DE102008011520B4 - Höhenverstellbare Gurtumlenkvorrichung - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Höhenverstellbare Gurtumlenkvorrichtung (10) für einen Sicherheitsgurt (510) zum Schutz eines Fahrzeuginsassen (530) mit
– einem ortsfesten Umlenkglied (30), das den Sicherheitsgurt (510) umlenkt,
– einem Ablenkglied (40), das zum Zwecke der Höhenverstellung relativ zu dem festen Umlenkglied (30) entlang einer vorgegebenen Verstellrichtung (V) verschieblich ist und das den Sicherheitsgurt (510) in Richtung des Fahrzeuginsassen (530) umlenkt, und
– zwei Sperrelementen (100, 100a), die in einer Sperrposition das Ablenkglied (40) fixieren und in einer Freigabeposition ein Verschieben des Ablenkglieds (40) erlauben,
dadurch gekennzeichnet, dass
– an dem Ablenkglied (40) ein Ansteuerhebel (150) schwenkbar gehalten ist, der einen Betätigungshebelarm (190) für die Betätigung durch den Fahrzeuginsassen (530) und zwei Schwenkhebelarme (170, 170a) aufweist, von denen einer mit dem einen Sperrelement (100) und der andere mit dem anderen Sperrelement (100a) in Verbindung steht,
– wobei der Betätigungshebelarm (190) von einer Sperrlage in eine Freigabelage und umgekehrt schwenkbar...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine höhenverstellbare Gurtumlenkvorrichtung mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige höhenverstellbare Gurtumlenkvorrichtung ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 199 15 024 A1 bekannt. Die vorbekannte Gurtumlenkvorrichtung weist ein oberes ortsfestes Umlenkglied auf, das einen Sicherheitsgurt zum Schutz eines Fahrzeuginsassen umlenkt, insbesondere vertikal nach unten bzw. zumindest im Wesentlichen vertikal nach unten. Die Gurtumlenkvorrichtung weist außerdem ein Ablenkglied auf, das zum Zwecke der Höhenverstellung relativ zu dem ortsfesten Umlenkglied entlang einer vorgegebenen Verstellrichtung, insbesondere vertikal, zumindest im Wesentlichen vertikal, verschieblich ist und den Sicherheitsgurt in Richtung des Fahrzeuginsassen umlenkt. Die Gurtumlenkvorrichtung weist außerdem zwei Sperrelemente in Form von federnd gelagerten Nutensteinen auf, die mit dem Ablenkglied verbunden sind. Soll das Ablenkglied entriegelt werden, um dieses entlang der Verstellrichtung der Gurtumlenkvorrichtung verschieben und eine Höhenverstellung erreichen zu können, so muss gegen das Ablenkglied gedrückt und dieses quer zur Verstellrichtung entgegen der Federkraft zweier Federn gedrückt werden. Sobald beide Nutensteine quer zur Verstellrichtung ausreichend ausgelenkt sind, ist das Ablenkglied frei beweglich und kann entlang der vorgegebenen Verstellrichtung verschoben werden, um eine gewünschte Höheneinstellung des Ablenkgliedes hervorzurufen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gurtumlenkvorrichtung der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, dass sich diese noch bequemer und einfacher als bisher von einem Fahrzeuginsassen entriegeln lässt, um eine Höhenverstellung des Ablenkgliedes zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Gurtumlenkvorrichtung mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Gurtumlenkvorrichtung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass an dem Ablenkglied ein Ansteuerhebel schwenkbar gehalten ist, der einen Betätigungshebelarm für die Betätigung durch den Fahrzeuginsassen und zwei Schwenkhebelarme aufweist, von denen einer mit dem einen Sperrelement und der andere mit dem anderen Sperrelement in Verbindung steht, wobei der Betätigungshebelarm von einer Sperrlage in eine Freigabelage und umgekehrt schwenkbar ist und bei einem Schwenken in seine Sperrlage die beiden Sperrelemente gleichzeitig in ihre Sperrposition bringt und in einer Freigabelage die beiden Sperrelemente gleichzeitig in ihre Freigabeposition bringt.