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Die
Erfindung betrifft zum einen ein Bodenblech eines Sammelkastens
für Kühlwasser eines Wärmeübertragers,
welches entlang seiner Längserstreckung nebeneinander angeordnete
Durchzüge aufweist, durch welche hindurch Kühlwasserrohre angeordnet
sein können. Zum anderen betrifft die Erfindung einen Wärmeübertrager
für Kraftfahrzeuge mit Kühlwasserrohren und mit
Bodenblechen, welche Durchzüge aufweisen, durch welche
die Kühlrohre durch die Bodenbleche hindurch geführt
sind.
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Ein
derartiges Bodenblech kann gemeinsam mit einem Außenblech
einen zweiteiligen Kühlwassersammelkasten eines Wärmeübertragers
bilden, indem die beiden Bleche etwa miteinander verpresst werden.
Das Bodenblech ist hierbei der den Kühlrohren zugewandte
Teil des Kühlwassersammelkastens, wobei die Kühlrohre
durch die Durchzüge hindurch in den Kühlwassersammelkasten
hinein ragen.
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Die
Bodenbleche tragen wesentlich zur Stabilität der Kühlwassersammelkästen
und somit auch zur Stabilität eines gesamten Wärmeübertragers
bei, da Wärmeübertrager in der Regel mit zwei
solchen Kühlwassersammelkästen, nämlich
einen Einlaufkühlwasserkasten und einen Ablaufkühlwasserkasten,
ausgestattet sind. Dementsprechend sind Bodenbleche aus dem Stand
der Technik auch gut bekannt sowie in den unterschiedlichsten Bauvarianten erhältlich.
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Beispielsweise
ist aus der Offenlegungsschrift
DE 103 43 239 A1 ein Wärmeübertrager
mit einem Rohrboden eines Sammelkastens bekannt, bei welchem die
in dem Rohrboden vorhandenen Durchzüge zusätzlich
von Flanken eingefasst sind. Diese Flanken verleihen dem Rohrboden
eine zusätzliche Steifigkeit. Da die Flanken hierbei Erhebungen
des Rohrbogens bilden, ist mittels zwei unmittelbar benachbarter
Flanken zwangsläufig jeweils eine Sicke ausgebildet. Ein
derart gestalteter Rohrboden hat somit vorteilhafter Weise eine
wesentlich höhere Steifigkeit als ein Rohrboden, bei welchem
auf derartige Flanken verzichtet ist.
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In
der Patentschrift
US
6,446,337 B1 ist ein Verfahren beschrieben, mittels welchem
Durchzüge für Kühlrohre in einen Rohrboden
eines Wärmeübertragers eingestanzt werden können.
Im Zuge des hier beschriebenen Stanzprozesses bilden sich Flanken um
diese Durchzüge herum aus, wobei zwei unmittelbar benachbarte
Flanken auch hier gemeinsam eine Sicke ausbilden. Hierdurch kann
der Rohrboden insbesondere sehr steif gestaltet werden und der Rohrboden
kann im Einbauzustand dem gesamten Wärmeübertrager
eine vorteilhafte Steifigkeit bzw. Festigkeit verleihen.
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Leider
reicht die hierdurch erzielte gute Rohrbodensteifigkeit bzw. -festigkeit
nicht immer aus, um einen ausreichend steifen Wärmeübertrager
bereit stel len zu können, so dass es unverzichtbar ist,
entsprechend dickwandige Bleche zur Herstellung der Rohrböden
zu verwenden.
