DE102008011616A1 - Filtergehäuse - Google Patents

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DE102008011616A1
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DE
Germany
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housing
housing part
longitudinal axis
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DE102008011616A
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Klemens Dworatzek
Ralf Bauder
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Mann and Hummel GmbH
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Mann and Hummel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/0002Casings; Housings; Frame constructions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/024Air cleaners using filters, e.g. moistened
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2265/00Casings, housings or mounting for filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D2265/02Non-permanent measures for connecting different parts of the filter
    • B01D2265/021Anti-rotational means

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Filtergehäuse (1) insbesondere eines Luftfilters für Kraftfahrzeuge, welches sich entlang einer Längsachse (2) erstreckt und zwei lösbar miteinander verbundene Gehäuseteile (3, 4) umfasst. Die Verbindung der beiden Gehäuseteile (3, 4) ist durch Drehung des einen Gehäuseteils (3) in einer Drehrichtung (6) um die Längsachse (2) relativ zum anderen Gehäuseteil (4) lösbar. Es ist eine Drehsicherung (18) für die beiden Gehäuseteile (3, 4) gegeneinander vorgesehen. Ein Betätigungshebel (19) der Drehsicherung (18) ist zusammen mit seiner Hebelachse (20) einteilig und materialeinheitlich mit einer Wand (21) eines der beiden Gehäuseteile (3, 4) ausgeführt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Filtergehäuse insbesondere eines Luftfilters für Kraftfahrzeuge mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Luftfilter von Kraftfahrzeugen weisen in vorbekannter Bauform ein Filtergehäuse auf, welches zwei lösbar miteinander verbundene Gehäuseteile umfasst. Bei einer im Wesentlichen zylindrischen, sich entlang einer Längsachse erstreckenden Bauweise ist für diese Verbindung ein Drehverschluss vorgesehen, der beispielsweise durch Gewindeabschnitte oder durch einen Bajonettverschluss gebildet sein kann. Um bei solchen Verschlusstypen eine entsprechende Funktionssicherheit zu erreichen, können diese zusätzlich mit Bedien- bzw. Sicherungselementen kombiniert werden. Eine geeignete Drehsicherung besteht in vorbekannter Bauform aus einer Hebel- bzw. Rastanordnung, die außenseitig des Filtergehäuses angeordnet ist. Die außen aufgesetzte Anordnung erfordert separat hergestellte Elemente sowie zusätzlichen Aufwand für deren Montage. Sowohl für die räumliche Anordnung als auch für eine freie Zugänglichkeit zur Betätigung ist ein entsprechender Bauraum erforderlich, der nicht immer in ausreichendem Maße vorhanden ist. Darüber hinaus sind das Design, die Optik und die Haptik beeinträchtigt. Bei einer Integration in den Deckel oder in das Gehäuse werden zusätzliche Durchbrüche benötigt, die einen entsprechenden Abdichtungsaufwand erfordern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Filtergehäuse derart weiterzubilden, dass sein Deckel leichter zu montieren bzw. zu demontieren ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Filtergehäuse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es wird ein Filtergehäuse mit einer Drehsicherung für die beiden Gehäuseteile gegeneinander vorgeschlagen, bei der ein Betätigungshebel der Drehsicherung zusammen mit seiner Hebelachse einteilig und materialeinheitlich mit einer Wand eines der beiden Gehäuseteile ausgeführt ist. Die Baueinheit aus Gehäuse, Betätigungshebel und Hebelachse wird in einem Arbeitsgang insbesondere aus spritzgegossenem Kunststoff hergestellt, so dass der Aufwand an zusätzlichen Teilen und die Montage entfällt. Bevorzugt fluchtet eine Außenfläche des Betätigungshebels zumindest näherungsweise mit einer Außenfläche der Wand des Gehäuseteils. Zusätzlicher Bauraum für den Betätigungshebel ist nicht erforderlich. Die Optik und Haptik des Systems ist verbessert. Insbesondere ist der Bedienhebel auch bei beengten räumlichen Bedingungen leicht vom Benutzer erreichbar. Eine lösende Drehbewegung des einen Gehäuseteils gegenüber dem anderen Gehäuseteil wird infolge der fluchtenden Bauweise nicht durch hervorstehende Teile behindert.