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Gurtumlenkvorrichtung ist darin zu sehen, dass bei dieser eine Entsperrung des Ablenkgliedes durch ein Verschwenken eines Betätigungshebelarmes erfolgt, der bei einem Verschwenken zwei Sperrelemente gleichzeitig entriegeln kann und von ihrer Sperrposition in die Freigabeposition überführen kann. Im Unterschied zu der vorbekannten Gurtumlenkvorrichtung kann es dabei nicht zu einem Klemmen oder Sperren eines der beiden Sperrelemente kommen, da ein seitliches Verkippen und einseitiges Entriegeln nur eines der zwei Sperrelemente erfindungsgemäß nicht erfolgen kann. Wie bereits eingangs erläutert, wird bei der vorbekannten Gurtumlenkvorrichtung ein Entriegeln des Ablenkgliedes hervorgerufen, indem durch ein Drücken auf das Ablenkglied zwei Nutensteine aus ihrer Sperrposition in ihre Freigabeposition überführt werden. Ein solches gleichzeitiges Entsperren erfolgt jedoch nur dann zuverlässig, wenn der Fahrzeuginsasse sehr gleichmäßig und mittig auf das Ablenkglied drückt und bei seinem Drücken tatsächlich beide Sperrelemente entriegelt; wird – aus welchen Gründen auch immer – das Ablenkglied nicht mittig gedrückt, sondern versetzt, so kann es zu einem Verkippen des Ablenkgliedes entlang der Verstellrichtung kommen, so dass nur einer der beiden Nutensteine komplett entriegelt wird, nicht jedoch der andere. In einem solchen Fall klemmt das Ablenkglied, obwohl es von einem Fahrzeuginsassen eigentlich betätigt ist. Ein solches Verklemmen des Ablenkgliedes kann bei der erfindungsgemäßen Gurtumlenkvorrichtung nicht erfolgen, da nämlich durch ein Verschwenken eines einzigen Betätigungshebelarmes gleichzeitig und synchron beide Sperrelemente von ihrer Sperrposition in die Freigabeposition gebracht werden; ein Verklemmen durch Verschwenken kann nicht mehr auftreten.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Gurtumlenkvorrichtung ist darin zu sehen, dass bei dieser keine Bewegung des Ablenkgliedes quer zur Verstellrichtung erforderlich ist; vielmehr kann das Ablenkglied ausschließlich entlang der Verstellrichtung beweglich sein, weil nämlich ein Entsperren bzw. Sperren des Ablenkgliedes durch den erfindungsgemäß vorgesehenen schwenkbaren Ansteuerhebel erfolgt. Durch die erfindungsgemäße funktionale Trennung des Ablenkgliedes von der Betätigungsvorrichtung zum Entsperren des Ablenkgliedes ist somit sichergestellt, dass eine Fehlbedienung bzw. ein ungewolltes Klemmen quasi ausgeschlossen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Ansteuerhebel einen U-förmigen Abschnitt aufweist, der durch die zwei parallel verlaufenden Schwenkhebelarme und einen die beiden Schwenkhebelarme verbindenden Bodenbereich gebildet ist und der Betätigungshebelarm an dem Bodenbereich angeordnet ist, und zwar an der den zwei parallel verlaufenden Schwenkhebelarmen abgewandten Seite des Bodenbereichs.
  • Vorzugsweisen werden die zwei parallel verlaufenden Schwenkhebelarme in einander gegenüberliegenden Ausnehmungen in einer Grundplatte des Ablenkgliedes gehalten.
  • Die zwei Sperrelemente sind bevorzugt mittelbar oder unmittelbar kulissengeführt und werden beispielsweise jeweils durch das Verschieben einer oder mehrerer zugeordneter Führungskulissen in die Sperrposition oder die Freigabeposition gebracht.
  • Auch wird es als vorteilhaft angesehen, wenn an zwei parallel angeordneten Gleitelementen jeweils mindestens eine Führungskulisse angebracht ist, wobei mindestens eine Führungskulisse mit dem einen Schwenkhebelarm und mindestens eine Führungskulisse mit dem anderen Schwenkhebelarm in Verbindung steht.
