DE102008012444A1 - Vorrichtung zum Testen des Frischegrades von Lebensmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum Testen des Frischegrades von Lebensmitteln Download PDF

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DE102008012444A1
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Heinz-Dieter Dr. Eichholz
Ulrich Dr. Böttger
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Testen des Frischegrades von Lebensmitteln mit wenigstens einem Sensor (1) zur Erfassung von mindestens einem von einem Lebensmittel stammenden Gas oder Gasgemisch und mit einer Auswerteeinheit (9) zum Auswerten von Signalen des Sensors (1), wobei die Auswerteeinheit (1) einen Datenspeicher (13) umfasst, in dem unterschiedliche Lebensmittel bestimmten Lebensmittelklassen zugeordnet sind und wobei unterschiedliche Auswerte- und/oder MEssprogramme unterschiedlichen Lebensmittelklassen zugeordnet sind, vorgeschlagen, die flexibel an die unterschiedlichsten Anforderungen bzw. Lebensmittel anpassbar ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Auswerteeinheit (9) wenigstens eine manuelle Eingabevorrichtung (12) zur manuellen Eingabe des zu testenden Lebensmittels oder der Lebensmittelklasse des zu testenden Lebensmittels durch eine Bedienperson vor dem Test aufweist und dass die Auswahl eines bestimmten Auswerte- und/oder Messprogramms durch die Auswerteeinheit (9) auf der Grundlage der manuellen Eingabe vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Testen des Frischegrades von Lebensmitteln mit wenigstens einem Sensor zur Erfassung von mindestens einem von einem Lebensmittel stammenden Gas oder Gasgemisch und mit einer Auswerteeinheit zum Auswerten von Signalen des Sensors nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • In den letzten Jahren sind zahlreiche Lebensmittelskandale öffentlich geworden. Dies führt zu einer starken Verunsicherung des Verbrauchers bezüglich der Qualität der Lebensmittel. Derzeit stehen dem Verbraucher keine Hilfsmittel zur Seite, um in einfacher Art und Weise die Frische von Lebensmitteln z. B. beim Einkauf zu testen.
  • Allerdings sind bereits Geruchssensoren zur Erfassung der Restlagerfähigkeit bzw. der Verkeimung gemäß der US 5,230,220 oder EP 1 048 912 B1 oder DE 100 60 629 A1 in Kühlgeräten bekannt geworden. Hierbei wird der Innenraum bzw. die Lagerfächer von Kühlgeräten mit entsprechenden Sensoren kontinuierlich überwacht, um insbesondere Stoffwechselprodukte der Lebensmittel zu erfassen und bei Überschreiten eines abgelegten Grenzwertes z. B. den Besitzer über den (baldigen) Ablauf der Lagerfähigkeit entsprechender Lebensmittel zu warnen und/oder eine Reinigung bzw. Desinfizierung des Innenraums durchzuführen.
  • Es ist bereits bekannt, dass die vom Lebensmittel in die Umgebung abgegebene chemische Verbindung abhängig von der Art des Lebensmittels ist. Beispielsweise werden diverse flüchtige Amine beim Abbau von Eiweiß frei, z. B. im Rahmen des Reifeprozesses von Käse oder auch bei längerer Lagerung von Fleisch oder Fisch. Eine andere derartige Indikator-Verbindung ist Ethylen, das in Spuren von reifendem Obst abgegeben wird, wobei durch Ethylen bei Obst ein Nachreifeprozess herbeigeführt werden kann, der schließlich zum Ungenießbarwerden führen kann.
  • Weiterhin kann beispielsweise beim Überschreiten des aktuellen Messwerts von Bakterien, Hefen, Schimmelpilze und/oder deren Stoffwechselprodukte, z. B. Nitritkonzentration, im Vergleich zu einem Grenzwert, eine Warnung des Besitzers bezüglich der Genießbarkeit entsprechender Lebensmittel erfolgen.
  • Derartige chemische Sensoren arbeiten nach diversen Wirkprinzipien. Beispielsweise werden Polymerleitfähigkeitssensoren, massesensitive Sensoren, insbesondere mehrelementige Sensoranordnungen mit Schwingern wie z. B. Quarzkristalle, Oberflächenwellenresonatoren oder dünne Membranen oder Feldeffekttransistoren mit großflächigen, dünnen Leitelektroden vorgesehen.
  • Derartige Kühlgeräte haben sich jedoch in der Praxis bislang nicht durchsetzen können. Ein Grund hierfür könnten die Beschaffungskosten derartiger High-rech-Kühlgeräte sein oder auch die große Vielfalt unterschiedlichster Lebensmittel bzw. Lebensmittelklassen, die in der Praxis zu testen sind bzw. gemeinsam in Kühlgeräten gelagert werden. Neben frischen bzw. unbehandelten Lebensmitteln sind auch behandelte Lebensmittel wie gebratene Lebensmittel oder dergleichen anzutreffen, die bezüglich der Frische zu testen sind.
