DE102011113394B3 - Verfahren und Einrichtung zur Ermittlung von Frischluftraten an Sitz- oder Stehplätzen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Ermittlung von Frischluftraten an Sitz- oder Stehplätzen Download PDF

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Abstract

Es soll ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung geschaffen werden, mit dem die Frischluftrate bezogen auf einen einzelnen Sitz- oder Stehplatz in einem abdichtbaren Innenraum mit einer aktiven Belüftungseinrichtung ermittelt werden kann. Das neue Verfahren verwendet mehrere Düsen (20a, 20b) zum Einleiten eines Indikatorgases und mehrere Sensoren (30a, 30b) zur Messung der Konzentration des Indikatorgases. Jeweils eine Düse (20a, 20b) und ein Sensor (30a, 30b) werden vor der Messung im Kopfbereich eines zu vermessenden Sitz- oder Stehplatzes angeordnet. Die Schritte des Verfahrens sind: • Schaltung der Belüftungseinrichtung (90) auf einen bestimmten Betriebsmodus, • jeweilige Einleitung des Indikatorgases eines bestimmten Volumenstromes über die einzelnen Düsen (20a, 20b) in den Innenraum (10), • jeweilige Erfassung von zeitbezogenen Messwerten der Konzentration des Indikatorgases mit den einzelnen Sensoren (30a, 30b), • jeweilige Weiterleitung der zeitbezogenen Messwerte der Sensoren (30a, 30b) an einen Rechner (50) mit einem Rechnerprogramm, • Ausführung des Rechnerprogramms, derart, dass die jeweilige Frischluftrate, die auf einen bestimmten Sitz- oder Stehplatz bezogen ist, mit • mehreren, zeitbezogenen Messwerten der Konzentration des Indikatorgases und • dem Wert des über alle Düsen (20a, 20b) eingeleiteten, gesamten Volumenstromes Q des Indikatorgases berechnet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung von Frischluftraten an Sitz- oder Stehplätzen in einem abdichtbaren Innenraum mit einer aktiven Belüftungseinrichtung.
  • Ein abgedichteter Innenraum mit einer aktiven Belüftungseinrichtung kann beispielsweise eine Kabine eines militärischen Fahrzeuges oder eine Kabine eines Einsatzcontainers sein. Die Luftzufuhr erfolgt über die aktive Belüftungseinrichtung und die Luftabführung über Überdruckventile, Abluftöffnungen oder eventuelle Leckagen.
  • Eine aktive Belüftungseinrichtung kann eine ABC-Schutzbelüftungseinrichtung oder ein Klimagerät sein.
  • Für beispielsweise militärische Fahrzeuge und Einsatzcontainer wird eine Frischluftrate von mindestens 40 m3/h pro Person empfohlen. In einer ABC-Situation gelten niedrigere Werte von mindestens 20 m3/h pro Person.
  • Bislang wird die Frischluftrate pro Person dadurch ermittelt, dass man den gesamten Frischluftvolumenstrom der aktiven Belüftungseinrichtung durch die Anzahl der Personen dividiert.
  • Die räumlichen Verhältnisse, die Anordnung der Luftzuführungen und der Luftabführungen der Belüftungsanlage und die sich ergebenen Luftströme im Innenraum führen dazu, dass jeder Sitz- oder Stehplatz mit einer unterschiedlichen Frischluftrate versorgt wird. Die Werte der Frischluftraten an den einzelnen Sitz- oder Stehplätzen können daher stark variieren und in ungünstigen Fällen so niedrig auffallen, dass das Personal bei längerer Exposition gefährdet wird.