  • Die Gurtumlenkvorrichtung weist vorzugsweise zwei parallel verlaufende Führungsschienen auf, wobei eines der beiden Gleitelemente auf der einen Führungsschiene, das andere der beiden Gleitelemente auf der anderen Führungsschiene und das Ablenkglied auf beiden Führungsschienen verschieblich angeordnet ist, und zwar derart, dass bei einem Schwenken des Betätigungshebelarms von der Sperrlage in die Freigabelage die beiden Gleitelemente relativ zu dem Ablenkglied entlang der Verstellrichtung verschoben werden, wodurch die zwei Sperrelemente jeweils durch ihre Führungskulisse kulissengeführt in ihre Freigabeposition gebracht werden.
  • Jede der beiden Führungsschienen kann Sperrausnehmungen aufweisen, in die das der jeweiligen Führungsschienen zugeordnete Sperrelement in seiner Sperrposition eingreift.
  • Bevorzugt ist den zwei Sperrelementen eine Rückstelleinrichtung zugeordnet, die ein Sperren der Sperrelemente hervorruft, wenn der Fahrzeuginsasse den Betätigungshebelarm nicht auslöst. Eine solche Rückstelleinrichtung weist bevorzugt pro Sperrelement jeweils eine Feder auf, die auf das zugeordnete Sperrelement mittelbar oder unmittelbar eine Kraft in Richtung zur Sperrposition ausübt, wobei beispielsweise eine Feder mit dem einen Gleitelement und eine andere Feder mit dem anderen Gleitelement in Verbindung steht.
  • Im Hinblick auf ein gleichzeitiges Auslenken beider Sperrelemente wird es als vorteilhaft angesehen, wenn diese an unterschiedlichen Enden einer Sperrstange angeordnet sind.
  • Im Hinblick auf einen einfachen konstruktiven Aufbau wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die zwei parallel verlaufenden Schwenkhebelarme miteinander und mit ihrem zugeordneten Gleitelement durch eine die beiden Schwenkhebelarme verbindende Ansteuerachse gekoppelt sind. Die Ansteuerachse wird bevorzugt in Langlöchern gehalten, die an den Schwenkhebelarmen angeordnet sind.
  • An den Schwenkhebelarmen sind vorzugsweise zwischen dem Bodenbereich des Ansteuerhebels und den Langlöchern in den Schwenkhebelarmen Anschlagsmittel angebracht, und zwar bevor zugt auf der dem Betätigungshebelarm abgewandten Seite der Grundplatte des Ablenkgliedes. Mit diesen Anschlagsmitteln kann sich beispielsweise der Ansteuerhebel an dem Ablenkglied schwenkbar halten lassen.
  • Die Ansteuerachse und die Sperrstange verlaufen vorzugsweise parallel zueinander.
  • Die Sperrstange ist bevorzugt quer zur Verstellrichtung, also beispielsweise zumindest im Wesentlichen horizontal, angeordnet und wird von dem Ablenkglied gehalten.
  • Das Ablenkglied weist bevorzugt zwei parallel zueinander angeordnete Seitenwände auf, die durch die Grundplatte miteinander verbunden sind, wobei die Sperrstange in einem Langloch, dessen Längsachse quer zur Verstellrichtung, also beispielsweise horizontal, ausgerichtet ist, der einen Seitenwand und in einem Langloch, dessen Längsachse quer zur Verstellrichtung ausgerichtet ist, der anderen Seitenwand gehalten ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert; dabei zeigen beispielhaft
  • 1 ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Gurtumlenkvorrichtung in einer Explosionsdarstellung,
  • 2 die Gurtumlenkvorrichtung gemäß 1 in einer Sicht von vorne mit einem verriegelten Ablenkglied,
  • 3 die Gurtumlenkvorrichtung gemäß 1 in einer Sicht von vorne mit einem entriegelten Ablenkglied,
  • 4 die Gurtumlenkvorrichtung gemäß 1 in einer Sicht von der Seite mit einem verriegelten Ablenkglied,
  • 5 die Gurtumlenkvorrichtung gemäß 1 in einer Sicht von der Seite mit einem entriegelten Ablenkglied,
  • 6 die Gurtumlenkvorrichtung gemäß 1 in einer dreidimensionalen Sicht mit einem verriegelten Ablenkglied,
  • 7 die Gurtumlenkvorrichtung gemäß 1 in einer dreidimensionalen Sicht mit einem entriegelten Ablenkglied,
  • 8 die Gurtumlenkvorrichtung gemäß 1 nach einer Montage an einem Fahrzeugsitz in einer Sicht von schräg hinten mit einem verriegelten Ablenkglied und
  • 9 die Gurtumlenkvorrichtung gemäß 1 in einer Sicht von vorne sowie den daraus resultierenden Verlauf eines Sicherheitsgurtes.