  • Auch ist es für Verbraucher von Interesse, bereits beim Einkauf von Lebensmittels deren Frischegrad zu kennen und nicht erst zu Hause die Information zu bekommen, dass das gerade eingekaufte Lebensmittel bereits nicht mehr lagerfähig ist. Auch interessiert es den kritischen Verbraucher, ob die Speisen in einem Restaurant frisch sind.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Vorrichtung zum Testen des Frischegrades von Lebensmitteln mit wenigstens einem Sensor zur Erfassung von mindestens einem von einem Lebensmittel stammenden Gas oder Gasgemisch und mit einer Auswerteeinheit zum Auswerten von Signalen des Sensors vorzuschlagen, die flexibel an die unterschiedlichsten Anforderungen bzw. Lebensmittel anpassbar ist.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Vorrichtung der einleitend genannten Art, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindungen möglich.
  • Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch aus, dass die Auswerteeinheit wenigstens eine manuelle Eingabevorrichtung zur manuellen Eingabe des zu testenden Lebensmittels oder der Lebensmittelklasse des zu testenden Lebensmittels durch eine Bedienperson vor dem Test aufweist und dass die Auswahl eines bestimmten Auswerte- und/oder Messprogramms durch die Auswerteeinheit auf der Grundlage der manuellen Eingabe vorgesehen ist.
  • Durch die manuelle Eingabe des zu testenden Lebensmittels oder der Lebensmittelklasse durch die Bedienperson kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung exakt und flexibel an die unzähligen, unterschiedlichsten Lebensmittel angepasst werden. Durch die Auswahl eines bestimmten Auswerte- und/oder Messprogramms durch die Auswerteeinheit auf der Grundlage der manuellen Eingabe gemäß der Erfindung wird eine Vereinfachung des Messsystems erreicht, was den konstruktiven als auch messtechnischen bzw. programmstechnischen Aufwand deutlich reduziert. Entsprechend reichen gegebenenfalls ein paar bzw. wenige, unterschiedliche Auswerte- und/oder Messprogramme aus, um nahezu alle Lebensmittel bzw. -klassen gemäß der Erfindung testen zu können bzw. Ergebnisse wie z. B. Aussagen/Angaben zum Frischegrad des jeweiligen Lebensmittels in ausreichender Qualität bzw. in Qualitätsbereichen zu machen.
  • Grundsätzlich ermöglicht die manuelle Auswahl durch den Benutzer und die hiermit verbundene Auswahl des zugehörigen Auswerte- und/oder Messprogramms in vorteilhafter Weise eine Wertung und/oder Gewichtung der zu erfassenden Gase oder Gasgemische bzw. deren Konzentrationen. Hiermit wird erreicht, dass die Ergebnisse bzw. Aussagen/Angaben zum Frischegrad des jeweiligen Lebensmittels entscheidend verbessert werden und/oder auf das jeweilige Lebensmittel bzw. -klasse in vorteilhafter Weise abstimmbar bzw. anpassbar sind.
  • Beispielsweise können Lebensmittel in Klassen eingeteilt werden, wie z. B. 1. eiweißhaltige Lebensmittel, z. B. Fleisch, Fisch, Pilze etc. sowie 2. Gemüse und Obst sowie 3. Weißprodukte, d. h. Milch und andere Milchspeisen wie Jogurt, Quark etc. sowie gegebenenfalls 4. Braten bzw. gebratene Lebensmittel. Hierdurch kann die Frische zahlreicher Lebensmittel individuell und korrekt von der Auswerteeinheit getestet werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung mehrere Sensoren, die jeweils spezifisch auf verschiedene Gase oder Gasgemische ausgerichtet sind. Mit mehreren spezifischen Sensoren können die jeweiligen Indikatorverbindungen bzw. Indikatorgase oder -Gasgemische von einem einzigen Gerät einzeln oder in Kombination getestet bzw. überprüft werden, um möglichst eine umfassende Testmöglichkeit aller Lebensmittel zu gewährleisten. Durch die erfindungsgemäße Eingabe des zu testenden Lebensmittels vereinfacht sich hierbei der Aufwand der Auswerteeinheit und zum anderen wird die Genauigkeit der Zuordnung verbessert, was sich in verbesserten Testergebnissen niederschlägt.
  • Vorteilhafterweise ist wenigstens eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben einer Information des Frischegrads vorgesehen. Hiermit kann das Testergebnis der Bedienperson in vorteilhafter Weise zur Verfügung gestellt werden. Dies kann z. B. optisch und/oder akustisch erfolgen.
  • In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist in der Ausgabeeinheit eine Zuordnung des gemessenen und ausgewerteten Frischegrads in Qualitätsbereiche vorgesehen. Vorzugsweise umfasst die Information zum Frischegrad die Angabe des zugeordneten Qualitätsbereichs. Es hat sich gezeigt, dass eine vergleichsweise unscharfe bzw. weniger genaue Angabe des Frischegrades in Form von Qualitätsbereichen für die Beurteilung entsprechender Lebensmittel für die meisten Verbraucher ausreichend ist. Hierbei können die Qualitätsbereiche in der Art ausgebildet und ausgegeben und/oder angezeigt werden, wie z. B. ein zweigliedriges Qualitätsbereichssystems wie „frisch” und „kritisch” oder ein mehrgliedriges Qualitätsbereichssystem wie „frisch”, „kritisch” und „nicht zum Verzehr geeignet” etc.. Entsprechendes kann auch durch eine farbliche Codierung realisiert werden.