  • Die Norm DIN EN ISO 12569 2010-07 zeigt verschiedene Verfahren zur Ermittlung einer Frischluftrate oder Luftwechselrate in einem Raum eines Gebäudes. Eines dieser Verfahren bezieht sich auf die Ermittlung der Luftwechselrate eines abdichtbaren Gebäuderaumes mit einer aktiven Belüftungseinrichtung. Hierbei wird eine Düse zum Einleiten eines Indikatorgases verwendet. Ferner wird ein Sensor zur Messung einer Konzentration des Indikatorgases verwendet. Die Düse und der Sensor sind im Gebäuderaum angeordnet. Die Schritte des Verfahrens sind:
    • • Schaltung der aktiven Belüftungseinrichtung auf einen Betriebsmodus,
    • • Einleitung des Indikatorgases eines Volumenstromes über die Düse in den abdichtbaren Gebäuderaum,
    • • jeweilige Erfassung von zeitbezogenen Messwerten der Konzentration des Indikatorgases mit dem Sensor,
    • • jeweilige Weiterleitung der zeitbezogenen Messwerte des Sensors an einen Rechner mit einem Rechnerprogramm,
    • • Ausführung des Rechnerprogramms, derart, dass die Frischluftrate mit
    • • mehreren, zeitbezogenen Messwerten der Konzentration des Indikatorgases und
    • • dem Wert des über die Düse eingeleiteten Volumenstromes Q des Indikatorgases berechnet wird,
    • • Ausgabe einer Frischluftrate, die sich auf den Gebäuderaum bezieht.
  • Aus der DE 24 34 826 C3 ist ein Verfahren zur Ermittlung von Frischluftraten in einem Fahrgastraum eines Fahrzeuges bekannt. Der Fahrgastraum ist mit einer aktiven Belüftungseinrichtung versehen. Das Verfahren verwendet mehrere Düsen zum Einleiten eines Indikatorgases. Das Indikatorgas ist ein radioaktives Gas. Das Verfahren verwendet mehrere Sensoren zur Messung einer Konzentration des Indikatorgases. Die Sensoren sind Strahlungsdetektoren.
  • Die Schritte des Verfahrens sind:
    • • Schaltung der aktiven Belüftungseinrichtung auf einen Betriebsmodus, der untersucht werden soll.
    • • Einleitung und Verteilung einer bestimmten Menge an radioaktivem Indikatorgas über die Düsen in den Fahrgastraum.
    • • Jeweilige Erfassung einer Konzentrationsabnahme des Indikatorgases durch eindringende normale Luft über die Zeit mit den einzelnen Strahlungsdetektoren.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit dem die Frischluftrate bezogen auf einen einzelnen Sitz- oder Stehplatz in einem abdichtbaren Innenraum mit einer aktiven Belüftungseinrichtung ermittelt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Verfahrensanspruches 1 gelöst. Ferner wird die Aufgabe durch die Merkmale des nebengeordneten Einrichtungsanspruches 6 gelöst.
  • Die Vorteile der Erfindung werden nachfolgend beschrieben. Mehrere Düsen dienen zum Einleiten eines Indikatorgases und mehrere Sensoren messen die Konzentration des Indikatorgases. Das Indikatorgas simuliert das Ausatemgas. Die Düse simuliert das Ausatmen über Mund oder Nase. Der Sensor simuliert die Qualität der Einatemluft im Bereich des Mundes oder der Nase. Deshalb sind jeweils eine Düse und ein Sensor während der Messung im Kopfbereich eines zu vermessenden Sitz- oder Stehplatzes angeordnet. Dadurch wird der reellen Situation des zu vermessenden Sitz- oder Stehplatzes mit den dort herrschenden Verhältnissen der Frischluftströmungen genau Rechnung getragen. Jede Messung bezieht sich auf einen bestimmten Betriebsmodus der Belüftungseinrichtung. Mit Betriebsmodus ist beispielsweise eine bestimmte Gebläsestufe gemeint oder ob ein ABC-Luftfilter zwischengeschaltet ist. Im Messbetrieb wird über die einzelnen Düsen das Indikatorgas mit jeweils einem bestimmten Volumenstrom in den Innenraum geleitet. Die einzelnen Sensoren erfassen zeitbezogene Messwerte der Konzentration des Indikatorgases. Die zeitbezogenen Messwerte der Sensoren werden an einen Rechner mit einem Rechnerprogramm weitergeleitet. Das Rechnerprogramm berechnet die jeweilige Frischluftrate bezüglich eines bestimmten Sitz- oder Stehplatzes. Um die Berechnung durchzuführen, sind mindestens mehrere, zeitbezogene Messwerte der Konzentration des Indikatorgases und der Wert des über alle Düsen eingeleiteten, gesamten Volumenstromes des Indikatorgases erforderlich. Enthält die über die Belüftungseinrichtung zugeführte Frischluft nennenswerte Anteile des Indikatorgases, findet dies Berücksichtigung. Ferner sind jeweils eine Düse und ein Sensor auf einem Dummy angeordnet. Dies erleichtert die Handhabung erheblich. Wie zuvor dargelegt, sind jeweils eine Düse und ein Sensor im Kopfbereich eines zu vermessenden Sitz- oder Stehplatzes angeordnet. Ist ein Dummy beispielsweise auf einem Sitz angeordnet, haben Sensor und Düse automatisch ihre richtige Lage.