  • In den Figuren werden für identische oder vergleichbare Komponenten stets dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • In der 1 erkennt man eine höhenverstellbare Gurtumlenkvorrichtung 10 mit einem Halteelement 20, mit dem sich die Gurtumlenkvorrichtung 10 an einem Fahrzeugsitz oder einer Fahrzeugkarosserie befestigen lässt. An dem Halteelement 20 ist ein oberes ortsfestes Umlenkglied 30 angebracht, bei dem es sich beispielsweise um eine Umlenkrolle oder dergleichen handeln kann und mit dem sich ein in der 1 nicht weiter dargestellter Sicherheitsgurt zum Schutz eines Fahrzeuginsassen umlenken lässt. Beispielsweise wird der Sicherheitsgurt mit dem Umlenkglied 30 in der 1 nach unten umgelenkt.
  • Mit dem Umlenkglied 30 wirkt ein Ablenkglied 40 zusammen, das zum Zwecke der Höhenverstellung der Gurtumlenkvorrichtung 10 relativ zu dem Umlenkglied 30 entlang einer vorgegebenen Verstellrichtung V, beispielsweise vertikal oder zumindest im Wesentlichen vertikal, verschieblich ist und den Sicherheitsgurt in Richtung des in der 1 nicht dargestellten Fahrzeuginsassen umlenkt.
  • Das Ablenkglied 40 weist eine Grundplatte 50 auf, auf der senkrecht, zumindest im Wesentlichen senkrecht, zwei Seitenteile 60 und 60a parallel zueinander angeordnet sind. Mit den beiden Seitenteilen 60 und 60a wird das Ablenkglied 40 entlang der vorgegebenen Verstellrichtung V auf zwei parallel angeordneten Führungsschienen geführt; in der 1 ist die eine Führungsschiene mit dem Bezugszeichen 80 und die andere Führungsschiene mit dem Bezugszeichen 80a bezeichnet.
  • Es lässt sich erkennen, dass die beiden Führungsschienen 80 und 80a jeweils mit Sperrausnehmungen 90 ausgestattet sind, die mit zwei Sperrelementen 100 und 100a zusammenwirken. Die beiden Sperrelemente 100 und 100a sind durch Stangenabschnitte an den beiden Enden einer Sperrstange 110 gebildet. An die beiden Sperrelemente 100 und 100a grenzen jeweils zwei Nuten, die mit den Bezugszeichen 120' und 120'' gekennzeichnet sind.
  • Die Sperrausnehmungen 90 können beliebig ausgeformt sein, bevorzugt sind sie halbrund, trapezförmig oder halboval.
  • Die Funktion der beiden Sperrelemente 100 und 100a besteht darin, in einer Sperrposition das Ablenkglied 40 zu fixieren, so dass dieses entlang der vorgegebenen Verstellrichtung V nicht verstellt werden kann, sowie in einer Freigabeposition ein Verschieben des Ablenkgliedes 40 zu erlauben. In der Sperrposition der beiden Sperrelemente 100 und 100a greifen diese in die Sperrausnehmungen 90 der beiden Führungsschienen 80 und 80a ein; in ihrer Freigabeposition sind die beiden Sperrelemente 100 und 100a mit den Sperrausnehmungen 90 außer Eingriff.
  • In der 1 lässt sich darüber hinaus ein Ansteuerhebel 150 erkennen, der einen U-förmigen Abschnitt 160 aufweist. Der U-förmige Abschnitt 160 ist durch einen Schwenkhebelarm 170, einen dazu parallelen anderen Schwenkhebelarm 170a sowie einen Bodenbereich 180 gebildet. Ein Betätigungshebelarm 190 ist an dem Bodenbereich 180 des U-förmigen Abschnitts 160 angeordnet, und zwar an der den zwei parallel verlaufenden Schwenkhebelarmen 170 und 170a abgewandten Seite des Bodenbereichs 180.
