DE102008011316B4 - Handnotschaltung für Pneumatiksysteme - Google Patents

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Abstract

Handnotschaltung für Pneumatiksysteme, insbesondere für eine pneumatische Türsteuerung für Fahrzeuge, mit einer Druckluftquelle (10) und einer von dieser ausgehenden Druckluft-Zufuhrleitung (16) zur Versorgung des Pneumatiksystems, gekennzeichnet durch einen an die Zufuhrleitung (16) angeschlossenen Nebenkreis (24), in dem sich eine Anzahl von Notausventilen (26, 28) befinden, die eine Sperrstellung (2) sowie eine Entlüftungsstellung (1) aufweisen, und durch eine Rückstellleitung (40), die von der Druckluftquelle (10) ausgeht und mit den Notausventilen (26, 28) zur Rückstellung der Notausventile in die Sperrstellung (2) verbunden ist, wobei in der Rückstellleitung (40) ein Rückstellventil (42) vorgesehen ist, das eine Sperrstellung (2) und eine Durchgangsstellung (1) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Handnotschaltung für Pneumatiksysteme, insbesondere für eine pneumatische Türsteuerung für Fahrzeuge, mit einer Druckluftquelle und einer von dieser ausgehenden Druckluft-Zufuhrleitung zur Versorgung des Pneumatikdrucks.
  • Als Beispiel für ein Pneumatiksystem soll hier eine Türsteuerung für Fahrzeuge erwähnt werden, nämlich für Fahrzeuge wie Busse und Bahnen, die dem Transport von Personen dienen. Bei einer derartigen Türsteuerung wird üblicherweise die Öffnungs- und Schießbewegung der Türen über Ventile bewirkt, die über elektrische oder elektronische Schaltimpulse mithilfe von Schaltern am Armaturenbrett durch den Fahrer betätigt werden. Für Notfälle ist es notwendig, dass die Türen von dem Pneumatiksystem gelöst und von Hand geöffnet werden können. Dazu sind zumeist Entlüftungsventile vorgesehen, die nach ihrer Benutzung wieder zurückgestellt werden müssen.
  • Wenn es sich um ein Fahrzeug mit mehreren Türen handelt, muss jeder dieser Türen ein Notschalter zugeordnet sein, so dass im Allgemeinen ein Rundgang durch den gesamten Bus notwendig ist, um die Ventile zu kontrollieren und zurückzustellen. Dabei muss vor allem der Fahrer seinen Platz verlassen, so dass unter Umständen ein nicht unerheblicher Zeitverlust eintritt, abgesehen von der Unbequemlichkeit, die die Überprüfung und Rückstellung mehrerer einzelner Ventile bedingt.
  • Entsprechende Handschaltungen für pneumatische Türsteuerungen mit Notschaltventilen sind aus DE 10 2006 035 140 B3 und DE 100 14 346 C1 bekannt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Handnotschaltung zu entwickeln, die von einem zentralen Platz aus, beim Beispiel eines Busses vom Fahrersitz aus, eine Rückstellung aller einzelnen Notausventile ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine erfindungsgemäße Handnotschaltung gekennzeichnet durch einen an die Zufuhrleitung angeschlossenen Nebenkreis, in dem sich eine Anzahl von Notausventilen befindet, eine Sperrstellung sowie eine Entlüftungsstellung aufweisen, und durch eine Rückstellleitung, die von der Druckluftquelle ausgeht und mit den Notausventilen zur Rückstellung der Notausventile in die Sperrstellung verbunden ist.
  • Die Notausventile können in verschiedenen Positionen eines Fahrzeugs oder eines Raumes angeordnet werden. Sie sind untereinander parallel geschaltet, so dass jedes Notausventil bei Umstellung in die Notausstellung das Pneumatiksystem entlüftet. Wenn es sich um ein Türsteuerungssystem handelt, wird der Türantrieb damit drucklos, so dass die Tür widerstandslos geöffnet und geschlossen werden kann. Wenn jetzt wieder zu normalem Betrieb übergegangen werden soll, mussten üblicherweise alle Notausventile zurückgestellt werden. Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck eine von der Druckluftquelle ausgehende Rückstellleitung vorgesehen, die mit allen Notausventilen verbunden ist und diese insgesamt zurückstellt.