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Es
ist Aufgabe vorliegender Erfindung einen gattungsgemäßen
Rohrboden für einen Wärmeübertrager derart
weiter zu bilden, dass dem Rohrboden im Wesentlichen bei gleichem
oder geringerem Materialeinsatz eine bessere Bodensteifigkeit und/oder Bodenfestigkeit
innewohnt.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird von einem Bodenblech eines Sammelkastens
für Kühlwasser eines Wärmeübertragers,
welches entlang seiner Längserstreckung nebeneinander angeordnete Durchzüge
aufweist, durch welche hindurch Kühlwasserrohre angeordnet
sein können, gelöst, wobei sich das Bodenblech
dadurch auszeichnet, dass zwischen zwei unmittelbar benachbarten
Durchzügen eine Verstärkungssicke angeordnet ist
und dass das Bodenblech quer zu seiner Längserstreckung
gebogen ist.
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Vorteilhafter
Weise erlaubt die Kombination aus Verstärkungssicke und
gebogenem Bodenblech bei baulich sehr einfacher Konstruktion, eine
besonders hohe Steifigkeit und/oder Festigkeit des Bodenblechs zu
erzielen, ohne hierzu eine höhere Materialstärke
hinsichtlich des Bodenbleches verwenden zu müssen.
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Insbesondere
interessiert vorliegend der Aufnahmebereich des gebogenen Bodenbleches,
in welchem die Durchzüge angeordnet sind. Entscheidend
ist, dass dieser Aufnahmebereich gebogen ist, um gemeinsam mit den
dort angeordneten Verstärkungssicken eine vorteilhafte
Versteifung des vorliegenden gebogenen Bodenbleches zu gewährleisten.
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Ein
derartiges Bodenblech kann vorteilhaft im Zusammenhang mit etwa
einem Außenblech, insbesondere bei zweiteiligen Sammelkästen,
eingesetzt werden. Das Bodenblech ist den Kühlrohren des
Wärmeübertragers in der Weise zugewandt, dass
es von den Kühlrohren durchstoßen werden kann.
Hierzu weist das Bodenblech Durchzüge auf, in welche die
Kühlrohre eingesteckt werden können. Die Durchzüge
bilden somit Durchbrüche in dem Bodenblech, deren Innendurchmesser
idealerweise genau auf die Außendurchmesser der Kühlrohre
abgestimmt sind. Idealerweise sind die Durchzüge in einem
gebogenen Durchzügeaufnahmebereich des Bodenbleches vorgesehen.
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Der
Begriff „Sammelkasten” beschreibt hierbei jegliche
Einrichtungen, die als Kühlwassereinlaufeinrichtung oder
als Kühlwasserablaufeinrichtung an einem Wärmeübertrager
eingesetzt werden können.
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Es
versteht sich, dass der „Wärmeübertrager” in
den verschiedensten Bereichen Verwendung finden kann, in welchen
Wärmeenergie von einem ersten Medium auf ein weiteres Medium übertragen werden
soll. Ein Haupteinsatzgebiet des hier beschriebenen Wärmeübertragers
liegt im Bereich des Kraftfahrzeugwesens.
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Mit
dem Begriff „Kühlwasser” ist jegliches flüssiges
Kühlmittel erfasst, welches dazu geeignet ist, Wärmeenergie
aufzunehmen, zu transportieren und an geeigneter Stelle wieder abzugeben.
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Eine
bevorzugte Ausführungsvariante sieht vor, dass das Bodenblech
quer zu seiner Längserstreckung mit einem Außenradius
r mit einem Wert zwischen 15 mm und 46 mm gebogen ist. Dabei ist der
Außenradius r vorteilhaft von der Bautiefe des Bodenblechs
quer zur Längserstreckung abhängig. Dabei ist
der Außenradius r durch die Formel r = T/2/(sin(a)) mit
T = Bautiefe des Bodenblechs und a ist ein Winkel im Bereich zwischen
37° und 40°, vorzugsweise etwa 38,5°.