  • Die Grundplatte 50 des Ablenkgliedes 40 ist mit zwei Ausnehmungen 200 und 200a ausgestattet, in die die beiden Schwenkhebelarme 170 und 170a des Ansteuerhebels 150 eingreifen. Der Ansteuerhebel 150 ist somit in den Ausnehmungen 200 und 200a schwenkbar gelagert, so dass durch ein Drücken des Betätigungshebelarms 190 in der 1 nach unten ein Verschwenken der beiden Schwenkhebelarme 170 und 170a nach oben bewirkt wird; dies wird weiter unten noch näher im Detail erläutert.
  • An den dem Bodenbereich 180 abgewandten Enden der beiden Schwenkhebelarme 170 und 170a sind jeweils Langlöcher 210 und 210a angeordnet, in denen eine Ansteuerachse 220 gehalten wird. Die Ansteuerachse 220 durchsetzt dabei nicht nur die Langlöcher 210 und 210a der beiden Schwenkhebelarme 170, sondern darüber hinaus auch Löcher 230 und 230a in zwei Gleitelementen 240 und 240a. Die beiden Gleitelemente 240 und 240a sind auf den zwei Führungsschienen 80 und 80a verschieblich aufgesetzt, so dass sie auf den zwei Führungsschienen entlang der Verstellrichtung V verschoben werden können.
  • Jedes der beiden Gleitelemente 240 und 240a hat einen zumindest näherungsweise U-förmigen Querschnitt mit zwei parallelen Seitenwänden 250' und 250'', die jeweils mit einer Führungskulisse 260' bzw. 260'' ausgestattet sind. Die Führungskulissen 260' und 260'' führen die Nuten 120' und 120'' der Sperrstange 110, so dass die beiden Sperrelemente 100 und 110a jeweils zwischen den beiden Seitenwänden 250' und 250'' des jeweiligen Gleitelementes 240 bzw. 240a geführt werden.
  • Die 2 bis 9 zeigen die Gurtumlenkvorrichtung gemäß der 1 von vorn, von der Seite sowie in einer dreidimensionalen Darstellung, und zwar verriegelt (2, 4, 6, 8 und 9) und entriegelt (3, 5 und 7); hierzu im Einzelnen:
    In der 6 erkennt man die Gurtumlenkvorrichtung 10 mit einem verriegelten Ablenkelement 40. Die Sperrstange 110 ist durch die Führungskulissen 260' bzw. 260'' der beiden Gleitelemente 240 und 240a in zwei einander gegenüberliegende Sperrausnehmungen 90 der beiden Führungsschienen 80 und 80a gedrückt, so dass ein Verschieben des Ablenkgliedes 40 entlang der Verstellrichtung V nicht möglich ist.
  • Wird nun der Betätigungshebelarm 190 von der in der 4 dargestellten Position nach unten gedrückt, wie dies in der 5 gezeigt ist, so werden die beiden Schwenkhebelarme 170 und 170a des Ansteuerhebels 50 ausgehend von der Darstellung in der 6 entgegen der Uhrzeigerrichtung geschwenkt (vgl. 7), so dass demgemäß auch die Ansteuerachse 220 in Richtung des oberen Umlenkgliedes 30 verschwenkt wird. Durch das Verschwenken der Ansteuerachse 220 werden die beiden Gleitelemente 240 und 240a auf den beiden Führungsschienen 80 und 80a ebenfalls entlang der vorgegebenen Verstellrichtung V in Richtung Umlenkglied 30 verschoben, so dass die Sperrstange 110 bzw. die beiden Sperrelemente 100 und 100a durch die Führungskulissen 260' und 260'' in den 6 und 7 nach oben gedrückt werden, so dass diese aus den zugeordneten Sperrausnehmungen 90 der beiden Führungsschienen 80 und 80a herausgehoben werden. Die 7 zeigt die Sperrstange 110 sowie das Sperrelement 100a in seiner Freigabeposition, in der es von der Führungsschiene 80a getrennt ist und ein Verschieben des Ablenkgliedes 40 entlang der Verstellrichtung V erlaubt.