  • Es können jedoch auch vier oder mehr Qualitätsbereiche angegeben werden. Möglicherweise könnten nicht nur Textanzeigen und/oder Sprachinformationen, sondern auch Angaben bzw. Informationen in der Art von sich verändernder Farbbalken oder dergleichen vorgesehen werden. Beispielsweise kann ein Balken sich von grün, über gelb, in einen roten Bereich verfärben, jeweils in Abhängigkeit des entsprechenden Frischegrades bzw. Qualitätsbereichs.
  • Vorteilhafterweise ist wenigstens eine Spülphase zum Spülen und/oder zum Neutralisieren wenigstens des Sensors und/oder der Testphase vorgesehen. Es hat sich gezeigt, dass eine derartige Spülphase, bei der der Sensor bzw. die sensitive Fläche des Sensors, insbesondere eine Reaktivierung des Sensors mittels vorteilhafter Redoxreaktionen mit einem Spülstrom, und/oder das gesamte Mess- bzw. Testsystem gespült bzw. neutralisiert wird, von großem Vorteil bezüglich der Auswertung des Testsignals ist. Hiermit kann in vorteilhafter Weise der Sensor z. B. reaktiviert und/oder die Testprobe neutralisiert bzw. aus dem System vorzugsweise mittels einem Spülstrom, insbesondere Gasstrom, gespült bzw. entfernt werden.
  • Bei einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 kann die erfindungsgemäße Aufgabe auch dadurch gelöst werden, dass wenigstens eine Saugvorrichtung zum Ansaugen und/oder Ausströmen eines Fluidstromes vorgesehen ist. Mit Hilfe einer derartigen vorteilhaften Saugvorrichtung kann ein definierter Fluidstrom bzw. eine definierte Fluidstrommenge, d. h. ein Volumenstrom, dem Sensor bzw. den Sensoren zugeführt werden. Hiermit kann eine definierte Menge des Fluidstromes mit entsprechend angesaugten Gasen oder Gasgemischen, die vom Lebensmittel stammen, in vergleichsweise kurzer Zeit erfasst und getestet werden. Es hat sich gezeigt, dass dies bei der flexiblen bzw. mobilen Anwendungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung für Verbraucher besonders von Bedeutung ist. Gerade bei mobilen Anwendungen der Vorrichtung ist es heutigen Verbrauchern nicht zuzumuten, beispielsweise mehrere Minuten zu warten, bis das Lebensmittel getestet ist.
  • Zudem kann eine große Menge der zu testenden Gase bzw. Gasgemische in kurzer Zeiteinheit dem Sensor bzw. den Sensoren zugeführt und entsprechend exakt bzw. vorteilhaft ausgewertet werden.
  • Vor allem mit Hilfe dieser Maßnahme kann die Testphase auf eine Minute, eine halbe Minute oder deutlich darunter verkürzt werden, was die Anwendbarkeit der Vorrichtung gemäß der Erfindung entscheidend erhöht. Hiermit wird vor allem durch die kurzzeitige Wiederholbarkeit des Frischetestes gemäß der Erfindung die allgemeine Anwendbarkeit z. B. im privaten Bereich bzw. im Alltag entscheidend verbessert. Dementsprechend eröffnen sich im Vergleich zum Stand der Technik zahlreiche zusätzliche Anwendungsmöglichkeiten, so dass eine vergleichsweise große Stückzahl der erfindungsgemäßen Vorrichtung realisierbar wird, was sich wiederum positiv auf die Herstellungskosten der Vorrichtung gemäß der Erfindungen auswirken wird.
  • Vorteilhafterweise ist die Saugvorrichtung als Spülvorrichtung zum Spülen wenigstens des Sensors ausgebildet. Hiermit wird gewährleistet, dass die Saugvorrichtung zum Zuführen eines zu testenden Fluidstroms, d. h. insbesondere mit dem von einem Lebensmittel stammenden Gas oder Gasgemisch, als auch zum Spülen wenigstens des Sensors mit einem Spülfluidstrom verwendet werden kann.
  • Beispielsweise wird der Fluidstrom als Luftstrom, insbesondere als Umgebungsluftstrom des Lebensmittels ausgebildet. Einerseits kann der Luftstrom das Gas bzw. das Gasgemisch, das getestet werden soll, ansaugen und dem Sensor zuführen. Andererseits kann der Luftstrom als Spülstrom verwendet werden, der in der Spülphase die Vorrichtung gemäß der Erfindung durchströmt.
  • Vorteilhafterweise wird der Fluidstrom wieder aus der Vorrichtung der Erfindung ausgeblasen, so dass z. B. ein kontinuierlicher Prüfstrom die erfindungsgemäße Vorrichtung durchströmt, insbesondere in der Testphase und/oder der Spülphase.
  • Vorzugsweise umfasst die Saugvorrichtung wenigstens ein Gebläse oder eine Pumpe, um den Fluidstrom bzw. Gasstrom entsprechend anzutreiben bzw. durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung durchzuleiten.