  • Für eine freie Betätigbarkeit des integrierten Betätigungshebels infolge elastischer Materialverformung kann es zweckmäßig sein, den Betätigungshebel mit einem dünnen, elastisch leicht eindrückbaren Wandbereich einteilig zu umgeben. Bevorzugt ist zwischen einem Betätigungsende des Betätigungshebels und der angrenzenden Wand des Gehäuseteils ein Spalt vorgesehen, wobei der Spalt mit einem Elastomer ausgefüllt ist. Analog dazu ist zweckmäßig zwischen einem Sicherungsende des Betätigungshebels und der angrenzenden Wand des Gehäuseteils ein Spalt vorgesehen, wobei auch dieser Spalt mit dem Elastomer ausgefüllt ist. Vorteilhaft sind die Wand des Gehäuseteils, der Betätigungshebel und das den jeweiligen Spalt ausfüllende Elastomer als Zweikomponenten-Spritzgussteil ausgeführt. Eine Schwenkbewegung des Betätigungshebels kann durch elastische Torsionsverformung der einteilig angespritzten Hebelachse herbeigeführt werden. Die den jeweiligen Spalt ausfüllenden Elastomerabschnitte sind hinreichend nachgiebig, um eine manuelle Verschwenkung des Betätigungshebels zuzulassen. Gleichzeitig ist unabhängig vom eingestellten Schwenkwinkel eine zuverlässige, membranartige Abdichtung des Spaltes und damit des Gehäuseteils insgesamt sichergestellt. In nur einem Arbeitsgang, in dem sequentiell nur zwei verschiedene Materialien in die gleiche Form eingespritzt werden, entsteht ein Zweikomponenten-Spritzgussteil, mit dem bei hoher Funktionssicherheit das eine Gehäuseteil vom anderen Gehäuseteil leicht lösbar und auch wieder montierbar ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung ist die Hebelachse in einer Umfangsrichtung der Wand des Gehäuseteils angeordnet, wobei sich der Betätigungshebel parallel zur Längsachse des Filtergehäuses erstreckt. Das Sicherungsende des Betätigungshebels liegt dabei im Bereich einer Gehäusekante des zugeordneten Gehäuseteils, wobei das Betätigungsende des Betätigungshebels bezogen auf die Hebelachse zum Sicherungsende gegenüberliegend angeordnet ist. Eine Betätigung bzw. Entriegelung der Drehsicherung erfolgt in einfacher ergonomischer Weise durch radialen Druck auf das Betätigungsende. Infolge der zwischenliegenden Anordnung der Hebelachse wird das jeweilige Sicherungsende radial nach außen schwenkend ausgelenkt und dadurch entriegelt. Insbesondere bei zwei sich diametral gegenüberliegend befindenden Betätigungshebeln kann mit einer Hand eine solche Entriegelung durch einfachen Druck beispielsweise mit Daumen und Zeigefingern herbeigeführt werden. Ohne Änderung der Griffposition kann mit der gleichen Hand anschließend eine entriegelnde Drehbewegung und ein axiales Abziehen des einen Gehäuseteils vom anderen Gehäuseteil erfolgen. Bei hoher Bediensicherheit sind Demontage und Wartungsarbeiten erleichtert.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist eine selbsttätig beim axialen Verbinden der beiden Gehäuseteile eingreifende Ausführung der Drehsicherung vorgesehen. Insbesondere weist hierzu das Sicherungsende des Betätigungshebels mindestens einen und bevorzugt drei parallel sich zur Längsachse erstreckende Sicherungsfinger auf, die zum Eingriff in die Sicherungsöffnungen des angrenzenden Gehäuseteils vorgesehen sind. Bevorzugt ist eine in Richtung der Längsachse wirkende Rastverbindung zwischen den beiden Gehäuseteilen vorgesehen, wobei die Rastverbindung in mindestens einer Drehrichtung des einen Gehäuseteils um die Längsachse relativ zum anderen Gehäuseteil lösbar ist. Beim axialen Aufstecken des einen Gehäuseteils auf das andere Gehäuseteil wird gleichzeitig die axial wirkende Rastverbindung hergestellt und die parallel zur Längsachse sich erstreckenden Sicherungsfinger in die entsprechenden Sicherungsöffnungen eingeführt. In nur einem Arbeitsgang in einer axialen Arbeitsrichtung werden ohne weiteres Zutun gleichzeitig die Rastverbindung und die Drehsicherung in Eingriff gebracht. Die Rastverbindung kann bei entsprechender Ausgestaltung entsprechend hohe axiale Haltekräfte erzeugen. In einem davon losgelösten Bewegungsfreiheitsgrad, nämlich in einer lösenden Drehbewegung wird diese Verbindung gelöst. Ohne nachteilige Beeinflussung durch die axialen Haltekräfte ist lediglich zunächst die Drehsicherung in vorstehend beschriebener Weise zu