DE102008011301A1 - Verfahren zum Bereitstellen von aufbereiteten Röntgenangiografiebildern - Google Patents

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Abstract

Bei Röntgenangiografiesystemen kommt es bei der Abbildung eines Patienten aufgrund nicht ausreichender Leistungsfähigkeit des verwendeten Röntgenstrahlendetektors zu einer Überbelichtung an den Rändern. Erfindungsgemäß werden an den überbelichteten Rändern Grauwerte festgelegt, die über die vorherige Grauwertgrenze hinausgehen, so dass sie eine Bildinformation tragen können. Hierzu wird eine Extrapolation (S20) durchgeführt. Bei der Extrapolation wird der Beitrag des Patiententisches, auf dem der Patient liegt, berücksichtigt. Dieser Beitrag wird aufgrund einer Kalibrieraufnahme (S10) ermittelt (S12).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen von aufbereiteten, zuvor mit Hilfe eines Röntgenangiografiesystems gewonnenen Röntgenbildern. Die Aufbereitung der Röntgenbilder soll insbesondere eine Überbelichtungskorrektur umfassen, es sollen also überbelichtete Bildbereiche, in denen die Grauwerte des Röntgenbilddatensatzes den maximalen Wert erreichen oder im oberen Intervall der Grauwerte liegen, also einen Grenzwert erreichen oder überschreiten und die daher quasi bildinformationsfrei bzw. zumindest bildinformationsarm sind, einer Korrektur unterzogen werden, in deren Rahmen aufgrund der Überbelichtung nicht in ihnen enthaltene Bildinformationen bereitgestellt werden. Die aufbereiteten (verarbeiteten) Röntgenbilder sollen also gegenüber den ursprünglich aufgenommenen Röntgenbildern einen verringerten bildinformationsfreien bzw. bildinformationsarmen Bildbereich haben.
  • Die Problemstellung ergibt sich aufgrund der Tatsache, dass in Röntgenangiografiesystemen solche Röntgenstrahlendetektoren verwendet werden, die eine Röntgenstrahlenintensität nur in einer beschränkten Zahl von Größenordnungen erfassen können. Bei Computertomografiesystemen ist es z. B. so, dass Röntgendetektoren verwendet werden, die über extrem große Größenordnungsbereiche auflösend sind, so dass ein Objekt kontrastreich abgebildet werden kann, sogar ein Objektlagerungssystem (z. B. Patiententisch) präzise mitabgebildet wird und gleichzeitig ersichtlich ist, in welchem Bereich des Bildfeldes die Röntgenstrahlen keine Hindernisse durchdringen mussten.
  • Bei Röntgenangiografiesystemen führt die beschränkte Leistungsfähigkeit der verwendeten Röntgenstrahlendetektoren dazu, dass bei der Aufnahme von auf einem Patiententisch gelagerten Objekten ein Kompromiss eingegangen werden muss: Um einen Bereich des Objekts, in dem die Röntgenstrahlen eine relativ große Strecke das Objekt durchdringen müssen, bis sie zum Röntgenstrahlendetektor gelangen, ausreichend gut abbilden zu können, wird in Kauf genommen, dass für Bereiche, in denen die Röntgenstrahlen relativ wenig Material durchdringen, sehr hohe Grauwerte gemessen werden, und insbesondere wird in Kauf genommen, dass ganze Bildbereiche überbelichtet sind, damit der zentrale Bildbereich ausreichend gut dargestellt ist. Bei typischen Objektformen (Patientenschädel, Patientenoberkörper) wird insbesondere der zentrale