vom elektrisch leitenden Gewinde und einem metallischen Bodenkontakt des Schraubsockels gebildet. Außerdem sind im Handel auch Lampen erhältlich, die mit einem genormten Bajonettsockel, beispielsweise vom Typ B15d oder B22d, ausgestattet sind. Die elektrischen Kontakte werden bei diesen Lampensockeln von zwei Kontaktplättchen am Boden des Sockels gebildet.
  • Die WO 03/081126 A1 offenbart ein Sockel-Fassungssystem für Lampen, bei dem der Lampensockel an seiner Außenseite eine ringförmige Fläche aufweist und einen Zapfen be sitzt, der sich entlang der Ringachse der ringförmigen Fläche erstreckt, wobei im Bereich der ringförmigen Fläche elektrische Anschlüsse zur Spannungsversorgung eines oder mehrerer Leuchtmittel der Lampe angeordnet sind. Der Lampensockel ist außerdem mit die Lampe kennzeichnenden Codierungselementen ausgestattet. Die dazu gehörende Lampenfassung besitzt ein ringförmiges Gehäuseteil aus elektrisch isolierendem Material und ist mit Fassungskontakten zur Kontaktierung der elektrischen Anschlüsse des Lampensockels ausgestattet, wobei die Fassungskontakte in Aussparungen in der Wand des ringförmigen Gehäuseteils an einer Stirnseite des Gehäuseteils angeordnet sind. Die Fassung weist ferner den Fassungstyp kennzeichnende Codierungsmittel auf, die mit den Lampentyp kennzeichnenden Codierungselementen am Lampensockel beim Einsetzen des Lampensockels in die Fassung zusammenwirken.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Sockel-Fassungssystem für Lampen bereitzustellen, das für unterschiedliche Lampentypen und für Netzspannung geeignet ist und ein verbessertes Codierungssystem besitzt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Sockel gemäß dem Anspruch 1 und durch eine Fassung gemäß dem Anspruch 13 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße Sockel für eine Lampe besitzt an seiner Außenseite eine ringförmige Fläche und einen Zapfen, der sich entlang der Ringachse der ringförmigen Flä che erstreckt, wobei im Bereich der ringförmigen Fläche elektrische Anschlüsse zur Spannungsversorgung eines oder mehrerer Leuchtmittel der Lampe angeordnet sind, und wobei der Sockel mit die Lampe kennzeichnenden Codierungselementen ausgestattet ist. Die Codierungselemente des erfindungsgemäßen Sockels umfassen Vorsprünge oder Vertiefungen, die auf der Oberfläche des Zapfens oder beziehungsweise und im Bereich der ringförmigen Fläche angeordnet sind. Die zur Aufnahme dieses Sockels dienende, erfindungsgemäße Fassung besitzt ein ringförmiges Gehäuseteil aus elektrisch isolierendem Material und ist mit Fassungskontakten zur Kontaktierung der elektrischen Anschlüsse eines Sockels ausgestattet, wobei die Fassungskontakte in Aussparungen in der Wand des ringförmigen Gehäuseteils an einer Stirnseite des Gehäuseteils angeordnet sind, und wobei die Fassung Codierungsmitteln versehen ist, die mit Codierungselementen des Sockels beim Einsetzen des Sockels in die Fassung zusammenwirken. Die Codierungsmittel der erfindungsgemäßen Fassung sind als Vertiefungen oder Vorsprünge an der Innenseite oder beziehungsweise und an einer Stirnseite des ringförmigen Gehäuseteils angeordnet.
  • Die als Vorsprünge oder Vertiefungen ausgebildeten Codierungselemente des erfindungsgemäßen Sockels sind passgerecht auf entsprechende, ebenfalls als Vertiefungen oder Vorsprünge ausgebildete Codiermittel der erfindungsgemäßen Fassung abgestimmt, um die in die Fassung bzw. in die Leuchte einsetzbaren Lampen festlegen zu können. Beispielsweise kann die Codierung auf die Nennleistung der Lampe abheben, so dass Lampen unterschiedlicher Nennleis tung unterschiedliche Codes besitzen. Mit Hilfe der Codierungselemente am Lampensockel und der Codierungsmittel an der Fassung kann so beispielsweise gewährleistet werden, dass nur Lampen mit einer bestimmten maximalen Nennleistung in die Fassung bzw. Leuchte einsetzbar sind. Alternativ oder vorzugsweise zusätzlich kann die Codierung auch auf die Art des Leuchtmittels der Lampe abheben, so dass beispielsweise die Sockel von kompakten Leuchtstofflampen und die Sockel von mit Leuchtdioden bestückten Lampen sowie die Sockel von Halogenglühlampen unterschiedlich codiert sind, um beispielsweise zu gewährleisten, dass nur kompakte Leuchtstofflampen in die Fassung bzw. in die Leuchte einsetzbar sind. Die als Vorsprünge und Vertiefungen ausgebildeten Codierelemente des Sockels und Codiermittel der Fassung haben den Vorteil, dass auf einfache Weise die vorstehende Codierung ermöglicht wird. Vorzugsweise sind die vorgenannten Vorsprünge und Vertiefungen derart ausgebildet, dass mit ihrer Hilfe sowohl eine Codierung nach der Lampenleistung als auch nach dem Lampentyp gewährleistet wird.
  • Die als Vorsprünge und Vertiefungen ausgebildeten Codierelemente des Sockels und Codiermittel der Fassung haben außerdem den Vorteil, dass sie zusätzlich auch als Verriegelungselemente bzw. Verriegelungsmittel genutzt werden können, welche die Verriegelung des Sockels in der Fassung ermöglichen. Gemäß der besonders bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung sind zumindest einige der als Codierelemente des Sockels und Codiermittel der Fassung ausgebildeten Vorsprünge und Vertiefungen derart angeordnet und geformt, dass sie Bestandteile eines Bajo nettverschlusses zwischen dem Sockel und der Fassung bilden. Dadurch kann auf zusätzliche Verriegelungselemente oder Verriegelungsmittel verzichtet werden.