  • In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist wenigstens eine Volumenerfassungseinrichtung zum Erfassen des Fluidvolumens bzw. des Volumens des Fluidstroms vorgesehen. Beispielsweise kann dies mittels einem Flügelradzähler oder dergleichen realisiert werden und/oder mittels einer Berechnungseinheit, die den Durchsatz und die Betriebszeit der Saugvorrichtung zur Berechnung des Volumenstroms verwendet. Bei bekanntem gemessenem Volumen kann der Test verbessert werden.
  • Vorteilhafterweise ist wenigstens eine Fluidstromlenkungseinheit vorgesehen, so dass der Testfluidstrom und/oder der Spülfluidstrom in vorteilhafter Weise dem (jeweiligen) Sensor zugeleitet wird und/oder gegebenenfalls unterschiedlichste Strömungswege der verschiedenen Fluidströme ausgebildet werden können.
  • Generell ist es von Vorteil, in Abhängigkeit der manuellen Eingabe des zu testenden Lebensmittels, oder der Lebensmittelklasse des zu testenden Lebensmittels den Fluidstrom in vorteilhafter Weise einem Sensor zuzuführen, der mit Hilfe der Auswerteeinheit bzw. des ausgewählten Auswerte- und/oder Messprogramms dem jeweiligen Lebensmittel bzw. der jeweiligen Lebensmittelklasse zugeordnet wird. Beispielsweise wird bei einer manuellen Eingabe von Obst mit Hilfe der Auswerteeinheit ein Sensor für ein Gas bzw. ein Gasgemisch bzw. eine Indikatorsubstanz wie Ethylen oder dergleichen ausgewählt, das für die Frische von Obst relevant ist. Entsprechend wird beispielsweise bei der Auswahl von gebratenen Lebensmitteln ein Sensor für die Erfassung von entsprechenden Gasen bzw. Gasgemischen gemäß der Erfindung ausgewählt. Hierbei kann der jeweilige Sensor von dem Fluidstrom mit Hilfe der Umlenkeinheit entsprechend mit einem Testfluidstrom und/oder einem Spülfluidstrom angeströmt werden.
  • Vorteilhafterweise ist eine Testkammer vorgesehen. Es hat sich gezeigt, dass in einer Testkammer, in der das Lebensmittel zumindest während der Testphase anzuordnen ist, andere bzw. nachteilige Einflüsse weitestgehend ausgeschaltet werden können, was die Frischegradmessung der Lebensmittel verbessert. Beispielsweise kann die Testkammer als separate, handhabbare Baueinheit realisiert werden und/oder in/an einer anderen Vorrichtung angeordnet werden. Beispielsweise kann dies ein Schrank, Regal oder dergleichen sein.
  • Vorzugsweise ist die Testkammer an/in einem Haushaltsgerät angeordnet. Beispielsweise ist das Haushaltsgerät als Kühlgerät, insbesondere Kühlschrank oder Eisbereiter etc., oder als Kochherd oder als Geschirrspülmaschine oder als Waschmaschine oder als Dunstabzugshaube oder als Kaffeemaschine etc. ausgebildet. Derartige Haushaltsgeräte kommen mit Lebensmittel bzw. Lebensmittelresten in Verbindung bzw. es werden Lebensmittel bzw. Lebensmittelreste in diesen gelagert. Beispielsweise kann bei einer Geschirrspülmaschine gemäß der Erfindung auf den Verschmutzungsgrad des darin befindlichen Geschirrs bzw. auf die Art und Weise der Verschmutzung zurückgeschlossen werden. Entsprechend des Testes bzw. Ergebnisses kann dann die Programmabfolge bzw. die Programmauswahl des Haushaltsgerätes angepasst werden.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Testkammer wenigstens die Saugvorrichtung. Hiermit wird erreicht, dass die in der Testkammer befindliche Luft, einschließlich der von dem jeweiligen Lebensmittel stammenden Gas oder Gasgemisch in vorteilhafter Weise dem Sensor zugeführt werden kann.
  • Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn die Saugvorrichtung zum Spülen der Testkammer ausgebildet ist. Hiermit kann nicht nur der Testfluidstrom dem Sensor zugeführt werden, sondern die Testkammer kann entsprechend mittels neutraler Luft gespült werden, um eine Kontamination des Inhalts der Testkammer mit einem von einem Lebensmittel austretenden Gas bzw. Gasgemisch zu beseitigen, um eine nachfolgende Testphase eines anderen Lebensmittels nicht zu beeinträchtigen. Hiermit wird die Zuverlässigkeit der Vorrichtung gemäß der Erfindung deutlich verbessert.
  • Vorzugsweise ist wenigstens eine Kühl- und/oder Heizvorrichtung zum Kühlen und/oder Heizen wenigstens des Fluidstroms und/oder des Sensors vorgesehen. Es ist für einzelne Sensoren bzw. Sensorarten von Vorteil, diese während der Testphase bzw. Spülphase zu erhitzen, beispielsweise auf ca. 260 bis 380°C. Dies verbessert die Sensitivität der Vorrichtung gemäß der Erfindung. Hierbei ist die Heizvorrichtung zum Erhitzen des Sensors und/oder zum Vorheizen des Fluidstroms von besonderem Vorteil. Entsprechend kann auch das Kühlen bzw. Abkühlen des erhitzten Sensors für bestimmte Tests von Vorteil sein.