Bei einer Bautiefe T des Bodens von 19 mm bis 21 mm ergibt sich
vorteilhaft ein Radius r von ca. 17 mm. Bei einer Bautiefe T des
Bodens von 27 mm bis 30 mm ergibt sich vorteilhaft ein Radius r
von ca. 23 mm. Bei einer Bautiefe T des Bodens von 35 mm bis 37
mm ergibt sich vorteilhaft ein Radius r von ca. 30 mm. Bei einer
Bautiefe T des Bodens von 43 mm bis 45 mm ergibt sich vorteilhaft
ein Radius r von ca. 36 mm. Bei einer Bautiefe T des Bodens von
55 mm bis 57 mm ergibt sich vorteilhaft ein Radius r von ca. 46
mm. Dabei gilt r = U/2π gilt. U definiert sich aus einem
fiktiven Kreisumfang, der von dem gebogenen Bodenblech vorgegeben
wird. Der Radius r ergibt sich durch ein Optimum zwischen einer
Spannung am Boden im Bereich des Rohrendes und einer Spannung im
Bereich der Rohrmitte. Dabei nimmt die Spannung im Bereich des Rohrendes
mit abnehmendem Radius ab und gleichzeitig nimmt die Spannung in
der Rohrmitte mit abnehmender Spannung zu. Dadurch entstehen konkurrierende
Effekte, die bei einer Bodentiefe von 35 mm bis 37 mm zu einem Optimum
bei einem Radius von 30 mm führen. Bei abweichenden Bautiefen
ergeben sich entsprechend andere Radien r.
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Vorteilhafter
Weise kann das Bodenblech bzw. der gebogene Durchzügeaufnahmebereich
derart steif ausgebildet werden, dass zudem auf bisher erforderliche
zusätzlich Verstärkungsbauteile, wie beispielsweise
Zuganker, verzichtet werden kann. Hierdurch kann ein Wärmeübertrager
wesentlich kompakter bauen als herkömmliche Wärmeübertrager.
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Es
versteht sich, dass die vorgesehene Verstärkungssicke vielfältig
gestaltet sein kann. Eine besonders erwähnenswerte Erhöhung
der Steifigkeit bzw. der Festigkeit des vorliegenden Bodenbleches kann
erzielt werden, wenn die Verstärkungssicke beabstandet
von den Durchzügen an dem Bodenblech angeordnet ist. Hierbei
wird die Verstärkungssicke insbesondere nicht von den die
Durchzüge umrandenden Flanken gebildet, wie es im Stand
der Technik üblich ist. Vielmehr sind Erhebungen bzw. Senken,
welche eine Verstärkungssicke bilden, von derartigen Flanken
verschieden.
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Dementsprechend
sieht eine vorteilhafte Ausführungsvariante vor, dass die
Verstärkungssicke beabstandet von einer die Durchzüge
umrandenden Flanke an dem Bodenblech angeordnet ist. Vorteilhafter
Weise wird zum einen bereits durch die Flanke eine gute Erhöhung
der Steifigkeit bzw. der Festigkeit des vorliegenden Bodenbleches
erreicht. Zum anderen wird eine zusätzliche Erhöhung
der Steifigkeit bzw. der Festigkeit des vorliegenden Bodenbleches insbesondere
mittels der Erhebungen der Verstärkungssicke erzielt.
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Ist
die Verstärkungssicke unabhängig von einer die
Durchzüge umrandenden Flanke an dem Bodenblech angeordnet,
kann die Verstärkungssicke vorteilhafter Weise unabhängig
von der Flanke die Steifigkeit bzw. die Festigkeit des vorliegenden
Bodenbleches weiter erhöhen.
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Die
Stabilität des gebogenen Bodenbleches lässt auch
verbessern, wenn die Flanken der Durchzüge auf einer ersten
Seite des gebogenen Bodenbleches und Erhebungen der Verstärkungssicken
auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite
des gebogenen Bodenbleches ausgebildet sind.
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Die
Verstärkungssicke kann an dem Bodenblech darüber
hinaus verschieden orientiert angeordnet sein. Ist die Verstärkungssicke
als eine Querverstärkungssicke quer zur Längserstreckung
des Bodenblechs angeordnet, versteift sie das Bodenblech im Wesentlichen
quer zu der Längserstreckung. Dies ist besonders vorteilhaft
bei Wärmeübertragern, die relativ tief bauen.