Bereich im Bild normal belichtet, während die Ränder überbelichtet sind. Hierbei geht eine Information über das Objekt am Rand verloren. Es kann auch nicht erfasst werden, wie das Objektlagerungssystem, welches typischerweise einen Patiententisch umfasst, auf dem der Patient liegt, zur Schwächung der Röntgenstrahlenintensität beiträgt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Aussagekraft von Röntgenbildern zu erhöhen, auch wenn bei deren Aufnahme eine Überbelichtung am Rand in Kauf genommen wurde.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Schritten gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst somit folgende Schritte:
    • a) Durchführen von Bildaufnahmeschritten durch das Röntgenangiografiesystem (nach einer entsprechenden Eingabe) mit einem Objektlagerungssystem, welches sich zumindest teilweise im Bildfeld befindet, zur Gewinnung zumindest eines Kalibrierbilddatensatzes,
    • b) Gewinnen zumindest eines Datenwertes aus dem zumindest einen Kalibrierbilddatensatz,
    • c) Durchführen von Bildaufnahmeschritten durch das Röntgenangiografiesystem (ebenfalls nach einer entsprechenden Eingabe) mit einem auf dem Objektlagerungssystem gelagerten Objekt im Bildfeld, das bei Aufnahme des zumindest einen Kalibrierbilds nicht auf dem Objektlagerungssystem gelagert war, zur Gewinnung eines ersten Röntgenbilddatensatzes mit Grauwerten zu in Spalten und Zeilen angeordneten Bildpunkten,
    • d) Prüfen, ob mehrere Grauwerte an zumindest einem Rand einer Zeile oder einer Spalte einen Grenzwert erreichen oder überschreiten, der somit ein überbelichteter Rand ist, und falls ja,
    • e) Erzeugen eines zweiten Röntgenbilddatensatzes aus dem ersten Röntgenbilddatensatz, wobei an zumindest einem im ersten Röntgenbilddatensatz überbelichteten Rand im zweiten Röntgenbilddatensatz Grauwerte festgelegt sind, die sich von den Grauwerten des Röntgenbilddatensatzes unterscheiden, wobei die Festlegung unter Berücksichtigung des zumindest einen Datenwerts erfolgt.
  • Mit anderen Worten wird der überbelichtete Bildbereich, der bildinformationsarm ist, durch eine Bearbeitung zum bildinformationsbehafteten Bildbereich. Und Bildinformationen für diesen Bildbereich im Rahmen einer Abschätzung ableiten zu können, benutzt man die Kenntnis des Beitrags des Objektlagerungssystems zur Schwächung der Intensität der Röntgenstrahlen, bevor sie auf dem Röntgenstrahlendetektor auftreffen. Die zusätzlichen Informationen werden insbesondere dadurch bereitgestellt, dass man sich davon löst, dass die Grauwerte eine obere Schranke aufweisen. Diese obere Schranke ist durch die Bildaufnahme vorgegeben, kann aber im Rahmen der Aufbereitung der Röntgenbilder überschritten werden. Die Grauwerte an dem zumindest einen überbelichteten Rand können sich insbesondere dadurch unterscheiden, dass sie höher sind als diese. Dies kann entweder absolut gelten, oder sämtliche Grauwerte können einer Normierung unterzogen werden, dann sind die neuen Grauwerte am zumindest einen überbelichteten Rand zumindest bei Berücksichtigung der Normierung immer noch hö her als die ursprünglichen Grauwerte, wenn stattdessen diese normiert worden wären.