  • In den 6 und 7 lässt sich darüber hinaus erkennen, dass die Sperrstange 110 auch von den beiden Seitenteilen 60 und 60a des Ablenkgliedes 40 gehalten wird; hierzu sind die beiden Seitenteile 60 und 60a jeweils mit Langlöchern 300 und 300a ausgestattet (vgl. 1), die die Sperrstange 110 quer zur Verstellrichtung V verschieblich halten. Die Form der Langlöcher 300 und 300a ist derart gewählt, dass die Sperrstange 110 und damit die beiden Sperrelemente 100 und 100a aus den Sperrausnehmungen 90 der beiden Führungsschienen 80 und 80a herausgehoben werden können, ohne dass das Ablenkglied 40 – im Unterschied zu der eingangs erwähnten und in der deutschen Offenlegungsschrift DE 199 15 024 beschriebenen Gurtumlenkvorrichtung – selbst quer zur Verstellrichtung bewegt werden muss. Das Ablenkglied 40 wird also quer zur Verstellrichtung V nicht bewegt, wenn die Sperrstange 110 mit den beiden Sperrelementen 100 und 110a quer zur Verstellrichtung aus den Sperrausnehmungen 90 herausgehoben wird. Das Ablenkglied 40 wird lediglich entlang der Verstellrichtung V bewegt, sobald die zwei Sperrelemente 100 und 100a ihre Freigabeposition erreicht haben und somit ein Verschieben des Ablenkgliedes 40 entlang der Verstellrichtung V möglich ist.
  • Wie bereits eingangs erwähnt wurde, ist die Ansteuerachse 220 in den Langlöchern 210 und 210a gehalten, die in den beiden Schwenkhebelarmen 170 und 170a vorgesehen sind. Die Formgestaltung der Langlöcher 210 und 210a ist vorzugsweise derart gewählt, dass die Ansteuerachse 220 längs der Verstellrichtung V bewegt werden kann, ohne dabei quer zur Verstellrichtung V eine Bewegung ausführen zu müssen; durch die entsprechende Ausgestaltung der Langlöcher 210 und 210a wird somit sichergestellt, dass auch die beiden Gleitelemente 240 und 240a ohne eine Bewegung quer zur Verstellrichtung entlang der Längsrichtung der Führungsschienen verschoben werden können, sobald der Betätigungshebelarm 190 betätigt und der Ansteuerhebel 150 verschwenkt wird.
  • Die Gurtumlenkvorrichtung 10 kann beispielsweise an einer Fahrzeugkarosserie oder einem Fahrzeugsitz befestigt werden, beispielsweise mit Befestigungsschrauben 400, wie sie beispielhaft in der 1 gezeigt sind.
  • Die 8 und 9 zeigen beispielhaft die Montage der Gurtumlenkvorrichtung 10 an einem Fahrzeugsitz 500; dabei ist in der 8 eine Sicht von schräg hinten und in der 9 eine Sicht frontal von vorn gezeigt. Man erkennt den Sicherheitsgurt 510, wie er die Gurtumlenkvorrichtung 10 verlässt und über den Körper 520 eines nur schematisch dargestellten Fahrzeuginsassen 530 verläuft. In der 8 ist dabei eine verriegelte Position des Ablenkgliedes 40 gezeigt. In der 9 erkennt man darüber hinaus den Betätigungshebelarm 190, mit dem sich der Ansteuerhebel 150 verschwenken und das Ablenkglied 40 entsperren lässt.
  • Um zu erreichen, dass der Ansteuerhebel in seine Sperrlage zurückschwenkt, sobald der Fahrzeuginsasse den Betätigungshebelarm 190 loslässt, kann beispielsweise eine Rückstellvorrichtung vorgesehen sein. Eine solche Rückstellvorrichtung kann eine oder mehrere Federn umfassen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1 ist beispielhaft eine Anordnung mit zwei Federn 600 und 600a gezeigt, die mit ihrem einen Federanschluss 610 und 610a an Anschlussstellen 620 und 620a an den beiden Schwenkhebelarmen 170 und 170a eingehängt sind und mit ihrem anderen Federanschluss 630 und 630a an dem Ablenkglied 40 befestigt sind.
  • Wie sich den obigen Ausführungen entnehmen lässt, ist die anhand der 1 bis 9 beispielhaft erläuterte Gurtumlenkvorrichtung selbsthemmend, da die Sperrstange in Richtung der Sperrausnehmungen 90 gezogen wird, wenn der Fahrzeuginsasse eine Zugkraft auf den Sicherheitsgurt 510 ausübt.