lösen und anschließend eine relative Drehbewegung der beiden Gehäuseteile gegeneinander herbeizuführen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung weist das an das Gehäuseteil mit dem Sicherungsfinger angrenzende Gehäuseteil einen umlaufenden Sicherungsring mit radial hervorstehenden Zähnen auf, wobei die Sicherungsöffnungen durch in der Radialrichtung nach außen offene Zwischenräume zwischen den Zähnen gebildet sind. In Drehrichtung ist eine formschlüssige Drehsicherung gebildet, die in unterschiedlichen, gegebenenfalls auch frei wählbaren Drehwinkellagen in Eingriff gebracht werden kann. Die in der Radialrichtung nach außen offene Ausbildung der Zwischenräume erlaubt eine einfache Entriegelung durch die vorstehend beschriebene Schwenkbewegung des Betätigungshebels, indem die Sicherungsfinger radial nach außen aus den Sicherungsöffnungen heraus bewegt werden. Bei einfachem konstruktivem Aufbau sind eine leichte Betätigbarkeit und eine hohe Funktionssicherheit gegeben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung ein erfindungsgemäß ausgeführtes Filtergehäuse am Beispiel eines Luftfiltergehäuses mit montiertem und in Drehrichtung gesichertem Deckelteil,
  • 2 die Anordnung nach 1 mit vom feststehenden Gehäuseteil abgenommenem Deckelteil, sowie mit Angaben zur Verbindung, Lösung und Drehsicherung des Deckelteils gegenüber dem feststehenden Gehäuseteil,
  • 3 in perspektivischer Innenansicht das Deckelteil nach den 1 und 2 mit Einzelheiten seiner innen liegenden Rasthaken,
  • 4 eine Seitenansicht des Deckelteils nach den 1 bis 3 mit entriegelter Drehsicherung.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein erfindungsgemäß ausgeführtes Filtergehäuse 1 am Beispiel eines Luftfiltergehäuses eines Kraftfahrzeuges. Das Filtergehäuse 1 ist insgesamt im Wesentlichen zylindrisch ausgeführt und erstreckt sich entlang einer Längsachse 2. Zur Bildung des Filtergehäuses 1 sind zwei lösbar miteinander verbundene Gehäuseteile 3, 4 vorgesehen, die koaxial zur Längsachse 2 angeordnet sind. Durch die etwa zylindrische Bauweise sind eine Radialrichtung 7 und eine Umfangsrichtung 15 vorgegeben.
  • Das Filtergehäuse 1 nimmt einen nicht dargestellten, auswechselbaren Filterkörper auf. Ein zu reinigender Luftstrom wird auf der Rohseite durch einen Lufteinlass 33 in das Filtergehäuse 1 hineingeführt, vom innenliegenden Filterkörper gereinigt und anschließend koaxial zur Längsachse 2 durch einen Luftauslass 34 reinseitig ausgeleitet. Der Lufteinlass 33 und der Luftauslass 34 sind einteilig am unteren Gehäuseteil 4 angeformt und gemeinsam mit diesem systemfest fixiert. Das vom ortsfest fixierten unteren Gehäuseteil 4 abnehmbare obere Gehäuseteil 3 bildet ein Deckelteil mit einem einteilig angeformten Staubaustragsstutzen 35, an dem im nicht dargestellten Gesamtsystem ein ebenfalls nicht dargestellter Schlauch angeschlossen ist. Bedarfsweise kann im Filterelement zurückgehaltener Staub durch den Staubaustragsstutzen 35 und den angeschlossenen Schlauch aus dem Inneren des Filtergehäuses 1 ausgetragen werden. Bei der Demontage des oberen Gehäuseteils 3 vom unteren Gehäuseteil 4 verbleibt der Schlauch auf dem Staubaustragsstutzen 35. Im demontierten Zustand des oberen Gehäuseteils 3 können Reinigungs- und Wartungsarbeiten und insbesondere ein Austausch des Filterelementes vorgenommen werden. Im gezeigten montierten Zustand hält eine weiter unten im Detail beschriebene Rastverbindung 5 die beiden Gehäuseteile 3, 4 in Richtung der Längsachse 2 wirkend aneinander. Darüber hinaus ist noch eine Drehsicherung 18 vorgesehen, die im gezeigten montierten Zustand eine unbeabsichtigte Relativverdrehung der beiden Gehäuseteile 3, 4 gegen einander um die Längsachse 2 in der Umfangsrichtung 15 verhindert.
  • Die Drehsicherung 18 umfasst einen gezahnten Sicherungsring 30, der um die Umfangswand des unteren Gehäuseteils 4 umläuft. Im Bereich einer ebenfalls kreisförmig umlaufenden Gehäusekante 27 übergreift das obere Gehäuseteil 3 mit einem zylinderförmigen Axialabschnitt 39 einen ebenfalls zylinderförmigen, in 2 dargestellten Axialabschnitt 40 des unteren Gehäuseteils 4, wobei die Gehäusekante 27 des oberen Gehäuseteils 3 axial am Sicherungsring 30 des unteren Gehäuseteils 4 anliegt.