  • Die Festlegung der Grauwerte an dem zumindest einen überbelichteten Rand erfolgt bevorzugt durch Extrapolation. Es sind nämlich die Grauwerte im Zentrum des Bildes, im Zweifel also zwischen zwei überbelichteten Rändern einer Zeile (oder auch einer Spalte), aussagekräftig, und die Aussagekraft dieser Grauwerte wird dann zur Extrapolation verwendet. Die Extrapolation erfolgt also auf Grundlage der Grauwerte des ersten Röntgenbilddatensatzes jenseits des überbelichteten Rands in derselben Zeile bzw. Spalte. Der zumindest eine Datenwert, der aus dem zumindest einen Kalibrierbilddatensatz in Schritt b) gewonnen wurde, wird dann bevorzugt als Parameter für die Extrapolation, also zur Festlegung einer Extrapolationsfunktion verwendet. Werden der Kalibrierbilddatensatz und der erste Röntgenbilddatensatz bei unveränderter Stellung des Röntgenbildaufnahmesystems, z. B. eines Röntgen-C-Bogens des Röntgenangiografiesystems aufgenommen, so lassen sich einzelne Bildpunkte unmittelbar vergleichen. Da die Extrapolation auf den im ersten Röntgenbilddatensatz überbelichteten Rand erfolgt, ist es dann vorteilhaft, wenn sie anhand von Informationen aus dem Kalibrierbilddatensatz erfolgt, die an genau demselben Rand (dem ortsgleichen Rand) des Kalibrierbilds gewonnen werden. Diese Informationen sind insbesondere die Grauwerte an dem ortsgleichen Rand. Der Datenwert sollte also in Schritt b) zumindest von diesen Grauwerten abgeleitet werden. Ist erst im Rahmen von Schritt d) erkennbar, welcher Rand überbelichtet ist, kann gegebenenfalls Schritt b) nach Schritt d) erfolgen.
  • Bevorzugt erfolgt die Extrapolation zweiteilig, wenn die Überbelichtung an entgegengesetzten Rändern erfolgt, z. B. in einer Zeile des ersten Röntgenbilddatensatzes. Dann werden gewissermaßen gleich zwei Extrapolationen durchgeführt, wobei auch zwei unterschiedliche Datenwerte, nämlich den jeweiligen Rändern zugeordnete, aus dem Kalibrierbilddatensatz abgeleitet und verwendet werden.
  • Typische menschliche Objekte haben näherungsweise die Form eines Ellipsoids; dies ist insbesondere bei einem Schädel eines Patienten der Fall, aber auch bei einem Oberkörper. So erweist es sich als sinnvoll, bei der Extrapolation eine Ellipsenfunktion (elliptische Funktion) zu verwenden. Im Falle der zweiteiligen Extrapolation sind einfach die Parameter der elliptischen Funktion an entgegengesetzten Rändern verschieden festzulegen.
  • Bevorzugt erfolgt lediglich eine Extrapolation und keine Interpolation. Die Grauwerte jenseits der überbelichteten Ränder müssen nicht geändert werden, also können die Grauwerte des zweiten Röntgenbilddatensatzes jenseits aller überbelichteten Ränder mit den Grauwerten des ersten Röntgenbilddatensatzes identisch sein. Sollte eine Umnormierung der Grauwerte erfolgen, weil die Grauwerte relativ an den Rändern erhöht werden, sollte außer der Umnormierung keine Änderung der Grauwerte erfolgen.
  • Die Erhöhung der Aussagekraft der Röntgenbilder durch die Aufbereitung ist nur dann hauptsächlich nutzbar, wenn die Grauwerte des zweiten Röntgenbilddatensatzes auch für eine Bilddarstellung verwendet werden, wobei dies zwar auf einem Ausdruck erfolgen kann, bevorzugt aber auch zumindest vor einem Ausdruck auf einem Bildschirm erfolgt.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben, wobei
  • 1 die Schrittfolge eines erfindungsgemäßen Verfahrens veranschaulicht und
  • 2 die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren definierten Größen veranschaulicht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient dazu, solche Röntgenbilder zu korrigieren, in denen der Rand überbelichtet ist, weil die Belichtung auf ein mittig angeordnetes Zielobjekt abge stimmt ist. Das Zielobjekt soll sich dabei auf einem Patiententisch befinden. Der Patiententisch beeinflusst hierbei wegen der Absorption von Röntgenstrahlung die von dem Röntgenstrahlendetektor gemessene Intensität.