  • Das erfindungsgemäße Sockel-Fassungs-System hat ferner den Vorteil, dass die Fassungskontakte berührungssicher angeordnet sind, da sie in Aussparungen an der Stirnseite des ringförmigen Gehäuseteils der Fassung versenkt sind. Außerdem bietet der von der Außenseite des Sockels abstehende Zapfen den Vorteil, dass Wärme, die vom Leuchtmittel der Lampe oder von innerhalb des Sockels angeordneten elektrischen Bauelementen generiert wird, über den Zapfen an die Fassung oder an ein Leuchtenteil abgeführt werden kann. Der Zapfen des erfindungsgemäßen Sockels kann also zur Kühlung der Lampe bzw. des Sockels genutzt werden. Weiterhin bieten die ringförmige Fläche an der Außenseite des Sockels mit der axialen Ausrichtung des Zapfens und dem ringförmigen Gehäuseteil der Fassung den Vorteil einer einfachen Montage des Sockels in der Fassung mittels einer Steck- und Drehbewegung. Der Sockel kann dabei in die Fassung eingesteckt und mittels einer anschließenden Drehbewegung um die Ringachse des ringförmigen Gehäuseteils der Fassung mit der Fassung verriegelt werden, wobei durch die Drehbewegung gleichzeitig auch die elektrischen Anschlüsse des Sockels mit den Fassungskontakten in Kontakt gebracht werden. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Sockel-Fassungs-System ist in seiner geringen Bauhöhe zu sehen. Da der Zapfen des Sockels in das ringförmige Gehäuseteil der Fassung eingesteckt wird und der Innenraum des Zapfens für die Montage von elektri schen Bauteilen genutzt werden kann, ist eine geringe Bauhöhe möglich.
  • Das erfindungsgemäße Sockel-Fassungs-System kann für unterschiedliche Lampentypen verwendet werden. Vorzugsweise wird es für kompakte Leuchtstofflampen verwendet, die beispielsweise ein mehrfach gebogenes, mit Leuchtstoffbeschichtung versehenes Entladungsgefäß besitzen. Ferner kann es beispielsweise auch für Lampen verwendet werden, die als Leuchtmittel eine oder mehrere Leuchtdioden aufweisen. Weiterhin ist das erfindungsgemäße Sockel-Fassungs-System beispielsweise auch für Halogenglühlampen verwendbar.
  • Der erfindungsgemäße Sockel oder die erfindungsgemäße Fassung kann auch an einem Adapter angeordnet sein, um beispielsweise eine mit dem erfindungsgemäßen Sockel versehene Lampe in eine Leuchte mit einer herkömmlichen Fassung montieren zu können oder um eine mit einem herkömmlichen Sockel versehene Lampe in eine Leuchte mit erfindungsgemäßer Fassung einsetzen zu können.
  • Vorteilhafterweise ist der Zapfen am erfindungsgemäßen Sockel axialsymmetrisch zur Ringachse der ringförmigen Fläche ausgebildet, um eine einfache Montage des Sockels in der Fassung mittels einer Steck- und Drehbewegung um die vorgenannte Ringachse zu ermöglichen. Außerdem ist der Zapfen vorteilhafterweise hohl ausgebildet und in seinem Innenraum sind zum Betrieb der Lampe erforderliche elektrische Bauteile angeordnet, um eine geringe Bauhöhe des Sockels und eine Kühlung dieser Bauteile zu ermöglichen. Die von den im Hohlraum des Zapfens angeordneten elektrischen Bauteilen generierte Wärme kann über die Mantelfläche des Zapfens beispielsweise an das ringförmige Gehäuseteil der Fassung abgeführt werden oder der Hohlraum des Zapfens kann genutzt werden, um darin wärmeempfindliche elektrische Bauteile weit entfernt von einem Wärme erzeugenden Leuchtmittel der Lampe anzuordnen. Vorteilhafterweise ist der Zapfen mit einer Bodenfläche versehen, über die zusätzlich Wärme der vorgenannten elektrischen Bauteile an die Fassung oder an eine Kühlplatte einer Leuchte, in welche die Fassung montiert ist, abgeleitet wird. Die Bodenfläche verläuft daher vorzugsweise senkrecht zur Ringachse der ringförmigen Fläche des Sockels und auch senkrecht zur Ringachse des ringförmigen Gehäuseteils der Fassung und der Zapfen besitzt vorzugsweise nahezu die gleiche Bauhöhe wie das ringförmige Gehäuseteil der Fassung, in den der Zapfen beim Zusammenfügen von Sockel und Fassung eingesteckt wird. Die Differenz zwischen der Bauhöhe des ringförmigen Gehäuseteils der Fassung und der Höhe des Zapfens über der ringförmigen Fläche des Sockels liegt vorteilhafterweise im Bereich von 0 mm bis 1 mm und vorzugsweise im Bereich von 0,2 mm bis 0,5 mm. Dadurch kann der Boden des Zapfens mit einer Wärmeleitfolie, beispielsweise einer Metallfolie, oder einem dazu äquivalenten Wärmeleitmittel abgedeckt werden, welche bzw. welches die thermische Ankopplung des Zapfenbodens an die oben genannte Kühlplatte einer Leuchte verbessert. Der Boden des Zapfens kann auch selbst wärmeleitend ausgebildet sein und beispielsweise aus Metall bestehen.
  • Die elektrischen Anschlüsse des Sockels umfassen vorteilhafterweise Kontaktstifte, die aus der ringförmigen Fläche des Sockels herausragen und sich parallel zur Ringachse der ringförmigen Fläche erstrecken. Die Aussparungen für die Fassungskontakte an der Stirnseite des ringförmigen Gehäuseteils der Fassung sind vorteilhafterweise ringsegmentförmig ausgebildet und koaxial zur Ringachse des ringförmigen Gehäuseteils der Fassung orientiert. Die Fassungskontakte sind ferner vorteilhafterweise an einem Ende der jeweiligen ringsegmentförmigen Aussparung angeordnet. Dadurch wird eine Kontaktierung der Sockelkontakte mit den Fassungskontakten mittels einer einfachen Steck- und Drehbewegung ermöglicht. Durch die Steckbewegung werden die Kontaktstifte in die Aussparungen für die Fassungskontakte eingeführt und durch die anschließende Drehbewegung um die Ringachse der ringförmigen Fläche des Sockels bzw. um die Ringachse des ringförmigen Gehäuseteils der Fassung werden die Kontaktstifte mit den Fassungskontakte in Kontakt gebracht. Vorteilhafterweise weisen die Fassungskontakte eine Aufnahme für die Kontaktstifte auf, um eine sichere Kontaktierung zu ermöglichen. Insbesondere können die Fassungskontakte als Klemmen ausgebildet sein, in denen die Kontaktstifte mit Klemmsitz aufgenommen werden. Vorzugsweise sind mindestens zwei elektrische Anschlüsse vorgesehen, die entlang eines Ringdurchmessers der ringförmigen Fläche des Sockels angeordnet sind, und analog dazu sind auch mindestens zwei Fassungskontakte vorgesehen, die entlang eines Ringdurchmessers des ringförmigen Gehäuseteils der Fassung in einer Aussparung an der Stirnseite des ringförmigen Gehäuseteils angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird eine zweizählige Rotationssymmetrie von Sockel und Fassung bezüglich der vorgenannten Ringachsen ermöglicht. Das heißt, die Sockelkontakte bzw. die Fassungskontakte gehen bei einer 180 Grad-Drehung des Sockels bzw. der Fassung um die vorgenannten Ringachsen ineinander über.
  • Gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung ist die ringförmige Fläche an der Außenseite des Sockels senkrecht zu ihrer Ringachse orientiert und die Stirnseite des ringförmigen Gehäuseteils der Fassung ist vorzugsweise senkrecht zur Ringachse des ringförmigen Gehäuseteils orientiert, so dass die ringförmige Fläche an der Außenseite des Sockels mit der Stirnseite des ringförmigen Gehäuseteils der Fassung in Berührung gebracht werden kann, wenn der Sockel in die Fassung eingeführt wird. Vorzugsweise sind daher auch der innere und äußere Ringdurchmesser der ringförmigen Fläche an der Außenseite des Sockels und des ringförmigen Gehäuseteils der Fassung aufeinander abgestimmt. Alternativ können aber die ringförmige Fläche an der Außenseite des Sockels und die Stirnseite des ringförmigen Gehäuseteils der Fassung auch geneigt zur jeweiligen Ringachse angeordnet sein, sofern die Neigungswinkel der ringförmigen Fläche und der Stirnseite identisch sind.
  • Der erfindungsgemäße Sockel ist vorteilhafterweise mit Verriegelungselementen versehen, die mit entsprechenden, darauf abgestimmten Verriegelungsmitteln an der Fassung zusammenwirken, um ein Verriegeln des Sockels mit der Fassung zu ermöglichen und ein Herausfallen des Sockels bzw. der Lampe aus der Fassung zu verhindern. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Verriegelungselemente von Codierungselementen auf der Oberfläche, vorzugsweise auf der Mantelfläche, des Zapfens gebildet und die Verriegelungsmittel sind dem entsprechend von Codierungsmitteln an der Innenseite, insbesondere an der inneren Mantelfläche des ringförmigen Gehäuseteils der Fassung gebildet, um eine Verriegelung mittels einer einfachen Steck- und Drehbewegung zu ermöglichen. Alternativ können die Verriegelungselemente aber auch entlang des Außenumfangs der ringförmigen Fläche an der Außenseite des Sockels angeordnet sein und die entsprechenden Verriegelungsmittel können dem entsprechend an der Außenseite des ringförmigen Gehäuseteils der Fassung, insbesondere an seiner äußeren Mantelfläche angeordnet sein, um den vorgenannten Zweck zu erfüllen.
  • Zusätzlich weist die ringförmige Fläche des erfindungsgemäßen Sockels vorteilhafterweise Federmittel auf, die eine Federwirkung senkrecht zur ringförmigen Fläche besitzen, und die Stirnseite des ringförmigen Gehäuseteils der erfindungsgemäßen Fassung ist vorteilhafterweise mit einer Auflagefläche für die Federmittel des Sockels versehen, um einen Klemmsitz zwischen den Sockel und der Fassung im verriegelten Zustand zu ermöglichen. Alternativ können die Federmittel aber auch an der Stirnseite des ringförmigen Gehäuseteils der erfindungsgemäßen Fassung angeordnet sein und die Auflagefläche kann für diese Federmittel kann dem entsprechend von der ringförmigen Fläche an der Außenseite des Sockels gebildet werden. Gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen bilden die Codierungselemente am Sockel und die Codierungsmittel an der Fassung zusammen mit den Federmitteln einen Bajonettverschluss.
  • Das ringförmige Gehäuseteil der erfindungsgemäßen Fassung kann, beispielsweise mit seiner der Stirnseite gegenüberliegenden Rückseite, auf eine ebene Montageplatte fixiert, insbesondere geschraubt werden, die zum Beispiel die Rückseite einer Wandleuchte oder die Bodenplatte einer Deckenleuchte bildet. Alternativ kann die Rückseite des ringförmigen Gehäuseteils der erfindungsgemäßen Fassung mittels einer Haube, zum Beispiel einer sogenannten ISO-Haube, abgedeckt werden, wobei diese Haube einen Durchbruch für ein mehradriges Netzspannungskabel besitzt, dessen Adern mit den beiden Fassungskontakten und mit dem Massebezugspotential verbunden sind.