  • Die Drehsicherung 18 umfasst des Weiteren einen Betätigungshebel 19, dessen Hebelachse 20 tangential zur Umfangskontur des Gehäuseteils 3, also in der Umfangsrichtung 15 verläuft. Der Betätigungshebel 19 ist zusammen mit seiner Hebelachse 20 einteilig und materialeinheitlich mit einer in der Umfangsrichtung 15 umlaufenden, zylindrischen Wand 21 des oberen Gehäuseteils 3 ausgeführt. Der Betätigungshebel 19 ist derart in die Wand 21 des Gehäuseteils 3 integriert, dass seine Außenfläche zumindest näherungsweise mit der Außenfläche der Wand 21 fluchtet. Die Außenfläche des Betätigungshebels 19 ist demnach Teil der zylindrischen Außenkontur der Wand 21.
  • Der Betätigungshebel 19 erstreckt sich parallel zur Längsachse 2 und weist ein Betätigungsende 22 sowie ein Sicherungsende 25 auf. Das Sicherungsende 25 ist der Gehäusekante 27 bzw. dem angrenzenden Gehäuseteil 4 zugewandt, während das Betätigungsende 22 bezogen auf die Hebelachse 20 dem Sicherungsende 25 gegenüberliegend, also von der Gehäusekante 27 bzw. vom Gehäuseteil 4 abgewandt angeordnet ist.
  • Zwischen dem Betätigungsende 22 und dem angrenzenden Bereich der Wand 21 ist ein etwa U-förmiger Spalt 23 vorgesehen, dessen beide Schenkel an der Hebelachse 20 enden, und der um die übrige Außenkontur des Betätigungsendes 22 umläuft. Auch zwischen dem Sicherungsende 25 und dem angrenzenden Bereich der Wand 21 sind bezogen auf die Umfangsrichtung 15 beidseitig je ein Spalt 26 angeordnet, wobei beide Spalte 26 parallel zur Längsachse 2 von der Gehäusekante 27 bis zur Hebelachse 20 verlaufen. Sämtliche Spalte 23, 26 sind mit einem Elastomer 24 ausgefüllt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuseteil 3 einschließlich der Wand 21, des Betätigungshebels 19 und des die Spalte 23, 26 ausfüllenden Elastomers 24 als Zweikomponenten-Spritzgussteil ausgeführt. Es kann auch zweckmäßig sein, anstelle des Elastomers 24 einen elastisch verformbaren, dünnen Wandabschnitt der Wand 21 vorzusehen. Insgesamt ist ein Gehäuseteil 3 bzw. ein Filtergehäuse 1 gebildet, welches insbesondere im Bereich der Drehsicherung 18 bzw. des Betätigungshebels 19 strömungsundurchlässig und hermetisch geschlossen ist.
  • Am Sicherungsende 25 des Betätigungshebels 19 ist vorteilhaft mindestens ein parallel zur Längsachse 2 sich erstreckender Sicherungsfinger 28 angeordnet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind insgesamt drei Sicherungsfinger 28 vorgesehen, die parallel zur Längsachse 2 über die Gehäusekante 27 des oberen Gehäuseteils 3 hervorstehen und in weiter unten näher beschriebener Weise in den Sicherungsring 30 formschlüssig eingreifen. Durch diesen formschlüssigen Eingriff können die beiden Gehäuseteile 3, 4 nicht ohne weiteres relativ gegeneinander um die Längsachse 2 verdreht werden.
  • 2 zeigt die Anordnung nach 1 mit vom feststehenden Gehäuseteil 4 abgenommenem oberen Gehäuseteil 3, wobei unter gleichzeitigem Bezug auf 1 gleiche Merkmale mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Im demontierten Zustand des Gehäuseteils 3 nach 2 können Wartungsarbeiten am Luftfilter und insbesondere ein Austausch des im Filtergehäuse 1 angeordneten, nicht gezeigten Filterelementes vorgenommen werden.
  • Nach erfolgter Wartungsarbeit wird das obere Gehäuseteil 3 koaxial zur Längsachse 2 entsprechend einem Pfeil 36 auf das untere Gehäuseteil 3 aufgesteckt und über die nachfolgend näher beschriebene, in Richtung der Längsachse 2 wirkende Rastverbindung 5 an diesem befestigt. Hierzu weist das untere Gehäuseteil 4 einen zylindrischen Axialabschnitt 40 auf, der sich in der Axialrichtung vom Sicherungsring 30 bis zur freien Gehäusekante des Gehäuseteils 4 erstreckt. Gegenüber dem zylindrischen Axialabschnitt 40 des unteren Gehäuseteils 4 weist der zylindrische Axialabschnitt 39 des oberen Gehäuseteils 3 einen geringfügig vergrößerten Durchmesser auf, wobei der Innendurchmesser des zylindrischen Axialabschnitts 39 im Wesentlichen dem Außendurchmesser des zylindrischen Axialabschnittes 40 entspricht. Hierdurch kann das obere Gehäuseteil 3 mit seinem Axialabschnitt 39 überlappend auf den zylindrischen Axialabschnitt 40 des unteren Gehäuseteils 4 axial aufgesteckt werden. Anstelle einer zylindrischen Ausgestaltung der Axialabschnitte 39, 40 kann auch eine konische Ausgestaltung zweckmäßig sein.