  • Gemäß einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Indikatorgas CO2. CO2 stellt bekannterweise ein Stoffwechselprodukt des Menschen dar. Daher spiegelt eine CO2 ausstoßende Düse recht gut eine Ausatemtätigkeit des Menschen wider. Andererseits ist Kohlendioxid leicht zu beziehen und ungefährlich. Sensoren zur Messung der Konzentration des Indikatorgases sind weit verbreitet und gut erhältlich.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Volumenstrom einer Düse jeweils mit einem Volumenstromregler auf einen Wert eingestellt, der zwischen 0,5 und 1,1 l/min beträgt. Der vorgenannte Bereich orientiert sich an den CO2-Produktionsraten eines Menschen bei mittelschwerer Arbeit. Daher ergibt sich eine gute Nachbildung der Ausatemtätigkeit des Menschen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die jeweilige Erfassung der zeitbezogenen Messwerte der Konzentration des Indikatorgases mit den einzelnen Sensoren über eine Zeitdauer von mindestens 10 min. Daraus wird eine Messwertkurve eines zu vermessenden Sitz- oder Stehplatzes erhalten. Die Messwertkurve gibt den Anstiegsbereich einer e-Funktion wieder, die sich später asymptotisch an einen bestimmten CO2-Konzentrationsendwert annähert. Es genügt, wenn die Messkurve nur den Anstiegsbereich der e-Funktion wiedergibt. Daher sind die jeweiligen Frischluftraten schnell ermittelt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden aus einer jeweiligen Messwertkurve manuell oder automatisch ein Anfangspunkt und zwei Kurvenverlaufspunkte ausgewählt. Mit dem Anfangspunkt wird der Wert der Konzentration des Indikatorgases caußen in der durch die Belüftungseinrichtung zugeführten Frischluft ermittelt. Mit den beiden Kurvenverlaufspunkten, dem ermittelten Wert der Konzentration. des Indikatorgases caußen in der Frischluft und dem bekannten Wert des gesamten Volumenstroms Q werden mit dem Rechnerprogramm
    • • der Wert der jeweiligen Frischluftrate V und
    • • der Wert des Raumteilvolumens R
    • • unter Anwendung der Formel C(t) = (Q/V·(1 – e–t·V/R))·100 + caußen berechnet.
  • Die vorgenannten Maßnahmen ermöglichen eine schnelle und genaue Bestimmung der Frischluftrate an einem bestimmten Arbeits- oder Sitzplatz.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Hierbei zeigen:
  • 1 ein gepanzertes Transportfahrzeug mit einem Innenraum mit einer aktiven Belüftungseinrichtung;
  • 2 einen Dummy mit einer Düse und einem Sensor;
  • 3 eine Messdatenkurve, bei der die Konzentration des Indikatorgases über die Zeit dargestellt ist;
  • 4 eine aus der Messdatenkurve abgeleitete, berechnete Annäherungskurve.
  • Die 1 bis 4 illustrieren ein Verfahren und eine Einrichtung zur Ermittlung von Frischluftraten an Sitz- oder Stehplätzen in einem abdichtbaren Innenraum 10 mit einer aktiven Belüftungseinrichtung 90. Wie 1 zeigt, handelt es sich bei dem Innenraum 10 um einen Innenraum eines gepanzerten Radfahrzeuges.