  • Bei den Notausventilen handelt es sich somit um Ventile, die eine von Hand einstellbare Entlüftungsstellung und andererseits eine durch Druck einstellbare Sperrstellung aufweisen, in der die Entlüftung blockiert ist.
  • Der Rückstellleitung ist erfindungsgemäß ein Rückstellventil vorgeschaltet, das von der Druckluftquelle Druckluft in die Rückstellleitung einläßt, wenn es in der offenen Stellung steht. In einer zweiten Stellung, in die das Rückstellventil federnd vorgespannt ist, ist der Luftauslaß gesperrt.
  • In der Zufuhrleitung befindet sich vorzugsweise ein Hauptventil, das eine Durchgangsstellung und eine Entlüftungsstellung aufweist. In der Entlüftungsstellung kann das Pneumatiksystem entlüftet werden. Der hier interessierende Nebenkreis zweigt von der Zufuhrleitung stromabwärts des Hauptventils ab, während die Rückstellleitung unmittelbar vom Ausgang aus der Druckquelle abzweigt.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Handnotschaltung in Verbindung mit einem Pneumatiksystem in der Form eines pneumatischen Türöffners.
  • In der Zeichnung ist zunächst mit 10 eine Druckluftquelle bezeichnet. Mit 12 wird eine Handnotschaltung und mit 14 ein Türöffnungssystem als Beispiel eines Pneumatiksystems bezeichnet. Das Türöffnungssystem 14 soll im Folgenden nicht interessieren. Das Türöffnungssystem wird von der Druckluftquelle 10 mit Druckluft versorgt. Die Zufuhr erfolgt über eine Zufuhrleitung 16, die sich in das Pneumatiksystem hinein erstreckt und dort verzweigt.
  • In der Zufuhrleitung 16 befindet sich ein Hauptventil 20, das zwei Stellungen aufweist (Stellung 1 und 2). Das Hauptventil ist durch eine Feder 18 in die Stellung 1 vorgespannt. Die Feder steht hier stellvertretend für jede Art von geeigneten Einstellmechanismen, die bewirken, dass das Hauptventil 20 immer in die Stellung 1 zurückfällt, wenn keine äußeren Einflüsse eingreifen.
  • In der Stellung 1 wird das Pneumatiksystem 14 über eine Entlüftungsleitung 22 entlüftet. In der Stellung 2 ist die Zufuhrleitung 16 durchgehend geöffnet.
  • In dem Nebenkreis, der insgesamt mit 24 bezeichnet werden soll, befinden sich in Parallelschaltung zwei Notausventile 26, 28.
  • Es können beliebig viele Notausventile vorgesehen sein, die in verschiedenen Positionen eines Fahrzeugs, eines Raumes, etc., angebracht sein können und von denen jedes für sich die Möglichkeit bietet, den gesamten Pneumatikkreis zu entlüften.
  • Wie in der Zeichnung gezeigt ist, weisen die Notausventile zwei Stellungen auf, die jeweils mit den Ziffern 1 und 2 bezeichnet sind. In der Stellung 1 ist die mit 30 bezeichnete Eingangsleitung des Nebenkreises 24 jeweils mit einem Luftauslaß 32, 34 verbunden. In der Stellung 2 ist die Leitung 30 des Nebenkreises vollständig gesperrt. In der Zeichnung stehen die Notausventile in der Stellung 2 auf Sperrung. An den Notausventilen befinden sich Schalthebel oder Druckknöpfe 36, 38, die es gestatten, jedes der Ventile in die Stellung 1 umzuschalten. In dieser Stellung 1 erfolgt eine Verbindung des gesamten Nebenkreises mit den Entlüftungsleitungen 32, 34. Damit wird das Pneumatiksystem insgesamt entlüftet. Wenn es sich um ein Türöffnungssystem handelt, kann die Tür ohne Widerstand bewegt und damit geöffnet oder geschlossen werden.
  • Bei herkömmlichen Systemen müßten jetzt alle einzelnen Notausventile 26, 28 zurückgestellt werden in die Stellung 2, in der der Luftauslaß blockiert ist. Dies hat aber erhebliche Nachteile.