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Kumulativ
oder alternativ kann zwischen zwei unmittelbar benachbarten Durchzügen
wenigstens eine Längsverstärkungssicke längs
zur Längserstreckung des Bodenbleches angeordnet sein.
Mittels einer solchen Längsverstärkungssicke kann
das Bodenblech insbesondere hinsichtlich seiner Länge zusätzlich
gut versteift werden.
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Bei
einer diesbezüglichen Ausführungsvariante kann
vorgesehen sein, dass die Längsverstärkungssicke
mittig an dem Bodenblech angeordnet ist. Um hierbei auch quer zum
Bodenblech einer Versteifung erzielen zu können, kann die
Längsverstärkungssicke bereiter ausgebildet sein.
Beispielsweise weist die Längsverstärkungssicke
eine Breite auf, die mehr als ein Drittel der Bodenblechbreite einnimmt.
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Es
versteht sich, dass auch mehr als eine Längsverstärkungssicke
zwischen zwei unmittelbar benachbarten Durchzügen vorhanden
sein kann, wenn sie entsprechend schmal ausgebildet sind.
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Bei
einer hierzu vorteilhaften Ausführungsvariante ist vorgeschlagen,
dass zwischen zwei unmittelbar benachbarten Durchzügen
zwei Längsverstärkungssicken auf unterschiedlichen
Seiten der Bodenblechmittelachse angeordnet sind. Durch eine derartige
Doppellängsverstärkungssicke kann ebenfalls eine
vorteilhafte Erhöhung der Steifigkeit bzw. der Festigkeit
des vorliegenden Bodenbleches erreicht werden.
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Beispielsweise
sind die beiden Längsverstärkungssicken links
und rechts mit einem identischen Abstand zu der Bodenblechmittelachse
angeordnet, so dass das Bodenblech symmetrisch bauen kann, wodurch
sich weitestgehend homogene Steifigkeits- bzw. Festigkeitseigenschaften
am Bodenblech einstellen können.
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Auch
kann die Längsverstärkungssicke in eine Flanke
oder mehrere Flanken der Durchzüge übergehen,
um so die Steifigkeit und Festigkeit des Bodenblechs weiter erhöhen
zu können.
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Eine
entsprechend vorteilhafte Ausführungsvariante sieht vor,
dass die Durchzüge jeweils von einer Flanke umrandet sind
und zwei unmittelbar benachbarte Flanken mittels einer Längsverstärkungssicke
miteinander ver bunden sind. Durch eine derartige Verbindung zwischen
einer Längsverstärkungssicke und wenigstens einer
Flanke kann das Bodenblech auch steifer bauen.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird auch von einem Wärmeübertrager
für Kraftfahrzeuge mit Kühlrohren und mit Bodenblechen,
welche Durchzüge aufweisen, durch welche die Kühlrohre
durch die Bodenbleche hindurch geführt sind, gelöst,
wobei sich der Wärmeübertrager durch ein Bodenblech
nach wenigstens einem der vorstehenden Merkmale auszeichnet.
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Insbesondere
bei Wärmeübertragern, welche vollständig
aus Aluminium oder vollständig aus einer Aluminium-Legierung
hergestellt sind, bringen derart versteifte Bodenbleche einen erheblichen
Vorteil, da Aluminium eine geringere Festigkeit aufweist als beispielsweise
Stahl. Deshalb ist das hier beschriebe Bodenblech besonders vorteilhaft
im Zusammenhang mit einem aus Aluminium gefertigten Wärmeübertrager.
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Weitere
Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden
anhand nachfolgender Beschreibung anliegender Zeichnung erläutert,
in welcher beispielhaft ein Wärmeübertrager und
verschieden ausgebildete Bodenbleche dargestellt sind.