  • Um in einen Röntgenangiografiesystem den Einfluss des Patiententischs auf die Abbildung zu berücksichtigen, beginnt das erfindungsgemäße Verfahren mit Schritt S10, bei dem eine Röntgenbildaufnahme gemacht wird, bei der sich der Tisch im Strahlengang befindet, nicht aber das spätere Zielobjekt, um das es geht. Es kann ein anderes Objekt, z. B. ein Kalibrierphantom, auf dem Tisch gelagert sein, bevorzugt erfolgt die Aufnahme bei Schritt S10 gänzlich ohne Objekt auf dem Tisch. Die Aufnahme sollte jedoch möglichst so erfolgen, dass die Orientierung der bildaufnehmenden Teile (Röntgenstrahlenquelle und Röntgenstrahlendetektor) gleich ist wie bei der späteren Aufnahme des Zielobjekts. Eine Aufnahme des Zielobjekts erfolgt typischerweise nicht am Tisch vorbei, also soll auch bei der Aufnahme bei Schritt S10 kein Bildpunkt eine Intensitätsmessung von Röntgenstrahlen zeigen, die den Tisch nicht durchlaufen hat. Theoretisch soll also aus dem Grauwert jedes Bildpunkts abgeleitet werden können, wie der Tisch die Röntgenstrahlung schwächt.
  • Wird einem Objekt, das sich im Strahlengang der Röntgenstrahlung von der Röntgenstrahlenquelle zum Röntgenstrahlendetektor befindet, ein lokaler Schwächungsfaktor μ(s) in Abhängigkeit vom Streckenparameter s zugeordnet, so ergibt sich die Schwächung der Intensität aus dem Linienintegral über den Schwächungskoeffizienten μ(s), und zwar gilt: I = I0·e–∫μ(s)ds (1),wobei I die am Röntgenstrahlendetektor ankommende Intensität ist, wenn die Röntgenquelle die Intensität I0 aussendet.
  • Die folgende Untersuchung arbeitet mit dem Linienintegral als Maß der Schwäche, wobei verkürzend p für das Linienintegral verwendet wird: p = ∫μ(s)ds (2).
  • In der Regel arbeiten die in Röntgenangiografiesystemen verwendeten Detektoren logarithmisch. Der gemessene Grauwert g ist also der Logarithmus von der Intensität I gemäß der Formel. g = α·lI (3).
  • Man definiert nun g0 = α· lnI0 (4).
  • Diese Größe lässt sich für jeden Detektor ermitteln. Häufig wird der Wert g0 ein Grauwert sein, den der Detektor gar nicht mehr erfassen kann. Er kann aber als extrapolierter Grauwert ermittelt werden. Beispielsweise kann eine Messung von g01 bei einer Intensität I01 erfolgen, wenn I01 so gewählt ist, dass ohne Objekt im Strahlengang die Messgrenze des Detektors nicht überschritten wird. Dann kann auf ein anderes I0 extrapoliert werden.
  • Durch Logarithmierung der obigen Gleichung (1) und Auflösen nach p erhält man
    Figure 00070001
  • In obiger Formel (5) ist nicht angegeben, dass die Größen g und somit p von den Bildpunkten x und y abhängig sind. g0 ist nicht von den Bildpunkten abhängig.
  • Um nun bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Maß für die Schwächung der Intensität I0 durch den Tisch zu erhalten, wird nach einer zuvorigen Ermittlung von g0 der Wert p ausgerechnet. Der Wert p ist insbesondere an den Rändern der in Schritt S10 gewonnenen Kalibrieraufnahme von Interesse, denn dort geht die Bildinformation bei den späteren Aufnahmen des Zielobjekts aufgrund der Überbelichtung unter.
  • Im Folgenden geht man davon aus, dass das Objekt so dargestellt ist, dass jeweils der linke und der rechte Rand einer Zeile aus einer Mehrzahl von Zeilen, möglicherweise bei sämtlichen Zeilen, überbelichtet ist. Das im Folgenden beschriebene Verfahren wird exemplarisch für eine einzige Zeile beschrieben, wobei aber aus Gründen der Übersichtlichkeit in den im Folgenden verwendeten Formeln auf eine Indizierung der Zeile verzichtet ist. Dies bedeutet nicht, dass die einzelnen verwendeten Größen von der Zeilennummer unabhängig sind. Vielmehr sind tatsächlich die Größen für jede Zeile einzeln zu ermitteln, deren Ränder überbelichtet sind.