  • Darüber hinaus hat es sich gezeigt, dass die Lebensdauer verschiedener Sensortypen dadurch verlängert werden kann, dass der Sensor in einer Regenerationsphase vergleichsweise stark erhitzt wird, womit die Sensitivität derartiger Sensoren langfristig erhalten bleibt. Hierdurch wird der Betrieb der Vorrichtung der Erfindung deutlich verbessert.
  • In einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist wenigstens eine Filtereinheit zum Filtern des Fluidstroms vorgesehen. Es hat sich gezeigt, dass gerade Partikelfilter zum Zurückhalten von Partikeln von Vorteil sind. Beispielsweise wird eine Verschmutzung der Sensorik durch entsprechende Partikel bzw. Schmutz hiermit wirkungsvoll verhindert.
  • Weiterhin ist denkbar, dass auch Gasfilter vorgesehen werden können, um unerwünschte Gase bzw. Gasgemische zurückzuhalten, die einen nachteiligen Einfluss auf die Erfassung bzw. den Test der zu untersuchenden Gase bzw. Gasgemische aufweisen.
  • In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist die Vorrichtung als mobiles Handgerät ausgebildet. Ein derartiges mobiles Handgerät kann beispielsweise von der Bedienperson bzw. dem Verbraucher unter anderem beim Einkauf und/oder in Gaststätten oder dergleichen mitgeführt werden und unmittelbar vor Ort den Frischegrad des jeweiligen Lebensmittels testen. Entsprechend eröffnen sich hiermit völlig neuartige Möglichkeiten für Verbraucher. Beispielsweise können diese an einer Gemüsetheke im Supermarkt etc. z. B. die vorhandenen Salatköpfe oder dergleichen nach deren Frische untersuchen und den frischesten Salatkopf auswählen und entsprechend einkaufen. Diese Anwendungsmöglichkeit ist mit dem bislang bekannten Stand der Technik in keinster Weise zu vergleichen.
  • Vorzugsweise weist das mobile Handgerät eine autarke Energieversorgung auf, wie z. B. eine Batterie oder ein Akkumulator oder eine kleine Brennstoffzelleneinheit. Weiterhin weist das mobile Handgerät in vorteilhafter Weise die Saugvorrichtung mit einer Saugöffnung und einer Saugleitung sowie ein vorteilhaftes Gehäuse und eine Anzeige auf, so dass eine vollständige benutzungsfähige, tragbare und autarke Vorrichtung gemäß der Erfindung realisiert ist. Beispielsweise kann das mobile Handgerät in einer Tasche einer Jacke und/oder einer Tragtasche etc. mitgeführt werden und beliebig bzw. flexibel an Ort und Stelle eingesetzt werden.
  • Vorteilhafterweise weist das mobile Handgerät wenigstens eine Kopplungseinheit zum Koppeln an ein Haushaltsgerät auf. Hiermit kann das mobile Handgerät mit einem Haushaltsgerät in vorteilhafter Weise kombiniert werden und beispielsweise dessen Funktionalität entscheidend erweitern. Beispielsweise kann das Haushaltsgerät ein Kühlschrank darstellen, der hierdurch zugleich zum Frischetester wird. Das mobile Handgerät kann sowohl im Haushaltsgerät, insbesondere im Innenraum des Haushaltsgerätes bei den zu lagernden Lebensmittel angeordnet werden, als auch außerhalb des eigentlichen Funktions- bzw. Kühlbereiches des Haushaltsgeräts. Gerade mit letztgenannter Variante wird der Bereich, das heißt der vergleichsweise wertvolle Innenraum wie der gekühlte Innenraum eines Kühlschranks, nicht durch das mobile Handgerät verringert. Vielmehr kann bei dieser Variante das entsprechende Lebensmittel z. B. aus dem gekühlten Innenraum des Kühlschrankes herausgenommen und an das mobile Handgerät gehalten werden, um die Frischetestung durchzuführen. Zudem können hiermit Standard-Haushaltsgeräte in ihrer Funktionalität erweitert bzw. „upgradet” werden.
  • Auch ist denkbar, dass das Haushaltsgerät außerhalb des eigentlichen Funktionsbereiches die Testkammer aufweist, d. h. beispielsweise bei einem Kühlschrank ist die Testkammer nicht im gekühlten Innenraum vorgesehen, sondern beispielsweise oberhalb des Kühlschranks bzw. auf der derzeitigen Kühlschrankstirnplatte angeordnet.
  • Vorzugsweise umfasst die Kopplungseinheit wenigstens eine Fixiereinheit zum lösbaren Anbringen am Haushaltsgerät und/oder wenigstens eine Kontaktvorrichtung zum Austauschen von Daten und/oder Energie zwischen dem mobilen Handgerät und dem Haushaltsgerät. Hiermit wird erreicht, dass eine temporäre bzw. zeitweise Anbringung des mobilen Handgeräts am Haushaltsgerät realisiert wird. Beispielsweise kann dann das mobile Handgerät während des Einkaufs und/oder eines Restaurantbesuchs etc. vom Haushaltsgerät gelöst werden und einfach mitgenommen werden.