  • Zur Bildung der Rastverbindung 5 ist mindestens ein in der Radialrichtung 7 elastisch auslenkbarer, in 3 dargestellter Rasthaken 8 vorgesehen, der mindestens eine zugeordnete Rastkante 9 (2) des angrenzenden Gehäuseteils 4 in Richtung der Längsachse 2 wirkend hintergreift. Aus der Zusammenschau der 2 und 3 ergibt sich, dass mindestens zwei und im gezeigten Ausführungsbeispiel drei gleichmäßig über den Umfang des Filtergehäuses 1 verteilte Gruppen 13, 14 von Rasthaken 8 und zugeordneten Rastkanten 9 vorgesehen sind. Jede Gruppe 13 von Rasthaken 8 umfasst mindestens zwei und im gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils vier Rastkanten, die bezogen auf die Längsachse 2 in gleichmäßigen Abständen aufeinanderfolgend angeordnet sind. Die Gruppen 13 von Rasthaken 8 sind auf der Innenseite des Axialabschnittes 39 angeordnet und einteilig mit diesen ausgebildet. Die aus Kunststoff spritzgegossene Wand 21 des Gehäuseteils 3 ist im Bereich des Axialabschnittes 39 mit den Gruppen 13 von Rasthaken 8 derart elastisch ausgebildet, dass sich die Rasthaken 8 bei radialer Belastung in der Radialrichtung 7 elastisch aufweiten können. Die Rasthaken 8 stehen entgegen der Radialrichtung 7 nach innen über die Kontur des Axialabschnittes 39 der Wand 21 derart hervor, dass sie in der Umfangsrichtung 15 beidseitig jeweils ein freies Ende 10 ohne Anschlag oder andere mechanische Begrenzung aufweisen. Dabei erstrecken sich sämtliche Rasthaken 8 bzw. sämtliche Gruppen 13 von Rasthaken 8 bezogen auf die Umfangsrichtung 15 über einen Winkel von etwa 10°.
  • Der Darstellung nach 2 ist zu entnehmen, dass auch die Rastkanten 9 entsprechend den Gruppen 13 nach 3 in einer gleichen Anzahl, hier also in drei Gruppen 14 von Rastkanten 9 angeordnet sind, die ebenfalls gleichmäßig über den Umfang des Filtergehäuses 1 bzw. des Gehäuseteils 4 verteilt und außenseitig des Axialabschnittes 40 des Gehäuseteils 4 einteilig angeformt sind. Jede Gruppe 14 weist in Übereinstimmung mit den Gruppen 13 nach 3 die gleiche Anzahl, also insgesamt jeweils vier Rastkanten 9 auf, die bezogen auf die Längsachse 2 aufeinander folgend mit gleichem Abstand zueinander angeordnet sind. Bezogen auf die Umfangsrichtung 15 erstrecken sich sämtliche Gruppen 14 von Rastkanten 9 jeweils über einen Winkel von etwa 110°, so dass zwischen den einzelnen Gruppen 14 Freiräume 16 mit einem Winkelmaß in der Umfangsrichtung 15 von etwa 10° verbleiben. Das Winkelmaß der Freiräume 16 weist gegenüber dem Winkelmaß der Gruppen 13 von Rasthaken 8 (3) in der Umfangsrichtung 15 ein geringes Übermaß auf.
  • Sämtliche Rastkanten 9 erheben sich in der Radialrichtung 7 über die zylindrische Umfangskontur des Gehäuseteils 4, wobei es analog zu den Rasthaken nach 3 zweckmäßig sein kann, bezogen auf die Umfangsrichtung 15 beidseitig jeweils ein freies Ende 11 vorzusehen. Sofern sich die Drehsicherung 18 nicht im Eingriff befindet, erlaubt dies im montierten Zustand eine freie Verdrehung der beiden Gehäuseteile 3, 4 gegeneinander. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist jede Rastkante 9 bzw. jede Gruppe 14 von Rastkanten 9 in der Umfangsrichtung 15 auf einer Seite jeweils ein freies Ende 11 auf, während sie gegenüberliegend durch eine angeformte Rippe zur Bildung von Drehanschlägen 12, 17 begrenzt sind. Analog zur Beschreibung des Gehäuseteils 3 nach 3 ist auch die Umfangswand des Gehäuseteils 4 im Bereich des Axialabschnittes 40 mit den Rastkanten 9 derart elastisch ausgeführt, dass sich die Rastkanten 9 unter radialer Last entgegen der Radialrichtung 7 geringfügig nach innen zur Längsachse 2 hin eindrücken lassen.