  • Es soll nun aus dem in Schritt S10 gewonnenen Kalibrierbild abgeleitet werden, wie der Tisch am linken Rand der Zeile und am rechten Rand der Zeile zur Intensitätsminderung der ursprünglichen Intensität beiträgt. Theoretisch könnte man den ersten und den letzten Grauwert aus der Zeile zur Ermittlung der Schwächung verwenden. Bevorzugt verwendet man jedoch eine Mehrzahl von Grauwerten und untersucht die ersten n Grauwerte der Zeile und die letzten m Grauwerte der Zeile, wobei bevorzugt m = n. Von diesen Grauwerten g(x) am linken Rand wird das Minimum von p(x) ermittelt und als pl bezeichnet. Zu den Grauwerten g(x) am rechten Rand wird das Minimum von p(x) ermittelt und als pr bezeichnet. Es sind auch andere Möglichkeiten der Ableitung der Schwächungen möglich. Insbesondere könnte die Schwächung auch in der Mitte des Bildes ermittelt werden. Im vorliegenden Fall wird jedoch von der Ermittlung der Schwächungswerte pl und pr in der beschriebenen Weise ausgegangen. Es wurde somit der Schritt S12 durchgeführt, demgemäß Datenwerte abgeleitet wurden. Im Falle, dass von nur an einem Rand überbelichtete Bildern ausgegangen ist, wird nur ein einziger Datenwert abgeleitet, bevorzugt wird jedoch eine Mehrzahl von Datenwerten in Schritt S12 abgeleitet, und zwar zu jeder Zeile ein pl und pr.
  • Anschließend erfolgt in Schritt S14 die eigentliche Aufnahme des Zielobjekts, welches auf dem Tisch gelagert ist. Hauptanwendungsfall ist, dass das Zielobjekt ein menschlicher Patient ist bzw. ein Teil des Patienten ist, z. B. dessen Schädel oder Brustkörper.
  • Im nachfolgenden Schritt S16 wird geprüft, ob das in Schritt S14 erhaltene Röntgenbild an zumindest einem Rand überbelichtet ist. Falls das Bild nicht am Rand überbelichtet ist, wird gemäß Schritt S18 das Bild unverändert belassen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist für den Fall gedacht, dass die Überbelichtung an zumindest einem Rand zumindest gelegentlich und bevorzugt quasi stets auftritt, bei den vorgenommenen Einstellungen des Röntgenangiografiesystems. In diesem Falle werden die Grauwerte an dem Rand, welche einen Schwellwert gmax reichen (z. B. den numerischen Wert 4095) gemäß Schritt S20 extrapoliert. Beim Extrapolieren werden insbesondere die in Schritt S12 abgeleiteten Datenwerte verwendet.
  • Das Extrapolationsverfahren aus Schritt S20 wird in der bevorzugten Ausführungsform unter Bezug auf 2 erläutert.
  • Dargestellt ist in 2 eine Extrapolationskurve, wie sie bevorzugt bei dem Extrapolationsverfahren in Schritt S20 verwendet wird (durchgezogene Linie). Die Kurve gibt Grauwerte g(x) in Abhängigkeit von der hier nicht diskretisierten Spaltennummer x, also der längs einer Zeile definierten Koordinate (vorliegend nicht diskretisiert) wieder. Es ist von der Grundsituation ausgegangen, dass g0 (siehe gestrichelte Linie oben) größer als gmax (siehe weitere gestrichelte Linie) ist. g0 ist also ein Grauwert, den der Detektor bei den vor liegenden Einstellungen gar nicht erfassen kann. Es ist auch davon ausgegangen, dass der Tisch mit der Schwächung pl am linken Rand und der Schwächung pr am rechten Rand zwar zu einer Verringerung von g0 beiträgt, aber nicht soweit, dass gmax unterschritten wird. Vielmehr gilt g0 – α·pl = gl > gmax und g0 – α·pr = gr > gmax.