  • Andererseits kann vor allem durch die vorteilhafte Kontaktvorrichtung das Haushaltsgerät beispielsweise als Aufladestation zur Energieversorgung der Energiespeichereinheit des mobilen Handgeräts verwendet werden. Das heißt, dass beispielsweise die Akkumulatoren aufgeladen werden, während das mobile Handgerät am Haushaltsgerät fixiert ist.
  • Zudem kann das mobile Handgerät sowohl Daten dem Haushaltsgerät zur Verfügung stellen als auch selbst Daten vom Haushaltsgerät erhalten. Beispielsweise kann eine großformatige Anzeige des Haushaltsgeräts, z. B. ein Flachbildschirm oder dergleichen, zur verbesserten Anzeige der Information des Handgerätes verwendet werden. Auch können beispielsweise gespeicherte Daten des Haushaltsgeräts, wie beispielsweise im Kühlschrank vorhandene Lebensmittel etc., dem mobilen Handgerät zur Verfügung gestellt werden. Hierdurch wird die manuelle Eingabe durch die Bedienperson entsprechend vereinfacht, da diese beispielsweise durch das Handgerät bereits eine Auflistung bzw. eine konkrete Auswahl der zu testenden Lebensmittel enthält, die die Bedienperson dann lediglich zu bestätigen hat.
  • Grundsätzlich ist denkbar, dass die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch Handlungsempfehlungen generieren kann. Beispielsweise in der Art und Weise, das Lebensmittel nicht zu verzehren und/oder einen Vorschlag zur Verarbeitung zu machen, beispielsweise in Form eines entsprechenden Verarbeitungsrezeptes bzw. Kochrezeptes, gegebenenfalls einschließlich einer Auflistung der hierfür notwendigen Zutaten und z. B. mit einem Vergleich des im Haushalt bzw. im Kühlschrank etc. vorhandenen Vorrates.
  • Weiterhin ist generell von Vorteil, beispielsweise in Kombination mit einem Haushaltsgerät eine Handlungsempfehlung bzw. eine Kontrolle des Haushaltsgerätes zu verwirklichen, dahingehend dass beispielsweise bei einem Geschirrspüler eine Anpassung an das jeweilige Waschprogramm in Abhängigkeit der im Geschirrspüler erfassten Lebensmittelreste vorgenommen wird. Entsprechend kann auch ein Kühlschrank dahingehend veranlasst werden, die Kühltemperatur zu verändern und/oder die Bedienperson über die im Kühlschrank befindlichen Lebensmittel bzw. deren Frische zu informieren und auf deren Verbrauch hinzuwirken.
  • Darüber hinaus kann neben der Testung des Frischegrades von Lebensmitteln auch deren Reifegrad und/oder deren Garzustand oder sonstige Qualitätskriterien getestet bzw. bewertet werden und in verschiedene Angaben bzw. Qualitätsbereiche eingeteilt werden.
  • Ausführungsbeispiel
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung dargestellt und mit Hilfe der einzigen Figur näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung umfasst im vorliegenden Ausführungsbeispiel insgesamt vier verschiedene Sensoren 1, die jeweils spezifisch für entsprechend unterschiedliche Gase bzw. Gasgemische sensitiv ausgebildet sind.
  • Ein Gasstrom 2 wird den Sensoren 1 über Leitungen 3 zugeführt. Der Gasstrom 2 stellt im dargestellten Beispiel der zu messende Test-Gasstrom dar, der die relevanten Gase bzw. Gasgemische enthält, die von einem nicht näher dargestellten Lebensmittel stammen.
  • Ein Spülgasstrom 4 wird ebenfalls den Sensoren 1 über Leitungen 3 zugeführt.
  • Sowohl der Test-Gasstrom 2 als auch der Spülgasstrom 4 durchströmen jeweils einen Filter 5, der als Partikelfilter ausgebildet ist, und gelangt über die Leitungen 3 zu einem Ventil 6, das mittels einer Kontrolleinheit 7 kontrolliert bzw. gesteuert werden kann. In Abhängigkeit davon, ob eine Testphase oder eine Spülphase vorgesehen ist, wird das Ventil 6 derart geschaltet, dass entweder der Gasstrom 2 oder der Spülgasstrom 4 über eine Pumpe 8 den Sensoren 1 zugeführt wird. Darüber hinaus kann auch ein Durchspülen beider Filter 5 und/oder aller Leitungen 3 mit einem Spülgasstrom 4 realisiert werden, um z. B. Verunreinigungen und/oder die Testprobe bzw. den Gasstrom 2 vollständig aus dem System zu entfernen.
  • Ohne nähere Darstellung kann ein weiteres, nicht näher dargestelltes Ventil vorgesehen werden, um die den Sensoren 1 zuströmenden Gasströme 2, 4 lediglich einem oder einzelnen der vorhandenen Sensoren 1 zuströmen zu lassen. Unabhängig hiervon durchströmen die Gasströme 2 bzw. 4 die Sensoren 1 und strömen anschließend aus der Vorrichtung gemäß der Erfindung hinaus. Das heißt, dass im Betrieb die Gasströme 2, 4 im Wesentlichen kontinuierlich durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung strömen.