  • Eine Montage des oberen Gehäuseteils 3 am unteren Gehäuseteil 4 erfolgt entsprechend der Darstellung nach 2, indem das obere Gehäuseteil 3 in einer gewünschten Drehwinkelstellung entsprechend dem Pfeil 36 auf das untere Gehäuseteil 4 axial aufgeschoben wird. Schrägflächen der Rasthaken 8 (3) und der Rastkanten 9 (2) bewirken eine radiale Auslenkung, so dass die Rasthaken 8 (3) über die Rastkanten gleiten können, bis die Gehäusekante 27 (1) des oberen Gehäuseteils 3 am Sicherungsring 30 des unteren Gehäuseteils 4 anliegt. Bei der vorgesehenen Drehwinkelstellung des Gehäuseteils 3 gegenüber dem Gehäuseteil 4 hintergreifen dabei sämtliche Rasthaken 8 (3) die zugehörigen Rastkanten 9, wobei nicht näher bezeichnete Sperrflächen der Rasthaken 8 und der Rastkanten 9 das obere Gehäuseteil 3 gegenüber dem unteren Gehäuseteil 4 mit hoher, nicht ohne weiteres lösbarer Haltekraft festhalten. Entsprechend der Darstellung nach 1 greifen die Axialabschnitte 39, 40 dabei ineinander, wobei der radial äußere Axialabschnitt 39 die Rastverbindung 5 mit den Rasthaken 8 und den Rastkanten 9 überdeckt. Es kann auch zweckmäßig sein, dass die beiden Gehäuseteile 3, 4 im montierten Zustand mit ihren freien Kanten stumpf aufeinander Stoßen und mit entsprechenden axialen Dichtmitteln gegeneinander abgedichtet sind. Die Rastverbindung 5 kann dabei beispielsweise durch Federzungen des einen Gehäuseteils 3, 4 hergestellt sein, die das jeweils andere Gehäuseteil 4, 3 rastend übergreifen. Herstellung und Lösung der Verbindung erfolgen dabei in oben beschriebener Weise.
  • Der Darstellung nach 2 ist zu entnehmen, dass der Sicherungsring 30 gleichmäßig über den Umfang verteilte Sicherungsöffnungen 29 aufweist, wobei gleichmäßig über den Umfang verteilte, in der Radialrichtung 7 hervorstehende Zähne 31 des Sicherungsrings 30 vorgesehen und Sicherungsöffnungen 29 durch in der Radialrichtung 7 nach außen offene Zwischenräume zwischen den Zähnen 31 gebildet sind. Die Zähne 31 und die Sicherungsöffnungen 29 sind in ihrer Form und Umfangsverteilung an die Form und Umfangsverteilung der Sicherungsfinger 28 angepasst, so dass im vorstehend beschriebenen montierten Zustand des Gehäuseteils 3 die Sicherungsfinger 28 in die entsprechenden Sicherungsöffnungen 29 eingreifen. Hieraus ergibt sich auch, dass die Drehsicherung 18 für die beiden Gehäuseteile 3, 4 selbsttätig beim axialen Verbinden der beiden Gehäuseteile 3, 4 eingreift: Ohne aktive Betätigung der Betätigungshebel 19 werden die Sicherungsfinger 28 allein durch das axiale Aufstecken des Gehäuseteils 3 auf das Gehäuseteil 4 entsprechend dem Pfeil 36 (2) in die Sicherungsöffnungen 29 eingeführt, wodurch die Drehsicherung 18 entsprechend der Darstellung nach 1 im Eingriff ist und eine unbeabsichtigte Verdrehung der beiden Gehäuseteile 3, 4 gegeneinander verhindert.
  • Aus der Zusammenschau mit 3 ist zu erkennen, dass insgesamt zwei diametral sich gegenüberliegende, identisch ausgebildete Betätigungshebel 19 vorgesehen sind, wodurch eine doppelte, gleichmäßig über den Umfang verteilte Drehsicherung 18 gebildet ist. Die im Vergleich zu den zugehörigen Rasthaken 8 in der Umfangsrichtung 15 größere Erstreckung der Rastkanten 9 erlaubt ein Aufstecken des oberen Gehäuseteils 3 auf das untere Gehäuseteil 4 in verschiedenen Winkelstellungen. Die Folge von Zähnen 31 und Sicherungsöffnungen 29 ist unterbrechungsfrei über den Umfang des Sicherungsrings 30 angeordnet, so dass bei jeder gewünschten Drehwinkelstellung die Sicherungsfinger 28 in geeignete Sicherungsöffnungen 29 eingreifen können.