  • Dies bedeutet, dass die Schwächung des Tischs alleine nicht ausreicht, eine Überbelichtung an den Rändern der in Rede stehenden Zeile zu verhindern. Vielmehr bedürfte es hierzu einer Schwächung p0 > pl mit g0 – α·p0 = gmax.
  • Eine solche Schwächung ist nur durch das Objekt zu erzielen. Typischerweise nimmt die Schwächung am Rand des Objekts ab, so dass nicht von p0 direkt auf den Wert pl gesprungen wird. Nun soll links des x-Wertes rl (für „Rand links”) der Rand überbelichtet sein, es wird also gmax. erreicht oder zumindest ein geringes Intervall von Werten unterhalb von gmax, und der rechte Rand soll oberhalb des x-Wertes r(für „Rand rechts”) überbelichtet sein. Es soll also ebenfalls gmax. erreicht werden. Um nun die Bildinformation in dem aufgenommenen Röntgenbild des Zielobjekts zu erhöhen, werden die Grauwerte auf Werte oberhalb von gmax extrapoliert. Vorliegend wird eine elliptische Funktion verwendet. Eine elliptische Funktion ist typisch für die Formen bestimmter Körperteile des Menschen, z. B. besonders gut geeignet für eine Extrapolation bei Abbildung des Schädels eines Patienten. Die elliptische Funktion wird getrennt in zwei Zweigen berechnet, nämlich in einem linken und einem rechten Zweig. Die Zweige beginnen an einem x-Wert c, der bevorzugt genau in der Mitte zwischen rl und rr liegt aber auch aufgrund anderer Berechnungen passender ermittelt werden könnte. Die Extrapolation geht von dem realen Grauwert gc aus, der an diesem Punkt c in der Zeile, um die es geht, in dem Röntgenbild, das in Schritt S14 aufgenommen wurde, gemessen wurde. Es gibt also in diesem Punkt die Schwächung α·pc. Nun wird in einem linken Zweig 10 eine elliptische Kurve angepasst, die an einem Punkt c – al genau den Wert gl erreicht. Durch diese elliptische Funktion 10 wird die Form den abgebildeten Patienten, insbesondere gegebenenfalls besagten Patientenschädels, angenähert. In dem Bereich zwischen c und rl können die in 2 nicht gezeigten Grauwerte verwendet werden, die in dem in Schritt S14 aufgenommenen Röntgenbild enthalten sind, denn diese geben die Strukturen in einer Abbildung präzise wieder. Nicht wiedergegeben in der Abbildung sind die Strukturen wegen der Überbelichtung links von dem Wert rl. Von der elliptischen Kurve 10 wird daher der Abschnitt 12 zur Extrapolation verwendet, es werden also unter Bildung eines zweiten Röntgenbilddatensatzes auf Grundlage des ersten, in Schritt 914 aufgenommenen Röntgenbilddatensatzes die Grauwerte im Bereich zwischen c – al und rl durch die durch den Kurvenabschnitt 12 definierten Grauwerte ersetzt. Für den zweiten Röntgenbilddatensatz werden sämtliche Grauwerte, die jenseits von c – al liegen, durch den Grauwert gl ersetzt, siehe Abschnitt 14. Grund hierfür ist, dass der Patiententisch auf jeden Fall zur Schwächung mit dem Wert pl beiträgt. Das Objekt kann diese Schwächung nur verstärken, sie aber nicht abschwächen.
  • Den in 2 nicht dargestellten Fall, dass pl > p0 ist, wird auf einen Wert von p(x) = 0, also bis zum Grauwert g0 hin extrapoliert.