  • Die Pumpe 8 ist vorzugsweise als Gebläse ausgebildet. Beispielsweise kann bei bekanntem Durchsatz durch die Betriebszeit der Pumpe 8 auf das Volumen der Gasströme 2 bzw. 4 geschlossen werden.
  • Grundsätzlich ist von Vorteil, dass durch die Pumpe 8 beispielsweise die Umgebungsluft eines Lebensmittels mit Hilfe einer Saugöffnung und Saugleitungen 3 vom erfindungsgemäßen Gerät angesaugt und den Sensoren 1 zugeleitet wird. Hierdurch wird sowohl die Empfindlichkeit als auch die Testdauer optimiert, d. h. die Empfindlichkeit wird erhöht und die Testdauer verringert.
  • Darüber hinaus umfasst die Kontrolleinheit 7 einen Mikrokontroller 9 bzw. eine Auswerteeinheit 9 mit Datenspeicher 13 sowie eine Ausgabe bzw. Anzeige 10 und einen Schalter 11 bzw. Power-On/Off-Schalter 11 als auch mehrere Taster 12. Der Verbraucher bzw. die Bedienperson schaltet die Vorrichtung gemäß der Erfindung mit dem Schalter 11 ein, wodurch beispielsweise die Sensoren 1 zuerst bzw. automatisch mit neutraler Umgebungsluft gespült bzw. mit dem Spülgasstrom 4 versorgt werden. Hierdurch kann eine Art Kalibrierung bzw. Neutralisierung der Sensorik bzw. der Leitungen 3 realisiert werden.
  • Während der Spülphase oder anschließend kann die Bedienperson mit dem Testen eines nicht näher dargestellten Lebensmittels beginnen, wobei gemäß der Erfindung die Bedienperson z. B. Menü geführt und/oder mittels der Schalter bzw. Taster 12 das zu testende Lebensmittel oder die zu testende Lebensmittelklasse manuell eingibt. Es ist jedoch auch denkbar, dass im Sinne der Erfindung die Bedienperson mittels Sprachnachrichten bzw. -anweisungen das zu testende Lebensmittel oder die Lebensmittelklasse des zu testenden Lebensmittels entsprechend manuell eingibt.
  • Aufgrund der Eingabe mittels der Taster 12 erfolgt beim dargestellten Beispiel die Auswertung des Gasstromes 2 in der Testphase durch die Sensoren 1. Aufgrund eines Vergleichs mit hinterlegten Daten der Auswerteeinheit 9 wird ein Messergebnis generiert, wobei in vorteilhafter Weise eine klassifizierte Bewertung der Ergebnisse erfolgt. Beispielsweise wird an der Anzeige 10 eine mehrstufige Qualitätsangabe bezüglich der Frische des getesteten Lebensmittels angezeigt, wie z. B. „frisch”, „kritisch”, „nicht zum Verzehr geeignet” oder dergleichen.
  • Ohne nähere Darstellung werden die Sensoren 1 in vorteilhafter Weise während der Testphase erhitzt, um die Sensierung der Gasströme 2 bzw. 4 zu verbessern. Hierbei können die Sensoren auf ca. 260°C oder mehr erhitzt werden.
  • Es hat sich auch gezeigt, dass zur Regeneration der Sensoren 1 es von Vorteil ist, die Sensoren sehr stark zu erhitzen, wodurch die Sensitivität der Sensoren 1 über längere Zeit gewährleistet wird.
  • Entsprechend kann zur Erhaltung der Sensitivität bzw. der Reaktivierung der Sensoren 1 für den Test es vorgesehen werden, dass zwischen Testphasen eine Spülung erfolgt, beispielsweise mittels Umgebungsluft.
  • Es kann auch die Spülphase bzw. Kalibrierung mit einem speziellen Spülgasstrom 4 vorgenommen werden, d. h. beispielsweise ein spezielles Gasgemisch zur Kalibrierung und/oder Neutralisierung der Sensoren 1. Vorzugsweise wird jedoch die Spülphase ebenfalls mittels normaler Umgebungsluft als Spülgasstrom 4 durchgeführt, wodurch der Aufwand für eine Messung gemäß der Erfindung und/oder einer Messung einer Drift der Sensoren 1 verringert wird.
  • Grundsätzlich ist von Vorteil, einen Soll/Ist-Vergleich der hinterlegten Daten in der Auswerteeinheit 9 mit den Daten aus der Testphase der Sensoren 1 durchzuführen. Bei den hinterlegten Daten handelt es sich in vorteilhafter Weise um in umfangreichen Voruntersuchungen ermittelten Beziehungen bzw. dem Frischegrad und dem von Lebensmitteln abgegebenen Gasen bzw. Gasgemisch.
  • In 1 sind Signalleitungen gestrichelt dargestellt, die die Wechselwirkung zwischen den einzelnen Komponenten symbolisieren sollen. Hierbei sind insbesondere Signal- als auch Steuerleitungen etc. zu verstehen.