  • Mehrere Düsen, von denen beispielhaft die Düsen 20a und 20b Bezugszeichen aufweisen, dienen zum Einleiten eines Indikatorgases. Das Indikatorgas ist CO2. CO2 ist zum einen gut handhabbar und leicht erhältlich und zum andern ein beim Stoffwechsel entstehendes Gas des Menschen. Mehrere Sensoren, von denen beispielhaft die Sensoren 30a und 30b Bezugszeichen aufweisen, dienen zur Messung der Konzentration des Indikatorgases.
  • Jeweils eine Düse und ein Sensor werden vor der Messung im Kopfbereich eines zu vermessenden Sitz- oder Stehplatzes angeordnet. Aus Gründen einer leichten Handhabbarkeit wird, wie 2 illustriert, hierzu ein Dummy verwendet. Dargestellt ist der Kopf- und Schulterbereich des Dummys. Der Dummy weist eine verstellbare Halterung 71 auf, die jeweils eine Düse 20a mit einer Gaszuführungsleitung 21a und einen Sensor 30a mit einem Sensorkabel 31a haltert.
  • Die Schritte des Verfahrens sind:
    • • Zunächst wird die Belüftungseinrichtung 90 auf einen bestimmten Betriebsmodus geschaltet. Der Betriebsmodus ist beispielhaft die Einstellung auf die höchste Belüftungsstufe unter Zwischenschaltung eines ABC-Filters 91. Ferner sind die fahrzeugeigenen Frischluftzuführungsklappen in einer definierten Stellung.
    • • Es erfolgt eine jeweilige Einleitung des Indikatorgases eines bestimmten Volumenstromes über den Gesamtvolumenstromregler 40 sowie über die einzelnen Düsen 20a und 20b in den Innenraum 10.
    • • Der Volumenstrom einer Düse 20a und 20b wird jeweils mit einem Einzelvolumenstromregler 41a und 41b auf einen gleichen Wert eingestellt, der zwischen 0,5 und 1,1 l/min beträgt. Der Wert orientiert sich an dem Volumenstrom des ausgeatmeten CO2 eines Menschen.
    • • Zeitbezogene Messwerte der Konzentration des Indikatorgases werden mit den einzelnen Sensoren 30a und 30b erfasst.
    • • Diese zeitbezogenen Messwerte der Sensoren 30a und 30b werden an einen Rechner 50 mit einem Rechnerprogramm weitergeleitet. Die Weiterleitung an den Rechner 50 kann mittelbar oder unmittelbar erfolgen. Dargestellt ist eine mittelbare Weiterleitung mit Hilfe eines Messverstärkers 60 mit einer Messwertspeicherung.
    • • Das Rechnerprogramm wird derart ausgeführt, dass die jeweilige Frischluftrate, die auf einen bestimmten Sitz- oder Stehplatz bezogen ist, mit
    • • mehreren, zeitbezogenen Messwerten der Konzentration des Indikatorgases und
    • • dem Wert des über alle Düsen 20a und 20b eingeleiteten, gesamten Volumenstromes Q des Indikatorgases berechnet wird.
  • Die 3 illustriert eine Messwertkurve eines Sensors, der beispielsweise einem Sitzplatz zugeordnet ist, der sich im Transportraum des gepanzerten Radfahrzeuges befindet. Die Messwertkurve resultiert aus den zeitbezogenen Messwerten der Konzentration des Indikatorgases. Von den übrigen sieben Sitzplätzen werden gleichzeitig ebenfalls entsprechende Messwertkurven erstellt. Wie die Messwertkurve nach 3 zeigt, beträgt die Zeitdauer der Messung 20 min. Die Messkurve besitzt einen exponentiellen Verlauf. Sie steigt zunächst steil an, flacht dann ab und geht schließlich in einen Sättigungszustand über. Im Sättigungszustand liegt eine Gerade parallel zur x-Achse vor. Die Zeitdauer der Messung sollte so lang sein, bis der steile Anstieg der Konzentration des Indikatorgases abflacht. Dies genügt dann für eine Generierung einer Annäherungsfunktion.
  • Hierzu wählt man aus der erhaltenen Messdatenkurve der 3 manuell oder automatisch einen Anfangspunkt P1 und zwei Kurvenverlaufspunkte P2 und P3 aus. Gemäß dem Beispiel liegen folgende Wertepaare vor:
    P1 = (0,054% CO2, 1 min),
    P2 = (0,315% CO2, 8 min),
    P3 = (0,370% CO2, 19 min).