  • IV. Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Eine Draufsicht auf einen Sockel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
  • 2 Eine Draufsicht auf eine Fassung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, die mit dem in 1 abgebildeten Sockel ein Sockel-Fassungssystem gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet
  • 3 Eine Draufsicht auf eine kompakte Leuchtstofflampe mit einem Sockel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
  • 4 Eine Draufsicht auf einen Sockel gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung
  • 5 Eine Draufsicht auf eine Fassung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, die mit dem in 4 abgebildeten Sockel ein Sockel-Fassungssystem gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet
  • 6 Eine Draufsicht auf einen Sockel gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung
  • 7 Eine Draufsicht auf eine Fassung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, die mit dem in 6 abgebildeten Sockel ein Sockel-Fassungssystem gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet
  • 8 Eine Seitenansicht eines Sockels gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung und eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Adapters
  • 9 Eine Seitenansicht eines Sockels gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung und eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Adapters
  • In 1 ist schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sockels 1 abgebildet. Der Sockel 1 ist als aus Kunststoff bestehende Sockelhülse mit einem kreiszylindrischen Sockelgehäuseteil 10 ausgebildet, das an einer Seite eine ringförmige Bodenfläche 11 aufweist, die senkrecht zur Zylinderachse des Sockelgehäuseteils 10 und auch senkrecht zu ihrer Ringachse orientiert ist. Die ringförmige Bodenfläche 11 umgibt einen im wesentlichen kreiszylindrischen Zapfen 12, der sich entlang der Ringachse der ringförmigen Bodenfläche 11 und entlang der Zylinderachse des Sockelgehäuseteils 10 erstreckt. Die ringförmige Bodenfläche 11 ist über einen konisch verlaufenden Übergangsbereich 13 an die Mantelfläche des kreiszylindrischen Sockelgehäuseteils 10 angeformt. Der Zapfen 12 ist hohl ausgebildet und weist eine kreisscheibenförmige Bodenfläche 14 auf, die senkrecht zur Zylinderachse des Sockelgehäuseteils 10 und parallel zur ringförmigen Bodenfläche 11 orientiert ist. Die ringförmige Bodenfläche 11 weist zwei diametral angeordnete, federnd ausgebildete Oberflächenabschnitte 110, 111 auf, die jeweils von zwei parallel zueinander verlaufenden Schlitzen 112, 114 bzw. 113, 115 begrenzt werden. Mittig auf diesen federnd ausgebildeten Oberflächenbereichen 110, 111 sind nach außen gerichtete Noppen 116, 117 angebracht. Aus der ringförmigen Bodenfläche 11 ragen zwei metallische Kontaktstifte 15, 16 heraus, die zur Spannungsversorgung eines oder mehrerer Leuchtmittel einer Lampe dienen. Die Kontaktstifte 15, 16 sind diametral, entlang eines Ringdurchmessers der ringförmigen Bodenfläche 11 angeordnet. Auf der Mantelfläche des Zapfens 12 sind mehrere, vorzugsweise drei oder vier, als Codierungselemente dienende, stegartige Vorsprünge 18 angeordnet. Diese Stege 18 sind auf der Mantelfläche des Zapfens 12 und mit einem definierten Abstand zur ringförmigen Bodenfläche 11 und entlang des Umfangs des Zapfens 12 in einem definierten Abstand zueinander angebracht. Durch die Anzahl der Stege 18 und ihren Abstand zueinander entlang des Zapfenumfangs sowie durch ihren Abstand zur ringförmigen Bodenfläche 11 wird eine Codierung in doppelter Hinsicht ermöglicht. Die Codierung hinsichtlich der Lampennennleistung wird beispielsweise durch den Abstand der Stege 18 zur ringförmigen Bodenfläche 11 erreicht, während die Codierung hinsichtlich des Lampentyps, also Leuchtstofflampe, Leuchtdiodenmodul oder Halogenglühlampe, beispielsweise durch die Anzahl der Stege und ihren relativen Abstand entlang des Zapfenumfangs sowie durch die Gestalt und Abmessungen sowie Ausrichtung der Stege erreicht wird. Die Zylinderachse des Sockelgehäuses 10 ist als zweizählige Symmetrieachse ausgebildet. Das heißt der Sockel 1 ist rotationssymmetrisch bezüglich 180 Grad-Drehungen um die vorgenannte Zylinderachse, die identisch zur Ringachse der ringförmigen Bodenfläche 11 und der Achse des Zapfens 12 ist. Die Höhe des Zapfens 12 über der ringförmigen Bodenfläche 11 beträgt 18 mm. Der Durchmesser des Zapfens 12 hat einen Wert im Bereich von 10 mm bis 12 mm. Der Abstand der Stege 18 zur ringförmigen Bodenfläche 11 des Sockels ist größer als die Länge der aus der ringförmigen Bodenfläche 11 herausragenden Abschnitte der Kontaktstifte 15, 16, um im Fall der Inkompatibilität von Sockel und Fassung ein Einführen der Kontaktstifte 15, 16 in die Aussparungen 22, 23 für die Fassungskontakte 24, 25 zu verhindern.
  • In 2 ist schematisch das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fassung 2 abgebildet, die passgerecht auf den in 1 abgebildeten Sockel 1 abgestimmt ist.