  • Die Erfindung sieht daher ein System vor, bei dem alle Notausventile 26, 28 in einem Zuge und im Wege der Fernschaltung zurückgestellt werden können.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist eine Rückstellleitung 40 vorgesehen, die jeweils mit einem Eingang der Notausventile 26, 28 verbunden ist, der eine Rückstellung in die Stellung 2 mithilfe von Luftdruck ermöglicht. Dies ist aus der Zeichnung unmittelbar ersichtlich. Mit einem Druckstoß können somit alle Notausventile 26, 28 in die gesperrte Stellung zurückgestellt werden.
  • In die Rückstellleitung 40 ist ein Rückstellventil 42 eingefügt, das wiederum Stellungen 1 und 2 aufweist. In der Stellung 2 ist die Rückstellleitung 40 mit einer gesperrten Entlüftungsleitung 44 verbunden. In der Stellung 1 ist die Rückstellleitung 40 freigeschaltet, so dass die Notausventile 26, 28 zurückgeschaltet werden können. Das Rückstellventil 42 ist durch ein symbolisch angedeutete Feder 46 in die Stellung 2, in der das Ventil gesperrt ist, vorgespannt. Die Feder steht wiederum für jede Art von Vorspannmechanismen.
  • Die Betätigung des Rückstellventils 42 kann elektromagnetisch, mechanisch, manuell und auf jede beliebige sonstige Weise erfolgen. Dieses Ventil wird beispielsweise betätigt über einen Knopf am Armaturenbrett, der durch den Fahrer des Fahrzeugs gedrückt werden kann. Es ist daher möglich, alle Notausventile von einer zentralen Position aus zurückzuschalten.
  • Parallel zu den beiden Notausventilen 26, 28 verläuft eine Verbindungsleitung 48. Diese Verbindungsleitung 48 könnte auch als Verbindung zwischen den Leitungen 40 und 30 bezeichnet werden. Die Verbindungsleitung 48 ist mit einer Drosselstelle 50 und einem Rückschlagventil 52 versehen. Das Rückschlagventil 52 verhindert eine Strömung von der Leitung 30 zu der Leitung 40, die stromabwärts und stromaufwärts des Hauptventils 20 von der Zufuhrleitung 16 ausgehen. Auf der anderen Seite ermöglicht das Rückschlagventil 52 einen Luftstrom von der Leitung 40 zu der Leitung 30. Ein Strom in dieser Richtung läuft zunächst durch die Drosselstelle 50 und dann durch das Rückschlagventil 52.
  • Das Hauptventil 20 in der Zufuhrleitung 16 ist, wie erwähnt, durch eine Feder 18 oder ein entsprechendes Vorspannelement in eine Entlüftungsstellung vorgespannt. Wenn das Rückstellventil 42 betätigt wird, gelangt nicht nur Druckluft in die beiden Notausventile 26, 28, sondern auch über die Drosselstelle 50 und das Rückschlagventil 52 in der Verbindungsleitung 48 in die Leitung 30 und von dieser über eine Steuerleitung 54 als Steuerdruck auf die Betätigungsseite des Hauptventils 20, so dass das Hauptventil 20 entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 18 in die Stellung 2 umgeschaltet wird. In dieser Stellung gelangt Druckluft von der Druckluftquelle 10 über die Leitung 16 in das Pneumatiksystem.
  • In der Leitung 30 befindet sich unmittelbar nach dem Abzweigen von der Zufuhrleitung 16 zunächst ein Rückschlagventil und sodann eine Drosselstelle, die mit 56, 58 bezeichnet sind. Das Rückschlagventil ist in die Leitung 30 hinein frei. Die Leitung 30 und damit der gesamte Nebenkreis können auf diesem Wege wieder mit Druckluft aus der Zufuhrleitung 16 versorgt werden. Der Betrieb läuft wieder normal.