  • Mit dem Anfangspunkt P1 wird der Wert der Konzentration des Indikatorgases caußen in der durch die Belüftungseinrichtung 90 zugeführten Frischluft ermittelt. Gemäß dem Beispiel beträgt caußen 0,054% CO2.
  • Mit den Kurvenverlaufspunkten P2 und P3, dem ermittelten Wert der Konzentration des Indikatorgases caußen in der Frischluft und dem bekannten Wert des gesamten Volumenstroms Q, der 6,4 l/min beträgt, werden mit dem Rechnerprogramm
    • • der Wert der jeweiligen Frischluftrate V und
    • • der Wert des Raumteilvolumens R
    • • unter Anwendung der Formel C(t) = (Q/V·(1 – e–t·V/R))·100 + caußen berechnet.
  • Das Raumteilvolumen ist abhängig von den messpunktbezogenen Belüftungseffektivität und entspricht dem Anteil des Raumvolumens, der für den Luftaustausch an dem jeweiligen Messpunkt maßgebend ist.
  • Die 4 gibt die berechnete Annäherungsfunktion wieder.
  • Für die eingangs genannten Wertepaare der Punkte P1, P2 und P3 und dem Wert des gesamten Volumenstroms Q, ergeben sich
    • • eine Frischluftrate V von 15,25 m3/h und
    • • ein Raumteilvolumens R von 5,5 m3.
  • Allgemein gilt, dass mit größer werdendem Raumteilvolumen R die Konzentration des Indikatorgases weniger steil ansteigt. Obgleich der in 1 dargestellte Innenraum natürlich ein gleichbleibendes Raumvolumen aufweist, kann das berechnete Raumteilvolumen bezogen auf die verschiedenen Sitzplätze voneinander abweichen. Dies resultiert aus den sehr unterschiedlichen Strömungsverhältnissen innerhalb des Innenraumes. Ein Sitzplatz mit einer guten Belüftung spiegelt ein rechnerisch höheres Raumteilvolumen des Innenraumes wider, wogegen ein verbauter Sitzplatz mit einer schlechten Belüftung ein niedrigeres berechnetes Raumteilvolumen ergibt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Innenraum
    20a, 20b
    Düsen
    21a
    Gaszuführungsleitung
    30a, 30b
    Sensoren
    31a
    Sensorkabel
    40
    Gesamtvolumenstromregler
    41a, 41b
    Einzelvolumenstromregler
    50
    Rechner
    60
    Messverstärker
    70
    Dummy
    71
    Verstellbare Halterung
    90
    Belüftungseinrichtung
    91
    ABC-Filter
    P1, P2, P3
    Punkte der Messwertkurve

Claims (7)

  1. Verfahren zur Ermittlung von Frischluftraten an Sitz- oder Stehplätzen in einem abdichtbaren Innenraum (10) mit einer aktiven Belüftungseinrichtung (90), mit den Merkmalen: • das Verfahren verwendet mehrere Düsen (20a, 20b) zum Einleiten eines Indikatorgases, • das Verfahren verwendet mehrere Sensoren (30a, 30b) zur Messung einer Konzentration des Indikatorgases, • jeweils eine Düse (20a, 20b) und ein Sensor (30a, 30b) werden vor der Messung im Kopfbereich eines der zu vermessenden Sitz- oder Stehplätze angeordnet, derart, dass die Düse (20a, 20b) und der Sensor (30a, 30b) auf einem Dummy (70) angeordnet sind, die Schritte des Verfahrens sind: • Schaltung der aktiven Belüftungseinrichtung (90) auf einen Betriebsmodus, • jeweilige Einleitung des Indikatorgases eines Volumenstromes über die einzelnen mehreren Düsen (20a, 20b) in den abdichtbaren Innenraum (10), • jeweilige Erfassung von zeitbezogenen Messwerten der Konzentration des Indikatorgases mit den einzelnen mehreren Sensoren (30a, 30b), • jeweilige Weiterleitung der zeitbezogenen Messwerte der mehreren Sensoren (30a, 30b) an einen Rechner (50) mit einem Rechnerprogramm, • Ausführung des Rechnerprogramms, derart, dass die jeweilige Frischluftrate, die auf einen bestimmten Sitz- oder Stehplatz bezogen ist, mit • mehreren, zeitbezogenen Messwerten der Konzentration des Indikatorgases und • dem Wert des über alle Düsen (20a, 20b) eingeleiteten, gesamten Volumenstromes Q des Indikatorgases berechnet wird, • Ausgabe einer jeweiligen auf einen bestimmten Sitz- oder Stehplatz bezogenen Frischluftrate.