  • Das Extrapolationsverfahren wird im rechten Zweig analog durchgeführt, also anhand der Kurve 16, wobei zwischen den x-Werten c und rr die Grauwerte aus der betreffenden Zeile des ursprünglich aufgenommenen Röntgenbilds verwendet werden, zwischen rr und c + ar die durch den Kurvenabschnitt 18 definierten Grauwerte verwendet werden, und bei x-Werten oberhalb von c + ar bis hin zum letzten Wert in der Zeile der Wert gr verwendet wird, vergleiche Abschnitt 20.
  • In Formeln lässt sich dies wie folgt ausdrücken:
    Figure 00120001
  • Die im Folgenden sich über gmax erstreckenden Grauwerte können in geeigneter Weise auf einem Bildschirm dargestellt werden. Der Grauwert g ist hierbei stets der Datenwert des Röntgen am Bilddatensatzes. Dieser Datenwert hat nicht unmittelbar etwas mit den auf dem Bildschirm dargestellten Grauwerten zu tun. Vielmehr gibt es eine Abbildungs vorschrift von g auf die für die Bildschirmdarstellung verwendeten Grauwerte. Bei dieser Abbildungsvorschrift kann insbesondere eine Anpassung erfolgen. Wegen der nach dem Extrapolieren größeren Gesamtskala an Grauwerten g kann zur Darstellung des aufbereiteten Röntgenbilds im Vergleich zur Darstellung des ursprünglich aufgenommenen Röntgenbilds eine Stauchung in der Grauwertskala erfolgen, also bei linearer Beziehung zwischen den dargestellten Grauwerten und den Röntgenbilddatensatzgrauwerten g der Proportionalitätsfaktor verringert werden.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Bereitstellen von aufbereiteten, mit Hilfe eines Röntgenangiografiesystems gewonnenen Röntgenbildern, mit den Schritten: a) Durchführen (S10) von Bildaufnahmeschritten durch das Röntgenangiografiesystem mit einem Objektlagerungssystem im Bildfeld zur Gewinnung zumindest eines Kalibrierbilddatensatzes, b) Gewinnen (S12) zumindest eines Datenwertes aus dem zumindest einen Kalibrierbilddatensatz, c) Durchführen (S14) von Bildaufnahmeschritten durch das Röntgenangiografiesystem mit einem auf dem Objektlagerungssystem gelagerten Objekt im Bildfeld, das bei Aufnahme des zumindest einem Kalibrierbilds nicht auf dem Objektlagerungssystem gelagert war, zur Gewinnung eines ersten Röntgenbilddatensatzes mit Grauwerten zu in Spalten und Zeilen angeordneten Bildpunkten, d) Prüfen (S16), ob mehrere Grauwerte an zumindest einem Rand einer Zeile oder einer Spalte einen Grenzwert erreichen oder überschreiten, der somit ein überbelichteter Rand ist, und falls ja e) Erzeugen (S20) eines zweiten Röntgenbilddatensatzes aus dem ersten Röntgenbilddatensatz, bei dem an zumindest einem überbelichteten Rand statt der Grauwerte des ersten Röntgenbilddatensatzes Grauwerte festgelegt sind, die sich von den Grauwerten des ersten Röntgenbilddatensatzes unterscheiden, wobei die Festlegung unter Berücksichtigung des zumindest einen Datenwertes erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grauwerte des zweiten Röntgenbilddatensatzes an dem zumindest einen überbelichteten Rand durch Extrapolation (S20) auf Grundlage der Grauwerte des ersten Röntgenbilddatensatzes jenseits des überbelichteten Rands in derselben Zeile bzw. Spalte und bevorzugt auf Grundlage eines von den Grauwerten an dem ortsgleichen Rand des Kalibrierbilds abgeleiteten Datenwerts festgelegt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Extrapolation eine elliptische Funktion (10, 16) verwendet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grauwerte des zweiten Röntgenbilddatensatzes jenseits aller überbelichteten Ränder mit den Grauwerten des ersten Röntgenbilddatensatzes identisch sind.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grauwerte des zweiten Röntgenbilddatensatzes auf einem Bildschirm dargestellt werden.
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