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Es
zeigt
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1 schematisch
eine Ansicht eines Wärmeübertragers mit zwei Kühlwassersammelkästen, die
jeweils ein gebogenes Bodenblech mit Durchzügen für
Kühlwasserrohre aufweisen,
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2 schematisch
eine Seitensicht eines ersten gebogenen Bodenblechs mit Durchzügen
und mit einer Längsverstärkungssicke,
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3 schematisch
eine Aufsicht eines Ausschnittes des ersten gebogenen Bodenblechs
aus der 2,
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4 schematisch
eine perspektivische Ansicht eines weiteren gebogenen Bodenblechs
mit Durchzügen und mit zwei Längsverstärkungssicken,
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5 schematisch
eine Seitenansicht des weiteren gebogenen Bodenblechs aus der 4,
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6 schematisch
eine Aufsicht eines Ausschnittes des weiteren gebogenen Bodenblechs
aus den 4 und 5,
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7 schematisch
eine Seitenansicht eines alternativen, gebogenen Bodenblechs mit
Durchzügen und mit einer Querversteifungssicke, und
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8 schematisch
eine Aufsicht eines Ausschnittes des gebogenen Bodenblechs aus der 7.
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Der
in der 1 gezeigte Wärmeübertrager 1 kann
beispielsweise in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden, um Kühlwasser
eines Verbrennungsmotors (hier nicht gezeigt) zu kühlen.
Der Wärmeübertrager 1 umfasst in diesem
Ausführungsbeispiel einen Grundkörper 2,
an welchem ein Kühlwassereinlaufkasten 3 und ein
Kühlwasserablaufkasten 4 angeordnet sind.
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Zwischen
den beiden Kühlwasserkästen 3 und 4 verlaufen
Kühlwasserrohre 5 (hier nur exemplarisch beziffert),
so dass ein zu kühlendes Kühlwasser von dem Kühlwassereinlaufkasten 3 zu
dem Kühlwasserablauflasten 4 durch den Wärmeübertrager 1 fließen
kann. Um eine Wärmeableitung der dem Kühlwasser
innewohnenden Wärmeenergie wesentlich zu verbessern, sind
zwischen den einzelnen Kühlwasserrohren 5 Kühlrippenwellen 6 angeordnet, die
sich von dem Kühlwassereinlaufkasten 3 bis zu dem
Kühlwasserablaufkasten 4 erstrecken. Jede der Kühlrippenwellen 6 stellt
eine Vielzahl an Kühlrippen 7 an dem Wärmeübertrager 1 zur
Verfügung. Mittels der zur Verfügung gestellten
Kühlrippen 7 wird die Gesamtableitfläche
für Wärmeenergie des Wärmeübertragers 1 vorteilhafter
Weise erhöht, wodurch wiederum die Kühlleistung
des Wärmeübertragers 1 verbessert werden
kann. In der der Mitte des Wärmeübertragers 1 ist
ein vertikal verlaufender Haltesteg 8 vorgesehen, mittels
welchem die Kühlrohre 5 zusätzlich gehalten
werden können.
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Sowohl
der Kühlwassereinlaufkasten 3 als auch der Kühlwasserablaufkasten 4 sind
jeweils aus einem gebogenen Bodenblech 9 und einem gebogenen
Außenblech 10 zusammen gesetzt (hier nur hinsichtlich
des Kühlwassereinlaufkastens 3 beziffert).
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Beide
Bleche 9 und 10 sind an einer Naht 11 flüssigkeitsdicht
miteinander verpresst und an der Oberseite 12 mit einem
ersten Verschluss 13 und an der Unterseite 14 mit
einem weiteren Verschluss 15 verschlossen. Im Bereich der
Oberseite 12 verfügt der Kühlwassereinlaufkasten 3 zudem über
einen Kühlwasserzulauf 16, während der
Kühlwasserablaufkasten 4 im Bereich der Unterseite 14 einen
Kühlwasserablauf 17 aufweist.