  • Das Lösen der Drehsicherung 18 ergibt sich aus der Zusammenschau der 2 und 4: Durch manuellen Druck auf das Betätigungsende 22 des Betätigungshebels 19 entgegen der Radialrichtung 7 wird dieses entsprechend einem Pfeil 37 radial nach innen gedrückt. Die einteilig mit dem Betätigungshebel 19 und der Wand 21 des Gehäuseteils 3 aus Kunststoff spritzgegossene Hebelachse 20 erfährt dabei aufgrund ihrer elastischen Eigenschaften eine Torsionsverformung, in dessen Folge das dem Betätigungsende 22 gegenüberliegende Sicherungsende 25 in der Radialrichtung 7 entsprechend einem Pfeil 38 nach außen bewegt wird. Das im Vergleich zur begrenzten elastischen Nachgiebigkeit des Kunststoffmaterials des Gehäuseteils 3 deutlich weichere, nachgiebigere Elastomer 24 erlaubt eine manuelle Verschwenkung des Betätigungshebels 19 um die Hebelachse 20, wobei die Spalte 23, 26 auch im ausgelenkten Zustand entsprechend der Darstellung nach 4 abgedichtet bleiben. Da entsprechend der Darstellung nach 3 zwei identisch ausgebildete Betätigungshebel 19 gegenüberliegend angeordnet sind, können deren beide Betätigungsenden 22 mit einer Hand gleichzeitig eingedrückt werden. Die sich am Sicherungsende 25 befindenden Sicherungsfinger 28 werden aus den in der Radialrichtung 7 offenen Sicherungsöffnungen 29 zwischen den Zähnen 31 herausgehoben, wodurch die Drehsicherung 18 entriegelt ist. Die beiden Gehäuseteile 3, 4 können hierbei gegeneinander verdreht werden.
  • Eine solche gegenseitige Verdrehung ermöglicht insbesondere, im eingegriffenen Zustand der axialen Rastverbindung 5 eine Drehwinkelkorrektur des als Deckelteil ausgebildeten Gehäuseteils 3 gegenüber dem systemfest montierten Gehäuseteil 4. Zum Auffinden der vorgesehenen Drehwinkelstellung dient insbesondere der Drehanschlag 12 in nachfolgend beschriebener Weise:
    Entsprechend der Darstellung nach 2 ist eine relative Drehrichtung der beiden Gehäuseteile 3, 4 gegeneinander durch ein Paar von Pfeilen 6 angegeben, wobei durch eine Relativverdrehung der beiden Gehäuseteile 3, 4 in dieser Drehrichtung 6 um die Längsachse 2 die Rastverbindung 5 lösbar ist. Wie weiter oben beschrieben, weisen sowohl die Rasthaken 8 (3) als auch die Rastkanten 9 (2) bezogen auf diese lösende Drehrichtung 6 jeweils ein freies Ende 10, 11 auf. Nach 2 sind jedoch sämtliche Rastkanten 9 mit entgegen der lösenden Drehrichtung 6 wirkenden Drehanschlägen 12 versehen. Durch Drehung des oberen Gehäuseteils 3 gegenüber dem unteren Gehäuseteil 4 bei entriegelter Drehsicherung 18 werden die in 3 dargestellten Gruppen 13 von Rasthaken 8 gegen die zugeordneten, in 2 dargestellten Drehanschläge 12 zur Anlage gebracht. Nach Loslassen der Betätigungshebel 19 drückt die Torsionswirkung der elastisch verformten Hebelachsen 20, unterstützt durch die elastische Federkraft des Elastomers 24 (4), die Sicherungsfinger 28 wieder in die zugeordneten Sicherungsöffnungen 29 (2), wodurch das Gehäuseteil 3 in seiner vorgesehenen Drehwinkellage gegenüber dem Gehäuseteil 4 entsprechend der Darstellung nach 1 fixiert ist.
  • Zum Lösen der Verbindung zwischen den beiden Gehäuseteilen 3, 4 wird zunächst die Drehsicherung 18 in vorstehend beschriebener Weise entriegelt. Anschließend führt der Benutzer eine Relativdrehung der beiden Gehäuseteile 3, 4 in der lösenden Drehrichtung 6 herbei. Insbesondere wird bei feststehendem unterem Gehäuseteil 4 das obere Gehäuseteil entsprechend dem zugeordneten Pfeil 6 gedreht, bis die in 3 dargestellten Gruppen 13 von Rasthaken 8 in Überdeckung mit den Freiräumen 16 zwischen den Gruppen 14 von Rastkanten 9 (2) liegen. Zur Auffindung dieser Drehwinkellage ist mindestens ein Freiraum 16 in der lösenden Drehrichtung 6 durch einen Drehanschlag 17 begrenzt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weisen alle drei Freiräume 16 jeweils einen solchen Drehanschlag 17 auf. Das Gehäuseteil 3 wird in der lösenden Drehrichtung 6 so weit gedreht, bis die Gruppen 13 von Rasthaken 8 (3) in der lösenden Drehrichtung 6 an den zugeordneten Drehanschlägen 17 anliegen. Dabei kann das obere Gehäuseteil 3 vom unteren Gehäuseteil 4 entgegen dem Pfeil 36 axial abgezogen werden. Das in der Umfangsrichtung 15 geringe Übermaß der Feiräume 16 gegenüber dem zugeordneten Rasthaken 8 erlaubt es, die jeweiligen Gruppen 13 vom Rasthaken 8 (3) durch die Freiräume 16 widerstandsfrei abzuziehen.