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei der das Indikatorgas CO2 ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Volumenstrom einer Düse (20a, 20b) jeweils mit einem Einzelvolumenstromregler (41a, 41b) auf einen gleichen Wert eingestellt wird, der zwischen 0,5 und 1,1 l/min beträgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die jeweilige Erfassung der zeitbezogenen Messwerte der Konzentration des Indikatorgases mit den einzelnen Sensoren (30a, 30b) über eine Zeitdauer von mindestens 10 min erfolgt und daraus eine jeweilige Messwertkurve erhalten wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, • bei dem aus einer jeweiligen Messwertkurve manuell oder automatisch ein Anfangspunkt (P1) und zwei Kurvenverlaufspunkte (P2, P3) ausgewählt werden, • dass mit dem Anfangspunkt (P1) der Wert der Konzentration des Indikatorgases caußen in der durch die Belüftungseinrichtung (90) zugeführten Frischluft ermittelt wird, und • dass mit den Kurvenverlaufspunkten (P2, P3), dem ermittelten Wert der Konzentration des Indikatorgases caußen in der Frischluft und dem bekannten Wert des gesamten Volumenstroms Q mit dem Rechnerprogramm • der Wert der jeweiligen Frischluftrate V und • der Wert des Raumteilvolumens R • unter Anwendung der Formel C(t) = (Q/V·(1 – e–t·V/R))·100 + caußen berechnet werden.
  6. Einrichtung zur Ermittlung von Frischluftraten an Sitz- oder Stehplätzen in einem abgedichteten Innenraum (10) mit einer aktiven Belüftungseinrichtung (90), mit den Merkmalen: • die Einrichtung umfasst mehrere Düsen (20a, 20b) zum Einleiten eines Indikatorgases, • die Einrichtung umfasst mehrere Sensoren (30a, 30b) zur Messung einer Konzentration des Indikatorgases, • jeweils eine Düse (20a, 20b) und ein Sensor (30a, 30b) sind im Messbetrieb im Kopfbereich eines der zu vermessenden Sitz- oder Stehplätze angeordnet, derart, dass die Düse (20a, 20b) und der Sensor (30a, 30b) auf einem Dummy (70) angeordnet sind, • die Einrichtung ist derart ausgebildet, • dass nach Schaltung der aktiven Belüftungseinrichtung (90) auf einen Betriebsmodus und • während einer jeweiligen Einleitung des Indikatorgases eines Volumenstromes über die einzelnen mehreren Düsen (20a, 20b) in den abdichtbaren Innenraum • zeitbezogene Messwerte der Konzentration des Indikatorgases mit den einzelnen mehreren Sensoren (30a, 30b) jeweils erfassbar sind, • dass die zeitbezogenen Messwerte der mehreren Sensoren (30a, 30b) jeweils an einen Rechner (50) mit einem Rechnerprogramm weiterleitbar sind, und • dass das Rechnerprogramm derart ausgebildet ist, dass die jeweilige Frischluftrate, die auf einen bestimmten Sitz- oder Stehplatz bezogen ist, mit mehreren, zeitbezogenen Messwerten der Konzentration des Indikatorgases und dem Wert des über alle Düsen (20a, 20b) eingeleiteten, gesamten Volumenstromes Q des Indikatorgases berechenbar ist, • Ausgabe einer jeweiligen auf einen bestimmten Sitz- oder Stehplatz bezogenen Frischluftrate.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, die zur Durchführung von mindestens einem der Ansprüche 2 bis 5 ausgebildet ist.
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