  • Erst wenn eines der Notausventile 26, 28 wieder betätigt worden ist, läuft die zuvor geschilderte Prozedur wieder ab. Da bei Betätigung eines der Notausventile der Nebenkreise mit den Leitungen 30, 40, 48 entlüftet worden ist, geht das Hauptventil 20 unter dem Einfluß der Feder 18 in die Ruhestellung, nämlich die Stellung 1. Dadurch sind das gesamte Pneumatiksystem und auch der hier beschriebene Nebenkreis entlüftet. Wenn nunmehr das Rückstellventil 42 aus der Stellung 2 in die Stellung 1 umgeschaltet wird, gelangt die Druckluft von der Druckluftquelle 10 über das Rückstellventil 42 und die Leitung 40 an die Steuerseite der beiden Notausventile 26, 28. Diese werden zurückgestellt, und zugleich gelangt Druckluft über die Verbindungsleitung 48 von der Leitung 40 in die Leitung 30 und weiterhin über die Steuerleitung 54 zu dem Hauptventil 20, so dass auch dieses zurückgestellt wird. Über die Leitung 30, die mit der Zufuhrleitung 16 verbunden ist, gelangt Druckluft in den gesamten Nebenkreis. Der Druck auf der Steuerseite des Hauptventils 20 bleibt erhalten, und weiterhin wird Druckluft in das Pneumatiksystem eingeleitet.
  • Wenn der hier behandelte Nebenkreis eine Leckage aufweist, kann die fehlende Luft über die Leitung 40 mit dem Rückschlagventil 56 und der Drosselstelle 58 aus der Zufuhrleitung 16 laufend ergänzt werden. Der Druck bleibt also im Nebenkreis erhalten bzw. wird laufend ergänzt, so dass auch das Hauptventil 20 in der Zufuhrleitung 16 auf Durchgang geschaltet bleibt.
  • Das erfindungsgemäße Notsystem ermöglicht also zum einen die Rückstellung eines oder mehrerer Notausventile von einem zentralen Punkt aus und zum anderen die Wiedereinschaltung der Druckluft für das zugeordnete Pneumatiksystem, für das die hier beschriebene Handnotschaltung eingesetzt wird.

Claims (8)

  1. Handnotschaltung für Pneumatiksysteme, insbesondere für eine pneumatische Türsteuerung für Fahrzeuge, mit einer Druckluftquelle (10) und einer von dieser ausgehenden Druckluft-Zufuhrleitung (16) zur Versorgung des Pneumatiksystems, gekennzeichnet durch einen an die Zufuhrleitung (16) angeschlossenen Nebenkreis (24), in dem sich eine Anzahl von Notausventilen (26, 28) befinden, die eine Sperrstellung (2) sowie eine Entlüftungsstellung (1) aufweisen, und durch eine Rückstellleitung (40), die von der Druckluftquelle (10) ausgeht und mit den Notausventilen (26, 28) zur Rückstellung der Notausventile in die Sperrstellung (2) verbunden ist, wobei in der Rückstellleitung (40) ein Rückstellventil (42) vorgesehen ist, das eine Sperrstellung (2) und eine Durchgangsstellung (1) aufweist.
  2. Handnotschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellventil (42) in die Sperrstellung (2) vorgespannt ist.
  3. Handnotschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zufuhrleitung (16) ein Hauptventil (20) angeordnet ist, das eine Entlüftungsstellung (1) und eine Durchgangsstellung (2) aufweist und dass der Nebenkreis (24) stromabwärts des Hauptventils (20) abzweigt.
  4. Handnotschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptventil (20) in die Entlüftungsstellung (1) vorgespannt ist und durch einen Steuerdruck in die Durchgangsstellung umschaltbar ist.
  5. Handnotschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Druckluft-Zufuhrleitung (16) ein Hauptventil (20) vorgesehen ist, das eine erste Stellung aufweist, in der das gesamte System entlüftet wird, und eine zweite Stellung, in der die Druckluftquelle über die Druckluft-Zufuhrleitung freigeschaltet ist.
  6. Handnotschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenkreis zwei Leitungen (30, 40) aufweist, die stromabwärts und stromaufwärts von dem Hauptventil (20) von der Druckluft-Zufuhrleitung (16) abzweigen und zwischen denen die Notausventile (26, 28) sowie eine Verbindungsleitung (48) angeordnet sind.
  7. Handnotschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der stromaufwärts des Hauptventils (20) von der Druckluft-Zufuhrleitung (16) abzweigenden Leitung (40) das Rückstellventil (42) angeordnet ist.
  8. Handnotschaltung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass von der Leitung (30), die stromabwärts des Hauptventils (20) abzweigt, eine Steuerleitung (54) ausgeht, über die das Hauptventil (20) in die Durchgangsstellung umgeschaltet wird.
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