  • Diese Fassung 2 besitzt ein ringförmiges Gehäuseteil 20 aus elektrisch isolierendem Kunststoff. Der Innendurchmesser des ringförmigen Gehäuseteils 20 der Fassung 2 ist auf den Außendurchmesser des Zapfens 12 und den Innendurchmesser der ringförmigen Bodenfläche 11 des Sockels 1 abgestimmt, so dass der Zapfen 12 in das ringförmige Gehäuseteil 20 einführbar ist. Der Außendurchmesser des ringförmigen Gehäuseteils 20 der Fassung 2 entspricht dem Außendurchmesser der ringförmigen Bodenfläche 11 des Sockels 1. Das ringförmige Gehäuseteil 20 weist eine Stirnseite 21 auf, die eine senkrecht zu seiner Ringachse orientierte Stirnfläche ausbildet. In der Wand des ringförmigen Gehäuseteils 20 sind an der Stirnseite 21 bzw. in der Stirnfläche zwei diametral angeordnete, ringsegmentförmige Vertiefungen 22, 23 angebracht. Diese Vertiefungen 22, 23 verlaufen koaxial zur Ringachse des ringförmigen Gehäuseteils 20. In jeder Vertiefung 22, 23 ist jeweils an einem Ende der Vertiefung 22, 23 ein metallischer Fassungskontakt 24, 25 angeordnet. Das ringförmige Gehäuseteil 20 der Fassung 2 weist ferner eine innere Zylindermantelfläche 200 auf, die mit mehreren entlang ihres Umfangs angeordneten Nuten 26 versehen ist. Jede Nut 26 besitzt zwei parallel versetzte und parallel zur Ringachse verlaufende Nutabschnitte 26a, 26b mit einem Tiefenanschlag 26c für den Nutabschnitt 26a und einem Höhenanschlag 26d für den Nutabschnitt 26b. Durch den Abstand der Tiefenanschläge 26c oder bzw. und der Höhenanschläge 26d zur Stirnseite 21 wird beispielsweise eine Codierung hinsichtlich der Nennleistung zwischen Fassung 2 und Sockel 1 ermöglicht, so dass beispielsweise nur Lampen mit einer Nennleistung kleiner als einem maximal zulässigen Höchstwert in die Fassung eindrehbar sind. Durch die Anzahl der Nuten 26 und ihre räumliche Anordnung entlang des inneren Umfangs des ringförmigen Gehäuseteils 20 wird beispielsweise eine Codierung hinsichtlich des Lichtquellentyps zwischen Fassung 1 und Sockel 2 ermöglicht, so dass beispielsweise nur Leuchtstofflampen und Leuchtdiodenmodule aber keine Halogenglühlampen in die Fassung eindrehbar sind. Auf der Stirnseite 21 des ringförmigen Gehäuseteils 20 der Fassung 2 sind außerdem zwei diametral angeordnete Auflageflächen 27, 28 für die Noppen 116, 117 angebracht. Diese Auflageflächen 27, 28 bilden Rampen zum Hinterrasten für die Noppen 116, 117 aus. Die äußere Mantelfläche des ringförmigen Gehäuseteils 20 der Fassung ist mit einem Gewinde 201 für eine Überwurfmutter versehen. Die beiden in der Stirnseite 21 angebrachten Bohrungen 29 können zur Montage des ringförmigen Gehäuseteils 20 in einer Leuchte genutzt werden, um das ringförmige Gehäuseteil 20 beispielsweise mit der Bodenplatte einer Leuchte zu verschrauben. Die Ringöffnung des ringförmigen Gehäuseteils 20 ist auf seiner von der Stirnseite 21 abgewandten Rückseite 21a mit einer Abdeckung (nicht abgebildet) verschlossen. Die Rückseite 21a weist einen entsprechenden Rastverschluss zur Befestigung der Abdeckung auf. Das ringförmige Gehäuseteil 20 besitzt außerdem zwei diametral angeordnete Vertiefungen 202 in seiner äußeren Mantelfläche und eine in diesen Vertiefungen angeordnete Rastnase 203, die zur Befestigung einer Haube (nicht abgebildet) dienen, welche die der Stirnseite 21 gegenüber liegende Rückseite 21a des ringförmigen Gehäuseteils 20 und auch die vorgenannte Abdeckung der Ringöffnung abdeckt. Die Haube besitzt einen Durchbruch für ein mehrad riges, üblicherweise dreiadriges Netzspannungskabel, dessen Adern an die beiden Fassungskontakten 24, 25 und an Masse angeschlossen werden. Eine solche Haube wird üblicherweise bei Pendelleuchten verwendet, die an dem Netzspannungskabel aufgehängt sind. Die Rückseite 21a verläuft parallel zur Stirnseite 21 des ringförmigen Gehäuseteils 20. Die Bauhöhe des ringförmigen Gehäuseteils 20 bzw. der Abstand zwischen Stirnseite 21 und Rückseite 21a beträgt 18,5 mm. Die Differenz von Bauhöhe des ringförmigen Gehäuseteils 20 und Höhe des Zapfens 12 beträgt somit 0,5 mm. Damit ist noch ausreichend Platz für eine Wärmeleitfolie (nicht abgebildet) oder ein dazu äquivalentes Wärmeleitmittel, mit welcher bzw. mit welchem der Boden 14 des Zapfens 12 abgedeckt werden kann, um beispielsweise die thermische Kopplung an ein Kühlblech der Fassung bzw. Leuchte zu verbessern.
  • Der Sockel 1 wird durch eine Steck- und anschließende Drehbewegung um die Ringachse des ringförmigen Gehäuseteils 20 mit der Fassung 2 verriegelt. Beim Zusammenfügen von Sockel 1 und Fassung 2 wird der Zapfen 12 in das ringförmige Gehäuseteil 20 eingesteckt, wobei die Kontaktstifte 15, 16 in die ringsegmentförmigen Aussparungen 22, 23 eingeführt werden und die Stege 18 an der Mantelfläche des Zapfens 12 in die Nutabschnitte 26a bis zum Anschlag 26c eingeführt werden. Die Noppen 116, 117 liegen währenddessen federnd auf den als Rampe ausgebildeten Auflageflächen 27, 28 an der Stirnseite 21 des ringförmigen Gehäuseteils 20 an. Durch eine Drehbewegung des Sockels 1 um die Ringachse des ringförmigen Gehäuseteils 20 werden die Stege 18 in die Nutabschnitte 26b überführt, so dass die Stege 18 dann an dem Anschlag 26d an dem der Stirnseite 21 zugewandten Ende des jeweiligen Nutabschnitts 26b anliegen und die Kontaktstifte 15, 16 mit den klemmenartigen Fassungskontakten 24, 25 in Kontakt gebracht werden. Durch diese Drehbewegung gleiten die Noppen 116, 117 über die rampenartigen Auflageflächen 27, 28 und hinterrasten dort. Aufgrund der Federwirkung der Oberflächenbereiche 110, 111 der ringförmigen Bodenfläche 11 des Sockels 1 liegen die Stege 18 dann in der verriegelten Stellung mit Klemmsitz an den Anschlägen 26d an. Zum Lösen der Verriegelung wird der Sockel 1 in die entgegen gesetzte Richtung gedreht und anschließend von der Fassung 2 abgezogen. Es können nur solche Lampen in die Fassung eingedreht werden, bei denen die Abstände zwischen den Stegen 18 entlang des Umfangs des Zapfens 12 auf die Abstände zwischen den Nuten 26 entlang des inneren Umfangs des ringförmigen Gehäuseteils 20 abgestimmt ist und bei denen außerdem auch der Abstand dieser Stege 18 zur ringförmigen Bodenfläche 11 und ihre Form auf die Abstände der Tiefenanschläge 26c und Höhenanschläge 26d zur Stirnseite 21 des ringförmigen Gehäuseteils 20 abgestimmt sind. Die Stege 18 und die Nuten 26 mit ihren Nutabschnitten 26a, 26b und ihren Tiefenanschlägen 26c und Höhenanschlägen 26d dienen somit nicht zur Codierung, sondern auch zur Verriegelung von Sockel 1 und Fassung 2. Insbesondere bilden die Stege 18 und die Nuten 26 sowie die Federelemente 110, 111 einen Bajonettverschluss.