  • Darüber hinaus ist es von Vorteil, beispielsweise die Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer Schnittstelle zu versehen, wie z. B. einer USB-Schnittstelle, um beispielsweise mit einem Personalcomputer und/oder einem Haushaltsgerät mit entsprechender Schnittstelle, wie z. B. einem Kühlschrank oder dergleichen, Wechsel zu wirken. Das heißt insbesondere Daten und/oder Energie auszutauschen. So kann unter anderem bei einem mobilen Handgerät mittels einer vorteilhaften Verbindung bzw. Steckvorrichtung eine Energieversorgung bzw. ein Aufladen entsprechend autarker Energiespeicher des Handgeräts realisiert werden.
  • Beispielsweise können die Sensoren 1 spezifisch auf bestimmte Lebensmittelklassen ausgerichtet bzw. spezialisiert sein wie z. B.:
    • 1. eiweißhaltige Lebensmittel, wie Fleisch, Fisch, Pilze oder dergleichen,
    • 2. Gemüse und Obst oder dergleichen,
    • 3. Weißprodukte wie Milch, Milchspeisen oder dergleichen und
    • 4. gebratene Lebensmittel bzw. gegarte Lebensmittel.
  • Es hat sich gezeigt, dass mit derartigen Lebensmittelklassen bzw. Sensoren 1 eine ausreichende Testmöglichkeit des Frischegrades von Lebensmitteln einschließlich entsprechender Angaben von Qualitätsbereichen bezüglich der Frische kostengünstig realisiert werden kann. Hiermit eröffnen sich völlig neuartige Anwendungen wie z. B. die Realisierung eines mobilen Handgeräts, das der Verbraucher bzw. die Bedienperson beispielsweise beim Einkaufen in der Hand mitführen und bereits vor dem Einkauf die entsprechenden Lebensmittel bezüglich deren Frische testen kann. Entsprechend kann auch der Verbraucher in einem Speiselokal die aufgetischten Speisen bezüglich deren Frische testen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5230220 [0003]
    • - EP 1048912 B1 [0003]
    • - DE 10060629 A1 [0003]

Claims (24)

  1. Vorrichtung zum Testen des Frischegrades von Lebensmitteln mit wenigstens einem Sensor (1) zur Erfassung von mindestens einem von einem Lebensmittel stammenden Gas oder Gasgemisch und mit einer Auswerteeinheit (9) zum Auswerten von Signalen des Sensors (1), wobei die Auswerteeinheit (1) einen Datenspeicher (13) umfasst, in dem unterschiedliche Lebensmittel bestimmten Lebensmittelklassen zugeordnet sind und wobei unterschiedliche Auswerte- und/oder Messprogramme unterschiedlichen Lebensmittelklassen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (9) wenigstens eine manuelle Eingabevorrichtung (12) zur manuellen Eingabe des zu testenden Lebensmittels oder der Lebensmittelklasse des zu testenden Lebensmittels durch eine Bedienperson vor dem Test aufweist und dass die Auswahl eines bestimmten Auswerte- und/oder Messprogramms durch die Auswerteeinheit (9) auf der Grundlage der manuellen Eingabe vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Ausgabeeinheit (10) zum Ausgeben einer Information zum Frischegrad des Lebensmittels vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausgabeeinheit (10) eine Zuordnung des gemessenen und ausgewerteten Frischegrades in Qualitätsbereiche vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Information zum Frischegrad die Angabe des zugeordneten Qualitätsbereichs umfasst.
  5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei Qualitätsbereiche vorgesehen sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Spülphase zum Spülen und/oder Neutralisieren wenigstens des Sensors (1) und/oder der Testphase vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Saugvorrichtung (3, 8) zum Ansaugen und/oder Ausströmen eines Fluidstroms vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidstrom als Luftstrom ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidstrom als Umgebungsluftstrom des Lebensmittels ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidstrom als Spülstrom der Spülphase ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugvorrichtung (3, 8) wenigstens ein Gebläse (8) oder eine Pumpe umfasst.
  12. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Volumenerfassungseinrichtung zum Erfassen des Fluidvolumens vorgesehen ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Testkammer vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Testkammer wenigstens die Saugvorrichtung (3, 8) aufweist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugvorrichtung (3, 8) zum Spülen der Testkammer ausgebildet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Kühl- und/oder Heizvorrichtung zum Kühlen und/oder Heizen des Fluidstroms und/oder des Sensors (1) vorgesehen ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Filtereinheit (5) zum Filtern des Fluidstroms vorgesehen ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung als mobiles Handgerät ausgebildet ist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Handgerät wenigstens eine Kopplungseinheit zum Koppeln mit einem Haushaltsgerät aufweist.
  20. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinheit wenigstens eine Fixiereinheit zum lösbaren Anbringen am Haushaltsgerät umfasst.
  21. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinheit wenigstens eine Kontaktvorrichtung zum Austauschen von Daten- und/oder Energie zwischen dem mobilen Handgerät und dem Haushaltsgerät aufweist.
  22. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät die Testkammer umfasst.
  23. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kühlgerät die Testkammer umfasst.
  24. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlgerät als Kühlschrank ausgebildet ist.
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