  • Im Übrigen können an den Schwenkhebelarmen 170 und 170a zwischen dem Bodenbereich 180 des Ansteuerhebels 150 und den Langlöchern 210 und 210a Anschlagsmittel 640 angebracht wer den, und zwar beispielsweise nach einer Montage des Ansteuerhebels 150 an dem Ablenkglied 40 auf der dem Betätigungshebelarm 190 abgewandten Seite der Grundplatte 50 des Ablenkgliedes 40. Die Anschlagsmittel 640 können beispielsweise durch Schrauben gebildet sein, die durch Schraublöcher in den Schwenkhebelarmen 170 und 170a hindurchgeschraubt sind. Ein solches Schraubloch in dem Schwenkhebelarm 170a ist in der 1 mit dem Bezugszeichen 650a gekennzeichnet. Durch die Anschlagmittel 640 wird der Ansteuerhebel 150 an dem Ablenkglied 40 schwenkbar gehalten.
  • 10
    Gurtumlenkvorrichtung
    20
    Halteelement
    30
    Umlenkglied
    40
    Ablenkglied
    50
    Grundplatte
    60, 60a
    Seitenteile
    80, 80a
    Führungsschiene
    90
    Sperrausnehmung
    100, 100a
    Sperrelemente
    110
    Sperrstange
    120',120''
    Nuten
    150
    Ansteuerhebel
    160
    U-förmiger Abschnitt
    170, 170a
    Schwenkhebelarm
    180
    Bodenbereich
    190
    Betätigungshebelarm
    200, 200a
    Ausnehmungen
    210, 210a
    Langlöcher
    220
    Ansteuerachse
    230, 230a
    Löcher
    240, 240a
    Gleitelemente
    250', 250''
    Seitenwände
    260', 260''
    Führungskulissen
    300, 300a
    Langlöcher
    400
    Befestigungsschrauben
    500
    Fahrzeugsitz
    510
    Sicherheitsgurt
    520
    Körper
    530
    Fahrzeuginsasse
    600, 600a
    Federn
    610, 610a
    Federanschluss
    620, 620a
    Anschlussstellen
    630, 630a
    Federanschluss
    640
    Anschlagsmittel
    650a
    Schraubloch
    V
    Verstellrichtung

Claims (15)

  1. Höhenverstellbare Gurtumlenkvorrichtung (10) für einen Sicherheitsgurt (510) zum Schutz eines Fahrzeuginsassen (530) mit – einem ortsfesten Umlenkglied (30), das den Sicherheitsgurt (510) umlenkt, – einem Ablenkglied (40), das zum Zwecke der Höhenverstellung relativ zu dem festen Umlenkglied (30) entlang einer vorgegebenen Verstellrichtung (V) verschieblich ist und das den Sicherheitsgurt (510) in Richtung des Fahrzeuginsassen (530) umlenkt, und – zwei Sperrelementen (100, 100a), die in einer Sperrposition das Ablenkglied (40) fixieren und in einer Freigabeposition ein Verschieben des Ablenkglieds (40) erlauben, dadurch gekennzeichnet, dass – an dem Ablenkglied (40) ein Ansteuerhebel (150) schwenkbar gehalten ist, der einen Betätigungshebelarm (190) für die Betätigung durch den Fahrzeuginsassen (530) und zwei Schwenkhebelarme (170, 170a) aufweist, von denen einer mit dem einen Sperrelement (100) und der andere mit dem anderen Sperrelement (100a) in Verbindung steht, – wobei der Betätigungshebelarm (190) von einer Sperrlage in eine Freigabelage und umgekehrt schwenkbar ist und bei einem Schwenken in seine Sperrlage die beiden Sperrelemente (100, 100a) gleichzeitig in ihre Sperrposition bringt und in einer Freigabelage die beiden Sperrelemente (100, 100a) gleichzeitig in ihre Freigabeposition bringt.
  2. Gurtumlenkvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – der Ansteuerhebel (150) einen U-förmigen Abschnitt (160) aufweist, der durch die zwei parallel verlaufenden Schwenkhebelarme (170, 170a) und einen die beiden Schwenkhebelarme verbindenden Bodenbereich (180) gebildet ist und – der Betätigungshebelarm (190) an dem Bodenbereich (180) angeordnet ist, und zwar an der den zwei parallel verlaufenden Schwenkhebelarmen (170, 170a) abgewandten Seite des Bodenbereichs (180).