  • In 3 ist schematisch eine kompakte Leuchtstofflampe 3 dargestellt, die mit dem in 1 abgebildeten Sockel 1 ausgestattet ist. Aus diesem Grund werden in 1 und 3 für identische Komponenten dieselben Bezugszeichen verwendet. Die kompakte Leuchtstofflampe 3 weist ein Entladungsgefäß 30 aus Glas auf, das von mehreren, untereinander verbundenen U-förmig gebogenen Rohrabschnitten gebildet wird. Das Entladungsgefäß 30 ist in einem Kunststoffdeckel 31 verankert, der das kreiszylindrische Sockelgehäuseteil 10 abdeckt. Innerhalb des Entladungsgefäßes 30 sind zwei Elektroden zum Erzeugen einer Niederdruckgasentladung angeordnet. Die Innenwand des Entladungsgefäßes 30 weist eine Leuchtstoffbeschichtung auf, welche die während des Lampenbetriebs in der Gasentladung erzeugte ultraviolette Strahlung in Licht konvertiert. Im Innenraum des Sockelgehäuseteils 10 sind die Komponenten einer Betriebsschaltung für die Lampe, insbesondere die elektrischen Bauteile eines Halbbrückenwechselrichters untergebracht. Im hohlen Zapfen 12 ist ein wärmeempfindlicher Elektrolytkondensator untergebracht, der zur Gleichspannungsversorgung des vorgenannten Halbbrückenwechselrichters dient.
  • In 4 ist ein Sockel 4 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Dieser Sockel 4 unterscheidet sich von dem in 1 dargestellten Sockel 1 nur durch die Verriegelungselemente 41, die anstelle der Stege 18' zum Verriegeln mit der in 5 schematisch dargestellten Fassung dienen. Es werden daher in 4 für identische Komponenten des Sockels 4 dieselben Bezugszeichen wie in 1 beim Sockel 1 verwendet und für die Beschreibung der entsprechenden Komponenten wird auf die Beschreibung des Sockels 1 verwiesen. Als Verriegelungselemente 41 werden vier abgewinkelte Stege 41 verwendet, die äquidistant entlang des äußeren Umfangs der ringförmigen Bodenfläche 11 des Sockels 4 angeordnet sind. Die abgewinkelten Stege 41 bilden zusammen mit der Bodenfläche 11 eine ringförmige Nut. Die beiden, diametral gegenüberliegenden Stege 18' dienen hauptsächlich als Codierungselemente, ähnlich wie die Stege 18 des ersten Ausführungsbeispiels. Bei unterschiedlichen Lampentypen bzw. bei Lampen mit unterschiedlicher Nennleistung sind die Stege 18' mit unterschiedlichem Abstand zur ringförmigen Bodenfläche 11 des Sockels 4 angeordnet, um auf diese Weise eine Codierung zu ermöglichen. Der Abstand der Stege 18' zur ringförmigen Bodenfläche 11 des Sockels ist größer als die Länge der aus der ringförmigen Bodenfläche 11 herausragenden Abschnitte der Kontaktstifte 15, 16, um im Fall der Inkompatibilität von Sockel und Fassung ein Einführen der Kontaktstifte 15, 16 in die Aussparungen 22, 23 für die Fassungskontakte 24, 25 zu verhindern. Die Stege 18' können natürlich auch, wie die Stege 18 beim in 1 abgebildeten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, als Verriegelungselemente ausgebildet sein. Dann könnte auf die entlang des Umfangs der ringförmigen Bodenfläche 11 angebrachten Verriegelungselemente 41 verzichtet werden.
  • In 5 ist eine Fassung 5 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, die passgerecht auf den in 4 abgebildeten Sockel 4 abgestimmt ist.
  • Die Fassung 5 unterscheidet sich von der in 2 abgebildeten Fassung 2 nur durch die Verriegelungsmittel 51, die auf die abgewinkelten Stege 41 des Sockels 4 abge stimmt sind, anstelle der Nuten 26' verwendet werden. Es werden daher in 5 für identische Komponenten der Fassung 5 dieselben Bezugszeichen wie in 2 bei der Fassung 2 verwendet und für die Beschreibung der entsprechenden Komponenten wird auf die Beschreibung der Fassung 2 verwiesen. Als Verriegelungsmittel 51 werden vier äquidistant entlang des äußeren Umfangs der Stirnseite 21 angeordnete, sich in radialer Richtung erstreckende Stege 51 verwendet, die in der verriegelten Stellung von Sockel 4 und Fassung 5 in die Nuten 42 eingreifen, die von den abgewinkelten Stegen 41 und der Bodenfläche 11 des Sockels 4 gebildet werden. Sockel 4 und Fassung 5 werden ebenfalls durch eine Steck- und anschließende Drehbewegung um die Ringachse des ringförmigen Gehäuseteils 20 der Fassung 5 verriegelt, wobei die Kontaktstifte 15, 16 in Kontakt mit den Fassungskontakten 24, 25 gebracht werden und die radialen Stege 51 in die Nuten 41 der abgewinkelten Stege 41 am Sockel 4 eingedreht werden. Die äußere Mantelfläche 201 des ringförmigen Gehäuseteils 20 der Fassung 5 kann ebenfalls mit einem Gewinde versehen sein, wie in 1 abgebildet. Die beiden diametral gegenüberliegenden Nuten 26' dienen hauptsächlich als Codierungsmittel, ähnlich wie die Nuten 26 des ersten Ausführungsbeispiel.
  • In 6 ist ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sockels schematisch dargestellt. Bei dem Sockel 6 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich um eine Weiterbildung des in 1 abgebildeten Sockels 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Der Sockel 6 besitzt alle Merkmale des Sockels 1 und ist zusätzlich mit weiteren Codierungselemente 61, 62, 63 und 61', 62', 63' ausgestattet, die anstelle der Stege 18 beispielsweise zur Codierung hinsichtlich der Nennleistung der Lampe dienen. Die Stege 18 dienen als Verriegelungselemente und auch als Codierungselemente, beispielsweise nur zur Codierung des Lampentyps. In den 1 und 6 sind identische Sockelkomponenten des Sockels 6 und des Sockels 1 mit denselben Bezugszeichen versehen. Für die Beschreibung dieser identischen Komponenten wird auf die Beschreibung des Sockels 1 verwiesen. Die ringförmige Bodenfläche 11 ist mit drei koaxial zur Ringachse angeordneten, ringsegmentförmigen Vertiefungen 61, 62, 63 versehen, die mit entsprechenden passgerechten Erhebungen 72, 73, 74 (7) an der Stirnseite 21 der Fassung 2 zusammenwirken, um eine Codierung zu ermöglichen. Diametral zu den Vertiefungen 61, 62, 63 sind identisch ausgebildete Vertiefungen 61', 62', 63' vorgesehen, um die zweizählige Rotationssymmetrie des Sockels 6 aufrecht zu erhalten. Dadurch werden 8 unterschiedliche Codes ermöglicht, indem eine oder mehrere der Vertiefungen 61, 62 bzw. 63 durch Erhebungen ersetzt oder einfach nur weggelassen werden. Zusätzlich kann der Sockel 6 beispielsweise am äußeren Rand der Bodenfläche 11 eine die Rotationssymmetrie zerstörende Aussparung 64 besitzen, die eine Codierung für eine mit Gleichstrom zu betreibende Lampe bildet. Die Fassung 2 müsste dann ein entsprechendes, passgerecht dazu geformtes Gegenstück aufweisen, um einen lagerichtigen Einsatz des Sockels 6 in die Fassung 2 mit korrekter Polung des positiven und negativen Anschlusses des Sockels 6 zu gewährleisten.