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Das
jeweilige gebogene Bodenblech 9 des Kühlwassereinlaufkastens 3 bzw.
des Kühlwasserablaufkastens 4 ist gegenüber
den einzelnen Kühlwasserrohren 5 derart angeordnet,
dass die Kühlwasserrohre 5 im Wesentlichen in
einem rechten Winkel 18 zu der Längserstreckung 19 ausrichtet
sind.
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Während
der Kühlwasserzulauf 16 bzw. der Kühlwasserablauf 17 jeweils
an dem entsprechenden Außenblech 10 vorgesehen
sind, kommunizieren die Kühlwasserrohre 5 mit
dem jeweiligen gebogenen Bodenblech 9 des Kühl wassereinlaufkastens 3 bzw.
des Kühlwasserablaufkastens 4, indem sie Durchzüge 20 des
gebogenen Bodenbleches 9 durchstoßen.
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Ausführungsbeispiele
zu vorteilhaft gestalteten Bodenblechen 9 sind in den 2 bis 8 gezeigt.
Hierbei können gleiche oder gleichwirkende Bauteile bzw.
Bauteilgruppen der Einfachheit halber mit gleichen Bezugsziffern
gekennzeichnet sein.
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Das
in den 2 und 3 gezeigte erste Ausführungsbeispiel 25 illustriert
ein gebogenes Bodenblech 9, welches im Wesentlichen u-förmig
ausgebildet ist und an seinen Seitenbereichen mit einem ersten Schenkel 26 und
einem zweiten Schenkel 27 abschließt. Die beiden
Schenkel 26 und 27 verlaufen im Wesentlichen parallel
zueinander. Zwischen den beiden Schenkeln 26 und 27 erstreckt
sich ein gebogener Durchzügeaufnahmebereich 28 mit
einem Radius r entlang der Längserstreckung 19 des
gebogenen Bodenbleches 9, in welchem die Durchzüge 20 angeordnet
sind. Dadurch, dass der gebogene Durchzügeaufnahmebereich 28 – und
damit auch das gebogene Bodenblech 9 – mit einem
Radius r gebogen ist, wird eine gute Steifigkeit erzielt.
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Nach
der 3 sind zwei unmittelbar nebeneinander angeordnete
Durchzüge 29 und 30 gut zu erkennen,
die jeweils quer zur Längserstreckung 19 ausgebildet
sind und entlang einer Bodenblechmittelachse 31 nebeneinander
angeordnet sind.
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Der
erste Durchzug 29 ist im Wesentlichen von einer ersten
Flanke 32 umrandet, während der zweite Durchzug 30 im
Wesentlichen von einer zweiten Flanke 33 umgeben ist. Die
beiden Flanke 32, 33 sind als Erhebungen 34 ausgebildet,
die sich an einer konkav ausgebildeten Seite 35 des gebogenen Durchzügeaufnahmebereichs 28 bzw.
des gebogenen Bodenleches 9 erheben.
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Zwischen
dem ersten Durchzug 29 und dem zweiten Durchzug 30 ist
eine Längsverstärkungssicke 36 (siehe 3)
angeordnet, die sich entlang der Längserstreckung 19 des
gebogenen Bodenbleches 9 an der Bodenblechmittelachse 31 erstreckt.
Somit ist die Längsverstärkungssicke 36 zwischen
zwei unmittelbar benachbarten Durchzügen 20 bzw. 29 und 30 platziert.
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Vorteilhafter
Weise erfährt das gebogene Bodenblech 9 hierdurch
eine zusätzliche Versteifung insbesondere entlang seiner
Bodenblechmittelachse 31.