  3. Gurtumlenkvorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei parallel verlaufenden Schwenkhebelarme (170, 170a) in einander gegenüberliegenden Ausnehmungen (200, 200a) in einer Grundplatte (50) des Ablenkgliedes (40) gehalten werden.
  4. Gurtumlenkvorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Sperrelemente (100, 100a) mittelbar oder unmittelbar kulissengeführt sind und jeweils durch das Verschieben einer oder mehrerer zugeordneter Führungskulissen (260', 260'') in die Sperrposition oder die Freigabeposition gebracht werden.
  5. Gurtumlenkvorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei parallel angeordneten Gleitelementen (240, 240a) jeweils mindestens eine Führungskulisse (260', 260'') angebracht ist, wobei mindestens eine Führungskulisse mit dem einen Schwenkhebelarm (170, 170a) und mindestens eine Führungskulisse mit dem anderen Schwenkhebelarm in Verbindung steht.
  6. Gurtumlenkvorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtumlenkvorrichtung (10) zwei parallel verlaufende Führungsschienen (80, 80a) aufweist, wobei eines der beiden Gleitelemente (240, 240a) auf der einen Führungsschiene, das andere der beiden Gleitelemente auf der anderen Führungsschiene und das Ablenkglied (40) auf beiden Führungsschienen verschieblich angeordnet ist, und zwar derart, dass bei einem Schwenken des Betätigungshebelarms (190) von der Sperrlage in die Freigabelage die beiden Gleitelemente (240, 240a) relativ zu dem Ablenkglied (40) entlang der Verstellrichtung (V) verschoben werden, wodurch die zwei Sperrelemente (100, 100a) jeweils durch ihre Führungskulisse (260, 260'') kulissengeführt in ihre Freigabeposition gebracht werden.
  7. Gurtumlenkvorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Führungsschienen (80, 80a) Sperrausnehmungen (90) aufweisen, in die das der jeweiligen Führungsschienen zugeordnete Sperrelement (100, 100a) in seiner Sperrposition eingreift.
  8. Gurtumlenkvorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – den zwei Sperrelementen (100, 100a) jeweils eine Feder (600, 600a) zugeordnet ist, die auf das zugeordnete Sperrelement mittelbar oder unmittelbar eine Kraft in Richtung zur Sperrposition ausübt, – wobei die eine der zwei Federn (600, 600a) mit dem einen Gleitelement (240, 240a) und die andere der zwei Federn mit dem anderen Gleitelement in Verbindung steht.
  9. Gurtumlenkvorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Sperrelemente (100, 100a) an unterschiedlichen Enden einer Sperrstange (110) angeordnet sind.
  10. Gurtumlenkvorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei parallel verlaufenden Schwenkhebelarme (170, 170a) miteinander und mit ihrem zugeordneten Gleitelement (240, 240a) durch eine die beiden Schwenkhebelarme verbindende Ansteuerachse (220) gekoppelt sind.
  11. Gurtumlenkvorrichtung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerachse (220) in Langlöchern (210, 210a) gehalten wird, die an den Schwenkhebelarmen (170, 170a) angeordnet sind.
  12. Gurtumlenkvorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schwenkhebelarmen (170, 170a) zwischen dem Bodenbereich (180) des Ansteuerhebels (150) und den Langlöchern (300, 300a) in den Schwenkhebelarmen Anschlagsmittel (640) angebracht sind, und zwar auf der dem Betätigungshebelarm (190) abgewandten Seite der Grundplatte (50) des Ablenkgliedes (40).
  13. Gurtumlenkvorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerachse (220) und die Sperrstange (110) parallel zueinander verlaufen.
  14. Gurtumlenkvorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrstange (110) quer zur Verstellrichtung (V) angeordnet ist und von dem Ablenkglied (40) gehalten wird.
  15. Gurtumlenkvorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – das Ablenkglied (40) zwei parallel zueinander angeordnete Seitenteile (60, 60a) aufweist, die durch die Grundplatte (50) miteinander verbunden sind, – wobei die Sperrstange (110) in einem Langloch (300), dessen Längsachse quer zur Verstellrichtung (V) ausgerichtet ist, des einen Seitenteils (60) und in einem Langloch (300a), dessen Längsachse quer zur Verstellrichtung (V) ausgerichtet ist, des anderen Seitenteils (60a) gehalten ist.
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