  • In 7 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fassung dargestellt, die passgerecht auf den in 6 abgebildeten Sockel 6 abgestimmt ist. Die in 7 abgebildete Fassung unterscheidet sich von der in 5 abgebildeten Fassung nur durch die stiftartigen Erhebungen 72, 73, 74, 72', 73', 74', die von auf der Stirnseite 21 des ringförmigen Gehäuseteils 20 abstehen und auf die ringsegmentförmigen, weiteren Codierungselemente 61, 62, 63, 61' 62', 63' des Sockels 6 abgestimmt sind. In allen anderen Details stimmen die Fassungen gemäß den 5 und 7 überein. Es werden daher in den 5 und 7 dieselben Bezugszeichen für identische Komponenten verwendet.
  • Durch das Zusammenwirken der stiftartigen Erhebungen 72, 73, 74 bzw. 72', 73', 74' mit den ringsegmentförmigen Vertiefungen 61, 62, 63, bzw. 61', 62', 63' werden 8 unterschiedliche Codes ermöglicht, die in der nachstehenden Tabelle aufgelistet sind. Je nachdem, ob am Sockel 6 die innere, mittlere und äußere ringsegmentförmige Vertiefung 61, 62, 63 vorhanden ist oder fehlt und beim Eindrehen in die Fassung 7 auf eine vorhandene oder fehlende innere, mittlere und äußere stiftartige Erhebung 72, 73, 74 trifft, sind der Sockel 6 und die Fassung 7 kompatibel oder inkompatibel.
  • Die Spalten in der Tabelle 1 listen die 8 möglichen Konstellationen der ringsegmentförmigen Vertiefungen 61, 62, 63 für den Sockel 6 auf. Das Wort „ja” in den Spalten bedeutet, dass die innere, mittlere oder äußere ringsegmentförmige Vertiefung 61, 62, 63 vorhanden ist und das Wort „nein” bedeutet, dass sie fehlt. Analog dazu listen die Spalten in Tabelle 2 die 8 möglichen Konstellationen der stiftartigen Erhebungen 72, 73, 74 für die Fassung 7 auf. Das Wort „ja” in den Spalten 7 bis 9 bedeutet, dass die innere, mittlere oder äußere stiftartige Erhebung 72, 73, 74 vorhanden ist und das Wort „nein” bedeutet, dass sie fehlt. In der Tabelle ist aufgelistet, welcher Sockel mit welcher Fassung kompatibel ist. Beispielsweise passt der Sockel mit der Nummer 4 in die Fassungen mit den Nummern 1 und 4, während der Sockel mit der Nummer 1 nur in die Fassung mit der Nummer 1 passt und der Sockel mit der Nummer 8 in alle Fassungen eingedreht werden kann. Tabelle 1
    Sockel-Nr. Vertiefungen 61, 62, 63 im Sockel
    Innen Mitte Außen
    1 Nein Nein Nein
    2 Ja Nein Nein
    3 Nein Ja Nein
    4 Nein Nein Ja
    5 Ja Ja Nein
    6 Ja Nein Ja
    7 Nein Ja Ja
    8 Ja Ja ja
    Tabelle 2
    Fassungs-Nr Erhebungen 72, 73, 74 an der Fassung
    Innen Mitte Außen
    1 Nein Nein Nein
    2 Ja Nein Nein
    3 Nein Ja Nein
    4 Nein Nein Ja
    5 Ja Ja Nein
    6 Ja Nein Ja
    7 Nein Ja Ja
    8 Ja Ja Ja
    Tabelle 3
    Sockel-Nr Passt in Fassungs-Nr.
    1 1
    2 1, 2
    3 1, 3
    4 1, 4
    5 1, 2, 3, 5
    6 1, 2, 4, 6
    7 1, 3, 4, 7
    8 alle
  • Auf ähnliche Weise kann auch mit Hilfe der Stege 18 und der Nuten 26 des in den 1 und 2 abgebildeten Sockel-Fassungssystems durch eine Variation der räumlichen Anordnung der Stege 18 und der Nuten 26 sowie über die Anzahl der vorhandenen Stege 18 und Nuten 26 eine Codierung realisiert werden.
  • In 8 ist schematisch ein Sockel 7 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zusammen mit einem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Adapters 70 dargestellt. Bei dem Sockel 7 handelt es sich um eine Variante des Sockels 1 gemäß dem in 1 abgebildeten ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sockels. Der Sockel 7 unterscheidet sich von dem Sockel 1 nur dadurch, dass die federnd ausgebildeten Flächenabschnitte 110, 111 in dem gegenüber der Ringachse geneigten Übergangsbereich 13 der ringförmigen Bodenfläche 11 angebracht sind. Für die Beschreibung dieser Teile wird daher auf die Beschreibung des in 1 abgebildeten Sockels 1 verwiesen. Der Adapter 70 besitzt eine Fassung, die sich von der in 2 dargestellten Fassung 2 nur dadurch unterscheidet, dass die rampenartigen Auflageflächen 27, 28 auf einem gegenüber der Ringachse geneigten Bereich der Stirnseite 21 des ringförmigen Gehäuseteils 20 der Fassung angebracht sind. Der Adapter 70 ist mit einem E27-Schraubsockel 71 ausgestattet, der es ermöglicht, eine Lampe, die mit dem erfindungsgemäßen Sockel 7 ausgestattet ist, in eine herkömmlichen Fassung einzusetzen, die mit einem E27-Gewinde versehen ist.