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Bei
einem in den 4 bis 6 gezeigten weiteren
Ausführungsbeispiel 40 umfasst ein alternativ
gestaltetes Bodenblech 9 zwei Längsverstärkungssicken 41 und 42,
die sich in Längserstreckung 19 neben einer Bodenblechmittelachse 31 befinden. Hierbei
ist die erste Längsverstärkungssicke 41 auf einer
ersten Seite 43 neben der Bodenblechmittelachse 31 und
die zweite Längsverstärkungssicke 42 auf
einer zweiten Seite 44 neben der Bodenblechmittelachse 31 angeordnet.
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Zwischen
den beiden Längsverstärkungssicken 41 und 42 innerhalb
eines mit einem Radius r gebogenen Durchzügeaufnahmebereichs 28 ist
ein gebogener, aber ansonsten unverformter Bodenblechbereich 45 angeordnet,
der Bestandteil des gebogenen Bodenbleches 9 ist.
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Die
beiden Längserstreckungssicken 41, 42 gehen
in Flanken 32 und 33 über, welche Durchzüge 29 und 30 umranden.
Hierdurch wird das Bodenblech 9 insbesondere in Richtung
seiner Längserstreckung 19 sehr verwindungssteif.
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Auch
in diesem weiteren Ausführungsbeispiel 40 erheben
sich die Flanken 32, 33 und die Längsverstärkungssicken 41 und 42 als
Erhebungen 34 an der konkav ausgebildeten Seite 35 des
gebogenen Bodenblechs 9. Seitlich schließt das
gebogene Bodenblech 9 mit zwei im Wesentlichen parallel zueinander
verlaufenden Schenkel 26 und 27 ab.
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Ein
gebogenes Bodenblech 9 eines anderen Ausführungsbeispiels 50 (siehe 7 und 8) weist
zwischen zwei unmittelbar benachbarten Durchzügen 29 und 30 eine
Querverstärkungssicke 51 auf.
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Die
Querverstärkungssicke 51 verläuft im Wesentlichen
quer zur Längserstreckung 19 des gebogenen Bodenbleches 9 in
Richtung der beiden Durchzüge 29 und 30 und
erstreckt sich so zwischen zwei Schenkeln 26 und 27 des
gebogenen Bodenbleches 9.
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Weiter
ist die Querverstärkungssicke 51 beabstandet von
den die Durchzüge 29, 30 umrandenden
Flanken 32 bzw. 33 im Bereich des gebogener Durchzügeaufnahmebereiches 28 angeordnet.
Hierdurch ist ein erster unverformter Bodenblechbereich 52 zwischen
dem ersten Durchzug 29 und der Querverstärkungssicke 51 und
ein zweiter unverformter Bodenblechbereich 53 zwischen
dem zweiten Durchzug 30 und der Querverstärkungssicke 51 an
dem gebogenen Bodenblech 9 vorhanden.
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Vorteilhafter
Weise bildet die Querverstärkungssicke 51 in diesem
Ausführungsbeispiel 50 unabhängig von
den Erhebungen 34 der beiden Flanken 32, 33 der
Durchzüge 29 und 30 eine zusätzliche Erhebung 54 an
dem gebogenen Bodenblech 9 aus, so dass der gebogene Bodenblech 9 hierdurch
ein zusätzliches Verstärkungsmittel umfasst, wodurch
er wesentlich steifer ausgebildet ist als herkömmliche Bodenbleche
aus dem Stand der Technik.
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Während
die Erhebungen 34 der Flanken 32, 33 im
Bereich einer konkav ausgebildeten Seite 35 des gebogenen
Bodenbleches 9 vorgesehen sind, ist die durch die Querverstärkungssicke 51 gebildete
zusätzliche Erhebung 54 an einer konvex ausgebildeten
Seite 55 des gebogenen Bodenbleches 9 ausgebildet,
wodurch eine entsprechende Senke 56 der Querverstärkungssicke 51 wiederum
an der konkaven Seite 35 des gebogenen Bodenbleches 9 zu
finden ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 10343239
A1 [0004]
- - US 6446337 B1 [0005]