  • Es kann auch zweckmäßig sein, auf die beiden Drehanschläge 12, 17 zu verzichten. In diesem Falle weisen die Rastkanten 9 analog zu den beidseitigen freien Enden 10 der Rasthaken 8 nach 3 in beide Umfangsrichtungen 15 jeweils freie Enden 11 auf. Es sind dann zwei gegenläufige lösende Drehrichtungen 6 gebildet.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann darin bestehen, die Rastkanten 9 in Vergleich zu den Rasthaken 8 starr auszubilden, wobei eine elastische Verformung zur Herstellung der Rastverbindung 5 im Wesentlichen vollständig durch die Rasthaken 8 bewirkt wird. Des weiteren kann es zweckmäßig sein, die Rasthaken 8 am unteren Gehäuseteil 4 und die Rastkanten 9 am oberen Gehäuseteil 3 vorzusehen. Auch ist es möglich, die Betätigungshebel 19 in das untere, feststehende Gehäuseteil 4 zu integrieren.

Claims (10)

  1. Filtergehäuse (1) insbesondere eines Luftfilters für Kraftfahrzeuge, welches sich entlang einer Längsachse (2) erstreckt und zwei lösbar miteinander verbundene Gehäuseteile (3, 4) umfasst, wobei die Verbindung der beiden Gehäuseteile (3, 4) durch Drehung des einen Gehäuseteils (3) in einer Drehrichtung (6) um die Längsachse (2) relativ zum anderen Gehäuseteil (4) lösbar ist, und wobei eine Drehsicherung (18) für die beiden Gehäuseteile (3, 4) gegeneinander vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungshebel (19) der Drehsicherung (18) zusammen mit seiner Hebelachse (20) einteilig und materialeinheitlich mit einer Wand (21) eines der beiden Gehäuseteile (3, 4) ausgeführt ist.
  2. Filtergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenfläche des Betätigungshebels (19) zumindest näherungsweise mit einer Außenfläche der Wand (21) des Gehäuseteils (3) fluchtet.
  3. Filtergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Betätigungsende (22) des Betätigungshebels (19) und der angrenzenden Wand (21) des Gehäuseteils (3) ein Spalt (23) vorgesehen ist, wobei der Spalt (23) mit einem Elastomer, vorzugsweise einem thermoplastischen Elastomer, (24) ausgefüllt ist.
  4. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Sicherungsende (25) des Betätigungshebels (19) und der angrenzenden Wand (21) des Gehäuseteils (3) ein Spalt (26) vorgesehen ist, wobei der Spalt (26) mit dem Elastomer (24) ausgefüllt ist.
  5. Filtergehäuse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (21) des Gehäuseteils (3), der Betätigungshebel (19) und das den Spalt (23, 26) ausfüllende Elastomer (24) als Zweikomponenten-Spritzgussteil ausgeführt sind.
  6. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelachse (20) in einer Umfangsrichtung (15) der Wand (21) des Gehäuseteils (3) angeordnet ist, wobei der Betätigungshebel (19) sich parallel zur Längsachse (2) des Filtergehäuses (1) erstreckt, wobei das Sicherungsende (25) des Betätigungshebels (19) im Bereich einer Gehäusekante (27) liegt, und wobei das Betätigungsende (22) des Betätigungshebels (19) bezogen auf die Hebelachse (20) zum Sicherungsende (25) gegenüberliegend angeordnet ist.
  7. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine selbsttätig beim axialen Verbinden der beiden Gehäuseteile (3, 4) eingreifende Ausführung der Drehsicherung (18) vorgesehen ist.
  8. Filtergehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsende (25) des Betätigungshebels (19) mindestens einen und bevorzugt drei parallel zur Längsachse (2) sich erstreckende Sicherungsfinger (28) aufweist, die zum Eingriff in Sicherungsöffnungen (29) des angrenzenden Gehäuseteils (4) vorgesehen sind.
  9. Filtergehäuse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das an das Gehäuseteil (3) mit dem Sicherungsfinger (28) angrenzende Gehäuseteil (4) einen umlaufenden Sicherungsring (30) mit radial hervorstehenden Zähnen (31) aufweist, wobei die Sicherungsöffnungen (29) durch in einer Radialrichtung (7) nach außen offene Zwischenräume zwischen den Zähnen (31) gebildet sind.
  10. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine in Richtung der Längsachse (2) wirkende Rastverbindung (5) zwischen den beiden Gehäuseteilen (3, 4) vorgesehen ist, wobei die Rastverbindung (5) in mindestens einer Drehrichtung (6) des einen Gehäuseteils (3) um die Längsachse (2) relativ zum anderen Gehäuseteil (4) lösbar ist.
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