  • In 9 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Adapters 8 zusammen mit dem Sockel 7 schematisch dargestellt. Der Adapter 80 besitzt eine Fassung, die sich von der in 2 dargestellten Fassung 2 nur dadurch unterscheidet, dass die rampenartigen Auflageflächen 27, 28 auf einem gegenüber der Ringachse geneigten Bereich der Stirnseite 21 des ringförmigen Gehäuseteils 20 der Fassung angebracht sind. Der Adapter 80 ist außerdem mit einem B22d-Bajonettsockel 81 ausgestattet, der es ermöglicht, eine Lampe, die mit dem erfindungsgemäßen Sockel 7 ausgestattet ist, in eine herkömmliche B22d-Fassung einzusetzen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 03/081126 A1 [0003]

Claims (25)

  1. Sockel für eine Lampe, der an seiner Außenseite eine ringförmige Fläche (11, 13) aufweist und einen Zapfen (12) besitzt, der sich entlang der Ringachse der ringförmigen Fläche (11, 13) erstreckt, wobei im Bereich der ringförmigen Fläche (11, 13) elektrische Anschlüsse (15, 16) zur Spannungsversorgung eines oder mehrerer Leuchtmittel der Lampe angeordnet sind, und wobei der Sockel (1) mit die Lampe kennzeichnenden Codierungselementen ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierungselemente Vorsprünge oder Vertiefungen (18, 61, 62, 63, 64, 61', 62', 63', 64') umfassen, die auf der Oberfläche des Zapfens (12) oder beziehungsweise und im Bereich der ringförmigen Fläche (11) angeordnet sind.
  2. Sockel nach Anspruch 1, wobei zumindest ein Teil der Vorsprünge oder Vertiefungen (18) Verriegelungselemente zum Verriegeln mit einer Fassung bilden.
  3. Sockel nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vorsprünge oder Vertiefungen (18) Bestandteil eines Bajonettverschlusses mit der Fassung sind.
  4. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die ringförmige Fläche (11) senkrecht zu ihrer Ringachse orientiert ist.
  5. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Zapfen (12) axialsymmetrisch zur Ringachse der ringförmigen Fläche (12) ausgebildet ist.
  6. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Zapfen (12) hohl ausgebildet ist und in seinem Innenraum elektrische Bauteile angeordnet sind.
  7. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Zapfen (12) eine Bodenfläche (14) aufweist.
  8. Sockel nach Anspruch 7, wobei die Bodenfläche (14) wärmeleitend ausgebildet ist oder mit einem Wärmeleitmittel versehen ist.
  9. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die elektrischen Anschlüsse Kontaktstifte (15, 16) umfassen, die aus der ringförmigen Fläche (11) herausragen und sich parallel zur Ringachse der ringförmigen Fläche (11) erstrecken.
  10. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei mindestens zwei elektrische Anschlüsse (15, 16) vorgesehen sind, die entlang eines Ringdurchmessers der ringförmigen Fläche (11) angeordnet sind.
  11. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die ringförmige Fläche (11, 13) Federmittel (110, 111, 116, 117) aufweist, die eine Federwirkung senkrecht zur ringförmigen Fläche (11, 13) besitzen.
  12. Sockel nach einem der Ansprüche 3 bis 11, wobei die Federmittel (110, 111, 116, 117) Bestandteil des Bajonettverschlusses sind.
  13. Lampe mit einem Sockel (1, 4, 6, 7) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
  14. Fassung zur Aufnahme eines Lampensockels, die ein ringförmiges Gehäuseteil (20) aus elektrisch isolierendem Material aufweist und die mit Fassungskontakten (24, 25) zur Kontaktierung der elektrischen Anschlüsse (15, 16) des Sockels (1) ausgestattet ist, wobei die Fassungskontakte (24, 25) in Aussparungen (22, 23) in der Wand des ringförmigen Gehäuseteils (20) an einer Stirnseite (21) des Gehäuseteils (20) angeordnet sind, und wobei die Fassung (2) mit Codierungsmitteln versehen ist, die mit Codierungselementen (61, 62, 63, 64) eines Lampensockels (1) beim Einsetzen des Lampensockels (1) in die Fassung (2) zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass und die Codierungsmittel als Vertiefungen oder Vorsprünge (26, 72, 73, 74, 72', 73', 74') an der Innenseite (200) oder beziehungsweise und an einer Stirnseite (21) des ringförmigen Gehäuseteils (20) angeordnet sind.
  15. Fassung nach Anspruch 14, wobei zumindest ein Teil der die Vertiefungen oder Vorsprünge (26) Verriegelungsmittel zum Verriegeln mit einem Lampensockel (1) bilden.
  16. Fassung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, wobei die Vertiefungen oder Vorsprünge (26) Bestandteil eines Bajonettverschlusses mit dem Lampensockel (1) sind.
  17. Fassung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die Aussparungen für die Fassungskontakte (24, 25) als ringsegmentförmige Vertiefungen (22, 23) an der Stirnseite (21) des ringförmigen Gehäuseteils (20) ausgebildet sind.
  18. Fassung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei die Stirnseite (21) eine senkrecht zur Ringachse des ringförmigen Gehäuseteils (20) orientierte Stirnfläche aufweist, in der die Aussparungen (22, 23) für die Fassungskontakte (24, 25) angeordnet sind.
  19. Fassung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei die Fassungskontakte (24, 25) eine Aufnahme für Kontaktstifte (15, 16) eines Sockels (1) bilden.
  20. Fassung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, wobei die Fassungskontakte (24, 25) an einem Ende der ringsegmentförmigen Aussparungen (22, 23) angeordnet sind.
  21. Fassung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, wobei die Stirnseite (21) des ringförmigen Gehäuseteils (20) eine Auflagefläche (27, 28) für Federmittel (110, 111, 116, 117) eines Lampensockels (1) bildet.
  22. Fassung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, wobei die Differenz von Bauhöhe des ringförmigen Gehäuseteils (20) und Höhe des Zapfens (12) über der ringförmigen Fläche (11) des Sockels einen Wert im Bereich von 0 Millimeter bis 1 Millimeter besitzt.
  23. Leuchte mit mindestens einer Fassung gemäß einem der Ansprüche 14 bis 22.
  24. Leuchte nach Anspruch 23 mit mindestens einer Lampe gemäß Anspruch 13.
  25. Adapter mit einem Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 12 oder einer Fassung nach einem der Ansprüche 14 bis 22.
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